DE2718380C2 - Heizölfilter - Google Patents
HeizölfilterInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/02—Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
- B01D35/04—Plug, tap, or cock filters filtering elements mounted in or on a faucet
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Filtration Of Liquid (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizölfilter für Zweistrang- und Einstranganlagen, vorzugsweise mit Absperrventil
in der Zulaufbohrung, vorzugsweise mit Rücklaufeinrichtung und darin eingebautem Rückschlagventil,
mit durch Bajonettvv Schluß zu befestigendem
Filtereinsatz und einer den Filtereinsatz umschließenden Filtertasse.
Heizölfilter werden von Heizölbrennern eingebaut, um die empfindlichen Brennerdüsen vor Verschmutzung
zu schützen. Heizölfilter werden gebaut als Zweisiranganlagen, d. h. mit Vorlaufleitung zum Brenner und
einer Rücklaufleitung, die das nicht verbrauchte Heizöl wieder in den Heizöltank zurückführt. Diese Leitung
führt über ein Rückschlagventil, welches am Heizölfilter befestigt ist. Bei Einstranganlagen wird das Rücklauföi
gleich am Heizölfilter selbst wieder dem Vorlaufölstrom beigemischt. Die Vorlaufleitung ist mit einem Absperrventil
ausgerüstet, damit man die Verbindungsleitungen zum ölbrenner lösen kann, ohne daß die Leitung vom
öltank leerläuft.
Das wichtigste Teil an einem Heizölfilter ist der Filtereinsatz, der möglichst fein filtern, der aber auch einen
möglichst geringen Durchflußwiderstand haben soll. Der Durchflußwiderstand ist auch abhängig vom freien
Querschnitt der einzelnen Verbindungsbohrungen innerhalb des Filtergehäuses. Der Filtereinsatz wird von
Zeit zu Zeit gereinigt und soll deshalb sowohl schnell austauschbar sein, als auch ausreichend dicht im Filterkörper
sitzen. Dafür hat sich neben einer Gewindeschraubverbindung der mittels Bajonettverschluß zu
befestigende Filtereinsatz nach dem Oberbegriff in der Praxis gut bewährt.
Die Bearbeitung für den Bajonettverschluß im Filtergehäuseoberteil,
als auch die verschiedenen Bohrungen zwischen Zulauf und Ablauf des Heizöles über den Filtereinsatz,
erfordern einen hohen Bearbeitungsaufwand. Wegen der Hinterstiche für den Bajonettverschluß
und ilcr Si'hritgbohrung für die Ausirillstfffiiung
ist es auch nicht möglich, ein fertiges GuUslück /u bekommen.
Es mußte bisher also ein hoher Bcarbeitungsaufwand getrieben werden, der sich auf den Verkaufspreis
ungünstig auswirkt und darüber hinaus trotzdem nur verhältnismäßig kleine Bohrungsquerschnitte zuläßt,
die wiederum einen unnötigen Druckverlust hers beiführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Heizölfilter mit einem Filtergehäuseoberteil für einen handelsüblichen
Filtereinsatz mit Bajonettverschluß zu schaffen, das sich gußtechnisch weitgehendst ohne große Nacharbeit herstellen
läßt und zudem auch noch größere freie Durchflußquerschnitte erbringt
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß im Filtergehäuseoberteil ein die vorgegossene Austrittsöffnung
zum Teil eberdeckender und einen handelsüblichen Filtereinsatz mit seinem Bajonettverschluß
aufnehmender Einlegering angeordnet ist daß der Einlegering mit Halterippen versehen ist daß der Einlegering
eine nach innen ragende Abdeckplatte trägt, daß ein Teil der Halterippen mit einer Bohrung versehen
sind, in welche vom Filteroberteil her Stehbolzen hineinragen, daß die Bodenfläche des Einlegeringes mit der
Gehäusefläche des Filtergehäuseoberteiles in gleicher Ebene liegen, wobei ein eingelegter O-Ring die Abdichtung
nach außen hin übernimmt
F i g. 1 zeigt einen Querschnitt des Filters mit der Zulauf- und Ablaufbobrung, dem Filtereinsatz 4 mit der
diesen umschließenden Filtertasse 5 sowie das Filtergehäuseoberteil 6 mit dem Einlegering 9.
F i g. 2 zeigt das Filter bei abgeschraubter Filtertasse 5, von unten gesehen, mit der Olzulaufbohrung 14 außerhalb
des Filtereinsatzes und der Austrittsöffnung 7 innerhalb des Filtereinsatzes 4 mit Abdeckplatte 11.
F i g. 3 zeigt den Filtereinsatz 4 mit seinem Bajonett-Verschluß 15.
F i g. 3 zeigt den Filtereinsatz 4 mit seinem Bajonett-Verschluß 15.
Nach F i g. 1 tritt bei 2 das Heizöl in das Filter ein und kann durch das Absperrventil 1 erforderlichenfalls abgesperrt
werden. Durch die Ventilbohrung 20 fließt das Heizöl durch eine in Fig.2 sichtbare olzulaufbohrung
14 in den Filterraum 21 außerhalb ties Filtereinsatzes,
gelangt durch die öffnungen des Filtereinsatzes 4 als gereinigtes Heizöl und fließt von dort durch die freie
Austrittsöffnung 7 und die Ablaufbohrung 8 dem Filterausgang zu.
Der Filtereinsatz 4 ist an seinem Kopf mit einem Bajonettverschluß
15 versehen, der sich beim Einsetzen und Dreher· des Filtereinsatzes zwischen die Halterippen
10 und 12 und den Filtergehäuseboden 16 klemmt. Gußtechnisch gesehen konnte die Austrittsöffnung 7
5C- sehr groß gehalten werden und verbindet den Filterinnenraum 23 mit dem Filteraußenraum 21. Damit aber
das gefilterte Heizöl seinen Weg zur Ablaufbohrung 8 hin nimmt wird ein Teil dieser sehr großen Austrittsöffnung
7 durch die Abdeckplatte 11 abgedeckt und verschließt somit wieder die unzulässige Direktverbindung
des Filterinnenraumes mit dem Filteraußenraum. Die verbleibende Austrittsöffnung 7 aber bietet dem abfließenden
Heizöl, welches ja angesaugt werden muß, einen kaum merkbaren Widerstand und läßt somit den vollen
Saugdruck in das Filterinnere gelangen. Der Einlegcring 9 wird als fertig gespritztes Gußteil ausgebildet und an
den beiden Bohrungen 13 durch Stehbolzen auch leicht befestigt. Eine weitere Sicherung des Kinlcgcringes ist
gegeben durch die mittels des Schraubringes 22 ange/o-
M gene Filtertasse 5, die die Cichiiiiscflächc 18 und die
HoiliMiflnchc 19 vom ΙϋιιΙι-μιτίηρ iiborilivki. I.in ein^c
legier O-Ring 17 übernimmt die Abdichtung nach außen hin.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil liegt also darin,
daQ durch den getrennt in das Filtergehäuseoberteil 6 eingelegten, fertig gegossenen Einlegering 9 die Bearbeitung
eines Hinterstiches für die Aufnahme des Bajonettverschlusses 15 entfällt und es durch die ebenfalls
am Einlegering befestigte Abdeckpiatte 11 ermöglicht wird, die an die Abflußbohrung 8 und anschließende
Austrittsöffnung 7 im Gußteil ohne jede Nacharbeit wesentlich größer zu halten, als dies mit einem Bohrer
möglich wäre.
IS
Bc I |
Bezugszeichen zum Heizölfilter | Absperrventil |
I | 1 | Zulaufbohrung |
2 | Rücklaufeinrichtung | |
3 | Filtereinsatz | |
4 | Filtertasse | |
5 | Filtergehäuseoberteil | |
6 | Austrittsöffnung | |
7 | Ablaufbohrung | |
8 | Halterippe | |
10 | Abdeckplatte | |
11 | Halterippe | |
12 | Bohrung | |
13 | ölzulaufbohrung | |
14 | Bajonettverschluß | |
15 | Filtergehäuseboden | |
16 | O-Ring | |
17 | Gehäusefläche | |
18 | Bodenfläche | |
19 | Ventilbohrung | |
■::- | 20 | Filteraußenraum |
21 | Schraubring | |
22 | Fiiterinnenraum | |
23 | Hierzu 1 Blatt Zeichnungen | |
25
30
35
40
45
50
55
Claims (1)
- Patentanspruch:Heizölfilter für Zweistrang- und Einstranganlagen, vorzugsweise mit Absperrventil (1) in der Zulaufbohrung (2), vorzugsweise mit Rückiaufeinrichtung (3) und darin eingebautem Rückschlagventil, mit durch Bajonettverschluß (15) zu befestigendem Filtereinsatz (4) und einer den Filtereinsatz umschließenden Filtertasse(5), dadurch gekennzeichnet, daß im Filtergehäuseoberteil (6) ein die vorgegossene Austrittsöffnung (7) zum Teil überdeckender und einen handelsüblichen Filtereinsatz (4) mit seinem Bajonettverschluß (15) aufnehmender Einlegering (9) angeordnet ist, daß der Einlegering {9) mit Halterippen (10, 12) versehen ist, daß der Einlegering (9) eine nach innen ragende Abdeckplatte (11) trägt, daß ein Teil der Halterippen (12) mit einer Bohrung (13) versehen sind, in welche vom Filteroberteil (6) her Stehbolzen hineinragen, daß die Bodenflfche (19) des Einlegeringes (9) mit der Gehäusefläche (18) des Filtergehäuseoberteiles (6) in gleicher Ebene liegen, wobei ein eingelegter O-Ring(17)die Abdichtung nach außen hin übernimmt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772718380 DE2718380C2 (de) | 1977-04-26 | 1977-04-26 | Heizölfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772718380 DE2718380C2 (de) | 1977-04-26 | 1977-04-26 | Heizölfilter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2718380A1 DE2718380A1 (de) | 1978-11-02 |
DE2718380C2 true DE2718380C2 (de) | 1985-01-17 |
Family
ID=6007231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772718380 Expired DE2718380C2 (de) | 1977-04-26 | 1977-04-26 | Heizölfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2718380C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3010169A1 (de) * | 1980-03-17 | 1981-09-24 | Werner 6390 Usingen Kastl | Hydraulikfilter |
DE3916921C1 (de) * | 1989-05-24 | 1990-10-11 | Preh-Werke Gmbh & Co Kg, 8740 Bad Neustadt, De |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1878033U (de) * | 1963-06-14 | 1963-08-22 | Stoschek Kom Ges Geb | Durchlauffilter fuer fluessigkeiten. |
DE7047482U (de) * | 1970-12-23 | 1971-09-02 | Ferch & Nabben | Durchlauffilter mit zwei filterflaechen |
-
1977
- 1977-04-26 DE DE19772718380 patent/DE2718380C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2718380A1 (de) | 1978-11-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GOK REGLER- UND ARMATUREN GMBH & CO KG, 5200 SIEGB |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |