DE3010169A1 - Hydraulikfilter - Google Patents

Hydraulikfilter

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DE3010169A1
DE3010169A1 DE19803010169 DE3010169A DE3010169A1 DE 3010169 A1 DE3010169 A1 DE 3010169A1 DE 19803010169 DE19803010169 DE 19803010169 DE 3010169 A DE3010169 A DE 3010169A DE 3010169 A1 DE3010169 A1 DE 3010169A1
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DE
Germany
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filter
head
flange
bowl
filter head
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DE19803010169
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DE3010169C2 (de
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Werner 6390 Usingen Kastl
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • HYDP#ULlKF ILTER
  • Die Erfindung betrifft einen Hydraulikfilter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. In bekannter Weise werden die Filtertöpfe von derartigen Hydraulikfiltern aus einem Vierkantmaterial hergestellt, dessen Querschnittsfläche der Flansch fläche entspricht, wobei durch soanabhebende Bearbeitung der Filtertopf herausgearbeitet wird. Diese aufwendige Herstellung des Filtertopfes hat den weiteren Nachteil, daß zur Abdichtung des Filtertopfes nach außen, der hierfür erforderliche Dichtring zwischen Flansch und Auflagefläche des Filterkopfes angeordnet werden muß. Bei auftretenden Druckspitzen und der damit verbundenen Atmung zwischen dem Flansch des Filtertopfes und dem Filterkopf besteht die Gefahr eineE Undichtwerdens im Bereich der irerbindungsstelle derselben.
  • Ferner eraeben e ich Schwierigkeiten bein Auswechseln des Filterelementes, wenn der Filter an einer schlecht zugänglichen Stelle in der Hydraulikanlage vorgesehen ist. ics ist darauf zurückzuführen, daß bei der montage des Filtertopfes am in der Hydraulikanlage fest installierten Filterkopf ersterer von Hand derart ausgerichtet werden muß, daß dessen Befestigungslöcher im Flansch mit denjenigen des Filterkopfes deckungsgleich sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Hydraulikfilter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, der einfach in der Herstellung, eine einfache Montage sowie bei auftretenden Druckspitzen an der Verbindungsstelle zwischen Filtertopf und Filterkopf dicht bleibt. Nach der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teilcs des Anspruch 1 erzielt. Dadurch daß Filtertopf und Befestigungsflansch zwei voneinander getrennte Teile sind, ergibt sich die günstige Herstellung für den Filtertopf. Für diesen muß nur eine einige wenige Millimeter über dessen Außenunifang hinausragender Befestigungsbund vorgesehen werden. Für den Befestigungsflansch kann ein genormter Flansch eingesetzt werden, der auf Grund seiner Formgebung für besonders hohe Belastungen ausgelegt ist.
  • Durch die Zweiteilung von Filtertopf und Befestigungsflansch wird der weitere Vorteil erzielt, daß beispielsweise der Filtertopf und Filterkopf aus einem hochwertigen beständigen tS-serial hergestellt werden kann, beispielsweise, wenn der Filter für aggressive Medien eingesetzt wird, während dcr Befeetigungsflansch aus normalem Stahl bestehen kann.
  • Eine einfache Montage wird dadurch erzielt, daß der Firtertopf mit seinem über dem Befestigungsbund hinausragenden zylindrischen Teil in die entsprechende Ausnehmung des Filterkopfes lageunabhängig eingesetzt werden kann. Die sich daran anschließende Befestigung des Flansches am Filterkopf läßt sich verhältnismäßig leicht ausführen, da ein Ausrichten des Flansches bezüglich dessen Befestigungslöcher zu den Befestigungslöchern im Filterkopf leicht durchführbar ist, wobei dieser Befestigungsvorgang noch dadurch begünstigt ist, daß der Filtertopf infolge der Vorspannung des Dichtungsringes eine Haftreibung zwischen Filtertopf und der Ausnehmung des Filterkopfes gewährleistet.
  • Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Figur 1 zeigt einen Axialschnitt durch den erfindungsgemäßen Filter. Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1 und Figur 3 einen Querschnitt durch ein Filterelement, das auf einen Steuerblock montiert ist.
  • In den Figuren ist mit 2 der Filtertopf bezeichnet und mit 1 nach Figur 1 der Filterkopf, in dem Einlaß- und Ausla!3öffnungen 3 und 4 vorgesehen sind. Die Auswaßöffnung 4 steht mit einer zentrischen Öffnung 5 in Verbindung, die ein zylindrisches Aufnahmeteil 6 für das Filterelement 7 aufweist. Dieses A.ufnahmeteil ist in die Aufnahmeöffnung 5 eingepreßt. Die Zulauföffnung 3 steht mit einer außermittig angeordneten A#ialbohrung 8 mit dem Innenraum 9 des Filtertopfes in Verbindung. Der Fi]tertopf weist im Verbindungshereich (V) mit dem Filterkopf eincn umlaufenden vorspringenden Bund 11 auf, dessen der Filterkopf zugewandte Fläche 12 die Tuflagefläche am Filterkopf bildet. Die dieser Fläche gegenüberliegende Bundfläche 13 dient als ,ndrückfläche für den aufsetzbaren zylindrischen Flansch 14, der mittels Schrauben 16 am Filterkopf befestigt ist, wo der vorspringende Bund des Filtertopfes am Filterkopf kraftschlussiq anliegt.
  • Der in eine zylindrische Ausnehmung 17 im Filterkopf hineinragende Teilbereich 18 des Filtertopfes weist an seinem Außenumfang eine umlaufende Nut 19 auf, die den Dichtungsring 20 aufnimmt. Neben dem Dichtungsring ist ein Stützring 24 vorgesehen, damit sich der elastische Dichtring nicht in den Passungsspalt zwischen der Ausnehmung des Filterkopfes und dem zylindrischen Teilbereich des Filtertopfes quetscht und damit vorzeitig zerstört würde.
  • Zur Vereinfachung der montage ist der in die Ausnehmung des Filterkopfes hineinragende Teilbereich des Filtertopfes mit ausreichendem Spiel eingepaßt. Der Befestigungsflansch umschließt den vorspringenden Bund des Filtertopfes mit Spiel (S). Dadurch ist ein Ausrichten des Befestigungsflansches bezüglich seiner Befestigungslöcher unabhängig von einer genauen zentrischen Lage des Filtertopfes in der Ausnehmung des Filte rkopfe s.
  • Gleichzeitig ist dadurch sichergestellt, daß bei Befestigung des Flansches der Filtertopf keinen die Dichtheit becintrac#tigenden raften ausgesetzt ist. Die axiale trstreckung (Tì des Flansches zwischen seiner den Filterkopf zugewandten stirnfläche (22) und der mit der Andrückfläche des vorsprinsenden Bundez zusammenwirl-ende Auflagefläche (23) ist kleiner als die a:riale Srstreckuna (E) des Bundes des Filtertopfes. Dadurch ist sichergestellt, daß der Filtertopf spielfrei am Filterkopf zu befestigen ist. Der in die Ausnehmung des Filterkopfes hineinragende Teilbereich des Filtertopfes ist so lang, daß mit Sicherheit bei auftretender Atmung des Filtertopfes gegenüber den Filterkopf bei auftretenden Druckspitzen der Dichtring im Bereich der Ausnehmung des Filterkopfes verbleibt, sodaß die Dichtheit zwischen Filterkopf und Filtertopf gewährleistet bleibt.
  • Bei der Ausführung nach Figur 3 wird der Filterkopf von einem Steuerblock (ST) gebildet, wobei die Verbindung zwischen dem Steuerblock und dem Filtertopf über eine Zwischenplatte (25) erfolgt. Die Zwischenplatte weist eine Ausnehmung (26) auf, ähnlich der Ausnehmung (17) des Filterkopfes. Die Dichtung zwischen Zwischenplatte und der Auflagefläche (27) am Steuerblock erfolgt in diesem Fall durch eine axialwirkende Dichtung (28). Dadurch, daß der Filtertopf über die Zwischenplatte mit dem Steuerblock verbunden ist, erübrigt sich die fertigungstechnisch aufwendige Aufnahmeausnehmung in dem Steuerblock.
  • Nach Figur 2 ist der Befestigungsflansch von zwei selbständigen Hälften (14 a und 14 b) gebildet. Dies ergibt den Vorteil, daß dieser an schlecht zugänglichen Stellen in der Bydraulikanlage leicht zu montieren ist.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche @ Aus Filtertopf und Filterkopf gebildeter Hydraulikfilter, wobei Filtertopf und Filterkopf mittels einer Dichtung flüssigkeitsdicht durch einen Flansch miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtertopf {2) im Verbindungsbereich (V) mit dem Filterkopf (1) einen umlaufenden vorspringenden Bund (11) aufweist, dessen dem Filterkopf zugewandte Fläche (12) die Auflagefläche am Filterkopf bildet und die dieser Fläche gegenüber-liegende Bundfläche (13) die Andrückfläche für einen aufsetzbaren am Filterkopf mittels Schrauben (16) zu befestigenden losen zylindrischen Flansch (14) bildet und ein in eine zylindrische Ausnehmung (17) des Filtertopfes ragender Teilbereich (18) des Filtertopfes an seinem Oußenumfang eine umlaufende Nut (19) zur R.ufnahme eines mit der >-usnehmung des Filterkopfes zusammenwirkendXn Dichtuflasringes (20) aufweist.
  2. 2. Eydraulikfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der die umlaufende Nut (ln) für den Dichtungsring (20) aufweisende Teilbereich des Filtertopfes mit Spiel in die zylindrische Ausnehmung (17) des Filterkopfes eingepaßt ist.
  3. 3. Hydraulikfilter nach.den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der lose Flansch (14) den vorspringenden Bund (11) des Filtertopfes mit radialem Spiel (S) umschließt und seine axiale Erstreckung (L) zwischen seiner dem Filterkopf zugewandten Stirnfläche (22) und seiner mit der Andrückfläche des vorspringenden Bundes zusammenwirkenden Auflagefläche (23) kleiner ist als die axiale Erstreckung (E) des vorspringenden Bundes (11) des Filtertopfes
  4. 4. Hydraulikfilter nach den Ansprüchen 1 - 3 oder einem desselben, wobei der Filterkopf von einem Steuerblock gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtertopf (2) über eine Zwischenplatte (25) mit dem Steuerblock (ST) verbunden ist.
  5. 5. Hydraulikfilter nach einem der vorgehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dae der Flansch (14) aus zwei itc#lften (1 a, 14 b) besteht.
DE19803010169 1980-03-17 1980-03-17 Hydraulikfilter Granted DE3010169A1 (de)

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DE3010169C2 DE3010169C2 (de) 1988-12-15

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DE102006026077A1 (de) * 2006-06-03 2007-12-06 Hydac Process Technology Gmbh Fluidsystem

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DE2718380A1 (de) * 1977-04-26 1978-11-02 Gok Gmbh & Co Kg Heizoelfilter

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