DE3619832C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/30—Filter housing constructions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/22—Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system
- F02M37/32—Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by filters or filter arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft Filtergehäuse gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Ein derartiges Filtergehäuse ist durch die DE-OS 21 45 739 vorbekannt.
Topfförmige Filter, wie sie beispielsweise in der DE-OS 21 45 739 beschrieben sind,
weisen in der Regel an ihrer Oberseite ein Ge
häuse auf, in das ein das Filterelement oder mehrere Filterelemente
aufnehmender Topf einschraubbar ist. Da vielfach zwei solcher
Filter nebeneinander derart anzuordnen sind, daß zuerst das eine
der Filterelemente und dann das andere durchströmt werden müssen,
werden die Filtergehäuse meist so ausgebildet, daß sie miteinander
fest verschraubbar sind und einen den Fluiddurchfluß ermöglichenden
Strömungspfad von Gehäuse zu Gehäuse bilden. Die Befestigung der
Gehäuse aneinander erfolgt im allgemeinen über zwei Schraubbolzen,
von denen jeweils einer zu jeder Seite des Fluiddurchtritts der Ge
huse liegt. Hierzu müssen die Bolzen über die gesamte Länge eines
der Gehäuse in Gewindebohrungen im anderen Gehäuse geführt werden,
oder über die gesamte Länge beider Gehäuse, wenn sie durch aufge
schraubte Muttern gesichert sind. Bei beiden Ausführungsformen
müssen innerhalb des Gehäuses Stützflächen oder andere Versteifungen
für die Schraubbolzen vorgesehen werden, was mit dem ungehinderten
Fluiddurchfluß durch das Filtergehäuse kollidiert oder diesen gar
beeinträchtigt und zu unerwünschtem Druckabfall führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein solches Filtergehäuse der
art auszubilden, daß es mit einem benachbarten Filtergehäuse ohne
Verwendung von Schraubbolzen und ohne Beeinträchtigung der
Fluidpfade und damit des Strömungsflusses verbunden werden
können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich der Vorteil,
daß beim Zusammenfügen zwei derartige Gehäuse mit ihren ebenen
Außenflächen gegeneinander ausgerichtet sind, so daß die beiden
Durchtrittsöffnungen in Achsrichtung übereinstimmen, diese durch
eingetriebene Keilstücke zusammengehalten werden können, die in
die kanalförmigen Nuten in den jeweiligen Gehäusen eingetrieben
werden, um dadurch die Gehäuse fest gegeneinander zu drücken. Bei
einem meist verwendeten erfindungsgemäßen Gehäusetyp mündet die
Durchtrittsöffnung in der Ebene der Außenfläche. Diese Ausbildung
hat den weiteren Vorteil, daß in jedes Gehäuse in der ebenen Außen
fläche eine kreisförmige Nut einbringbar ist, die koaxial zur Durch
trittsöffnung angeordnet und zur Aufnahme eines Dichtringes ent
sprechend ausgebildet ist, der zwischen den beiden Gehäusen einge
bettet ist, wenn diese durch die beschriebene Keilwirkung fest
aneinandergedrückt gehalten werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform kann an der ebenen Außenfläche
eine Zapfenverbindung vorgesehen sein, die vom Strömungspfad durch
setzt ist. Die Zapfenverbindung kann jede geeignete Form aufwei
sen, sie kann beispielsweise zylindrisch oder kegelstumpfförmig
sein und in eine korrespondierend ausgebildete Ausnehmung im anzu
schließenden Gehäuse eingreifen, wobei zwischen der Ausnehmung und
dem Zapfen geeignete Dichtmittel eingelegt sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Filter-Gehäuse gemäß der Erfindung,
teilweise aufgebrochen in Verbindung
mit einer ersten Ausführungsform eines
Befestigungswinkels,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus
Fig. 1 mit Darstellung von miteinander
verbundenen Teilen zweier Gehäuse,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus
Fig. 2, und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Halterung für das
erfindungsgemäße Filtergehäuse gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Grundkörper 1 für ein in Fig. 4 vollständig
dargestelltes Filtergehäuse für einen topfförmigen Filter ge
zeigt, der für den Einsatz in Verbindung mit einem ein Filter
element enthaltenden Topf bzw. Napf (in Fig. 4 Bezugsziffer 52)
ausgelegt ist, wobei das obere Ende des Topfes in das Innenge
winde eines Bundes 2 des Grundkörpers eingeschraubt ist, der vom
Grundkörper nach unten übersteht. Der Innenraum des Grundkörpers
ist durch einen Zylindermantel 3 in eine innere Kammer 4 mit
kreisförmigem Querschnitt und eine äußere Kammer 5 mit ringförmigen
Querschnitt unterteilt. Eine erster Strömungspfad 6 - vgl. Fig. 2 -
erstreckt sich von einer Öffnung 60 in der Ebene einer ersten ebenen
Außenfläche 7 des Grundkörpers 1 durch die Ringkammer 5 und mündet
in die innere Kammer 4. Ein zweiter Strömungspfad 8 erstreckt sich
koaxial zum Strömungspfad 6 von der Ringkammer 5 ausgehend und
mündet in der Ebene einer zweiten ebenen Außenfläche 9 des Grund
körpers 1. Im Grundkörper sind außerdem Anzapfkanäle für die
Kammern 4 und 5 vorgesehen, um den Einbau z. b. eines Differen
tialmanometers zu vereinfachen. Die Anzapfkanäle sind im allgemeinen
durch in einer offenen Aufnahme 12 im oberen Gehäuseteil
des Grundkörpers untergebrachten Anzapfschrauben 10 und 11
geschlossen.
Die Aufnahme 12 kann durch eine abnehmbare Abdeckung (nicht
dargestellt) abgedeckt sein, von der ein Teil entfällt, wenn
ein Manometer installiert wird. Für eine modifizierte Aus
führungsform kann das obere Gehäuseteil auch zum Aufsetzen eines
zweiten Filtertopfes ausgebildet sein.
Da die beiden ebenen Außenflächen 7 und 9 des Grundkörpers 1
ähnlich ausgebildet sind, wird hier nur die Außenfläche 9 im
einzelnen beschrieben.
Wie schon erwähnt, mündet der Strömungspfad 8 in der Ebene der
Außenfläche 9, in der koaxial zur Öffnung des Strömungspfades 8
eine Ringnut 13 zur Aufnahme eines Dichtringes 14 vorgesehen ist.
Hinter der Außenfläche 9 des Grundkörpers 1 sind zwei kanalförmige
Nuten 15 a, 15 b jeweils auf einer Seite der Öffnung 20 des Strömungs
pfades 8 vorgesehen; vgl. Fig. 1 bis 3. Jede Nut 15 a, 15 b
weist im wesentlichen einen T-förmigen Querschnitt auf - vgl. Fig. 2 -
mit je einer innenliegenden Keilfläche 16 und 17, die von der
Außenfläche 9 abgewandt sind und in einer mit dieser einen spitzen
Winkel α (Fig. 3) einschließenden Ebene liegen. Die Längsachse jeder
Nute ist senkrecht zur Achse des Strömungspfades 8 und jede Nute
mündet an ihrem unteren Ende in eine Fläche 18 des Grundkörpers,
die senkrecht zur Längsachse der Nute und senkrecht zur Außenfläche 9
verläuft. Je eine Nute 19 von halbkreisförmigem Profil reicht von
der Oberseite des Grundkörpers zum oberen Ende jeder Nute 15 a bzw.
15 b; vgl. Fig. 1. Alle Nuten sind zur Außenfläche offen.
Zwei Filtergehäuse entsprechend Fig. 1 können, wie in Fig. 2
dargestellt, über zwei Keilstücke 20, 21 zusammengefügt werden,
in dem das eine der Keilstücke in die Nute 15 a und in eine korrespon
dierende, ähnlich ausgebildete Nut 22 des zweiten Ventilgehäuses
eingesetzt wird, und das andere Keilstück in die Nut 15 b des Fil
tergehäuses und eine korrespondierende ähnlich ausgebildete
Nut 23 im zweiten Ventilgehäuse eingesetzt ist. Wie aus Fig. 1
deutlicher hervorgeht, enthält jedes Keilstück ein Kernstück 24,
das in Längsrichtung von einer Gewindebohrung 25 durchsetzt wird.
Auf jeder Seite des Kernstücks ist ein Keil 26 bzw. 27 mit Keil
flächen 28, 29 vorgesehen, die an den inneren Keilflächen 16, 17
der jeweils zugeordneten Nuten anliegen.
Die beiden Grundkörper der Ventilgehäuse lassen sich nun unter
Zwischenfügung eines Dichtringes 14 in der Nut 13 so zusammen
fügen, daß die beiden Strömungspfade 8 und 30 der beiden Ventilge
häuse axial fluchtrecht zueinander liegen. Hierauf werden die Keile
in den relativ zueinander ausgerichteten Nuten von unten her einge
setzt und Schrauben 31, 32 durch die halbkreisförmigen Nuten, z. B.
18, von oben nach unten gesteckt, die in die oberen Enden der
Gewindebohrungen 25 in den jeweiligen Keilen eingreifen. Beim An
ziehen der Schrauben werden die Keile in den Nuten nach oben ge
zogen, so daß durch das Zusammenwirken der beschriebenen Keil
flächen die beiden Grundkörper der Filtergehäuse gegeneinander ge
drückt und vermittels des zwischen beiden eingespannten Dicht
rings 14 auch gegeneinander abgedichtet sind. Auf diese Weise
können also die Ventilgehäuse fest miteinander verbunden werden
und hierbei die Strömungspfade 8 und 30 gegeneinander völlig abge
dichtet werden. Bei Bedarf können die Filtergehäuse leicht auf
einen Montagewinkel 40 über Schraubbolzen, z. B. 41, montiert werden,
die durch entsprechende Bohrungen 42, 43 im Montagewinkel hindurch
greifen und in die unteren Bereiche der in den Keilstücken vor
handenen Gewindebohrungen 25 einschraubbar sind.
Die Keilstücke verbinden also die Grundkörper der Filtergehäuse
völlig außerhalb der Strömungspfade und außerhalb der in den
Ventilgehäusen ausgebildeten Kammern miteinander, ohne daß dadurch
der Durchfluß in irgend einer Weise behindert wird. Eine bevorzugte
Ausführungsform von Keilflächen wurde vorstehend eingehend be
schrieben, doch kann auch jede andere Keilgeometrie verwendet
werden, sofern sie die Forderung, die einander zugewandten äußeren
ebenen Flächen zweier benachbarter Filtergehäuse abdichtend gegen
einander zu halten erfüllt. Ebenso sind Nuten mit anders ange
ordneten oder geformten Keilflächen einsetzbar.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform eines Montagewinkels
gezeigt. Ein im wesentlichen gemäß Fig. 1 ausgebildeter Grund
körper 51 eines Filtergehäuses ist mit einem Filterbehälter 52
verschraubt, wobei die Aufnahme im Grundkörper durch eine Abdeck
platte 53 verschlossen ist. Die mit den Keilflächen versehenen
Nuten 54, 55 nehmen jeweils einen Schraubbolzen 56 bzw. 57 auf,
die durch Bohrungen 58 in einem Montagewinkel 59 hindurchgeführt
sind. Der Montagewinkel weist weitere Bohrungen 60 auf, die zum
Anschrauben des Montagewinkels an eine nicht dargestellte Träger
fläche dienen. Die Schraubbolzen 56, 57 werden über Muttern 61, 62
gesichert, so daß der Grundkörper und damit das Filtergehäuse fest
am Montagewinkel gehalten ist. In den Strömungspfad 64 kann z. B.
ein Schlauchanschluß zur Aufnahme eines Schlauches eingeschraubt
werden, so daß das Filtergehäuse mit einem Schlauch verbindbar ist.
Andere Änderungen an den gezeigten Ausführungsformen liegen im
Bereiche fachmännischen Könnens und werden von den vorliegenden
Ansprüchen ebenfalls erfaßt.
Claims (5)
1. Filtergehäuse mit einem mindestens einen Strömungspfad
aufweisenden Grundkörper und Mitteln zum Befestigen eines
Filters am Grundkörper bei gleichzeitiger kommunizierender
Verbindung des Strömungspfades des Grundkörpers mit dem
Filter an der zugewandten Außenfläche, dadurch
gekennzeichnet, daß hinter der Außenfläche
(7, 9) im Grundkörper (1) kanalförmige Nuten (15 a, 15 b)
vorgesehen sind, von denen jeweils eine zu jeder Seite des
Strömungspfades (8) liegt und daß jede Nut (15 a, 15 b)
mindestens eine innenliegende, von der Außenfläche (7, 9)
abgewandte Keilfläche (28, 29) aufweist, die mit der
Außenfläche (9) einen spitzen Winkel (a) einschließt.
2. Filtergehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strömungspfad (8) in der
Ebene der Außenfläche (9) mündet.
3. Filtergehäuse nach Anspruch 1, wobei in der
Außenfläche (7, 9) eine Ringnut (13) vorgesehen ist,
die koaxial zu dem Strömungspfad (8) liegt und diesen umgibt,
und das Profil der Ringnut (13) zur Aufnahme eines
Dichtringes (14) ausgebildet ist.
4. Filtergehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsachse jeder Nut
(15 a, 15 b) senkrecht zur Achse des Strömungspfades (8) liegt,
und daß jede Nut (15 a, 15 b) mit einem Ende in einer
querliegenden Gehäusefläche (18) mündet, die senkrecht zur
Achse der Nuten (15 a, 15 b) und senkrecht zur Außenfläche (9)
verläuft.
5. Filtergehäuse nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Außenfläche (7, 9) je
eine weitere Nut (19) mit halbkreisförmigem Profil vorgesehen
ist, die sich jeweils von dem Grund der Nuten (15 a, 15 b) zu
einer zweiten Oberfläche des Gehäuses erstreckt, daß die
zweite zur ersten Querfläche (18) parallel verläuft und daß
die Längsachsen der weiteren Nuten parallel zu der der Nuten
(15 a, 15 b) ist.
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