DE2717831A1 - Feststelleinrichtung fuer transportsteuerung - Google Patents

Feststelleinrichtung fuer transportsteuerung

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DE2717831A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
A. GRÜNECKER
W. STOCKMAIR K. SCHUMANN
UK REKTlAT ;w 'MT,
P. H. JAKOB
CW*_.tNG
G. BEZOLD
DR REB NAT U<*- UtM
The Singer Company
30 Rockefeiler Plaza New York, New York 10020
U.S.A.
8 MÜNCHEN
MAXIMIUANSTRA3Se *3
PH 11 306
21. April 1977
Feststelleinrichtung für Transportsteuerung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung für eine Transportsteuerung für eine Nähmaschine; im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Festlegen der Bewegung der Transportsteuerung, während der Transport eines Arbeitsmaterials bewirkt wird.
809807/0486
TELEFON (Οββ) 99 98 63 TELGX Οβ-9β3βΟ TELESRAMMB MONAPAT TELEKOPIEREt
ORIGINAL INSPECTED
Im Stand der Technik sind viele Beispiele von Nähmaschinen mit Transportsystemen, die die eine oder andere Form von Transportsteuerungen verwenden, um die Einstellung der Stichlänge zu gestatten, bekannt. Bei der überzahl dieser bekannten Transportsysteme wurde festgestellt, daß eine unzulässige Belastung des Transportsystems, beispielsweise durch Steppen auf einem schweren Arbeitsmaterial oder durch Aufbringen eines Zuges auf das Arbeitsmaterial, zum zeitweisen oder andauernden Rückstellen der Transportsteuerung durch die Rückführung von Kräften auf die Steuerung über die Transporteure führen kann.
Bei diesen Maschinen, bei denen die Lage der Transportsteuerung mittels eines von Hand veränderlichen Nocken und/oder eines das Arbeitsmuster bestimmenden Nocken gesteuert wird, kann die Rückführung von Kräften durch den Transporteur mittels einer Feder gesteuert werden, die auf die Transportsteuerung derart einwirkt, daß sie die Nockenfolgergegen den Nocken andrückt. Somit werden die rückgeführten Kräfte bis zu dem Ausmaß der Kraft, die von der Feder ausgeübt wird, ausgeglichen. Schwierigkeiten haben sich bei diesen Nähmaschinen ergeben, die Vorkehrungen für eine Schnell-Rückwärtsschaltung durch ein niederdrückbares Steuerelement aufweisen, und die Schwierigkeiten liegen darin, daß eine Federkraft, die erstrebenswert sein kann, überwunden werden muß; es haben sich auch Schwierigkeiten" bei den Nähmaschinen ergeben, die einen das Arbeitsmuster bestimmenden Nocken aufweisen, indem ein Nockenmaterial erfordert wird, das ausreichend ^ Federkraft zu widerstehen.
809807/0488
Was nun gewünscht wird, ist eina Transportanlage, die nicht von der Rückführung von Kräften durch den Transporteur beeinträchtigt wird, und zwar ohne die Notwendigkeit für Federvorspannkräfte und ohne deren nachteilige Auswirkungen, die bisher erforderlich waren.
Das obengenannte Bedürfnis wird durch eine Transportanlage befriedigt, bei der die Lage einer Transportsteuerung während des Teiles eines Transportanlagenzyklus1 festgeklemmt wird, währenddessen der Transport eines Arbeitsmaterials durchgeführt wird. Die Klemmwirkung wird erzielt durch weitgehendes Erhöhen des Reibungswiderstandes gegenüber Drehungen der Transportsteuerung während des Transportabschnitts des Zyklus' der Transportanlage. Ein Stirnnocken, der an einer Transportwelle getragen wird, die auch einen Anhubnokken für den Transporteur trägt, ist neben einer Klemmplatte angeordnet, die ebenfalls an der Transportwelle derart abgestützt ist, daß je ein Abschnitt zwischen der Transportsteuerung und einem Vorsprung am Nähmaschinenrahmen eingeschoben ist. Die Klemmplatte ist. mit einer seitlichen Ausstülpung ausgebildet, die mit einem seitlichen Anstieg am Stirnnocken intermittierend zusammenarbeitet, um den dazwischengeschobenen Abschnitt der Klemmplatte in engem Kontakt mit der Transportsteuerung und dem Vorsprung am Nähmaschinenrahmen zu verkanten und hierbei in großem Umfang den Reibwiderstand gegenüber der Drehung der Transportsteuerung zu erhöhen. Die Lage des Stirnnocken auf der Transportwelle kann seitlich für einen größeren oder geringeren Reibwiderstand eingestellt werden oder kann synchron zum Anhubnocken für den Transporteur auf der Transportwelle gerade vor der Berührung des Transporteurs mit dem Arbeitsmaterial gedreht werden.
809807/0486
Ein besonderer Gedanke der Erfindung liegt in einer Feststelleinrichtung für die Transportsteuerung einer Nähmaschine. Die Feststelleinrichtung wird während des Transportes eines Arbeitsmaterials wirksam, um das Beibehalten eines gewählten Transportes gegen die Wirkung von den Transporteuren rückgeleiteter Kräfte sicherzustellen. Die Einrichtung umfaßt eine Klemmplatte, die von einer Transportwelle abgestützt wird, um sich zwischen der Transportsteuerung und einem stationären Gegenstand, wie beispielsweise einem Vorsprung am Nähmaschinenrahmen, zu erstrekken. Ein Stirnnocken, der an der Transportwelle befestigt ist, die auch die Transportnocken abstützt, steht mit der Klemmplatte während dos Transportes des Arbeitsmaterials in Eingriff, um hierbei die Klemmplatte zu verkanten und eine Reibverbindung zwischen der Transportsteuerung und dem Nähmaschinenrahmen herzustellen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und deren Vorzüge kann auf die beigefügte Beschreibung und die diese begleitenden Zeichnungen Bezug genommen werden, in denen
Fig. 1 die Ansicht einer Nähmaschine ist, bei der die Erfindung miteingeschlossen sein kann,
Fig. 2 eine Perspektivansicht der Transportanlage der in Fig. 1 gezeigten Mähmaschine mit hierin eingeschlossener Erfindung ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Erfindung teilweise im Schnitt ist, in unwirksamem Zustand gezeigt,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 ist, aber gezeigt mit den Teilen der Erfindung in gesperrtem Zustand,
— 5 —
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Fig. 5 eine Ansicht in Achsrichtung des Stirnnockens ist, die dessen hervorstehende Teile und Ubergangszonen zeigt.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist eine Nähmaschine 10 gezeigt, innerhalb deren die Erfindung Anwendung findet. Die Nähmaschine 10 umfaßt einen Armabschnitt 12, innerhalb dessen für die Hin- und Herbewegung in ihrer Längsrichtung eine Nadelstange 14 gehalten ist, die auch dazu eingerichtet sein kann, sich einer seitlichen Schwingung oder dem Einfluß von Einrichtungen (nicht gezeigt) zu unterziehen, die irgendwo innerhalb des Armabschnitts getragen sind. Hinter der Nadelstange 14 ist eine Stoffdrückerstange 16 gehalten, die in einem Stoffdrückerfuß 17 endet, der dort so eingerichtet ist, ein Arbeitsmaterial gegen den Transporteur 18 anzudrücken, wenn dieser über eine Stichplatte 19 angehoben ist. Der Armabschnitt 12 wird von einem Bettabschnitt 20 getragen, der ein gegossenes Bettformstück 21 und einen Bettdeckel 22 umfaßt. Die Stichplatte 19 wird am Bettabschnitt 20 gehalten.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen; dort ist eine Transportanlage 24 gezeigt, die innerhalb des Bettdeckels 22 vom Bettformstück 21 getragen ist. Die Transportanlage 24 umfaßt eine Transportstange 26, die eine Abstützung aufweist, die ah ihrem einen Ende mittels eines Stiftes zum Abstützen des Transporteurs 18 angeschlossen ist. Das gegenüberliegende Ende der Transportstange 26 (nicht gezeigt) ist für die horizontale Schwenkbewegung um einen vertikal angeordneten Stift schwenkbar angeordnet, der seinerseits an einem horizontal angeordneten Stift für die Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene schwenkbar angeordnet ist, wie in der US-PS 3 527 183 geoffenbart.
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die am 8. September 1970 demselben Inhaber wie die vorliegende Erfindung erteilt wurde; hiermit ist der Inhalt dieser Patentschrift durch den Bezug als Teil der vorliegenden Anmeldung in diese aufgenommen. Es ist demnach die Transportstange 26 imstande, dem Transporteur 18 eine horizontale Vor- und Rückbewegung ebenso wie eine vertikale Bewegung zum Anheben des Transporteurs in eine wirksame Lage und zu dessen Absenken in eine Umkehrlage zu gestatten und mitzuteilen, wie es auch bei weniger minderwertigen Transporteursystemen für vier Bewegungen der Fall ist. Der Transportzyklus wird von Transportnocken 30, in Wirkung gesetzt, die auf einer Transportwelle 32 getragen werden, die synchron mit der in Längsrichtung erfolgenden Hin- und Herbewegung der Nadelstange 14 unter dem Einfluß eines schräg verzahnten Zahnrads 34 umläuft/ das mit einer Betätigungseinrichtung (nicht gezeigt) der Nähmaschine in Wirkverbindung steht. Der Transportnocken 30 weist eine Veränderung bei konstanter Breite auf und wird von einer Transporteurgabel 36 umgriffen, die schwenkbar an einem Stift 37 angeordnet ist, der vom Bettfonnstück 21 getragen wird. Am entgegengesetzten Ende der Transporteurgabel 36 ist mittels einer mit einer Schulter versehenen Schraube' 38 ein Hebebügel 39 angeschlossen, der sich bis zu einem Ansatz 41 der Transportstange 26 erstreckt und mit dieser mittels eines Zapfens 42 angeschlossen ist. Wenn sich somit die Transportwelle 32 dreht, hebt und senk't der Transportnocken 30 mittels der Transporteurgabel 36 und dem Hebebügel 39 die Transportstange 26 und den Transporteur 18, der hiermit verbunden ist, in eine Transport- oder Umkehrlage. Der Transportnocken 31 wird von einem Lenker 43 kreisförmig umgeben, der sich bis zu einem Stift 44 erstreckt, der mit einem Gleitblock 46 verbunden ist, der in einem Schlitz 48 der Transportsteuerung 50 verschieblich aufgenommen ist.
809807/0480
Der Stift 44, der mit dem Gleitblock 46 verbunden ist, trägt auch ein Ende eines Verbindungsbügels 52, dessen anderes Ende sich auch bis zum Zapfen 42 erstreckt, der vom Ansatz 41 der Transportstange 26 getragen wird. Somit, wie in der Technik durchaus bekannt, ergibt sich keine resultierende Horizontalbewegung der Transportstange 26, wenn der Schlitz 48 mit der Transportsteuerung 50 fluchtend mit der Bewegung des Lenkers 43, die vom Transportnocken 31 mitgeteilt wird, ausgerichtet ist. Wenn allerdings der Schlitz 48 der Transportsteuerung 50 unter einen Winkel zur Bewegung des Lenkers 43 geneigt ist, dann wird ein Teil dar Bewegung, die vom Transportnocken 31 dam Lenker mitgeteilt wird, in eine Horizontalbewegung umgewandelt und auf die Transportstange 26 von dem Verbindungshebel 52 übertragen. Eine Neigung des Schlitzes 48 zur einen Seite der Bewegung des Lenkers 43 führt zu einem Vorwärtstransport, während eine Neigung des Schlitzes 48 zur anderen Seite der Bewegung, die vom Lenker 43 durchgeführt wird, zu einem Rückwärtstransport führt. Die Transportsteuerung 50 wird von einer Welle 53 getragen, die drehbar in Büchsen 54 gelagert ist (siehe auch Fig. 3 und 4), wobei die Neigung des Schlitzes 48 wahlweise verändert werden kann, um die Größe und Richtung des Transportes zu verändern. Geeignete Einrichtungen, wie beispielsweise Manschetten 55, von denen eine gezeigt ist, sind vorgesehen, um ein Endspiel von der Welle 53 aus einem Grund, der weiter unten erklärt wird, fernzuhalten.
Es ist in Fig. 2 auch eine Klemmplatte 56 gezeigt, die auf der Transportwelle 32 mittels eines Loches 57 in der Klemmplatte gehalten wird, durch das sich die Transportwelle erstreckt. Das Ende der Klemmplatte 56, das dem, in dem das Loch 57 angeordnet ist, gegenüberliegt, ist in einer Gabel 59 ausgebildet, die rittlings die Trans-
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Portsteuerungswelle 53 im Zwischenraum zwischen Transportsteuerung 50 und Vorsprung 63 des Bettformstücks 21 dicht neben der Transportsteuerung umgreift. Dieser Abschnitt der Klemmplatte 56, in dem die Gabel 59 angeordnet ist, wird von dem Abschnitt her, in dem das Loch 57 angeordnet ist, zu einem Zweck übergeschoben, der weiter unten erläutert wird. Die Klemmplatte 56 ist ferner mit einer Ausstülpung 58 ausgebildet, die sich von dem Loch 57 zum Ende der Klemmplatte hin erstreckt. An der Transportwelle 32 ist unmittelbar neben der Klemmplatte 56 ein End- bzw. Stirnnocken 65 angeordnet. Der Stirnnocken 65 ist verstellbar mittels einer Einstellschraube 66 an der Transportwelle 32 befestigt . Der Stirnnocken 65 weist einen Anstiegabschnitt 68 auf, der beiderseits flankiert ist von zwei Übergangsabschnitten 69, die zu einem Umkehrabschnitt 70 führen (siehe auch Fig. 5) .
In Fig. 3 ist teilweise im Schnitt eine vergrößerte Ansicht des gegenseitigen Verhältnisses zwischen der Transportsteuerung 50, der Klemmplatte 56 und dem Stirnnocken 65 in unaktivem Zustand gezeigt, d.h.während der Zeit, wenn der Transporteur 18 nicht in Berührung mit dem Arbeitsmaterial steht, und in der Lage, in der die Transportsteuerung 50 nach Wunsch verstellt werden kann. Es ist ersichtlich, daß die Lage der Transportsteuerungswelle 53 nach Wunsch mit keinem oder nur geringem Reibwiderstand geändert werden kann. Der ansteigende Abschnitt des Stirnnocken 65 steht außer Eingriff mit der Ausstülpung 58 an der Klemmplatte 56. Nimmt man Bezug auf Fig. 4, dann kann man beobachten, daß der Stirnnocken 65 in eine Lage gedreht wurde, wo der ansteigende Abschnitt 68 des Stirnnocken in Eingriff mit der Ausstülpung 58 an der
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Klemmplatte 56 steht, was das Schwenken der Klemmplatte um das äußerste Ende der Gabel 59 in Eingriff mit der Transportsteuerung 50 verursacht und hierbei einen Betriebszustand hohen Reibwiderstandes gegenüber weiterer Drehung der Transportsteuerungswelle 53 erzeugt. Eine Untersuchung der Fig. 4 zeigt an, daß der Abschnitt der Klemmplatte 56, der gegen die Transportsteuerung 50 anschlägt, gegenüber dem Abschnitt der Klemmplatte versetzt ist, in dem die Ausstülpung 58 und das Loch 57, das die Transportwelle 3 2 umgibt, gelegen sind. Die versetzte Kante 60, die gegen die Transportsteuerung 50 anschlägt, stellt ein Festklemmen der Steuerung sicher, ohne daß dessen ungewollte Drehung auf Grund dieses Anschlags gegen eine winkelige Kante der Steuerung auftritt (siehe Figur 2). Durch Verhindern des Endspiels der Transportsteuerungswelle 53 durch geeignete Anbringung der Manschetten 55 wird die Kraft, die von der versetzten Kante 60 der Klemmplatte 56 aufgebracht wird, voll wirksam, ohne daß sie die Steuerung 50 verschiebt.
Die Umfangslage des ansteigenden Abschnitts 68 des Stirnnocken 65 bezüglich des Transportnocken 30 kann eingestellt werden, so daß die Klemmplatte 56 mit der Trans portsteuerung 50 gleichzeitig mit oder kurz vor dem Eingriff des Transporteurs 18 mit dem Arbeitsmaterial in Eingriff tritt.
Es wurde somit hier eine Vorrichtung geoffenbart, die kompatibel mit einem Nähmaschinentransportsystem ist, mit dem die Einstellung des Transportes durchgeführt werden kann, wenn die Transporteure nicht in Berührung mit einem Arbeitsmaterial stehe, bei dem aber der Reibwiderstand gegenüber einer Änderung der Lage der Transportsteuerung entschieden zunimmt, wenn der Transporteur in Berührung mit dem Arbeitsmaterial steht. Die Wirkung des Zuges eines schweren Tuches am Transporteur
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- yr-
18 oder einer Betatigungsperson, die am Arbeitsmaterial zieht, oder beim Nähen bzw. Steppen über Hindernisse wird von dem gesteigerten Reibwiderstand gegenüber der Drehung der Transportsteuerung 50 während des Abschnitts des Betriebszyklus', in dem der Transporteur 18 in Berührung mit einem Arbeitsmaterial steht, auf ein Minimum reduziert. Der Reibwiderstand gegenüber einem Wechsel der Lage der Transportsteuerung kann durch seitliches Verschieben des Stirnnocken 65 auf der Transportwelle 32 verändert werden. Um den Reibwiderstand zu erhöhen, kann somit der Stirnnocken 65 seitlich auf der Transportwelle 32 verschoben werden, um den Druck zu erhöhen, der der Klemmplatte 56 mitgeteilt wird. Die Klemmplatte 56 kanh starr oder vorzugsweise halbstarr sein, um eine leichte axiale Fehlausrichtung des Stirnnocken 65 auszugleichen.
- 11 Ansprüche
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Claims (4)

iivlTANWALTE A. GRÜNECKER OM IMi H. KINKFLOSY W. STOCaWAIR K. SCHUMANN P. H. JAKOB G. BEZOLD Ansprüche ««μγ « «■- MÜNCHEN
1. Nähmaschine, gekennzeichnet durch eine stichbildende Mechanik (14) mit einer Transportmechanik (18) für das Arbeitsmaterial, die zyklisch in zeitlichem Zusammenhang mit der stichbildenden Mechanik betätigt wird, durch eine Stichlängensteuerung (50), die der Transportmechanik für das Arbeitsmaterial beigeordnet ist, und durch eine Klemmeinrichtung (56) für die Stichlängensteuetreinrichtung, wobei die Klammeinrichtung nur für einen Abschnitt eines jeden Betriebszyklus1 der Transportmechanik für das Arbeitsmaterial wirksam ist.
2. Nähmaschine, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Transportmechanik für Arbeitsmaterial mit einem Arbeitsmaterialtransporteur (18),mit einer Mechanik (30, 36) zum wechselweisen Einleiten von wirksamer Arbeitstransportbewegung und leerer Rückwärtsbewegung in den Arbeitsmaterialtransporteur, mit einer Steuerung (48, 50) zum Variieren der Größe und Richtung der Arbeitstransportbewegungen, und mit einer Transportsteuerungsklemmeinrichtung (56), die während einer jeden wirksamen Transportbewegung des Arbeitsmaterialtransporteurs wirksam ist.
3. Nähmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit Arm (12) und mit Abschnitten (20), durch eine Stichplatte (19), in der Schlitze angeordnet sind und die am Bettabschnitt getragen wird, durch eine Arbeitsmaterial-Trans-
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ORIGINAL INSPECTED
portraechanik nit eir^a Arbeitsaaterialtransporteur (18), der so eingerichtet ist, daß er sich intermittierend durch die Schütze in der Stichplatte erstrecken kann, mit einer Einrichtung (30, 36) zum intermittierenden Anheben des Transporteurs, so daß er sich durch, die Schlitze in der Stichplatte erstreckt, mit einer Einrichtung (311 4-3)» um dem Transporteur eine Arbeitsmaterialtransportbewegung zu erteilen, wenn er sich durch die Schlitze in der Stichplatte erstreckt, mit einer Steuerung zum Variieren der Größe und Richtung der Arbeitsmaterialtransportbewegung, und mit einer Kienmeinrichtung (56)ι die gleichzeitig mit der Einrichtung zum intermittierenden Anheben des Transporteurs wirksam ist, um die Steuereinrichtung festzuklemmen, wenn sich der Transporteur durch die Schlitze in der Stichplatte erstreckt.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5i <i a durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum intermittierenden Anheben des Transporteurs (18), damit sich dieser durch die Stichplatte (19) erstreckt, ferner eine erste rotierende Nockeneinrichtung (30) zum wechselweisen Anheben und Absenken des Transporteurs durch die Schlitze in der Stichplatte aufweist, und daß die Klemmeinrichtung ferner ein Klemmteil (56) und eine zweite rotierende Nockeneinrichtung (65) aufweist, die synchron mit der ersten rotierenden Nockeneinrichtung arbeitet, um das Klemmteil in innige Berührung mit der Steuereinrichtung (50) zu drücken, wenn sich der Transporteur durch die Schlitze in der Stichplatte erstreckt.
8 0 9 8'.: 7/0486
DE2717831A 1976-08-12 1977-04-21 Nähmaschine mit einer automatisch arbeitenden Mustersticheinrichtung Expired DE2717831C2 (de)

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