DE271751C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE271751C DE271751C DENDAT271751D DE271751DA DE271751C DE 271751 C DE271751 C DE 271751C DE NDAT271751 D DENDAT271751 D DE NDAT271751D DE 271751D A DE271751D A DE 271751DA DE 271751 C DE271751 C DE 271751C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- pawls
- spring
- parts
- jack
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 210000003371 Toes Anatomy 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
- B66F3/08—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
- B66F3/14—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through pawl-and-ratchet mechanisms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Hebeböcke, und zwar irisbesondere auf solche des doppelt
wirkenden Ratschentyps. Sie betrifft die Ausbildung der auf die Hebe- und Sperrklinken
wirkenden Federn. Bisher sind an dieser Stelle gewöhnlich Blattfedern benutzt worden. Es
ist aber bekannt, daß die Schraubenfeder der Blattfeder wesentlich überlegen ist, so daß
mit dem Ersatz der Blattfeder durch die Schraubenfeder ein technischer Fortschritt
verknüpft ist.
Durch die Erfindung wird nun an dieser Stelle die Benutzung von Schraubenfedern in
der Weise ermöglicht, daß die Feder stets nur auf Druck beansprucht werden kann,
gleichgültig, in welcher Richtung die Klinken sich bewegen.
Um dies zu erreichen, werden die Federn in einem Gehäuse eingeschlossen, welches aus
zwei mit schwalbenschwanzförmigen Führungen ausgerüsteten Teilen besteht, von denen der
eine direkt an der Klinke, der andere an einer Schiene befestigt ist oder angreift, welche
in dem Rahmen des Hebebockes in beliebiger Weise abgestützt ist. Diese beiden Teile des
zusammenschiebbaren Gehäuses umfassen die Federn derart, daß die Feder stets zwischen
diagonal einander gegenüberliegenden Kanten oder Flächen dieser beiden Teile eingespannt
ist, so daß sie, gleichgültig,, in welcher Richtung sich die beiden Teile gegeneinander verschieben,
stets nur auf Druck beansprucht wird.
Fig. ι zeigt den Hebebock in Seitenansicht mit teilweise weggebrochenem Gehäuse in Arbeitsstellung.
Fig. 2 ist eine ähnliche Seitenansicht, welche den Mechanismus des Hebebockes veranschaulicht, wobei dieser in Ruhestellung
dargestellt ist. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen im Längsschnitt und Vorderansicht
das die Feder einschließende Gehäuse in vergrößertem Maßstabe. Fig. 5 ist
ein Schnitt durch das Federgehäuse bei angespannter Feder, während die Fig. 6 und 7
ebenfalls in vergrößertem Maßstabe die Ver-Schiebung des Federgehäuses veranschaulichen.
In dem Ständer 1 des Hebebockes ist in bekannter Weise eine gezahnte Hebestange
vorgesehen, welche von einem Zahntrieb gehoben wird, wenn der Handhebel 14 in der
üblichen Weise bewegt wird. Auf der Welle des die Hubstange hebenden Zahnrades sitzt
ein Sperrad 10, mit welchem die beiden Klinken 16 und 19 zusammen arbeiten. Die Zehe
oder Klaue des um die Welle 15 drehbaren
Handhebels 14 trägt die Hubklinke 16, welche mit ihren Zapfen 17 in bekannter Weise drehbar
in eine Pfanne des Hebels 14 eingesetzt ist. Das obere Ende der Klinke 16 legt
sich beim Niederlassen des Hebebockes an die entsprechend ausgeführte Fläche 18 der
inneren Wandung des Gehäuses des Hebebockes an.
Die Sperrklinke 19 ist unter dem Handhebel 14 mit ihrem Zapfen 20 in einer geeignet
angeordneten Pfanne 21 des Hebebockgehäuses gelagert.
Die beiden Klinken 16 und 19 werden nun
in die Arbeitsstellung und aus derselben durch die beiden Schubstangen 22, 23 gebracht,
welche an einer drehbaren Platte 29 befestigt
55
60
65
sind, und zwar mit Hilfe eines Bolzens 28'. Schubstange 22 ist mit dem Bolzen 32 an
der Klinke 16 gelenkig verbunden, während die Schubstange 23 mittels Bolzen 33 an die
Sperrklinke 19 angelenkt ist. Die Platte 29 wird durch einen an ihr vorgesehenen Handgriff
30 gedreht, und zwar in die beiden in Fig. ι und 2 veranschaulichten Endstellungen.
In der Stellung der Fig. 1 ist die Platte 29 derart gedreht, daß die Klinken 16 und 19
gegen das Sperrad 10 gezogen sind. In der Stellung der Fig. 2 sind durch entsprechende
Drehung der Platte 29 die Klinken 16 und 19 von dem Sperrade abgedrängt, wobei in Fig. 2
allerdings nur die Klinke 19 in dieser abgedrängten Stellung sich befindet, während die
Klinke 16 die punktierte Stellung, in welcher sie das Sperrad 10 freigibt, erst einnehmen
kann, wenn der Handhebel 14 die punktierte Stellung erreicht hat.
Da die Klinken, wie eben erläutert, beim "Übergang aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung,
wie auch während des Arbeitens etwas nachgeben müssen, so kann die Verbindung zwischen der Platte 29 bzw. dem
Bolzen 28' und den Klinken 16 und 19 nicht eine starre sein, sondern es muß hier die
Möglichkeit des Nachgebens vorhanden sein.
Dieses wird dadurch erreicht, daß in die Stangen 22 und 23 Federn eingeschaltet werden,
und zwar mit Hilfe eines Gehäuses, welches aus den Teilen 24 und 25 besteht, die
in der aus den Fig. 3, 4 und 5 ersichtlichen Weise übereinander gleiten können. In diesem
Gehäuse ist eine Schraubenfeder 27 vorgesehen, welche gemäß Fig. 3 entweder zwischen
der linksliegenden unteren Seitenfläche des unteren"Gehäuseteiles 25 oder zwischen
den entsprechenden, den beiden anderen ebenfalls diagonal gegenüberliegenden Flächen
dieser beiden Teile eingespannt ist. In Fig. 5 ist die Verschiebung dieser beiden Teile gegeneinander
veranschaulicht und dabei angedeutet, daß, wie auch immer die Verschiebung der beiden Teile gegeneinander ist, regelmäßig
eine Verkürzung zwischen den beiden diagonal gegenüberliegenden Seitenflächen der beiden
Gehäuseteile stattfinden muß. Infolgedessen wird die Feder stets nur auf Druck beansprucht.
Die Fig. 6 veranschaulicht die Verschiebung der beiden Gehäuseteile bei der Verstellung
der Klinke 16 aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung, und die Fig. 7 läßt die jeweilige
Verschiebung und damit Zusammendrängung der Feder 27 während der Arbeit erkennen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Ausbildung des die Feder einschließenden
Gehäuses von zylindrischer Form, vielmehr kann die Querschnittsform des Gehäuses eine
beliebige, beispielsweise eine rechteckige, quadratische oder vieleckige sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Hebebock mit Sperrad, dessen Klinken federnd verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die die Klinken verstellenden Stangen Gehäuse eingeschaltet sind, welche aus zwei miteinander verbundenen Halbzylindern bestehen, welche in der Längsachse aufeinander gleiten können und eine Schraubenfeder (27) einschließen, die bei jeder Verschiebung der beiden Halbzylinder gegeneinander auf Druck beansprucht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271751C true DE271751C (de) |
Family
ID=528377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271751D Active DE271751C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271751C (de) |
-
0
- DE DENDAT271751D patent/DE271751C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3766759B1 (de) | Klappwagen | |
DE3941215A1 (de) | Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze | |
DE2130898C3 (de) | Fahrzeuglenkgestänge | |
DE2802222A1 (de) | Sitzhoehen-einstellvorrichtung sowie fahrzeugsitz | |
DE1680261C3 (de) | Gelenkbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
DE2238899C3 (de) | Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze | |
DE271751C (de) | ||
DE1465916A1 (de) | Hebelpresse | |
DE4302329A1 (de) | Höhenverstelleinrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
DE3303265C2 (de) | Stuhl, insbesondere Bürostuhl | |
DE2265374C2 (de) | Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung für Fahrzeugsitze | |
DE3020173C2 (de) | ||
DE2454429A1 (de) | Rueckenlehnenverstellvorrichtung fuer fahrzeugsitze | |
DE377856C (de) | Feststellvorrichtung fuer den heb- und senkbaren Pflugrahmen bei Motorpfluegen u. dgl. | |
DE320850C (de) | Blechschere zum Spalten, Teilen und Saeumen | |
DE1189359B (de) | Transporteinrichtung an einer Mehrfachdruckpresse | |
DE286957C (de) | ||
DE85208C (de) | ||
DE309925C (de) | ||
DE217123C (de) | ||
DE521238C (de) | Hebelblech- und Formeisenschere mit neben den Seitenarmen liegendem Handhebel | |
DE154763C (de) | ||
DE253645C (de) | ||
DE142582C (de) | ||
DE238145C (de) |