DE2717067A1 - Verkaufsvitrine oder -truhe - Google Patents
Verkaufsvitrine oder -truheInfo
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- Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)
Description
Möhlstraße 37 Masashi Karashima D-8000 Mönchen 80
lOKio, uapan Τβ|βχ. O5298O2 hnk|d
——————————— Telegramme: ellipsoid
Die Erfindung betrifft eine Verkaufsvitrine bzw. eine Vorrichtung zum Ausstellen und zum Verkaufen von Milch oder
verschiedenen anderen Nahrungsmittelprodukten in einem Verkauf sgeschäft, etwa einem Supermarkt o.dgl.
Die Arbeiten fUr das Einfüllen oder Nachfüllen von Waren
auf den Fächern einer Verkaufsvitrine und für das Umordnen
der Waren von den hinteren Bereichen der Fächer sowie des Bodens der Vitrine zu den vorderen Bereichen erwiesen sich
bisher als unerwartet mühsam, so daß hierfür bisher ein großer Arbeitsaufwand erforderlich war.
Das Zurschaustellen bzw· Anbieten einer großen Vielfalt
von Waren in einwandfreier Anordnung bedeutet für eine Bedienungsperson eine große Arbeitsbelastung und einen grossen Arbeitsaufwand, Bei einer solchen Verkaufsvitrine ist
zur Vergrößerung ihres Aufnahmevermögens insbesondere der Boden in die tiefste Ebene verlegt, während das oberste Fach
sehr hoch liegt. Infolgedessen ist die Arbeit des EinfUllens
Ke/Bl/ro
und Nachfüllens von Waren am Boden der Vitrine unwirtschaftlich; außerdem 1st die Bedienungsperson hierbei einer großen
körperlichen Belastung ausgesetzt·
Das gleiche gilt auch bezüglich des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Nachfüllen von Waren, die in der obersten Ebene
ausgestellt werden, sowie für die Vorwärtsumordnung von Waren«
Im allgemeinen 1st zu beobachten, daß die in einer Verkaufsvitrine ausgestellten Waren vom Vorderende der Vitrine her
entnommen werden, so daß überlagerte Ware zurückbleibt und bis zum Verkauf eine längere Zeit im Innenbereich der
Vitrine verweilt.
In jüngster Zeit sind für die Ausstellung und den Verkauf von Waren verbreitet Kühl- und Tiefkühltruhen eingesetzt
worden» Bei diesen Truhen zeigen sich nicht nur dieselben Mängel, wie vorstehend beschrieben, vielmehr erfährt die Bedienungsperson bei dem von Hand erfolgenden Einfüllen von
Waren in der Nähe der Rückwandfläche oder, umgekehrt, bei der Entnahme von tiefer als im Zentrum der Truhe befindlichen Waren zur Umordnung derselben zum Truhen-»Vorderteil
eine unangenehme Unterkühlung von Händen und Füßen, weil insbesondere im Fall einer Tiefkühltruhe in deren Innerem
sehr kalte Luft vorherrscht·
Bei einer Kühltruhe kann die Temperatur in ihrem Inneren unter -10% liegen, wodurch die Arbeiten des Umordnens und
Nachfüllens von Waren weiter behindert werden*
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer verbesserten Verkaufsvitrine oder -truhe, welcher die geschilderten
Mängel nicht mehr anhaften«
/0 4
Diese Aufgabe wird bei einer Verkaufsvitrine der angegebenen
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einen Fach oder Boden der Verkaufsvitrine eine Schrägfläche ausgebildet ist
und daß auf die Schrägfläche ein in Tiefenrichtung von Fach oder Boden bewegbares Waren-Ausstellelement aufgesetzt ist·
Infolge des vorstehend umrissenen Aufbaus der erfindungsgemäßen Verkaufsvitrine kann beim Umordnen und Nachfüllen von
Waren das bewegbare Waren-Ausstellelement bis zum Vorderende des Faches oder Bodens der Verkaufsvitrine herausgezogen
werden, worauf die Waren auf dieses Element aufgelegt werden und anschließend dieses Element bis in die Nähe der Innenwand-·
fläche der Verkaufsvitrine zurückgeschoben werden kann, wonach weitere Waren vor diesem bewegbaren Element auf dem Fach
oder Boden angeordnet werden können«
Wenn hierauf die im Vorderbereich des Faches oder Bodens angeordneten Waren vollständig entnommen worden sind, verlagert sich das in Richtung der Tiefe des Faches oder Bodens
verschiebbare Ausstellelement unter Schwerkrafteinfluß längs der Schrägfläche des Faches oder Bodens nach vorn.
Wenn später die auf dem Ausstellelement, das sich zur Vorderseite des Faches oder Bodens verlagert hat, angeordneten Waren
vollständig entnommen worden sind, können somit erneut Waren auf diesem Element angeordnet werden, worauf sich die gleichen Vorgänge, wie vorstehend erläutert, wiederholen«
Besonderheiten der Erfindung bestehen darin, daß an einem Fach oder Boden einer Verkaufsvitrine eine Schrägfläche vorgesehen und ein in Richtung der Tiefe der Verkaufsvitrine
verschiebbares Auestellelement auf die Schrägfläche aufgesetzt ist, daß.dieses Element nach der Anordnung von Waren
auf ihm bis zur Innen- oder Rückwand der Verkaufsvitrine
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-A-. 5·
verschiebbar ist, daß weitere Waren auf dem Fach oder Boden im Vorderbereich der Verkaufsvitrine angeordnet werden können,
wobei sich das mit Waren beladene, verschiebbare Element nach der vollständigen Entnahme der Waren im Vorderbereich
der Verkaufsvitrine unter Schwerkrafteinfluß selbsttätig zum Vorderbereich der Verkaufsvitrine verlagern kann, daß infolgedessen die im hinteren Bereich der Verkaufsvitrine angeordneten Waren automatisch nach vorn umgeordnet werden und daß
hierauf die auf dem zum Vorderbereich der Verkaufsvitrine verlagerten Ausstellelement angeordneten Waren entnommen bzw·
verkauft werden können« Aufgrund dieser Ausbildung lassen sich die Arbeiten des EinfUllens und des Nachfüllens von
Waren auf dem Boden und den Fächern der Verkaufsvitrine wirtschaftlich durchführen, wodurch die Belastung der Bedienungsperson weitgehend vermindert wird« Da zudem die in der Verkaufsvitrine angeordneten Waren fortschreitend vom Vorderbereich zum hinteren Bereich entnommen oder verkauft werden
können, besteht keine Gefahr dafür, daß überlagerte Ware längere Zeit unverkauft im Innenbereich der Verkaufsvitrine
zurückbleibt.
Die erfindungsgemäße Verkaufsvitrine kann so ausgebildet sein, daß ein Zusatz- oder Hilfselement mit geneigter Oberseite auf dem Fach oder Boden der Verkaufsvitrine angeordnet
und das bewegbare Ausstellelement auf die obere Schrägfläche dieses Hilfselemente aufgesetzt wird· Mit Hilfe dieses Hilfselemente ist die Erfindung auf bereits vorhandene Verkaufsvitrinen und -truhen anwendbar, wobei es durch entsprechende
Wahl oder Ausgestaltung des Hilfselemente möglich wird, eine Schrägfläche mit dem gewünschten Neigungswinkel auf dem Fach
oder Boden vorzusehen.
Darüber hinaus kann die Verkaufsvitrine gemäß der Erfindung so ausgebildet sein, daß die Oberfläche des Faches oder Bodens
009835 /OA
ORIGINAL INSPECTED
.Coder Verkaufsvitrine selbst geneigt ist, ein oder mehrere
Trenn(wand)elemente, die in Richtung der Tiefe der Verkaufsvitrine verlaufen, auf dem Fach oder Boden angeordnet sind
und ein in Richtung der Tiefe bewegbares Waren-Ausstellelement auf die Schrägfläche des Faches oder Bodens aufgesetzt ist,
Wenn in diesem Fall unterschiedliche Warensorten oder eine große Zahl von Warensorten ausgestellt und angeboten werden
sollen, wird die Handhabung der Waren dadurch erleichtert, daß der Ausstellraum Über dem Fach oder Boden durch die beschriebenen Trennelemente unterteilt ist und die Waren abschnittsweise ausgestellt und zum Verkauf angeboten werden.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Verkaufsvitrine so ausgebildet sein, daß ein oder mehrere sich in Tiefenrichtung erstreckende Trennelemente am Fach oder Boden der Verkaufs vitrine
angeordnet sind, in dem durch das (die) Trennelernent(e) unterteilten Raum (jeweils) ein Hilfselement mit geneigter Oberseite auf das Fach oder den Boden aufgesetzt ist und (je) ein
in Tiefenrichtung verschiebbares Waren-Ausstellelement auf die oberseitige Schrägfläche des Hilfselemente aufgesetzt ist.
Selbst bei Anwendung der Erfindung auf eine bereits vorhandene Verkaufsvitrine wird dann, ähnlich wie bei der vorher
beschriebenen Verkaufsvitrine, ein abschnittsweises Ausstellen
bzw« Anbieten und Verkaufen von Waren, auch unterschiedlicher Waren, möglich. Falls verschiedene Warensorten ausgestellt
werden sollen, kann die erfindungsgemäße Anordnung selektiv
auch nur für bestimmte Waren vorgesehen werden, indem das Hilfselement auf dem Fach oder Boden nur in dem unterteilten
Bereich angeordnet wird, in welchem die betreffende Warensorte angeboten werden soll, und das verschiebbare Ausstellelement
auf das Hilfselement aufgesetzt wird.
Ersichtlicherweise lassen sich als bewegbares Ausstellelement eine zur Ermöglichung einer Abrollbewegung Über die Schräg-
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fläche des Faches oder Bodens oder aber des Hllfselements mit
Rädern, Rollen ο.dgl. versehene Platte oder ein Korb verwenden. Wahlweise kann eine Platte oder ein Korb zur Ausstellung
der Waren mit Gleitstücken versehen sein, die an der betreffenden Schrägfläche entlanggleiten·
Im folgenden sind bevorzugte AusfUhrungsforraen der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Vorgangs bein Einfüllen und Nachfüllen von Waren bei
einer Verkaufsvitrine mit Merkmalen nach der Erfindung»
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung eines wesentlichen Teils der Verkaufevitrine nach Fig. 1,
Einfüll- und Nachfüllvorgangs bei einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkaufsvitrine ,
Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung eines wesentlichen Teile der Verkaufsvitrine gemäß Fig. 3»
Fig. 5A bis 5C Seitenansichten zur Veranschaulichung des
Waren-Einfüll- und -NachfUllvorgangs bei einer auf
eine Tiefkühltruhe angewandten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Platte oder Tafel für die Ausstellung von Waren,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Hilfselemente und
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Fig. 8 eine Seitenansicht einer Trenn(wandplatte.
In den Fig, 1 und 2 sind bei 1 und 2 ein Fach bzw, ein Boden einer Verkaufsvitrine A dargestellt, wobei die Oberseiten
dieser Teile je nach Gewicht und Form der auszustellenden Waren als Schrägflächen mit einem Neigungswinkel von 1 - 20°
ausgebildet sind. An den Vorderkanten der Schrägflächen sind Frontrahmen 3 zur Verhinderung eines Herab ruts ehe ns und Herab··
fallens der Waren vorgesehen« In Richtung der Breite der Verkaufsvitrine sind Trennrahmen 4 angeordnet, so daß verschiedene
Warensorten jeweils sortenweise in getrennten Bereichen der Verkaufsvitrine ausgestellt werden können oder eine große
Zahl von Waren der gleichen Art jeweils in Gruppen aus einer vorbestimmten Zahl von Artikeln angeordnet werden kann. Gleichzeitig
verhindern die Trennrahmen 4 auch eine Seitwärtsverschiebung der Waren in der Verkaufsvitrine.
Eine das genannte verschiebbare Waren-Ausstellelement bildende Platte B für die Ausstellung der Waren weist an der Rückseite
einer Hauptplatte 5, auf welche die Waren aufgelegt werden, gelagerte Räder 6 sowie einen an der Hinterkante der Hauptplatte 5 montierten Handgriff 7 auf (vgl, Fig. 6), welcher
ebenfalls ein Herabrutschen der Waren verhindert.
Wenn Waren C, beispielsweise verschiedene Nahrungsmittel
o.dgl,, in die Verkaufsvitrine eingefüllt oder nachgefüllt
werden sollen, wird die Platte B bis zur Vorderkante des Faches 1 oder des Bodens 2 (Fig, 1A) nach vorn gezogen, worauf
die Waren C auf die Platte B aufgelegt werden (Fig, 1B), Anschließend
wird die Platte B bis in die Nähe der Fläche einer Innenwand 8 zurückgeschoben (Fig, 1C), worauf weitere Waren
C gemäß Fig, 1D im Vorderbereich des Faches 1 oder des Bodens 2 vorderhalb der Platte B angeordnet werden.
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Wenn die Waren C von der Vorderseite des Faches 1 oder des Bodens 2 her fortlaufend entnommen werden (Fig« 1E), verlagert
sich die Platte B gemäß Fig„ 1F unter Schwerkrafteinfluß längs der Schrägfliehe des Faches 1 oder des Bodens 2
nach vorn. Obgleich Waren C in den Fig, 1A bis 1G (sowie in den Fig, 3A bis 3G und 5A bis 5C) so groß dargestellt sind,
daß jeweils nur ein Warenartikel die gesamte Platte B einnimmt und der Vorderbereich des Faches 1 bzw» des Bodens 2
mit jeweils nur einem einzigen Warenartikel C gefüllt ist, sind im allgemeinen mehrere kleinere Artikel C in Zeilen und
Spalten (d.h. waagerechten und lotrechten Reihen) auf der Platte B und ebenso auf dem Vorderbereich des Faches 1 oder
des Bodens 2 angeordnet« Wenn die Waren im Vorderbereich des Faches 1 oder des Bodens 2 entnommen worden sind, verlagert
sich daher die mit einer Anzahl von Warenartikeln C beladene Platte B nach vorn, sobald die hinterste Warenreihe aus dem
Vorderbereich entnommen worden ist.
Wenn hierauf die Waren C auf der auf dem Fach 1 oder Boden nach vorn verschobenen Platte B ausverkauft worden sind (vgl.
Fig. 1G), können neue Waren C auf der Platte B angeordnet werden, worauf sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge
wiederholen.
Bei Anwendung der Erfindung auf bereits vorhandene Verkaufsvitrinen mit Fächern 1 und einem Boden 2, deren Oberseiten
waagerecht angeordnet sind, werden an den Fächern 1 und am Boden 2 gemäß Fig. 4 Zusatz- bzw. Hilfselemente D angeordnet
deren Oberseiten jeweils eine Schrägfläche mit einem gewünschten Neigungswinkel (Fig. 7) bilden, wobei die genannten Platten
B auf diese Hilfselemente aufgesetzt werden,, Ersichtlicherweise
können diese Hilfselemente D in der hinteren Hälfte der Fächer 1 und des Bodens 2 oder aber über die gesamte Länge
in Richtung der Tiefe dieser Fächer 1 und des Bodens 2 hinweg montiert werden.
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Das Einfüllen und Nachfüllen von Waren C bei Verwendung der Hilfselemente D erfolgt gemäß den Fig. 3A bis 3G auf dieselbe
Weise wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, weshalb
auf eine nähere Erläuterung dieses Arbeitsgangs verzichtet wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß in den Figuren
einander entsprechende Teile mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Gemäß Fige 5 sind Fächer 1 und ein Boden 2 in eine Kühltruhe A*
eingebaut, wobei die Oberseiten dieser Teile eine Schrägfläche mit einem - abhängig von Gewicht und Form der auszustellenden
Waren - Neigungswinkel von 1 - 20° bilden. Längs der Vorderkanten dieser Teile sind Frontrahmen 3 zur Verhinderung eines
Herabrutschens und -fallens der Waren angeordnet. Auf Fächern und Boden sind weiterhin Trennrahmen 4 (Fig. 8) montiert,
die in Richtung der Tiefe der Fächer und des Bodens verlaufen und die dazu dienen, verschiedene Warensorten abschnittsweise
nach Sorte unterteilt auszustellen oder aber eine große Zahl gleichartiger Waren in Gruppen aus jeweils einer bestimmten
Zahl von Artikeln zu unterteilen, gleichzeitig aber auch ein seitliches Verrutschen der Waren in der Kühltruhe zu
verhindern.
Wenn bei der beschriebenen Kühltruhe A* Waren C eingefüllt
und/oder nachgefüllt werden sollen, wird die in Fig. 6 gezeigte Platte B bis zum vordersten Punkt auf dem Fach 1 oder
Boden 2 herausgezogen und mit Waren C beladen (Fig„ 5A). Anschließend
wird die Platte B längs des Faches 1 oder des Bodens 2 bis an die Innenwandfläche 8 heran zurückgeschoben (Fig· 3B),
worauf weitere Waren C auf dem Vorderteil des Faches 1 oder Bodens 2 vorderhalb der Platte B angeordnet werden (Fig. 5C)·
Wenn dann die Waren C von der vordersten Reihe auf dem Fach 1
oder Boden 2 aus fortlaufend entnommen werden (Fig. 5B), ver-
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lagert sich die Platte B gemäß Fig. 5A unter Schwerkrafteinfluß längs der Schrägfläche des Faches 1 oder des Bodens
2 nach vorn«.
Wenn sodann die auf der Platte B, die sich in die vorderste
Position auf dem Fach 1 oder Boden 2 verschoben hat, ausgestellten Waren C vollständig entnommen worden sind, werden
neue Waren C auf der Platte B angeordnet, worauf sich die beschriebenen Vorgänge wiederholen.
Bei Anwendung der Erfindung auf bereits vorhandene Tiefkühl- oder Kühltruhen mit Fächern 1 und einem Boden 2, deren
Oberseiten waagerecht angeordnet sind, werden die vorher beschriebenen Hilfselemente D, ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 4, auf den Fächern 1 und auf dem Boden
2 montiert, und die Platten B werden auf diese Hilfselemente D aufgesetzt. Wie in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform
erläutert, können die Hilfselemente D nur in der hinteren Hälfte der Fächer 1 und des Bodens 2 oder aber in Richtung
der Tiefe von Fächern 1 und Boden 2 über deren Gesamtlänge hinweg montiert werden.
Das Einfüllen und Nachfüllen von Waren C bei der mit den Hilfselementen D versehenen Kühltruhe erfolgt auf genau
dieselbe Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen, so daß auf eine nähere Erläuterung dieser Arbeit
verzichtet werden kann.
Obgleich die Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen
erläutert ist, sind dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich,
ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
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e e rs e ι t e
Claims (4)
1. Verkaufsvitrine oder -truhe, dadurch gekennzeichnet, daß
s /an einem Fach (1) oder Boden (2) der Verkaufsvitrine (A)
eine Schrägfläche ausgebildet ist und daß auf die Schrägfläche ein in Tiefenrichtung von Fach oder Boden bewegbares
Waren-Ausstellelement (B) aufgesetzt ist.
2. Verkaufsvitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite des Faches oder Bodens selbst als Schrägfläche ausgebildet ist.
3· Verkaufsvitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an Fach oder Boden ein Hilfselement (D) mit einer geneigten Oberseite montiert ist und daß ein in Tiefenrichtung
von Fach oder Boden bewegbares Waren-Ausstellelement auf die geneigte Oberseite des Hilfselemente aufgesetzt ist«
4. Verkaufsvitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an Fach oder Boden ein oder mehrere sich in Tiefenrichtung erstreckende Trennelemente (4) angeordnet sind und daß
das in Tiefenrichtung bewegbare, auf die Schrägfläche von Fach oder Boden aufgesetzte Ausstellelement in dem von diesen
Trennelementen begrenzten Raum angeordnet ist,
5· Verkaufsvitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem von den Trennelementen begrenzten Raum Jeweils ein Hilfselement mit geneigter Oberseite auf das Fach bzw.
den Boden aufgesetzt ist und daß das in Tiefenrichtung bewegbare Ausstellelement auf die Schrägfläche des Hilfselemente
aufgesetzt ist«
/0
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