DE2716536A1 - Bestimmung von methadon - Google Patents
Bestimmung von methadonInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Immunverfahren
zur Bestimmung von Methadon unter Verwendung von neuen Antigenen, Antikörpern und markierten Methadonderivaten.
Immunverfahren zur Bestimmung von Methadon sind bereits
bekannt. So wird z.B. in der US Patentschrift No. 3 843 696 ein Immunverfahren zur Bestimmung von Methadon, welches auf
einer Enzymmultiplikation beruht, beschrieben. In diesem Immunverfahren wird ein Antikörper, welcher mittels eines
Antigens enthaltend die folgende haptenische Gruppe
10
N(CH3)2
Hen/9.3.1977
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erzeugt wurde, verwendet. In diesem Fall erfolgt die Bindung des Haptens an den iiranunogenen Träger an dem Ketonende des
Moleküls. Der entsprechende Antikörper ergibt leichte Kreuzreaktionen mit dem Methadonmetabolit 2-Aethyliden-l,5-dimethyl-3,3-diphenylpyrrolidin.
Dieser Nachteil wird mit Hilfe der vorliegenden Erfindung betreffend ein verbessertes Immunverfahren zur Bestimmung
von Methadon unter Verwendung eines neuen Antigens, bestehend aus einer Verbindung der allgemeinen Formel
C—CH2 C H
CH3
CH2CH2 O C—(CH2)n COOH I
worin η 2 oder 3 ist,
welche über die Carboxylgruppe an ein immunogenes Trägermaterial kovalent gebunden ist, ausgeräumt.
In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Methadonderivat der allgemeinen Formel
fiT Γ
C2H5—C C—CH2 C H-
-N
,CH3
"CH2CH2OH
Il
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- JT-
zur Herstellung von neuen Haptenen der Formel
jj
CH2CH2 O C—(CH2Jn COOH
worin η 2 oder 3 ist, verwendet.
Die Umsetzung der Verbindungen der Formel II in die Heptene der Formel I erfolgt auf eine zur Herstellung von
Halbestern bekannte Art durch Reaktion eines nieder-Alkandicarbonsäureanhydrids mit der Verbindung der Formel II. Geeignete
nieder-Alkandicarbonsäureanhydride sind das Bernsteinsäureanhydrid (unter Bildung einer Verbindung der Formel I, worin η 2 ist)
und das Glutarsäureanhydrid (unter Bildung einer Verbindung der Formel I, worin η 3 ist). Die Reaktion erfolgt in einem
polaren organischen Lösungsmittel wie beispielsweise Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und Pyridin. Die Reaktionstemperatür
liegt zwischen 50 und 120 C, vorzugsweise zwischen 100-110 C. In der Regel enthält das Reaktionsgemisch eine Base.
Geeignete Basen sind Triniederalkylamine oder ein Alkoxydsalz enthaltend ein Alkalimetallatom wie beispielsweise Kaliura-tbutoxid.
Zur Herstellung des erfindungsgemässen Antigens wird
das Hapten der Formel I über die Carboxylgruppe kovalent an ein übliches immunogenes Trägermaterial gebunden.
Der hier verwendete Ausdruck "immunogenes Trägermaterial"
umfasst solche Materialien, die bei ihrer Injizierung in Wirtstiere selbständig eine immunogene Reaktion im Wirtstier
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hervorrufen und die mittels einer kovalenten Bindung an das obige Hapten gekuppelt werden können. Geeignete Trägermaterialien
sind z.B. Proteine; natürliche oder synthetische polymere Stoffe, wie Polypeptide, z.B. Polylysin und Copolymere
von Aminosäuren; Polysaccharide; und dergleichen. Bevorzugte Trägermaterialien sind Proteine und Polypeptide, wobei Proteine
besonders bevorzugt sind.
Die Art des zur Herstellung des erfindungsgemässen Antigens
verwendeten Proteins spielt keine besondere Rolle. Beispiele für bevorzugte Proteine sind Säugetier—Serumproteine, wie
menschliches γ-Globulin, menschliches Serumalbumin, Rinderserumalbumin,
methyliertes Rinderserumalbumin, Kaninchenserumalbumin oder Rinder-y-Globulin. Es liegt im Vermögen des
Fachmannes, weitere geeignete Proteine zu verwenden. Obwohl es nicht unbedingt notwendig ist, werden im allgemeinen bevorzugt
solche Proteine verwendet, die für das mit dem Antigen zu behandelnde Wirtstier artfremd sind.
Die kovalente Bindung des Haptens an den immunogenen Träger kann auf bekannte Art erfolgen. So kann z.B. das Hapten
vor der Kupplung in eine isolierbare aktivierte Form übergeführt werden. Geeignete aktivierte Formen sind der N-Hydroxysuccinimidester,der
p-Nitrophenylester oder Acylimidazole und dergleichen.
Es können auch Verfahren benützt werden, in welchen es
nicht notwendig ist, die aktivierten Zwischenprodukte zu isolieren. Dies kann z.B. durch Gebrauch des Mischanhydrid-Verfahrens
unter Verwendung von EEDQ (N-Aethoxycarbonyl-2-äthoxy-l,2-dihydrochinolin)
als Kupplungsmittel und dergleichen erreicht werden.
Die Kupplung eines Haptens - als freie Säure oder als aktiviertes Derivat - an ein immunogenes Trägermaterial kann nach
den zur Bildung von Amidbindungen bekannten Methoden durchgeführt werden. So können z.B. in einer dieser Ausführungsformen
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das immunogene Trägermaterial und das Kupplungsmittel in einem geeigneten inerten organischen Lösungsmittel gelöst
und anschliessend das Hapten zugesetzt werden. Die Reaktion wird bei einer Temperatur zwischen ungefähr 0 C und ungefähr
50 C, vorzugsweise bei Raumtemperatur durchgeführt, obwohl je nach Reagenzien auch niedere oder höhere Temperaturen
verwendet werden können.
Das bei der vorgenannten Reaktion verwendete Kupplungsmittel wird aus den üblicherweise in der organischen Chemie
zur Bildung von Amidbindungen verwendeten Kupplungsmitteln ausgewählt. Eine besonders geeignete Gruppe von Kupplungsmitteln umfasst die Carbodiimide, insbesondere Dicyclohexylcarbodiimid
oder l-Aethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)-carbodiimid
entweder als freie Base oder als Additionssalz einer anorganischen Säure wie das Hydrochlorid. Das molare Verhältnis
von Hapten und Trägermaterial hängt selbstverständlich von der Art des für die Reaktion ausgewählten Haptens und Trägermaterials
ab.
Die Kupplungsreaktion kann unter üblichen Bedingungen durchgeführt werden. Bei Verwendung von Carbodiimiden als
Kupplungsmittel ist es wünschenswert, die Reaktion in einem leicht sauren Reaktionsmedium, d.h. in einem Medium mit einem
pH-Wert zwischen ungefähr 3 bis 6,5, vorzugsweise 4 bis 6,5, durchzuführen. Nachdem die Reaktion beendet ist, wird der
Ueberschuss an Haptenmolekülen durch Dialyse entfernt.
Wie bereits erwähnt wird in einer bevorzugten Ausführungsform zur Herstellung des erfindungsgemässen Antigens erst
ein aktiviertes Derivat hergestellt und isoliert, und anschliessend diese Verbindung mit dem Trägermaterial zur Reaktion
gebracht. Solche aktivierten Derivate werden mit Vorteil erhalten, wenn man das Hapten mit einem gewünschten Aktivierungsmittel
wie beispielsweise N-Hydroxysuccinimid und einem Kupplungsmittel, wie z.B. Dicyclohexylcarbodiimid, in einem
inerten Lösungsmittel umsetzt. Die Reaktion wird üblicherweise
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bei niedrigen Temperaturen (0-5 C) während 16 bis 30 Stunden fortgesetzt. Das aktivierte Derivat wird dann nach Filtration
des Nebenproduktes Dicyclohexylharnstoff und Abdampfen des Lösungsmittels isoliert.
Das erhaltene Hapten kann anschliessend kovalent an ein
immunogenes Trägermaterial gebunden werden, indem das aktivierte Derivat und das gewählte Trägermaterial in Kontakt
gebracht werden. Besteht z.B. das aktivierte Hapten aus einem N-Hydroxysuccinimidester und das immunogene Trägermaterial
aus Rinderserumalbumin, so wird das aktivierte Hapten in einem wasserlöslichen Lösungsmittel gelöst und zu einer wässrigen
Lösung des Trägermaterials, enthaltend eine Base wie Natriumbicarbonat,
gegeben.
In einer weiteren Ausführungsform zur Kupplung eines Proteins als immunogenes Trägermaterial an ein Hapten der
Formel I wird die Carboxylgruppe des Haptens ohne Isolierung eines Zwischenproduktes aktiviert,und das aktivierte Hapten
mit dem immunogenen Trägermaterial in Kontakt gebracht. Als Beispiel für ein derartiges Verfahren gilt die Umsetzung eines
Haptens mit Chlorameisensäureisobutylester unter Bildung eines Mischanhydrids. Das Hapten wird in einem wasserfreien,
wasserlöslichen organischen Lösungsmittel wie z.B. Dioxan oder 1-Methyl-pyrrolidon gelöst,und die Lösung mit einer
äquimolaren Menge an Triäthylamin neutralisiert. Nach Rühren bei Raumtemperatur wird die Temperatur der Mischung auf zwischen
0 bis 8 C reduziert. Anschliessend wird ein leichter (10%) molarer üeberschuss an Isobutylchloroformat zugegeben und das
Rühren fortgesetzt.
In der Zwischenzeit wird das Protein, z.B. Rinderserumalbumin, in Wasser gelöst und der pH-Wert mit NaOH auf 9,0
eingestellt. Die Menge an verwendetem Trägermaterial entspricht ungefähr der molaren Menge an Hapten geteilt durch die
theoretische Anzahl an reaktiven Gruppen am Träger. Der Trägermaterial enthaltenden Lösung wird ein organisches Lösungsmittel zugesetzt und
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die Mischung wird dann auf O bis 8 C abgekühlt. Schliesslich wird diese Lösung dem aktivierten Hapten
zugegeben und die Kupplungsreaktion während einer Zeitdauer, welche zwischen 30 Minuten und einer ganzen Nacht liegt,
fortgesetzt.
Die Mischung wird dann dialysiert und das Antigen gewonnen .
Die Antigene der vorliegenden Erfindung können verwendet werden, um die Bildung von gegenüber Methadon und verwandten
Verbindungen spezifischen Antikörpern in Wirtstieren zu induzieren, indem man das Antigen, vorzugsweise unter Zusatz
eines Hilfsstoffes, diesen Wirtstieren injiziert. Erhöhte
Antikörpertiter können durch wiederholtes Injizieren über einen gewissen Zeitraum erreicht werden. Geeignete Wirtstiere
sind z.B. Säugetiere wie Kaninchen, Pferde, Ziegen, Meerschweine, Ratten, Rinder oder Schafe. Die erhaltenen Antisera
enthalten Antikörper, welche selektiv mit Methadon oder mit einem Antigen, welches wie oben beschrieben aus einem
Methadon-Derivat erzeugt wurde, unter Kcmplexbildung reagieren.
Die erfindungsgemässen spezifischen Antikörper dienen
als Reagenz zur Bestimmung von Methadon. In einem solchen Nachweisverfahren wird eine bestimmte Menge eines radioaktiv
markierten Methadonderivats wie N-Methyl-N-[l-methyl-3,3-
12 S diphenyl]-4-oxohexyl-aminoäthanolester von I -N-3-(4-hydroxyphenyl)-athylbernsteinsäuremonoamid
oder I125_6-Dimethylamino-4-phenyl-4-(hydroxyphenyl)heptan-3-on
mit dem oben erwähnten Antikörper vermisch^ und eine Probe, welche
eine gewisse Menge Methadon enthält, wird zugegeben. Die Menge des in der Probe vorhandenen Methadons kann bestimmt
werden, indem man das Ausmass der konkurrierenden Inhibierung beobachtet, die zwischen der Bindung des markierten Methadonderivats
und des Methadons aus der Probe mit dem spezifischen Antikörper stattfindet und anschliessend den erhaltenen Wert
mit einer im voraus aufgestellten Standardkurve vergleicht.
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Die Standardkurve wird unter Verwendung von bekannten Mengen an Methadon und Bestimmung für jede dieser Mengen der Inhibierung
desBindens, welche in einer Mischung auftritt, die den
spezifischen Antikörper und das markierte Antigen ent-
g hält, aufgestellt. Ein derartiges Nachweisverfahren wird
mehr im Detail in der US Patentschrift No. 3 709 868 beschrieben. Die Reagenzien können in beliebiger Reihenfolge
zugegeben werden.
Ein besonders bevorzugtes markiertes Methadonderivat ist
125
I -ö-Dimethylamino-'l-phenyl-·'!- (4-hydroxyphenyl) heptan-3-on,
weil es selbst bei längerer Lagerung bei Raumtemperatur stabil bleibt.
Die neuen Antigene und Antikörper der vorliegenden Erfindung können in Verbindung mit üblichen Zusatzstoffen,
Puffern, Stabilisatoren, Verdünnungsmitteln oder in Verbindung mit anderen physiologisch aktiven Stoffen, verwendet werden.
Die Herstellung und Verwendung von Gemischen, die Antigene oder Antikörper in Verbindung mit pharmakologisch verträglichen
Hilfsstoffen enthalten, sind bekannt.
Die Verbindungen und Zwischenprodukte der vorliegenden Erfindung können als freie Basen oder als Säureadditionssalze
verwendet werden. Geeignete Säureadditionssalze sind Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate, Nitrate, Phosphate, Trifluoracetate,
Oxalate und dergleichen.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele veranschaulicht. Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben.
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0,55 g 6-Dimethylamino-4-(4-methoxyphenyl)-4-phenylheptan-3-on,
40 ml Methylenchlorid und 12,1 ml einer Lösung von Bortribromid, Methylenchlorid (10%ige handelsübliche
Lösung) werden unter Stickstoffatmosphäre in einen mit einem Rührer versehenen 100 ml Reaktionskolben eingebracht. Die
Mischung wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Anschliessend werden 30 ml Methanol unter Abkühlen zugegeben. Das
nach Abdampfen des Lösungsmittels unter reduziertem Druck erhaltene zurückbleibende OeI wird mit 7 ml Wasser behandelt,
wobei das Rohprodukt auskristallisiert. Nach Filtration und Waschen mit Wasser wird der Feststoff in Wasser umkristallisiert.
Man erhält 0,137 g von 6-Dimethylamino-4-(4-hydroxyphenyl)^-phenyl-heptan-S-on-hydrobromid.
Durch Konzentrierung des wässerigen Filtrats erhält man eine zweite kleine Menge an
Produkt von 20 mg.
In einem Dreihalskolben mit Rührer, Stickstoffzufuhr,
Thermometer und Tropftrichter werden 45,5 ml 3N Aethylmagnesiumchlorid
(0,136 Mol) und 54 ml wasserfreier Aether vermischt. Eine Lösung von 10,1 g 4-(N-methyl-N-[2-hydroxyäthyl)amino-2,2-diphenylpentannitril
(0,0328 ml) in 81 ml wasserfreiem Toluol werden langsam zugegeben. Die Reaktion ist leicht exothermisch. Die Reaktionsmischung wird anschliessend
erhitzt und der Aether abdestilliert. Wenn die Reaktionstemperatur 100 erreicht hat, wird das Reaktionsgemisch
während 8 Stunden unter Rückfluss gerührt.
Anschliessend wird tropfenweise eine Menge von 95,5 ml 2N HCl zugegeben. Die Reaktion ist stark exotherm. Das Reaktionsgemisch
wird dann während 1 Stunde unter Rückfluss gerührt. Nach Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in einen
Scheidetrichter übergeführt und die wässerigen Schichten entfernt. Die organische Schicht wird mit 70 ml 2N HCl gewaschen.
Die kombinierten wässerigen Schichten werden mit 70 ml Toluol
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gewaschen. Der pH-Wert der wässerigen Schicht wird mit konzentriertem
NH.OH auf 8 eingestellt und es wird zweimal mit 100 ml Chloroform extrahiert. Der organische Extrakt wird
über CaSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert. Nach
zusätzlicher Konzentrierung unter Hochvakuum wird der Rückstand in absolutes Aethanol aufgenommen und mit verdünntem wässerigen
HBr behandelt. Die Lösung wird bis zu einem braunen OeI konzentriert, welches in absolutem Aethanol aufgenommen
wird. Die erhaltene Lösung wird bis zur Hälfte konzentriert und mit wasserfreiem Aether behandelt bis sie trübe ist.
Die Mischung wird in einem Eisschrank aufbewahrt, filtriert und der Feststoff mit einer Mischung von absolutem Aethanol/wasserfreiem
Aether gewaschen. Das erhaltene N-methyl-N-(1-methyl-3,3-diphenyl-4-oxohexyl)
aminoäthanol hydrobromid weist nach dem Trocknen im Hochvakuum über P2°5 einen Schmelzpunkt von 148°
auf.
Weitere Mengen an Produkt können aus den Aethanol/Aether-Mutterlaugen
durch Mischung mit zusätzlichem wasserfreiem Aether erhalten werden.
Zu einer Lösung von 210 mg N-methyl-N- (l-methyl-3,3-diphenyl-4-oxohexyl)aminoäthanol
hydrobromid in 5 ml wasserfreiem Pyridin werden 56 mg Kalium-t-butoxid gegeben. Nach Rühren
bei Raumtemperatur während 15 Minuten werden 200 mg Bernsteinsäureanhydrid zugesetzt. Die Mischung wird auf 100 erhitzt,
und bei dieser Temperatur während 1 Stunde und 45 Minuten gerührt. Es wird dann unter reduziertem Druck abgedampft und
der Rückstand an Silicagel chromatographiert. Nach Chromatographie
an der Kolonne mit Aether, Aethylacetat und Aceton werden Fraktionen, welche das gewünschte Produkt enthalten
mit Aceton/Methanol (4:1) eluiert. Nach Abdampfen erhält man 207 mg von N-methyl-N-(l-methyl-3,3-diphenyl-4-oxohexyl)aminoäthanolmonoester
der Bernsteinsäure als einen farblosen hygroskopischen Feststoff.
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Zu einer Lösung von 440 mg N-Methyl-N-(l-methyl-3,3-diphenyl-4-oxohexyl)aminoäthanolmonoester
der Bernsteinsäure in 5 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran werden 162 mg Carbonyldiimidazol
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird während 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Anschliessend werden 137 mg
Tyramin zugesetzt. Nach Rühren während 16 Stunden bei Raumtemperatur wird die Mischung unter reduziertem Druck abge-
-JO dampft,und der Rückstand einer Chromatographie an Silicagel
unterworfen. Die Kolonne wird mit Aether und Aether/Aethylacetat (1:1) eluiert. Fraktionen, welche das gewünschte Produkt enthalten
werden unter Vakuum abgedampft. Man erhält 379 mg des N-Methyl-N-(l-methyl-3,3-diphenyl-4-oxohexyl)aminoäthanolesters
von N-3-(4-Hydroxyphenyl)äthylbernsteinsäuremonoamid in Form
eines farblosen amorphen Feststoffes.
Herstellung des N-Methyl-N-(l-methyl-3,3-diphenyl-4-oxophenyl)aminoäthanolesters
des I -N-3-(4-hydroxyphenyl)-äthylbernsteinsäuremonoamids
50 μΐ einer Lösung von 1 mg des N-Methyl-N-(l-methyl-3,3-diphenyl-4-oxophenyl)aminoäthanolesters
des N-3-(4-Hydroxyphenyl) äthy lberns teinsäuremonoamids in 1 ml Dimethylsulfoxid
125 werden in einem Fläschchen enthaltend 5 μο. NaI mit einer
spezifischen Aktivität von 11-17 nCi/mg zugesetzt. Dieser
Mischung werden dann 40 μΐ einer Chloramin T-Lösung (5 mg/ml)
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird während 5 Minuten in einem Homogenisator gemischt. Nach gründlichem Mischen werden
40 μΐ einer 10 mg/ml Lösung von Natriummetabisulfit dem
Reaktionsfläschchen zugesetzt. Schliesslich wird das Fläschchen während 2 Minuten in dem Homogenisator gemischt und die Reaktion
gestoppt.
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271653B
Die Mischung wird aus dem Fläschchen entfernt und in eine kleine Flasche enthaltend 1% menschliches Albumin in 2 ml
Trispuffer vom pH-Wert 6,5 übergeführt. Die Mischung wird dann über die Oberfläche einer 100-220 BioGel P-2 Kolonne
(2,6 χ 40 cm) gegossen, bis sie völlig von dem Material der Kolonne absorbiert ist. Insgesamt werden 2 ml Trispuffer enthaltend
1% menschliches Albumin auf die Kolonne gegeben und die Kolonne wird anschliessend mit Trispuffer enthaltend 1%
Albumin eluiert. 60 χ 5 ml Fraktionen werden bei einer Durchflussgeschwindigkeit
von 25 ml/Stunde gesammelt. Die Fraktionen 12-18 werden kombiniert und die erhaltenen kombinierten Eluate
enthalten das oben erwähnte Antigen mit einer Radioaktivität von 6,7 MCi/ml.
125
Herstellung von I -ö-Dimethylamino-'l-phenyl-'l- (4-
Herstellung von I -ö-Dimethylamino-'l-phenyl-'l- (4-
hydroxyphenyl)heptan-3-on
Das Verfahren gemäss Beispiel 5 wird wiederholt unter
Verwendung des Methadonderivats 6-Methylamino-4-phenyl-4-(4-hydroxyphenyl)heptan-3-on
jedoch mit den folgenden Aenderungen.
125
Anstatt das Na I1 enthaltende Reaktionsgemisch in einem Homogenisator zu mischen, wird die Mischung während 90 Sekunden sachte geschüttelt. Auch nach dem Zusatz von Bisulfit wird die Mischung während 30 Sekunden sachte geschüttelt. Schliesslich werden vor der Säulenchromatographie 2,0 ml 0,1M Trispuffer vom pH-Wert 7,0 zugegeben. Das erhaltene oben erwähnte markierte Antigen wird in den Fraktionen 22-2 7 erhalten und weist eine Radioaktivität von 10,5 MCi/ml auf.
Anstatt das Na I1 enthaltende Reaktionsgemisch in einem Homogenisator zu mischen, wird die Mischung während 90 Sekunden sachte geschüttelt. Auch nach dem Zusatz von Bisulfit wird die Mischung während 30 Sekunden sachte geschüttelt. Schliesslich werden vor der Säulenchromatographie 2,0 ml 0,1M Trispuffer vom pH-Wert 7,0 zugegeben. Das erhaltene oben erwähnte markierte Antigen wird in den Fraktionen 22-2 7 erhalten und weist eine Radioaktivität von 10,5 MCi/ml auf.
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Herstellung des Immunogens
Zu 40 ml Acetatpuffer (0,05 M, pH 5,5) enthaltend 200 mg Rinderserumalbumin (kristallin) werden 150 mg des gemäss
Beispiel 3 erhaltenen Hemisuccinats zugegeben. 150 mg des wasserlöslichen Aethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorids
werden der Lösung zugesetzt. Anschliessend wird bei Raumtemperatur während 24 Stunden kontinuierlich gerührt.
Der pH-Wert wird von Zeit zu Zeit überprüft und auf 5,5 gehalten. Die schliesslich erhaltene Lösung wird bei niedriger
Temperatur gegen destilliertes Wasser während 3 Tagen dialysiert. Das gemischte Antigen wird aus dem Dialysator gewonnen
und auf eine Konzentration von 5-10 mg/ml an Protein verdünnt. Anschliessend wird das Antigen mit einem gleichen
Volumen von "vollständigem Freund1s Hilfsstoff" emulgiert und
während drei Wochen bei Ziegen subkutan injiziert. Anschliessend wird das Antigen,emulgiert in einem gleichen Volumen
von "unvollständigem Freund's Hilsstoff",monatlich injiziert.
Die Injektionen erfolgen an zwei Stellen in einem Volumen von 0,5 ml pro Stelle. Den Tieren wird eine Woche nach jeder
Immunisierung Blut entnommen und die erhaltenen Antisera werden in einem Radioimmunverfahren zur Bestimmung von Methadon eingesetzt.
125
Testprocedere für das I -Radioimmunverfahren zur Be-Stimmung von Methadon
Testprocedere für das I -Radioimmunverfahren zur Be-Stimmung von Methadon
Harnproben bedürfen keiner speziellen Behandlung. Die pipettierten Proben müssen frei von grossen Partikeln sein.
Alle Reagenzien werden vor Gebrauch auf Raumtemperatur gebracht.
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Die Pipettierung muss mit Genauigkeit durchgeführt werden. Qualitativer Test:
1) Es wird eine Menge an Teströhrchen, vorzugsweise 10 χ 75 mm
Teströhrchen aus Glas, vorbereitet und mit einer Etikette versehen, die für die positive Kontrolle und für die Bestimmung
von Methadon in den unbekannten Harnproben ausreichen. Wegen der Wichtigkeit der Kontrollwerte ist es empfehlenswert,
die positive Kontrolle dreifach durchzuführen.
2) 0,1 ml einer hinsichtlich Methadon positiven Harnkontrollprobe (lOO ng/ml) werden jedem der drei Teströhrchen zugegeben.
3) 0,1 ml einer unbekannten Harnprobe wird den restlichen numerierten Teströhrchen zugegeben.
4) 0,2 ml Antigen-Testreagenz in Phosphatpuffer vom pH-Wert
7,2, welches 54,000 Impulse/Min ergibt, werden zugesetzt; anschliessend wird in einem Homogenisator gründlich gemischt.
5) 0,2 ml Antikörper-Testreagenz in Phosphatpuffer vom
pH-Wert 7,2 mit einem Titer von 1/40 enthaltend 50% normales Ziegenserum werden jedem Teströhrchen zugegeben; anschliessend
wird in einem Homogenisator gründlich gemischt.
6) Die Teströhrchen werden bei Raumtemperatur während 1 Stunde inkubiert.
7) 0,5 ml der überstehenden Flüssigkeit einer gesättigten Ammoniumsulfatlösung werden jedem Teströhrchen zum Ausfällen
von Globulinen zugegeben; anschliessend wird in einem Homogenisator gründlich gemischt.
8) Die Teströhrchen werden bis zur vollständigen Ausfällung während mindestens 10 Minuten bei Raumtemperatur stehengelassen.
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9) Es wird während 10 Minuten unter Verwendung eines Rotors mit beweglich angebrachten Behältern bei ungefähr 1200 bis
2500 xg oder unter Verwendung eines Rotors mit im fixen Winkel angebrachten Behältern bei ungefähr 3500 bis 4000 xg
zentrifugiert. Eine Probe mit beweglich angebrachten Behältern wird bevorzugt.
10) Aus jedem Teströhrchen werden 0,5 ml an überstehender Flüssigkeit ohne Zerstörung des Niederschlages entlang den
Wänden und dem Boden dieser Teströhrchen genommen,und in ein Zählfläschchen zum Zählen der Gammaszintillation übergeführt
(als Alternative wird die Flüssigkeit entfernt und die Impulse des Niederschlags gezählt).
11) Für jedes Teströhrchen werden während 1 Minute die Impulse in einem Szintillationszähler gezählt. Das Resultat
wird in Impulse/Minute (CPM) ausgedrückt.
Quantitativer Test:
20
20
Das bereits beschriebene Radioimmunverfahren (RIA) zur
Bestimmung von Methadon stellt einen qualitativen Test dar.
Falls ein quantitativer Test gewünscht wird, kann das obige Prozedere so geändert werden, dass an Stelle der positiven
Kontrollen eine Standardkurve tritt.
Die Standardkurve wird wie folgt erstellt:
Eine Kontrollprobe enthaltend normalen Harn (0 ng/ml)
wird als 0 Punkt der Standardkurve und als Verdünnungsmittel zur Herstellung der anderen Standardlösungen verwendet.
Die hinsichtlich Methadon positive Harnprobe enthält 100 ng/ml Methadon und wird als Standard verwendet. Eine 1:2 Verdünnung
des Standard (100 ng/ml) mit der Kontrollprobe enthaltend normalen Harn ergibt eine 50 ng/ml Standardlösung. Eine 1:4-Verdünnung
des Standards (100 ng/ml) mit dem normalen Harn ergibt eine 25 ng/ml Standardlösung.
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15 Teströhrchen (10 χ 75 mm) aus Glas werden vorbereitet
und mit einer Etikette versehen. Zu den Teströhrchen 1, 2 und warden jeweils Kontrollproben mit normalem Harn zugegeben; zu den
Teströhrchen 4, 5 und 6 werden jeweils 0,1 ml eines Standards enthaltend 25 ng/ml Methadon zugegeben; zu den Teströhrchen 7,
und 9 werden jeweils 0,1 ml eines Standards enthaltend 50 ng/ml Methadon zugegeben; und zu den Teströhrchen 10, 11 und 12
werden jeweils 0,1 ml eines Standards enthaltend 100 ng/ml zugegeben.
Die oben beschriebenen Verfahrensschritte 4 bis 11 werden durchgeführt.
Die Standardkurve wird wie folgt erstellt:
Die Y-Achse (senkrecht) entspricht CPM (Impulse/Minute) und die X-Achse entspricht ng/ml Methadon. Es werden Punkte
aufgetragen, welche die durchschnittlichen Werte der Impulse pro Minute (CPM) für die drei Teströhrchen enthaltend normalen
menschlichen Harn, für die drei Teströhrchen enthaltend den 25 ng/ml Standard, für die drei Teströhrchen enthaltend den
50 ng/ml Standard und für die drei Teströhrchen enthaltend den 100 ng/ml Standard, wiedergeben. Die Kurve wird so genau
wie möglich aufgezeichnet.
Zur quantitativen Bestimmung von Methadon werden für jede der untersuchten Testproben die Impulse/Minute (CPM) gemessen.
Die Menge an Methadon (ng/ml), welche in der Harnprobe vorhanden ist, kann direkt aus der Standardkurve abgelesen werden.
Die Menge an Methadon (ng/ml), welche in der Harnprobe vorhanden ist, kann direkt aus der Standardkurve abgelesen werden.
Wenn die für die Harnprobe gemessene Menge höher ist als 100 ng/ml, wird die Harnprobe auf 1:10 und 1:100 mit
normaler Kochsalzlösung verdünnt und der Test wiederholt. Wenn die erhaltenen Werte nun in den Bereich der Standardkurve
fallen, muss die Menge in ng/ml mit den entsprechenden Verdünnungsfaktoren multipliziert werden, um die Konzentration
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an Methadon im unverdünnten Harn zu ergeben. In manchen Fällen müssen Harnproben sogar auf 1:1000 verdünnt werden
ehe die erhaltenen CPM-Werte in den Bereich der Standardkurve fallen.
Auswertung:
Die Impulse pro Minute, welche mit jeder unbekannten Probe oder jedem Standard erhalten werden, sind mit den
durchschnittlichen Werten, die mit den Methadon-positiven Kontrollen gemessen werden, zu vergleichen.
Negative Ergebnisse:
Der Test ist negativ inbezug auf die Anwesenheit von Methadon, wenn der CPM-Wert für die unbekannte Probe kleiner
ist als der durchschnittliche CPM-Wert für die Methadonpositive Kontrolle.
Positive Ergebnisse:
Der Test ist positiv, wenn der CPM-Wert für die unbekannte Probe gleich oder grosser ist als der durchschnittliche
CPM-Wert für die Methadon-positive Kontrolle.
Beispiel 9 25
Das erfindungsgemässe Immunverfahren wird zur Bestimmung
von Harnproben einer Anzahl von "normalen Personen" und einer Anzahl von Personen, die Methadon erhalten haben, benützt.
Tabelle I gibt die Ergebnisse des Methadon-Tests für 100 "normale" Harnproben wieder.
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1 Tabelle I
Methadon-Gehalt im Harn von 100 "normalen" Personen.
5 No. der Personen Methadon-Aequivalente ng/ml
90 0-10
9 10-40
1 40-60
10 Augrund dieser Ergebnisse wird ein Spiegel an Methadonäquivalente
von 100 ng/ml ausgewählt, um zwischen einer negativen und einer positiven Harnprobe zu unterscheiden.
In Tabelle II sind Ergebnisse des Methadon-Tests mit Personen wiedergegeber
15 die einer klinischen Behandlung mit Methadon unterworfen wurden, und bei welchen eine chemische Analyse die Anwesenheit
von Methadon im Harn bewiesen hat.
Tabelle II 20
Methadon-Gehalt im Harn von 118 mit Methadon klinisch behandelten Personen.
No. der Personen Methadon-Aequivalente 25 46 %, 500
58 200-500
11 100-200
1 50-100
2 <50 30
Bei Auswahl von lOO ng Methadon-Aequivalente pro ml als
Grenzpunkt, sind 97% der untersuchten Harnproben positiv.
Die obigen Ergebnisse zeigen, dass die Nachweisquote 35 an Methadon-Verbraucher mit dem erfindungsgemässen Radioimmunverfahren
hoch ist.
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Claims (5)
1. Antigen bestehend aus einer Verbindung der allgemeinen Formel
CH3
/CH3 Q
CH2 CH <
H
CH2CH2 O C—(CH2)n COOH I
worin η 2 oder 3 ist,
welche über die Carboxylgruppe an ein immunogenes Trägermaterial kovalent gebunden ist.
2. Antigen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das immunogene Trägermaterial Rinderserumalbumin ist.
3. Antigen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass η 2 ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Antigens gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man
eine Verbindung der allgemeinen Formel
H3
,CH3
CH2-CH N ς w K
CH2CH2 0 C—(CH2)n COOH
worin η 2 oder 3 ist,
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ORIGINAL INSPECTED
in Gegenwart eines Kupplungsmittels mit einem immunogenen Trägermaterial umsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Kupplungsmittel ein Carbodiimid ist.
809816/0529
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CH (1) | CH627188A5 (de) |
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NL (1) | NL186116C (de) |
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Owner name: F. HOFFMANN-LA ROCHE AG, BASEL, CH |
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Free format text: LEDERER, F., DIPL.-CHEM. DR., 8000 MUENCHEN RIEDERER FRHR. VON PAAR ZU SCHOENAU, A., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8300 LANDSHUT |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |