DE2716119A1 - Verfahren zum kontinuierlichen waschen von suspensionen - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen waschen von suspensionenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dlpl-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIE D-KOWARZIK fc
Dlpl.-lng. G. DANNENBERG Dr. P. WEIN HOLD · Dr. D. GUDEL
331X324 SICGFRIEDSTRASSE B
Case 1355 SK/Eh
Ho och Domsjö Aktiebolag
S-891 01 örnsköldsvik 1 Schweden
Verfahren zum kontinuierlichen '»Väschen von Suspensionen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen
Waschen von Suspensionen. Unter "Suspension" ist dabei eine Aufschlämmung fester Stoffe in einer Flüssigkeit, wie z.B.
Wasser, zu verstehen. Art und Form der festen Stoffe kann variieren;
insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung jedoch auf das Waschen von Fasersuspensionen, vorzugsweise Zellulosepulpen,
die durch bekannte Verfahren hergestellt wurden. Beispiele für solche Pulpen sind Sulfitpulpe, Sulfatpulpe, chemimechanische
Pulpe, semi-chemische Pulpe und mechanische Pulpe.
(Halbstoff)
ulpe/wird m
ulpe/wird m
Zellulosepulpe/wird nach dem Kochen aus verschiedenen Gründen gewaschen. Einer dieser Gründe ist, dass die Pulpe relativ frei
von Verunreinigungen sein muss, bevor sie in die nachfolgenden
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Behandlungastufen, z.B. die Bleichstufe, geleitet wird. Wird die
Pulpe beim Waschen nicht vollständig oder zumindest teilweise
von den Verunreinigungen befreit, so ist das anschliessende Bleichen
sowohl unwirksam (d.h. die Helligkeit der Pulpe ist beeinträchtigt) wie auch kostspielig, da die Verunreinigungen ebenfalls
Bleichmittel verbrauchen. Die nach dem Kochen in der Pulpe anwesenden Verunreinigungen bestehen unter anderem aus Koch-Chemikalien
lind organischen, durch das Kochen au3 dem Holz gelösten
Substanzen. Diese Verunreinigungen sind in der Flüssigkeit gelöst, die die Pulpe begleitet. Ein weiterer Grund zum Waschen der Pulpe
besteht darin, dass man die Koch-Chemikalien zurückgewinnen oder die latente Wärme des organischen Materials in der Kochlauge ausnutzen
will. Deshalb wird die Kochlauge (oder "Schwarzlauge", v?ie sie auch bezeichnet wird) zuerst eingedampft, um ihren Gehalt an
trockenen Stoffen zu erhöhen, damit dieser anschliessend in einem
dafür vorgesehenen Brenner verbrannt werden kann. Dieses Verbrennungsverfahren liefert Wärme und einen Rückstand, der als "Schmelze"
bezeichnet wird. Die Schmelze besteht aus anorganischem Material, das wieder zu frischer Kochlauge verarbeitet wird. Au3ser
Wasser enthält die Kochlauge organisches und anorganisches Material. Man spricht auch von dem bestimmten Trockensubstanz-Gehalt
einer Kochlauge; darunter ist die anwesende Menge an organischem und anorganischem Material, dividiert durch die Gesamtmenge der
Kochlauge, zu verstehen.
Beschreibt man ein Waschsystem für Zellulosepulpen, so werden
bestimmte, nachstehend definierte Bezeichnungen angewendet:
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ürsgrüngliche^Schwarzlaugei Die Flüssigkeit, die nach dem Kochen
zusammen mit der Pulpe in dem Digestor vorliegt. Sie enthält die
Chemikalien, die bei der chemischen Aufbereitung bezw. Verpulpung verwendet wurden, sowie das aus den Holzspänen gelöste organische
Material.
£s Die Flüssigkeit, die nach dem '.Vaschen der
Pulpe erhalten wird und aus der Endlauge gewonnene Peststoffe enthält. Diese, auch "Freisetzungslauge·1 genannte Flüssigkeit
wird in die Verdampfungsstufe geführt. Nach dem Eindampfen wird aie als "schwere Schwarzlauge" oder "dicke Lauge" bezeichnet.
2222nv.2£iH2£2! ^*·θ Menge an ursprünglicher Schwarzlauge, die die
gewaschene Pulpe aus der V/aschstufe begleitet. Bei Kraft-Mühlen
wird der beim Waschen auftretende Verlust häufig in kg Na2SO,
pro Tonne Pulpe ausgedrückt. Bei Sulfit-Mühlen wird der Waachverlust in kg Na2O oder MgO pro t Pulpe angegeben — je nachdem,
welche Base die betreffende Mühle in der Verpulpungslaugo verwendete -- oder auch als Gesamtverlust an Trockensubstanz, d.h.
an anorganischen und organischen Materialien. Eine weitere Möglichkeit, den '.Yaschverlust anzugeben, ist der BOD«- oder COD-Wert. "BOD.,11 ist eine Abkürzung für den biochemischen Sauerstoff-Bedarf, d.h. den Verbrauch an biochemischem Sauerstoff; dieser
Wert kann gemäss dem Verfahren SCAN-W 5:71 ermittelt werden. Er
zeigt, wieviel Sauerstoff = O2, biochemisch gemessen, der Waschverlust (das organische Material) verbraucht, wenn er 7 Tage lang
bei einer Temperatur von 2O0C in einem Behälter abgegeben wird.
"COD" steht für den chemischen Sauerstoff-Bedarf, d.h. die verbrauchte Menge an chemischem Sauerstoff. Dieser Wert gibt an,
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wieviel Sauerstoff = Op» chemisch gemeaaen, der Waachverlust
(da3 organische Material und ein Teil de3 anorganischen Materials)
verbraucht, wenn er in einem Behälter abgegeben wird. Hieraus ergibt sich, da3S die Definition der Bezeichnung "Waschverlust1·
variieren kann und davon abhängt, was jeweils beschrieben werden 30II. Die Höhe des V/aschverlustes ist jedoch ein direkter
Maßstab für die Wirksamkeit eines Waschsystems, und ea spielt keine Rolle, auf welche V/eise der Waschverlust ausgedrückt
wird.
Verdünnung: Die Differenz zwischen wiedergewonnener Lauge und ursprünglicher Schwarzlauge, d.h. die Menge an Lauge, die über
die ursprünglich zur Erzielung der gewünschten V/aschergebnisse
eingeführte Schwarzlauge hinausgeht. Die Verdünnung wird meist in t Flüssigkeit/t Pulpe angegeben.
Zellulosepulpe wird in ein- oder mehrstufigen Verfahren gewaschen,
normalerweise in mehrstufigen Verfahren. Beim 'flaschen der Pulpe in mehreren Stufen wird mit einem Gegenstromverfahren gearbeitet,
d.h. die Waschflüssigkeit (häufig reines Wasser) wird in der letzten Vorrichtung einer fleihe von hintereinandergeschalteten
Vorrichtungen zu der Pulpe gegeben. Die Waschlauge und die aue der Pulpe ausgewaschene Trockensubstanz fHessen dann in einen
Sammelbehälter und werden von dort in die vorletzte Vorrichtung gepumpt und so weiter.
Unabhängig von dem angewendeten Waschverfahren, sollen Jedoch möglichst geringe Waschverluste mit einer möglichst geringen Ver-
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dünnung erzielt werden. Je kleiner der Waschverlust, umso reiner
ist die erhaltene Pulpe und umso mehr Koch-Chemikalien und organisches
Material werden wiedergewonnen. Eine möglichst geringe Verdünnung ist erwünscht, weil beim Eindampfen grösserer Volumen
an wiedergewonnener Lauge auch mehr Energie (Wasserdampf) verbraucht
wird. In Wirklichkeit besteht Jedoch ein Zusammenhang zwischen Waschverlusten und Verdünnungsgrad, aus dem geschlossen
werden kann, dass man die Verdünnung erhöhen muss, um die Waschverluste
herabzusetzen. Dieser Zusammenhang ist in Fig. 1 dargestellt; die dort aufgeführten Werte wurden bei Waschverfahren in
technischem Maßstab ermittelt. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Waschverluste bei geringen Verdünnungen rasch verbessert
werden, während nur eine unwesentliche Verbesserung erzielt wird, wenn man die Pulpe stärker verdünnt. Fig. 1 zeigt ausaerdeiu, dass
ein Minimum an Waschverlust und ein Minimum an Verdünnung einander ausschliessen. Eine ebenfalls zu beachtende Tatsache ist,
dass die Verdünnung durch das Fassungsvermögen des Verdampfers, der nur eine bestimmte Flüssigkeitsmenge aufnehmen kann, begrenzt
wird. In der Praxis hat sich ausserdem gezeigt, dass das Wascheystem
eine Pulpe liefert, deren Konzentration mit der Zeit variiert. Dies ist auf die Konstruktion der Waschvorrichtung und die
Eigenschaften der Pulpe zurückzuführen. Die zu waschende Pulpe kann unterschiedliche Abtropf- und Entwässerungseigenschaften
besitzen, d.h. ihre Wiederstandsfähigkeit gegenüber dem Entwässern
kann variieren. Es ist allgemein bekannt, dass die Entwäeserungseigenachaften
einer Pulpe durch ihren Verpulpungsgrad beeinflusst werden. Dies bedeutet, dass — auch wenn die letzte
Waschvorrichtung mit einer konstanten Menge an Waschlauge be-
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schickt wird — die aus dem V/a3chsy3tem erhaltene Pulpe von
unterschiedlichen Mengen an Flüssigkeit begleitet wird. Daraus
wiederum folgt, dass das Auemaß der Pulpenverdünnung in Abhängigkeit
von der zugeführten Menge an Waschflüssigkeit variiert, die
v/irklich durch die Pulpe und im Gegen3trom zu ihr fliesst. Bis zu welchem Grad die Pulpe erneut durch die Waschlauge benetzt
wird, hängt von den verschiedenen Waschvorrichtungen ab, d.h. welche Menge an Flüssigkeit zwar durch die Pulpe geflossen ist,
aber erneut von ihr aufgenommen wurde und mit ihr zusammen das Waschsystem verlässt.
Die obigen Ausführungen zeigen, dass es in der Praxis sehr schwierig
ist, die Verdünnung zu regeln und somit gute Waschergebnisse zu erzielen.
Bisher werden in der Zellstoff-Industrie zwei unterschiedliche Verfahren angewendet, um die der Waschanlage zugeführte Menge an
Waschflüssigkeit und dadurch auch den Verdünnungsgrad der Pulpe
zu regeln. Bei einigen Waschsystem wird die in die letzte Waschvorrichtung strömende Menge an Waschflüssigkeit so bemessen, dass
sie proportional zur erhaltenen Menge an Pulpe ist. Dies bedeutet, dass Abweichungen im Verdünnungsgrad der Pulpe proportional
zur augenblicklichen Konzentration der Pulpe, die die 7/aschstufe
verlässt, und auch zu dem Ausmaß sind, bis zu welchem die Pulpe die Waschflüssigkeit erneut aufnimmt. Unter vorübergehenden extremen
Bedingungen kann der Verdünnungsgrad dabei negativ sein, d.h.
die Menge an Waschflüssigkeit, die in die Waschstufe eingeführt wird, ist kleiner als die Flüssigkeitsnenge, die die Pulpe aus
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dem Waschsystem begleitet, oder er ist sehr hoch, d.h. es wird nur eine unwesentliche Reduzierung der Waschverluste erzielt,
während gleichzeitig grosse Mengen an Flüssigkeit in das System gegeben werden, die man anschliessend wieder abdampfen muss.
Bei anderen Waschsystemen wird die Verdünnung so geregelt, dass
die wiedergewonnene Lauge einen konstanten Feststoffgehalt aufweist. Der Peststoffgehalt wird bestimmt, indem man die Dichte
der wiedergewonnenen Lauge misst. Diese Dichte wird normalerweise in ° Be (Grad Baume) angegeben. Da ein Waschsystem häufig grosse
Mengen an Waschflüssigkeit benötigt, vergehen nach Durchführung einer Änderung am Ende des Waschsystems mehrere Stunden, bis eich
diese Änderung im Feststoffgehalt der wiedergewonnenen Lauge bemerkbar macht. Das bedeutet, dass das System negativ oder manchmal
viel zu stark verdünnt ist, bevor eine Änderung im Festatoffgehalt der wiedergewonnenen Lauge festgestellt wird.
Ee wurde nun gefunden, dass die besten Waschergebnisse erzielt
werden, indem man die Verdünnung während der gesamten Zeit konstant hält; dies ist auch aus Fig. 1 zu ersehen. Geht man davon
aus, dass ein bestimmtes Waschsystem — jeweils bezogen auf 1 t trockene Pulpe — einen Waschverlust von 18 kg Na2SO, bei
einer Verdünnung von 3 t Flüssigkeit hat und innerhalb einer Stunde die Verdünnung von 3 t auf 2 t Flüssigkeit sinkt, so steigt
in dieser Zeit, wie aus Fig. 1 ersichtlich, der Waschverlust von 18 kg auf 25 kg Na2SO., d.h. um 7 kg Na2SO.. Fig. 1 lässt ausserdera
erkennen, dass zum Ausgleich dieser höheren Waschverluste die Verdünnung innerhalb einer Stunde von 3 t auf weit mehr als
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6 t Flüasigkeit/t Pulpe heraufgesetzt werden muss (hebt man die
Verdünnung auf 6 t/t Pulpe an, so werden die V.'aschverluote um
18 -12 = 6 kg NagSO./t Pulpe reduziert). Hierdurch wird die abzudampfende
Flüseigkeitsraenge drastisch erhöht und die Wirtschaftlichkeit
des Verfahrens durch den grösseren Energiebedarf beeinträchtigt. Man kann also sagen, dass ein ständig zwischen zwei
extremen '.','erten schwankender Verdünnungsgrad zu wesentlich höheren
Waschverlusten führt als ein Verdünnungsgrad, der konstant
auf dem Mittelwert zwischen diesen Extremen gehalten wird. Die3
ist darauf zurückzuführen, dass die tVaschverluste bei abnehmender
Verdünnung so stark ansteigen, dass auch eine Verbesserung der Waachverlu3te durch Erhöhung der Verdünnung auf einen bestimmten
Mittelwert keinen Ausgleich mehr schaffen kann.
Um den Verdünnungsgrad zu regeln und auf einer konstanten Höhe
zu halten, muß man den Flüssigkeitsgehalt der Pulpe kennen, die das Waschsystem verlässt. Praktische Verfahren zur Bestimmung
dieses Flüssigkeitsgehaltes sind bisher noch nicht bekannt und bei entsprechenden Versuchen traten zahlreiche Schwierigkeiten
auf. Eine Schwierigkeit besteht darin, daß von den üblichen Waschvorrichtungen, z.B. Waschfiltern, häufig eine sehr breite
Pulpenbahn beim Verlassen der Wascheinrichtung erhalten wird. Wird nun der Flüssigkeitsgehalt der Pulpe an willkürlichen Punkten
der Bahn oder an einigen Stellen über die gesamte Breite hinweg bestimmt, so werden unzuverlässige Werte erhalten. Ausserdem
wird bei Verwendung von Waschfiltern die Pulpe durch Schaumbildung erneut benetzt, wenn man die Bahn von dem letzten Filter
der Reihe abzieht. Durch das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich nun der FlUssigkeitsgehalt der das Waschsystem verlassenden
Pulpe kontinuierlich bestimmen und somit der Verdünnung der Pulpe in gewünschter Weise regeln. 709843/0858
Die vorliegende Erfindung wird durch Pig. 2 der Zeichnungen erläutert,
die ein V/aschsystem für chemische Pulpen zeigt. Die
Waschvorrichtungen der Fig. 2 bestehen aus Waschfiltern. Dae erfind
ungsgemäs ο e Verfahren ist jedoch nicht auf Waschfilter beschränkt,
sondern kann mit jeder Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen von Pulpe angewendet werden. Es eignet sich z.B. auch für
Radial- und Druck-Waschverfahren. Die Wasch3vsteme umfassen
normalerweise drei bis vier Stufen; zum Verständnis der vorliegenden
Erfindung reichen jedoch die in Fig. 2 dargestellten zwei Waschstufen aus. Die ungewaschene Pulpe flieset aus der
Verpulpungskolonne durch Leitung 1 in einen Sammelbehälter 2, der mit einem Rührwerk 3 versehen ist. In Behälter 2 wird die
Pulpe mit Waschlauge verdünnt, die Kochlauge enthält und durch eine Pumpe aus dem Filtertank 4 herangeführt wird. Dann flieset
die Pulpe in Einlassbehälter 5 und wird dort erneut mit Waschlauge
aus Tank 4 verdünnt. Beim Eintritt in den Sammelbehälter 2 hat die Pulpe eine Konzentration von etwa 12 %, und in Elnlassbehälter
5 wird sie bis zu einer Konzentration von etwa 1 # verdünnt. Von dem Einlassbehälter 5 wird die Pulpe zu einem Waschfilter
6 geleitet, das aussen mit einem Drahgewebe umkleidet ist; durch den innerhalb des Filters erzeugten Sog wird die Pulpe auf
das Drahtgewebe gezogen. Waschflüssigkeit, die Ablauge enthält, wird durch Düsen 7 auf die Pulpe auf Filter 6 gesprüht. Die Wasch·
lauge wird aus Filtertank 8 herangepumpt. Anschliessend wird die Pulpe mit einer Rakel von Filter 6 geschabt und fällt in Auslasebehälter
9t der mit einer Förderschraube 10 versehen ist. Der Trockenstoffgehalt der Pulpe nach Entfernung von Filter 6
beträgt 12 bis 18 #.
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Die in Filter 6 von der Pulpe getrennte Y/aschlauge fliesot in
Filtertank 4. Die Pulpe in Auslassbeliälter 9 wird erneut mit
Waschlauge aus Tank 8 bis zu einer Konzentration von etwa 1 %
verdünnt. Dann wird sie in Einlassbehälter 11 befördert und von
dort auf ein .Vaschfilter 12 geleitet. Die Pulpe auf Filter 12 wird mit frischem Wasser und/oder einem Kondensat besprüht, das
bezw. die über Leitung 13 zu den f|rühdüsen 14 gelangen. Die Pulpe
wird von Filter 12 geschabt und fällt in Auslassbehälter 16, der eine Förderschraube 15 aufweist. Zu diesem Zeitpunkt enthält die
Pulpe 10 bis 15 $> trockene Stoffe. Die aus Filter 12 wiedergewonnene
Lauge fliesst in Tank 8. Die beiden Filtertanks 4 und
eind mit Flüssigkeitsstand-Sensoren 17 und 18 versehen, die mit den Regelventilen 19 bezw. 20 an den Förderleitungen für die
Waschlauge verbunden sind. Die wiedergewonnene oder dünne Lauge flieest durch Leitung 32 aus Filtertank 4 zu einem Verdampfer.
Die obige Beschreibung zeigt, dass die Pulpe im Gegenstromverfahren
gewaschen wird, d.h. sie wird auf dem letzten Waschfilter, wo sie bereits relativ rein ist, mit reiner Waschlauge gewaschen,
während die ungewaschene Pulpe mit einer Waschlauge behandelt wird, die beträchtliche Mengen an Koch-Ablauge enthält. Dieses
Verfahren ist allgemein üblich und nicht Teil der vorliegenden
Erfindung.
Sei dem erfindungsgemässen Verfahren wird der Flüssigkeitsgehalt
der Pulpe gemessen, wenn die Pulpe das letzte Filter bezw· Endfilter 12 der Waschanlage verläset. Wie bereits erwähnt, werden
optimale Waschergebnisse erzielt, wenn die Verdünnung — unabhän-
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gig von der Meuge an Pulpe, die pro Zeiteinheit durch das Jaschey8tem
geführt wird, und von der Konzentration der Pulpe -konstant gehalten wird. Damit die Verdünnung entsprechend geregelt,
d.h. die erforderliche Menge an Waschlauge durch Leitung 13 zugeführt werden kann, muss der Flüssigkeitsgehalt der Pulpe nach
Verlassen des Filters 12 kontinuierlich bestimmt werden.
Sies kann auf zwei verschiedene Vuisen erfolgen. Die Art des Vorgehens
hängt davon ab, ob bekannt ist, welche Menge an Pulpe in
nicht das Waschsystem eingeführt wird. Ist diese Pulpenmenge/bekannt,
so wählt man folgendes Verfahren: Die gesamte, von Filter 12 entfernte Pulpe wird in Auslassbehälter 16 gesammelt. Ihr Trockenstoff
gehalt beträgt zu diesem Zeitpunkt z.B. 12 ^. In Auslassbehälter
16 wird die Pulpe nun mit Lauge verdünnt, die durch Leitung 21 herangeführt wird. Es hat sich als besonders zweckmässig
erwiesen, die Pulpe bis zu einer Konzentration von 1 bis 10 #,
am besten 2 bis 5 #, zu verdünnen. Die Verdiinnung kann auf einmal
durchgeführt werden, zweckmässigerweise jedoch in zwei Stufen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In der ersten Stufe wird die
Verdünnungslauge durch Leitung 22 zugeführt. Diese erste Stufe soll nur eine grobe Verdünnung bewirken und bedarf keiner genauen
Kontrollverfahren; sie kann von dem Bedienungspersonal durch manuelle Betätigung des Ventils 23 durchgeführt werden. Nach
dieser groben Vorverdünnung in Auslassbehälter 16 fliesst die Pulpe durch Leitung 24 ab. In einigem Abstand von Auslassbehälter
16 mündet Leitung 24 in Leitung 25, die ein Regelventil 26 auf weist, das mit einem Messgerät 27 zur Bestimmung der Pulpenkon-
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zentration verbunden iot. Mit Hilfe des Messgerätes 27 und des
Ventils 26 kann die Pulpe nun weiter verdünnt und der Zufluss an Verdünnungslauge durch Leitung 25 so geregelt werden, dass
man die gewünschte Pulpenkonzentration erhält. Erfahreungsgemäss
sollte die Konzentration der Pulpe in Leitung 24 etwa 3 c/>
betragen. Die für die gewünschte Konzentration benötigte Menge an Verdünnungslauge wird mit Hilfe des Durchflussmessers 28 (z.B.
ein magnetischer Durchflussmesser) in Leitung 21 kontinuierlich gemessen. Auch der Gesamtfluss an Pulpensuspension in Leitung
wird mit Durchflussmesser 29 kontinuierlich gemessen. Alle Informationen über den Fluss in Leitungen 21 und 24 können in
einem Signal-Umwandler 30 gesairunelt werden und ermöglichen, zusammen
mit dem V/ert der jeweiligen Pulpenkonzentration, die kontinuierliche Berechnung des Flüssigkeitsgehaltes der gewaschenen
Pulpe, d.h. der Pulpe, die Endfilter 12 verlässt. Auf welche Weise der Flüssigkeitsgehalt der Pulpe berechnet wird, ist weiter
unten beschrieben.
Mit Hilfe des Signal-Umwandlers 30 kann die Menge an '/Ifasohlauge,
die über Leitung 13 herangeführt wird, durch das Regelventil 31
so bemessen werden, dass eine konstante Verdünnung der Pulpe erhalten wird.
Ist bekannt, welche Menge an Zellulosepulpe (berechnet ale völlig
trockene Pulpe) durch das Waechsystem fliesst, indem man z.B.
vor dem Waschsystem den Pulpenzufluss gemessen hat, so braucht ' die Pulpenkonzentration nicht bestimmt zu werden, und das Messgerät
27 kann entfallen. Es besteht ein unmittelbarer Zusammen-
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hang zwischen Pulpenkonzentration und dem Geaaratfluss an Suspension,
d.h. dem Fluss in Leitung 24. Bei einem konstanten Pulpenfluss (berechnet als völlig trockene Pulpe) kann die Menge an
Verdünnungsmittel, die durch Leitung 21 zufliesst, unmittelbar dadurch geregelt werden, dass man den Pluss der gesamten Suspeneion
in Leitung 24 auf einem konstanten Wert hält. Auch bei dieser Ausführungsform wird der Pluss in Leitungen 21 und 24 durch
Messgeräte 28 bezw. 29 kontinuierlich überwacht.
Indem man, wie oben beschrieben, die PlUssigkeitsmenge in der austretenden Pulpe indirekt misst, kann man den Zufluss an Waschlauge
durch Leitung 13 so regeln, dass die Verdünnung — berechnet
als Mengeneinheit Waschlauge pro Mengeneinheit Zellulosepulpe
— konstant bleibt und unabhängig ist von Variationen in der Pulpenherstellung, der Pulpenkonzentration aus dem letzten
Waschfilter, der Schaumbildung und erneuter Benetzung der Pulpe·
Die Flüssigkeitsmenge, die mit der gewaschenen Pulpe aus dem
Waschsystem austritt, kann wie folgt berechnet werden:
Q « gesamtes Fliessvolumen pro Zeiteinheit V « Fliessvolumen der flüssigen Stoffe pro Zeiteinheit
Sas Pulpenkonzentrations-Messgerät 27 regelt den Verdünnungsmittel·
Fluss V2i in solcher Weise, dass die Konzentration der Pulpensuspension
in Leitung 24 einen bestimmten, als m bezeichneten Wert zeigt. Dieser Wert m kann von dem Pulpenkonzentrations-Messgerät 27 abgelesen werden und liegt normalerweise bei 3 #· Hisst
man nun den Suspensions-Fluss Q2*, so kann der Fluss an Zellulose-
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fasern (berechnet als völlig trockene Pulpe) als m χ QpA errechnet
werden. Der Fluss an flüssigen Materialien in Leitung 24 ist dann die restliche Menge von Qp/♦ die nicht aus Zelluloaefasern
besteht, d.h.:
V24 = Q24 - m χ Q24 = (1 - m) Q24
Der Plüs3igkfcit8gehalt der Pulpe beim Verlassen des letzten
Waschfliters wird als V-, bezeichnet. Stellt man ein Plüesigkeitsgleichgev/icht
her, so ergeben sich folgende Zusammenhänge:
Vpulp + V21 = V24
Vpulp = V24 " V21
V = (1 - m) Q24 - V21
wobei m von dem Pulpenkonzentrations-Messgerät 27 bekannt ist,
und Q24 wird mit Durchflussmesser 29 und V21 mit Durchflussmesser
28 gemessen. Auf diese Weise kann V^ berechnet und ständig
überwacht werden.
Wie bereits oben erwähnt, ist der Fluss an Zellulosefasern =
m χ Q24.
Hieraus lässt sich errechnen, welche Mengeneinheit Flüssigkeit pro Mengeneinheit Zellulosefasern das Waschsystem mit der gewaschenen Pulpe verlässt. Die zugeführte Menge an Waschlauge V1,
kann dann so geregelt werden, dass die Differenz V-.» - V ,
in einem konstanten Verhältnis zur Menge an Zellulosefasern gehalten wird.
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Ist die hergeotellto Menge an Zellulosepulpe bekannt, z.B. durch
sogenannte "Hotodens"-Messungen vor dem «Vaschsystem, 30 braucht,
wie oben erwähnt, die Konzentration der Pulpe nicht gemessen zu werden, und da3 Messgerät 27 kann daher entfallen.
Die PlüBsigkeitsmenge in der aus '.Vaschfilter 12 austretenden Pulpe
kann dann auf folgende Weise errechnet werden:
Vpi und Qp* werden gemessen.
Vpi = Qp4 - hergestellte Pulpe
Vpi = Qp4 - hergestellte Pulpe
Die hergestellte Pulpe wird, wie oben gezeigt, als Volumeneinheit pro Zeiteinheit ausgedrückt.
VpulP = V24 * V21« d-h-
V pulp = (Q24 - hergestellte Pulpe) - Y21
Auf der Basis dieses errechneten V/ertes wird dann die durch
Leitung 13 zugeführte Waschlaugenmenge so bemessen, dass eine konstante Verdünnung aufrechterhalten wird.
Die nachstehenden Beispiele, bei denen jeweils Kraft-Pulpen gewaschen
wurden, erläutern das erfindungsgemässe Verfahren.
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Bei einem Filter-V/aachverfahren wurde Birkenholz-Pulpe mit vier
in Reihe geschalteten V7aschfiltern gewaschen, wobei der V/aschlaugen-Zuflusa
von Hand so geregelt wurde, dass der Gehalt der wiedergewonnen Lauge an trockenen Feststoffen konstant etwa 15 '-/>
betrug. Der Flüssigkeitsstand in den Laugentanks der einzelnen Waschfilter wurde ebenfalls konstant gehalten, so dass sich
keine Lauge in den Tanks ansamme1 . konnte. Sobald der Feststoffgehalt
der wiedergewonnenen Lauge anstieg, wurde der Waschlaugen-Zufluss manuell verstärkt, bis der Feststoffgehalt allmählich
wieder auf den gewünschten Wert zurückkehrte. 3ei einem Absinken des Feststoffgohaltes wurde der Waschlaugen-Zufluss herabgesetzt,
bis dez* gewünschte Wert langsam wieder erreicht wurde. In eineia
bestimmten Messseitraum wurden der Pulpe, die das letzte Tilter verliess, Proben entnommen. In diesem Zeitraum variierte die
Pulpenkonzentration zwischen 10 und 15 Gew.-56. Die Menge an aufgesprühtem
Waschwasser wurde gemessen und danach die Verdünnung
mit 1 bis 6 m pro Tonne Pulpe errechnet; der Mittelwert der Verdünnung
betrug während dieses Messzeitraumes 3 m pro Tonne Pulpe.
Die Waschverluste pro Tonne Pulpe schwankten zwischen 50 kg und 100 kg Feststoffen oder, berechnet als Alkali, zwischen 25 kg und
50 kg Ha2SO,. Als Mittelwert der Waschverluste wurden 80 kg Fest
stoffe bezw. 40 kg Na2SO, pro Tonne Pulpe errechnet.
Nun wurden bei der letzten Waschstufe des Verfahrens die in Fig.
gezeigten Abänderungen vorgenommen. Die Zuleitung für das Verdünnungsmittel
sowie die Leitung für gewaschene und verdünnte PuI-penßuapenoion
wurden mit Durchflus&messern versehen. Ein Pulpen-
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konzentrations-Messgerät wurde installiert, um die Verdünnung
der gewaschenen Pulpe bis zu einer Konzentration von 3 "A zu
regeln. Mit Hilfe der beiden Durchfluoamesser war es nun möglich,
zu jedem beliebigen Zeitpunkt die für einen bestimmten Verdünnungsgrad benötigte Waschlaugenmenge zu errechnen. Auf
diese v/eise konnte die Verdünnung auf 3,0 m pro Tonne Pulpe gehalten werden.
Durch diese Massnahmen sanken die <7aschverluste pro Tonne Pulpe
auf 20-40 kg Peststoffe bezw. 10-20 kg Na2SO^. Sie wurden also,
im Vergleich zu den bisher bekannten Waschverfahren, halbiert, ohne dass eine gröesere Menge an Waschlauge eingesetzt werden
musste.
Während der gesamten Messdauer blieb der Peststoffgehalt in den vier Laugentanks praktisch konstant.
Es wurde mit den gleichen Waschfiltern gearbeitet wie in Beispiel 1.
Die Pulpenherstellung die die Filterwäsche wurde mit Hilfe eines "Rotodens"-Messgerätes ermittelt. Die Zuleitung für das Verdünnungsmittel
sowie die Leitung für gewaschene und verdünnte Pulpeneuepension waren mit Durchflussmessern versehen. Das in Beispiel 1
erwähnte Pulpenkonzentrations-Messgerät wurde entfernt. Da der Fluss an gewaschener und verdünnter Pulpensuspension sowie an
Verdünnungslauge gemessen wurde und die Menge an hergestellter
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Pulpe bekannt war, konnte der Zufluss an Sprühflüssigkeit auf einen bestimmten Wert geregelt werden.
Es wurden ähnliche Ergebnisse wie in Beispiel 1 erzielt.
Die obigen Beispiele zeigen, dass durch die vorliegende Erfindung die bei bisher bekannten Waschverfahren auftretenden V/aschverluste
wenigstens um die Hälfte reduziert werden können, ohne das zusätzliche Mengen an Waschlaugen verwendet werden müssen.
Das erfindungsgemässe Verfahren wurde zwar anhand des Waschens
von chemisch aufbereiteter Pulpe erläutert, eignet sich jedoch ebenfalls zur Behandlung voncheni-mecharjischen, semi-chemiochen
oder mechanischen Pulpen. Bei der Herstellung mechanischer Pulpen werden zur Entfaserung der Pulpe keine Chemikalien eingesetzt,
so dass die Pulpen normalerweise nach der Herstellung nicht gewaschen werden. In diesem Falle kann das erfindungsgemässe
Verfahren aber angewendet werden, wenn die mechanische Pulpe gebleicht und nach dem Bleichen gewaschen werden soll.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist im übrigen nicht auf Zellulosepulpe
beschränkt, sondern kann auch zum Waschen anderer Suspensionen, wie z.B. des Schlamms aus Reinigungsanlagen oder
der Suspensionen in Zuckerraffinerien, eingesetzt werden.
- Patentansprüche -
709843/0858
Leerseite
Claims (5)
1. Verfahren zum kontinuierlichen V/aachen von gelöste Verunreinigungen
exithaltenden Suspensionen, insbesondere Faser-Suspensionen,
wobei die in der Suapension3lauge gelösten Verunreinigungen in einer oder mehreren Stufen durch reine
Suspensionslauge ersetzt werd n, der Flüssigkeitsgehalt der
gewaschenen Suspension gemessen und der Zufluss an reiner Suspensionslauge aufgrund der erhaltenen Messergebnisse so
geregelt wird, dass die Differenz zwischen zugeführter Menge an reiner Suspensionslauge und Plüssigkeitsgehalt der
gewaschenen Suspension auf einem vorherbestimmten geeigneten Wert, bezogen auf die Gesamtmenge an festen Stoffen in der
das Waschsystem verlassenden Suspension, gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Plüssigkeitsgehalt der gewaschenen
Suspension gemessen wird, indem man die aus dem Waschsystem austretende Suspension ein- oder mehrmals verdünnt,
gleichzeitig die dem System zugeführte Menge an Lauge misst , worauf das Fliessvolumen der erhaltenen
Suspension bestimmt wird.
2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Konzentration des Suspensions-Flusses misst.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an festen Stoffen während dieses Messverfahrens auf
1 bis 10 #f vorzugsweise 2 bis 5 $>t eingestellt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Konzentration den Susperisions-Flueses mit "einem
Konzentrations-Messgerät gemessen wird, das mit einem Regelventil für das Verdünnungsmittel verbunden ist, so dass die
Konzentration"de3 Suspen3ion3-Flusses durch ein von diesem
Messgerät ausgehendes Signal auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass als Suspension Zellulosepulpe verwendet wird.
709843/0858
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