DE2440933B2 - Verfahren zur praktisch vollständigen Schließung des Abwasserkreislaufs in der Papierindustrie - Google Patents

Verfahren zur praktisch vollständigen Schließung des Abwasserkreislaufs in der Papierindustrie

Info

Publication number
DE2440933B2
DE2440933B2 DE2440933A DE2440933A DE2440933B2 DE 2440933 B2 DE2440933 B2 DE 2440933B2 DE 2440933 A DE2440933 A DE 2440933A DE 2440933 A DE2440933 A DE 2440933A DE 2440933 B2 DE2440933 B2 DE 2440933B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wastewater
water
chemicals
paper
cycle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2440933A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2440933A1 (de
Inventor
Gottfried Arlesheim Basel Brauchle (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stoecklin & Cie Arlesheim Basel (schweiz)
Original Assignee
Stoecklin & Cie Arlesheim Basel (schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stoecklin & Cie Arlesheim Basel (schweiz) filed Critical Stoecklin & Cie Arlesheim Basel (schweiz)
Publication of DE2440933A1 publication Critical patent/DE2440933A1/de
Publication of DE2440933B2 publication Critical patent/DE2440933B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/66Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water

Description

Die vorliegende I- rfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur praktisch vollständigen Schließung des Abwasserkreislaufs in der Papierindustrie, wobei das bei der Papierherstellung anfallende, Fasern und Chemikalien enthaltende Abwasser in zwei voneinander getrennten Kreisläufen gefaßt wird.
Für die Faserfreilegung bei der Papierstoff-Aufbereitung und für optimale Faserverteilung auf dem Papiermaschinensieb wird ein Faser/Wasser-Verhältnis von I bis zu 300 benötigt. Nach der Blattbildung fällt Jas zugeführte Wasser, bis auf den kleinen Rest, der bei der Papierbahntrocknung verdampft wird, zusammen mit dem auf der Papiermaschine an verschiedenen Stellen eingesetzten Reinigungs-Spritzwasser als Abwasser in einem Ausmaß von .10 bis 300 l/kg Fertigpapier an. Dieses Abwasser ist mit Fasern, Farb- und Füllstoffen, Leimsubstanzen und dergleichen mit einem Feststoffgehalt im Bereich von 50 bis 500 mg/1 und in gewissen Fällen sogar noch höher, verunreinigt.
Zweifellos stellen die in der Papierindustrie anfallenden großen Mengen von relativ stark verschmutztem Abwasser ein großes Umweltproblem dar.
Die ursprünglich gehandhabte, einfachste Beseitigung des Abwassers bestand im Abführen in einen Vorfluter. Die hiermit verbundenen Nachteile sind großer Frischwasserbedarf, großer Abwasseranfall, großer Faserverlust, Verlust von Wärmeenergie und beträchtliche Umweltbelastung. Insbesondere im Hinblick auf die unwirtschaftlich hohen Faserverluste und die heutigen Umweltschutzmaßnahmen gelangt dieses Verfahren heute kaum noch zum Einsatz.
Zur Behebung der genannten Nachteile sind verschiedene Verfahrensstufen bekannt, die in der Papierindustrie bereits einzeln oder kombiniert zur Anwendung gelangen.
Eine erste Stufe ist die Entfernung der Fasern aus Jlem Abwasser durch Filtration, Flotation oder Sedimentation. Hierbei wird lediglich der Verlust an Fasern vermindert, und das anfallende Abwasser ist etwas weniger stark verunreinigt, dessen Menge jedoch, wie auch diejenige des benötigten Frischwassers, sind nicht reduziert. Auch in diesem Fall erfolgt die Ableitung des Abwassers in Vorfluter oder Kläranlage, was mit den entsprechenden Klärungskosten verbunden ist.
In einer Weiterentwicklung dieses Verfahrens wird ein Teil des von Fasern befreiten Abwassers im Kreislauf für die Faseraufbereitung verwendet. Dies ermöglicht eine Wiederverwendung von bis zu 50% des anfallenden Abwassers, so daß nur noch eine entsprechend reduzierte Menge Abwasser in den Vorfluter oder in die Kläranlage gelangt. Der Faserverlust wird dadurch weiter reduziert, die benötigte Menge Frischwasser und die in Vorfluter oder Kläranlage abzuleitende Menge Abwasser und damit auch die Klärungskosten werden entsprechend herabgesetzt.
In einer weiteren Entwicklungsstufe dieses Verfahrens wird ein noch größerer Teil oder die Gesamtheit des von Fasern befreiten Abwassers in einem geschlossenen Kreislaufsystem rückgeführt. Es ergeben sich dabei gleiche Vorteile wie vcis'ehend beschrieben, die sich in Abhängigkeit vom Ausmaß der Krcislaufschließung noch etwas verbessern. Dieses Verfahren ist jedoch auch mit beträchtlichen Nachteilen verbunden. Außer den bereits erwähnten Nachteilen, wie trotzdem in Abhängigkeit vom Schließungsgrad noch benötigtem Frischwasser, entsprechendem Abwasseranfall und Verlust an Wärmeenergie, fällt bei diesem Verfahren Schlamm an, der beseitigt werden muß. Bei zunehmendem Schließungsgrad treten zudem in zunehmender Intensität schädliche Begleiterscheinungen auf, wie Mikrobenbildung, die zu Fäulnis im Stoffwasser führt, schädliche Salz- und Kolloidanre'cherung im Stoffwasser, die eine periodische Wassererneuerung, beispielsweise nach 3 Tagen Zirkulation, erforderlich macht, wodurch das Verfahren jedoch aufgrund der erforderlichen periodischen Wassererneuerung und Abwasserabführung wesentlich verteuert wird. Außerdem ist es möglich, einzelne dieser Erscheinungen durch Einsatz spezieller Chemikalien ganz oder teilweise zu beheben, was aber auch mit entsprechenden Kosten verbunden ist.
Alle vorstehend beschriebenen Verfahren zur Behandlung des Abwassers können zudem nur bei der Papierherstellung mit eng begrenztem Sortenprogramm eingesetzt werden.
Die Aufteilung des Abwassers in mehrere, voneinander getrennte Kreisläufe ist seit langem bekannt.
In der DE-PS 183 235 wird bereits ein Verfahren beschrieben, bei welchem das Siebwasser einerseits
und das übrige Abwasser andererseits voneinander getrennt in getrennte Sammelbehälter befördert werden. Die Behandlung des Abwassers in den beiden Behältern erfolgt jedoch rein mechanisch. Von den auf diese Art erhaltenen Fraktionen werden die als noch brauchbar erachteten dem Fabrikationsprozeß an den hierfür geeigneten Stellen wieder zugeführt, die ausgeschiedenen schädlichen Stoffe, insbesondere öle, Fette, in Garung übergegangenes Leim- und Fasermaterial, werden jedoch verworfen. Von einem geschlossenen Kreislaufsystem kann in diesem Falle nicht gesprochen werden, und außerdem zeigt dieses Verfahren den Nachteil, daß für die Behandlung des Abwassers platzraubende Absetzbecken benötigt werden.
Ähnliche Überlegungen sind in bezug auf das in der DE-PS 534707 beschriebene Verfahren anzuwenden, bei welchem das Abwasser sogar in drei voneinander getrennten Kreisläufen geführt wird, die gesamte Behandlung jedoch auch hier auf rein mechanischem Wege und unter Verwendung von platzraubenden Sammelbehältern erfolgt, wobei die ausgeschiedenen schädlichen Stoffe entfernt werden müssen.
In der DE-PS 1 227327 wird ebenfalls die Aufteilung des Abwassers beschrieben, wobei jedoch lediglich das Filzwaschwasser in einem getrennten Kreislauf geführt und auf rein mechanische Art zuerst von den Filzhaaren befreit wird, wonach übrige schädliche Stoffe, v/ie Fasern und Leimsubstanzen, durch Filtration abgeschieden werden und das mechanisch gereinigte Wasser wieder der Filzwäsche zugeführt wird. Diese Patentschrift enthält keinerlei Hinweg', auf die Möglichkeit einer vollständig geschlossenen Kreislaufführung des gesamten Abwassers.
In der US-PS 2771 823 wird ein Verfahren mit geschlossenem Kreislauf des Abwassers beschrieben, wobei das Siebwasser mittels Anschwemmfiltern filtriert und das erhaltene Klarwasser wieder in den Fabrikationsprozeß zurückgeführt wird. Dieses Verfahren zeigt verschiedene Nachteile. Einerseits wird zusätzliches Anschwemmaterial für die Filtration benötigt und andererseits müssen die Filter überwacht und periodisch entleert werden. Durch die Filter werden die Kosten der Fabrikationsanlage und durch die vorstehend genannten Maßnahmen die Herstellungskosten beträchtlich erhöht. Eine weitere Kostenerhöhung ergibt sich daraus, daß das Stoffwasser durch das zugesetzte Anschwemmaterial zusätzlich belastet wird und hierdurch im ganzen System verschiedene apparative Abänderungen getroffen werden müssen.
In der FR-PS 1442182 ist ein Verfahren unter Schließung des Abwasserkreislaufs beschrieben, wobei der Papiermasse bereits bei deren /\ufbereitung ein Chemikaliengemisch zugesetzt wird, das es ermöglicht, durch Zugabe von weiteren Chemikalien zum Abwasser eine Ausfällung und Flotation der Fasermaterialien und Chemikalien zu erzielen, so daß nach Abtrennung der flotierten Anteile ein relativ klares Abwasser erhalten wird. Dieses Verfahren zeigt die Nachteile, daß das Stoffwasser zusätzlich mit einem teuren und kompliziert herzustellenden Chemikaliengemisch belastet wird und außerdem zusätzliche Chemikalien in da:. Papier eingebracht werden. Das , relativ geklärte Abwasser verlangt außerdem für die Aufbereitung vor der R .zirkulation zur Wiederverwendung eine zusätzliche Behandlung mit Chemika-
lien. Es ist anzunehmen, daß durch die im Kreislauf zunehmende Belastung mit löslichen Chemikalien eine Beeinträchtigung der Leimung erfolgt, was eine periodische Erneuerung des Kreislaufwassers bedingen würde. Des weiteren wird nicht angegeben, daß bei diesem Verfahren wahrscheinlich Schlamm anfällt, der periodisch abgeführt werden muß.
Nach dem in der DE-OS 2006056 beschriebenen Verfahren werden dem gesamten Abwasser zur Erzielung eines Niederschlags Fällungsmittel und Pol\- elektroiyte zugesetzt, das Abwasser danach in einen klaren und einen den suspendierten Niederschlag enthaltenden Teil getrennt, der klare Teil anstelle von Frischwasser verwendet und der den suspendierten Niederschlag enthaltende Teil dem Papiermaschinensieb und gegebenenfalls der Stoffaufbereitung zugeführt. Obwohl dieses Verfahren einen praktisch geschlossenen Kreislauf des Abwassers ermöglicht, verlangt es einerseits für die Behandlung des gesamten Abwassers relativ größere Zusatzr/ ;ngen an Chemikalien und andcierseiis muß nach der Ausfällung zur Abtrennung des Klarwassers das gesamte Abwasser behandelt werden, was relativ große Anlagen verlangt, so daß sich eine Steigerung der Anlage- wie auch de- Behandlungskosten ergibt. In der genannten Veröffentlichung wird darauf hingewiesen, daß fur die Ausfällung Mittel verwendet werden können, die im hergestellten Endprodukt als Hilfsmittel ohnehin erwünscht sind und daher im Endprodukt verbleiben können. Da die Zusatzstoffe und deren Anwendungsmengen in den verschiedenen Papierqualitäten und -sorten stark variieren, geht aus diesem Hinweis hervor, daß das in der genannten Veröffent! _hun<; beschriebene Verfahren entweder nur für ein sehr eingt.-schränktes Herstellungsprogramm anwendbar ist oder aber auf die Vorteile eines geschlossener! Abvvasserkreislaufs verzichtet und das Stoffwasser beim Wechsel auf die Herstellung einer anderen Papierqoalitat vollständig erneuert werden muß. Außerdem wurde das Verfahren für die Holzfaserindustrie entwickelt. Die Anwendung für Papierherstellung wurde nur in kleinstem Maßstab manuell versuch! und dabei kein Beweis für die Anwendbarkeit des Verfahrens bei der industriellen Papierherstellung erbracht.
In einem Artikel in »TAPPI«. Bd. 5.-.. Nr 11. November 1970, wird auf Seiten 2112 bis 2115. von J. Lewis und R. S. Bowman eine labormäßige Versuchsanordnung zum ununterbrochenen Betrieb einer Papiermaschine während 5 Tagen unter vollständiger Schließung des Abwasserkreislaufs beschiieben. Bei der Stoffauflösung und -Verdünnung wurde zu Beginn des Versuchs Frischwasser verwendet. Im Verlaufe von zve; Tagen zeigte sich eine derartige Verschlechterung der Leimung, daß für Abhilfe gesorgt werden mußte. Am dritten Tag wurde daher ein spezielles au:, Calciumsulfat und Siliciumdioxid hergestelltes Pigment S zugesetzt. Sämtliche weiteren Ansätze wurden unter Verwendung von rezirkuliertem Abwasser hergestellt, wobei nöt.genfalls die Konzentration an Pigment .S' auf die Ausgangskonzentration aufgefrischt wurde. Während der drei folgenden Tage des Versuches wurden überraschend gute Resultate erzielt, und die erwartete Überlastung des Abwassers mit schädlichen Schleimstoffen. Bakterien oder Pigment S trat nicht ein, da letzteres nach einer Anlaufperiode einen Gleichgewichtszustand erreichte. Zu Beginn des genannten Artikels wird hervorgehoben, daß gegen die vollständige Schließung des Abwasserkreislauf1· in der
Papierherstellung in der Fachwelt aufgrund bisheriger Versuche und Erfahrungen ein allgemeines Vorurteil besteht. Die Ausführung des beschriebenen Versuchs weist dann auch auf die Bestrebungen hin. die dahin gerichtet sind, durch wissenschaftliche Forschung das Problem zu lösen. Der im labormäßigen Umfang im zweiten Teil während drei Tagen erfolgreich ausgeführte Versuch läßt sich jedoch kaum ohne weiteres auf industriellen Maßstab übertragen, da diesem kurzzeitigen Versuch ausschließlich die Herstellung einer einzigen, gleichbleibenden Papiersorte zugrunde lag, während die Probleme, die sich bei jeder Pmgrainniändcrung zur Herstellung einer anderen Papiersorte und bei wochcn- und rnonatelangem Betrieb zwangsläufig stellen, vollständig tibergangen wurden.
Gemäß Wochenblatt für Papicrfabrikation 1M (1 1HlI). H. I 5/Hi, S. 78K bis IW, wird das bei der Papicrfabrikation anfallende Abwasser in zwei Kreisiiiui'e gefai.ii, wobei das Siebwasser i uribeiianueii für die Stoffauflösung und Stoffverdünnung verwendet und das Siebwasser Il aufgearbeitet und der dabei anfallende Dickstoff wieder dem Fabrikationsprozeß zugeleitet werden. Das nach Absetzen des Dickstoffs geklärte Wasser wird im Gemisch mit Frischwasser wieder der Stoff/ubereitung zugeführt. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades ist ein Zusatz von Flockungs- und Kctentionsmittcln vorgesehen. Das bekannte Verfahren beruht auf Rctcntionseffcktcn. während eine Kolloidausfällung im Siebwasser II nicht stattfindet. Der Reinheitsgrad des Klarwassers wird somit nicht allen Anforderungen gerecht, die bei der Papierfabrikation erfüllt werden müssen. Das bekannte Verfahren beinhaltet ferner keinen geschlossenen Ahwasserkreislauf.
Aus Wochenblatt für Papierfabrikation 72 (I1M I). II. 3.X. S. 3 bis 8. ist es bekannt, bei der Abwasserreinigung Alaun. Kalkmilch oder Natriumaluminatlösungen zuzusetzen. Dabei kann es zur Ausfällung schleimiger Produkte, die zu einem für die Papierfabrikation ungeeigneten Holzstoff führen, kommen.
Aus der Firmenschrift der Ia. Guilini (1963), Seiten 2 bis 7. ist es bekannt, Oberflächenwasser mit AIu miniumsulfat oder Natriumaluminat zu versetzen, wobei entweder im alkalischen Bereich oder in Gegenwart von Carbonationen gearbeitet wird oder eine Vorbehandlung des Rohwassers erforderlich ist. Für die Behandlung von Papierabwassern würde sich dieses Verfahren auf keinen Fall eignen, da stets unlösliches Aluminiumhydroxid-Gel anfallen und sich mit den im Papierwasser enthaltenen Feststoffen vermischen und einen unbrauchbaren Dickstoff ergeben würde. Natriumr.luminatlösungen sind überdies nur sehr begrenzt stabil, bewirken nur eine teilweise Kolloidausfällung, reagieren nur im alkalischen Bereich und ergeben ein schleimiges, grobflockiges Fäilprodukt. das auf einem PM-Sieb nicht entwässerbar ist.
Auch aus einer gesamthaften Betrachtung des im vorstehenden ausführlich erläuterten Standes der Technik ergeben sich für den Fachmann keine Hinweise zur Lösung des Problems auf industriell auswertbarer Basis.
Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Verfahren zur praktisch vollständigen Schließung des Abwasserkreislaufs in der Papierindustrie, wobei das anfallende. Fasern und Chemikalien enthaltende Abwasser in zwei voneinander getrennten Kreisläufen gefaßt wird, wobei der größere Teil des Abwassers im ersten Kreislauf gehalten und unbehandelt für die Stoffauflösung und Stoffverdünnung verwendet und der kleinere Teil des Abwassers im zweiten Kreislauf gehalten und in diesem in einer ersten Stufe mit Aluminiumsulfat und gegebenenfalls einem wasserlöslichen, kationaktiven Polyamid versetzt und gründlich ver-' mischt wird. Durch die vorliegende Erfindung soll nun ein Verfahren dieses Typs geschaffen werden, das die vorstehend beschriebenen Nachteile nicht aufweist, eine Herabsetzung der Kosten für Zusatzchemikalien ermöglicht und bei welchem der Anfall von Schlamm.
Geruchsbelästigung aufgrund von Mikrobenbildung und Kolloidanreicherung vermieden werden und der Tahrikationspro/eß nicht gestört wird.
l\rlindungsgemiiß wird dies dadurch erreicht, daß del kleinere Teil des Abwassers in einer zweiten Stufe durch Zugabe einer aus einem Aluminiumsalz und einem Alkalihydroxid erhältlichen konzentrierten Lösung \ersetzt und das erhaltene Gemisch in Fasern und Schleimstoffe enthaltenden Dickstoff einerseits und Klans asset andererseits aufgeteilt wird, wonach
'" der Dickstoff dem Faserstrom vor dem Auflauf auf das Papiermaschinensieb zugesetzt und das Klarwasser anstelle von Frischwasser wieder dem Fabrikationsprozeß zugeführt wird.
Die Aufteilung des kleineren Teils des Abwassers < in Dickstoff von Klarwasser erfolgt vorzugsweise durch flotation oder Sedimentation.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte konzertierte Lösung hat eine andere chemische Zusammensetzung wie eine aus handelsüblichem Natri-
II· iimaluminat hergestellte Lösung, wie sie gemäß vorgenannter Firmenschrift Guilini (a. a O) verwendet werden kann. Die erfindiingsgtmaß verwendete Losung ist u. a. unbegrenzt haltbar, bildet keine Ablagerungen in den Rohrleitungen, ist reaktionsintensiv.
;· bewirkt eine vollständige Kolloidausfällung bei normalen pH-Werten, verursacht keine Ausscheidung von Aluminiumhydroxid-Gel und ergibt ein nichtschleimiges, fcinstflockiges. gut entwässerbares Gelprodukt, das gänzlich für die Papiererzeugung wieder-
:■■ verwendbar ist. Die Zugabe der konzentrierten Lösung erfolgt im erfindungsgernäße.p. Verfahren vorteilhafterweise in einem Rohr und nicht in einem großvolumigen Becken oder Behälter. Daraus resultiert eine rasche und gründliche Vermischung und so-
.:-, fortige Reaktion mit dem bereits das Aluminiumsulfat und gegebenenfalls das kationaktive Polyamid enthaltende Abwasser. Nur dadurch wird eine restlose Ausfällung sämtlicher Kolloide und Schwebstoffe erzielt.
-." Da im erfindungsgemäßen Verfahren für die Regenerierung und Aufbereitung des restlichen Tens des Abwassers ausschließlich Chemikalien zum Einsatz gelangen, die ohnehin für die Papierleimung verwendet werden, bilden diese Chemikalien nach der Rück-
-,=, führung mit den vorzugsweise durch Flotation oder Sedimentation abgeschiedenen Feststoffen in den Faserstrom vor dem Papiermaschinensieb im schlußendlich erhaltenen Papier keinen zusätzlichen Fremdkörper und ermöglichen zudem eine Herabsetzung der
„o für die Leimung des Papiers einzusetzenden Substanzen.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird im Kreislauf des restlichen Teils des Abwassers der Kolloidanteil im Abwasser durch Chemikalienzusatz ausgefällt
b, und lagert sich den vorhandenen Fasern, Schleim- und Schwebestoffen an, welche anschließend, vorzugsweise durch Flotation oder Sedimentation, zur Aufbereitung abgetrennt und dem Faserstrom auf direktem,
schnellstem Weg laufend über das Siehwasserschiff I dem Stoffauflauf auf das Papiermaschinensieb als Dickstoff zugeführt werden. Das anfallende Klarwasser kann über einen Ausgleichsbehälter in erster Linie denjenigen Wasserverbrauchsstellen der Papiermaschine zugeführt werden, die aus technischen Gründen nur η« Klarwasser versorgt werden können, beispielsweise als Spritzwasser, Saugpumpen-Dichtwasser, Schaumdüsenwasser, Schmierwasser der Stoffpumpen, sowie der Ccntrifincr und die Kcgclstoffmühlen. Das überschüssige Klarwasser kann in das Kreislaufsystem zurückgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet somit die folgenden Vorteile:
Geringer Frischwasserhedarf, praktisch kein abzuleitendes Abwasser, kein Schlammanfall, keine KoI-loidanreichcrung, so daß die Hntwässerungsleistung Huf dem Pänicrrniischincnsieh nicht bvjintrHchii"! wird, keine schädliche Salzanrcicherung. wenig kostspielige Chemikalien, vollständige Ausbeute der eingesetzten Materialien, verbesserte laserauflösung und Iintwässerungsleistung zufolge erhöhter Wassertemperatur.
Im nachstehenden wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die Zeichnung ist ein Hießschema einer Ausfiihrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Papieifabrik, wobei die Indexzahlen die folgende Bcdci *ung haben:
1: Pulpcrwasserbehiilter
2: Pulper
3: Stockierbütten
4: Vorsortierung
5: Arbeitsbütten
6: Mahlung
7: Stoffdichteregler
8: Dünnstoffsorticrung
9: Sammler für Siebwasser I
10: Papiermaschinensieb
H: Mischbehälter für geklärtes und gegebenenfalls Frischwasser
12: Sammler für Siebwasser II
13: Behälter für Gemisch Frisch- geklärtes Wasser 14: Gautschbrucheindicker
15: Grobstoffausscheider
16: Hochbehälter für Siebwasser II
17: Chemikalienzugabe- bzw. Regenerierstation
18: Flotationsapparat
19: Ausgleichs-Sammelbehälter
20: Leitungen für Stoff Wasser-Gemisch
20a: Leitungen für Stoff/Wasser-Gemisch unterschiedlicher Konzentration
21: Leitung für Siebwasser I
22: Leitungen für Siebwasser II
23: Leitungen für aufgearbeitetes Klarwasser
24: Leitungen für Chemikalienzugabe
25: Frischwasser-Zuleitung
Mittels Fasern und Chemikalien enthaltendem, unbehandeltem Abwasser in Form von Siebwasser II aus dem Pulperwasserbehälter 1 und Zellulose, Schliff, Altpapier, Füllstoff, weiche Stoffe mit 64 kg/min zugeführt werden, erfolgt im Pulper 2 die Stoffzerfaserung und Stoffdispergierung ohne jeglichen Zusatz von Frischwasser. Das erhaltene Stoff/Wassergemisch wird über die Leitung 20 in die Stockierbütte 3 geleitet, anschließend in der Station 4 vorsortiert, dann über eine Leitung 22 mit 40 I/min Fasern und Chemikalien enthaltendem, unbehandeltcin Siebwasser Il vermischt, dann in die Arbeitsbütten 5 geleitet und dort mit einem Stoff/Wassergemisch aus dem Gautschbrucheindicker 14 angereichert. Vor Weiterleitung zur Mahlung 6 wird das Gemisch mit 100 l/min Fasern und Chemikalien enthaltendem, unbehandeltem Siebwasser II auf die gewünschte Stoffdichte eingestellt, danach der Dünnstoffsortierung 8 zugeführt und von dort aus auf das Papiermaschinensieb 10 geleitet. Das im ersten Teil der Papiermaschine anfallende, Faserstoff und Chemikalien in höherer Konzentration enthaltende Siebwasser I wird im Sammler 9 gesammelt und von dort aus über eine Leitung 21 unbchandclt in einem Mengenanteil von 15000 I/ min mit dem Stoff/Wassergemisch vermischt, bevor dieses der Dünnstoffsorticrung 8 zugeführt wird. Gleichzeitig wird über eine Leitung 22 Fasern und ^hpmiLnlipn pnlhaltpnHpc ^iphwaccAr Il tri i>innni
Mengenanteil von 300 l/min ins Siebwasser-I-Schiff geleitet. Das zum großen Teil in den Sammler 9 für das Siebwasser I ablaufende, Fasern und Chemikalien enthaltende Siebwasser I wird am Boden des Sammlers abgezogen, während ein kleiner Teil des Fasern und Chemikalien enthaltenden Siebwassers I direkt in das Siebwasser-11-Schiff überläuft. Aus dem Siebwasser-II-Schiff läuft Fasern und Chemikalien enthaltendes Abwasser mit 3600 l/min in einen Sammelbehälter 12 für das Fasern und Chemikalien enthaltende Siebwasser II, dem gleichzeitig im Gautschbrucheindicker 14 entzogenes, Fasern und Chemikalien in geringer Konzentration enthaltendes Abwasser mit 250 l/min zugeführt wird. Von diesem Sammelbehälter 12 aus werden die Stoffdichteregler 7 mit 400 I/ min Fasern und Chemikalien enthaltendem Siebwasser II nach der Grobsortierung und mit 100 I/min vor der Stoff-Mahlung 6 beschickt. Vom gesamten, im Sammelbehälter 12 in einer Menge von 3600 l/min anfallenden. Fasern und Chemikalien enthaltendem Siebwasser II werden 2X00 l/min in den Hochbehälter 16 Fasern und Chemikalien enthaltendes Siebwasser II gepumpt. Davon wird über den Ausglcichs-Sammelbehälter 19 eine Menge von 1400 l/min in den Pulperwasserbehälter 1 rezirkuliert. Die verbleibenden 1400 1, Fasern und Chemikalien enthaltendes Siebwasser II werden vorerst durch den Grobstoffausscheider 15 und von diesem aus in den Hochbehälter 16 geleitet und im Auslauf aus diesem in einer ersten Stufe mit 1.1 l/min einer wäßrigen Lösung von Aluminiumsulfat von 12° Be, d. h. mit 130 g Feststoff/m' Abwasser, und 0,9 l/min einer 2gew.%igen wäßrigen Lösjng eines kationaktiven Polyamids, d. h. mit 2,6 g/m3, und in einer zweiten Stufe nach 3 m Rohrlänge mit 0,3 I/min einer konzentrierten Lösung einer aus einem Aluminiumsalz und einem Alkalihydroxid erhältlichen Verbindung, d. h. mit 260 g/m3 versetzt. Danach wird das auf diese Weise regenerierte Abwasser mit 1400 I/min in den Flotationsapparat 18 geleitet, in dem die Fasern und Schleimstoffe abgetrennt werden. Das so erhaltene Fasern/Chemikaliengemisch höherer Konzentration wird mit 200 I/min in den Siebwasser-I-Sammelbehälter 9 geleitet, während das erhaltene Klarwassser mit 1200 l/min aus dem Flotationsapparat 18 über die Leitung 23 in den Wasser-Mischbehälter 11 für Klarwasser geleitet wird. Notfalls kann in diesem Behälter Frischwasser aus der Zuleitung 25 zugeführt werden. Aus dem Mischbehälter 11 erfolgt ein Überlauf von 50 l/min in den Sammelbehälter 12. Aus dem Wasser-Misch-
behälter 11 für das Klarwasser werden davon 1200 I/ min in einen Behälter 13 abgezogen und von diesem aus diejenigen Teile der Anlage beschickt, zu deren Betrieb faserstofffreies Wasser benötigt wird, wie beispielsweise (in der Zeichnung nicht gezeigt), zur Spiilung der Mahlanlage, für das Abschlagspritzrohr, das bei Abriß bis zu 6600 l/min solchen Wassers benötigt, die Hochdruckpumpen mit 60 l/min, der Dickstoffreiniger mit 90 l/min, der Centrifiner mit 96 l/min, 295 l/min Sperrwasser für Vakuumpumpen, 27 I/min Sperrwasser für den Pulper und 162 l/min für die Spritzrohre der Papiermaschine.
Hierzu I Kliill

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur praktisch vollständigen Schließung des Abwasserkreislaufs in der Papierindustrie, wobei das anfallende, Fasern und Chemikalien enthaltende Abwasser in zwei voneinander getrennten Kreisläufen gefaßt wird, wobei der größere Teil des Abwassers im ersten Kreislauf gehalten und unbehandelt für die Stoffauflösung und Stoffverdünnung verwendet und der kleinere Teil des Abwassers im zweiten Kreislauf gehalten und in diesem in einer ersten Stufe mit Aluminiumsulfat und gegebenenfalls einem wasserlöslichen, kationaktiven Polyamid versetzt und gründlich vermischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Teil des Abwassers in einer zweiten Stufe durch Zugabe einer aus einem Aluminiumsalz und einem Alkalihydroxyd erhältlichen konzentrierten Lösung versetzt und das erhaltene Gemisch in Fasern und Schlcirnstoffc enthaltenden Dickstoff einerseits und Klarwasser andererseits aufgeteilt wird, wonach der Dickstoff dem Faserstrom vor dem Auflauf auf das Papiermaschinensieb zugesetzt und das Klarwasser anstelle von Frischwasser wieder dem Fabrikationsprozeß zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe der Chemikalien zum kleineren Teil des Abwassers in der ersten und zweiter Stufe zwischen dem Siebwasser II Hochbehälter (16) und dem Flotationsapparat (18) und in der zweiien Stuie in räumlichen Abstand von der eisten Stufe nach 3 m Rohrlänge erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilung des kleineren Teils des Abwassers in Dickstoff und Klarwasser durch Flotation oder Sedimentation erfolgt.
DE2440933A 1973-10-04 1974-08-27 Verfahren zur praktisch vollständigen Schließung des Abwasserkreislaufs in der Papierindustrie Withdrawn DE2440933B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1417773A CH560651A5 (de) 1973-10-04 1973-10-04

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2440933A1 DE2440933A1 (de) 1975-04-10
DE2440933B2 true DE2440933B2 (de) 1980-01-17

Family

ID=4398609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2440933A Withdrawn DE2440933B2 (de) 1973-10-04 1974-08-27 Verfahren zur praktisch vollständigen Schließung des Abwasserkreislaufs in der Papierindustrie

Country Status (12)

Country Link
JP (1) JPS5063207A (de)
AT (1) AT341325B (de)
BE (1) BE820730A (de)
CA (1) CA1021506A (de)
CH (1) CH560651A5 (de)
DE (1) DE2440933B2 (de)
FI (1) FI281974A (de)
FR (1) FR2246690B1 (de)
GB (1) GB1482002A (de)
NL (1) NL154568B (de)
NO (1) NO143850C (de)
SE (1) SE392491B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139989A1 (de) * 1981-09-25 1983-04-14 Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg Verfahren zum betrieb einer gesamtanlage zur herstellung von papier sowie gesamtanlage zur ausfuehrung des verfahrens
DE3244142A1 (de) * 1981-12-03 1983-06-09 Aktiebolaget Karlstads Mekaniska Werkstad, 65221 Karlstad Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer mehrschicht-papierbahn
DE3610939A1 (de) * 1985-12-23 1987-06-25 Escher Wyss Gmbh Behandlung des siebwassers einer papiermaschine

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE421939B (sv) * 1980-06-05 1982-02-08 Karlstad Mekaniska Ab Forfarande for bakvattenhantering
GB9212867D0 (en) * 1992-06-17 1992-07-29 Wiggins Teape Group Ltd Recovery and re-use of raw materials from paper mill waste sludge
GB9317817D0 (en) * 1993-08-27 1993-10-13 Wiggins Teape Group The Ltd Papermaking process and apparatus for use therewith
FI962177A (fi) * 1996-05-23 1997-11-24 Valmet Corp Menetelmä paperitehtaan vesikiertojen järjestämiseksi
FI117102B (fi) 1996-05-23 2006-06-15 Metso Paper Inc Menetelmä paperikoneella sen vesikiertojen järjestämiseksi
FI104284B (fi) * 1996-05-23 1999-12-15 Valmet Corp Menetelmä paperitehtaan tuoreen veden kulutuksen pienentämiseksi jäähdytystornin avulla sekä jäähdytystorni
DE19830600A1 (de) 1998-07-09 2000-01-13 Voith Sulzer Papiertech Patent Misch- und Rezirkulationskreislauf
US8986503B2 (en) 2013-03-13 2015-03-24 Kadant Inc. Whitewater recovery process
CN112301780A (zh) * 2020-09-18 2021-02-02 江苏理文造纸有限公司 造纸系统阴离子垃圾控制工艺

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139989A1 (de) * 1981-09-25 1983-04-14 Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg Verfahren zum betrieb einer gesamtanlage zur herstellung von papier sowie gesamtanlage zur ausfuehrung des verfahrens
DE3244142A1 (de) * 1981-12-03 1983-06-09 Aktiebolaget Karlstads Mekaniska Werkstad, 65221 Karlstad Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer mehrschicht-papierbahn
DE3610939A1 (de) * 1985-12-23 1987-06-25 Escher Wyss Gmbh Behandlung des siebwassers einer papiermaschine

Also Published As

Publication number Publication date
NO143850B (no) 1981-01-12
NO743506L (de) 1975-04-28
ATA694674A (de) 1977-05-15
NO143850C (no) 1981-04-22
CH560651A5 (de) 1975-04-15
CA1021506A (en) 1977-11-29
NL154568B (nl) 1977-09-15
NL7412103A (nl) 1975-04-08
AT341325B (de) 1978-02-10
SE7411521L (de) 1975-04-07
FR2246690A1 (de) 1975-05-02
DE2440933A1 (de) 1975-04-10
GB1482002A (en) 1977-08-03
JPS5063207A (de) 1975-05-29
SE392491B (sv) 1977-03-28
BE820730A (fr) 1975-04-04
FI281974A (de) 1975-04-05
FR2246690B1 (de) 1978-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1517666A1 (de) Verfahren zur Klaerung industrieller Abwaesser
DE2440933B2 (de) Verfahren zur praktisch vollständigen Schließung des Abwasserkreislaufs in der Papierindustrie
DE102006008761A1 (de) Verfahren zum Auflösen und Reinigen von störstoffhaltigen Papierrohstoffen
DE2610581B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von relativreinen faserstoffsuspensionen bei der aufarbeitung von altpapier
DE102010001808A1 (de) Abwasserreinigungsanlage
DE3627407C2 (de) Verfahren zur Reinigung von Wasserkreisläufen bei der Halbstoff- und Papierherstellung
EP0494399B1 (de) Verfahren zum Führen und Behandeln des Produktionswassers in einer Papierfabrik mit Altpapieraufbereitungsanlage
EP1682722A1 (de) Verfahren zum beladen einer faserstoffsuspension und anordnung zur durchführung des verfahrens
DE4116557A1 (de) Verfahren zur behandlung von abwasser in anlagen zur aufbereitung von altpapier
DE69729728T2 (de) Verfahren zur einrichtung des wasserkreislaufs in einer papierfabrik
DE3116905A1 (de) Verfahren zur altpapieraufbereitung
DE60025669T2 (de) Verfahren zur Anordnung von Wasserkreisläufen in einer integrierten Papiermühle
DE2716119C2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Waschen von Suspensionen
DE1517227A1 (de) Verfahren zum Aufbereiten des beim Druckfarbenentfernen aus Altpapierstoff od.dgl. mittels Flotation gebildeten,die Farbteilchen enthaltenden Schaumes
DE2121198B2 (de) Verfahren zur Rückgewinnung von Faserstoffen und Füllstoffen aus in der Papierindustrie anfallenden Abwässern
DE2016494C2 (de) Verfahren zur Herstellung von mit Zusatzstoffen beladenem Fasermaterial aus faserstofführendem Abwasserschlamm
EP2443069B1 (de) Anlage und verfahren zur aufbereitung von prozesswasser mit getrennter abtrennung von gasen und feststoff
DE4031310C2 (de) Verfahren zur Erzeugung von mindestens zwei Sorten wässriger Stoffsuspensionen
DE102006034186A1 (de) Einrichtung zur Papierherstellung, insbesondere Altpapier
DE2256581C3 (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von anorganischen Füllstoff materialien aus Papiermühlen-Abfallschlamm
AT524610B1 (de) Verfahren zur Abtrennung von cellulosischen Feinstoffen aus Faserstoffsuspensionen und/oder Filtraten
DE3035634C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Calciumcarbonat als Füllstoff enthaltenden massegeleimten Papiers oder Kartons
DE102016125303B4 (de) Anlage zur Prozesswasserbehandlung
EP1330413A1 (de) Verfahren zur entsorgung von in einem aluminium-eloxalwerk anfallenden abfallstoffen
AT64697B (de) Verfahren, um Rohstoffe und Altmaterialien (Zellulose, Holzschliff. bedrucktes oder beschriebenes Papier, gebrauchte Pappe usw.) für die Herstellung von Papier. papierähnlichen Stoffen, Pappen usw. aufzubereiten, und Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.

Legal Events

Date Code Title Description
8239 Disposal/non-payment of the annual fee