-
Kennwort: "Aushubsperrgliedw
-
Scheibenheber für insbesondere in Kraftwagen angeordnete Fenster.
-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenheber für insbesondere
in Fahrzeugen wie Kraftwagen angeordnete Fenster, der einen die Scheibe tragenden,
längs einer sich in Bewegungsrichtung der Scheibe erstreckenden Führung verschiebbaren
Schlitten umfaßt, an welchem eine sich neben der Führung erstreckende Zahnstange
angreift, die ihrerseits über ein motorgetriebenes, an der Führung gelagertes Ritzel
längsverschiebbar ist.
-
Bei einem bekannten Scheibenheber der eingangs genannten Art wird
das an der Führung für den die Glasscheibe tragenden Schlitten gelagerte Ritzel
durch einen Elektromotor mit einem daran angeflanschten Getriebe angetrieben. Dieses
Ritzel kämmt mit einer mit dem die Glasscheibe tragenden Schlitten verbundenen Zahnstange,
die ihrerseits in einem mit der Führung verbundenen, den Zahnstangenrücken stützenden
Führungsglied geführt ist. Der die Glasscheibe tragende Schlitten ist an seinen
vier Eckpunkten mit Gleitkörpern fest verbunden, welche ihrerseits nach außen abgewinkelte
Schenkelränder der im Querschnitt hutförmig profilierten Führungsschiene
übergreifen.
Durch den ortsfest im unteren Bereich der Führungsschiene angeordneten Elektromotor
wird über dessen ebenfalls lageunveränderlich in der Führungsschiene gelagertes
Ritzel die Zahnstange in vertikaler Richtung gehoben bzw. abgesenkt. Der mit dem
oberen Ende der Zahnstange fest verbundene Schlitten wird somit ebenfalls zusammen
mit der daran befestigten Scheibe gehoben bzw. gesenkt. Der motorisch betriebene
Scheibenheber arbeitet zuverlässig, solange kein Defekt an seiner Antriebseinheit
und seinen Verbindungsgliedern zum Schlitten auftritt. Insbesondere jedoch bei Ausfall
des Motors läßt sich die Scheibe weder in der einen noch in der anderen Richtung
betätigen, da das Motorgetriebe eine Bewegung des Schlittens sperrt.
-
dies ist insbesondere dann für die Kraftwageninsassen sehr unangenehm,
wenn der Antriebsmotor für den Scheibenheber während der Fahrt gerade dann ausfällt,
wenn die offene Scheibe geschlossen werden soll. Da in einem solchen Fall die Scheibe
nicht mehr geschlossen werden kann, dringen Witterungseinflüsse ungehindert in das
Innere des Fahrzeuges.
-
Aus diesem Grund ist es erforderlich, das Kraftfahrzeug unverzüglich
in eine Werkstatt zu überführen, um dem Mangel abzuhelfen.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Scheibenheber
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem nach Ausfall des motorischen Antriebes
der die Scheibe tragende Schlitten manuell zumindest in eine Schließstellung der
Fensterscheibe verschoben werden kann.
-
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein am Schlitten
drehbeweglich gelagertes Sperrglied einerseits die Zahnstange mit dem Schlitten
verbindet und andererseits über einen manuell betreibbaren Stellantrieb außer Eingriff
mit Zahnstange bringbar ist und bei fortdauernd manuell betriebenem Stellantrieb
der Schlitten über das Sperrglied
verschiebbar ist. Dadurch kann
bei gesperrter Zahn stange durch das Getriebe - welches meist ein selbsthemmendes
Schneckengetriebe ist - des ausgefallenen Motors das während des Motorbetriebes
die Zahnstange mit dem Schlitten verbindende Sperrglied aus seiner Verbindungsstellung
gelöst werden, so daß der Schlitten durch den manuell betriebenen Stellantrieb verschoben
werden kann. Somit läßt sich selbst bei Ausfall des motorischen Antriebes für den
Scheibenheber bei offenem Fenster die Fensterscheibe schließen, so daß unliebsame
Zugerscheinungen durch diese manuelle Notbetätigung vermieden werden können. Es
ist demnach der sofortige Besuch einer Werkstatt zur Reparatur des motorisch angetriebenen
Scheibenhebers nicht unbedingt erforderlich.
-
Als manuell betreibbarer Stellantrieb dient vorzugsweise eine weitere,
sich neben der Führung erstreckende Zahnstange und ein damit kämmendes, in einem
mit der Führung verbundenen Lagerschild drehbar gelagertes, manuell betätigbares
Zahnritzel.
-
Um die Stellbewegung einerseits aus der motorisch angetriebenen Zahnstange
und andererseits aus der manuell betätigten Zahnstange auf den die Scheibe halternden
Schlitten übertragen zu können, ist nach einem bevorzugten Ausgestaltungsmerkmal
der Erfindung das Sperrglied als im Eingriffsinne mit der durch das motorisch betriebene
Ritzel verschiebbaren Zahnstange kraftbelasteter Winkelhebel ausgebildet, dessen
einer Hebelarm formschlüssig mit der motorisch verschiebbaren Zahnstange verbunden
ist, und dessen anderer Hebelarm kraftschlüssig mit der manuell verschiebbaren Zahn
stange in Verbindung steht.
-
Zur Verbindung des Sperrgliedes einerseits mit der motorisch betriebenen
Zahnstange und andererseits mit der manuell betätigbaren Zahnstange weisen nach
einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Enden der Hebelarme des Winkelhebels
den
Form- bzw. Kraftschluß mit den Zahnstangen herstellende Abwinklungen auf, von denen
die kraftschlüssig mit der manuell betätigbaren Zahnstange in Verbindung stehende
Abwinklung eine Abschrägung aufweist, die in Außereingriff mit der motorisch betriebenen
Zahn stange geschwenktem Zustand des Sperrgliedes zur Übertragung der manuell bewirkten
Schiebebewegung der Zahnstange auf den Schlitten an dessen Führung gleitend anliegt.
Dadurch wird die Hubbewegung des Sperrgliedes begrenzt, so daß lediglich dessen
Verbindung mit der motorisch betriebenen Zahnstange gelöst ist und eine Verbindung
zwischen dem Sperrglied und der manuell verschiebbaren Zahnstange aufrecht erhalten
bleibt.
-
Damit die infolge des Schlitten- und Scheibengewichtes vertikal nach
unten gerichtete Kraft die manuell angehobene Scheibe insbesondere bei den während
der Fahrt wirkenden Erschütterungen nicht wieder nach unten ziehen kann, ist nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung am mit der Führung verbundenen Lagerschild
eine kraftbelastete, in die Verzahnung der manuell betätigbaren Zahnstange eingreifende
Sperrklinke schwenkbar gelagert. Dabei ist die Sperrklinke vorzugsweise als mit
wenigstens. einem Sperrzahn versehener Winkelhebel ausgebildet, dessen dem Sperrarm
gegenüberliegender Hebelarm von einem Kraftspeicher im Sperrsinn belastet ist. Der
Drehpunkt dieses Winkelhebels ist im Lagerschild derart angeordnet, daß die vertikal
nach oben geschobene Zahnstange den Sperrarm des Winkelhebels aus der Verzahnung
der Zahnstange herausdrückt, während bei manuell nach unten bewegter Zahnstange
der Sperrarm des Winkelhebels im Sperrsinne mit Unterstützung des Kraftspeichers
in Eingriff mit der Zahnstange bleibt.
-
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig.1 eine
Ansicht des Scheibenhebers von der Innenseite des Fahrzeuges her gesehen, Fig.2
den Scheibenheber in einer Seitenansicht teilweise im Längsschnitt nach der Linie
II-II von Fig. 1, Fig.3 den Scheibenheber in einem Querschnitt nach der Linie III-III
von Fig. 1 in gegenüber den Fig. 1 und 2 größerem, etwa einer praktischen Ausführung
entsprechendem Maßstab, Fig.4 den manuell betriebenen Stellantrieb in einem Querschnitt
nach der Linie IV-IV von Fig. 1 im gleichen wie in Fig. 3 dargestellten Maßstab.
-
Die mit dem Scheiben heber ausgerüstete Fahrzeugseitenwand bzw. Fahrzeugtür
ist durch eine Außenwand 10 und eine mit einer Verkleidung abdeckbaren Innenwand
11 in Fig. 2 angedeutet. Dabei weist die Innenwand 11 versteifende Stege 12 13 auf,
an denen der Scheibenheber als komplette Baugruppe befestigt ist. Der Scheibenheber
umfaßt im wesentlichen eine Führung 14, einen längs dieser beweglichen Schlitten
15, der auch die Scheibe 16 trägt, einen Antriebszwecken dienenden elektrischen
Getriebemotor 17 mit einem Antriebsritzel 19, eine mit diesem kämmende Zahnstange
18, ein mit dieser verbindbares Sperrglied 20, welches kraftbelastet drehbar am
Schlitten 15 gelagert ist und einen an einem mit der Führung 1 4 verbundenen Lagerschild
21 festgelegten Stellantrieb 22, der manuell betätigbar ist.
-
Die Führung 14 wird im wesentlichen aus einer Führungsschiene 23 gebildet,
die gemäß Fig. 3 einen hutförmigen Querschnitt mit nach auswärts abgewinkelten Randstegen
24 aufweist.
-
Entsprechend den heute überlicherweise verwendeten gewölbten Scheiben
16 ist die Führungsschiene 23 in ihrer Längsrichtung schwach gekrümmt. Unterendig
ist sie geringfügig zurückgekröpft. Im mittleren Längenbereich der Führungsschiene
23 ist ein langgestreckter Durchbruch 25 angeordnet, durch welchen ein mit einer
Gleitbuchse 26 ummantelter, am Schlitten 15 beispielsweise vernieteter Zapfen 27
zur Lagerung des Sperrgliedes 20 hindurchgreift. An der Führungsschiene 23 ist unterendig
ein etwa U-förmiger Bügel 28 befestigt, der an dem Versteifungssteg 13 der Innenwand
verschraubt ist. Anderndernends ist die Führungsschiene 23 mit einem weiteren Tragglied
29 verbunden, das am Versteifungsstegl2 befestigt ist. Oberhalb der Abkröpfung ist
am Rückensteg der Führungsschiene 23 anliegend das auch als Motortragplatte dienende
Lagerschild 21 befestigt, welches vorbereitete Anschlüsse zur Verschraubung mit
dem Getriebemotor 17 aufweist, aus dem das Antriebsritzel 19 vorragt. Diesem Antriebsritzel
19 gegenüberliegend ist unter einer Winkelzunge 30 des Lagerschildes 21 ein etwa
U-förmig profiliertes, aus Kunststoff hergestelltes Stützglied 31 gehalten.
-
Der Schlitten 15 ist im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und
weist abgekantete Außenschenkel 32 und eine langsdurchlaufende vorgeprägte mittlere
Stegzone 33 auf.
-
Gegen die Außenschenkel 32 anliegend sind an den Enden des Schlittens
15 Führungskörper 34 aus Kunststoff befestigt, die je einen zur Breitseite des Schlittens
parallelen Schlitz zur Aufnahme der abgewinkelten Randstege 24 aufweisen.
-
Im dem Lagerschild 21 zugekehrten Endbereich des Schlittens 15 ist
von der vorgeprägten Stegmittelzone 33 ausgehend der Zapfen 27 durch Nietung befestigt,
auf dem, wie insbesondere den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, eine vorzugsweise
nichtmetallische Gleitbuchse 26 angeordnet ist, die als Verschleißschutz und insbesondere
zur seitlichen Abstützung der Zahnstange 18 dient. Die Zahnstange 18 untergreift
mit einer
stirnseitigen Ausnehmung den Zapfen 27, der auf seinem
die Zahnstange überragenden Kopf 35 das als Winkelhebel 36 ausgebildete Sperrglied
20 drehfest aufnimmt. Dieser Winkelhebel 36 weist einen langen Hebelarm 37 und einen
kurzen Hebelarm 38 auf, die endseitig beide jeweils eine Abwinklung 39 und 40 aufweisen.
Die Abwinklung 39 des kurzen Hebelarmes 38 greift in eine Ausnehmung 41 der Zahnstange
18 und stellt eine formschlüssige Verbindung zwischen der Zahnstange 18 und dem
Sperrglied 20 her. Aus dem langen Hebelarm 37 des Winkelhebels 36 tritt ein Zapfen
42 aus, an dem eine Spiralfeder 43 anliegt. Diese Spiralfeder ist andernends am
Kopf 35 des Zapfens 27 befestigt und hält den Winkelhebel 36 mit seiner Abwinklung
39 kraftbelastet in formschlüssigem Eingriff in der Ausnehmung 41 der Zahnstange
18. Der Schlitten 15 weist oberhalb des Zapfens 27 im vorgeprägten Stegmittelbereich
33 Durchbrüche 44 für den unteren Bereich der Scheibe 16 befestigende Schraubenmittel
an sich bekannter Art auf, welche die Durchbrüche der Scheibe und die darin eingefügten
nachgiebigen Stützelemente durchdringen.
-
Die Zahnstange 18 weist über den größten Teil ihrer Länge einen flachrechteckigen
Querschnitt mit an einer Schmalseite liegender Verzahnung 45 auf. Der Rücken der
Zahnstange 18 ist in dem Stützglied 31 verschiebbar, das die Verzahnung 45 im Eingriff
mit dem Zahnritzel 19 hält. Der Kopf der Zahnstange 18 ist zum Untergreifen des
Zapfens 27 verbreitert.
-
Das Lagerschild 21 ist - wie aus Fig. 1 ersichtlich - rechts neben
dem Antriebsritzel 19 abgekröpft und steht über einen Lagerbolzen 46 in Verbindung
mit einer abstandsweise dazu an der Führungsschiene angeordneten Lagerplatte 47.
Zwischen der Lagerplatte 47 und dem abgekröpften Teil des Lagerschildes 21 ist eine
weitere Zahnstange 48 gleitend geführt, in deren Verzahnung 49 ein Zahnritzel 50
eingreift, das auf
einer im Lagerschild 21 und der Lagerplatte
47 gelagerten Hohlwelle 51 drehfest angeordnet ist. Die Hohlwelle 51 ist durch eine
außenendige Erweiterung und einen mit ihr verstifteten Stellring 53 in axialer Lage
gehalten und so lang, daß ihr Vorderende bis in den Bereich der Innenwand 11 vorragt.
Dieses Vorderende der Hohlwelle 51 weist zur manuellen Verdrehung mittels z.B. eines
Schraubenschlüssels einen mehrkantigen, beispielsweise sechseckigen Schaftteil 54
auf. Das obere Stirnende der Zahnstange 48 weist eine Ausnehmung 52 auf, mit welcher
die Abwinklung 40 des langen Hebelarmes 37 des Sperrgliedes 20 untergriffen ist,
das infolge der Kraft der Spiralfeder in kraftschlüssiger Verbindung mit der Zahnstange
48 steht.
-
Die Abwinklung 40 am Hebelarm 37 des Sperrgliedes 20 ist auf ihrer
Oberseite mit einer Abschrägung 55 versehen, die sich beim Hochschwenken des Sperrgliedes
20, dessen Schwenkbewegung begrenzend, gleitend an den Seitenschenkeln der hutprofilartigen
Führungsschiene 23 anlegt. Unterhalb des Zahnritzels 50 ist auf dem Lagerbolzen
46 eine Sperrklinke 56 gelagert, die an ihrem Sperrarm 58 mit einem Sperrzahn 57
in die Verzahnung 49 der Zahnstange 48 eingreift. Diese Sperrklinke 56 ist als Winkelhebel
ausgebildet und an ihrem Hebelarm 59 über einen Kraftspeicher 61 - z.B. eine Zugfeder
-mit einer Nase 60 der Lagerplatte 47 verbunden. Dadurch wird der Sperrzahn 57 in
die Verzahnung 49 der Zahnstange 48 gedrückt. Somit ist die Zahnstange 48 gegen
Abwärtsgleiten gesichert.
-
Der manuell betätigbare Stellantrieb 22 des motorischen Scheibenhebers
besteht im wesentlichen aus dem Zahnritzel 50, der Zahnstange 48 und der Sperrklinke
56 und wird nur dann benutzt, wenn der motorische Antrieb ausgefallen ist.
-
In diesem Fall wird durch Verdrehen der Hohlwelle 51 über beispielsweise
einen am Schaftteil 54 angreifenden Schraubenschlüssel das Zahnritzel 50 gedreht
und dadurch die Zahnstange 48 hochgeschoben. Dabei kommt die stirnseitige Ausnehmung
der
Zahnstange 48 an der Abwinklung 40 des Hebelarmes 37 des Sperrgliedes 20 zur Anlage
und drückt dieses gegen die Kraft der Spiralfeder 43 entgegen dem Uhrzeigersinn
hoch.
-
Dabei wird die Abwinklung 39 des kurzen Hebelarmes 37 des Sperrgliedes
20 aus der Ausnehmung 41 der Zahnstange 18 geschwenkt. Damit ist das Sperrglied
20 und damit auch der Schlitten 15 mit der motorisch betriebenen Zahnstange 18 nicht
mehr verbunden. Bei entsprechender Weiterdrehung des Ritzels 50 wird auch die Zahnstange
48 weiter hochgeschoben, so daß die Abwinklung 40 mit ihrer Abschrägung 55 an dem
Seitenschenkel der Führungsschiene 23 zur Anlage kommt.
-
Damit hat die Schwenkbewegung des Sperrgliedes 20 ihr Ende gefunden
und bei weiterer Verschiebung der Zahnstange 48 nach oben gleitet auch das Sperrglied
20 nach oben und nimmt über seinen Lagerzapfen 27 den Schlitten 15 und damit auch
die Scheibe 16 ebenfalls nach oben hin mit. Während der Verschiebung der Zahnstange
nach oben drückt sich die Sperrklinke 56 jeweils von Zahn zu Zahn aus der Verzahnung
49 der Zahnstange 48 gegen die Kraft der Zugfeder 61 heraus und läßt die Zahnstange
48 nur in Richtung nach oben passieren. Wenn das Fenster sich in seiner Schließlage
befindet, verhindert die Sperrklinke ein Abrutschen der mit dem Schlitten 15 verbundenen
Scheibe 16.
-
Nach Reparatur des ausgefallenen motorischen Antriebes, bei dem auch
die innere Wandverkleidung entfernt wurde, ist der Stellantrieb 22 frei zugänglich,
so daß die Sperrklinke 56 außer Eingriff gedrückt werden kann und sich die Zahnstange
48 abwärts bewegen läßt. Dabei schwenkt schließlich das Sperrglied 20 mit seiner
Abwinklung 39 wieder in die Ausnehmung 41 der Zahnstange 18 und die Verbindung zwischen
der motorisch betriebenen Zahnstange 18 und dem Schlitten 15 ist wieder hergestellt.
Die Zahnstange 48 wird jedoch soweit nach unten weiterbewegt, daß sie sich in der
aus Fig. 1 ersichtlichen unteren Totlage befindet.
-
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung.
-
Diese ist nicht darauf beschränkt und es sind vielmehr noch mancherlei
andere Ausführungen möglich.