DE2715515B2 - Materialaustragsanordnung für ein Drehmahlwerk - Google Patents

Materialaustragsanordnung für ein Drehmahlwerk

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David Melvin Wauwatosa Kjos
Carl Arthur Nashotah Roloff
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/183Feeding or discharging devices
    • B02C17/1835Discharging devices combined with sorting or separating of material

Description

Die Erfindung betrifft eine Materialaustragsanord nung für ein Drehmahlwerk, das an seinem einen Ende eine Austragsöffnung aufweist.
Die Austragsanordnung ist für Mahlwerke von extremer Größe bestimmt. Diese besitzen sehr oft einen sog. Mehrfachantrieb. Ein um den Mantel oder um die Achsenverlängerung des Mahlwerks angebrachter Zahnkranz wird durch ein oder mehrere Ri'zel und erforderlichenfalls durch Untersetzungsgetriebe angetrieben, wobei jedem Antrieb ein Motor zugeordnet ist Bei derartigen Mahlwerken geschieht die Austragung des gemahlenen Gutes normalerweise durch die Achse parallel zur Mahlwerksachse auf ein einzelnes Austragssieb. Dabei entsteht das Problem, daß mit zunehmender Mahlwerksgröße die erforderliche Siebkapazität oftmals nicht mit einem einzelnen Sieb bewältigt werden kann. Bekannterweise werden parallel angeordnete Doppelsiebe verwendet, wobei das Mahlgut durch eine Abteilleiste unterteilt wird. Diese kann so eingestellt werden, daß das Material von der Austragsvorrichtung auf die zwei parallel angeordneten Siebe nach Bedarf gelenkt werden kann. Diese Anordnung ist betriebsfähig, hat sich jedoch in den meisten Fällen nicht bewährt, da Abteilleisten durch den auftreffenden Schlamm bzw. das Mahlgut einem Verschleiß unterliegen und oft durch abgelagertes Material verkrustet werden. Damit ergibt sich eine zunehmende Verschlechterung der Aufteilung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Austragsanordnung zu schaffen, die eine Aufteilung des Materialaustrags des Mahlwerks auf mehrere vibrierende Siebe ermöglicht, ohne Rücksicht auf die Drehrichtung des Mahlwerks und ohne Benutzung einer Abteilleiste.
Die Aufgabe wird gelöst mit einer Materialaustragsanordnung der eingangs genannten Gattung, die die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Das aus dem Mahlwerk austretende gemahlene Gut tritt in die sich im wesentlichen axial erstreckenden Fächer ein und wird bei dem Umlauf des Gehäuses der Austragsanordnung an die Siebe durch die radial außen liegenden öffnungen der Fächer abgegeben. Durch eine geeignete Anordnung der öffnungen kann auf diese Weise eine gleichmäßige Beschickung der Siebe erreicht werden, so daß eine Abteilleiste überflüssig ist und dennoch die anfallende Austragsmenge von den Sieben bewältigt werden kann.
Vorteilhaft ist dabei, wenn die Fächer in Radialrichtung von der Drehachse gleich weit entfernt sind, d. h. daß sie in einem Ringbereich um die Drehachse liegen. Weitere, die Gleichmäßigkeit der Verteilung des Austragsgutes förderliche Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 3 bis 9 gegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Mahlwerk mit axialer Austragsanordnung in Draufsicht,
F i g. 2 eine vergrößerte, teilweise aufgeschnittene Darstellung der Austragsanordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III der Fig. 2,
F i g. 4 eine Abwicklung der Austragsanordnung nach F i g. 3 mit der Begrenzung der Austragsfächer und der Anordnung der Abgabeöffnungen,
F i g. 5 eine weitere Ausführung der Austragsanordnung mit geneigten Rohrstücken als Austragsfächer, und
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie Vl-Vl der F i g. 5.
Das Mahlwerk 10 in F i g. 1 wird über einen Antriebszahnkranz 11, der am Umfang des Mahlwerks angebracht ist, über Antriebsritzel 12 und \2A angetrieben, die über Untersetzungsgetriebe 14 und 14Λ mit Motoren 16 und 16/4 in Verbindung stehen. Die Achsen 17 und 18 des Mahlwerks sind in Lagern 19 und 20 drehbar gelagert, so daß ein Drehantrieb des Mahlwerks durch die Motorc 16 und 16/t bewirkt wird.
Das Mahlgut wird über einen Einfalltrichter 21 zugegeben, der durch die in Fig. 1 linke Achse 17 mit dem Mahlwerkinneren in Verbindung sieht Das gemahlene Material, beispielsweise gemahlener Schlamm, wird von dem Mahlwerk 10 durch die Achse 13 in eine Austragsanordnung 25 abgegeben, die nach Fig. 1 auf der rechten Seite des Mahlwerks an diesem angeschraubt ist Aus der Austragsanordnung 25 wird das Material ayf sich nach entgegengesetzten Richtungen erstreckende Schurren 26 und 27 ausgetragen, die es vibrierenden Austragssieben 28 bzw. 29 zuleiten. Die Schurren 26 und 27 sind an dem Gehäuse 31, das die Austragsanordnung 25 umgibt, befestigt Nach F i g. 2 und 3 besitzt die Austragsanordnung einen zylindrischen Mantel 33, der an den äußeren Kanten von sich in Radialrichtung erstreckenden Längswandteilen 34 bis
41 befestigt ist
Die Wände haben in Umfangsrichtung einet. Abstand voneinander und sind um ein Mittelrohr 42 angebracht. Das innere, d. h. das der Achse 18 benachbarte Ende des Mantels 33 ist an einer relativ großen kreisförmigen Platte 44 (F i g. 2) angeschraubt oder auf andere Weise befestigt, während die Platte 44 wiederum an eine kreisförmige Montageplatte 46 angeschweißt oder angeschraubt ist, die an dem in F i g. 1 rechten Ende der Achse 18 sitzt. Die kreisförmige Platte 44 besitzt eine Mittelöffnung 47, deren Durchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser 48 der Achse 18 entspricht. Auf diese Weise besteht ein Durchgangs- oder Durchflußweg zwischen dem Achseninneren bis zur Austragsanordnung 25.
Das nach F i g. 1 rechte oder nach F i g. 2 untere Ende des Mittelrohrs 42 ist mit einem ringförmigen Flansch 49 verschweißt, der wiederum jeweils mit den Innenabschnitten der zugehörigen Wandteile 34 bis 41 verschweißt ist Der ringförmige Flansch 49 besitzt eine innere kreisförmige Öffnung, deren Durchmesser dem Durchmesser des Miltelrohrs 42 entspricht. Eine kreisförmige Abschlußplatte 50 mit einer kreisförmigen Axialöffnung 51, deren Durchmesser wiederum dem des Mittelrohres 42 entspricht, ist mit dem Flansch 49 und mit einem äußeren Kreisflansch 52 verschraubt, der am Ende des Mantels 33 festgeschweißt ist. Auf diese Weise besteht eine Verbindung zum Innenraum des Mahlwerks 10 durch das Mittelrohr 42. Aus Sicherheitsgründen ist eine abnehmbare Abdeckplatte 53 so an dem Gehäuse 31 befestigt, daß sie die Zugangsöffnung überdeckt.
Wie bereits erwähnt, sind in der Austragsanordnung 25 Längswände 34 bis 41 vorgesehen, die sich zwischen dem Mittelrohr 42 und dem Mantel 33 erstrecken. Diese Wände bilden Fächer oder Kammern um das Mitl^lrohr
42 herum. Beispielsweise sind bei dem dargestellten Gerät acht Fächer 54 bis 61 gebildet.
Da sich die vibrierenden Siebe 28 und 29, die das Material oder den Schlamm aus dem Mahlwerk aufnehmen sollen, in diamclral entgegengesetzten Richtungen quer zur Richtung des Schlammflusses erstrecken, muß die Flußrichtung des Schlammes, der zuerst parallel zur Mahlwerksachse fließt, in die Querrichtung zu dieser Achse umgelenkt werden. Gleichzeitig muß das Schlammvolumen, das aus dem Mahlwerk austritt, so auf die beiden Siebe aufgeteilt werden, daß ein etwa gleiches Schlammvolumcn an die jeweiligen Siebe abgegeben wird. Diese Forderung besteht, da die Verarbeitungskapazitäten der vibrierenden Siebe kleiner als die Austransnicnge des Mahlwerks 10 ist. Um das zu erreichen, sind die Längen der Fächer 54 bis 61 unterschied ich gehalten. Das wird dadurch erreicht daß jedes Fach mit einer sich in Querrichtung erstreckenden Ablenk- oder Endplatte versehen ist So weisen beispielsweise die einander diametral gesetzten liegenden Fächer 54 und 58 die Endplatten 64 bzw. 68 auf, wie es in F i g. 4, einer Abwicklung der Austragsanordnung 25, zu sehen ist Die Ablenkplatten 64 und 68 begrenzen die Länge der Fächer 54 und 58 auf im wesentlichen ein Viertel der Länge der Austragsanordnung 25. Die Ablenkplatten 67 und 71 begrenzen die Länge der Fächer 57 bzw. 61 auf annähernd die Hälfte der Länge der Austragsanordnung. Die Ablenkplatten 66 und 70 begrenzen die Länge der Fächer 56 bzw. 60 wirksam auf annähernd drei Viertel der Länge der Austragsanordnung 25 und die Fächer 55 und 59 erstrecken sich über die Gesamtlänge der Austragsanordnung.
Jedes der Fächer 54 bis 61 ist mit jeweils einer Austragsöffnung 76 bis 81 versehen. Diese öffnungen sind in der Nähe der jeweiligen in dem Fach angeordneten Abdeckplatte angebracht, wie es in F i g. 4 zu sehen ist.
Wie in Fig.4 gezeigt verändert sich die Größe der Austragsöffnungen in Abhängigkeit von der Länge des zugehörigen Faches. Dies ist deswegen so eingerichtet damit ein gleiches Material- oder Schlammvolumen in jedem Fach enthalten ist Das trifft deswegen zu, weil die Austragsanordnung 25 mit konstanter Geschwindigkeit rotiert und das Material oder der Schlamm aus dem Mahlwerk mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit ausfließt So müssen die mit den einzelnen Fächern verbundenen Öffnungen sich entsprechend der Länge der Fächer ändern. Mit anderen Worten müssen die Fächer mit der geringsten Länge die kleinsten Öffnungen haben, wie es bei den den Fächern 54 und 58 zugeordneten öffnungen 74 bzw. 78 dargestellt ist. Andererseits haben die Fächer 55 und 59 die größten öffnungen 75 bzw. 79. Infolge dieser Anordnung ist die Schlammrückhaltezeit in jedem einzelnen Fach im wesentlichen gleich lang. Auf diese Weise ist der Austrag des Schlammes auf die entgegengesetzt liegenden Siebe während der Drehung der Austragsanordnung 25 aus allen Öffnungen gleich.
Zur Beschreibung sei angenommen, daß die Drehrichtung des Mahlwerks und damit auch die der Austragsanordnung 25 nach der Darstellung in Fig.3 die Uhrzeigerrichtung ist Weiterhin sei angenommen, daß das Material oder der Schlamm aus der Achse 18 des Mahlwerks in Stellung X in die Austragsanordnung fließt. So nimmt das Fach 58 in Stellung X Material oder Schlamm von der Achse auf. Gleicherweise nimmt das Fach 57 in Stellung δ etwas Material oder Schlamm auf, wie auch das Fach 59 in Stellung A. Da das Fach 58 eine relativ geringe Länge aufweist, wird der darin aufgenommene Schlamm fast augenblicklich durch die zugehörige öffnung 78 wieder ausgetragen. Auf diese Weise verläßt der Schlamm das zugehörige Fach durch die öffnung 78 und wird im wesentlichen gleichmäßig auf die Schurren 26 und 27 und von dort auf die Siebe 28 und 29 verteilt Wenn die Austragsanordnung 25 in Uhrzeigerrichtung nach F i g. 3 rotiert, wird ein größerer Austrag von Material oder Schlamm an die Schurre 27 erfolgen. Da jedoch der in das Fach 57 in Stellung B eintretende Schlamm einen längeren Fließweg in dem Fach aufweist, bevor er durch die öffnung 77 austritt, wird eine relativ geringe Materialoder Schlammenge durch die öffnung 77 austreten, bevor das Fach in die Stellung X eelanßl. Diese relativ
geringe Material- oder Schlammenge, die aus dem Fach 57 austritt, bevor dieses die Stellung X erhält, ist annähernd gleich der Menge, die von dem Fach 58 bei seiner Drehung von Stellung X in Stellung A an die hochgelegene Seite der Schurre 27 gelangt.
Während die Fächer 58 und 57 in Uhrzeigerrichtung weiterschreiten, sind die längeren Fächer 59 und 56 gleicherweise in fortschreitender Bewegung. In bezug auf das Fach 59 ist zu sehen, daß in Lage A das Material oder der Schlamm, der aus der Achse 18 eintritt, sich auch in das Fach 59 in Lage A bewegt. Da jedoch das Fach 59 ein langes Fach ist, wird etwas weniger Material oder Schlamm aus der öffnung 79 austreten, und wird in die hochgelegene Seite der Schurre 27 gelangen. Dieses ausgetragene Material oder dieser Schlamm wird dadurch ausgeglichen, daß ein Austrag aus dem Fach 56 erfolgt, das in horizontaler Lage irgendwelches in dem Fach zurückgebliebenes Material oder irgendwelchen Schlamm entläßt. Dieser Austrag vom Fach 56 durch die öffnung 76 erfolgt auf die hochgelegene Seite der Schurre 26.
Gleiche Austragsbedingungen treten bei den anderen Fächern auf. Auf diese Weise ist zu sehen, daß die Austragsanordnung 25 das Material oder den Schlamm von dem Mahlwerk 10 im wesentlichen gleich auf beide Schurren 26 und 27 verteilt und damit auch gleichermaßen auf die beiden Siebe 28 und 29. Die Siebe werden dadurch nicht überlastet, sondern arbeiten mit ihrer maximalen Wirksamkeit.
Zusätzlich können die Ausgänge der Fächer besonders auf entgegengesetzt gerichtete Teilerflügel hin ausgerichtet sein. Diese letzte Ausrichtung des Materialaustrags hängt nicht notwendigerweise von der Drehlage der Austragsanordnung ab. In gleicher Weise hängt der Kapazitätsausgleich und die gleichförmige Größenverteilung weiterhin von der Rückhaltezeit ab, die durch die entsprechende Größe der öffnungen gesteuert wird.
Die Austragsanordnung verteilt nicht nur den Schlamm im wesentlichen gleich auf beide Siebe, sondern sie bewirkt auch noch einen Wechsel in der Fließrichtung des Schlammes. Mit dieser Anordnung kann in einem angeschlossenen System ein Mahlwerk benutzt werden, dessen Austragskapazität über der Verarbeitungskapazität eines Siebes liegt.
In Fig.5 und 6 ist eine abgewandelte Form 85 einer Austragsanordnung gezeigt. Die Austragsanordnung 85 ist im wesentlichen ähnlich aufgebaut wie die Austragsanordnung 25 und bedeutet eine Abwandlung im Aufbau, jedoch nicht in der Funktion. In der Austragsanordnung 85 sind die Fächer 94 bis 101 aus handelsüblichen Rohren 102 mit geeigneten Durchmessern und Längen hergestellt. Die äußeren oder nach Fig.5 rechten Enden der die Fächer bildenden Rohre sind an einer Verteilerplatte 106 befestigt. Die rückwärtigen Enden der Rohre sind in gleicher Weise in einer Verteilerplatte 107 befestigt, die mit öffnungen versehen ist. Die Rohre sind so angeordnet, daß sich die Längsachsen der Fächer nach außen von der strichpunktiert angezeigten Drehachse der Austragseinrichtung X-X in F i g. 5 entfernen. Wie bei der Austragseinrichtung 25 werden die Fachlängen der Austragsanordnung 85 durch Ablenkplatten abgegrenzt. So sind die Fächer 94 und 98 am kürzesten und sind durch Ablenkplatten 121 und 122 begrenzt. Die -acher 95 und
99 sind die längsten und erstrecken !.ich über die Gesamtlänge des Austragsgerätes. Die ί acher 96 und
100 sind etwas kürzer als die Fächer 95 und 99. Die jeweiligen Längen werden dadurch erzielt, daß Ablenkplatten wie beispielsweise die mit dem Fach 95 in Beziehung stehende Platte 124 angebracht sind. Die Fächer 97 und 101 sind kürzer als die Fache ■ 96 und 100, jedoch langer als die Fächer 94 und 98. Die Längen der Fächer 97 und 101 werden durch Ablenkplatten, beispielsweise durch die Ablenkplatte 126 bei Fach 97, bestimmt.
1 Wie bei der Austragsanordnung 25 sind auch die mit der Austragsanordnung 85 verbundenen Fächer jeweils mit öffnungen versehen, die in gleicher Weise wie die Fächer der erstgenannten Anordnung abgestuft sind. So weisen die Fächer 94 bis 101 öffnungen 131 bis 138 auf, durch welche das Material oder der Schlamm in der vorhin beschriebenen Weise ausgetragen wird.
Ein Vorteil der abgewandelten Ausführung 85 ist die Einfachheit des Aufbaus und die leichte Ersatzmöglichkeit für Verschleißteile, die durch die Verwendung
1 handelsüblicher Rohre für die Fächer erhalten wird. Es ist auch leicht einsehbar, daß mit den geneigten Fächern ein schnellerer Materialfluß erreicht wird. Dabei ist zu bemerken, daß die Fächer der Austrags: "Ordnung 85 nicht unbedingt schräggestellt sein müssen, sondern auch parallel zur Drehachse X-X angeordnete Achsen aufweisen können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Materialaustragsanordnung für ein Drehmahlwerk, das an seinem einen Ende eine Austragsölfnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (33) der Austragsöffnung des Mahlwerks (10) benachbart diese umgebend xo angebracht ist, daß es sich um eine Drehachse (17, 18) drehen kann, daß eine Vielzahl sich im wesentlichen axial erstreckender Fächer (54 bis 61) ; an dem Gehäuse mit ihm um die Drehachse drehbar befestigt ist und daß jedes Fach mit einem der Austragsöffnung benachbarten offenen axialen Ende versehen ist, daß in einem radial außen liegenden Abschnitt jedes Faches eine öffnung (74 bis 8!l) vorgesehen ist und daß mindestens zwei Siebe (21}, 29) unterhalb der radial außen liegenden öffnungen der Fächer (54 bis 61) des Gehäuses angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (54 bis 61) in Radialrichtung ■< von der Drehachse gleich weit entfernt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (54 bis 61!) verschiedene axiale Längen aufweisen, daß die den einzelnen Fächern zugeordneten öffnungen (74 bis ■ 81) dem axialen Ende des jeweiligen Faches benachbart angeordnet sind und in Abhängigkeit von der Länge des zugeordneten Faches verschiedene Längen aufweisen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis .1, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der den einzelnen Fächern zugeordneten öffnungen (74 bis 81) eine zur Länge der Fächer (54 bis 61) etwa proportionale Größe aufweisen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, · dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (54 bis 61) um ein mit der Austragsöffnung und dem Inneren des Mahlwerks in Verbindung stehendes Mittelrohr (42) angeordnet sind.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer aus zylindrischen Rohren (131 bis 138) aufgebaut sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rohre (131 bis 138) sei geneigt sind, daß sie sich mit fortschreitender Entfernung von dem Mahlwerk (10) vor der Drehachse (x-x)desselben entfernen.
8. Anordnung nach einem der vorangehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Gehäuses (33) Material-Ablenkschurren (26, 27Ji mit einander entgegengesetzter Neigung angebrachtsind.
9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (33) zum gemeinsamen Umlauf mit dem Mahlwerk (10) verbunden ist.
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