DE3147765C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/005—Centrifugal separators or filters for fluid circulation systems, e.g. for lubricant oil circulation systems
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
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- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/12—Centrifuges in which rotors other than bowls generate centrifugal effects in stationary containers
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalflüssigkeitsreini
ger nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 2.
Bekannt ist ein Zentrifugalflüssigkeitsreiniger mit einer
Achse, an welcher ein zylindrischer Läufer sitzt, mit einem
Gehäuse und mit einem Einsatz, bestehend aus einer Reihe
von koaxial ineinander angeordneten Sektionen. Dabei ist
der Austritt jeder vorhergehenden Einsatzsektion mit dem
Eingang jeder nachfolgenden Sektion verbunden.
Der Eingang der ersteren Einsatzsektion wird mit der Reini
gungsflüssigkeitsleitung verbunden, während der Austritt
der letzteren Sektion mit der Leitung für die gereinigte
Flüssigkeit in Verbindung steht (DE-OS 24 07 653).
Bei dem bekannten Zentrifugalflüssigkeitsreiniger tritt die
ganze Flüssigkeit nacheinander durch alle Einsatzsektionen
hindurch. Zunächst wird in den zu der Drehachse naheliegen
den Sektionen eine grobe Reinigung vorgenommen. Danach
nimmt die Reinigungsfeinheit mit dem Flüssigkeitsdurchgang
durch die von der Drehachse entfernten Einsatzsektionen zu
und wird letzten Endes durch die letzte Sektion bestimmt.
Da bei dem aufeinanderfolgenden Durchgang der Flüssigkeit
durch mehrere Sektionen die Reinigungswirksamkeit mit der
Absetzfläche einer von der Drehachse am weitesten
entfernten Sektion zusammenhängt, während die anderen
der Drehachse näherliegenden Sektionen nur die Rolle
einer vorläufigen Reinigung spielen, ist die Gesamtreini
gungswirkung unter Umständen verhältnismäßig gering.
Bekannt ist weiterhin ein Zentrifugalflüssigkeitsreiniger
(SU-PS 3 32 863), der einen auf einer Achse drehbar ange
ordneten zylindrischen Läufer, ein Gehäuse und einen darin
vorgesehenen Einsatz aufweist, der eine Vielzahl von sich
in Axialrichtung erstreckenden Ringschlitzen zum Durchgang
der dünneren Schichten der Flüssigkeit aufweist. Dieser
Einsatz ist an seinem Eingang mit der Reinigungsflüssig
keitsleitung und an seinem Austritt mit der Leitung für
die gereinigte Flüssigkeit verbunden. Die Ringschlitze bil
den zwei benachbarte Windungen eines zu einer Spirale ge
wundenen Bandes.
Beim Durchgang durch den Einsatz setzen sich die
Teilchen in jedem Ringschlitz unter der Wirkung
der Fliehkräfte auf der von der Drehachse entfernten
Zylinderfläche ab. Gleichzeitig möchte der Reinigungs
flüssigkeitsstrom die ausgeschiedenen Beimengungsteilchen
zum Einsatzaustritt versetzen bzw. mitreißen. Die Reini
gungsfeinheit solcher dünnschichtigen Zentrifugalflüssig
keitsreiniger läßt sich aus zwei Einflußgrößen bestimmen,
nämlich aus der Absetzfeinheit und der Feinheit des Mit
reißens.
wobei
d₁der kleinste Durchmesser der bei einem Durchgang
der Flüssigkeit sich in dem Einsatz absetzenden Teilchen,
d₂der größte Durchmesser der von der Einsatzoberfläche
durch den Flüssigkeitsstrom mitgerissenen Teilchen,
ωdie Winkelgeschwindigkeit des Läufers,
µdie dynamische Viskosität,
hdie Spaltgröße zwischen den Windungen des Ringschlitzes,
Δder Dichteunterschied der Beimengungs- und Flüssigkeits
teilchen,
Hdie Einsatzhöhe,
Qder Flüssigkeitsmengenstrom durch den Einsatz,
ϕder Durchgangsquerschnittsbeiwert des Einsatzes,
R und r₀der Außen- bzw. Innenradius des Einsatzes
sind.
Der optimale Betriebszustand des Zentrifugalflüssigkeits
reinigers ergibt sich für d₁ = d₂ bei beliebigen Durchfluß
mengen Q, d. h. bei keinem Mitreißen der im Einsatz ausge
schiedenen Kleinstteilchen. Die größte Reinigungswirkung
entspricht den kleinsten Werten von d₁ und d₂. Aus der Be
ziehung (1) folgt, daß eine Verminderung d₁ bei sonst gleich
bleibenden Kennwerten durch Herabsetzen von h erreicht wer
den kann. Jedoch zeigt die Beziehung (2), daß sich in die
sem Falle d₂ vergrößert, wodurch eine Verschlechterung des
Gesamtwirkungsgrades des Zentrifugalreinigers in Kauf ge
nommen werden muß.
Aus den Beziehungen (1) und (2) ergibt sich weiter, daß die
Ausscheidungsfeinheit d₁ mit der Durchflußmenge Q der
Flüssigkeit durch den Einsatz und mit der Höhe H des
Einsatzes, die Mitreißfeinheit d₂ jedoch nur mit der
Durchflußmenge Q bei sonst konstantbleibenden Kenn
größen zusammenhängt.
Die Reinigungswirkung des bekannten Zentrifugalflüssig
keitsreinigers folgt für kleine Durchflußgrößen Q zunächst
der Kurve A-m von Fig. 1, also der Ausscheidungsfeinheits
veränderungskurve d₁ der Fig. 1, wobei m der Kreuzungs
punkt der Kurven d₁ und d₂ ist und bei größeren Durchfluß
mengen Q der Strecke m-D der Mitreißfeinheitskurve d₂ der
Fig. 1. Zur Steigerung des Reinigungswirkungsgrades müssen also
die Werte d₂ unter Aufrechterhaltung der Werte d₁ ver
kleinert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zentrifugal
flüssigkeitsreiniger (SU-PS 3 32 863) zu schaffen, dessen
Reinigungswirkung unter Beibehaltung der durch den
Einsatz hindurchfließenden Flüssigkeitsmenge verbessert
wird.
Diese Aufgabe wird gemäß Kennzeichen des Patentanspruches 1
bzw. 2 gelöst.
Der Zentrifugalflüssigkeitsreiniger hat den Vorteil,
daß mit einem verhältnismäßig einfachen Aufbau
eine äußerst wirksame Flüssigkeitsreinigung auf einem
relativ weiten Bereich von Flüssigkeitsdurchflußmengen
erreicht werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen
dargestellt und werden nachstehend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in einem Diagramm die Abhängigkeiten des Reini
gungswirkungsgrades von der Durchflußmenge;
Fig. 2 im Axialschnitt einen Zentrifugalflüssigkeitsreiniger
mit zwei Einsätzen und
Fig. 3 im Axialschnitt einen Zentrifugalflüssigkeitsreiniger
mit vier Einsätzen.
Der Zentrifugalflüssigkeitsreiniger hat eine Hohlachse 1
(Fig. 2), auf welcher in Gleitlagern 2 und 3 ein zylindri
scher Läufer 4 montiert ist. Der Läufer 4 weist ein Gehäuse 5
mit zwei längs der Achse des Läufers 4 in einem Abstand
hintereinander montierten Einsätzen 6 und 7 auf. Jeder
Einsatz 6 und 7 weist eine Vielzahl von sich in Axial
richtung erstreckenden Ringschlitzen 8 auf, die von einem auf
eine Nabe 10 gewickelten Spiralband 9 gebildet werden.
Zwischen dem Gehäuse 5 und den Einsätzen 6 und 7
sind Gummieinlagen 11 angeordnet, die die Innenräume A, B, C
des Läufers 4 abdichten. Der Innenraum A befindet sich
zwischen der als Eingang für die Reinigungsflüssigkeit
dienenden unteren Stirnseite des Einsatzes 7 und dem Gehäuse 5.
Zwischen dem Gehäuse 5 und der oberen als Einlaß für
die Reinigungsflüssigkeit dienenden Stirnseite des Einsatzes 6
bleibt der Innenraum B frei. Der Innenraum A steht über
den Kanal 12, der Innenraum B über den Auslaß 13 mit dem
Hohlraum der Hohlachse 1 in Verbindung, der an eine nicht
gezeigte Reinigungsflüssigkeitsleitung angeschlossen ist.
Der Innenraum C ist zwischen den einander zugekehrten aus
trittseitigen Stirnseiten der Einsätze 6 und 7 und dem
Gehäuse 5 ausgebildet. Der Innenraum C steht über einen
Kanal 14 und einen zwischen der Hohlachse 1 und der Nabe 10
ausgebildeten Ringraum D mit einem innerhalb der Hohl
achse 1 angeordneten Rohr 15 in Verbindung, das an eine
nicht gezeigte Leitung für die gereinigte Flüssigkeit an
geschlossen ist. Die Nabe 10 ist gegen eine axiale Ver
schiebung durch eine Mutter 16 gesichert, in der der Auslaß 13
ausgespart ist. Am Gehäuse 5 ist eine Riemenscheibe 17
zur Verbindung des Läufers 4 mit einem nicht gezeigten
Drehantrieb vorgesehen.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Zentrifugalflüssigkeitsreini
ger ist auf einer ortsfesten Hohlachse 18 in Gleitlagerun
gen 19 und 20 ein zylindrischer Läufer 21 montiert. Dieser
Läufer 21 hat ein Gehäuse 22, eine Nabe 23 und an
der Nabe 23 vier längs der Hohlachse 18 des Läufers 21
mit Abstand hintereinander angeordneten Einsätze 24. Jeder
Einsatz 24 hat eine Vielzahl von sich in Axialrichtung er
streckenden Ringschlitzen 25, die von einem Spiralband 26
gebildet werden, das auf eine auf die Nabe 23 aufgesetzte
Hülse 27 gewickelt ist. Die Einsätze 24 sind im Gehäuse 22
so angeordnet, daß zwischen ihnen und dem Gehäuse 22 ein Ring
kanal 28 freibleibt, der über Bohrungen 29 mit einem an eine
nicht gezeigte Reinigungsflüssigkeitsleitung angeschlossenen Hohl
raum der Hohlachse 18 in Verbindung steht. In den zwischen
den Stirnseiten der benachbarten Einsätze 24 gebildeten
Zwischenräumen sind Teller 30 in Form von Kegelstümpfen
vorgesehen, von denen jeder mit seiner kleineren Grund
fläche dem nachfolgenden Einsatz 24 zugekehrt ist. Jeder
dieser Teller 30 unterteilt den Zwischenraum zwischen den
Einsätzen in zwei Innenräume, einen Einlaßraum a und einen
Auslaßraum b. Jeder Einlaßraum a liegt auf der Eingangs
seite des Einsatzes 24 und steht mit dem Ringkanal 28
in Verbindung, während jeder Auslaßraum b auf der
Austrittsseite aus dem Einsatz 24 liegt und über einen
Kanal 31 und Bohrungen 32 in der Hohlachse 18 mit
einem innerhalb der Hohlachse 18 angeordneten und an eine
nicht gezeigte Leitung für die gereinigte Flüssigkeit an
geschlossenen Rohr 33 in Verbindung steht. Der Läufer 21
ist gegen eine axiale Verschiebung durch eine Schraube 34
gesichert. Am Gehäuse 22 ist eine Riemenscheibe 35 zur Ver
bindung des Läufers 21 mit einem nicht gezeigten Antrieb
vorgesehen.
Der Zentrifugalflüssigkeitsreiniger arbeitet wie folgt:
Der mit Flüssigkeit gefüllte zylindrische Läufer 4 wird
durch den nicht gezeigten Antrieb über Keilriemen in
Drehung versetzt.
Die Flüssigkeit, deren Strömungsrichtungen durch
Pfeile E angedeutet sind, gelangt über die Kanäle 12 und
den Auslaß 13 in der Hohlachse 1 in die Innenräume A
und B und zu den Eingängen in die Einsätze 7 und 6.
Auf Grund der sich einstellenden Trennung des Gesamtflüssig
keitsstromes in zwei Teilströme entsprechend der Zahl der
Einsätze beträgt die Flüssigkeitsdurchflußmenge durch jeden
Einsatz 6, 7 die Hälfte der Gesamtdurchflußmenge. Beim
Durchgang der Flüssigkeit durch die Ringschlitze 8 werden
in der Flüssigkeit befindliche Schmutzteilchen unter Wirkung
der Fliehkräfte auf den von der Drehachse fernliegenden
Oberflächen des die Schlitze 8 bildenden Bandes 9 abge
schieden. Die Unterteilung des Monoeinsatzes der Höhe H in zwei
Teile mit der Höhe H/2 ändert an der Absetzfeinheit nichts,
da gleichzeitig auch die Gesamtmenge Q in die Durchfluß
menge Q/2 pro Sektion reduziert wird (Beziehung (1)).
An den in den Einsätzen 6, 7 ausgeschiedenen Teilchen
greift der Flüssigkeitsstrom an, der sie zum
Austritt aus den Einsätzen 6, 7 mitreißen möchte.
Solange in dem Zentrifugalflüssigkeitsreiniger die Durch
flußmenge der Flüssigkeit durch jeden Einsatz
die Hälfte der Gesamtdurchflußmenge ist, tritt eine ent
sprechende Herabsetzung hinsichtlich des Mitreißens von
Verschmutzungen auf (Beziehung (2)).
Nach dem Durchgang durch die Einsätze 6 und 7 vereinigen
sich die getrennten Flüssigkeitsteilströme im Innenraum C
zu einem Gesamtflüssigkeitsstrom F, der dann über die Ka
näle 14, den Ring D und das Rohr 15 in die nicht ge
zeigte Leitung für gereinigte Flüssigkeit geführt wird.
In Fig. 1 sind die Veränderungskurven der Reinigungswirk
samkeit in Abhängigkeit von der Durchflußmenge des bekann
ten Zentrifugalreinigers mit dem Monoeinsatz der Höhe H
und des erfindungsgemäßen Zentrifugalflüssigkeitsreini
gers mit dem in zwei gleichgroße Sektionen der Höhe H/2
unter folgenden Betriebskennwerten wiedergegeben:
ω= 800 sec-1 h= 0,05 cmR= 7,5 cm
µ= 0,09 P/g · cm · sec
Δ= 4,3 g/cm³
r₀= 3,5 cm
Die Höhe H des bekannten Zentrifugalreinigers ist 14 cm,
die Höhe jedes Einsatzes des erfindungsgemäßen Zentri
fugalflüssigkeitsreinigers ist 7 cm.
Die Kurve d₁ der Fig. 1 für die Absetzfeinheit ist die gleiche für
beide Reiniger, da die Unterteilung der Höhe H des Ein
satzes in zwei gleichgroße Teile der Höhe H/2 von der
entsprechenden Reduzierung der Durchflußmenge Q durch jeden
Einsatz auf die Hälfte begleitet wird.
Die das Mitreißen kennzeichnende Kurve d₃ der Fig. 1 verläuft
für den Zentrifugalreiniger mit zwei Sektionen Einsätzen
bedeutend niedriger als die Mitreißkurve d₂ der
Fig. 1 für den bekannten Zentrifugalreiniger, da die Durch
flußmenge Q der Flüssigkeit durch jede der beiden Einsätze
auf die Hälfte reduziert ist (Beziehung (2)).
Auf diese Weise ergibt sich eine Reinigungswirkung
aus der Gesamtheit der Kenngrößen, nämlich Absetzfeinheit
und Mitreißfeinheit, im ersteren Falle die Kurve A-m-D
und im anderen Falle die Kurve A-m₁-D₁, was eine wesent
liche Steigerung der Reinigungswirkung bedeutet.
Beim Betrieb des Zentrifugalreinigers von Fig. 3 gelangt
die Flüssigkeit über den Kanal 29 in der Hohl
achse 18 und den Ringkanal 28 im zylindrischen Läufer 21
in die Einlaßräume a und die Eingänge der Einsätze 24.
Dabei verläuft die Trennung der Gesamtdurchflußmenge
der Flüssigkeit in Übereinstimmung mit der Anzahl der Einsätze
in vier Teile, wodurch die Flüssigkeitsdurchfluß
menge durch jeden Einsatz den vierten Teil beträgt. Nach
dem Durchgang durch die Einsätze 24, in welchen die Flüs
sigkeit von den Verschmutzungen gereinigt wird, gelangen
die Flüssigkeitsteilströme in die Auslaßräume b an den Aus
tritten aus jedem Einsatz und vereinigen sich nach dem
Durchgang durch die Kanäle 31 zu einem Gesamtstrom, der
dann durch die Bohrungen 32 in der Hohlachse 18 in das an
die nicht gezeigte Leitung für die gereinigte Flüssigkeit
angeschlossene Rohr 33 gelangt.
Beim Stillsetzen des Zentrifugalflüssigkeitsreinigers kann
der angesammelte Niederschlag von der Oberfläche des die
Ringschlitze 25 bildenden Bandes 26 hinunterrutschen. Die
zwischen den benachbarten Einsätzen 24 montierten Teller 30
in Form von Kegelstümpfen beugen dem Eindringen der Ver
schmutzungen aus dem Eingang des vorhergehenden in den
nachfolgenden Einsatz vor.
Claims (2)
1. Zentrifugalflüssigkeitsreiniger mit einer Hohl
achse, die in koaxialer Anordnung einen äußeren Kanal für
die Zuführung der zu reinigenden Flüssigkeit und einen
inneren Kanal für die Abführung der gereinigten Flüssig
keit aufweist, mit einem an der Hohlachse drehbar gelager
ten Läufer, der eine Nabe und ein die
Nabe koaxial umschließendes Gehäuse trägt, wobei zwischen
der Nabe und dem Gehäuse ein Einsatz angeordnet ist, der
eine Vielzahl von sich in Axialrichtung erstreckenden Ring
schlitzen aufweist, dessen untere Einlaßseite mit dem
äußeren Kanal und dessen obere Auslaßseite mit dem inneren
Kanal verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit axialem Abstand zur oberen Auslaßseite des Ein
satzes (7) ein weiterer Einsatz (6) unter Bildung eines
gemeinsamen Innenraums (C) dazwischen angeordnet ist, der
über Kanäle (14) in der Nabe (10) und einen zwischen der
Nabe (10) und der Hohlachse (1) ausgebildeten Ringraum (D)
mit dem als Rohr (15) ausgebildeten inneren Kanal verbunden
ist, und daß der äußere Kanal über einen weiteren
Auslaß (13) und einen oberen Innenraum (B)
im Gehäuse (5) mit der oberen Einlaßseite des weiteren
Einsatzes (6) verbunden ist.
2. Zentrifugalflüssigkeitsreiniger mit einer Hohl
achse, die in koaxialer Anordnung einen äußeren Kanal für
die Zuführung der zu reinigenden Flüssigkeit und einen
inneren Kanal für die Abführung der gereinigten Flüssig
keit aufweist, mit einem an der Hohlachse drehbar gelager
ten Läufer, der eine Nabe und ein die Nabe
koaxial umschließendes Gehäuse trägt, wobei zwischen
der Nabe und dem Gehäuse ein Einsatz angeordnet ist, der
eine Vielzahl von sich in Axialrichtung erstreckenden Ring
schlitzen aufweist, dessen untere Einlaßseite mit dem
äußeren Kanal und dessen obere Auslaßseite mit dem inneren
Kanal verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in axialem Abstand über dem einen Einsatz mindestens
ein weiterer Einsatz (24) an der Nabe (23) festgelegt ist,
daß zwischen dem Gehäuse (21) und den Einsätzen (24) ein
mit dem äußeren Kanal verbundener Ringkanal (28) vorge
sehen ist, daß zwischen dem ringkanalseitigen Außenum
fang des einen Einsatzes und dem nabenseitigen Innenum
fang des darüber angeordneten weiteren Einsatzes (24) ein
kegelstumpfförmiger Teller (30) angeordnet ist, der den
Einlaßraum (a) des darüber angeordneten weiteren Einsatzes (24)
vom Auslaßraum (b) des einen Einsatzes trennt, der
über Kanäle (31) in der Nabe (23), einen axial abge
schlossenen Ringraum zwischen Nabe (23) und Hohlachse (18)
sowie Bohrungen (32) in der Hohlachse (18) mit deren
als Rohr (33) ausgebildeten innerem Kanal verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813147765 DE3147765A1 (de) | 1981-12-02 | 1981-12-02 | Zentrifugalfluessigkeitsreiniger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813147765 DE3147765A1 (de) | 1981-12-02 | 1981-12-02 | Zentrifugalfluessigkeitsreiniger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3147765A1 DE3147765A1 (de) | 1983-06-16 |
DE3147765C2 true DE3147765C2 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6147740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813147765 Granted DE3147765A1 (de) | 1981-12-02 | 1981-12-02 | Zentrifugalfluessigkeitsreiniger |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3147765A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
PT101512B (pt) * | 1994-05-05 | 1997-06-30 | Fernando Augusto Baptista | Sistema e aparelho para centrifugacao de um fluido |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE839774C (de) * | 1952-04-10 | Metallgiesellschaft Aktiengesellschaft, Frankfurt/M | Zentrifuge für die Behandlung zweier oder mehrerer flüssiger Mittel miteinander | |
US1113005A (en) * | 1914-01-22 | 1914-10-06 | John M Freisinger | Cream-separator. |
GB783256A (en) * | 1955-09-22 | 1957-09-18 | Separator Ab | Centrifugal separator |
US3858793A (en) * | 1973-02-28 | 1975-01-07 | Donaldson Co Inc | Cartridge centrifuge |
DE2822331C3 (de) * | 1978-05-22 | 1981-11-26 | Berber, Viktor Alekseevič, Saratov | Fliehkraftreiniger für Flüssigkeiten |
-
1981
- 1981-12-02 DE DE19813147765 patent/DE3147765A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3147765A1 (de) | 1983-06-16 |
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