DE271541C - - Google Patents

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DE271541C
DE271541C DENDAT271541D DE271541DA DE271541C DE 271541 C DE271541 C DE 271541C DE NDAT271541 D DENDAT271541 D DE NDAT271541D DE 271541D A DE271541D A DE 271541DA DE 271541 C DE271541 C DE 271541C
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carbon
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metal
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/14Arrangements or methods for connecting successive electrode sections
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

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  • Plasma & Fusion (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT;
PATENTSCHRIFT
Vi 271541 V KLASSE 217/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1913 ab. Längste Dauer: 20. April 1925.
Bei der Verwendung von Kohlenelektroden für elektrische öfen, besonders für die Elektrostahlöfen, ist man genötigt, für höhere Belastungen den Querschnitt der Elektroden entsprechend zu vergrößern. Die Herstellung dieser Kohlenelektroden von sehr großem Querschnitt bereitet jedoch Schwierigkeiten; man ist daher bemüht, die Belastung pro Quadratzentimeter nach Möglichkeit zu erhöhen, um nicht zu allzugroßen Querschnitten zu gelangen. Ohne weiteres ist dies erreichbar, wenn die Elektroden aus einem massiven Stück bestehen. Nun will man aber die Elektroden restlos verbrauchen und verbindet daher bekanntlich den Rest der alten Elektrode mit der neuen durch Verbindungsstücke, welche mit Gewinde in Bohrungen beider Elektroden eingeschraubt sind. Diese Verbindungsstücke ergeben stets einen schlechten Kontakt und einen großen Widerstand, so daß es nicht möglich ist, die Kohlen mit 8 bis 10 Ampere pro Ouadratzentimeter zu belasten. Nach dem Patent 247355 soll der Widerstand der Verbindungsstücke durch eingelegte Metalladern* herabgesetzt werden, und zwar sollen nach den dargestellten Beispielen die Metalladern
. in die Kohlennippel eingebettet sein. Hierbei hat nun das aus Kohlenmaterial bestehende Gewinde den ganzen Zug des Kohlennippels auszuhalten, und man ist aus diesem Grunde genötigt, seinen Querschnitt auf Kosten der Wandstärke der Elektroden möglichst groß zuhalten. Er bestand somit hier stets die Ge-::!- fahr des Abreißens des angesetzten Kohlenstückes. ■.■'- ' .35
Ferner werden beim Anstückeln der Elektroden ihre Stirnseiten und die obere Fläche des Nippels mit einem Teerkitt eingescbmiert, um eine möglichst innige Verbindung herzustellen. Bekanntlich ist aber der Teerkitt in 40 [ noch nicht verkoktem Zustand ein schlechter · Stromleiter, und es entsteht aus diesem Grunde I wieder ein großer Übergangswiderstand. Erst wenn die Verbindungsstelle sich der heißen Ofenzone nähert, fängt der Teerkitt langsam 45 \ an zu verkoken und erreicht dann erst bessere ."·. | Leitfähigkeit. Man muß daher danach trachten, f den Verbindungsstellen zwischen den Elektro- . ί den und dem Verbindungsnippel eine größere [ Leitfähigkeit zu geben. .. 50 \ ;' j
Nach der Erfindung wird dieser Vorteil dadurch erreicht, daß die gemäß dem Patent 247355 vorgeschlagenen Metalleinlagen am äußeren Umfang des Nippels angeordnet wer- j
den. Je nach der Strombelastung wird man 55 ί
mehr oder weniger derartige Metalleinlagen am i
Umfang vorsehen. Vorteilhaft gibt man den '(
Metalleinlagen, welche in dem Kohlennippel ;■
in geeigneter Weise befestigt sind, auch Ge- ' |
windegänge, so daß eine möglichst innige 60 [
Verbindung mit der Kohlenelektrode erreicht |
Die Zeichnung zeigt im Querschnitt und Grundriß ein Ausführungsbeispiel der Neuerung. *■■■■' Die Kohlenelektroden e, e1 sind durch das .;■.. Verbindungsstück a miteinander verbunden, welches als Gewindenippel ausgebildet ist. Das Verbindungsstück α ist mit mehreren, der Strombelastung entsprechenden Metalleinlagen b versehen, welche am Umfang des Gewinde-' ' nippeis angeordnet sind. Auch diese Metalleinlagen besitzen dem Gewinde des Kohlennippels entsprechende Gewindegänge' d. Hier-■ ■' durch ist die Möglichkeit gegeben, daß die . Metalleinlagen b, z. B. eingelegte Eisenstäbe, da sie direkt mit der1 Elektrode e in innige. Berührung kommen, den Strom abnehmen und ihn in das Gewinde der unteren■.. Elektrode β1, also des angestückelten Stummels, weiterleiten. Diese Anordnung der Metalleinlagen im Gewinde des Nippels hat außer der guten Leitfähigkeit des Stromes noch den Vorzug, daß der Kohlennippel infolge der hohen Zugfestigkeit der Metalleinlagen in seinem Querschnitt verringert und die Wandstärke der Elektroden an diesen Stellen größer gehalten werden kann, so daß die EIek-
! troden an der Verbindungsstelle der Gefahr ;
j des Abreißens nicht mehr ausgesetzt sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: '
1. Kohlenelektrode für verschiedene elektrische Zwecke, insbesondere für elektrische öfen, gemäß Patent 247355, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Verbindungsstück eingelegten Metalleinlagen an seinem Umfang angeordnet sind.
2. Kohlenelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang des Verbindungsstückes angeordneten Metalleinlagen mit dem Gewinde des Kohlennippels entsprechenden Gewindegängen versehen sind, "
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT271541D Expired DE271541C (de)

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DE271541C true DE271541C (de) 1900-01-01

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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE271541C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046213B (de) * 1957-06-27 1958-12-11 Great Lakes Carbon Corp Gewindenippel zum Verbinden von Kohleelektroden
US3048434A (en) * 1959-07-27 1962-08-07 Union Carbide Corp Electrode joint
US3134616A (en) * 1958-11-07 1964-05-26 Siemens Planiawerke Ag Double-conical nipple joint for carbon electrodes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046213B (de) * 1957-06-27 1958-12-11 Great Lakes Carbon Corp Gewindenippel zum Verbinden von Kohleelektroden
US3134616A (en) * 1958-11-07 1964-05-26 Siemens Planiawerke Ag Double-conical nipple joint for carbon electrodes
US3048434A (en) * 1959-07-27 1962-08-07 Union Carbide Corp Electrode joint

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