DE2714942A1 - Einbruchssicherung - Google Patents

Einbruchssicherung

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Publication number
DE2714942A1
DE2714942A1 DE19772714942 DE2714942A DE2714942A1 DE 2714942 A1 DE2714942 A1 DE 2714942A1 DE 19772714942 DE19772714942 DE 19772714942 DE 2714942 A DE2714942 A DE 2714942A DE 2714942 A1 DE2714942 A1 DE 2714942A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pressure
cavity
burglar alarm
alarm according
door
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Ceased
Application number
DE19772714942
Other languages
English (en)
Inventor
Giuseppe Fontana
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FONTAUTO SNC
Original Assignee
FONTAUTO SNC
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Publication date
Application filed by FONTAUTO SNC filed Critical FONTAUTO SNC
Publication of DE2714942A1 publication Critical patent/DE2714942A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/10Safes or strong-rooms for valuables with alarm, signal or indicator
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/20Actuation by change of fluid pressure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Einbruchssicherung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einbruchssicherung. Sie soll bei verschiedenartigsten Anwendungsfällen verwendbar sein, z. B. zum Schutz von Räumen oder von Kunstwerken. Dies wird durch die Erfindung nach Anspruch 1 erzielt.
  • Die Einbruchssicherung nach der Erfindung läßt sich nicht nur zum Schutz von Räumen verwenden, z. B. Stahlkammern von Banken, sondern auch zum Schutz von Kunstwerken, z. B. Originalbildern oder von Behältern, die Wertgegenstände enthalten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Figur 1 zeigt schematisch Türen zum Verschließen eines zu schützenden Raumes und ein Schaltbild einer Einbruchssicherung nach der Erfindung.
  • Figur 2 bis 4 sind lotrechte Schnitte von drei Varianten einer Einbruchssicherung nach Figur 1.
  • Mit 1 ist in Figur 1 eine gepanzerte, verschiebbare Rolltür bezeichnet, die einen Hohlraum 2 aufweist. Der Hohlraum wird mit einem Gas unter Druck gefüllt, z. B. einem Inertgas, vorzugsweise aber Luft.
  • In Eintrittsrichtung hinter der Rolltür 1 ist eine zweite gepanzerte, verschiebbare Rolltür vorgesehen (Nottür 3), die mit Hilfe einer Kolbenstange 4 verschiebbar ist, die an der Nottür befestigt und mit Hilfe ihres Kolbens 5 in einem Zylinder 6 verschiebbar ist.
  • In einem pneumatischen Schaltkreis ist ein Drehkolben-Gebläse 7 vorgesehen, das einen Behälter 8 mit Druckluft speist.
  • In Strömungsrichtung hinter dem Behälter 8 ist eine Gruppe 9 vorgesehen, die ein Filter, einen Druckminderer und eine Schmiervorrichtung enthält. Aus der Gruppe 9 strömt die Druckluft mit 4 bis 5 bar in ein pneumatisches Vierwegeventil 10, das zwei Schaltstellungen hat. Durch das Vierwegeventil 10 kann die Luft dem einen oder anderen von zwei Eingängen 12 und 11 an den Enden des Zylinders 6 zugeführt werden. Hierdurch kann der Kolben 5 vor- bzw. zurückbewegt werden und dadurch die Nottür 3 geschlossen bzw. geöffnet werden.
  • Mit 13 ist ein pneumatisches Dreiwegeventil mit zwei Schaltstellungen bezeichnet. Dieses Dreiwegeventil speist im Betrieb ein Schaltkreisauswählventil 14, das mit dem Vierwegeventil 10 zusammenarbeitet sowie mit einem pneumatischen Durchflußmengenregelventil 15, das einstellbar ist und einen By-Pass hat.
  • An das Schaltkreisauswählventil 14 ist außerdem eine pneumatische Leitung angeschlossen, die mit dem Hohlraum 2 über eine rlexible Anschlußleitung 16 in Verbindung steht.
  • In diese Leitung ist ein Druckminderer 17 eingeschaltet, der den Druck von 4 bis 5 bar auf einen Wert herabsetzt, der um etwa 0,05 bar größer ist als der Atmosphärendruck.
  • Mit 18 ist ein Druckschalter bezeichnet, der mit dem Hohlraum 2 in Verbindung steht und im einem Schaltkreis liegt, der eine Sirene und/oder eine (nicht dargestellte) entrernt angeordnete Rufvorrichtung betätigt.
  • Die Einbruchssicherung arbeitet wie folgt: Betätigt man von Hand das Dreiwegeventil 13, so wird über das Schaltkreisauswählventil 14 das Vierwegeventil 10 aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung gebracht, in der es für eine Rückbewegung des Kolbens 5 und damit ein Offnen der Nottür 3 sorgt.
  • Gleichzeitig strömt Druckluft durch das Durchflußmengenregelventil 15 zu einem zweiten Eingang des Wählventils 14 und erzeugt einen stabilen Arbeitszustand des Vierwegeventils 10.
  • Wenn im Hohlraum 2 der Druck unter einen vorbestimmten Schwellenwert infolge eines Einbruchsversuchs absinkt, so wird Uber die flexible Anschlußleitung 16 und den Druckminderer 17 die Druckabsenkung vom Wählventil 14 wahrgenommen. Vom Wählventil wird das Vierwegeventil 10 dann in seine Ruhestellung zurückgeführt.
  • Die von der Gruppe 9 kommende Druckluft wird infolgedessen dem zweiten Eingang 12 des Zylinders 6 zugeführt, wodurch der Kolben 5 nach vorn bewegt und die Nottür 3 geschlossen wird.
  • Der Druckabfall führt außerdem über den Druckschalter 18 zum Schließen des Schaltkreises, in dem der Druckschalter 18 liegt und infolgedessen zur Betätigung der Sirene und/ oder der in der Ferne angeordneten Rufvorrichtung.
  • Nach anderen bevorzugten Ausführungsformen kann ein Hohlraum 2a in einer zweiten Tür 19 (Figur 2) vorgesehen sein, die in Durchgangsrichtung hinter der zu schützenden Tür 20 angeordnet ist. Gemäß Figur 5 kann ein Hohlraum 2b zwischen einer Tür 21 und einer flexiblen Wand 22 vorgesehen sein, die am Rand der Innenwandung der Tür 21 befestigt ist. Ist der Hohlraum 2b unter Druck gesetzt, so ist die Wand 22 aufgebläht, wie es Figur 3 in ausgezogenen Linien zeigt. Ist der Hohlraum 2b drucklos, so ist die Wand 22 erschlafft, wie es Figur 3 in gestrichelten Linien zeigt.
  • Wie Figur 4 zeigt, kann ein Hohlraum 2c zwischen allen Seitenwänden 26 und der Decke 27 einerseits und einer dünnen Hilfswand 25 andererseits vorgesehen sein, die eine zu schützende Kammer 24 einschließt.
  • Bei anderen Anwendungsformen der Erfindung könnte der Hohlraum z. B. hinter der Leinwand eines Bildes angeordnet sein, in Form eines flexiblen Kissens analog der Ausführungsform nach Figur 3, so daß er in Funktion tritt, wenn die Leinwand längs des Rahmens zerschnitten wird.
  • Im Falle eines Kunstwerkes, das in einer Vitrine aufbewahrt wird, könnte der Hohlraum von der Vitrine selbst gebildet werden, die luftdicht ist und mit Luft oder einem anderen Gas, z.B.einem Inertgas,unter Überdruck gefüllt ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einbruchssicherung g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: a) Ein Hohlraum, der in einer einbruchsgefährdeten Zone angebracht ist und mit einem Gas unter überatmosphärischem Druck gefüllt ist; b) ein Druckfühler, der auf die Höhe des Druckes im Hohlraum anspricht; c) eine Meldevorrichtung, die vom Druckfühler betätigbar ist und bei einer Herabsetzung des Gasdruckes im Hohlraum unter einen vorbestimmten Schwellenwert ein Alarmsignal gibt und/oder zusätzliche Sicherheitsmittel betätigt.
  2. 2. Einbruchssicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e > , daß der Druckfühler einen Druckschalter aufweist und daß die Meldevorrichtung einen elektrischen Schaltkreis aufweist, der durch das vom pruckschalter durchgelassene Signal gespeist wird und eine Sirene und/oder eine Rufvorrichtung betätigt (Fig. 1).
  3. 3. Einbruchssicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß er einen unter Druck stehenden pneumatischen Schaltkreis aufweist, der zur Speisung einer Betätigungsvorrichtung der zusätzlichen Sicherheitsvorrichtungen dient und mit dem Hohlraum und einer pneumatischen Steuervorrichtung verbunden ist, die bei einem Druckabfall im Hohlraum die Betätigungsvorrichtung in Betrieb setzt (Fig. 1).
  4. 4. Einbruchssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlraum einem Verschlußelement, z. B. einer Tür zugeordnet ist, das/die die Zugangsöffnung zu einem Raum versperrt (Fig.l.bis 3
  5. 5. Einbruchssicherung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hohlraum im Inneren des Verschlußelementes vorgesehen ist (Fig. 1 und 2).
  6. 6. Einbruchssicherung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hohlraum in einer zweiten Tür vorgesehen ist, die in Durchgangsrichtung hinter der zu schützenden Tür vorgesehen ist (Fig. 2).
  7. 7. Einbruchssicherung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hohlraum an der Innenseite einer Tür vorgesehen ist und von einem Element mit flexiblen Wänden begrenzt ist (Fig. 3).
  8. 8. Einbruchssicherung nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zusätzliche Sicherungsvorrichtung eine Nottür ist(Fig.l u. 2).
  9. 9. Einbruchssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlraum an allen Begrenzungswänden einer Kammer vorgesehen ist (Fig. 4).
DE19772714942 1976-06-21 1977-04-02 Einbruchssicherung Ceased DE2714942A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT6851076A IT1062246B (it) 1976-06-21 1976-06-21 Dispositivo antifurto per la protezione contro tentativi di scasso

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2714942A1 true DE2714942A1 (de) 1977-12-29

Family

ID=11309645

Family Applications (1)

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DE19772714942 Ceased DE2714942A1 (de) 1976-06-21 1977-04-02 Einbruchssicherung

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DE (1) DE2714942A1 (de)
IT (1) IT1062246B (de)

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IT1062246B (it) 1983-09-20

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