DE2714436A1 - Formmassen auf der basis von kristallinen polyolefinen und ihre verwendung zur herstellung von formteilen - Google Patents

Formmassen auf der basis von kristallinen polyolefinen und ihre verwendung zur herstellung von formteilen

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DE2714436A1
DE2714436A1 DE19772714436 DE2714436A DE2714436A1 DE 2714436 A1 DE2714436 A1 DE 2714436A1 DE 19772714436 DE19772714436 DE 19772714436 DE 2714436 A DE2714436 A DE 2714436A DE 2714436 A1 DE2714436 A1 DE 2714436A1
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Takahisa Hara
Taro Harada
Yuji Ikezawa
Taisuke Okita
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/34Silicon-containing compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
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Description

" Formmassen auf der Basis von kristallinen Polyolefinen und ihre Verwendung zur Herstellung von Formteilen "
Bekanntlich lassen sich kristalline Polyolefine durch Spritzgießen zu Formteilen für die verschiedensten Zwecke verarbeiten. Es ist ferner bekannt, daß sich kristalline Polyolefine hinsichtlich Steifheit, Wärmebeständigkeit, Dimensionsstabilität und leichterer Verbrennbarkeit des Abfallmaterials durch Vermischen mit anorganischen Füllstoffen verbessern lassen. Gleichzeitig wird jedoch die Schlagzahlgkeit, das Aussehen der Formteile und die Schweißfestigkeit vermindert. Dementsprechend ist der Einsatz anorganischer Füllstoffe auf einen sehr engen Bereich beschränkt. Die Verminderung der Schlagfestigkeit und des Aussehens der Formteile beruht auf der Aggregation der anorganischen Füllstoffteilchen im Polymer. Es wurde versucht, diesen Nachteil durch Zusatz von grenzflächenaktiven Verbindungen oder Dispergiermitteln, beispielsweise Polyoxyäthylenalkyläther oder Partialester mehrwertiger Alkohole mit Fettsäuren, zu ver-
L 709840/1034 _,
Γ . _t_ 271U36 π
bessern. Eine wesentliche Verbesserung konnte jedoch nicht erzielt werden. Im Gegenteil, es traten neue Probleme auf, wie unangenehmer Geruch und Ausblühen bzw. Auswandern der
grenzflächenaktiven Verbindungen aus den Formteilen. 5
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, anorganische Füllstoffe enthaltende Formmassen auf der Basis von kristallinen Polyolefinen zu schaffen, die sich durch eine gute Steifheit, Dimensionsstabilität und Wärmebeständigkeit auszeichnen, bei denen Jedoch die Schlagzähigkeit, das Aussehen und die Schweißfestigkeit nicht vermindert sind. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Als kristalline Polyolefine können für die Formmassen der Erfindung kristallines Polypropylen und Polyäthylen hoher Dichte verwendet werden. Kristallines Polypropylen ist besonders bevorzugt. Spezielle Beispiele für kristallines Polypropylen sind isotaktische Propylen-Homopolyraerisateund kristalline Copolymerisate von Propylen mit höchstens 20 Gewichtsprozent eines a-01efins, wie Äthylen oder Buten-1. Ferner kann ein Gemisch dieser Vxxy&lenpöiymecisake mit höchstens 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Mischung, eines anderen Polymerisats, wie Polyäthylen niedriger oder hoher Dichte, eines Polyamids, eines amorphen Äthylen-Propylen-Copolymerisate oder eines amorphen Terpolymerisats aus Äthylen, Propy-
L len und einem Dien, verwendet werden. -J
709840/1034
γ Λ 271U36 -η
Der in den Formmassen der Erfindung verwendete anorganische Füllstoff besteht aus einem Gemisch von 40 bis 95 Gewichtsprozent eines Pulvers aus vorwiegend Calciummetasilikat und 0,2 bis 20 Gewichtsprozent Calciumcarbonat sowie 60 bis 5 Gewichtsprozent eines Pulvers aus hydratisiertem Magnesiumsilikat.
Die Teilchen des pulverförmigen Gemisches aus Calciummetasilikat und Calciumcarbonat haben eine nadeiförmige oder faserähnliche Gestalt. Mehr als 9Q Gewichtsprozent dieses Gemisches passieren ein Sieb der lichten Naschenweite 0,074 mm. Dieses Pulver wird vorzugsweise durch Pulverisieren von Wollastonit und Sieben durch ein Sieb mit einer lichten Haschenweite von 0,074 mm erhalten. Das pulverisierte hydratisierte Magnesiumsilikat, das ein Sieb einer lichten Maschenweite von 0,044 mm passiert, wird vorzugsweise durch Pulverisieren von Talcum und Sieben durch ein Sieb einer lichten Maschenweite von 0,044 mm hergestellt. Wollastonit und Talcum enthalten gelegentlich Spuren an Eisenverbindungen und anderen Verunreinigungen, die Jedoch nicht stören.
Bei einem Anteil des nadelähnlichen oder faserförmigen anorganischen Füllstoffs von weniger als 40 Gewichtsprozent übt das hydratisierte Magnesiumsilikat einen starken Einfluß auf die Eigenschaften der Formmasse aus und es beschleunigt die Kristallisationsgeschwindigkeit. Hierdurch wird die Steifheit der Formteile verbessert, deren Schlag-
709840/1034
r _t_ 271U36 ι
■V
Zähigkeit jedoch stark vermindert. Außerdem lagern sich die hydratisierten Magnesiumsilikatteilchen zu größeren Teilchen zusammen, wodurch ihre weichmachende Wirkung zur Dispergierung des Calciummetasilikats verlorengeht. Hierdurch wird das
5 Aussehen der Formteile verschlechtert.
Der nadelähnliche oder faserförmige anorganische Füllstoff soll eine derartige Korngröße aufweisen, daß mindestens 98 Gewichtsprozent ein Sieb einer lichten Maschenweite von 0,074 mm, vorzugsweise 0,058 mm,passieren. Bei einer Korngröße von oberhall) 0,074 mm verschlechtert sich das Aussehen der Formteile. Das hydratisierte Magnesiumsilikat soll eine derartige Korngröße aufweisen, daß es ein Sieb einer lichten Maschenweite von 0,044 mm passiert. Bei einer Korngröße oberhalb 0,044 mm geht die v;eichmachende Wirkung des hydratisierten Magnesiumsilikats verloren. Der Mengenanteil des Gemisches der anorganischen Füllstoffe beträgt 5 bis 45 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von kristallinem Polyolefin und anorganischen Füllstoffen. Bei einem Anteil von weniger als 5 Gewichtsprozent lassen sich die mechanischen Eigenschaften der aus den Formmassen hergestellten Formteile nicht wesentlich verbessern, während bei einem Anteil von mehr als 45 Gewichtsprozent die Schlagzähigkeit der Formteile stark ver-
25 mindert wird.
Das Vermischen des kristallinen Polyolefins mit den anorganischen Füllstoffen kann in üblichen Vorrichtungen durchge- L 709840/1034 _j
führt werden, beispielsweise auf dem Walzenstuhl, in einem Innenmischer oder Schneckenextruder.
Die Formmassen der Erfindung können noch andere übliche Zusatzstoffe, Hilfsstoffe und/oder Verarbeitungshilfsmittel enthalten, wie Stabilisatoren, beispielsweise Antioxidations mittel, UV-Absorber, Gleitmittel, Pigmente und Antistatikmittel. Ferner können sie bis zu etwa 0,8 Gewichtsprozent einer grenzflächenaktiven Verbindung, beispielsweise eines Salzes einer Fettsäure oder Alkylbenzolsulfonats, enthalten.
Die Formmassen der Erfindung eignen sich zur Herstellung der verschiedensten Formteile, beispielsweise für Kraftfahrzeuge und Elektrogeräte.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die Schweißfestigkeit der Formteile wird folgendermaßen bestimmt:
Für die Versuche werden Prüfkörper verwendet, die in der Draufsicht in Figur 1 wiedergegeben sind. Diese Prüfkörper werden durch Spritzgießen hergestellt. Die Bezugszeichen haben folgende Bedeutung. 1 ist eine Platte, 2 eine Schweißlinie, die durch die Verformung gebildet wurde und 3 ein Gitter, durch das ein Kunstharz, injiziert wird. Der Teil der Platte mit den schrägen Linien wird als Prüfteil für die Messung verwendet.
709840/ 1 034 _,
Γ 27ΗΑ36 π
Das in der Zeichnung wiedergegebene Formteil (4 mm dick) wird an den gebrochenen Linien abgeschnitten. Es wird ein Prüfkörper zur Durchführung des Schlagfestigkeitsversuchs (Länge 100 mm, Breite 15 mm) erhalten. Die Prüfung wird nach der ASTM-Prüfnorm D256 (Schlagfestigkeit nach Charpy) durchgeführt. Der Schlag wird auf die Gitterseite des Prüfkörpers angewendet.
Beispiel 1
Zur Herstellung der Formmasse der Erfindung wird als ein Bestandteil der anorganischen Füllstoffe Wollastonit verwendet, der nachstehend als Calciummetasilikat bezeichnet wird. Der Wollastonit besteht aus 87,5 Gewichtsprozent CaSiO3 und 10,9 Gewichtsprozent CaCO,. Das Produkt wird zu einer Korngröße pulverisiert, die .ein Sieb der lichten Maschenweite 0,074 mm passiert. Die Untersuchung unter dem Mikroskop bestätigt, daß mehr als 90 Gewichtsprozent des Pulvers eine nadelähnliche Kristallform aufweisen.
Der andere Bestandteil der anorganischen Füllstoffe ist feinpulverisierter Talcum, der nachstehend als hydratisiertes Magnesiumsilikat bezeichnet wird. Dieses Pulver passiert ein Sieb der lichten Maschenweite 0,044 mm.
Die beiden Pulver werden in einem Gewichtsverhältnis von 75 ί 25. miteinander vermischt. Sodann wird das Pulvergemisch mit einem Pulver aus isotaktischem Polypropylen vom Schmelzindex 8,0 in einem Mengenanteil von 25 Gewichtsprozent, be-
L zogen auf das Gesamtgewicht von Polypropylen und Pulverge- -1
709840/1034
r f 271U36 π
misch,versetzt. Nach Zusatz einer bestimmten Menge eines Antioxidationsmittels wird das Gemisch 5 bis 10 Minuten in einem Mischer vermischt und sodann bei 2000C in einem Schnekkenextruder (Schneckendurchmesser 65 mm, Kompressionsverhält-
5 nis 3,0) zu Granulat verarbeitet. Das erhaltene Granulat wird bei einer Kunstharztemperatur von 2500C und einem Spritzdruck von 870 kg/cm und einem Arbeitscyclus von 40 Sekunden/Cyclus durch Spritzgießen verformt.
Zum Vergleich werden Formmassen aus Polypropylen und hydratisiertem Magnesiumsilikat oder Calciummetasilikat hergestellt und in gleicher Weise durch Spritzgießen verformt. Die physikalischen Eigenschaften der Formteile sind in Tabelle I zusammengefaßt.
709840/1034
Tabelle I
Anorganischer
Füllstoff,
Gew.-^
Biegemodul
ASTM D790
(kg/cm2)
Schlagzähig
keit Tonne
Kerbe)
ASTM D256
(kg.cm/cm )
Schweiß
festigkeit
(kg. cm/cm )
Aussehen Dispersion
des Füllstoffs
Anmerkungen
- 1,5 x 104 60 20 Glanz - Vergleichs
beispiel
/0786Oi Calciummeta-
silikat (18,8)
hydratisiertes
Magnesiumsili
kat (6,2)
2,3 x 104 UO 6 weiß und
etwas
glänzend
gut Beispiel
ο Calciummeta-
silikat (25)
1,9 x 104 35 VJl weiß und
etwas
glänzend
etwas
Aggregation
Vergleichs
beispiel
hydratisier
tes Magnesium
silikat (25)
2,7 x 1O4 25 2 weiß;
nicht
glänzend
etwas
Aggregation
Vergleichs-
beispiei
r 271U36 π
1 Anmerkungen: * w·
1) Die verwendete Menge an anorganischen Füllstoffen ist ausgedrückt in Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von isotaktischem Polypropylen und Füllstoffen.
2) Zur Untersuchung des Dispersionsgrades der Füllstoffe wird aus dem Formteil mit einem Mikrotom ein Schnitt von 2 Mikron Dicke geschnitten und unter dem Mikroskop untersucht .
Beispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt, anstelle des isotaktischen Polypropylens wird jedoch ein Äthylen-Propylen-Copolymerisat mit einem Äthylengehalt von 4,5 Gewichtsprozent und einem Schmelzindex von 3,0 verwendet. Die physikalischen Eigenschaften der Formteile sind in Tabelle II zusammengefaßt.
709840/1034
(Jt
Tabelle II
Anorganischer
Füllstoff,
Gew. -Ji
I
Biegemodul
ASTM D790
(kg/cm2)
Schlagzähig
keit (ohne
Kerbe)
ASTM D236
(kg.cm/ci9 )
Schweiß
festig
keit 2
(kg.cm/cm)
Aussehen Dispersion
des Füllstoffs
• ■ ι
Anmerkungen t
Ul

\
- 1,2 χ 104 130 40 glänzend Vergleichs
beispiel
I
O

OO
*~
O
"^.
Calciummeta-
silikat (18,8)
hydrati si ertes
Magnesiumsili
kat (6,2)
2,1 χ 1O^ 85 15 weiß und
etwas
glänzend
gut Beispiel
O Calciummeta-
silikat (25)
1,6 χ 10A 75 10 weiß und
etwas
glänzend
etwas
Aggregation
Vergleichs
beispiel
hydratisiertes
Magnesiumsili
kat (25)
2,4 χ 104 35 4 weiß;
kein
Glanz
etwas
Aggregation
Vergleichs
beispiel
CO (J)
Γ 27U436
- κ-
1 Beispiel 3
Calciummetasilikat und hydratisiertes Magnesiumsilikat werden in den gleichen Mengenverhältnissen wie in Beispiel 1 miteinander vermischt. Das erhaltene Gemisch wird mit dem in Beispiel 2 verwendeten Äthylen-Propylen-Copolymerisat in einem Mengenanteil von 3» 25 und 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von Copolymerisat und Füllstoffen, vermischt. Aus der erhaltenen Formmasse werden Formteile gemäß Beispiel 1 hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
709840/1034
Tabelle III
Anorganischer
Füllstoff,
Biegemodul
ASTM D79O
(kg/cm2)
Schlagzähig
keit (ohne
Kerbe)
ASTM D256
(k«.cm/cm )
Schweiß
festigkeit
(kg. cm/cm )
Aussehen Dispersion
des Füllstoffs
Anmerkungen
- 1,2 χ 104 130 40 glänzend - Vergleichs
beispiel
709840/1 3 1,2 χ 104 120 39 glänzend gut Vergleichs
beispiel
1034 25 2,1 χ 104 85 15 weiß und
etwas
glänzend
gut Beispiel
50 3,4 χ 104 30 2 nicht
glänzend
etwas
Aggregation
Vergleichs
beispiel
r 27H436
1 Beispiel 4
Ein Polyäthylen hoher Dichte wird fein pulverisiert und mit dem in Beispiel 1 verwendeten Calciummetasilikat und hydratisiertem Magnesiumsilikat vermischt und zu Granulat verarbeitet. Sodann werden Formteile gemäß Beispiel 1 hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt.
709840/1034
Tabelle IV
Anorgazil s eher
Füllstoff,
Gew.-56
Biegemodul
ASTIi D790
(kg/cm2)
Schlagzähig
keit (ohne
Kerbe)
ASTM D256
(kff. cm/cm )
Schweiß
festigkeit
(kg.cm/cm
Aussehen Dispersion
des Füllstoffs
Anmerkungen
- 1,2 χ 104 >150 60 Glanz - Vergleichs- j
beispiel
Calciumaeta-
silikat (18,8)
hydratisiertes
Magnesiumsili-
kat (6.2)
1,9 x 104 90 18 weiß und
etwas
glänzend
gut Beispiel j
Calciummeta-
silikat (25)
1,5 x 104 85 15 weiß und
etwas
glänzend
etwas
Aggregation
Vergleichs
beispiel
hydratisier
tes Magnesium-
silikat (25)
2,3 x 104 40 6 weiß;
nicht
glänzend
etwas
Aggregation
Vergleichs
beispiel
Leersei

Claims (6)

DIPL-CHEM. DR. VOLKER VOSSIUS PATENTANWALT 5 u.Z.: M 158 (Vo/kä) Case: 55 263 SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LIMITED Osaka, Japan 8 MÜNCHEN 86, SIEBERTSTRASSE 4 P.O. BOX «β 07 67PHONE: (O (B) «7 40 75 CABLE ADDRESS: BENZOLPATENT MÖNCHEN TELEX 5-29453 VOPAT D 27U436 10 11 Formmassen auf der Basis von kristallinen Polyolefinen und ihre Verwendung zur Herstellung von For:&teilen " Priorität: 3I. 3 1976, Japan, Nr. 36 539/76 15 Patentansprüche
1. Formmassen auf der Basis von kristallinen Polyolefinen, bestehend aus
(1) kristallinem Polyolefin und
(2) 5 bis 45 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von Polyolefin und anorganischen Füllstoffen, eines Gemisches anorganischer Füllstoffe, wobei das Gemisch der Füllstoffe aus
(a) AO bis 95 Gewichtsprozent eines Geraisches von nadelförmigezn oder faserförmigem Calciummetasilikat und
0,2 bis 20 Gewichtsprozent Calciumcarbonat mit einer Korngröße, von der mindestens 98 Gewichtsprozent ein
Sieb der lichten Maschenweite 0,074 mm passieren und 709840/1034
ORIGINAL INSPECTED
(b) 60 bis 5 Gewichtsprozent hydratisiertem Magnesiurasilikat einer Korngröße, die ein Sieb der lichten Maschenweite 0,044 mm passieren, sowie gegebenenfalls üblichen Zusatzstoffen, Hilfsstoffen und/oder Ver-
5 arbeitungshilfsmitteln.
2. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kristalline Polyolefin ein Polyäthylen hoher Dichte oder
kristallines Polypropylen ist. 10
3· Formmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polypropylen ein isotaktisches Propylen-Homopolymerisat oder ein kristallines Copolymerisat von Propylen und mindestens einem anderen a-01efin ist.
15
4. Formmasse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 10 bis 30 Gewichtsprozent des Gemisches der anorganischen Füllstoffe, bezogen auf das Gesamtgewicht von
kristallinem Polyolefin und anorganischen Füllstoffen. 20
5. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) de3 Gemisches der anorganischen Füllstoffe durch Pulverisieren von Wollastonit und Sieben durch ein Sieb der lichten Maschenweite 0,074 mm hergestellt worden
25 ist.
6. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Komponente (b) des Gemisches der anorganischen Füllstoffe L 709840/1034 _
_ 3_ 271U36
durch Pulverisieren von Talcum und Sieben durch ein Sieb der lichten Maschenweite 0,044 mm hergestellt worden ist.
7· Verwendung der Formmasse nach Anspruch 1 bis 6 zur Herstellung von Formteilen.
709840/1034
DE19772714436 1976-03-31 1977-03-31 Formmassen auf der basis von kristallinen polyolefinen und ihre verwendung zur herstellung von formteilen Ceased DE2714436A1 (de)

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