DE2712907C3 - Einrichtung zur aufeinanderfolgenden Abgabe von Briefsendungen aus einem Stapel - Google Patents
Einrichtung zur aufeinanderfolgenden Abgabe von Briefsendungen aus einem StapelInfo
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Description
lagert ist. Über auf den Achsen 5 und 6 sitzende Kettenräder 15 bzw. 16 läuft eine Kette 17, in die von
oben her eine in der Zeichnung nicht sichtbare Nase der Stützwand 12 eingreift. Sobald das Unterflurband
angetrieben wird, nimmt deshalb auch die Stützwand, mit gleicher Geschwindigkeit, an dessen Bewegung
teil. Sollen weitere Sendungen in den Stapel eingeführt werden, so läßt sich die Stützwand 12 nach
Hochheben mit dem Handgriff 11, wodurch die Verbindung mit der Kette 17 gelöst wird, entsprechend
verschieben.
In der Grundplatte 7 ist gemäß Fig. 2 frei drehbar eine Welle 20 gelagert, auf der eine Rolle 21 befestigt
ist. Die Welle 20 dient außerdem zur schwenkbaren Lagerung einer Schwinge 22, die die Achse 23 einer
weiteren Rolle (Abzugsrolle) 24 trägt. Um die Rolle 21 und die Abzugsrolle 24 ist als Vereinzelungsorgan
ein Abzugsband 25 geführt, dessen Außenfläche einen hohen Reibwert aufweist.
Die Schwinge 22 ist gegenüber der Grundplatte 7 durch eine in Fig. 1 schematisch angedeutete Feder
26 abgestützt, so daß ihre jeweilige Stellung von der Andruckkraft des Stapels ί abhangt. Das freie Ende
der Schwinge wirkt auf den Betätigungsarm 10' des Mikroschalters 10 ein. Ist die Andruckkraft des Stapels
zu gering, dann schließt ein Ruhekontakt des Mikroschalters, wodurch der Getriebemotor 9 eingeschaltet
wird. Er treibt das Unterflurband 4 und über die Kette 17 die Stützwand 12 so lange in Richtung
auf die Abzugsrolle 24 an, bis nach Erreichen der der vorgesehenen Andruckkraft entsprechenden Stellung
der Schwinge der genannte Ruhekontakt wieder ausschaltet.
Die Welle 20 wird durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten, während des Betriebes dauernd
laufenden Motor mittels einer Bremskupplung 30 (Fig. 2) steuerbar, also intermittierend, in Richtung
des gestrichelten Pfeils angetrieben. Die Bremskupplung ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß die
Welle 20 beim Vorliegen eines Steuersignals der Steuerschaltung 60 (Fig. 2) mit dem Antrieb verbunden
wird und beim Fehlen des Steuersignals unter Trennung dieser Verbindung abgebremst wird.
Die in Förderrichtung weisenden Kanten (Vorderkanten) der im Stapel 1 befindlichen Sendungen liegen
mehr oder weniger dicht an einer Anschlagwand 40 an, die zum Abzugsband 25 einen den Durchtritt
der Sendungen ermöglichenden Spal t (Stapelausgang)
freiläßt.
Der Rolle 21 gegenüber ist am Förderweg eine Rückhaltevorrichtung angeordnet, die hier nur schematisch
durch einen Abstreifer 41 dargestellt ist, der durch eine Feder 42 gegen las Abzugsband 25 bzw.
die von diesem mitgeführten Sendungen Γ gedrückt wird. Der Abstreifer möge durch nicht dargestellte
Bauteile so gelagert sein, daß er ungefähr senkrecht zur Förderrichtung beweglich ist. Der Reibwert der
den Sendungen zugewandten Fläche des Abstreifers ist in bekannter Weise kleiner al« der des Abzugsbandes.
Im Förderweg der Sendungen ist ein Paar von dau-Grnd
angetriebenen Förderrolle^ 43 und 44 angeordnet, durch die die Sendungen zwangsweise Weitergefördert
werden, sobald sie in ihren Erfassungsbereich gelangt sind. Diese Förderrollen dienen hier außerdem
als Umlenkrollen von Förderbändern 48 und 49, die in Förderrichti'.ng um weitere Umlenkrollen 50
und 51 geführt sind. Während die angetriebene För
derrolle 43 auf der Grundplatte 7 gelagert ist, könnte
die Förderrolle 44 in bekannter Weise nachgiebig, z. B. auf einem schwenkbaren Hebel, gelagert sein,
was abei in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
Entlang des Förderweges der Sendungen ist anschließend an den Stapelausgang (Anschlagwand 40)
eine erste Meßstrecke 71 angeordnet und im weiteren Verlauf des Förderweges, entsprechend einem Abstand/4
(Fig. 2) in Förderrichtung versetzt, eine zweite Meßstrecke 91. Diese Meßstrecken sind im
Sinne der Erfindung des Hauptpatents so ausgebildet, daß ihre Ausgangssignale ein Maß für die von der
Vorderkante der abzugebenden Sendung 1' bzw. von der Bezugskante dt.' zuvor abgegebenen Sendung 1"
überstrichene Teilstrecke der betreffenden Meßstrecke sind.
Die Meßstrecke 71 ist wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 des Hauptpatents durch sieben
aufeinanderfolgende Lichtschranken gebildet, deren Lichtempfanger mit den Bezugszeichen 71.1 bis 71.7
versehen sind. Die zugehörigen Li-. '-zquellen sind mit
7i' bezeichnet. Ebenfalls ist eine dun Enassungsbereich
der Förderrollen 43 und 44 überwachende Lichtschranke 73 mit Lichtquelle 73' vorgesehen. Die
zweite Meßstrecke 91 ist anschließend an diesen Erfassunf bereich angeordnet.
Zur zweiten Meßstrecke 91 des Ausführungsbeispiels gehören ein als Lichtschranke ausgebildetes
Fühlorgan 92, ein Impulsgeber 93 und eine Speicheranordnung 94.
Beim Ausführungsbeispiel sollen die Sendungen mit gleicher Lücke in den Förderweg abgegeben werden,
d. h. mit gleichbleibendem Abstand A zwischen der Vorderkante der abzugebenden Sendung 1' und
der Hinterkante der zuvor abgegebenen Sendung 1". Deshalb weist die Lichtschranke 92, die den Eingang
der zweiten Meßstrecke 91 überwacht, gegenüber dem Eingang der ersten Meßstrecke 71 (Lichtschranke
71.1) den Abstand A auf. Sie gibt eire logische »1« ab, solange sie hell ist, und eine logische
»0«, wenn sie verdunkelt ist.
3er Impulsgeber 93 steht mit den dauernd angetriebenen Förderrollen 43, 44 so in Verbindung, daß
er eine Impulsfolge abgibt, deren Frequenz der Fördergeschwindigkeit der um diese Förderrollen geführten
Förderbänder 48, 49 und damit der Fördergeschwindigkeit in der Meßstrecke 91 entspricht. Er
kann beispielsweise gemäß Fig. 4 eine mit einem Sensor 93' zusammenwirkende Zahnscheibe 93" enthalten,
die in geeigneter Weise von der Umlenkrolle 51 aus angetrieben ist.
Die Speicheranordnung 94 ist so ausgebildet, daß sie in Abhängigkeit von den Signalen der Lichtschranke
92 und des Impulsgebers 93 die Bewegung einer in die Meßstrecke 91 eingelaufenen Sendung
nachbildet Sie en'hält ein Schieberegister 94', dessen
Signaleingang mit der Lichtschranke 92 und dessen Takteingang mi* dem Impulsgeber 93 verbunden ist,
während seine Parallel-Ausgänge mit der Steuerschaltung 60 (F.g. 2 und 3) in Verbindung stehen.
Di? Be/ieliung zwischen der Fördergeschwindigkeit
in der zweiten Meßstrecke 91 und der Frequenz der vom Impulsgeber 93 abgegebenen Taktimpulse ist
beim Ausführungsbeispiel so gewählt, daß der zeitliche Abstand der Impulse den zeitlichen Abständen
entspricht, mit denen die Lichtschranken 72.1 bis 72.7 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 des Hauptpatents
IO
durch die Bezugskanfe der durchlaufenden Sendung
betätigt werden. Es ist deshalb leicht einzusehen, daß die Ausgangssignale der Parallelausgänge 91.1 bis
94.7 (Fig. 3) des Schieberegisters 94' der Meßstrecke 91 unter gleichen Umständen jeweils den Ausgangssignalen
der einzelnen Lichtschranken der Meßstrecke 72 des Hauptpatents entsprechen; daß also die Meßstrecke
91 hinsichtlich der erzeugten Ausgangssignale der Meßstrecke 72 äquivalent ist. Die Arbeitsweise
der beschriebenen Vereinzelungseinrichtung entspricht
deshalb sinngemäß jener des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 3 des Hauptpatents, und es kann
auch die gleiche Steuerschaltung 60 verwendet werden.
Die Steuerschaltung 60 ist entsprechend dem Hauptpatent so ausgebildet, daß der Antrieb des Abzugsbandes
25 jeweils einsetzt, sobald die von der Hinterkante der zuvor abgegebenen Sendung 1"
•JbijrStrichsnS Teilstrecke ^*3*" 'W^itpri fyipßctrprltf* Ql
gleich groß geworden ist wie die Teilstrecke, um die die abzugebende Sendung 1' - aus den erläuterten
Gründen - in die erste Meßstrecke 71 hineinragt.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel einer derartigen Steuerschaltung ist so ausgebildet, daß
der Vergleich derTeilstrecken, die von den genannten y'
Kanten aufeinanderfolgender Sendungen überstrichen worden sind, durch logische Verknüpfung der
Ausgangssignale der Lichtschranken der Meßstrecke 71 und des Schieberegisters 94' der Meßstrecke 91
erfolgt. Hierzu dienen sieben UND-Glieder 61, die bei einzelner Benennung mit 61.1 bis 61.7 bezeichnet
seien, ein Antivalenz-Glied 62 und ein ODER-Glied 63.
Die Lichtschranken 71.1 bis 71.7 und 73 geben als Ausgangssignal eine logische »1« ab, wenn sie hell
sind, und eine logische »0«, wenn sie verdunkelt sind. Die beiden Eingänge der UND-Glieder 61.1 bis 61.6
sind der Reihe nach, wie dargestellt, mit den Lichtschranken 71.2 bis 71.7 und den Ausgängen 91.1 bis
91.6 des Schieberegisters 94' verbunden, die Eingänge 4Ü
des letzten UND-Gliedes 61.7 über das Antivalenz-Glied 62 mit der Lichtschranke 71.7 und direkt mit
dem Ausgang 91.7. Die Ausgange der UNU-Ulieder
61 werden durch das ODER-Glied 63 zusammengefaßt. Ein weiteres UND-Glied 64 gibt dann eine »1«
ab, wenn sowohl zumindest eines der UND-Glieder 61 als auch die Lichtschranke 73 eine »1« abgeben.
Ein ODER-Glied 65 gibt eine »1« ab, wenn vom UND-Glied 64 oder von der Lichtschranke 71.1 eine
»1« anliegt. Diese »1« gelangt über ein UND-Glied w 66 Und einen nicht dargestellten Leistungsverstärker
als Steuersignal an die Bremskupplung 30, solange der
zweite Eingang des UND-Gliedes 66 durch das an der Klemme 67 zugeführte Signal »Betrieb« vorbereitet
ist; das Abzugsband 25 Wird dann über die Rolle 24 angetrieben.
Im Hinblick auf die Äquivalenz zwischen den Ausgängen
der Lichtschranken 72.1 bis 72.7 der zweiten Meßstrecke 72 des Hauptpatents und den Ausgängen
91.1 bis 91.7 der zweiten Meßstrecke 91 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels darf bezüglich
der Arbeitsweise der Vereinzelungseinrichtung im einzelnen auf das Hauptpatent verwiesen werden.
Dem beschriebenen Ausführungsbeispiel liegt der allgemeine Gedanke zugrunde, die zweite Meßstrecke
91 als elektrische Nachbildung (»Analogon«) des betreffenden Teils der Förderstrecke auszubilden, wobei
im speziellen Fall eine digitale Nachbildung (Speicheranordnung 94) verwendet wird, weil auch die erste
Meßstrecke 71 digitale Ausgangswerte liefert.
Sofern mit einer konstanten Fördergeschwindigkeit gerechnet werden kann, würde ein besonderer, mit
der Fördereinrichtung synchronisierter Taktgeber entbehrlich sein. Bei Ausführung der ersten Meßstrecke
in Analogtechnik könnte in der zweiten Meßstrecke die Förderstrecke durch ein Zeitglied nachgebildet
werden.
Es versteht sich von selbst, daß auch das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 so abgewandelt werden
kann, daß - wie in Fig. 4 des Hauptpatents - als Bezugskante der zuvor abgegebenen Sendung nicht deren
Hinterkante, sondern deren Vorderkante dient, so daß dann die Sendungen mit einem vorbestimmten
Abstand B ihrer Vorderkanten in die Förderstrecke abgegeben werden.
Ferner besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, in einer Vereinzelungseinrichtungsowohl den
Abstand A als auch den Abstand B zu berücksichtigen. Es wird dann zusätzlich zu einer zweiten Meßstrecke,
die auf die Hinterkante der zuvor abgegebenen Sendung anspricht, eine weitere »zweite Meßstrecke«
angeordnet, die auf die Vorderkante dieser Sendung anspricht. Die SteuerM-haiiung wiiü oO ausgebildet,
daß der Antrieb des Abzugsorgans jeweils einsetzt, wenn der Abstand zwischen der Vorderkante
der abzugebenden Sendung und der Hinterkante der zuvor abgegebenen Sendung das vorgegebene Maß A
überschritten hat und zusätzlich der Abstand zwischen den Vorderkanten der beiden Sendungen das vorgegebene
Maß B überschritten hat.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zur aufeinanderfolgenden Abgabe
von vereinzelten Briefsendungen aus einem Stapel mit einem dauernd mit der jeweils vordersten
Sendung in Eingriff stehenden, gesteuert umlaufenden Abzugsorgan, welches die Sendungen
jeweils bis in den Erfassungsbereich eines Paares von dauernd angetriebenen Förderrollen vorschiebt,
einer zwischen dem Stapelausgang und den Förderrollen angeordneten ersten Fühleinrichtung,
einer mit einem Abstand folgenden zweiten Fühleinrichtung, und einer Steuerschaltung,
welche in Abhängigkeit von den Signalen der Fühleinrichtungen den Antrieb des Abzugsorgans
so steuert, daß die nächste Sendung der Bezugskante (Hinter- oder Vorderkante) der zuvor
abgegebenen Sendung entsprechend dem Abstand der Fühleinrichtungen nachfolgt, wobei gemäß
Patent 2 6 Π 261 die Fühleinrichtungen Meßstrekken
bildeii, deren Ausgangssignale ein Maß für
die von der Vorderkante der abzugebenden Sendungbzw,
von der Bezugskante der zuvor abgegebenen Sendung überstrichene Teilstrecke der betreffenden
Meßstrecke sind und die Steuerschaltung so ausgebildet ist, daß der Antrieb des Abzugsorgans jeweils einsetze, sobald die von der
Bezugskante der zuvor abgegebenen Sendung überstrichene Teilstrecke der zweiten Meßstrecke
gleich groß geworden ist wie die Teilstrecke, um die die abzugebende Sendung in die erste Meßstrecke
hinei.iragt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Meßsirecke (°1) ein entsprechend
ihrem Beginn am Förd"rweg angeordnetes Fühlorgan (92) zugeordnet ist sov -2 eine elektrische
Vorrichtung (93,94), welche in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Fühlorgans (92) und von der
Fördergeschwindigkeit die Bewegung einer in die Meßstrecke eingelaufenen Sendung nachbildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Meßstrecke (71)
durch aufeinanderfolgende Lichtschranken (71.1. 71.2, ...) oder ähnliche Fühlorgane gebildet is.;
und daß zu der elektrischen Vorrichtung der zweiten Meßstrecke (91) die folgenden Teile gehören:
a) ein Impulsgeber (93), der mit den dauernd angetriebenen Förderrollen (43, 44) in Verbindung
steht und eine Impulsfolge abgibt, deren Frequenz der Fördergeschwindigkeit
in der Meßstrecke (91) proportional ist, und
b) eine Speicheranordnung (94), welche in Abhängigkeit von den Signalen des Fühlorgans
(92) und des Impulsgebers (93) die Bewegung der Bezugskante (Hinter- oder Vorderkante)
einer in die Meßstrecke (91) eingelaufenen Sendung nachbildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicheranordnung (94) ein Schieberegister (94') enthält, dessen Signaleingang
mit dem Fühlorgan (92) und dessen Taktein· gaf1g mit dem Impulsgeber (93) Verbunden ist und
dessen Parallelausgänge mit der Steuerschaltung (60) verbunden sind.
Das Patent 26J3261 betrifft eine Einrichtung zur
aufeinanderfolgenden Abgabe von vereinzelten Briefsendungen aus einem Stapel mit einem dauernd
mit der jeweils vordersten Sendung in Eingriff stehenden, gesteuert umlaufenden Abzugsorgan, welches die
Sendungen jeweils bis in den Erfassungsbereich eines Paares von dauernd angetriebenen Förderrollen vorschiebt,
einer zwischen dem Stapelausgang und den Förderrollen angeordneten ersten Fühleinrichtung,
einer mit einem Abstand folgenden zweiten Fühleinrichtungund
einer Steuerschaltung, weiche in Abhängigkeit von den Signalen der Fühleinrichtungen den
Antrieb des Abzugsorgans so steuert, daß die nächste Sendung der Bezugskante (Hinter- oder Vorderkante)
der zuvor abgegebenen Sendung entsprechend dem Abstand der Fühleinrichtungen nachfolgt, mit
dem besonderen Merkmal, daß die Fühleinrichtungen Meßstrecken bilden, deren Ausgangssignale ein Maß
für die von der Vorderkante der abzugebenden Sendung bzw. von der Bezugskante der zuvor abgegebenen
Sendung üherstrichene Teilstrecke der betreffenden Meßstrecke sind und daß die Steuerschaltung so
ausgebildet ist, daß der Antrieb des Abzugsorgans jeweils einsetzt, sobald die von der Bezugskante der zu-
^i vor abgegebenen Sendung übestrichene Teilstrecke der zweiten Meßstrecke gleich groß geworden ist wie
die Teilstrecke, um die die abzugebende Sendung in die erste Meßstrecjgs hineinragt.
Bei einem der in dem vorgenannten Patent beschriebenen Ausführungsbeispiele werden die beiden
Meßstrecken durch aufeinanderfolgende Lichtschranken oder ähnliche Fühlorgane gebildet.
Die Erfindung hat eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der im obengenannten Patent geschützten
Ji Erfindung zum Gegenstand. Sie bezieht sich auf die
Ausbildung der zu den Meßstrecken gehörenden Organe, wobei ihr die Aufgabe zugrundeliegt, eine
möglichst einfache Konstruktion zu erzielen, die darüber hinaus mit geringem Aufwand den jeweiligen be-•lo
trieblichen Erfordernissen angepaßt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe weist uie erfindungsgemäße
Vereinzelungseinrichtung die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale auf.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der 4> Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in zum Teil vereinfachter Draufsicht ein Ausführungsbeispiel einer Vereinzelungseinrichtung,
Fig. 2 schematisch einschließlich der Steuerschaltungeine Draufsicht auf ein der Fig. 1 entsprechendes
vi Ausführungsheispkl,
Fig. 3 den beispielsweisen Aufbau der in Fig. 2 schematisch dargestellten Steuerschaltung, und
Fig. 4 schematisch die Teile einer für das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 geeigneten Meßstrecke.
">> Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung enthält als Auflage
für einen Stapel 1 ein über Walzen 2 und 3 geführtes Unterflurband 4. Zur Lagerung der Achsen 5
bzw. 6 dieser Waben dienen auf der Grundplatte 7 der Einrichtung befestigte Böcke 8. Die Achse 5 ist
w) mit einem Getriebemotor 9 gekuppelt, der in weiter
unten beschriebener Weise durch einen auf der Grundplatte befestigten Mikroschalter 10 so gesteuert
Wird,daßerdasUtiterflUrband bei Bedarf in Richtung
des Pfeils 4' antreibt,
μ Das hintere Ende des Stapels 1 wird durch eine mit
Handgriff 11 versehene Stützwand 12 abgestützt, die mittels einer Hülse 13 schwenkbar und parallel zum
Uhterflürbarid 4 Verschiebbar an einer Stange 14 ge*
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Legal Events
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |