DE1506987A1 - Foerderanlage - Google Patents

Foerderanlage

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Description

Nabisco Limited, Bridge tfoad East, tfelwyn Garden Jity,
Hertfordshire (England;
Förderanlage
Die Erfindung bezieht sich auf Förderanlagen und ist im Desonderen von mutzen bei Hinrichtungen, bei aenen Gegenstände, die in ungleichen Zeitabschnitten bei einer Station ankommen, aus dieser Station gesammelt und zu einer Bearbeitungsmaschine in Zeitabständen befördert werden sollen, aie von der Bearbeitungsmaschine bestimmt «erden.
Die Erfindung sieht eine Förderanlage zum Befördern von Gegenständen vor mit einer ersten Fördereinrichtung, mit einer zweiten Fördereinrichtung, die von der ersten Förderein-
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richtung Gegenstände der Reihe nach empfängt und zu einer Auslieierungsstelle trägt, mit einer ortebestimmendeη Vorrichtung idr jeden Gegenstand an der zweiten Fördereinrichtung, weiche Förderanlage gekennzeichnet ist durch Einrichtungen, die die Geschwindigkeiten der beiden Fördereinrichtungen in bezug auf einander verändern, durch Einrichtungen, die den tatsächlichen Ort eines sich der zweiten Fördereinrichtung längs der Förderanlage nähernden Gegenstandes in bezug auf den Ort der ortsbestinuii&nden Vorrichtung, die den ürt dieses Gegenstandes auf der zweiten Fördereinrichtung festlegen soll, mit einem vorherbestimmten Ort des Gegenstandes in bezug auf die ortsbestimmende Vorrichtung vergleichen, wobei die vergleichende .einrichtung die die relativen Geschwindigkeiten verändernden Einrichtungen in Betrieb setzt, wenn die vergleichende Einrichtung eine Abweichung zwischen den tatsachlichen relativen Orten und den vorherbestimmten relativen Orten des Gegenstandes una der ortsbestimmenden Vorrichtung ermittelt und die Abweichung beseitigt.
Die Förderanlage nach der Erfindung arbeitet vorzugsweise derart, dass die erste Fördereinrichtung die Gegenstände normalerweise schneller zuführt, als die zweite Fördereinrichtung die Gegenstände sammelt, und die die Geschwindigkeit verändernde Einrichtung arbeitet nach dem Inbetriebsetzen durch die vergleichende Einrichtung in einem Sinne, bei dem die erste Fördereinrichtung die Gegenstände langsamer zufuhrt, als diese von der zweiten Fördereinrichtung gesammelt werden.
flach der Erfindung weist die die relative ueschwindig-Keic verändernde Einrichtung eine Differentialvorrichtung auf mit Eingangs- und Ausgangsgliedern, von denen ein Glied die erste Fördereinrichtung und das andere Glied die zweite Fördereiarich-
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antreibt, welche Differentiaivorrichtung ein motorisch angetriebenes Zwischenglied aufweist, aas zum Verändern der Geschwindigkeitsbeziehung zwischen dem Hingangs- und dem Ausgangsglied drehbar ist und von der vergleichenden Einricntung gesteuert wird.
Die vergleichende Einrichtung spricht geeigneterweise auf eine Abweichung bei dem Ort eines Gegenstandes auf der ersten Fördereinrichtung an, wenn die den Gegenstand empfangende ortsbestimmende Vorrichtung sich an einer vorherbestimmten Stelle längs der Bewegungebahn der Vorrichtung befindet. Bei einer Ausfiihrungsform der Erfindung weist die vergleichende Einrichtung eine erste photoelektrische Zelle auf, die ein Signal erzeugt, wenn jede ortsbestimmende Vorrichtung eine vorherbestimmte Stelle erreicht, sowie eine aweite photoelektrische Zelle, axe ein signal erzeugt, wenn der genannte Gegenstand auf aer ersten Fördereinrichtung einen vorherbestimmten Gegenstandsort erreicht. Im Betrieb der Anlage sendet die vergleichende Einrichtung vorzugsweise ein Signal aus, das das Vorliegen einer Abweichung anzeigt, wenn die erste Zelle meldet, dass die ortsbestimmende Vorrichtung sich an der vorherbestimmten Stelle befindet, und wenn die zweite Zelle meldet, dass der Gegenstand auf der ersten Fördereinrichtung eich an dem vorherbestimmten Gegenstandsort befindet.
Die Erfindung sieht ferner eine Zwischenfördereinrichtung vor, die die Gegenstände von der ersten Fördereinrichtung zur zweiten Fördereinrichtung weiterleitet und sich rascher bewegt als die erste und die zweite Fördereinrichtung.
Bei der Anlage nach der Erfindung ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, die die init der ersten Fördereinrichtung
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im eingriff stehenden Gegenstände mindestens über demjenigen Teil der Länge der ersten Fördereinrichtung reibungsmäßig erfasst, der der zweiten Fördereinrichtung am nächsten gelegen ist.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig.1 ein Ausschnitt aus einer Draufsicht auf eine Förderanlage, die Schalen oder Tabletts zu einer Einwickelmaschine befördert, und die
Fig.2 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht
der Förderanlage, von der Linie 2-2 in der Fig.1 aus gesehen.
Die Zeichnungen zeigen eine Förderanlage mit einer ersten Fördereinrichtung 10, auf der eine Folge von in der Fig.2 mit unterbrochenen Linien dargestellten Schalen oder Tabletts befördert wird, und mit einer zweiten Fördereinrichtung 12, der die Schalen 11 von der ersten Fördereinrichtung 10 aus zugeführt und zu einer nicht dargestellten EinwicJfcelmaschine befördert werden. Die Fördereinrichtung 10 weist eine Reihe paralleler reibungsarmer Hollen 13 auf, die mit den iinden an parallelen endlosen Ketten 14, 15 angebracht sind, die längs der Fördereinrichtung verlaufen. Die Ketten sind am vorderen linde um Ketten-Zahnräder 17 herumgeführt, die in einer noch zu beschreibenden rfeise angetrieben werden.
Die Fördereinrichtung 10 ist an den entgegengesetzten Seiten des näher zur Fördereinrichtung 12 gelegenen Endteiles mit zwei gezähnten endlosen Seitenbändern 18 versehen, die an den sich zwischen den Bändern auf der Fördereinrichtung bewegenden Gegenständen angreifen. Die Seitenbänder verlaufen um zwei Zahnräder 19, 20 herum und tragen an der den Gegenständen
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zugewandten Seite einen Belag 21 aus Schaumgummi. Die Zahnräder 19 sind an entsprechenden aufrechtetehenden feilen 22 oefestigt, una jede tfelle ist am oberen und unteren Ende in Lagerblöcken 23s 24 gelagert, die am Maschinengestell 25 befestigt sind. An den unteren ünden dieser fellen 22 sind KegelZahnräder 2b befestigt, die mit den an einer Antriebswelle 2ö befestigten Ke^eI-zahnrädern 27 kämmen. Um die Seitenbänder einstellen zu können, sind die ortsfesten Teile des Maschinengestell 25, an denen die Lagerblöcke 23, 24 befestigt sind, mit Schlitzen versehen, mit deren Hilfe die Lagerblöcke und die Zahnradwellen in bezug auf die Mittellinie der Fördereinrichtung 10 eingestellt werden können. An einem am Maschinengestell befestigten Querträger 31 sind mittels Muttern 30 kurze senjcrecnte Achsen 29 angebracht, die die Zahnräder 2Ü tragen, wobei die Gebrauchsstelle der Achsen 29 längs der Schlitze am Querträger in bezug auf die iiiitteliinie der Fördereinrichtung 1ü eingestellt werden kann.
Die zweite Fördereinrichtung 12 weist eine endlose Kette 35 auf, deren oberer Teil waagerecht una auf die Mittellinie der ersten Fördereinrichtung 10 ausgerichtet verläuft. Die Hette ist in gleichen Abständen mit langgestreckten nieten 36 versehen, mit denen an der Kette die Glieder 37 mit einem allgemein L-förmigen Querschnitt verschwenkbar angebracht sind. Am Gestell 12a der Fördereinrichtung ist kurz unterhalb des obexi verlaufenden Teiles der Kette eine waagerechte Führungsschiene 38 befestigt, wobei die L-förmigen Glieder die Kette überspannen und mit den Führungsgliedern so zusammenwirken, dass ein Arm eines jeden L-formigen Gliedes sich senkrecht nach oben erstreckt. Diese L-förmigen Glieder sue ilen die ortsbestimmenden Vorrichtungen dar, die den Standort der Gegenstände auf aer
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zweiten Fördereinrichtung bestimmen. An den entsprechenden kettengliedern sind zwischen den L-förmigen Gliedern waagerechte Plattenelemente 39 befestigt, deren vordere und rückwärtige Kanten abgeschrägt sina, wie aargestellt.
Die Fördereinrichtung 12 befordert die Schalen 11 zu einer nicht dargestellten uinwickelmaschine, die? jede Schale einzeln einwickelt. An dem nahe an der itinwickelmaechinene gelegenen Ende ist die endlose Kette 35 der Fördereinrichtung 12 um ein nicht dargestelltes Kettenzahnrad herumgeführt, das von der Hauptwelle der Einwickelmaschine so angetrieben wird, dass der oben verlaufende Teil der Fördereinrichtung 12 eich über eine Strecke vorwärtsbewegt, die gleich der Entfernung von zwei auf einander folgenden L-förmigen Gliedern 37 ist, und zwar während der Zeitspanne, die die Einwickelmaschine für eine vollstandige Einwickelperiode benötigt.
unterhalb aes n-ingangsendes der Fördereinrichtung 12 ist an den ortsfesten Geeteliplatten 12b eine Antriebswelle 40 angebracht, die von der bereits genannten Hauptantriebewelle der Einwickelmaschine über eine nicht dargestellte Verbindung angetrieben wird. Die Antriebswelle 40 stellt die Eingangewelle einer Differentialvorrichtung 41 dar, die aus einer herkömmlichen Ausführung besteht und ein iiingangszahnrad aufweist, das an der Antriebswelle 40 befestigt ist, ferner ein an einer Ausgangewelle 42 befestigtes koaxiales Ausgangezahnrad und ein Zwischensteuerglied, das von einem Drehkäfig gebildet wird, der Planetenzahnräder trägt, die mit dem Eingange- und dem Ausgangszahnrad kämmen. Der Käfig der Differentialvorrichtung wird von einem Hitze 1 angetrieben, aas an einer Steuerwelle 43 befestigt ist. Die Welle 43 trägt ein Kettenzahnrad 44, aas über eine
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Kette 46 von einem Kettenzahnrad 45 angetrieben wird, das an der Ausgangszeile eines Getriebes 4/ befestigt ist, dessen Eingangswelle von einem Servomotor 46 angetrieben wird, der an einer der Gestellplatten 12b angebracht ist.
An der Ausgangswelle 42 aer Difierentialvorrichtung ist ein Kettenzahnrad 50 befestigt, aas über eine Kette 51 ein Kettenzahnrad 52 antreibt, das an der Querwelle 2ö befestigt ist, die die Seitenbänder 16 antreibt. An der Querwelle 28 ist ein zweites Kettenzahnrad 53 angebracht, das über eine Kette 54 ein Kettenzahnrad 55 antreibt, das an einer Antriebswelle 56 befestigt ist, an der auch die AntriebeZahnräder 17 für die Fördereinrichtung 10 befestigt sind. An der Querwelle 28 ist an dem zum Kettenzahnrad 52 entgegengesetzten Ende ein weiteres Kettenzahnrad 57 befestigt, das über eine Kette 50 ein weiteres Kettenzahnrad 59 antreibt, das an einer felle 60 befestigt ist, die unterhalb aes oberen Teiles der Kette der Fördereinrichtung 12 verläuft, wobei eine zwischen den Fördereinrichtungen 10 und gelegene Lwischenfordereinrichtung 61 angetrieben wird. Diese Zwischenfördereinrichtung weist zwei parallele eadlose Bänder auf, die um Rollen 63 an der Welle 60 und um Hollen 64 an einer Welle 65 herumgeführt sind. Die felle 65 ist im Gestell der Fördereinrichtung 10 gelagert und so angeordnet, dass die von den Seitenbändern 18 freigegebenen Gegenstände von den Bändern 62 fortgetragen werden. i)ie Bänder 62 überlappen am entgegengesetzten ünde des oben verlaufenden Teiles das Aufnahmeende der Fördereinrichtung 12. Die Bänder 62 bewegen eich mit einer etwas höheren Geschwindigkeit als die Fördereinrichtungen 10 und 12. i)ie üingangswelle 40 des Differentialgetriebes trägt ein Kettenzahnrad 68, das über eine Kette 69 ein Kettenzahnrad
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antreibt, das an einer ^uerwelle 71 angebracht ist. An der Welle 71 ist ein Kragen "Jz befestigt, der einen radial vorstehenden Finger 73 trägt, welcher Finger zwischen der Lampe und den ümpfangselementen einer ersten photoelektrischen Zelle J^- hindurchbewegt. Der Umlauf dieses Fingers ist in bezug auf die Fördereinrichtung 12 zeitlich so bestimmt, dass der Finger den Lichtpfad der photoelektrischen Zelle immer dann unterbricht, wenn ein L-förmiges Glied 37 &n der Fördereinrichtung 12 die genaue Stelle für den eingriff mit einem Gegenstand einnimmt, der von der Fördereinrichtung 10 befördert worden ist.
Kurz hinter dem Auslieferungsende der Seitenbänder 18 ist eine zweite photoelektrische Zelle 75 mit einer Lampe 75a una einem JSmpfanger 75b angeordnet, welche beiden genannten Bauelemente beiderseits der Mittellinie der Fördereinrichtung 10 gelegen sind, so dass die Gegenstände zwischen der Lampe und dem JLüipfanger hindurchwandern.
Im Betrieb der Anlage treffen die Schalen zufallsweise an der nicht dargestellten linken Seite der Fördereinrichtung 10 ein und werden von dieser weiterbefördert. Ein nicht dargestellter selbsttätiger Schalter beeinflusst die Geschwindigkeit der umwickelmaschine in einer Weise, bei der gesichert wird, dass die Förderanlage vom Abschnitt A-A in der Fig.1 ab bis zur Einwickelmas chine gefüllt ist. Die auf der Fördereinrichtung 10 beförderten Schalen bewegen sich zwischen den Seitenbändern weiter, und die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 10 und der Seitenbänder wird so reguliert, dass die Bänder sich über eine etwas größere Strecke als eine Schalenlänge während der Zeitspanne vorwärtsbewegen, die von der Umwickelmaschine für eine volletändiünwickelperiode benötigt wird. Im vorliegenden Falle beträgt
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diese geringe Vergrößerung aer Bewegungsstrecke ungefähr 1,6 bis 1,3 mm.
Der Pinger 73 ^m üragen 72 setzt die photoelektrische Zelle /4- iß Tätigkeit, wenn das nächste L-förmige Glied 37 zur Aufnahme der vorderen schale 11 an der richtigen Stelle steht, wobei angenommen wird, dass die vordere Kante dieser Schale sich nicht vor der in der Fig.2 mit B-B bezeichneten Stelle befindet. In diesem Falle unterbricht die Schale den Lichtstrahl zur zweiten photoelektrischen Zelle 75· -Die beiden photoelektrischen Zellen 74, 75 sind zu einander parallel und mit einer Verstärkereinheit in einen Stromkreis geschaltet derart, dass bei einer gleichzeitigen Unterbrechung der Lichtstrahlen beider Zeilen der Versfcärkereinheit ein Signal zugeführt wird, wobei die Verstärkereinheit einen Servomotor 48 in Betrieb setzt. Zugleich wird ein nicht dargestellter Zeitgebungsschaiter in Betrieb gesetzt, der nach einer vorherbestimmten kurzen Zeitspanne den Servomotor 48 wieder ausschaltet. Der Servomotor betätigt das Zwischenglied des Differentialgetriebes und bewirkt, dass dessen Ausgangswelle 42 abgebremst wird mit der Folge, dass der Lauf der Fördereinrichtung 10 unter einschluss der Seitenbänder in bezug auf die Fördereinrichtung 12 verlangsamt wird. Hierbei wird die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 10 unter die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 12 herabgesetzt, wobei die von den Photozellen ermittelte Abweichung korrigiert wird.
Befindet sich die vordere &ante der vordersten Schale jturz vor der Linie B-B, so wird der Veretärkereinneit kein signal zugeführt, und die Schale wird nach der Freigabe von den Seitenbändern 18 von den Zwisohenbändern 62 beschleunigt auf das vordere Inde der Fördereinrichtung 12 kurz vor dem betreffenden
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L-förmigen Glied 37 an der Fördereinricntung 12 befördert.
üa die Beförderung der Gegenstände auf der Fördereinrichtung 10 mit einer etwas größeren Geschwindigkeit erfolgt als auf der Fördereinrichtung 12, so weist die von den photoelektrischen Zellen 7^·, 75 ermittelte Abweichung immer denselben sinn auf, so dass die von dem Servomotor aber das Differentialgetriebe durchgeführte Korrektur gleichfalls immer in uemeelben Sinne erfolgt, d.ho die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 10 in bezug auf die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 12 wird herabgesetzt. Die auf einander folgenden Schalen suchen daher sich in bezug auf die zugehörigen L-förmigen Glieder 37 vorwärts zu bewegen, bis ein .Punkt erreicht wird, in dem die vordere Kante eines Schale den Lichtstrahl zur photoelektrischen Zelle "J^ unterbricht, wenn der Finger 73 anzeigt, dass ein L-förmiges Glied sich an der vorherbestimmten Stelle für den ümpfang einer Schale befindet·. Die Venstärkereinheit setzt dann den Servomotor in Betrieb, und der Lauf der Fördereinrichtung 10 wird verzögert. Die Arbeitsfolge wird dann wiederholt, und die Schalen bewegen sich in bezug auf die zugehörigen L-förmigen Glieder allmählich wieder vorwärts.
Da die Zwischenfördereinrichtung 61 sich schneller bewegt als die Fördereinrichtung 10, so bildet sich zwischen einer von den Seitenbändern gerade freigegebenen Schale und der vorderen Schale zwischen den Seitenbändern ein Spalt, so dass die rückwärtige Kante der soeben freigesetzten Schale kein Arbeiten der Verstärkereinheit verursacht.
Das Ausmaß der Korrektur kann mühelos durch Verwenden von verschieden großen Kettenzahnrädern und anaeren Zahnrädern bestimmt werden, wobei die Laufgeschwindigkeit der linwickel-
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maschine oder einer anderen Maschine an die Länge von Schalen oder anderen Gegenständen sowie die Toleranzen bei der Lage der Gegenstande in bezug auf die L-förmigen Glieder oder andere ortsbestimmende Mittel an der Fördereinrichtung 12 angepasst werden kann.
Die oben beschriebene Förderanlage ermöglicht aufgrund aer sehr gleichmäßigen Korrektur eine ordnungsgemäße Beförderung mit hoher Geschwindigkeit.
Patentansprüche
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Claims (1)

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Patentansprüche
/"I. J Förderanlage zum Befördern von Gegenständen mit einer
Ersten Fördereinrichtung, mit einer zweiten Fördereinrichtung, die Gegenstande der Reihe nach von der ersten Fördereinrichtung aufnimmt und zu einer AuslieferungesteHe befördert, und mit einem ortsbestimmendeη kitte 1 an der zweiten Fördereinrichtung für jeden Gegenstand, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verändern der Geschwindigkeiten der beiden Fördereinrichtungen in bezug auf einander, und durch eine Einrichtung zuai Vergleichen des tatsächlichen Ortes eines sich der zweiten Fördereinrichtung längs der Förderanlage nähernden Gegenstandes in bezug auf den Ort des ortsbestimmenden Mittels, daa den Ort des Gegenstandes auf der zweiten Fördereinrichtung festlegen soll, mit einem vorherbestimmten ort des Gegenstandes in bezug auf das ortsbestimmende jmittel, welche genannte vergleichende .einrichtung die die Einrichtung zum Verändern der relativen Geschwindigkeiten in Betrieb setzt, wenn die vergleichende Einrichtung eine Abweichung zwischen den tatsächlichen relativen Orten und den vorherbestimmten relativen Orten des Gegenstandes und des ortsbestimmenden Mittels ermittelt, wobei die Abweichung korrigiert wird.
2o Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass im Betrieb der Anlage die erste Fördereinrichtung die Gegenstände rascher ausliefert als diese von der zweiten Fordereinrichaufgenommen werden, und dass die die Geschwindigkeit verändernde
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Einrichtung nach Inbetriebsetzung durch die vergleichende Einrxchtung in einem Sinne arbeitet, oei dem die erste Fördereinrichtung die Gegenstände langsamer ausliefert, als diese von der zweiten Fördereinrichtung aufgenommen werden.
3. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden genannten Fördereinrichtungen von einem gemeinsamen AntriebsglieoL angetrieben werden, und dass die die relative Geschwindigkeit verändernde Einrichtung die Geschwindigkeit der ersten Fördereinrichtung verändert.
4» Förderanlage nach einem der inspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die relative Gtschwindigkeit verändernde üinxichtung aus einem Differentialgetriebe mit eingangs- und Ausgangsgliedern besteht, von denen ein Glied die erste Fördereinrichtung und das andere Glied die zweite Fördereinrichtung antreibt, welches Getriebe ein von einem Äiotor angetriebenes Zwischenglied aufweist, das zum Verändern der Geschwindig*eitsbeZiehung zwischen dem Eingänge- und dem Ausgangaglied drehbar ist und von der genannten vergleichenden Einrichtung gesteuert wird.
5· Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die relative Geschwindigkeit verändernde Einrichtung kitte 1 zum Begrenzen der Zeit aufweist, während der die die relative Geschwindigkeit verändernde Einrichtung nach Inbetriebsetzung durch die vergleichende üinrichtung wirksam ist.
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6. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 biß 5» dadurch gekennzeichnet, dass die vergleichende Einrichtung auf eine Abweichung bei dem Ort eines Gagenstandes auf der ersten Fördereinrichtung anspricht, wenn das ortsbestimmende Mittel, aas den Gegenstand auinenmen soll, sich an einer vorherbestimmten stelle längs der Bewegungsbahn des ortsbestimmenden Mittels befindet.
7. Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vergleichende .einrichtung aus einer ersten photoelektrischen Zelle, die ein Signal erzeugt, wenn jedes ortsbestimmenue mittel eine vorherbestimmte titeile erreicht, und aus einer zweiten photoelektrischen zelle Desteht, aie ein Signal erzeugt, wenn der auf der ersten Fördereinrichtung befindliche Gegenstand einen vorherbestimmten Gegenstandsort erreicht.
8. Förderanlage nach Anspruch 7» dadurcn gekennzeichnet, dass im Betrieb der Förderanlage die vergleichende einrichtung ein Signal aussendet, das das Vorliegen einer Abweichung anzeigt, wenn die erste Zelle meldet, dass aas ortsbestimmende Mittel sich an seiner vorherbestimmten Stelle befindet, und wenn die zweite Zelle meldet, dass der Gegenstand auf der ersten Fördereinrichtung sich am vorherbestimmten Gegenstandsort befindet.
9e Förderanlage nach einem der Gegenstände 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Zwischenfördereinrichtung, die die Gegenstände von der ersten Fördereinrichtung zur zweiten Fördereinrichtung weiterleitet, und durch eine .einrichtung, die die Zwischenfördereinrichtung rascher antreibt als die erste und die zweite Fördereinrichtung angetrieben wird.
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10. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die an den mit der ersten Fördereinrichtung im Eingriff stehenden Gegenständen mindestens über denjenigen 'feil der Länge der ersten Fördereinrichtung reibend angreift, der der zweiten Fördereinrichtung am nächsten liegt.
11. Förderanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die reibend angreifende .einrichtung aus zwei Sfcitenbandern besteht, die mit der ersten Fördereinrichtung angetrieben werden, und die über die erste Fördereinrichtung hinweg einander zugewandt sind und an den entgegengesetzten Seiten eines auf der ersten Fördereinrichtung ruhenden Gegenstandes angreifen.
12. Förderanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbander mit einem leicht verformbaren, geschäumten elastomeren Material beschichtet sind.
135. Kombination einer Förderanlage nach Anspruch 3 mit einer umwickelmaschine, wobei die zweite Fördereinrichtung die Gegenstände der jeden Gegenstand einwickelnden umwickelmaschine zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass die iiinwickelmaschine vom genannten gemeinsamen Antriebsglied angetrieben wird.
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DE1506987A 1967-01-30 1967-06-22 Forderanlage zum Überfuhren von Gegenstanden von einer ersten zu einer zweiten Fordereinrichtung Expired DE1506987C3 (de)

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