DE2712786C2 - - Google Patents
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- DE2712786C2 DE2712786C2 DE2712786A DE2712786A DE2712786C2 DE 2712786 C2 DE2712786 C2 DE 2712786C2 DE 2712786 A DE2712786 A DE 2712786A DE 2712786 A DE2712786 A DE 2712786A DE 2712786 C2 DE2712786 C2 DE 2712786C2
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/70—Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
- A61K31/7004—Monosaccharides having only carbon, hydrogen and oxygen atoms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K33/00—Medicinal preparations containing inorganic active ingredients
- A61K33/14—Alkali metal chlorides; Alkaline earth metal chlorides
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Description
Die Erfindung betrifft ein Veterinärpräparat für die Behandlung
von Diarrhöe, z. B. Rinderruhr, in Haustieren.
Eine verbreitete und sehr schwächende Krankheit bei jungen Haustieren,
wie Kälbern und Ferkeln, ist die Diarrhöe, die zu
schwerer Dehydration führt, die wiederum für einen beträchtlichen
Gewichtsverlust des Tieres und in schweren Fällen zu dessen Tod
führen kann. Sehr häufig sind für die Diarrhöe-Symptome Toxine
bakeriellen Ursprungs verantwortlich, so daß man zur Behandlung
der Diarrhöe antibakterielle Mittel verabreicht. Beachtliche Erfolge
erhält man durch Verabreichung von antibakteriellen Mitteln,
wie Ampicillin oder Amoxycillin; in einigen Fällen jedoch ist
eine andere Therapie notwendig. Gemäß der US-PS 38 98 328 ist
ein Präparat, das Glycin als Aminosäure, Glukose und gegebenenfalls
Elektrolyte, wie z. B. ein Citrat, enthält, bei der Behandlung
der Rinderruhr durch Rehydratation des befallenen Tieres
sehr erfolgreich.
Bei einem solchen Präparat ist es wesentlich, daß es Glycin und
Glukose in bestimmten Mengenbereichen enthält, während die Art
der gegebenenfalls mitverwendeten Elektrolyte nicht festgelegt
ist und es nur auf den Gehalt an Ionen an sich ankommt.
Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß der mittels des
bekannten Präparates erzielbare Rehydratationsgrad nicht immer
zufriedenstellend ist.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Präparat zur Verfügung
zu stellen, welches eine erhöhte Rehydratation ermöglicht.
Es war weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein neues Präparat zur
Verfügung zu stellen, das nicht nur bei der Behandlung der
Diarrhöe, z. B. der Rinderruhr, sehr wirkungsvoll ist, sondern
auch noch leicht zu konfektionieren, von gutem Geschmack und
stabil ist.
Die Erfindung betrifft daher ein Veterinärpräparat, das durch
einen Gehalt an 40 bis 80 Gewichtsprozent eines aktiv absorbierbaren
Monosaccharids, 7,5 bis 30 Gewichtsprozent einer aktiv
absorbierbaren, natürlich vorkommenden Aminosäure und 0,5 bis
10 Gewichtsprozent Zitronensäure oder deren Salz, jeweils bezogen
auf die Gesamtmenge, gekennzeichnet ist, mit der Maßgabe,
daß bei Anwesenheit eines Zitronensäuresalzes die Menge an
Aminosäure 13% nicht übersteigt.
Es ist überraschend, daß durch das Zusammenwirken von Zitronensäure
und/oder einem Citrat mit in engen Konzentrationsgrenzen
gehaltenen Mengen an einer Aminosäure ein besonderer technischer
Effekt erzielt wird (vgl. den nachstehenden Versuchsbericht).
Die aktive Absorption (oder aktiver Transport) ist an sich
bekannt und in Standardwerken, wie Guyton "Medicinal Physiology",
Seiten 769 bis 771, 4. Auflage, W. B. Saunders and Company,
Philadelphia, V.St.A., beschrieben. Ob ein bestimmtes
Monosaccharid oder eine bestimmte Aminosäure aktiv absorbiert
werden, kann man leicht durch Versuche feststellen, z. B. gemäß
T. H. Wilson in "Intestinal Absorption", Saunders and Company,
Philadelphia, V.St.A., 1962.
Um aktiv absorbierbar zu sein, müssen Monosaccharide
a) mindestens 6 Kohlenstoffatome, b) eine D-Pyranose-Ringstruktur
und c) eine intakte Hydroxylgruppe am Kohlenstoff 2
haben. Geeignete Monosaccharide für das erfindungsgemäße
Präparat sind natürlich vorkommende D-Pyranosen, wie Glukose
und Galactose, sowie natürlich vorkommende D-Pyranosen, die
chemisch verändert wurden, die Strukturbedingungen a), b) und c)
jedoch noch besitzen, wie D-Pyranosen, die mit Acylresten mit
2 bis 7 Kohlenstoffatomen acyliert oder mit Alkylresten mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen alkyliert worden sind, z. B. Acetyl-,
Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- und Isopropylderivate. Spezielle
Beispiele sind α-Methylglukosid, 3-O-Methylglukose und 6-Desoxygalaktose.
Für das erfindungsgemäße Präparat bevorzugt sind Glukose oder
Galaktose, insbesondere Glukose, z. B. Dextrose. Die Stabilität
des erfindungsgemäßen Präparats wird durch die Verwendung
eines wasserfreien Monosaccarids, z. B. wasserfreier Glukose,
erhöht.
Geeignete Beispiele für aktiv absorbierbare, natürlich vorkommende
Aminosäuren sind neutrale Aminosäuren, wie Glycin und
Alanin, und basische Aminosäuren, wie Arginin. Bevorzugt ist
Glycin.
Normalerweise enthält das erfindungsgemäße Veterinärpräparat
10 bis 25 Gewichtsprozent Elektrolyte, z. B. Salze, die Natrium-,
Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Chlorid-, Phosphat-, Glukonat-,
Sulfat-, Bicarbonat und Carbonationen enthalten. Bevorzugte
Elektrolyte sind Kaliumdihydrogenphosphat, Dikaliumhydrogenphosphat,
Trikaliumphosphat und Kaliumchlorid, wobei Kaliumdihydrogenphosphat
besonders geeignet ist.
Als Elektrolyt besonders bevorzugt ist Natriumchlorid, das im
allgemeinen in einer Menge von 7 bis 20 Gewichtsprozent, z. B.
10 bis 16 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge,
verwendet wird.
Zweckmäßigerweise beträgt die Menge an Monosaccharid im erfindungsgemäßen
Präparat 50 bis 75 Gewichtsprozent, z. B. 60
bis 65 Gewichtsprozent, insbesondere mindestens 65 Gewichtsprozent.
Entsprechend beträgt die Menge an Aminosäure 7,5
bis 20 Gewichtsprozent, z. B. 8 bis 15 Gewichtsprozent. Eine
Menge von 8 bis 12 Gewichtsprozent Aminosäure ist besonders
geeignet.
Die Menge an Zitronensäure im erfindungsgemäßen Präparat
beträgt zweckmäßigerweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise
0,5 bis 2 Gewichtsprozent, z. B. 0,6 bis 1,2 Gewichtsprozent.
Häufig enthält das erfindungsgemäße Arzneipräparat
sowohl Zitronensäure als auch deren Salz, wobei jedoch die
Kombination von Zitronensäure und deren Salz nicht über 10%
der Gesamtmenge ausmachen darf. Geeignete Zitronensäuresalze
sind Natrium- und Kaliumsalze, wie Mono-, Di- oder Trinatrium-
oder Mono-, Di- oder Trikaliumcitrat. Oft enthält das Präparat
0,1 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent,
Zitronensäuresalz.
Ein besonders geeignetes erfindungsgemäßes Veterinärpräparat
enthält daher 50 bis 75 Gewichtsprozent Glukose oder Galaktose,
7,5 bis 20 Gewichtsprozent Glycin, Alanin oder Arginin, 0,5
bis 10 Gewichtsprozent Zitronensäure und 7 bis 20 Gewichtsprozent
Natriumchlorid sowie gegebenenfalls 0,5 bis 5 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent, Zitronensäuresalz.
Ein weiteres geeignetes erfindungsgemäßes Veterinärpräparat
ist durch einen Gehalt an 40 bis 80 Gewichtsprozent eines
aktiv absorbierbaren Monosaccharids, 7,5 bis 13 Gewichtsprozent
einer aktiv absorbierbaren, natürlich vorkommenden Aminosäure
und 0,5 bis 10 Gewichtsprozent eines Zitronensäuresalzes, jeweils
bezogen auf die Gesamtmenge, gekennzeichnet.
Die Menge an Zitronensäuresalz beträgt zweckmäßigerweise
0,5 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent,
z. B. 0,6 bis 1,2 Gewichtsprozent. Geeignete Zitronensäuresalze
sind Natrium- und Kaliumsalze, wie das Mono-, Di-
oder Trinatrium- oder Mono-, Di- oder Trikaliumcitrat.
Besonders geeignet ist somit ein Präparat, das 50 bis 75 Gewichtsprozent
Glukose oder Galaktose, 7,5 bis 13 Gewichtsprozent
Glycin, Alanin oder Arginin, 0,5 bis 10 Gewichtsprozent,
insbesondere 0,5 bis 5 Gewichtsprozent eines
Zitronensäuresalzes und 7 bis 20 Gewichtsprozent Natriumchlorid
enthält.
Bevorzugt ist ein erfindungsgemäßes Präparat, das 60 bis 75
Gewichtsprozent Glukose, 8 bis 12 Gewichtsprozent Glycin,
0,5 bis 2 Gewichtsprozent Zitronensäuresalz, 10 bis 16
Gewichtsprozent Natriumchlorid und gegebenenfalls 5 bis 10
Gewichtsprozent Kaliumdihydrogenphosphat enthält.
Auch diese Präparate enthalten zweckmäßig mindestens 65 Gewichtsprozent
Monosaccharid.
Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen Veterinärpräparate
in herkömmlicher Weise noch andere Substanzen enthalten,
wie Vitamine, Mineralstoffe, puffernde Substanzen
und Excipientien.
Im allgemeinen liegt das erfindungsgemäße Präparat in Form
eines trockenen Pulvers vor, das z. B. leicht in Wasser löslich
ist. Gelegentlich liegt das erfindungsgemäße Präparat jedoch
auch als wäßrige Lösung vor.
Das erfindungsgemäße Veterinärpräparat wird durch Vermischen
der einzelnen Bestandteile in herkömmlicher Weise hergestellt.
Nach dem Vermischen wird das Präparat in Sachets oder andere
herkömmliche Behälter eingefüllt. Häufig ist es günstig, das
Monosaccharid von den andern Bestandteilen des Präparats
zu trennen, z. B. durch Verwendung von Doppelsachets oder
anderen Doppelbehältern. Die Bestandteile des Präparats,
außer dem Monosaccharid, werden gemischt und in die eine
Hälfte des Doppelsachets und das Monosaccharid in die andere
Hälfte des Doppelsachets eingefüllt. In dieser Form ist das
erfindungsgemäße Präparat besonders stabil.
Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße Präparat dem mit
Diarrhöe befallenen Tier in Form einer wäßrigen Lösung oral
verabreicht. Diese Lösungen enthalten das erfindungsgemäße
Präparat in einer Menge von 20 bis 45 g/Liter, insbesondere
25 bis 35 g/Liter, z. B. 30 g/Liter. Kälber erhalten im allgemeinen
mindestens 2 bis 4 Liter pro Tag, wogegen man an Ferkel
250 bis 1000 ml pro Tag verabreicht. Die Lösungen können
entweder ad libitum, in zwei bis vier oder mehr gleichen Dosen
pro Tag oder in jeder anderen herkömmlichen Weise verabreicht
werden.
Bei schwer erkrankten Tieren ist es oft angebracht, zusätzlich
zu dem erfindungsgemäßen Präparat ein antibakterielles
Mittel zu verabreichen. Beispiele für diesen Zweck geeigneter
antibakterieller Mittel sind Ampicillin, Amoxycillin und Tetracycline.
Die guten Absorptionseigenschaften der erfindungsgemäßen
Präparate in flüssiger Form gestatten ihre Verwendung auch
dort, wo die Flüssigkeitsabsorption bei Tieren ein Problem
ist. So kann man das erfindungsgemäße Präparat auch zur
Behandlung der allgemeinen Dehydratation nach Operationen
bei Tieren, wie Hunden und Katzen, verwenden. Auch bei
gestreßten Tieren, wie gerade gekauften Kälbern, ist das
erfindungsgemäße Präparat von Vorteil. Seine größte
Wirkung jedoch zeigt das erfindungsgemäße Veterinärpräparat
bei der Behandlung von Diarrhöe bei Kälbern.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile in Form eines
trockenen Pulvers wird 1 kg erfindungsgemäßes Präparat
hergestellt:
Bestandteile | |
Menge (%) | |
Glycin | |
10,3 | |
Dextrose (wasserfrei) | 67,6 |
Natriumchlorid | 14,3 |
Kaliumdihydrogenphosphat | 6,8 |
Zitronensäure | 0,8 |
Trikaliumcitrat | 0,2 |
60 g dieses Präparats werden dann in 2 Liter Wasser aufgelöst.
Aus den folgenden Bestandteilen wird gemäß der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ein Präparat hergestellt:
Bestandteile | |
Menge (%) | |
Glycin | |
10 | |
Dextrose (wasserfrei) | 72 |
Natriumchlorid | 10 |
Zitronensäure | 5 |
Trikaliumcitrat | 3 |
60 g dieses Präparats werden dann in 2 Liter Wasser aufgelöst.
Für die Lagerung wird das Präparat des Beispiels 1 hergestellt,
die Dextrose (676 g) wird jedoch in einen Behälter und die
übrigen Bestandteile (324 g) werden in einen zweiten Behälter eingefüllt.
Die akute Absorption des Präparats des Beispiels 1 (im folgenden
als Präparat J bezeichnet) wird mit einem Handelspräparat X der
folgenden Zusammensetzung verglichen:
Bestandteile | |
Menge (Gewichtsprozent) | |
Natriumchlorid | |
11,6 | |
Calciumgluconat | 2,2 |
Magnesiumsulfat | 0,6 |
Kaliumdihydrogenphosphat | 8,7 |
Glycin | 21,2 |
Dextrose (wasserfrei) | 55,7 |
Das Präparat X entspricht dem Präparat 1 des Beispiels 2 der
US-PS 38 98 328. Die Präparate J und X werden zu isotonischen
wäßrigen Lösungen mit einer Konzentration von etwa 300 mMol/kg
aufgelöst. Als Kontrolle wird isotonische Natriumchloridlösung
verwendet.
Kälber mit Rinderruhr werden anästhesiert. Entlang des Dünndarms
werden bei verschiedenen Punkten, z. B. bei etwa 10, 30,
50, 70 und 90% der Distanz vom pylorischen Schließmuskel zur
ileozäkalen Klappe Ligaturen angebracht. In diese Schlingen
werden die zu untersuchenden Lösungen eingespritzt. Die Bewegung
des Wassers wird anhand von Phenolrot-Konzentrationsbestimmungen
verfolgt.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
Diese Ergebnisse zeigen, daß Kälber mit Rinderruhr das Wasser
aus dem Präparat J deutlich schneller aufnehmen als aus der
Natriumchloridlösung (p < 0,01) oder aus Präparat X (p < 0,05,
Varianzanalyse).
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile wird 1 kg Präparat
in Form eines trockenen Pulvers hergestellt:
Bestandteile | |
Menge (%) | |
Glycin | |
10,3 | |
Dextrose (wasserfrei) | 67,6 |
Natriumchlorid | 14,3 |
Kaliumdihydrogenphosphat | 6,8 |
Trikaliumcitrat | 1,0 |
60 g dieses Präparats werden in 2 Liter Wasser aufgelöst.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 5 werden folgende Bestandteile
miteinander vermischt:
Bestandteile | |
Menge (%) | |
Glycin | |
10 | |
Dextrose (wasserfrei) | 72 |
Natriumchlorid | 10 |
Trikaliumcitrat | 8 |
60 g dieses Präparats werden in 2 Liter Wasser aufgelöst.
Für die Lagerung wird ein Präparat gemäß Beispiel 5 hergestellt,
die Dextrose (676 g) wird jedoch in den einen Behälter, die
übrigen Bestandteile (324 g) werden in einen zweiten Behälter
eingefüllt.
Zu 60 g des Präparats des Beispiels 1 werden 400 mg Amoxycillin
zugesetzt.
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile in trockener Pulverform
werden jeweils 1 kg der Präparate D, I und G hergestellt:
Es wurden zunächst jeweils 100 g Trockenpräparat von den in
Tabelle 2 angegebenen Zusammensetzungen hergestellt, wobei
es sich um zwei erfindungsgemäße Zusammensetzungen und zwei
Vergleichszusammensetzungen gemäß dem Stand der Technik handelt.
Die in der Tabelle angegebenen Mengen der Trockenpräparate
wurden jeweils in 1 Liter Wasser gelöst.
Die Dosierungsmengen für die beiden erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
ergeben sich aus den vorstehenden Angaben in
der Beschreibung als Mittelwerte der dort genannten Bereiche.
Die Dosierungsmenge für Präparat X ergibt sich aus der Anweisung
auf der in Großbritannien vertriebenen Verkaufspackung
der Inhaberin des US-Patentes Nr. 38 98 328.
Die Dosierungsmenge für die "Test Diet Composition" ergibt sich
aus den Angaben in Beispiel 1 der US-PS.
Kälber mit Rinderruhr wurden anästhetisiert, und längs des
Dünndarms wurden in gleichen Abständen an 5 Punkten zwischen
dem pylorischen Schließmuskel und der ileozäkalen Klappe Ligatoren
angebracht, und dadurch entstanden 4 Schlingen von jeweils
etwa 12 cm Länge.
In diese Schlingen wurden jeweils 11 ml je einer der Testlösungen
zusammen mit nicht absorbierbarem Polyäthylenglykol
4000 als Markierungsmittel eingespritzt. Unmittelbar nach
jeder Einspritzung wurde der Schlingeninhalt durchgemischt und
1 ml zur Bestimmung der Konzentration des Markierungsmittels
entnommen.
Nach 30 Minuten wird jede Schlinge entleert und die Veränderung
des Flüssigkeitsvolumens durch Vergleich der Konzentration
des Markierungsmittels sofort nach dem Einspritzen und
nach Ablauf der 30 Minuten bestimmt. Außerdem wurden die Volumina
der Schlingeninhalte auch direkt gemessen.
Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 3 zusammengestellt,
und zwar anhand der Zahlenwerte für die mittlere
Wasserabsorption im Dünndarm (ml/30 min/cm) ± Standardabweichung.
Ein negativer Absorptionswert entspricht einer
Sekretion in den Dünndarm.
Die in Klammern gesetzten Zahlenwerte geben die Anzahl der
Messungen an.
Die Ergebnisse wurden bezüglich ihrer Signifikanz mittels
gepaartem Student "t"-Test analysiert.
Es zeigte sich dabei, daß die erfindungsgemäßen Präparate signifikant
höhere Wasserabsorptionswerte ergaben als die beiden
Vergleichspräparate (Präparat Spalte 1 im Vergleich zu Präparat
Spalte 3: p < 0,001 - Präparat Spalte 1 im Vergleich zu
Präparat Spalte 4: p < 0,005 - Präparat Spalte 2 im Vergleich
zu Präparat Spalte 3: p < 0,02 und Präparat Spalte 2 im Vergleich
zu Präparat Spalte 4: p < 0,01).
Hierdurch wird die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Präparate
gegenüber den Präparaten der US-PS 38 98 328 unter Beweis
gestellt, unabhängig davon, in welcher Salzform die letzteren
die Metallionen enthalten (als Citrat oder nur als Chlorid und
als Sulfat).
Außerdem wurden in einem weiteren Versuch die Wirksamkeit des
Präparats von Beispiel 1 (wie vorstehend) im Vergleich mit Präparat
X (Tabelle 2, Sp. 3, bzw. Vergleichsbeispiel 4) bei
oraler Verarbreichung zusammen mit Tränkflüssigkeit geprüft.
61 an Rinderruhr erkrankte Kälber wurden willkürlich auf 3
Gruppen verteilt, welche den in der nachstehenden Tabelle 4
aufgeführten Behandlungsweisen unterworfen wurden.
Die einzelnen Gruppen wurden dann bezüglich der folgenden Parameter
untersucht:
- i) Sterblichkeitsziffer
- ii) Dauer der Ruhrerkrankung bei den überlebenden Tieren
- iii) Körpergewicht bei den überlebenden Tieren
Die dabei erzielten Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle
5 zusammengefaßt, wobei die Signifikanz wiederum mittels
des Student "t"-Tests analysiert wurde.
Aus den Versuchsergebnissen und ihrer statistischen Auswertung
ergeben sich folgende Sachverhalte:
Diese liegt bei Gruppe 3 praktisch ebenso hoch wie bei der
Kontrollgruppe, während sie in Gruppe 2 wesentlich niedriger
ist.
Im Vergleich zur Kontrollgruppe 1 zeigte sich bei Gruppe 3
keine signifikante Verkürzung, ganz im Gegensatz dazu war die
Verkürzung bei Gruppe 2 sowohl beim Vergleich mit der Kontrollgruppe
als auch mit Gruppe 3 signifikant.
Es fällt auf, daß die orale Verabreichung des Vergleichspräparats
X zu einer größeren Veränderung des Körpergewichts
führt als die Kontrollgruppe erleidet.
Im Gegensatz hierzu war der Verlust an Körpergewicht bei
Gruppe 2 signifikant niedriger als im Vergleich zu Gruppe 3 und
auch zahlenmäßig niedriger als bei der Kontrollgruppe.
Auch diese per os-Untersuchungen bestätigen daher die Überlegenheit
der erfindungsgemäßen Präparate gegenüber den aus
der US-PS 38 98 328 bekannten Präparaten, welche wesentlich
mehr an aktiver Aminosäure (Glycin) enthalten müssen.
Eine Erklärung für diesen überraschenden therapeutischen
Effekt kann derzeit nicht gegeben werden.
Claims (4)
1. Veterinärpräparat, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
40 bis 80 Gewichtsprozent eines aktiv absorbierbaren Monosaccharids,
7,5 bis 30 Gewichtsprozent einer aktiv absorbierbaren,
natürlich vorkommenden Aminosäure und 0,5 bis 10 Gewichtsprozent
Zitronensäure oder deren Salz, jeweils bezogen auf
die Gesamtmenge, mit der Maßgabe, daß bei Anwesenheit eines
Zitronensäuresalzes die Menge an Aminosäure 13% nicht übersteigt.
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Monosaccharid Glukose verwendet wird.
3. Präparat nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch
einen zusätzlichen Gehalt an 7 bis 20 Gewichtsprozent Natriumchlorid,
bezogen auf die Gesamtmenge.
4. Präparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt
an 60 bis 75 Gewichtsprozent Glukose, 8 bis 12 Gewichtsprozent
Glycin, 0,5 bis 2 Gewichtsprozent Zitronensäuresalz
und 10 bis 16 Gewichtsprozent Natriumchlorid, jeweils bezogen
auf die Gesamtmenge.
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