DE2712705A1 - Transport- und uebergabesystem fuer zahlungsmittel, wertgegenstaende oder andere wertvolle bzw. gefaehrliche stoffe - Google Patents

Transport- und uebergabesystem fuer zahlungsmittel, wertgegenstaende oder andere wertvolle bzw. gefaehrliche stoffe

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    • B60P3/03Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting money or other valuables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Dn.-lng. Reimar König · [Dipl.-lng. Klaus Eengen
Cecilienallee 76 A Düsseldorf 3O Telefon 452ΟΟΘ Patentanwälte
22. März 1977O„. 31 343 b2 7 1
Ingenieurgesellschaft KuhMer KG, Industriestraße 90, 4044 Kaarst
"Transport- und übergabesystem für Zahlungsmittel. Wertgegenstände oder andere wertvolle bzw. gefährliche Stoffe»
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transport- und Übergabesystem für in gepanzerten Behältern befindliche Zahlungsmittel, Wertgegenstände oder andere wertvolle bzw. gefährliche Stoffe, die in gepanzerten oder anderweitig gesicherten Fahrzeugen transportiert werden, sowie ein Lagerungssystem für die gesicherte Lagerung gefährlicher Stoffe.
Derartige Transport- und Übergabesysteme werden verwendet zum Schutz gegen Diebstahl, Überfall, Geiselnahme, Vertauschung, Unterschlagung und unberechtigte Herausgabe im GeId- und Wertguttransportwesen von Banken, Sparkassen, Kaufhäusern, Supermärkten, Einkaufszentren usw. Ein derartiges Transport- und Übergabesystem ist ebenfalls möglich und häufig erforderlich zum Transport von geheimen Akten zwischen Ministerien, Behörden und militärischen Einrichtungen, gegebenenfalls zum Transport vertraulicher oder geheimer Unterlagen wie EDV-Material in Industrie, Verwaltung, Versicherung und bei Behörden. Auch der Transport und die Lagerung anderer Waren müssen möglichst gesichert erfolgen. Neben militärischem Material gilt dies bei radioaktiven Stoffen, insbesondere Produkte und Abfälle, sowie bei umweltgefährdenden Chemikalien, Giften und Abfällen, sowie bei suchtgefährdenden Stoffen und Giften im Arzneimittelbereich.
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Die bisher übliche Art des Geldtransportwesens mittels gepanzerter Fahrzeuge ist nachteilig wegen des hohen Personalbedarfs, sowie den leicht auftretenden Gefahrenmomenten, da das unmittelbare Heranfahren von Geldtransportfahrzeugen an Bankgebäude mit engstem Abstand zu Türen und Übergabestellen in den Bankgebäuden nur in den wenigsten Fällen durchführbar ist, da häufig ein Befahren des Bürgersteiges und Störung des Personenverkehrs gegeben ist. Kettengeländer an Straßenecken, Parkuhren usw. machen dieses Verbringen direkt an die Wand des Bankgebäudes meistens unmöglich. Außerdem werden die herkömmlichen Geldtransportfahrzeuge meist durch parkende Kraftfahrzeuge behindert, die es erforderlich machen, den Geldbehälter über eine längere Strecke durch Personen zu transportieren. Fehlen dann auch noch Parkplätze in unmittelbarer Nähe des Bankgebäudes, die ein Abstellen der Geldtransportfahrzeuge unmöglich machen, so führt die größere Entfernung zu einer noch stärkeren Gefährdung des Geldtransportes. Schließlich sind auch Diebstähle aus den abgestellten Fahrzeugen nicht immer auszuschließen. Gleichfalls besteht die Gefahr unbeabsichtigten oder beabsichtigten Vertauschens von Geldtaschen und Behältern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transport- und Übergabesystem der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem mit geringstem Personalaufwand eine größtmögliche Sicherheit gegen Diebstahl, Überfall, Geiselnahme und Vertauschung sowie unberechtigte Herausgabe der Geldbehälter gegeben ist, ohne daß das hierfür erforderliche Personal einer besonderen Gefährdung ausgesetzt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe geht dabei von der Überlegung aus, daß sich die Geldbehälter während des gesamten
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Transport- und ÜbergabeVorganges in fester Verbindung mit dem Transport-, dem Übergabegerät und der Aufnahmevorrichtung befinden müssen und daß ein Lösen der Geldbehälter von diesen Geräten bei einem Überfall praktisch unmöglich gemacht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß lösbare, hochfeste mechanische Verbindungs- und Verriegelungselemente an den Behältern, am Fahrzeug, an einer Übergabevorrichtung zwischen dem Fahrzeug und einer Aufnahmevorrichtung und an der Aufnahmevorrichtung vorgesehen sind, die so zusammengeschaltet sind, daß stets mindestens eine Verbindung und Verriegelung an den Schnittstellen vorhanden ist und erst dann lösbar ist, wenn eine erneute Verbindung und Verriegelung an der nächstfolgenden Schnittstelle hergestellt ist. Unter"Schnittstelle" ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung die Stelle zu verstehen, an der eine Verriegelung vorgenommen und/oder aufgelöst wird.
Auf diese Weise befindet sich der zu transportierende und zu übergebende Behälter ständig in fester Verbindung mit den einzelnen Geräten während des Transport- und Übergabevorganges, wobei ein Lösen des Behälters von den einzelnen Elementen, ohne daß eine erneute Verriegelung erfolgt, selbst durch die Bedienungsperson unmöglich ist, so daß allenfalls durch Raub des gesamten Fahrzeuges der oder die Behälter in den Besitz der Täter gelangen können. Dies ist jedoch auch nur eine theoretische Möglichkeit, da selbstverständlich auch das Fahrerhaus des Fahrzeuges gepanzert ist, von innen verriegelt ist und ständig mit einem Fahrer besetzt ist, dem es nicht gestattet ist, das Fahrzeug während eines Übergabevorganges zu verlassen.
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Um die hochfeste, lösbare, mechanische Verbindung der Behälter mit dem Fahrzeug, der Übergabevorrichtung und der Aufnahmevorrichtung herstellen zu können, ist jeder Behälter in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit je mindestens zwei Öffnungen an gegenüberliegenden Seitenflächen versehen, die Aufnahmen für die Verbindungselemente in Form von Tragdornen bilden, wobei innerhalb des Behälters verschiebbare Verriegelungsbolzen vorgesehen sind, die quer zu den Öffnungen verschiebbar sind und in entsprechende Ausnehmungen der Tragdorne einrasten, und wobei ferner elektrische, magnetische und/oder mechanische Tastelemente, die die Verriegelung der Tragdorne einer Seite des Behälters aufheben, wenn auf der anderen Seite Tragdorne in die Öffnungen eingeführt werden, vorgesehen sind.
Durch diese Anordnung wird, ohne daß es notwendig wäre, diesbezüglich von außen auf den Behälter einzuwirken, erreicht, daß tatsächlich ein solcher Behälter niemals losgelöst vom Fahrzeug oder der Übergabevorrichtung zwischen dem Fahrzeug und einer Aufnahmevorrichtung bzw. der Aufnahmevorrichtung selber bewegt werden kann.
Um zu erreichen, daß einerseits die Öffnungen im Behälter nicht dazu benutzt werden können, um Stangen einzustecken, die gegebenenfalls zum unbefugten Transport der Behälter dienen können, und um andererseits eine Kodierungsmöglichkeit zu besitzen, mittels derer es vermieden werden kann, daß eine Verwechselung der zu übergebenden Behälter eintritt, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Tragdorne wenigstens auf einem Teil ihrer Länge einen Querschnitt verschiedener Gestalt aufweisen, die mit einem entsprechenden Querschnitt in Öffnungen der Behälter zusammenpassen.
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Eine andere Möglichkeit, diesen Zweck zu erreichen, besteht darin, die Tragdorne an ihren Enden mit einer magnetischen Kodierung zu versehen, die auf einen entsprechenden, an einem verriegelbaren Verschluß der öffnung angeordneten Taster einwirken, der bei Übereinstimmung den Verschluß freigibt.
Eine weitere Sicherung gegen unbefugtes Wegtragen der Behälter besteht darin, daß diese als glatte Behälter ohne jede Halterung oder Graggriffe ausgebildet sind, und daß ihr Gewicht so groß ist, daß sie durch zwei kräftige Personen nicht getragen werden können.
Als zusätzliche Maßnahme, um einen Überfall auf ein mit den erfindungsgemäßen Behältern beladenes Transport-Fahrzeug sofort kenntlich zu machen, und um die Verfolgung bei Entwendung des Fahrzeuges oder eines Behälters ohne weiteres durchführen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Behälter einen Peilsender, welcher mit einem abwechselnd umschaltenden Mikrophon kombiniert ist, enthält. Auch eine akustische Warnanlage kann stattdessen oder mit dem Peilsender zusammen vorgesehen sein und den gleichen Zweck erfüllen, wobei der Peilsender und/oder die akustische Warnanlage entweder durch einen Temperaturfühler und/oder durch einen infrarot- oder stoßempfindlichen Sensor eingeschaltet werden.
Die Verriegelung des Behälters kann ferner dazu benutzt werden, eine Verriegelung des Behälterdeckels zu erreichen, die so mit den Verriegelungen für die Tragdorne zusammenwirkt, daß der Behälterdeckel außerhalb der Bankräume und während des Transportes ständig verriegelt bleibt.
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Auf diese Weise ist gewährleistet, daß während des Transportes ein Öffnen von Behältern selbst mit den Original-Schlüsseln nicht möglich ist.
Um den reibungslosen sicheren Transport und eine entsprechende Übergabe der Behälter zu erreichen, ist das gepanzerte Fahrzeug in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit Regalen für die Behälter die mit entsprechenden Tragdornen versehen sind, ausgerüstet, wobei die Verbindung vom Innenraum nach außen durch einen schleusenartig ausgebildeten Tresor hergestellt wird, dessen eine Tür die Verbindung zum Innenraum des Fahrzeuges herstellt und dessen andere Tür die Verbindung nach außen herstellt, wobei wenigstens die innere Tür mit Tragdornen versehen ist. In diesem Falle ist im Innenraum des Fahrzeuges ein Kleinstapler vorgesehen, der entsprechende Tragdorne aufweist und den Transport von den Regalen zum Tresor bewerkstelligt. Von außen wird der Behälter mittels eines außen am Fahrzeug angeordneten Knickarmschwenkkranes aus dem Tresor entnommen, dessen Hubgerät mit entsprechenden Tragdornen versehen ist.
Eine andere Ausführungsform des gepanzerten Fahrzeugs weist von außen zugängliche Regale für die Behälter auf, wobei die Behälter in den Regalen mittels entsprechenden Tragdornen verriegelbar sind. Mittels eines außen am Fahrzeug angeordneten Knickarmschwenkkranes, dessen Hubgerät mit entsprechenden Tragdornen versehen ist, können die Behälter aus den Regalen entnommen werden und der Aufnahmevorrichtung übergeben werden.
In beiden Fällen ist es möglich, das Hubgerät durch eine Bedienungsperson von außen zu betätigen, es ist jedoch auch möglich, eine vom Fahrerhaus des Fahrzeuges
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und/oder von der Übernahmestelle aus betätigbare Fernsteuerung für den Knickarmschwenkkran und dessen Hubgerät vorzusehen.
Um auch an der Übernahmestelle zu gewährleisten, daß die erwähnte mechanisch hochfeste aber lösbare Verbindung ständig erhalten bleibt, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, an der Übernahmestelle einen Aufnahmetresor vorzusehen, der ebenfalls schleusenartig ausgebildet ist und von außen mittels des Knickarmschwenkkranes zugänglich ist, wobei eine nach außen und eine nach innen öffnende Tür am Aufnahmetresor vorgesehen ist, wovon wenigstens die nach innen öffnende Tür mit Tragdornen versehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden anhand der verschiedene Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung gegebenen Beschreibung und es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgestattetes gepanzertes Fahrzeug in Seitenansicht;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf das Fahrzeug gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den schleusenartigen Tresor am Fahrzeug;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des ÜbergabeVorganges vom gepanzerten Fahrzeug zum Aufnahmetresor;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Hubvorrichtung; Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf die Hubvorrichtung; Fig. 7 eine Seitenansicht eines Behälters;
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Fig. 8 eine Draufsicht auf einen geöffneten Behälter; Fig. 9 eine Vorderansicht des Behälters;
Fig. 10 einen Schnitt durch den Behälter in der Ebene der Öffnungen;
Fig. 11 eine Darstellung eines Tragdornes gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 12 einen Profileinsatztrager für den Tragdorn gemäß Fig. 11;
Fig. 15 einen Tragdorn gemäß einer anderen Ausführungsform;
Fig. 14 einen Profileinsatztrager für den Tragdorn gemäß Fig. 13;
Fig. 15 einen Tragdorn gemäß einer weiteren Ausführungsform; und
Fig. 16 einen Profileinsatztrager für einen Tragdorn gemäß Fig. 15.
Wie man aus Fig. 1 erkennen kann, ist als Transportfahrzeug ein vollständig geschlossenes gepanzertes Fahrzeug 2 vorgesehen, das im Laderaum gepanzerte Behälter 4 aufnehmen kann. Die Behälter 4 sind in Regalen 14 entlang der Seitenwände des Fahrzeuges 2 angeordnet. Im Gang zwischen den Regalen 14 ist ein Kleinstapler 18 vorgesehen, mit Hilfe dessen es möglich ist, einen Behälter 4 aus dem Regal 14 zu entnehmen und in einen, die Verbindung zwischen dem Fahrzeuginnenraum und außen herstellenden, schleusenartigen Tresor zu setzen. Zu diesem Zweck weist der Tresor 16 eine nach innen aufklappbare Tür auf, die mit Tragdornen 6 versehen ist, so daß ein Behälter 4 mit der Tür 40 verriegelt werden kann. Selbst-
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verständlich ist der Behälter 4 während des Transports mittels des Kleinstaplers 18 auch mit diesem verriegelt, lind sämtliche in den Regalen 14 lagernde Behälter 4 sind mit dem Fahrzeug verriegelt. Die jeweiligen Verriegelungen lassen sich immer erst dann lösen, wenn an der anderen Seite des Behälters 4 eine erneute Verriegelung stattgefunden hat. Nachdem der Behälter 4 mit der Innentür 40 verriegelt wurde, wird diese Tür geschlossen, woraufhin die nach außen öffnende Tür 42 geöffnet werden kann. Der Behälter kann nach Öffnen der Außentür 42 direkt aus dem Tresor 16 entnommen werden, da das Fahrzeug 2 mit einem Knickarmschwenkkran 10 ausgerüstet ist, dessen Hubgerät 20 dazu geeignet ist, einen Behälter 4 aus dem Tresor 16 nach Öffnen der Außentür 42 herauszunehmen»
Der Knickarmschwenkkran 10 besteht aus an einer gegebenenfalls teleskopartig ausgebildeten Säule 54, und daran schwenkbar gelenkig gelagerten Knickarmen 52, an deren freiem Ende das schon erwähnte Hubgerät 20 angeordnet ist. Zur Überwindung größerer Abstände zum Bankgebäude sind die Knickarme 52 beide gleichfalls teleskopartig aus- und einfahrbar. Mittels des Knickarmschwenkkranes 10 ist es möglich, wie in Fig. 4 dargestellt, einen Behälter 4 aus dem Tresor 16 des Fahrzeuges 2 zu entnehmen, diesen Behälter 4 z. B. über parkende Fahrzeuge hinweg zu heben und an der Aufnahmestelle in einen Aufnahmetresor 12 einzuführen. Auch der Aufnähmetresor 12 ist schleusenartig ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist die Außentür 48 als Schiebetür ausgebildet, während die Innentür 50 als Schwenktür ausgebildet ist und Tragdorne 6
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aufweist, an denen der Behälter 4 verriegelt wird unter gleichzeitigem Lösen des Hubgerätes 20.
Wie aus Fig. 4 besonders deutlich zu erkennen ist, erfolgt die Übergabe eines Behälters vom Transportfahrzeug z.B. zu einer Bank, ohne daß der Behälter 4 jemals aus seiner Verriegelung gelöst wird, so daß es bei einem Überfall praktisch unmöglich ist, einen gerade transportierten Behälter zu rauben.
Knickarmschwenkkräne und die entsprechenden Hubvorrichtungen sind an sich bekannt. Wie man aus Fig. 5 und 6 erkennen kann, weist das Hubgerät ein gepanzertes Gehäuse 56 auf, in dem eine elektrisch angetriebene Hydraulikpumpe angeordnet ist, die die Druckflüssigkeit liefert zum Heben und Senken eines im einen Zylinder 62 gleitenden Kolbens. Der Kolben 60 ist von einem Schutzrohr 58 umgeben, und im Zwischenraum zwischen dem Kolben 60 und dem Schutzrohr 58 befindet sich eine elektrische Leitung die die Energie für das Hubgerät vom Fahrzeug 2 her liefert. Am Zylinder 62 wird diese Leitung durch eine gepanzerte Abdeckung geführt, so daß eine Unterbrechung des ÜbergabeVorganges bei einem Überfall durch Unterbrechen der Energiezufuhr stark erschwert ist. Die Heb- und Senkbewegung des Hubgerätes 20 wird durch einen Steuergriff 66 bewerkstelligt, so daß die Bedienungsperson völlig von jeglichem Kraftaufwand zum Bewegen eines Behälters 4 entlastet ist.
Das gepanzerte Gehäuse 56 ist an seinen beiden Seitenflächen mit Tragdornen 6 versehen, so daß eine schnelle und rationelle Übergabe von abzuliefernden Behältern 4 und abzuholenden Behältern 4 möglich ist. Zu diesem Zweck wird z.B. zunächst ein abzuliefernder Behälter 4
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aus dem Fahrzeug 2 entnommen, die Hubvorrichtung wird
an den Aufnähmetresor 50 herangeführt, mit der freien
Seite der Hubvorrichtung 20 wird aus dem Aufnahmetresor 12 ein abzuholender Behälter 4 entnommen, das Hubgerät wird um 180°C gedreht und ein abzuliefernder Behälter 4 wird in den Aufnähmetresor 12 eingeführt und
mit den Tragdornen 6 verriegelt. Hiernach kann das Hubgerät 20 vom im Aufnähmetresor 12 befindlichen Behälter 4 gelöst werden und der an der anderen Seitenfläche des Hubgerätes 20 befestigte abzuholende Behälter 4 kann durch den schleusenartigen Tresor 16 in das Fahrzeug 2 gebracht werden.
Wie in Fig. 7 bis 9 dargestellt, weisen die gepanzerten Behälter 4 einen aufklappbaren Deckel 46 auf, mit einer Deckelverriegelung 44. Ferner ist ein Zwischenboden 74
vorgesehen, so daß der Raum zwischen dem Zwischenboden
74 und dem Deckel 46 für die Wertgegenstände zur Verfügung stehen, während unterhalb des Zwischenbodens 74 verschiedene Aggregate angeordnet sind. Im einzelnen sind unterhalb des Zwischenbodens die Seitenwände durch brechende öffnungen 24 vorgesehen, in die die Tragdorne 6 eingreifen.
Diese öffnungen 24 und die damit zusammenwirkenden Tragdorne 6 sind in Fig„ 6-16 näher erläutert. Unterhalb
des Zwischenbodens 74 sind ferner ein Steuergerät 70 für die Cοde-Erkennung und die Steuerung der Verriegelungen vorgesehen. Eine Schließanlage 72 für den Zwischenboden 74, ein Akkumulator 68 sowie eine Steckdose 76, mittels derer der Akkumulator 68 an ein Ladegerät angeschlossen werden kann, sind ebenfalls vorgesehen. Ferner sind unterhalb des Zwischenbodens 74 ein Peilsender 32, eine
akustische Warnanlage 34, ein Temperaturfühler 36 und ein
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infrarot- bzw. stoßempfindlicher Sensor 38 vorgesehen. Der Peilsender 32 und/oder die akustische Warnanlage 34 treten in Tätigkeit, sobald beide Verriegelungen gelöst sind, oder versucht wird, den Behälter unberechtigterweise zu öffnen, wobei es insbesondere der Peilsender erlaubt, einen gestohlenen Behälter 4 auch über größere Entfernungen zu verfolgen.
Ein Einschalten des Peilsenders oder des damit verbundenen Mikrophones kann auch außerhalb des Alarmes von der Hauptbank über Funk bewirkt werden. Durch geeignete Maßnahmen, elektronischer relaismäßiger Schaltungen usw. oder festgelegter Abfragezeiten mittels Quarzuhr im Behälter ist das Anpeilen eines bestimmten Containers möglich.
In Fig. 10 erkennt man, daß die Öffnungen 24 durch die Profileinsatzträger 78 abgeschlossen werden, wobei in diesen Profileinsatzträgern auswechselbar ein Profileinsatz 80 für ein Flachprofil 82, ein Profileinsatz für ein Dreikantprofil 86 oder ein Profileinsatz 88 für ein rundeckiges Profil 90 vorgesehen sein können. Die quer zu den Öffnungen 24 verschiebbaren Verriegelungselemente 8 greifen in der Verriegelungsstellung in Ausnehmungen 26 in den Tragdornen 6 ein, wobei Tasbelemente 28 im Weg der Verriegelungselemente 8 vorgesehen sind, derart, daß die Verriegelungselemente 8 der einen Seite des Behälters 4 nur dann die Dorne 6 freigeben, wenn entsprechend in den Öffnungen 24 der anderen Seite des Behälters Tragdorne 6 eingeführt worden sind. Die Verriegelungselemente 8 bzw. die Tastelemente 28 wirken vorteilhafterweise mit der Deckelverriegelung 44 so zusammen, daß der Deckel 46 außerhalb der Bankräume und während des Transports ständig verriegelt bleibt.
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Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß es mit dem erfiniungs gemäßen Transport- und Übergabesystem möglich ist, GeId- und Wertsachentransporte so zu sichern, daß eine Gefährdung praktisch ausgeschlossen ist. Besonders vorteilhaft ist, daß bei Verwendung einer Fernsteuerung für den Knickarmschwenkkran und dessen Hubgerät, die entweder vom Fahrerhaus oder von der Übernahmestelle aus betätigbar sind, keinerlei Bedienungspersonal außerhalb des Fahrzeuges oder außerhalb des Bankgebäudes vorgesehen zu sein braucht, so daß eine Gefährdung dieser Personen ebenfalls entfällt. Da im übrigen mittels des Knickarmschwenkkranes auch größere Entfernungen mit dazwischen liegenden Hindernissen in Form von geparkten Fahrzeugen überbrückt werden können, ist man beim erfindungsgemäßen Transport- und Übergabesystem von großstädtischen Parkschwierigkeiten kaum betroffen.
Hinsichtlich der Gestaltung des gepanzerten Fahrzeuges 2 sind Abweichungen von der beschriebenen Ausführungsform möglich. Ein Teil des gepanzerten Fahrzeugs 2 kann als gesicherte Schleuse ausgeführt werden. Ferner kann der Knickarmschwenkkran versenkbar im Fahrzeugdach angeordnet und in dieser Stellung verriegelbar ausgebildet sein. Das Hubgerät 20, welches neben der elektrohydraulischen Ausführung auch elektromechanisch als Spindeltrieb oder pneumatisch ausgeführt sein kann, ist in Aufnahmekästen unterzubringen, die an den hinteren Eckkanten des Fahrzeuges angeordnet sind, um die Gesamtpanzerung des Fahrzeuges 2 nicht zu beeinträchtigen.
Bei Fahrzeugen, in welchen die Behälter 4 mittels motorisch betriebener Rollbahnen zum schleusenartigen Tresor 16 transportiert werden, ohne daß ein Kleinstapler 18
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erforderlich wäre, wird der Behälter 4 in einen umlaufenden, mit Tragdornen 6 versehenen Aufnahmeträger eingeführt und transportiert. Wird eine automatische Steuerung der Übergabevorrichtung 10 verwendet, ist es vorteilhaft, das Fahrerhaus 22 gegenüber dem Aufnahmeteil für die Behälter 4 durch hydraulisches Ausfahren erhöht anzuordnen, damit die Bedienungsperson stets das ganze Fahrzeug und die Umgebung überblicken kann.
Bei Banken oder anderen Instituren, die keinen direkten Zugang zu einem Aufnahmetresor aufweisen, kann es erforderlich sein, den Transport in das Gebäude mittels eines Transportkarrens vorzunehmen. An diesem sind die Behälter 4 in der schon beschriebenen Weise verriegelt, wobei zusätzliche Maßnahmen getroffen sind, um ein unbefugtes Abtransportieren des Transportkarrens mit dem Behälter 4 zu verhindern. Diese können z.B. darin bestehen, daß durch eine Alarmanlage die Räder blockiert und schwere Hebel auseinandergeklappt oder gespreizt werden, so daß der Transportkarren eine solche Grundfläche und sperrige Gestalt einnimmt, daß ein Abtransportieren nur mittels eines Lastkraftwagens unter Hilfenahme einer Hubvorrichtung möglich ist.
Weitere, zusätzliche elektronische und/oder mechanische Sicherungen des Transport- und Übergabesystems sind selbstverständlich möglich, wobei das entscheidende Merkmal der vorliegenden Erfindung jedoch in der ständigen mechanischen Verriegelung der Behälter am Fahrzeug 2, an der Übergabevorrichtung 10, und an der Aufnahmevorrichtung 12 während des ÜbergabeVorganges zu sehen ist.
Bei militärischem Material und gefährlichen Stoffen wird das Transport- und Übergabesystem mit ständiger mechanischer Verriegelung am Fahrzeug- oder Übergabemittel
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ergänzt durch das System der ständigen mechanischen Verriegelung mit den Lagereinrichtungen.
Werden gefährliche Stoffe bisher nur in entsprechend gesicherten, frei transportierbaren Behältern geliefert, hängt Diebstahl, unbefugte Entnahme usw. nur von der Sicherung der jeweiligen Gebäude, Räume oder Aufbewahrungsschränke usw. ab.
Mit dem System der ständigen mechanischen Verriegelung an den Lagereinrichtungen wird erreicht, daß diese Behälter auch nach Beseitigung der Gebäudeabsicherung nicht aus dem Lager entfernt werden können. Gleichfalls ist eine unberechtigte Entnahme aus den Behältern ausgeschlossen, da der Deckel der Behälter innerhalb der Lagereinrichtungen durch das Verriegelungssystem gesichert ist. Die Entnahme oder Befüllung aus oder in die Behälter ist dadurch nur in besonders geschützten Räumen möglich.
Insbesondere bei der Zwischenlagerung aufzubereitender radioaktiver Abfälle wird durch die ständige mechanische Verriegelung an Lagereinrichtungen die Gefahr des Diebstahles oder des Vertauschens von Behältern beseitigt.
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Claims (19)

  1. Ingenieurgesellschaft Kuhbier KG, Industriestraße 90, 4044 Kaarst
    Patentansprüche:
    ο ^Transport- und Übergabesystem für in gepanzerten Be-/hältern befindliche Zahlungsmittel, Wertgegenstände oder andere wertvolle, bzw. gefährliche Stoffe, die in gepanzerten oder anderweitig gesicherten Fahrzeugen transportiert werden, gekennzeichnet durch hochfeste mechanische Verbindungs- und Verriegelungselemente (6, 8) an den Behältern (4), am Fahrzeug (2), an einer Übergabevorrichtung (10), zwischen dem Fahrzeug (2) und einer Aufnahmevorrichtung (12) und an der Aufnahmevorrichtung (12), die so zusammengeschaltet sind, daß stets wenigstens während des Übergabevorganges mindestens eine Verbindung und Verriegelung an den Schnittstellen vorhanden und erst dann lösbar ist, wenn eine erneute Verbindung und Verriegelung an der nächstfolgenden Schnittstelle hergestellt ist.
  2. 2. Transport- und übergabesystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter (4) mit je mindestens zwei Öffnungen (24) an gegenüberliegenden Seitenflächen, die Aufnahmen für die Verbindungselemente in Form von Tragdornen (6) bilden, quer zu den öffnungen (24) innerhalb des Behälters (4) verschiebbaren Verriegelungsbolzen (8), die in entsprechende Ausnehmungen (26) der Tragdorne (6) einrasten, sowie elektrischen, magnetischen und/oder mechanischen Tastelementen (28),
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    diedie Verriegelung der Tragdorne (6) einer Seite des Behälters (4) aufheben, wenn auf der anderen Seite Tragdorne (6) in die Öffnungen (24) eingeführt werden.
  3. 3. Transport- und Übergabesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragdorne (6) wenigstens auf einem Teil ihrer Länge einen Querschnitt verschiedener Gestalt aufweisen, die mit einem entsprechenden Querschnitt in den Öffnungen (24) der Behälter (4) zusammenpassen.
  4. 4. Transport-und Übergabesystem nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragdorne (6) an ihren Enden magnetische Codierungen (30) aufweisen, die auf entsprechende, an einem verriegelbaren Verschluss der Öffnungen (24) angeordnete Taster (Readkontakte) einwirken, welcher je nach Art der Codierung den Verschluß der auf der anderen Seite befindlichen Verriegelung freigibt, die Arretierung des Deckels (44) löst oder sonstige Sicherungsmaßnahmen bewirkt.
  5. 5. Transport- und Übergabesystem nach Anspruch 2, 3 oder dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) als glatter Behälter ohne jede Halterung oder Traggriffe ausgebildet ist, und daß sein Gewicht so groß ist, daß er durch zwei Personen nicht getragen werden kann.
  6. 6. Transport- und Übergabesystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) einen Peilsender (32) enthält, der mit einem abwechselnd umschaltenden Mikrofon kombiniert ist.
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  7. 7. Transport- und Übergabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß im Behälter (4) eine akustische Warnanlage (34) angeordnet ist.
  8. 8. Transport- und Übergabevorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Temperaturfühler (36) und/oder infrarot- bzw. stoßempfindliche Sensoren (38) im Behälter (4) angeordnet sind, die das Einschalten des Peilsenders (32) bzw. der Warnanlage (34) bewirken.
  9. 9. Transport- und Übergabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch eine Verriegelung (44) des Behälterdeckels (46), die mit den Verriegelungen (8) für die Tragdorne (6) so zusammenwirkt, daß der Behälterdeckel (46) außerhalb der Räume und während des Transportes ständig verriegej-t bleibt.
  10. 10. Transport und Übergabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9> gekennzeichnet durch ein gepanzertes Fahrzeug (2) mit Regalen (14) für die Behälter (4), die mit entsprechenden Tragdornen (6) versehen sind, mit einem schleusenartig ausgebildeten Tresor (16), dessen eine Tür (40) die Verbindung zum Innenraum des Fahrzeugs (2) herstellt und dessen andere Tür (42) die Verbindung nach außen herstellt, wobei wenigstens die innere Tür (40) mit Tragdornen (6) versehen ist, mit einem Kleinstapler (18) im Innenraum des Fahrzeugs (2), der entsprechende Tragdornen (6) aufweist und mit einem außen am Fahrzeug (2) angeordneten Knickarm-Schwenkkran (10), dessen Hubgerät mit entsprechenden Tragdornen (6) versehen ist.
    809840/0(MB
  11. 11. Transport- und Übergabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein gepanzertes oder anderweitig abgesichertes Fahrzeug (2) mit von außen zugänglichen Regalen (14) für die Behälter (4), die in den Regalen (14) mittels entsprechender Tragdorne (6) verriegelbar sind und mit einem außen am Fahrzeug (2) angeordneten Knickarm-Schwenkkran (10), dessen Hubgerät mit entsprechenden Tragdornen (6) versehen ist.
  12. 12. Transport- und Übergabevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine vom Fahrerhaus (22) des Fahrzeugs (2) und/oder der Übernahmestelle aus betätigbare Fernsteuerung für den Knickarm-Schwenkkran (10) und dessen Hubgerät (20).
  13. 13· Transport- und Übergabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Aufnahmetresor (12) an der Übernahmestelle, der von außen mittels des Knickarm-Schwenkkrans (10) zugänglich ist und eine nach außen und eine nach innen öffnende Tür (48, 50) aufweist, wobei wenigstens die nach innen öffnende Tür (50) mit Tragdornen (6) versehen ist.
  14. 14. Transport-, Übergabe- und Lagersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» gekennzeichnet durch das System der ständigen mechanischen Verriegelung von Behältern (4), deren Größe, Form und Abmessung den jeweils zu transportierenden oder zu lagernden Gegenständen angepaßt sind, mittels Tragdornen (6) an Regale (14) sowie Hallen oder Gebäude, welche mit Tragdornen versehen sind, insbesondere für die Absicherung militärischen Gerätes, radioaktiver Produkte und Abfälle sowie sonstiger gefährlicher Stoffe.
    809840/0046
  15. 15. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch die Absicherung eines Behälters (4) durch Hereinführen in einen mit Tragdornen (6) ausgerüsteten Führungsschlitten (13), welcher einen rechtwinkligen Transport innerhalb eines mit motorisch angetriebenen Rollbahnen versehenen Fahrzeugtresors (16) ermöglicht, der lediglich eine Außentür (48) zur Eingabe und Ausgabe der Behälter (4) mittels Übergabevorrichtung (10) besitzt.
  16. 16. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß der bzw. die Behälter (4) in ihrer Querschnittsform im Tresor angebrachten Durchtrittssperreinbauten derart angepaßt sind, daß sie durch den Tresor durchgeführt werden können.
  17. 17. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß ein Aufnahmetresor (12) der von außen mittels des Knickarm-Schwenkkranes (10) zugänglich ist, eine nach außen und eine nach innen öffnende Tür besitzt und in der Durchschubrichtung mit 2 bis 3 fest angebrachten, messerartig ausgebildeten Stahlplatten unterteilt wird, so daß er ausschließlich als Durchreiche für entsprechend geschlitzte Behälter verwandt werden kann.
  18. 18. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß beim Übergabetresor die Innentüren explosionssicher ausgeführt sind und die bankmäßig gesicherten Außentüren bei auftretendem Explosionsdruck eine Druckableitung nach außen ermöglichen.
    80984Ö/0CUS
  19. 19. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß dem
    gepanzerten Gehäuse (56) des Hubgerätes (20) Einrichtungen zur Sicherung des Begleiters und Abwehr des Täters sowie dessen Identifizierung zugeordnet sind, die auch aus dem Fahrerhaus zu betätigen sind.
    809840/0045
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