DE2712615A1 - Verfahren zur herstellung von filamentoesen phagen als vektor fuer synthetische rekombinate - Google Patents
Verfahren zur herstellung von filamentoesen phagen als vektor fuer synthetische rekombinateInfo
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Description
SCHERING AG
271261b
Die Erfindung betrifft den neuen Hybrid-Phagen M 13 mp 1
(ATCC Nr. 3127^-B ), ein Verfahren zur Herstellung dieses Hybridphagen
sowie dessen Verwendung zur Synthese von Arzneimitteln.
Es sind bisher zwei Vektor-Systeme bekanntgeworden, mit denen prokaryotische und eukaryotische DNA's in E.coli kloniert werden
können, und zwar Plasmide der Col E 1-Familie oder pSC 101 und
das Bakteriophagen-X-Genom (vgl. M.So, R.Gill und S.Falkow (1975)
Mol. Gen.Genet. ΙΛ2, 239-2^9)·
Nach D.A. Marvin et al. /Bacteriol.Rev. 33_i 172-209 (I969)/ wird die einzelsträ)
gige Phagen-DNA nach Infektion der Wirtszelle durch den Phagen in eine doppelsträngige vertwistete Form (RF I) umgewandelt und
bis zu 3OO Kopien/pro Zelle amplifiziert. Die Phagen produzierenden
Zellen werden durch die Infektion nicht abgetötet und können sich weiterhin vermehren. Das Wachstum einer durch einen filamentösen
Phagen infizierten Bakterienzelle wird geringfügig verzögert, diese Verzögerung führt zur Bildung von "trüben plaques", womit
infizierte Bakterien schnell und ohne Selektionsdruck erkannt werden können.
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Vorstand: Dr. Herbert Asmis · Or. Christian Bruhn · Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG · D-1 Berlin 65 · Postfach 65 0311
Dr. Heinz Hannse · Karl Otto Mittelstenscheid · Dr. Horst WiUeI Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101. Bankleitzahl 10010010
M FM IV 36718
SCHERING AG
* Gewerblicher Rechtsschutz
2712b Ib
Obwohl einige Verfahren zur Klonierung von DNA /vgl. M.So, R.Gill
und S.Falkow (1975) Mol.Gen.Genet. lA2_, 239-2497 bekannt sind,
ist es bisher nicht gelungen, DNA auch in filamentösen Phagen zu
klonieren. Daß eine DNA-Klonierung in filamentösen Phagen mit den Mitteln
des augenblicklichen Standes der Technik nicht möglich ist, geht aus dem nachstehenden Versuch hervor. Wenn man z.B. eine doppelsträngige ringförmige
DNA des filamentösen Phagen M 13 wie bei den Plasmiden mit dem Restriktionsenzym
Hind II einmal schneidet, die einzige Hind II-Erkennungsstelle
als Rezeptor für ein DNA-Fragment, das die Information für die
Inaktivierung des Antibiotikums Kanamycin enthält, verwendet und Escherichia coli nach bekannten Verfahren /vgl. M.So, R.Gill und
S.Falkow (1975) Mol. Gen.Genet. 142, 239-2497 mit diesem in-vitro-Produkt
transformiert, so isoliert man Kanamycin-resistente Phagen,
die instabil und in Gegenwart eines Helfer-Phagens nicht vermehrt v/erden können. Diese Hybridphagen büßen nach kurzer Zeit ihre
Lebensfähigkeit ein.
Es war deshalb nicht zu erwarten, daß filamentöse Phagen als Vektoren
zur Klonierung von DNA verwendet werden können. Durch Anwendung eines neuen Verfahrens konnte eine Stelle im Phagen-Genom gefunden werden,
die für die in-vitro-Rekombination oder Klonierung von DNA geeignet ist und zu stabilen Hybridphagen führt. Darüber hinaus
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Vorsfind: Dr. Herbert Asmis ■ Dr. Christian Brunn ■ Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG · D-1 Berlin 65 · Postfach 65 0311
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Sitz der Gesellschaft: Bcrün und Bergkamen Berliner Disconto-Bink AG. Borlin. Konto-Nr. 241/5003. Bankleilzahl 100 700OO
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zusätzlichen
kann von den Hybrid-Phagen die Expression von* Peptiden nachgewiesen
werden, wozu der Ausgangsphage nicht in der Lage ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit den neuen Hybrid-Phagen M 13 mp 1 (ATCC Nr. 31274-B ), der durch die Abbildung 1 mit seinen
physikalischen und genetischen Merkmalen charakterisiert wird.
/Bei den nachstehend genannten Enzymen Bsu I und Hind II handelt
es sich um Restriktions-Endonucleasen, die eingehend beschrieben werden in
• Bron, S., Murray, K. & Trautner, T.A. (1975) Mol. Gen. Genet.
3A3, 13-23; und
Phillipsen, P., Streeck, R.E. & Zachau, H.G. (197*0 Eur.J.
Biochem. 45, V79-488J;
Die physikalische Ordnung der Bsu I Fragmente wird außerhalb des
Kreises angegeben. Auf die einzelnen Fragmente wird durch große Buchstaben hingewiesen,und die Hind II-Spaltstelle wird als Nullpunkt
der Karte gewählt. Innerhalb des Kreises wird die Genordnung
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$4 FH IV IWlS
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durch römische Zahlen angegeben. "X" stellt das "X Protein" in dem
Gen II und I.R. die intergenetische Begion mit der Startstelle für
die Replikation dar. Die Positionen der fünf G und der drei A Promotoren
werden durch lange Stricto wiedergegeben. Eine Karteneinheit entspricht der Länge von 6^00 BasenpaarJ Die Karteneinheiten
werden wiedergegeben als Abstand von der Hind II-Spaltstelle per Länge des M 13 Wildtyp RF. Die Richtung der Transkription verläuft
auf der genetischen Karte entgegen dem Uhrzeiger /vgl. L.Edens et al.
(1976) Eur. J. Biochem. 70, 577-587./. Das eingesetzte lac-Fragment
wird auf einem Außenkreissegraent mit derselben Skaleneinteilung wie der Innenkreis dargestellt. Seine Orientierung wurde durch
das Spaltmuster von M I5 mp I und M 13 Wildtyp RF mit Bsu I bzw. Hpa II
geklärt:
I' : Teil des lac-Repressorgens
ρ : Iac promotor
ο : lac operator
Z1(α) : α-Region der ß-Galaktosidase.
ρ : Iac promotor
ο : lac operator
Z1(α) : α-Region der ß-Galaktosidase.
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Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, auf dem Phagengenom eine
Stelle zu finden, die für den Lebenszyklus des Phagen nicht essentiell ist. Durch die erfindungsgemäße Verwendung des
Restriktionsenzyms Bsu I ist es gelungen, die DNA des filamentb'sen
Phagen M 13 RF statistisch zu spalten und dabei unter vielen
essentiellen Spaltstellen auch eine nicht essentielle Spaltstelle ( G 0.08, vgl. die Genkarte auf der Zeichnung) zu finden. Die
Reaktion wird durch an sich bekannte Haßnahmen gestoppt, z.B. durch Zugabe eines Denaturierungsmittels, vorzugsweise mit 1% SDS.
Die Reaktionsprodukte werden durch Gel-Elektrophorese, vorzugsweise mit Agarosegelen, fraktioniert. Die verwendete Menge an Restriktionsenzym kann dabei so dosiert werden, daß auf den Agarosegelen z.B.
hauptsächlich das linearisierte vollständige RF Molekül wiedergefunden wird. Diese Klasse von Molekülen werden mit dem Gel herausgeschnitten
und von kleineren Fragmenten oder Partialverdauungsprodukten
abgetrennt. Die auf diese Weise erhaltene lineare DNA-Sequenz des Phagen stellt das Ausgangsmaterial für den Einbau der Fremd-DNA mit
der regulatorischen Region dar. Zur Abtrennung von der Agarose wird die DNA einer Gleichgewichtszentrifugation, z.B. in Kaliumiodid
(Dichte 1,4-1,OgZmI), unterworfen, das Salz herausdialysiert und die
DNA mit Alkohol gefällt.
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Die Verknüplung der mit Bsu I linearisierten RF DNA mit dem
nach dem Verfahren von A.Landy et al. /(1971O Molec. gen. Genet.
133, 273-281/ aus Λ plac DNA durch Verdauung mit Hind II Endonuklease
gewonnenen lac Hind II Fragment erreicht man mit T. DNA Ligase. Die Reaktion wird in einem Ligasepuffer /4θ-6θ m M NaCl,
8-12 m M MgCl2, 10 m M DTT (ß-Mercaptoäthanol), 0,3-2 m M ATP,
20-80 m M Tris-HCl ρ H 7,2-7,8Jbei einem Volumen bis 100 μΐ und
einer T. DNA-Ligase-Endkonzentration von z.B. 8 η M bei 1V-15 C
über eine Zeit von 7-^8 Std., vorzugsweise bei 12,5 in 16 Std.
durchgeführt.
Durch Heteroduplex-Kartierung und durch Restriktionsenzym-Analyse
kann gezeigt werden, daß die in-vitro-Einführung der Fremd-DNA an einer Stelle des Phagen-Genoms erfolgt, die weder die Sequenz
eines Struktur-Gens unterbricht, noch Startstellen der Transkription für die Phagen-spezifischen Proteine beeinträchtigt.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit auch ein Verfahren zur Herstellung des Hybridphagen M 13 mp 1 (ATCC Nr. 3127^-B ), dadurch
gekonnzeichnet, daß in die durch statistische Spaltung von filamentösen
Phagen gefundenen, die Lebensfähigkeit des Phagen-Genoms jedoch
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nicht beeinträchtigenden Spaltstellen in vitro zusätzliche DNA eingebaut wird und die eingebaute DNA unter der Kontrolle'einer
gleichseitig eingebauten regulatorischen Region des Laktose Operons
steht.
Es wurde außerdem gefunden, daß filamentöse Phagen, wenn sie als Hybridphagen vorliegen, überraschend gut zu Synthesezwecken,z.B.
von Arzneimitteln, eingesetzt werden können, wenn man mit ihnen Wirtszellen infiziert. Unter Arzneimittel sollen solche mit Peptid-
oder Proteincharakter, wie z.B. die Proteohormone Insulin, Glukagon
oder Antigene, Antikörper usw. verstanden werden. Besonders bevorzugt sollen Proteohormone sein.
Unter Wirtszellen versteht man alle in der Publikation von D.A.Marvin
et al. /Bacteriol. Rev. 33_, 172-209 (1969)/ bereits beschriebenen
Stämme, wie z.B. E.-coli-Bakterien, Pseudomonen, Salmonellen u.a.
Der erfindungsgemäß hergestellte Phage M 1) mp 1 weist nun gegenüber
den bereits bekannten filamentösen Phagen folgende Vorteile auf:
Dem Bakterienchromosom des E.coli Stammes 7I-I8 (ATCC Nr. 3127*0
z.B. fehlt die Information für den Laktose Stoffwechsel. Stattdessen
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befindet sich auf einem Episom in der Zelle - dieses ist für die Infektion von filaraentösen Phagen notwendig - das Laktose Operon
mit folgenden Modifikationen. Das erste Strukturgen des Laktose Operons, das die Information für die ß-Galaktosidase trägt, besitzt
eine Deletion. Die Bakterienzelle produziert zwar ein stabiles Rumpfprotein, dem die Aminosäuren 11 - ^l fehlen,das aber keine Enzymaktivität
mehr besitzt. Ferner führt eine Mutation zur Überproduktion von lac-Repressor, der die Expression der Strukturgene reprimiert.
Wird E.coli 71 - 18 mit einem filamentösen Phagen infiziert, so
bleibt die Produktion der Rumpf-ß-Galaktosidase nach Derepression durch Zusatz von IPTG (Isopropylthiogalaktosid), ein allosterischer
Effektor des lac-Repressors, erhalten und ß-Galaktosidaseaktivität
wird nach wie vor nicht nachgewiesen.. Erfolgt jedoch Infektion mit
H 13 jip l, so wird von der in vitro eingebauten DNA nach Derepression
mit IPTG ein Proteinfragment der ß-Galaktosidase übersetzt, das die
oben beschriebene Rumpf-ß-Galaktosidase intrazistronisch komplementieren kann. Enzymaktivität der ß-Galaktosidase wird durch Hydrolyse
von Xgal (5-Brom-*t-chlor-indolyl-ß-D-galaktosid), einer farblosen
Verbindung zu 5-Brom-1t-chlor-indigo, einen tiefblauen Farbstoff, angezeigt.
Während nach Infektion von E.coli 71-18 mit filamentösen
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Phagen Kolonien nach dem Aussähen auf Indikatorplatten (mit Zusatz
von Xgal und IPTG) farblos bleiben, färben sich M 13 mp 1 infizierte
Kolonien tiefblau. Ohne den Zusatz von IPTG bleiben M 13 nip I
infizierte Kolonien ebenfalls farblos, d.h. Transkription der eingebauten DNA vom lac-Promotor wird spezifisch abgeschaltet.
Diese Ergebnisse zeigen, daß filamentÖGe Phagen durch das beschriebene
Verfahren in vitro zusätzliche DNA aufnehmen können und daß von der eingebaut en DNA unter der Kontrolle der regulatorischen Region des
.wird,
Laktose Operons ein Peptid produziert*, das die Wirtszellen nicht
Laktose Operons ein Peptid produziert*, das die Wirtszellen nicht
besitzen.
Das Ausgangs lac Hind II Fragment wird nach der Vorschrift aus
A.Landy, E.Olchowski und W. Ross (197^) Molec. gen. Genet. 133,
273-281 hergestellt.
Folgende Materialien werden hierfür und in den Ausführungsbeispielen
benötigt:
DNA des Iac Operons (z.B. >-plac DNA), M 13 RF DNA, die Restriktionsenzyme Hind II und Bsu I, T, DNA Ligase, den E.coli K 12 Stamm 7I-I8
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(lac_ pro , F1 lac_ I9 Za M15 pro+ ), Isopropylthxogalaktosid (IPTG),
S-Brom-'t-chlor-indolyl-ß-D-galaktosid (Xgal), Iac Repressor.
lac-Hind II-Fragment
Ca 200 μg >plac DNA werden mit Hind II Endonuklease verdaut und
die Reaktion durch einen Hitzeschritt (10 Min. 60 C) beendet. Dem Reaktionsgemisch werden 20 μg Iac Repressor zugesetzt, und die
Lösung langsam durch Nitrozellulosefilter (Porengröße 0,45 μ)
filtriert. Filtergebundene DNA wird durch eine IPTG-haltige Lösung
(ImM) eluiert, phenolisiert, mit Alkohol gefällt und das Präzipitat
in 50 μΐ TES Puffer (20 mM NaCl1 1 mM EDTA, 20 mM Tris-HCl pH 8.0)
aufgenommen.
Der neue Hybridphage M 13 mp 1 wurde am I7. März 1977 bei der
American Type Culture Collection in 12301 Parklawn Drive, Rockville, Md/USA unter der ATCC-Mr. 3127^-B hinterlegt. Der Escherichia-Stamm
7I-I8 wurde ebenfalls am I7. März 1977 unter der ATCC-Nr. 3127*f
dort hinterlegt.
../1If
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Vorstand: Df. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn ■ Hans-JOrqen Hamann Postanschritt: SCHERING AG ■ D-1 Berlin 65 ■ Postfach 65 03 It
Dr. Hemz Hannse ■ Karl OUo Mitlclstenschoid ■ Dr. Horst WiUeI Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101. Bankleitzahl 100 10010
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Sitz dar Gesellschaft: Berlin und Borgkamen Berliner Disconto-Bank AG. Berlin. Konlo-Nr. 241/5003. 8ar;kleitzahl 100 700 CO
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Konto-Nr. 14-352. Bankleitzahl 10020200
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-Ik-
2 7 Ί 2 Ö 1 ö
Hybridphage 13 M mp 1 (ATCC Nr. 3127^-B)
Die M 13 RF DNA (20 μg) wird mit Restriktionsenzym Bsu I bei Raumtemperatur
behandelt und die Reaktion durch Zugabe von 1% SDS gestoppt. Die Reaktionsprodukte werden durch Agarosegele elektrophoretisiert.
Die Menge des Enzyms wird darauf abgestimmt, daß auf den Agarosegelen hauptsächlich das linearisierte vollständige RF
Molekül wiedergefunden wird. Diese Klasse von Molekülen v/erden mit dem Gel herausgeschnitten und von kleineren Fragmenten oder
Partialverdauprodukten abgetrennt. Die DNA wird von der Agarose durch Gleichgewichtszentrifugation in Kaliumiodid (Dichte 1.5 g/ml)
getrennt, das Salz herausdialysiert und die DNA mit Alkohol gefällt. Nach Resuspension in 50 μΐ TES Puffer werden 2 μζ mit Bsu linearisierte
RF DNA und 0.5 μg des lac Hind II Fragments im Ligasepuffer
(66 mM NaCl, 10 mM MgCl3, 10 mM DTT, 0.5 mM ATP, 50 mM Tris-HGl
pH 7.5) auf ein Volumen von 100 μΐ verdünnt und T. DNA Ligase
(1 μΐ, 8nM Endkonzentration) dem Gemisch zugegeben. Die Ligasereaktion
wird bei 12.5°C für 16 Stunden durchgeführt.
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Vorstand: Dr. Herbsrt Asmis Dr. Christian Bruhn · Hans-Jürgen Hamann Poslanschrifl: SCHERING AG · D-I Berlin 65 Postfach 65 03
Dr. Heinz Hannse^ Karl OUo Mi.telsteiischeid · Dr. Hors. Wi.zel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101. Bankieiuahl 100 1C010
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG. Berlin. Konto-Nr. 108 7006 00. Bankleitzahl 100 400
Sitz der Gesellschal!: Berlin und Bergkamen Berliner Disconto-Bank AG. Berlin. Konto-Nr. 241/5008. Banklsitzahl 100 700 CC
Handelsregister: AG Charloitenburg 93 HRB 283 u. AG Karren HRB 0061 Berliner Handols-Gesellschaft - Frankfurter Bank -, Berlin,
Konto-Nr. 14-362, Bankleitzahl 100 202 00
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Gewerblicher Rechtsschutz - 15 -
271261b
B e i s ρ i e 1
Verifizierung des Hybridphagen in der Bakterienzelle ( Identifizierung des
Hybridphagen durch Expression des α-Fragments der ß-Galaktosidase)
Das Reaktionsgeraxsch mit dem Hybridphagen M 13 mp 1 (ATCG Nr. 3127^-B)
wird auf 30 mM CaCl gebracht und rait CaCl2
(30 mM) gewaschene exponentiell wachsende E.coli 7I-I8
(ATCC Nr. 31274) bei Eistemperatur gemischt. Nach einer
i Stunde werden die Zellen für 2 Min. bei *f2°C behandelt. Die
Zellen werden im Anschluß mit IPTG (l mM), Xgal (^O μg/ml)
und 5 ml Topagar versetzt und auf Standard-Nährmedium plattiert. Die Agarplatte wird für Zh Stunden bei 37°C bebrütet. Blaue
Kolonien oder blaue trübe Plaques werden aus dem Agar steril entnommen und auf Einzelkolonien ausgesät.
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Vorstand: Dr. Herbert Asmi3 · Dr. Christian Brunn · Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AQ · D-I Berlin 65 ■ Postlach 65 0311
Df. Heinz Hannvs · KaH Otto Miltelstenscheid . Df. Horst Wilzel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101. Bankleitzahl 100 10010
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG. Berlin. Konto-Nr. 108 7005 CO. Bankleilzahl 10ü 400
Sitz der Gesellschaft: Berlin und Bergkimen Berliner Oisconto-Bank AG. Eerlin. Konto-Nr.241/5008. Bankleitzahl 100 700
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S4 FH IV Λ57Ι5
L e
e r s e i t e
Claims (1)
- SCHERING AGGewerblicher Rechtsschutz'Ai Mr1 IbBerlin, den 18. März 1977Verfahren zur Herstellung von filamentösen Phagen als Vektor für synthetische Rekombinajfte/Patentansprüche1. Kybridphage M 13 mp 1 (ATCC Nr. 3127*f-B)2. Verfahren zur Herstellung des Hybridphagen M 13 mp 1 (ATCC Nr. dadurch gekennzeichnet, daß in die durch statistische Spaltung von filamentösen Phagen-DNA gefundenen, die Lebensfähigkeit des Phagen-Genoms jedoch nicht beeinträchtigenden Spaltstellen in vitro zusätzliche DNA eingebaut wird.3. Verfahren zur Herstellung des Hybridphagen M 13 nip I (ATCC Nr. 3127^-B) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in vitro eingebaute DNA unter der Kontrolle einer gleichzeitig eingebauten regulatorischen Region des Laktose Operons steht.809838/0489Vorstznd: Dr. Herbert Asmij Dr. Christian Brunn - Ham-Jürgen Harnann Postanschrift: SCHcRINQ AG ■ D-1 Borlin 65 ■ Postlach C5 0311 Dr. Hei.-u Hu.inse · Karl Otto Mitfjlstenscheid · Or. Horst Witzcl Pos'.scheck-Konto: Berlin-West 1175-101, Binkleitzahl 100 1C010Vorsitzender daä Aulsichtsrnts: Dr. Eduard v. Schwarlzkoppen Berliner Cominerzhank AG. Berlin. Konto-Nr. 103 70C6 00. Dankleitzahl 1C0WJ00Sitz dar G35.>llschaft: Berlin und BorqVamen Borlinsr Oisconto-Bank ACi. Bsrlin. Konto-Nr. 211/5008. BanKleitzahi 100 700 COIlandilsrcg.itar: AG Charlottanburg 93 HHB233 u. AG Kamen ΗΠΒ 0061 KontS^Nr^14 M^BanWöftTahl iöoawoo" ~'ORIGINAL INSPECTEDSCHERING AGGewerblicher Rechtsschutz2 7 I 2 b j*f. Verwendung von filamentösen Phagen zur Synthese von Arzneimitteln, vorzugsweise Arzneimittel vom Peptid- oder Prot exncharalct er, dadurch gekennzeichnet, daß man Wirtszellen infiziert.5. Verwendung des Hybridphagen M 13 rap I (ATCC Nr. 3127^-B ) zurSynthese von Arzneimitteln, vorzugsweise Arzneimittel vom Peptid- oder Proteincharakter, dadurch gekennzeichnet, daß man Wirtszellen infiziert.6. Verwendung des Hybridphagen M 13 nip 1 (ATCC Nr. 3127^-B ) zurSynthese von Arzneimitteln gemäß Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß man Escherichia coli-Bakterien infiziert.7. Verwendung des Hybridphagen M 13 mp 1 (ATCC Nr. 3127^-B ) gemäß Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirtszellen
Insulin oder Derivate des Insulins herstellen.8. Verwendung des Hybridphagen M 13 mp 1 (ATCC Nr. 3127^-B )gemäß Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirtszellen Antigene und Antikörper herstellen.809838/0489Vorstand: C*. Herbert Asmis · Dr. Christian Brunn ■ Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG · D-1 Berlin 65 · Postfach 65 0311 Dr. Heinz Hannse ■ Karl Otto MittelMenschüid · Dr. Horst Witze! Postschück-Konto: Berlin-West 1175-101, Bankleitzahl 100 10010Vorsitzender des Aufiichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG. Berlin. Konto-Nr. 108 7006 00. Bankleitzahl 100 400Sitz dsr Gasellschaft: Berlin und Bergkamen Berliner Disconto-Bank AG. Berlin. Konto-Nr. 241/5U08. Bankleitzahl 100 700Handelsregister: AG Charlottenburg 93 HR3 283 u. AG Kamen HRB 006t Konto-^r U^i'^nuiluaM 1W 20200 *' "'SCHERING AGGewerblicher Rechtsschutz27 1 2b 1 b9. Verwendung des Hybridphagen M 13 mp 1 (ATCC Nr.gemäß Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirtszellen das α-Fragment der ß-Galaktosidase herstellen.809838/0489Vorstand: Df. Herber! Asmis ■ Dr. Christian Brunn ■ Harn-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG - D-1 Berlin 65 - Postfach 65 03 ti Dr. Hoini Hannse Karl Otto Mittelstenscheid ■ Dr. Horst V/.tzel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101, Bankleitzahl 100 10010Vorsitzender des Aulsichtsratä: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG, Berlin, Konto-Nr. 108 7006 CO. Bankleitzahl 100 400Sitz «Sei Gasellschalt: Berlin und Bergkamen Berliner Disconto-Bank AG. Borlin. Konto-Nr. 241/5008. Bmkleitzahl 100 7CO COHandelsregister: AG Charioltsnburg 93 HR3 203 u. AG Kamen HR3 0061 Berliner Handäls-Gesellschalt - Frankfurter Bank -.Berlin.Konto-Nr. 14-3β2. Bankleitzahl 100 20200U FH IV J57ia
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