DE2712606A1

DE2712606A1 - Schneidvorrichtung fuer reifenmaterial

Info

Publication number: DE2712606A1
Application number: DE19772712606
Authority: DE
Inventors: Richard P Marshall
Original assignee: Goodyear Tire and Rubber Co
Current assignee: Goodyear Tire and Rubber Co
Priority date: 1976-03-19
Filing date: 1977-03-18
Publication date: 1977-09-22
Also published as: BR7701552A; JPS5938884B2; CA1038280A; SE7702858L; GB1575627A; DE2712606C2; JPS52112675A; US4010664A; FR2344486A1; FR2344486B1; SE431953B

Description

Meissner & Meissner

- PATENTANWALTSBURO

ERLlN — MÜNCHEN

- τ.

PATENTANWÄLTE

DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)

HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33

IhrZeldien Ihr Schreiben vom Unter· Zeichen Berlin, den 'O. HRZ. 1977

76082A-GE-

THE GOODYEAR TIRE & RUBBER COMPANY

Akron, Ohio 44-316. USA

Schneidvorrichtung für Reifenmaterial

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Reifenschichtmaterial unter Vorspannung, im allgemeinen, und auf einen Materialzuführmechanismus zum Führen dieses Materials aus einem Vorrat zur Schneidevorrichtung, im besonderen.

Die Erfindung gibt somit eine Verbesserung bei einer Vorrichtung mit einem Vorspannungsschichtschneider für Reifen Schichtmaterial an einer Scherlinie in einem gegebenen Winkel zur Längsrichtung des Schichtmaterials und einen Materialzuführmechanismus zum Vorschieben einer gegebenen Länge eines Reifenschichtmaterials von einem Materialvorrat aus über die Scherlinie hinaus an, wobei der Zuführmechanismus so beweglich angeordnet ist, daß er den gewählten Vorspannwinkel ändert. Die Verbesserung dieses Zuführmechanismus enthält die Kombination und die Anordnung für eine Platte mit einer geradlinigen Kante, die fest neben und parallel zur Scherlinie liegt, und eine bogen-

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BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEQRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:

ST. ANNASTR. 11 1 - 886 44 INVENTION BERLIN BERLIN 81 W. MEISSNER, BLN-W

MÖNCHEN 32 INVEN d BERLIN 030/891 80 37 BERLINER BANK AQ. 122 82 -10»

TEL: 08802 86 44 030*92 23 82 3695716000

förmige Kante. Eine zweite Platte verläuft planar zur ersten und besitzt eine konjugierte, bogenförmige Kante, die dicht der bogenförmigen Kante der ersten Platte gegenüber liegt und sich um eine senkrecht zur Scherlinie verlaufende Achse schwenken läßt. Eine Zuführpfanne mit einer glatten, fortlaufenden oberen Fläche verläuft senkrecht zur Längsrichtung über die entsprechenden Längskanten des Materials hinaus und parallel zu dieser Richtung zwischen einer hinteren, quer zu dieser Richtung liegenden Kantenlinie und eine vordere, schief zu der in dieser dichtung liegenden Kante. Diese Pfanne kann über die beiden Platten parallel zur genannten Richtung gleiten· Eine Einrichtung zum Festklemmen des Materials an der Pfanne und eine Einrichtung zum Führen der Pfanne in einem gegebenen Abstand zur Scherlinie sind ebenfalls vorgesehen.

Für den mit den Grundsätzen und der bevorzugten Durchführungsart der Erfindung vertrauten Fachmann wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:

Figur 1 die Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung; Figur 2 ein Aufriß an der Linie 2-2 der Figur 1; und die

Figur 3 und 4· zeigen andere Formen eines Teils der Vorrichtung nach Figur 1.

Der Mechanismus 5 in den Figuren 1 und 2 enthält einen Schlitten 7 mit Rädern 9> die auf bogenförmigen Bahnen 11 laufen, deren Bögen in der Schwenkachse 13 einen gemeinsamen Mittelpunkt haben, die senkrecht zur Scherlinie

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.6.

15 des festen Messers I7 verläuft, an der das Schichtmaterial abgetrennt wird. Die Vorspannschneidvorrichtung, deren festes Messer ein Teil ist, ist durchaus üblich und wird deshalb nicht besonders beschrieben. Eine besonders ausreichende Vorrichtung, zu der der Zuführmechanismus 5 gehört, wird von der Firma Spadone Machine Company, Norwalk Connecticut, USA. geliefert.

Eine nicht dargestellte Materialzuführauslaßvorrichtung kann vorteilhaft am Zuführende 19 des Schlittens 7 angebracht sein, um das Schichtmaterial, an den Zuführmechanismus 5 geben zu können.

Nach der Erfindung enthält die Verbesserung eine Platte 21, die eine geradlinige Kante 23 besitzt, die zur Scherlinie 15 parallel und planar zur Scherkante am feststehenden Messerbalken 25 durch mehrere Befestigungsklammern 27 oder entsprechende andere Mittel befestigt ist. Die Kante 31 der Platte 21, die, von der Scherlinie entfernt ist, ist als Bogen eines Kreises mit dem Mittelpunkt an der Materialzuführschwenkachse I3 ausgebildet und verläuft zwischen den Punkten A und B. Die restliche Kante oder Kanten 33 können eine übliche Form und einen üblichen Aufstellungsort haben. Die Platte d'\ wird von entsprechenden Versteifern 35 gehalten, die eine Stange 37 enthalten, die mit der bogenförmigen Kante 31 übereinstimmt und diese von unten trägt. An der Stange sind mehrere kleine Rollen 39, die gewöhnlich Nockenfolger genannt werden, angebracht, die radial in Abständen am Bogen liegen. Die Platte 21 arbeitet mit einer zweiten Platte 41 zusammen und ergibt mit dieser eine planare Ebene 4-3·

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Die zweite Platte 41 mit einer konjugierten bogenförmigen Kante 45, die dicht der bogenförmigen Kante 31 der ersten Platte gegenüberliegt, ist am Schlitten 7 befestigt und ergibt die durchgehende Fläche 43, die auf der ersten Platte und am Schlitten 7 praktisch planar liegt. Ein an den Seitenschienen 49 des Schlittens befestigter gekrümmter Versteifungsbalken, der mit der Kante 45 übereinstimmt, ergibt eine Bahn 51» auf der die kleinen Rollen 39 laufen und so die koplanare Beziehung zwischen den beiden Platten halten.

Die obere Fläche 53 des Schlittens 7 trägt den oberen Abschnitt 55 eines breiten flachen Endlosbandes 57 zwischen einer Bandrolle 59 am Eingangsende 19 und eine zweite Bandrolle 61 unmittelbar neben der Hinterkante der zweiten Platte 41. Der Umkehrabschnitt des Bandes 67 ist mit einer üblichen Aufnahme zum Halten einer entsprechenden Bandspannung versehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die planare Fläche 43 der beiden Platten und die Fläche des oberen Abschnitts 55 des breiten Flachbandes fortlaufend und koplanar sind, wie es auch die Winkelstellung des Schlittens zur Scherlinie ist.

Auf der Fläche 43 gleitet eine Zuführpfanne 70 mit einer glatten fortlaufenden oberen Fläche 71, die senkrecht zur Richtung 73 der Materialführung über die entsprechenden Längskanten e' und e" des Materials S hinaus und auch parallel zur Bewegungsrichtung des Materials zwischen einer Hinterkante 75» die senkrecht zur dichtung der Materialführung verläuft, un einer Vorderkante 77 liegt, die schief zu dieser dichtung ist. Die Zuführpfanne 70 ist am oberen Abschnitt 55 des Bandes und an einem Kanal 81 befestigt, der quer zum Schlitten 7 zwischen den Schienen

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- I-

μ-9 liesrt. Der Kanal wird in Längsrichtung des Schlittens bewegt. 2ine ochichtmaterialkl en.ineinrichtung 82 zum Halten von Laterial gegenüber der Zufährpfanne besitzt einen Brückenbolken 83» der am Kanal befestigt ist und parallel zum Kanal an der Breite des Bundes 57 verlauft und einen Klemmpuffer 85 trägt, der von mehreren Luftzylindern 87 betätigt wird, aie am Brückenbalken gehalten werden und aen Klemmpuffer 85 abwechselnd zwischen einer von 'λ--.-ηύ. und Schichtmcterial entfernten otolle und einer ι lemmstel "i r bewegt wird, wobei aas bchichtmaterial an der 7;uführp-fr.:;ne festgeklemmt wird, um eine Bewegung zwischen i.Material und 1-Tanne zu verhindern.

Gemäß der Erfindung, wie es auch die Figuren 3 und 4 zeigen, wird ein fortlaufender Träger am Schichtmaterial auer zur ganzen Breite dieses Liaterials vorgesehen, das ?\\T Scherlinie 15 geführt wird. Die erwähnte schiefe Kante 77 der Zuführpfanne ist in einen vorderen Teil 70a des Pfannenteils eingearbeitet, der am hinteren Teil 70b durch einen Lagerstift 97 im hinteren Teil 70b der Zuführpfanr.e schwenkbar befestigt ist, so daß die Schiefe der vorderen Kante 77 parallel zur Scherlinie eingestellt werden kann. JJer vordere Teil 70a der Pfanne ist mit einer bogenförmigen Kante 95 versehen, die gleitend von einer bogenförmigen Bahn 95 getragen wird, die am rückwärtigen Teil 70b der Pfanne befestigt ist. Her rückwärtige Teil 70b der Pfanne liegt über dem vorderen Teil 70a und verläuft zur Kante 97 hin, die einen stumpfen »Vinkel ergibt, dessen Scheitel 99 neben dem Lagerstift liegt. Die beiden Schenkel des Winkels werden entsprechend den Grenzen der *.'inkeleinst^llung in der gewünschten Lage des öchlittens zur öcherlinie gewählt.

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ORIGINAL INSPECTED

Die Zuführpfonne 70 einschließlich der hinteren und der vorderen Stellung bestehen aus Blech, vorzugsweise r.us rostfreiem Stahl von nicht mehr als 3 »5 bis 4- ram. tfeim vorliegenden Beispiel wird das Iwaß Nr. 10 U.ß. verwenaet. In der Zuführpanne nach ^x'igur 3 beträgt der vordere stumpfe winkel, etwa 165 · In der Pfanne nach Figur 4 ist der stumpfe Winkel von der Vorderkante 97' des hinteren Teils der Pfanne eingelassen und beträgt etwa 144°„

In tfigur 3 wird die Zuführpfanne nach den figuren 1 und 2 in größerem Maßstab dargestellt, um einen Vergleich mit der Zuführpfanne 70' nach -^igur 4 zu erleichtern, ims den Figuren 3 und 4 ist zu entnehmen, daß die anordnung der Pfanne 70 für die Verwendung beim Zuführen von Schichtmaterial in großen Vorspannwinkeln, z.B. im Bereich von 15 bis 35 zur laufenden Länge und Richtung der Zuführbewegung des Materials besonders geeignet ist. Die Pfanne 70' in Figur 4 ist zur Verwendung bei Vorspannwinkel von 35° bis 90° besonders geeignet. Die Pfannen 70 und 70' können leicht und schnelle gegeneinander ausgetauscht werden. Die beschriebener Elemente der Pfanne 70' sind mit gleichen Bezugszeichen wie die Elemente der Pfanne 70 bezeichnet, wobei ein "'" zur Unterscheidung angefügt ist.

Für ein gemessenes Vorrücken des Schichtmaterials im Verhältnis zur erwünschten Breite von Vorspannschichtmateria.l, das in der Vorrichtung behandelt werden soll, ist bei einem am Schlitten 7 gehaltener Zylinder 101 die Kolbenstange 103 am Brückenbalken 83 der Materialklemmeinrichtung 83 so verbunden, daß beim arbeiten des Zylinders die llaterialklenuneinrichtung, das Material, die Zuführpfanne und das Band als Einheit in der dichtung 73 geführt werden.

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Die Kanten 105 üer Pfanne 70, die parallel zur Bewegungsrichtung lieger, v/erden zur Fläche 7I <ier Pfannen aufwärts gedreht, um aie Pfannenfläche steif zu tragen. im der Pfanne liegt ein leichter Balkten 111 , der an den aufwärts gedrehten Kanten I05 befestigt ist. Dieser Balken verläuft in einen Winkel zur Führungsrichtung des Materials, der in aer Mitte des Y/inkeleinstellbereichs der Kante 77 des vorderen Teils 70a der Pfanne liegt. Mehrere Klemmen 113» die von kleinen üblichen Luftzylin-'ler.'· 115 betätigt werden, dienen als zusätzliche Mittel zum Halten des Materials gegen die Fläche 7Λ der Pfanne während ihrer Zuführvorwärtsbewegung.

Zum Befestigen des Schichtmaterials an einer gegenüber der Gcherlinie 15 festen Stelle sind mehrere kleine übliche Luftzylinder 117 mit je einem 'q>uetschfuß 119 an einem Balken 121 angebracht, aer parallel zur Scherlinie 15 und dicht am feststehenden Messer 25 liegt. Der ^uetschfuß 119 hält das Material, während die Zuführpfanne 70 und die Klemmeinrichtung 82 für den nächsten Vorwärtshub zurückgeführt wird.

Im Betrieb werden die Zylinder II7 betätigt, um den Stoff neben der Scherlinie zu halten, nachdem das Material S so gelegt worden ist, daß sein vorderes .finde vom Auslaß zum vorderen Ende und darüber hinaus verläuft und ein erster Schnitt im gewünschten Vorspannwinkel erfolgt. Die Materialklemmeinrichtung 82 und die Zuführpfanne 70 werden dann zum ^uslaß geführt, gleiten am feststehenden Band 57 und unter der Länp-e des Schichtmaterials, das über der Pfanne liegt. Die Materialklemmen 113 und 85 werden somit frei von Material vor der Rückwärtsbewegung geführte Die Pfanne wird zum Auslaß in einem der Länge des zu schneidenden Materials entsprechenden Abstand geführt.

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ORIGINAL INSPECTED

- Λ/Ι*

Dann werden der Kleinmpuffer 85 und die Iviaterialklemmen 113» die vom Balken 111 getragen werden, so betätigt, d ß sie das Material fest gegen die Fläche 71 ^er Pfanne und den Zylinder 101 halten, der dann betätigt wird, um die Materialklemmeinrichtung, die Pfannen und das Band um die vorgegebenen, abzuschneidenden Länge entsprechenden Strecke vorwärts zu führen. Diese Bewegung bringt das abzuschneidende Material über die Scherlinie 15 hinaus. Das Vorspann schneidmesser schert dann das Kateria] an der Scherlinie ab. »Venn die gegebene Länge vom Schichtmaterial abgeschnitten ist, die Kslteklaminern 119 zum halten des Materials zur Scherlinie I5 betätigt und die Waterialzuführklemmen 85 und II3 freigegeben sind, um das !Material von der Zuführpfanne frei zu machen, werden aie Pfanne und die Klemmeinrichtung wieder durch den Zuführzylinäer 101 um eine der Länge des abzuschneidenden Materials entsprechende Strecke zum .·aislaß geführt, und der Vorgang wiederholt sich.

Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt viele Vorteile. Nicht nur die Einstellung des gewünschten Vorspannwinkels ist sehr einfach und unmittelbar, auch die .»artungskosten, um die Anlage in einem genau arbeitenden Zustand zu halten, sind gering. Darüberhinaus trägt die Zuführpfanne das fortlaufend zugeführte Material sowohl in ^uer- als auch in Längsrichtung ohne Spalte und ist unempfindlich gegen Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit wie auch gegen die bei der Hin- und Herbewegung des Zuführmechanismus auftretenden Kräfte.

Es sind Ausführungsbeispiele und Einzelheiten zur Erläuterung der Erfindung beschrieben worden, doch sind dem Fachmann durchaus verschiedene Änderungen möglich, ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen.

- Patentansprüche 709838/1023 - 9 -

Claims

Ihr Zeichen Meissner & Meissner PATENTANWALTS B U RO ERLIN — MÜNCHEN PATENTANWÄLTE Ihr Schreib·!! vom Unter· Zeichen DlPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN) HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN Berlin, den 76082A-GE- Patentansprüche

1. Vorrichtung mit einem Vorspannschichtschneider zum Vor— spannschneiden eines Reifenschichtmaterials an einer Scherlinie bei einem gegebenen Vorspannwinkel in bezug auf die Längsrichtung des Material und mit einem Materialzuführinechanismus, der eine bestommte Materiallänge von einem Materialvorrat über die Scherlinie hinaus führt und so bewegt werden kann, daß der gewählte Vorspannwinkel geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (5) die Kombination und Anordnung einer Platte (21) mit einer geradlinigen, neben und parallel zur Scherlinie (15) befestigten Kante und mit einer bogenförmigen Kante und einer zweiten Platte (4-1) besitzt, die zur ersten planar verläuft und eine konjugierte Kante dicht gegenüber der bogenförmigen Kante (31) der planaren Platte aufweist und sich um eine senkrecht zur Scherlinie (15) verlaufende Achse drehen kann, daß eine Zuführpfanne (70) mit einer fortlaufenden flachen oberen fläche, die senkrecht zur genannten Richtung über die entsprechenden Längskanten des Materials hinaus und parallel zu dieser Richtung zur hinteren Kan-

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BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: ST. ANNASTR. 11 1-856 44 INVENTION BERLIN BERLIN 31 W. MEISSNER, BLN W 8000 MÖNCHEN 22 INVEN d BERLIN 030/891 80 37 BERLINER BANK AG. 12-2 82 -100 TEL: 06WM 35 44 030/892 23 82 3695716000

ORIGINAL INSPECTED

te, die senkrecht zu dieser Richtung liegt, und zu einer vorderen Kantenlinie verläuft, die schief zu dieser Richtung ist, und über die beiden Platten (21, 41) parallel zu dieser Richtung gleiten kann, und daß Einrichtungen (85) zum Festklemmen des Materials an der Pfanne (70) und zum Bewegen dieser um eine gegebene Strecke zur Scherlinie vorgesehen sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (21, 41) koplanare Flächen zum fortlaufenden Tragen der Zuführpfanne (70) bei einer gegebenen Vorspannwinkeleinstellung des Zuführmechanismus (5) besitzen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine bogenförmige Bahn neben der bogenförmigen Kante (31) auf einer der Platten angebracht ist und mehrere Rollen (9) auf dieser Bahn laufen können, die an der jeweils anderen Platte befestigt ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Teil der Zuführpfanne (70) die vordere Kantenlinie ergibt, und ein hinterer Teil die hintere Kantenlinie ergibt, und daß ein rückwärtiger Teil, die hintere Kantenlinie enthält, und in ihm ein Schwenklager (91) befestigt ist, während der vorere Teil am rückwärtigen Teil angebracht ist, und sich im Lager dreht, um die vordere Kantenlinie parallel zur Scherlinie (15) zurückzubringen, wann uer Zuii.hrmeobanismus (>) eingestellt wira.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teil über dem vorderen Teil an einer

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kante liegt, die einen stumpfen Winkel beildet, dessen Scheitel neben dem Lager liegt.

6· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel 144° beträgt.

7. Vorrichtung nach Einspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel 165° beträgt.

8. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß eine oeite des Btumpfei
genannten Richtung beträgt,

daß eine oeite des stumpfen Winkels von 15 bis 35° -

/l

Dipl.-lng,lfeissner

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