DE2711916A1 - Verfahren zum messen von fahrzeugrahmen und -chassis und messchablone zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum messen von fahrzeugrahmen und -chassis und messchablone zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2711916A1
DE2711916A1 DE19772711916 DE2711916A DE2711916A1 DE 2711916 A1 DE2711916 A1 DE 2711916A1 DE 19772711916 DE19772711916 DE 19772711916 DE 2711916 A DE2711916 A DE 2711916A DE 2711916 A1 DE2711916 A1 DE 2711916A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B5/207Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures using a plurality of fixed, simultaneously operating transducers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/14Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures

Description

  • Verfahren zum Messen von Fahrzeugrahmen und -chassis und
  • Meßschablone zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen von Verformungen in Rahmen oder Chassis von Fahrzeugen. Insbesondere ist die Erfindung anwendbar auf die Ausrichtung verformter Fahrzeuge. Die Messungen werden derart ausgeführt, daß eine bewegliche und universell einstellbare Meßschablone vorab auf die Bezugspunkte eingestellt wird, die in Zusammenhang mit den Angaben des Fahrzeugherstellers verwendet werden. Die Meßschablone wird dann unter dem Fahrzeug angeordnet und die Meßschablone wird durch eingebaute Hubeinrichtungen angehoben. Das Fahrzeug kann während des Verfahrens aufgebockt sein, auf seinen eigenen Rädern stehen, oder auf anderen Stützelementen. Beim Anheben der Meßschablone werden eine Anzahl von Kontaktelementen (wenigstens drei) mit den Bezugspunkten des Fahrzeugs in Berührung gebracht. Die Hubeinrichtungen werden auf diese Weise gemeinsam oder individuell derart gesteuert, daß die nach oben verlaufende Bewegung aufhört, sobald ein Kontakt zwischen dem entsprechenden Kontaktelement und dem Bezugspunkt stattfindet. Die Meßschablone wird auf diese Weise sich selbst in der gleichen Ebene wie das Fahrzeug ausrichten und gestattet auf diese Weise die Durchführung von Messungen unabhängig von der Lage des Fahrzeugs.
  • Dieses Ausrichtverfahren besteht aus zwei Phasen, nämlich einerseits dem Messen der Größe der Verformungen und andererseits der Ausübung geeigneter Richtkräfte auf den Fahrzeugrahmen oder das Chassis um diesen bzw. dieses in seine Originalform zurückzuverformen. Dies erfordert regelmäßig ein mehrmaliges Abwechseln zwischen diesen Phasen, bis der Rahmen seine ursprüngliche Form wiedergewonnen hat.
  • In herkömmlicher Technik wird dieses Messen und diese Ausrüstung auf starren und kostspieligen Richtbänken durchgeführt, die für beide Phasen des Verfahrens geeignet sind.
  • Für die Meßphase werden oft für die verschiedenen Fahrzeugfabrikate Sätze von Meßschablonen mit unterschiedlicher Form verwendet. Der Schablonensatz wird dabei auf der Richtbank befestigt, muß jedoch während des Richtvorgangs zweckmäßigerweise entfernt werden, um Beschädigungen zu vermeiden.
  • Diese Schablonensätze sind in der Regel mühselig zu montieren, wodurch wiederholte Messungen einen ziemlichen Arbeitsaufwand erfordern. Starre Richtbänke, auf denen das Fahrzeug während der Richtphase festgehalten bzw. gestützt wird, sind außerdem sehr kostspielig.
  • Mit der herkömmlichen Technik werden oft vertikale Abstände zwischen gewissen Punkten auf der Richtbank und dem Fahrzeug gemessen, was ein sehr genaues Festhalten des Fahrzeugs erfordert. Ungenauigkeit beim Halten des Fahrzeugs wird daher direkt das Meßergebnis beeinflussen. Trotzdem ist es möglich, daß eine unbeachtete und möglicherweise unsichtbare Verformung zwischen einem Bezugspunkt und einem in der Nähe gelegenen Haltepunkt. stattgefunden hat, so daß unbeachtet ein Meßfehler auftritt.
  • Die herkömmliche Technik erfordert somit eine Prüfung der Halterung des Fahrzeugs jeweils dann, wenn vom Richtvorgang zum Meßvorgang übergegangen wird, um sicherzustellen, daß sich das Fahrzeug während des Richtvorgangs nicht bewegt hat. Dies hängt von der Tatsache ab, daß eine Ungenauigkeit der Messung unmittelbar Einfluß gewinnt, falls die Meßvorrichtung auf der Meßbank befestigt ist, wobei vom Fahrzeug angenommen wird, daß es sich insgesamt nicht in seiner Lage zur Bank verändert. Eine Ungenauigkeit kann tatsächlich leicht auftreten, sobald die Meßvorrichtung nicht am Fahrzeug selbst angebracht ist.
  • Die auf dem Markt verfügbaren Richtvorrichtungen bestehen in der Regel aus einer starren Richtbank zur Durchführung der Richtphase, während welcher das Fahrzeug an dieser Richtbank befestigt ist. Zusätzlich weisen diese Vorrichtungen Meßvorrichtungen verschiedener Art auf. So können gewisse Richtbänke mit einer Spezialmeßeinrichtung beispielsweise in Laserbaurat oder einer mechanischen oder Linealbauart versehen sein. Dies hat zur Folge, daß jemand, der nur Messungen der Verformungen, z. B. bei einer bestimmten Begutachtung, durchführen will, eine teuere Richtbank beschaffen muß, auf der die Meßeinrichtung angebracht ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Absicht zugrunde, die Messung mit einer die tatsächliche Größe aufweisenden "Kopie" der vom Fahrzeughersteller bei der Produktion benutzten Lehre in Bezug auf jene Punkte durchzuführen, die während des Ausrichtens des Fahrzeugs für dessen Überprüfung wesentlich sind.
  • Es war deshalb erforderlich, ein Meßinstrument zu schaffen, das in präzisen Intervallen von beispielsweise geraden Millimeterzahlen in drei Dimensionen einstellbar ist, derart, daß es der Produktionslehre eines jeden denkbaren Fahrzeugs anpaßbar ist. Wenn man dies durchführt, muß sichergestellt werden, daß eine Übereinstimmung zwischen den gegebenen Prüf- und Bezugspunkten und jenen Abmessungen besteht, die der Konstrukteur ursprünglich für das in Frage stehende Fahrzeug festgelegt hat.
  • Das Einstellen der Lehre erleichtert die Prüfung gegenüber jenen Punkten, die unter Konstruktionsgesichtspunkten am wichtigsten sind, so daß das Fahrzeug dann, wenn es der Lehre angepaßt ist, in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt sein muß.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Benutzung der Meßlehre während der eigentlichen Ausrichtphase zu ermöglichen, wodurch eine raschere Arbeitsweise gewährleistet wird, weil die Kontaktelemente der Meßlehre rasch angebracht bzw. entfernt werden können. Dies kann während der gesamten Richtphase geschehen, ohne die Lehre zu entfernen.
  • Oft ist es erforderlich, ein einzelnes Kontaktelement nur während des Richtvorgangs abzunehmen. Um rasche Messungen durchzuführen kann es vorteilhaft sein, diese Kontaktelemente mit Fühlern, z. B. federbelasteten elektrischen Druckkontakten, elektronischen Druckfühlern oder dergl. zu versehen, so daß alle gewünschten Meßpunkte gleichzeitig elektrisch überprüft werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Meßlehre mit Richtvorrichtungen anderer Fabrikation kombinierbar zu machen, unabhängig davon, ob das Fahrzeug auf seinen eigenen Rädern ruht, auf einer Hubeinrichtung oder auf Stützen. Außerdem bestehen keinerlei Anforderungen an die Ebenheit des Bodens oder hinsichtlich der Ausrichtung des Fahrzeugs in irgendeiner besonderen Weise. Die meisten herkömmlichen Meßvorrichtungen erfordern eine horizontale Anordnung des Fahrzeugs.
  • Noch eine anderer Aufgabe der Erfindung ist es, ein rasch zu handhabendes, billiges und zuverlässiges Diagnoseinstrument zu schaffen. Dies ist von besonderem Interesse für solche Gre-Wien, wie z. B. Versicherungsgesellschaften, Verkaufsgesellschaften, Prüfanstalten, Polizei usw., die normalerweise nicht direkt mit dem Reparaturgeschäft von Fahrzeugen befaßt sind, die jedoch trotzdem das Bedürfnis haben, ein Fahrzeug in einfacher Weise zu überprüfen. Dies ist insbesondere von Bedeutung in solchen Fällen, in welchen in zuverlässiger Weise einerseits entschieden werden soll, ob ein betrachtetes Fahrzeug reparierbar ist und andererseits, ob eine gewisse Ausrichtarbeit in sicherer und annehmbarer Weise durchgeführt worden ist.
  • Die Meßlehre wird in Übereinstimmung mit einer für jedes Fahrzeugmodell aufgestellten Tabelle, Anweisung- oder Einstellkarte vorbereitet und bildet dann in der tatsächlichen Größe eine "Kopie" der für die Fabrikation verwendeten Lehre hinsichtlich aller wesentlichen Prüf- oder Bezugspunkte. Die fertig vorbereitete bzw. zusammengefügte Lehre wird dann unter dem Fahrzeug angeordnet und ihre Beine werden so angehoben, daß die Kontaktmittel in wenigstens drei Bezugspunkte überführt und dort zur Anlage gebracht werden. In der Praxis können die Beine aus hydraulischen oder pneumatischen Zylindern bestehen, die gemeinsam oder individuell hinsichtlich ihrer Höhenlage gesteuert werden. Wenn die Meßlehre auf diese Weise in ihre geeignete Höhenlage angehoben wird, ist es wesentlich, daß nur eine solche Kraft ausgeübt wird, wie sie erforderlich ist, um die Lehre in der gewünschten Höhenlage in Berührung mit dem Fahrzeug zu halten. Dies ist immer so, unabhängig davon, welches System zur Durchführung dieser Niveaukontrolle verwendet wird. Die Lehre wird sich nun immer selbst in die geeignete Lage einstellen, unabhängig von der Art der Abstützung des Fahrzeugs und der Lehre und unabhängig davon, ob diese Abstützung in einer horizontalen Ebene erfolgt oder nicht.
  • Die Meßlehre kann nun während der gesamten Ausrichtung unter dem Fahrzeug verbleiben, ohne beschädigt zu werden. Dies beruht auf der Elastizität der Meßlehre in allen Richtungen. Die Niveaukontrolle ermöglicht es, die Lehre ohne beträchtlichen Widerstand in einer hauptsächlich vertikalen Richtung zu bewegen und die Räder der Lehre versetzen sie in die Lage, eine horizontale Bewegung auszuführen. Auf diese Weise gestattet die Meßlehre alle jene Positionsänderungen, die normalerweise im Verlauf des Ausrichtvorgangs erforderlich sind.
  • Während der Ausrichtung werden die Kontaktmittel an beschädigten Bezugspunkten entfernt und es können dann die zur Korrektur des Fahrzeugs erforderlichen Druck- oder Zugkräfte ausgeübt werden. Mit der in Eingriff stehenden Meßlehre kann man nun während der Ausrichtung prüfen, ob die Korrektur ausreichend ist oder nicht. Das einzige, was während der Prüfung getan werden muß, besteht darin, das entsprechende Kontaktmittel in seine feste und gesicherte Stellung an den beschädigten Punkten zurückzubringen, worauf eine neue Prüfmessung durchgeführt werden kann.
  • Der Ausrichtvorgang beruht auf dem Prinzip, daß wenigstens drei der Fahrzeugbezugspunkte unbeschädigt geblieben sind, so daß ein gegebenes, festes Dreieck mit drei festen Seiten besteht, um von diesem aus vorzugehen. Es kann jedoch ein gewisses Risiko bestehen, daß ein Dreieck, das man für unbeschädigt hält noch beschädigt ist, und zwar aufgrund einer Materialrückfederung oder weil beispielsweise eine Verbindung oder eine Schweißstelle teilweise oder ganz nachgegeben hat.
  • In einem solchen Fall besteht ein gewisses Risiko, daß dies während der ersten Messungen nicht entdeckt wird. Außerdem besteht ein gewisses Risiko, daß das sog. feste Dreieck zusammenbricht, falls ungeeignete oder zu große Richtkräfte ausgeübt werden. In allen vorstehend erwähnten Fällen besteht somit die Möglichkeit, daß die Kontaktmittel der Meßlehre beschädigt werden. Dies beruht natürlich auf der Tatsache, daß die Kontaktmittel der Lehre während des Verlaufs der Ausrichtung fortwährend mit unbeschädigten Bezugspunkten zusammenwirken. Im Hinblick auf das vorstehend erwähnte kann es vorteilhaft sein, die Lehre in geeigneter Weise gegen übermäßige Krafteinwirkung zu schützen, die Verformungen hervorrufen könnte. Dies kann dadurch geschehen, daß alle Kontaktmittel mit einer Sollbruchstelle versehen werden, die bricht, bevor eine Verformung der Lehre aufgetreten ist.
  • Ein anderes Verfahren zum Schutz der Lehre besteht darin, als Befestigungsmittel für die Kontaktelemente Magnete zu verwenden.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der gesamten Meßleere, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Noniusplatten und der Zylinderanordnung, Fig. 3 eine alternative Ausgestaltung der Kontaktelemente, Fig. 4 eine aufgeschnittene Ansicht einer alternativen Zylinderanordnung und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 4 gezeigten Stützzylinderanordnung.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht der Rahmen der Meßlehre aus zwei Längsbalken 1 und einer Anzahl von Querbalken 2, die einen starren Rahmen bilden. Die Längsbalken 1 sind an ihrer Oberseite mit einer großen Anzahl von symmetrisch und mit gleichmäßigen Intervallen (z. B. alle 100 Millimeter) angeordneten Bohrungen versehen, die zur Befestigung von drei oder mehr Brücken 4 dienen, die auf diese Weise beliebige Positionen längs der Balken 1 und parallel zu den Querbalken einnehmen können. Jede Brücke 4 ist mit einem beliebigen der Bohrungspaare 3 verbunden, die beispielsweise in Abständen von jeweils 100 Millimetern auf den Balken 1 angeordnet sind.
  • Zwischen benachbarten Querbalken 2 sind an beiden Enden der Lehre jeweils Paare von Stützbeinbalken 5 parallel zu den Längsbalken 1 und in geeignetem Abstand von diesen angeordnet. In der Mitte eines jeden Stützbeinbalkens 5 ist ein Bein 6 befestigt, das mit einem Rollelement 7, beispielsweise einem Rad, versehen sein kann, das um die vertikale Achse des Beins 6 drehbar gelagert sein kann. Die Balken 1, 2 und 5 müssen starr genug sein, um jede Verformung des Rahmens bei normalen Arbeitsdrücken zu vermeiden. Die Beine 6 bestehen vorteilhafterweise direkt aus mit Kolben versehenen Zylindern, beispielsweise für hydraulische oder pneumatische Betätigung, so daß der Rahmen am Unterstützungspunkt eines jeden Beins eine individuelle Niveauregelung erfahren kann.
  • Alternativ kann jedes Bein 6 mit einer mechanischen Feder zur einstellbaren Vorspannung versehen sein. Der Rahmen kann außerdem mit einem Steuerbalken 8 versehen sein, der zwischen dem mittlersten Querbalken 2 und parallel zu den Balken 1 angeordnet ist. Der Steuerbalken dient dabei als Träger der erforderlichen Betriebsausstattung, die beispielsweise aus einem hydraulischen oder pneumatischen Druckausgleichsgefäß (nicht gezeigt) wie auch aus einem Druckminderventil lOA und einem Druckregler lOB für die Einstellung und Verteilung des gewünschten Drucks an jedem der über Schlauchverbindungen artgeschlossenen, die Beine bildenden Zylinder bestehen.
  • Die Brücken 4 tragen die Kontaktelemente 11, die mit den Bezugspunkten des Fahrzeugs zusammenwirken sollen. Diese Brücken 4 sind mit Bohrungen 10 beispielsweise in gleichmäßigen Abständen von 10 Millimetern, versehen, die teils dazu dienen, die Brücken 4 auf den Balken 1 zu befestigen, teils zur Lagerung von Noniusplatten 13. Jede Brücke kann bis zu 4 Noniusplatten 13 aufnehmen, die in der gewünschten Position auf der gewählten Brücke 4 befestigt werden können.
  • Die Noniusplatte 13 ist auf die Brücke 4 aufgeschraubt und wirkt dann als Basis für eine weitere Noniusplatte 15, die dadurch längs der darunterliegenden, festen Noniusplatte 13 mit einer Genauigkeit bewegt werden kann, die durch die Gestaltung der Skalen der Noniusplatten bestimmt ist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, erfolgt die Einstellung der Noniusplatten mittels einer Reihe von Bohrungen 14 auf der Noniusplatte 13, die beispielsweise Abstände von 10 Millimetern aufweisen und mittels einer Querreihe von Bohrungen 16 auf der Noniusplatte 15, die beispielsweise Abstände von 9 Millimetern aufweisen. Die Noniusplatte 15 ist außerdem mit einer Längsreihe von Bohrungen 17 versehen, die beispielsweise Abstände von 10 Millimetern aufweisen. Die Fig. 2 zeigt außerdem im einzelnen die beiderseitigen Positionen der Platten. Auf der Noniusplatte 15 ist eine weitere Noniusplatte 18.
  • gelagert, die eine Längsreihe von Bohrungen 19 mit beispielsweise einem Abstand von 9 Millimetern aufweist.
  • Dies ermöglicht die Einstellung der Noniusplatte 18 in Längsrichtung mit einer beim gewählten Beispiel vorhandenen Genauigkeit von 1 Millimeter. Auf der Noniusplatte 18 ist ein Stützzylinder 21 gelagert, der mit einer doppelten Reihe von Noniusbohrungen 22 versehen ist, die beispielsweise Abstände von 10 Millimetern aufweisen (sog. doppelte oder gefaltete Nonien zur Verringerung der vertikalen Abmessungen).
  • Im Inneren des Stützzylinders 21 kann sich eine Stange oder eine Fühlerstütze 23 in vertikaler Richtung verschieben. In dieser Stange 23 befindet sich eine entsprechende Reihe von Noniusbohrungen 24, die in Abständen von beispielsweise 9 Millimetern angeordnet sind. Die Stange 23 kann deshalb mit einer beispielsweise 1 Millimeter betragenden Genauigkeit eingestellt werden. Die Stange 23 ist an ihrem oberen Ende mit einer zentrischen Bohrung versehen, die einem Kontaktelement 11 angepaßt ist, das in vertikaler Richtung in dieser zentrischen Bohrung verschieblich ist. Dieses Kontaktelement 11 kann durch einen Befestigungsstift 25 festgelegt werden. Der Stützzylinder 21 und die Stange 23 sind mit Durchgangsbohrungen 20 für das Zusammenwirken mit dem Befestigungsstift 25 versehen.
  • Alle Reihen von Noniusbohrungen sind mit Befestigungsstiften 26 zur Auswahl der gewünschten Position der jeweiligen Noniusplatte, des Zylinders bzw. der Stange versehen. Um eine Überlastung der Noniuselemente und der Befestigungsstifte 26 zu vermeiden, sind diese Teile mit Verriegelungsanordnungen versehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt deshalb die Noniusplatte 13 zwei Querschlitze 27, die dazu bestimmt sind, mit zwei nicht gezeigten Verriegelungsstiften 28 zusammenzuwirken, die in der Bohrung 29 auf der Noniusplatte 15 angebracht sind.
  • In ähnlicher Weise ist die Noniusplatte 15 mit zwei Querschlitzen 31 versehen, die mit vier Bolzen 32 zusammenarbeiten, die jeder in einer eigenen Bohrung auf dem Stützflansch 33 am unteren Ende des Stützzylinders 21 befestigt sind. Zudem haben die Bolzen 32 die Aufgabe, als Befestigungsmittel für die Stützzylinder 21 auf der Noniusplatte 18 zu dienen.
  • Die Stützzylinder 21 können möglicherweise innerhalb des Stützflansches 33 drehbar angebracht sein, der in diesem Fall mittels eines Stiftes in der Bohrung 30 festgelegt sein kann.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, können die Kontaktelemente 11 abhängig von der Form des Bezugspunktes, mit dem das Kontaktelement zusammenwirken soll, eine unterschiedliche Gestaltung aufweisen. Die Kontaktelemente 11 können weiter (Fig. 3) mit Verbindungsmitteln 35 für einen elektrischen Druckkontakt versehen sein, der nicht dargestellt ist. Die Kontaktelemente 11 können außerdem wie oben erwähnt mit Sollbruchstellen z. B.
  • in Form einer tief eingeschnittenen Ringnut 34 versehen sein, derart, daß die verbleibende Materialstärke verhältnismäßig gering ist.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung wird in der Weise eingesetzt, daß eine gewünschte Zahl von Kontaktelementen (deren Zahl groß sein kann) entsprechend dem Beispiel millimeterweise in drei Dimensionen innerhalb des gesamten Bereichs der Meßlehre eingestellt wird. Diese Genauigkeit kann jedoch leicht dadurch z. B.
  • auf das Zehnfache gesteigert werden, daß die Bohrungsdurchmesser und die Bohrungsabstände innerhalb der Serien der Noniusbohrungen verändert werden.
  • Die Bohrungspaare 3, die zur Lagerung der jeweiligen Brücke 4 verwendet werden, sind für jedes Fahrzeugmodell festgelegt.
  • Dies ist auch der Fall hinsichtlich der Befestigung der festen Noniusplatten 13, wie auch der Einstellung aller Noniusbohrungen. Wenn dies geschieht, ist es von Vorteil, alle Nonius-und Befestigungsbohrungen mittels geeigneter Zahlen und/oder Buchstabenkombinationen zu kennzeichnen. Man kann auf diese Weise die Information über die Einstellung der Lehre leicht tabellarisch wiedergegeben. Wenn dieser Einstellvorgang abgeschlossen ist, müssen die erforderlichen Kontaktelemente für das jeweilige Fahrzeugmodell ausgewählt werden. Diese Kontaktelemente 11 werden in die Stangen 23 eingeführt und in geeigneter Lage durch die Befestigungsstifte 25 festgelegt. Für den Gebrauch bei sehr gebräuchlichen Fahrzeugmodellen kann man eine feste Lehre für jedes Kontaktelement entwerfen, welche Lehre dann direkt auf der Brücke 4 befestigt wird, um Zeit bei der Einstellung der Noniusplatten einzusparen. Die Meßlehre wird dann unterhalb des Fahrzeugs eingesetzt und mittels der Zylinder 6 angehoben, bis die Kontaktelemente 11 die gewünschten Bezugspunkte mit einem vorgegebenen Kontaktdruck berühren.
  • Die Messungen können nun visuell oder elektrisch durchgeführt werden. Abhängig von dem Ergebnis kann der Richtvorgang sofort begonnen werden, wobei sich die Meßlehre noch in ihrer Eingriffsstellung befindet, da sich die Lehre einfach zurückbewegen wird, falls der Kontaktdruck während des Ausrichtvorgangs den Wert überschreitet, auf den das Druckausgleichssystem eingestellt ist. Die Kontaktelemente, die im Bereich eines beschädigten Bezugspunktes liegen, können, falls gewünscht durch Entfernung des Befestigungsstiftes 25 abgesenkt werden. Für weitere Messungen wird das Kontaktelement einfach in seine geeignete Position zurückgebracht und die weiteren Messungen werden dann sofort ausgeführt.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Kontaktelemente 11 horizontal angeordnet werden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist (Bohrung 62) oder vertikal, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Noniusplatten weisen nun eine unterschiedliche Formgebung auf und sind auch mit Befestigungsmagneten versehen, um eine Verformung der Kontaktelemente in dem Fall zu vermeiden, daß durch das Richtverfahren wesentliche horizontale Verschiebungen der Bezugspunkte stattfinden.
  • Wie oben erwähnt können die vertikalen Verschiebungen bzw. Verlagerungen leicht durch die Federwirkung der Beine 6 aufgenommen werden, die vorteilhafterweise aus Druckluftkissen in Form von Gummizylindern bestehen. Die letzteren können einzeln oder gemeinsam mit z. B. Verbindungsgefäßen betrieben werden. Aus den Fig. 4 und 5 ist eine Zylinderanordnung 40 ersichtlich, die auf einer unteren Noniusplatte 41 und einer oberen Noniusplatte 42 gelagert ist. Die untere Noniusplatte 41 ist mit zylindrischen Zapfen 43 versehen, die dazu bestimmt sind, mit Bohrungsreihen 44 in einer Lochplatte 45 zusammenzuwirken, die fest auf den Brücken 4 angebracht ist.
  • Außerdem sind die Noniusplatten 41 und 42 mit einer großen zentrischen Bohrung versehen, in die ein Zylindersitz 47 eingepaßt werden kann. Der Sitz 47 ist mit einer Bodenbohrung für eine hineinragende Befestigungsschraube 48 versehen, die mit einer Halteplatte 49 mit einer zentrischen Gewindebohrung zusammenwirkt. Durch Festziehen der Schraube 48 bilden der Sitz 47, die Halteplatte 48 und die Schraube selbst eine Einheit. Direkt unterhalb der Halteplatte 49 und nicht in Berührung mit dieser ist eine Magnetplatte 61 befestigt, die unter ihrem Zentrum mit einem festen Magneteinsatz oder-zapfen 50 versehen ist. Der Magneteinsatz 50 ist seinerseits an seiner Unterseite mit einem weiteren Zapfen 43 versehen, der zur Positionierung der Zylinderanordnung 40 dient.
  • Der Zylindersitz 47 besitzt ein Außengewinde für den Eingriff in eine Befestigungsmutter 46, die in angezogenem Zustand (in Fig. 4 nach unten) die beiden Noniusplatten 41 und 42 in der gewünschten, festen beiderseitigen Position mit einer Genauigkeit von beispielsweise 0,1 Millimeter festlegen wird. Dies wird durch geeignete Skalen an den Außenkanten der Platten 41 und 42 erreicht, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Ein Befestigungsmagnet 41 wird dann auf der Magnetplatte 61 angeordnet, derart, daß der magnetische Fluß eine vollständige Schleife durch die Magnetplatte 61, den Einsatz 50 und die Lochplatte 45 beschreiben kann.
  • Für Höheneinstellungen ist der Sitz 47 mit einem Spiralzylinder 52 versehen, der vertikal innerhalb des Sitzes verschieblich ist, und mit einer längs des Umfangs verlaufenden spiralförmigen Nut 53 versehen ist. Der Sitz 47 ist außerdem mit einer mit der Seitenwandung des Sitzes 47 in Eingriff stehenden Feststellschraube 54 versehen. Diese Schraube 54 kann längs der Nut 53 gleiten und eine Drehung des Spiralzylinders 52 wird deshalb dessen horizontale Lage verändern. Wie in Fig.
  • 5 gezeigt ist, kann der Spiralzylinder 52 mit einer Skala zur Anzeige von Höhenveränderungen in Schritten von beispielsweise 0,1 Millimeter versehen sein. Innerhalb des Zylinders 52 befindet sich ein weiterer Zylinder 55, der mit horizontalen, in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten 56 versehen ist, die in Abständen von beispielsweise 10 Millimetern angeordnet sind.
  • In der Seitenwand des Zylinders 52 ist eine Feststellschraube 60 in der gleichen Art angebracht, wie in der Seitenwand des Zylinders 47. Diese Feststellschraube 60 wird dann mit diesen horizontalen Nuten 56 zusammenwirken.
  • Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, sind die Kontaktelemente 11 mit einem zylindrischen unteren Abschnitt oder Schaft 58 versehen, der eine Quernut 59 aufweist. Bei der Befestigung des Kontaktelements 11 wird diese Nut 59 mit einer Feststellschraube 63 zusammenwirken, die in die Seitenwand des Zylinders 55 eingeschraubt ist. Das Kontaktelement 11 kann nun in jeder vertikalen Position festgelegt werden, wie dies in Fig.
  • 4 gezeigt ist, oder in einer horizontalen Lage, die durch die Bohrung 62 in Fig. 5 bestimmt wird. Im letzteren Fall wird der Schacht 58 des Kontaktelements 11 in die Bohrung 62 eingesetzt, die horizontal in der Wand des Zylinders 55 angeordnet ist. Die Kontaktelemente 11 sind außerdem mit einer Gewindebohrung zur Befestigung einer Kontaktspitze 57 versehen, die mit dem Bezugspunkt des Fahrzeugs zusammenwirken soll.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 wirkt wie folgt: Um die Einstellung der Spitze eines bestimmen Kontaktelements 11 in einer gegebenen Position innerhalb des dreidimensionalen Bereichs der Meßlehre zu erreichen, wird die betroffene Brücke 4 zunächst in der erforderlichen Position festgeschraubt. Die Brücke 4 besitzt an ihrer Oberseite gekennzeichnete Reihen von Bohrungen 44, wobei die unteren Zapfen 43 der Zylinderanordnung 40 in bestimmte Reihen der Bohrungen 44 eingreifen. Auf diese Weise kann die Zylinderanordnung 40 in der gesamten Ebene der Meßlehre mit einer Genauigkeit von 10 Millimeter positioniert werden.
  • Mittels der Noniusskalen an der unteren Noniusplatte und an der oberen Noniusplatte 42 kann eine Feineinstellung von beispielsweise 0,1 Millimeter erreicht werden. Wenn dann die Mutter 46 angezogen wird, haben die Noniusplatten 41 und 42 ihre gewünschte gegenseitige Position erhalten.
  • Die Einstellung des horizontalen Niveaus wird dann derart ausgeführt, daß eine ausgewählte, bestimmte Nut 56 in Kontakt mit der Stellschraube 60 gebracht wird wodurch das Niveau mit einer Genauigkeit von 10 Millimetern eingestellt wird. Eine Feineinstellung des Niveaus mit einer Genauigkeit von beispielsweise 0,1 Millimeter wird dann durch Drehung des Spiralzylinders 52 in Kontakt mit der Feststellschraube 54 bewirkt, bis die gewünschte Lage erreicht ist, worauf die Feststellschraube 54 angezogen wird.
  • Falls man wünscht, der Kontaktspitze 57 einen beliebigen Winkel zwischen der horizontalen und/oder vertikalen Ebene zu geben, kann man die Kontaktelemente 11 mit einem Schaft 58 0 versehen, der beispielsweise um 90 abknickbar bzw. verschwenkbar ist.
  • Der Bereich oder die Kante um die Bohrung 62 kann außerdem mit nicht gezeigten Skalen versehen sein, um das Einstellen eines bestimmten Winkels zu erleichtern.

Claims (17)

  1. Ansprüche: Verfahren zum Messen von Verformungen in Rahmen oder Chassis von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß gewisse ausgewählte Bezugspunkte eines Fahrzeugs gleichzeitig mit einer und derselben Meßvorrichtung geprüft werden, wobei die Meßvorrichtung genau auf unterschiedliche Fahrzeugfabrikate und Modelle einstellbar ist, wobei das Verfahren mit einer hinsichtlich seines Niveaus gesteuerten Meßvorrichtung ausgeführt wird, die sich automatisch in die Ebene des Fahrzeugs einstellt, derart, daß jedes Erfordernis einer Ausrichtung des Fahrzeugs und/oder der Meßvorrichtung in irgendeiner Weise und/oder das Erfordernis einer ebenen Aufstandsfläche entfällt und daß die Ausrichtung des Fahrzeugs ausführbar ist mit einer Meßvorrichtung, die kontinuierlich und während des gesamten Ausrichtvorganges ohne gefahr der Beschädigung der Meßvorrichtung mit den Bezugspunkten des Fahrzeugs in Berührung steht.
  2. 2. Lehre zum Messen von Verformungen in Fahrzeugrahmen oder -chassis, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßlehre aus einem festen Rahmen (1,2) und Beinen (6) zur Niveausteuerung und Ausrichtung des Rahmens in einer beliebigen Ebene besteht, wobei diese Ebene beträchtlich von der horizontalen Ebene und/ oder der Ebene der Aufstandsfläche abweichen kann, und daß der Rahmen mit Kontaktelementen (11) versehen ist, die innerhalb des gesamten Bereichs der Meßlehre präzise in drei Dimensionen ausrichtbar sind, derart, daß die Kontaktelemente für das Zusammenwirken mit Bezugspunkten am Fahrzeug unabhängig vom Fahrzeugfabrikat oder -modell einstellbar sind.
  3. 3. Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (11) durch zwei auf der Meßlehre gelagerte Noniusplatten (13, 14, 41, 42) in zwei zueinander rechtwinkligen in der horizontalen Ebene liegenden Richtungen und in der vertikalen Ebene mittels eines mit Noniusbohrungen versehenen Stützzylinders einstellbar getragen werden.
  4. 4. Lehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nonien aus einer Reihe von Bohrungen (14, 16, 17, 19, 22, 24) mit Abständen von zehn bzw. neun Millimetern bestehen, derart, daß in allen Richtungen eine Einstellgenauigkeit von einem Millimeter gegeben ist.
  5. 5. Lehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Noniusskalen aus Reihen von Bohrungen (14, 16, 17, 19, 22, 24) mit Abständen von 1,0 bzw. 0,9 Millimeter bestehen, derart, daß eine Einstellgenauigkeit von 0,1 Millimeter gegeben ist.
  6. 6. Lehre nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Noniusskala versehene Stützzylinder (21) mit Befestigungsstiften (26) zur Festlegung der Noniusplatten in der gewünschten Position versehen ist.
  7. 7. Lehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Noniusplatten (41, 42) mit zentrischen Bohrungen versehen sind, die geeignet sind, mit einem Zylindersitz (47), einer Halteplatte (49) und einer Befestigungsmutter (46) zur Festlegung der Noniusplatten in der gewünschten Position zusammenwirken.
  8. 8. Lehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzylinderanordnung (40) mit einem Magneten (51) und Zapfen (43) zur Lagerung und Ausrichtung auf einer auf den Rahmen aufgesetzten Brücke (4) versehen ist.
  9. 9. Lehre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (4) an ihrer Oberseite mit Reihen von Bohrungen (44), z. B. mittels einer Lochplatte (45), für den Eingriff dieser Zapfen (43) versehen ist.
  10. 10. Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses-Kontaktelement @ it--e-inem ælektrischen-oderelektronischen Druckkontakt zur Erleichterung einer schnellen und gleichzeitigen Abtastung verschiedener Meßpunkte versehen ist.
  11. 11. Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (11) mit einer Sollbruchstelle (35) zur Verhinderung einer Beschädigung der Lehre beim Auftreten übermäßiger Kräfte versehen ist.
  12. 12. Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (6) aus Zylindern mit eingesetzten Vorspannungsfedern zur Erleichterung der Einstellung eines gewünschten Anfangsdrucks versehen sind.
  13. 13. Lehre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (6) aus hydraulischen oder pneumatischen Zylindern zur Niveausteuerung der Lehre bestehen.
  14. 14. Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveausteuerzylinder aus Gummibalgen mit oder ohne Versteifungselementen, wie z. B. sie umgebenden Stahlfedern, bestehen.
  15. 15. Lehre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß diese Beine (6) in Zylinderform über Schlauchleitungen mit einem Druckausgleichsgefäß und einem Druckminderventil versehen sind, derart, daß der Druck aller Zylinder auf einem gewünschten Niveau gehalten werden kann.
  16. 16. Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Beine (6) mit Rollelementen (7) versehen sind, die in allen horizontalen Richtungen drehbar sind, beispielsweise mit einem um seine vertikale Achse verschwenkbaren Rad.
  17. 17. Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (11) mit einem Schaft (8) versehen sind, der um einen beliebigen Winkel (z. B. 900) ablenkbar ist, und daß dieser Schaft (58) mit geeigneten Skalen versehen ist, derart, daß ein beliebiger Winkel beim Drehen der Kontaktelemente (11) einstellbar ist.
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