AT394778B - Vorrichtung zur dreidimensionalen pruefung eines fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur dreidimensionalen pruefung eines fahrzeuges Download PDF

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Description

AT 394 778 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dreidimensionalen Prüfung eines Fahrzeugs mit zumindest einem am Fahrzeug zu befestigenden ausziehbaren Lot, bestehend aus einem mit einer Einteilung zur Längenmessung versehenen Maßband, das an seinem oberen Ende eine Einrichtung zur Befestigung des Lotes am Fahrzeug aufweist, und einem nach unten spitz zulaufenden hohlen Hauptkörper.
Wenn ein Fahrzeug Schäden erlitten hat, die seine Karosserie und insbesonders seine grundlegende Geometrie beeinträchtigen, so geschieht seine Reparatur gewöhnlich mit Hilfe einer Bank, die früher als "Platte" bezeichnet wurde. Dabei müssen die wichtigsten Punkte, deren tadellose Beschaffenheit mit Hinsicht auf ihre Ausmaße das Verhalten und die Sicherheit des Fahrzeugs bestimmt, exakt justiert weiden. Dies sind im allgemeinen die Punkte für die Montage der mechanischen Teile auf die Karosserie oder die Anhaltspunkte, die absichtlich vom Fahrzeugbauer an ganz bestimmten Stellen angelegt sind. Die Bank dient als Träger und als Bezugsbasis für eine Ausmaßkontrollvorrichtung.
In der Praxis haben sich zwei Verfahren durchgesetzt: - Die sogenannte "PositivkontrolT'-Methode, bei der ein für das betroffene Fahizeugmodell kennzeichnender Richtwinkelsatz im Raum die Form und die Position der wichtigsten Kontrollpunkte annimmt, die die ursprüngliche Geometrie des Fahrzeugs darstellen; - und die sogenannte "Meß"-Methode, bei der man mittels verschiedener (mechanischer, optischer, elektrooptischer usw....) Verfahren die am Fahrzeug festgestellten Ausmaße mit den entsprechenden "ursprünglichen" Ausmaßen vergleicht, die im allgemeinen auf einem für das betroffene Fahrzeugmodell kennzeichnenden Datenzettel stehen.
Es ist bekannt, die zu vermessenden Punkte am Fahrzeug auf eine horizontale Ebene abzubilden, auf der eine Vermessung des genauen Ortes erfolgen kann. Dieser Vorgang besteht aus mehreren Arbeitsschritten und ist ungenau und fehleranfällig. Zusätzlich muß man in einem extra Arbeitsschritt die Vertikalkoordinate des zu vermessenden Punktes genau bestimmen. Es sind Lote bekannt, die an einem mit einer Meßeinteilung versehenen Band aufgehängt werden können. Abhängig von der Art des Befestigungspunktes am Fahrzeug treten dabei Ungenauigkeiten sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung auf.
Eine erste wichtige Aufgabe der Erfindung besteht also in der Schaffung einer in Konzeption und Handhabung einfachen Meßvorrichtung, die es ermöglicht, schnell und genau die Position eines zu kontrollierenden Fahrzeugpunktes im Raum durch die gleichzeitige Ermittlung seiner drei Raumkoordinaten zu überprüfen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine besonders bei der Torsion sehr undefcrmierbare Bank zu erhalten, so daß die Arbeitsqberflächen ausgesprochen eben bleiben, wobei diese Ebenheit eine seriöse Bezugsbasis für die Messungen oder Überprüfungen gewährleistet, und das unabhängig von der bei diesen Messungen oder Überprüfungen benutzten Methode und dem benutzten Material.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vielzweckbank zu entwickeln, die in der Lage ist, Werkzeuge und Geräte verschiedenen Ursprungs und insbesonders die kürzlich von bestimmten Fahrzeugbauem eingeführten Vorrichtungen aufzunehmen.
Erfindungsgemäß wird die erste Aufgabe dadurch gelöst, daß der Hauptkörper des am Fahrzeug zu befestigenden "Meß-Lots" einen als Ballast dienenden Bodenteil aufweist, daß im Haupflcöiper eine Ausgleichsfeder zum Aufrollen des Maßbandes im nicht verwendeten Zustand vorgesehen ist und daß am oberen Ende des Hauptkörpers mittig ein Auslaßschlitz für den Austritt des Maßbandes angeordnet ist, wobei ein Zeiger zur Ablesung der Länge des aus dem Hauptkörper herausgezogenen Maßbandes vorgesehen ist, sowie daß das Lot mit einer Ableseeinrichtung für die horizontalen Koordinaten des zu messenden Kontrollpunktes am Fahrzeug zusammenwirkt.
Die spezielle Bauart des erfindungsgemäßen Lots erlaubt zum einen die rasche und zuverlässige Bestimmung der senkrechten Entfernung (Vertikalkoordinate) des zu kontrollierenden Fahrzeugpunktes von der Projektionsfläche, indem das im hohlen Hauptkörper aufgerollte Maßband zum Einsatz gelangt. Hierbei ist von Vorteil, daß das Lot durch den massiven Bodenteil von konischer Form, welcher bei der Aufhängung für die gesamte ausziehbare Meßvorrichtung als Beschwerung oder Ballast dient, die Eigenschaften eines Senkbleis gewinnt Zusammen mit der Möglichkeit, das obere freie Ende des Maßbandes über eine gelenkige Verbindung, die sich durch das Fehlen nennenswerter Reibungskräfte auszeichnet, am Fahrzeug zu befestigen, wird hierdurch die genau senkrechte Ausrichtung des Lots mittels Schwerkraft gewährleistet. Diese senkrechte Ausrichtung wird weiters dadurch gewährleistet, daß sich der Schwerpunkt der Masse beim Auf- oder Abrollen des Maßbands im Hauptkörper nicht seitlich verlagert und daß der Austritt des Maßbandes mittig in der senkrechten Achse der Masse erfolgt Das Maßband selbst besteht vorteilhafterweise aus einem flexiblen, jedoch nicht längendehnbaren Material und ist mit einer Millimetereinteilung versehen (oder mit irgend einer anderen Skala, welche eine gleiche Ablesegenauigkeit verschafft). Der feststehende Zeiger, der am oberen Ende des Auslaßschlitzes vorgesehen ist, erleichtert die exakte Ablesung der aus dem Körper herausgezogenen Bandlänge.
Indem der Bodenteil des Lotkörpers mit einer horizontalen Bezugsfläche zusammenwirkt, die zugleich eine Ableseeinrichtung darstellt, können Vertikalkoordinate (Höhe) und die beiden Horizontalkoordinaten (Länge, Breite) des betreffenden Fahrzeugpunkts in einem einzigen Arbeitsschritt ermittelt werden. Der in einer Spitze auslaufende Bodenteil besitzt hierbei die Funktion eines Zeigers, um mit Genauigkeit auf der Ableseeinrichtung die Projektion des zu kontrollierenden Punktes lokalisieren zu können. -2-
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Um den Vergleich zwischen den erstrebten Abmessungen, d. h. den ursprünglichen, an einem nicht beschädigten Fahrzeugteil meßbaren oder vom Fahrzeughersteller für jeden Fahrzeugtyp angegebenen charakteristischen Daten, und den tatsächlich an dem zu kontrollierenden Fahrzeugteil ermittelten Abmessungen zu erleichtern, können gegebenenfalls abnehmbare Zeiger von angemessener Form und Farbe vorgesehen sein, mit denen sich die gesuchten Werte markieren lassen, und zwar einerseits auf dem Maßband des ausziehbaren Lots, andererseits auf der horizontalen Ableseeinrichtung. Das Fixieren der Zeiger erfolgt vorteilhaft durch magnetische Anziehung, Festklemmen, Haftung oder auf jede weitere geeignete Weise. Für die Benutzung/Handhabung und Ablesung eines Rollbandmaßes ist die Möglichkeit einer Kontrolle des Auf- und Abrollvorgangs vorteilhaft. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann daher vorgesehen sein, daß der Hauptkörper eine Vorrichtung zur Regelung der Spannung der Ausgleichsfeder zum Aufrollen des Maßbandes aufweist, wobei diese Vorrichtung aus einer Schraube besteht, die einen Schlitz zur Aufnahme der Ausgleichsfeder besitzt, wobei die Federspannung durch Verdrehung der Schraube verändert werden kann.
Ebenfalls kann eine Vorrichtung zum Blockieren des Maßbandes vorgesehen sein, die im oberen Bereich des Hauptkörpers angeordnet ist und die aus einem Druckknopf mit einem erhabenen Teil besteht, der bei Betätigung das Maßband gegen eine Seite des Auslaßschlitzes arretiert. Durch diese Möglichkeit der Bandarretierung wird die Benutzung des erfindungsgemäßen Lots insbesonders während der Entzerrungsarbeiten am Fahrzeug erleichtert.
Die Tatsache, daß die zu kontrollierenden Punkte am Fahrzeug große Unterschiede in Art, Form und Ausmaß aufweisen können (glatte Löcher, Gewindelöcher, Bolzenköpfe, Muttem etc....), erschwert in der Praxis die Befestigung des oberen Endes des Lots an den betreffenden Stellen. Folglich ist es zweckmäßig, eine Vorrichtung zu schaffen, die sich an diese verschiedenen Fälle anpassen läßt und die in der Lage ist, das Aufhängen des ausziebaren Lots in der unmittelbaren Nähe des von dem Fahrzeughersteller definierten Kontrollpunkts zu gewährleisten (und damit auch die Genauigkeit der angestellten Messungen). Zu diesem Zweck kann die Einrichtung zur Befestigung des Lotes am Fahrzeug bewegliche Klauen umfassen, die in Bohrungen oder auf Muttem oder Bolzen des Fahrzeuges befestigbar sind. In den viel selteneren Fällen, bei denen der zu kontrollierende Punkt anders aussieht als die oben ins Auge gefaßten Punkte, könnte die Befestigung auch über einen Dauermagneten erfolgen. Die erfmdungsgemäße Befestigungseinrichtung, die anhand der in den beigefügten Abbildungen gezeigten Ausftihrungsbeispiele noch näher beschrieben werden wird, zeichnet sich weiters dadurch aus, daß sie wenig Platz einnimmt und einfach und schnell zu verwenden ist.
Die zweite oben genannte Aufgabe, eine besonders bei der Torsion undeformierbare Bank zu erhalten, die eine seriöse Bezugsbasis für die Messungen gewährleistet, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ableseein-richtung durch eine rahmenförmige Bank gebildet wird, die aus zwei parallelen Stahlplatten zusammengesetzt ist, welche durch einen leiterförmigen Rahmen verbunden sind. Dieser Rahmen besteht aus zwei Längsträgem, die mit den seitlichen Längskanten der Stahlplatten verbunden sind, sowie aus quer verlaufenden Endböden, die mit den Querkanten des Rahmens verbunden sind, sowie weiters aus einer Vielzahl von quer verlaufenden Verstärkungsböden, die die Längsträger des Rahmens verbinden. Die Stahlplatten, die zwischen den Endböden bzw. den Verstärkungsböden Durchbrechungen besitzen, weisen eine regelmäßige quadratische Anordnung von Bohrungen auf, in die eine Meßplatte zur genauen Bestimmung der horizontalen Koordinaten des zu messenden Kontrollpunktes am Fahrzeug einsteckbar ist.
Die Stahlplatten sind von angemessener Dicke, um ohne Deformierung den manchmal starken Beanspruchungen während der Entzerrungsarbeiten an einem Fahrzeug standzuhalten. Zusätzlich wird die "Robustheit" der Bank durch die Verstärkungsböden erhöht, welche in den Bereichen, die großen oder häufigen Belastungen ausgesetzt sind, näher beieinander liegen. Andererseits sind die Durchbrechungen oder "Fenster" in den Stahlplatten dazu bestimmt, in den am wenigsten für die Befestigung der Meß- oder Überprüfungsvorrichtungen benutzten Zonen für eine Entlastung zu sorgen. Außerdem gewähren sie einen guten Zugang zum Innern der Bank und führen - über die Materialersparnis - zu einem geringeren Gesamtgewicht der Vorrichtung, was insbesonders im Falle ihres Transports von Vorteil ist.
Die Stahlplatten, welche die Hauptarbeitsflächen der rahmenförmigen Bank darstellen, können gegebenenfalls verschiedene Bohranordnungen aufweisen, wobei die eine Fläche die moderne Modulbohrung, eine regelmäßige quadratische Anordnung der Bohrlöcher, trägt und die andere beispielsweise die sogenannte herkömmliche Anordnung, die weniger gebräuchlich ist. Um die wechselweise Benutzung der einen wie dar anderen Arbeitsfläche zu ermöglichen, kann die Bank eine Einrichtung zum Kippen aufweisen, die aus zwei Drehbolzen gebildet wird, die in Bohrungen angeordnet sind, die jeweils mittig in den beiden Endböden vorgesehen sind, wobei die Achsen der Drehbolzen mit der Längsachse des Rahmens zusammenfallen. Mit Hilfe eines rollenden Garagenhebers von großer Hubhöhe und eines "Stützen'-Satzes oder irgend einer anderen analogen Ausstattung erreicht man ein leichtes sofortiges Umkehrcn der Bank. Die mit den seitliche Längskanten der Stahlplatten verbundenen Längs-träger des leiterförmigen Rahmens weisen ebenfalls die moderne Modulbohrung in quadratischer Anordnung auf. Dies bietet unter anderen Vorteilen die Möglichkeit der Benutzung von zwei in der früheren Technik für die Befestigung von Richtwinkeln oder Kontrolltraversen benutzten Verfahren, die sich bisher gegenseitig ausschlossen: die Befestigung auf der oberen Fläche der Bank (Frankreich, Großbritannien) oder aber auf den Seitenflächen (Italien).
Die dritte Aufgabe der Erfindung, eine Vielzweckbank zu schaffen, die in der Lage ist, Werkzeuge und Geräte sowie Nebenvorrichtungen verschiedensten Ursprungs aufzunehmen, kann vorteilhaft dadurch gelöst werden, daß -3-
AT 394 778 B winkelförmige Ständer vorgesehen sind, die sich aus zwei zueinander senkrechten Platten zusammensetzen, die durch zwei zueinander parallele, dreieckige und senkrecht zu den Platten verlaufende Schulteiplatten verstärkt sind. Die zueinander senkrechten Platten weisen- eine Vielzahl von Bohrungen in regelmäßiger quadratischer Anordnung auf, wobei im Falle einer Befestigung des Ständers an der rahmenförmigen Bank eine Platte des Ständers bündig mit einer Stahlplatte oder mit einer Seitenfläche der rahmenförmigen Bank abschließt.
Vorzugsweise sind die winkelförmigen Ständer so gestaltet, daß die zwei zueinander senkrechten Platten des besagten winkelförmigen Ständers eine unterschiedliche Länge aufweisen, wobei die kleinere Platte vier und die größere Platte sechs Bohrungen aufweist, deren Anordnung der regelmäßigen quadratischen Anordnung der Bohrungen in der rahmenförmigen Bank entspricht, und daß die beiden Platten in der Mitte von jeweils vier Bohrungen eines Quadrates eine Zentralbohrung größeren Durchmessers aufweisen, und daß die beiden dreieckigen Schulterplatten mit Bohrungen versehen sind, die das Durchstecken verschiedener Hilfsmittel, wie Bolzen, Schrauben oder dgl. ermöglichen.
Die erfindungsgemäßen winkelförmigen Ständer zeichnen sich durch ihre zahlreichen Funktionsmöglichkeiten aus. Sie können z. B. Träger für Füße oder Rollen darstellen, sie erlauben das Einsetzen einer Achse für den Straßentransport oder allgemein das Einpassen einer jeglichen Nebenvorrichtung zum Befestigen, Festhalten, Fortbewegen, Kontrollieren, Reparieren.... Die Zentralbohrungen in der Mitte einer jeden quadratischen Bohr-moduleinheit gestatten das eventuelle Durchführen einer Achse, einer Stellschraube oder ähnlichem. Ein weiterer Vorteil dieser Ständer, deren eine Platte im Falle der Befestigung an der Bank bündig mit einer Stahlplatte oder Seitenfläche der Bank abschließt, besteht in der hierin enthaltenen Möglichkeit, die vorhandene Arbeitsfläche erforderlichenfalls erweitern zu können.
Um einen bestimmten Abstand zwischen zwei Teilen der erfindungsgemäßen Bank zu erreichen oder - im Falle der Montage von Füßen bzw. Rollen - eine angemessene Arbeitshöhe, können als weitere Zusatzeinrichtung für die Bank quaderförmige Abstandhalter vorgesehen sein, die vier Bohrungen aufweisen, deren Anordnung der regelmäßigen quadratischen Anordnung der Bohrungen in der rahmenförmigen Bank entspricht, wobei der Abstandhalter in der Mitte von jeweils vier Bohrungen eines Quadrates eine Zentralbohrung größeren Durchmessers aufweist.
Diese Zentralbohrung gewährt nicht nur eine Entlastung und Materialersparnis, sondern ermöglicht auch das eventuelle Durchführen einer Achse, einer Stellschraube oder dergleichen. Die Abstandhalter sind in Form und Größe so konzipiert, daß sie einerseits in das Innere der Bank eingeführt werden und auf der Innenwand der Längsträger des leiterförmigen Rahmens zur Auflage kommen können, andererseits bei der Befestigung der winkelförmigen Ständer auf eben dieser Innenwand einen Abstand zwischen Ständer und Wand schaffen, der die genaue Fortsetzung des Bohrmoduls der Arbeitsfläche gewährleistet
Außerdem kann ein System von Gegenplatten vorgesehen sein, die mit wenigstens zwei Rastmuttem derart fixiert sind, daß die Anordnung der Bohrungen der Gegenplatten da regelmäßigen quadratischen Anordnung der Bohrungen in der rahmenförmigen Bank entspricht Diese Gegenplatten, die der Befestigung der winkelförmigen Ständer oder anderer Teile an der Bank dienen, schalten die drei Nachteile der drei hauptsächlich in der früheren Technik benutzten Systeme aus, die darin bestanden, daß: - entweder isolierte Muttem benutzt wurden, die - wenn sie nicht verloren gingen - eine Hand des Arbeiters voll in Ansprach nahmen, und das oft an schwer zugänglichen Stellen, - oder im Inneren der Bank eine große Anzahl von Muttem eingeschweißt wurde, was hohe Herstellungskosten nach sich zog sowie oft Außengewinde mit im Verhältnis zur Bohrung verschobenen Achsen, verschmutzte oder verrostete Gewinde große Schwierigkeiten im Reparaturfall, - oder aber direkt in die Flächen Gewinde eingeschnitten wurden, was Gewinde mit reduzierter Länge und geringer Tragfähigkeit zur Folge hatte.
Es ist vorteilhaft, wenn die Gegenplatten zur schnellen Befestigung an der Bank eine selbsthaftende Oberfläche wie z. B. einen Permanentmagneten aufweisen. Derartige Magnete halten die Gegenplatte während des Span-nens in der richtigen Lage, ermöglichen jedoch zugleich ein leichtes Fortbewegen durch Gleiten zum Zwecke des Zentrierens.
Um auf der waagerechten Bezugsbasis für die vorzunehmenden Meßvorgänge, d. h. auf der Oberseite der erfindungsgemäßen Bank, eine genauere Unterteilung zu schaffen, als sie die Modulbohrung der Stahlplatten oder Ständer aufweist, ist vorzugsweise wenigstens eine Meßplatte vorgesehen, die in die regelmäßig in der Bank und auf den Ständern angeordneten Bohrungen steckbar ist, wobei durch den Basispurikt des Lotes die horizontalen Koordinaten des zu messenden Kontrollpunktes am Fahrzeug mit hoher Genauigkeit bestimmbar sind.
Eine solche Meßplatte besitzt keine große, jedoch eine konstante Dicke und solche Außenabmessungen, daß das genaue Nebeneinanderlegen von mehreren dieser Platten ermöglicht wird, zum Beispiel für den Fall, daß man über eine größere Ableseoberfläche verfügen möchte, um schnell und gleichzeitig mehrere Punkte eines Fahrzeuges zu kontrollieren. Die Füße zur Einpassung der erfindungsgemäßen Meßplatte in die Stahlplatte bzw. in eine Fläche des winkelförmigen Ständers sind gemäß dem quadratischen Bohrmodul angeordnet und fügen sich ohne merklichen Spielraum in diese Löcher ein, sie gewährleisten somit die genaue Positionierung der Meßplatte im Verhältnis zur Bank und/oder den winkelförmigen Ständern, die erforderlichenfalls die Bezugsoberfläche erweitern. -4-
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Die Oberfläche der Meßplatte ist mit einer Quadratmillimeter-Einteilung versehen oder mit irgendeiner anderen Einteilung von ähnlicher Genauigkeit, die beispielsweise in den Ländern benutzt wird, in denen das metrische System nicht gebräuchlich ist
Insgesamt ist die erfindungsgemäße rahmenförmige Bank hinsichtlich ihrer Abmessungen so konzipiert, daß sie nicht nur für die Reparatur der gängigsten PKW-Typen oder von LKW-Kabinen eingesetzt werden kann, sondern auch für die Reparatur längerer Fahrzeugausführungen wie "Limousinen", "Kombiwagen" und leichter Nutzfahrzeuge, und zwar ohne ein Hinzufügen unbequemer und wenig genauer Verlängerungsstücke.
Weiters läßt sich die Bank sowohl auf dem Boden (mit Füßen oder Rädern ausgestattet) als auch als Hebebank verwenden.
Die äußerste Einfachheit der gesamten erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Hinsicht auf ihre Konzeption, Realisation und Benutzung hebt sich entschieden von den Lösungen ab, die in der früheren Technik benutzt worden waren. Sie macht es folglich möglich, für einen äußerst bescheidenen Kostenaufwand schnelle Ergebnisse mit einer großen Genauigkeit zu erzielen, wobei sie zugleich die Vorteile einer geringen Platzeinnahme und einer großen Robustheit aufweist, einer Robustheit, die die Benutzung seitens eines Personals von durchaus mittelmäßiger Qualifizierung gestattet.
Die Möglichkeit des Einsatzes einer beliebigen Anzahl von Grundeinheiten (ausziebares Lot, Meßplatte, winkelförmige Ständer etc....) gestattet das Einfuhren der erfindungsgemäßen Vorrichtung in zahlreiche Werkstätten bescheidener Größe (Handwerksbetriebe zum Beispiel), die keinen Zugang zu viel Platz einnehmenden, komplizierten, empfindlichen und kostspieligen, aus der früheren Technik abgeleiteten Apparaten hatten und die von jetzt an progressiv ihre Ausstattung durch Erwerb neuer Grundeinheiten je nach Maßgabe der Entwicklung ihrer Tätigkeit und ihrer Mittel vervollständigen können.
Anhand des in den Figuren 1 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung nun näher erläutert weiden:
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist
Die Figuren 2 bis 4 zeigen Ansichten der winkelförmigen Ständer, wobei gleichzeitig zwei ihrer Anwendungsmöglichkeiten erläutert werden.
Fig.. 5 ist eine Ansicht eines Abstandhalters.
Die Figuren 6 und 7 zeigen Ausführungsvarianten der Gegenplatten mit Rastmuttem, wobei die Gegenplatten gegebenenfalls mit kleinen Dauermagneten versehen sein können (gestrichelt dargestellt).
Fig. 8 ist eine Gesamtansicht der eigentlichen Meßvorrichtung, bestehend aus Lot und Meßplatte.
Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch den Hauptkörper des ausziebaren Lots aus Figur 8.
Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der Linie (a-a) aus Fig. 9, worin eine möglich Art der Realisierung des Aus-laßschlitzes für das Maßband dargestellt wird.
Die Figuren 11 und 12 zeigen Längsschnitte durch zwei Ausführungsvarianten der regelbaren Spannhaken, welche die Einrichtung zur Befestigung des Lots am Fahrzeugkörper darstellen, wobei gleichzeitig das Funktionsprinzip erläutert wird.
Figur 1 zeigt eine Gesamtansicht der rahmenförmige Bank (1) mit der Meßeinrichtung (6), die von einem ausziehbaren Lot gebildet wird. An der Außenseite und Innenseite der Längstläger des leiterförmigen Rahmens sind mehrere winkelförmige Ständer (2a), (2b), (2c), (2d) und (2e) angeordnet, wobei einige ihrer zahlreichen Benutzungsmöglichkeiten dargestellt sind: (2a) als Träger für Füße oder Räder; (2b) als Mittel für die Befestigung der Bank an der Traverse einer Hebebühne; (2c) als Erweiterung der Modulbohrungsfläche der Bank entweder nach außen oder nach innen; (2d) als Träger für Verankerungshaken oder (2e) als Befestigungsvorrichtung für eine Entzerrungs- bzw. Zugvorrichtung. Die Befestigung der Ständer (2a), (2b), (2c), (2d) und (2e) an der Bank erfolgt hierbei mit Hilfe der Gegenplatten (4) (siehe auch Fig. 6 und 7). Ebenfalls dargestellt sind zwei Verwendungsmöglichkeiten für die quaderförmigen Abstandhalter (3), (3a) und (3b) (welche Fig. 5 noch einmal in einem vergrößerten Maßstab zeigt). Sie können beispielsweise dazu dienen, bei der Befestigung der winkelförmigen Ständer auf der Innenwand der Längsträger einen Abstand zwischen Ständer und Wand zu schaffen, der die genaue Fortsetzung des Bohrmoduls der Arbeitsfläche nach innen hin gewährleistet, oder dazu, bei gewissen Arbeiten eine angemessene Aibeitshöhe herzustellen. Die Kippvorrichtung besteht in zwei Bohrungen, die jeweils im Zentrum eines jeden Endbodens der Bank vorgesehen sind, wobei hinter jeder Bohrung eine Mutter zur Aufnahme eines abnehmbaren Drehbolzens (5a), (5b) eingeschweißt ist. Die Drehbolzen werden in den Bohrungen so angeordnet, daß ihre Achsen der Längsachse des leiterförmigen Rahmens entsprechen.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausführung eines winkelförmigen Ständers in vergrößertem Maßstab, wobei gleichzeitig eine Ausführungsvariante der Gegenplatte (2p) mit Rastmuttem dargestellt wird. Der Ständer selbst setzt sich aus zwei unterschiedlich langen, zueinander senkrechten Platten zusammen, wobei die kleinere Platte vier, die größere Platte sechs Bohrungen aufweist, deren Anordnung der Modulbohrung der Bank genau entspricht. Die zwei der Verstärkung dienenden dreieckigen Schulterplatten, welche zueinander parallel und senkrecht zu den Hauptplatten verlaufen, weisen "Entlastungsfenster" auf sowie in den Zonen stärkerer Beanspruchung Überdicken. In diesen Zonen sind Bohrungen vorgesehen, die das Durchführen von Spindeln, Bolzen, Schrauben etc. für das Fixieren z. B. einer Fluchtstange (siehe Fig. 4) ermöglichen.
Die Figuren 3 und 4 erläutern zwei der zahlreichen Verwendungmöglichkeiten des winkelförmigen Ständers, wobei der Ständer in dem Bereich zwischen den parallelen, dreieckigen Schulterplatten Nebenvorrichtungen -5-

Claims (12)

  1. AT 394 778 B aufnehmen kann wie eine Reguliermutter, z. B. für die Höhe eines Rades (siehe Fig. 3), oder eine Fluchtstange, die zwischen zwei gegenüberliegenden Ständern angeordnet ist (siehe Fig. 4). Figur 5 stellt einen Abstandhalter (3) mit den vier Bohrungen, deren Anordnung dem quadratischen Bohrmodul der rahmenförmigen Bank entspricht, und d» Zentralbohrung größeren Durchmessers dar. Die Figuren 6 und 7 zeigen ein weiteres Detail aus Figur 1, die Gegenplatten (4), noch einmal in einem vergrößerten Maßstab. Die beiden in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiele besitzen das gleiche Profil und unterscheiden sich nur durch ihre Breite und die Anzahl ihrer Rastmuttem. Letztere sind billig und können im Bedarfsfall leicht ausgewechselt werden. Rein illustrationshalber wurde auch die Möglichkeit der Anbringung von klein»! Dauermagneten an den Gegenplatten in gestrichelten Linien skizziert. Figur 8 ist eine genauere Darstellung der eigentlichen, in Figur 1 mit dem Bezugszeichen (6) versehenen Meßeinrichtung. Das ausziebare Lot ist mit dem "oberen" Ende des Maßbands (8) über eine gelenkige Verbindung (10) (z. B. über Kettenglied» oder auf irgend eine andere Art, die sich durch das Fehlen nennenswerter Reibungskräfte auszeichnet, an der Befestigungseinrichtung aufgehängt, welche ihrerseits an dem zu kontrollierenden Fahrzeugpunkt fixiert ist, d. h., in dem dargestellten Fall in eine Bohrung eingreift. Der Hauptkörper (9) des Lots berührt mit seiner als "Zeiger" fungierenden Spitze die Meßplatte (7), deren Füße in Bohmngen der Bank sowie in Bohrungen eines winkelförmigen Ständers eingepaßt sind. Die Konstruktion des Lots wird in Figur 8 verdeutlicht, die im vergrößerten Maßstab einen Längsschnitt durch dessen Hauptkörper (9) zeigt Der hohle Teil (11) des Hauptkörpers besteht aus zwei Formteilen (z. B. aus Kunststoff), die mit einer oder mehren Schrauben oder - wie im dargestellten Fall - mittels eines Gummispannrings (13) vereinigt werden. Im Inneren des hohlen Teils (11) befindet sich eine Ausgleichsfeder (14) zum Aufrollen des Maßbandes (8), wobei die Spannung der Ausgleichsfeder üb» eine Schraube (15) regelbar ist Diese Schraube besitzt einen Schlitz, durch das innere Ende der Ausgleichfeder gehalten wird. Durch Verdrehung der Schraube (15) kann die Federspannung verändert w»den. Am oberen Ende des Lotkörpers befindet sich der Auslaßschlitz (16) für das Maßband (8), der mit einem Zeiger (17) zur Ablesung der abg»ollten Bandlänge versehen ist Das Band kann mit Hilfe des Druckknopfes (18) arretiert werden. Am unteren Ende des Lotköipers befindet sich der massive, spitz zulaufende, konische Bodenteil (12), welcher bei der. Aufhängung als Ballast dient und bei d» Ablesung der Meßplatte die Funktion eines Zeigers ausübt Der bogenförmige Verlauf des Auslaßschlitzes (16) (siehe Fig. 10) gewährleistet daß der Austritt des Maßbandes mittig, d. h. in der Achse der Masse erfolgt so daß das Lot beim Aufrollen und Abrollen des Maßbandes seine genau senkrechte Ausrichtung beibehält. Figur 10 verdeutlicht weit»s den Mechanismus der Arretierungsvorrichtung: Bei Betätigung des Druckknopfes (18) wird das Maßband (8) durch den erhabenen Teil (19) des Druckknopfes gegen eine Wand des Auslaßschlitzes gepreßt und somit arretiert Die Figuren 11 und 12 erläutern Aufbau und Funktionsweise zwei» Varianten der "regelbaren Spannhaken", welche die Einrichtung zur Befestigung desLots am Fahrzeugkörp» darstellen. Bei jeder dieser beiden Ausführungen steuert eine Rändelschraube (21) das Öffnen oder Verschließ»! von Klauen (22), die in einer Rändelmutter (23) angelenkt sind, wobei die Mutter mit einer zentralen Aussparung versehen ist und mit radial verlaufenden Schlitzen, in den»i die Klau»i bei der Bewegung geführt werden. Das Öffnen und Schließen der Klauen erfolgt entweder direkt mit Hilfe des Schraubenendes, wobei sich die Klauen beim Hineinschrauben der Rändelschraube (21) in die Rändelmutter (23) voneinander entfernen (Fig. 11), oder mit Hilfe einer Stützmutter (25), die innerhalb der zentralen Aussparung der Rändelmutter durch Drehung d» Rändelschraube (23) verschiebbar ist (Fig. 12). Ein offener Ring (20), in den das Lot beispielsweise über Kettenglieder eingehängt werden kann, ist im Kopf der Rändelschraube mittels einer Haltevorrichtung (24) derart gelagert, daß er rotieren kann. Bei dieser Haltevonichtung kann es sich um eine kreisförmige Kehle, eine Krokodilklemme oder dgl. handeln. Zu erkennen sind fernen Maximalabstand (in den jeweils ob»en Hälften der Darstellungen) und Minimalabstand (in den jeweils unteren Hälften der Darstellungen) der beweglichen Klauen, die in Bohrungen (Fig. 11) oder auf Muttem bzw. Bolzen (Fig. 12) befestigbar sind. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur dreidimensionalen Prüfung eines Fahrzeuges mit zumindest einem am Fahrzeug zu befestigenden ausziehbaren Lot, bestehend aus einem mit ein» Einteilung zur Längenmessung versehenen Maßband, das an seinem oberen Ende eine Einrichtung zur Befestigung des Lotes am Fahrzeug aufweist, und einem nach unten spitz zulaufenden, hohlen Hauptkörper, dadurch gekennzeichnet, daß d» Hauptkörper (9) einen als Ballast dienenden Bodenteil (12) aufweist, daß im Hauptkörper (9) eine Ausgleichsfeder (14) zum Aufrollen des Maßbandes (8) im nicht verwendeten Zustand vorgesehen ist, und daß am oberen Ende des Hauptkörpers (9) mittig ein Auslaßschlitz (16) für den Austritt des Maßbandes (8) angeordnet ist, wobei ein Zeig» (17) zur Ablesung -6- AT 394 778 B der Länge des aus dem Hauptkörper (9) herausgezogenen Maßbandes (8) vorgesehen ist, sowie daß das Lot mit einer Ableseeinrichtung für die horizontalen Koordinaten des zu messenden Kontrollpunktes am Fahrzeug zusammenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (9) eine Vorrichtung zur Regelung der Spannung der Ausgleichsfeder (14) aufweist, wobei diese Vorrichtung aus einer Schraube (15) besteht, die einen Schlitz zur Aufnahme der Ausgleichsfeder (14) besitzt, wobei die Federspannung durch Verdrehung der Schraube (15) verändert werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (9) eine Vorrichtung zum Blockieren des Maßbandes (8) aufweist, die im oberen Bereich des Hauptkörpers (9) angeordnet ist und die aus einem Druckknopf (18) mit einem erhabenen Teil (19) besteht, der bei Betätigung das Maßband (8) gegen eine Seite des Auslaßschlitzes (16) arretiert
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Befestigung des Lotes am Fahrzeug bewegliche Klauen (22) umfaßt, die in Bohrungen oder auf Muttem oder Bolzen des Fahrzeuges befestigbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableseeinrichtung durch eine rahmenförmige Bank (1) gebildet wird, die aus zwei parallelen Stahlplatten zusammengesetzt ist, die durch einen leiterförmigen Rahmen verbunden sind, welcher Rahmen aus zwei Längsträgem besteht die mit den seitlichen Längskanten der Stahlplatten verbunden sind, sowie aus quer verlaufenden Endböden, die mit den Querkanten des Rahmens verbunden sind, sowie weiters aus einer Vielzahl von quer verlaufenden Verstärkungsböden, die die Längsträger des Rahmens verbinden, wobei die Stahlplatten zwischen den Endböden bzw. den Verstärkungsböden Durchbrechungen aufweisen, und wobei die Stahlplatten eine regelmäßige quadratische Anordnung von Bohrungen aufweisen, in die eine Meßplatte (7) zur genauen Bestimmung der horizontalen Koordinaten des zu messenden Kontrollpunktes am Fahrzeug einsteckbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bank (1) eine Einrichtung zum Kippen aufweist, die aus zwei Drehbolzen (5a, 5b) gebildet wird, die in Bohrungen angeordnet sind, die jeweils mittig in den beiden Endböden vorgesehen sind, wobei die Achsen der Drehbolzen (5a, 5b) mit der Längsachse des Rahmens zusammenfallen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß winkelförmige Ständer (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) vorgesehen sind, die sich aus zwei zueinander senkrechten Platten zusammensetzen, die durch zwei zueinander parallele, dreieckige und senkrecht zu den Platten verlaufende Schulterplatten verstärkt sind, wobei die beiden Platten eine Vielzahl von Bohrungen in regelmäßiger quadratischer Anordnung aufweisen, wobei im Falle einer Befestigung des Ständers (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) an der rahmenförmigen Bank (1) eine Platte des Ständers (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) bündig mit einer Stahlplatte oder mit einer Seitenfläche der rahmenförmigen Bank (1) abschließt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei zueinander senkrechten Platten des winkelförmigen Ständers (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) eine unterschiedliche Länge aufweisen, wobei die kleinere Platte vier und die größere Platte sechs Bohrungen aufweist, deren Anordnung der regelmäßigen quadratischen Anordnung der Bohrungen in der rahmenförmigen Bank (1) entspricht, und daß die beiden Platten in der Mitte von jeweils vier Bohrungen eines Quadrates eine Zentralbohrung größeren Durchmessers aufweisen, und daß die beiden dreieckigen Schulterplatten mit Bohrungen versehen sind, die das Durchstecken verschiedener Hilfsmittel, wie Bolzen, Schrauben oder dgl. ermöglichen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß quaderförmige Abstandhalter (3, 3a, 3b) vorgesehen sind, die vier Bohrungen aufweisen, deren Anordnung der regelmäßigen quadratischen Anordnung der Bohrungen in der rahmenförmigen Bank (1) entspricht, und daß der Abstandhalter (3,3a, 3b) in der Mitte von jeweils vier Bohrungen eines Quadrates eine Zentralbohrung größeren Durchmessers aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein System von Gegenplatten (4) vorgesehen ist, die mit wenigstens zwei Rastmuttem derart fixiert sind, daß die Anordnung der Bohrungen der Gegenplatten (4) der regelmäßigen quadratischen Anordnung der Bohrungen in der rahmenförmigen Bank (1) entspricht
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatten (4) zur schnellen Befestigung an der Bank (1) eine selbsthaftende Oberfläche wie z. B. einen Permanentmagneten aufweisen. -7- 10 AT 394 778 B
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Meßplatte (7) vorgesehen ist, die in die regelmäßig in der Bank (1) und auf den Ständern (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) angeordneten Bohrungen steckbar ist, wobei durch den Basispunkt des Lotes die horizontalen Koordinaten des zu messende Kontrollpunktes am Fahrzeug bestimmbar sind. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen -8-
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