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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportkarren für den Transport von Spulen und im Besonderen einen Transportkarren für den Transport von Kabeltrommeln, insbesondere für Elektrokabel, sowie eine Einheit, die einen Karren dieser Art und eine Kabeltrommel umfasst.
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Herkömmlicherweise besteht eine Kabeltrommel aus einem Wickelkörper zylindrischer Form, um den Kabel gewickelt wird. Im Allgemeinen umfasst die Kabeltrommel auch zwei Seitenwangen in Form von kreisförmigen Scheiben, die sich an beiden Enden des Wickelkörpers erstrecken, um mit diesem Letzteren einen Wickelraum für das Kabel abzugrenzen. Der Wickelkörper ist im Allgemeinen hohl, damit er von einer Achse durchquert werden kann, um das Abwickeln des Kabels von der Kabeltrommel zu erleichtern. Aus dem Stand der Technik sind bereits Karren für den Transport von Kabeltrommeln dieser Art bekannt. Diese Karren weisen im Allgemeinen zwei Räder auf, die sich bezüglich einer horizontalen Achse drehen. Die Kabeltrommel wird darauf bei paralleler Anordnung ihrer Wickelkörperachse zur horizontalen Drehachse der Räder transportiert, wobei die Kabeltrommel in einem Raum zwischen den Rädern aufgenommen ist. Daraus ergibt sich, dass das Platzieren der zu transportierenden Kabeltrommel auf dem Karren kompliziert ist, viel Zeit und Handarbeit benötigt, insbesondere im Zusammenhang mit dem Anheben der Kabeltrommel. Außerdem ist es für den Transport von Kabeltrommeln großer Breite (d. h. mit einer großen Länge, über die sich der Wickelkörper erstreckt und/oder einem großen Abstand zwischen den beiden Wangen, falls die Kabeltrommel derartige Wangen aufweist) erforderlich, einen Karren mit der gleichen Breitenabmessung vorzusehen, was für den Transport und die Aufbewahrung des Karrens wenig praktisch ist. Mehr noch, sobald die Kabeltrommel auf dem Karren angeordnet ist, kann ihr Kabel nur in Stellungen abgewickelt werden, in denen die Achse des Wickelkörpers horizontal ist.
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile der Kabeltrommel-Transportkarren des Standes der Technik zu überwinden, wobei sie einen Kabeltrommel-Transportkarren zur Aufgabe hat, der in der Benutzung sehr einfach, äußerst manövrierfähig, kompakt und insbesondere an sämtliche Kabeltrommelbreiten anpassbar ist und der ermöglicht, wenn die Kabeltrommel vom Karren getragen wird, das Kabel von der Kabeltrommel abzurollen oder abzuwickeln, während die Längsachse des Wickelkörpers der Kabeltrommel in der Horizontalen oder der Vertikalen orientiert ist oder eine beliebige geneigte Orientierung zwischen beiden, der horizontalen Orientierung und der vertikalen Orientierung, aufweist.
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Gemäß der Erfindung ist ein Karren so beschaffen, wie im Anspruch 1 bestimmt ist, wobei weitere Ausgestaltungen in den Unteransprüchen bestimmt sind.
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Gemäß der Erfindung lässt folglich der Benutzer, wenn er die Kabeltrommel auf den Karren laden möchte, um sie zu transportieren, seinen Karren so schwenken, dass der Pfahl im Wesentlichen horizontal orientiert ist, um ihn direkt in das Loch des Wickelkörpers der Kabeltrommel einzuführen, die sich auf dem Boden befindet, wobei ihre Wickelkörperachse horizontal ist, und sobald dann der Pfahl in das Loch des Wickelkörpers eingeschoben ist, insbesondere bis eine der Wangen an der Stützebene des Karrens zur Anlage gekommen ist, lässt der Benutzer den Karren erneut schwenken, um die Kabeltrommel auf den Karren zu „verfrachten”. Das Laden und/oder Abladen der Kabeltrommel auf den Karren/vom Karren wird auf diese Weise erheblich erleichtert, und insbesondere ist es nicht notwendig, die Kabeltrommel zu handhaben. Außerdem sind die Abmessungen der Kabeltrommeln, die sich auf einem gegebenen Karren transportieren lassen, weder vom Abstand zwischen den Rädern des Karrens noch von der Breite des Karrens abhängig. Mehr noch, je nachdem, wie man den Karren, der die Kabeltrommel trägt, anordnet, in der vertikalen oder horizontalen Stellung, lässt sich die Kabeltrommel zum Abwickeln nach Wunsch orientieren, und insbesondere kann sie abgewickelt werden, während die Achse des Wickelkörpers in der Vertikalen oder sogar einfach in Bezug auf die Horizontale geneigt angeordnet ist, was bei den Karren des Standes der Technik nicht möglich war.
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Gemäß einer bevorzugten und besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Räder aus mindestens einer Gruppe von drei Rädern, vorzugsweise aus zwei voneinander beabstandeten Gruppen von drei Rädern, gebildet, wobei die Achsen der Räder einer gegebenen Gruppe von drei Rädern in Bezug auf eine zentrale Achse eine Winkelverteilung aufweisen, die im Besonderen gleichmäßig ist, sodass die zentrale Achse im Wesentlichen einem Punkt entspricht, der sich in dem Dreieck befindet, das von den Mitten der drei Räder gebildet wird, wodurch das System dem Karren ermöglicht, jedes Hindernis zu nehmen und insbesondere treppengängig zu sein.
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Vorzugsweise umfasst das Basiselement des Karrens, das die Stützebene bildet, eine Platte, im Besonderen in Form einer Rechteckplatte, von welcher der Pfahl hervorsteht.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Basiselement zwei Streben in einem Abstand voneinander auf, die, im Besonderen mittels einer Platte, den Pfahl stützen.
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Vorzugsweise ist der Pfahl verschiebbar angebracht, um den Abstand zwischen dem Rad oder den Rädern und dem Pfahl an verschiedene Wangendurchmesser der Kabeltrommel anzupassen. Insbesondere ist die Platte, von welcher der Pfahl abgeht, verschiebbar, im Besonderen längs der Streben, angebracht.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist er mit mindestens einem Element in Form eines Bügels versehen, das vom die Stützebene bildenden Basiselement in eine Richtung hervorsteht, die der Richtung, in die sich der Pfahl erstreckt, entgegengesetzt ist, und dessen Form und Länge derart gewählt sind, dass bei Auflage des mindestens einen Bügel auf dem Boden die Stützebene im Wesentlichen horizontal ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Einheit, die einen Karren gemäß der Erfindung, der für den Transport einer Kabeltrommel bestimmt ist, und eine Kabeltrommel, wie sie im Anspruch 8 definiert ist, umfasst.
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Insbesondere sind die Abmessungen des Karrens und der Kabeltrommel derart, dass die Kabeltrommel durch Einführen des Pfahls in ein Durchgangsloch der Kabeltrommel, während diese Letztere einfach auf dem Boden steht, und zwar im Besonderen mit den entsprechenden Rändern oder Kanten der Wangen, auf den Karren geladen wird.
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Vorzugsweise umfasst die Kabeltrommel einen Wickelkörper, der von einer Seite zur anderen in einer Längsrichtung von einem Durchgangsloch durchquert ist, dessen Weite dafür geeignet ist, vom Pfahl des Karrens durchquert zu werden. Die Kabeltrommel kann auch zwei Wangen, im Besonderen in Form von kreisförmigen Scheiben, umfassen, die seitlich vom Wickelkörper an seinen beiden Enden hervorstehen und zwischen sich und dem Wickelkörper einen Raum für die Aufnahme des Kabels im aufgewickelten Zustand abgrenzen.
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Vorzugsweise ist die Länge des Pfahls größer als die Länge des Durchgangslochs des Wickelkörpers, d. h. die Breite der Kabeltrommel. Insbesondere können am freien Ende des Pfahls Mittel vorgesehen sein, um eine Verlagerung der Kabeltrommel durch Verschieben längs des Pfahls zu verhindern und um zu vermeiden, dass sie während des Transports auf dem Karren, insbesondere in einem Zustand, in dem sich der Pfahl im Wesentlichen in der Horizontalen befindet, vom Pfahl herunterfällt.
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Vorzugsweise stehen aus der Stützebene, im Besonderen der Platte, Lagerkörper hervor, um die Kabeltrommel in ausgeglichener Weise abzustützen, wobei sie im Besonderen mit der Kabeltrommel, im Besonderen einer Wange auf Seiten der Stützebene, in Kontakt sind.
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Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Laden einer Kabeltrommel, in der ein Durchgangsloch ausgebildet ist, im Besonderen in einem Wickelkörper, von dem zwei Seitenwangen ausgehen, mit einem Karren gemäß der Erfindung, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
- – Die Kabeltrommel wird so auf den Boden gestellt, dass die Achse des Durchgangslochs im Wesentlichen in der Horizontalen angeordnet ist,
- – der Karren wird in seine vertikale Stellung gebracht, in der sich der Pfahl in der Horizontalen erstreckt,
- – die Höhe des Pfahls wird eingestellt, um ihn vor das Durchgangsloch zu bringen, und der Karren wird geschoben, um den Pfahl in das Durchgangsloch einzuführen und auf diese Weise die Kabeltrommel zu laden, während diese Letztere auf dem Boden steht, ohne sie handhaben zu müssen.
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Als Beispiel wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei sich auf die Zeichnung bezogen wird, worin
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1 eine perspektivische Darstellung eines Karrens gemäß der Erfindung ist, der auf dem Boden stehend dargestellt ist, wobei der Pfahl im Wesentlichen vertikal orientiert ist;
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2 eine perspektivische Darstellung des Karrens von 1 ist, der so positioniert ist, dass der Pfahl im Wesentlichen horizontal orientiert ist;
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und 3A, 3B, 3C und 3D die Art und Weise der Verwendung des Karrens beim Laden einer Kabeltrommel darstellen (wobei die Kabeltrommel in den Figuren leer ist, d. h. kein aufgewickeltes Kabel aufweist).
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In 1 und 2 ist eine Ausführungsform eines Karrens gemäß der Erfindung dargestellt.
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Der Karren 1 ist aus zwei voneinander beabstandeten kreiszylinderförmigen Streben 2 gebildet, die eine rechteckige Platte 3 stützen. Die Platte 3 ist mit Schrauben 4 und Muttern an der Strebe 2 befestigt.
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Der Karren umfasst zwei Sätze von jeweils drei kleinen Rädern 5. Die drei kleinen Räder 5 eines Satzes sind derart verteilt, dass ihre Mitte einen Winkelversatz in Bezug auf eine zentrale Achse 6 des Satzes aufweist. Die zentrale Achse 6 jedes Satzes erstreckt sich zwischen den beiden Sätzen von drei kleinen Rädern 5. Selbstverständlich könnten gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung einfach zwei Räder anstelle der beiden Sätze von kleinen Rädern vorgesehen werden. Das System mit einem Satz von drei kleinen Rädern weist den Vorteil auf, ein einfacheres Überwinden von Hindernissen und insbesondere ein Treppensteigen zu ermöglichen.
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Zwei Elemente 7 in Form eines Bügels erstrecken sich von den Streben 2 an derselben Seite wie die kleinen Räder 5. Der Scheitel jedes Bügels 7 ist dafür bestimmt, am Boden aufzuliegen. Wenn der Scheitel jedes Bügels 7 wie in 1 dargestellt am Boden aufliegt, ist der Karren derart angeordnet, dass sich seine Stützebene, die von den beiden Streben 2 und der Platte 3 gebildet wird, im Wesentlichen in der Horizontalen befindet.
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Aus der Platte 3 steht ein Pfahl 8 heraus. Dieser Pfahl 8 ist senkrecht zur Ebene der Platte 3. Gemäß weiterer möglicher Ausführungsformen der Erfindung könnte er um einen von 90° verschiedenen Winkel in Bezug auf die Platte 3, beispielsweise einen im Bereich zwischen 45° und 90° liegenden Winkel, geneigt sein. Der Pfahl 8 erstreckt sich auf der den kleinen Rädern gegenüberliegenden Seite senkrecht zur Ebene der Platte 3.
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An dem Ende des Karrens, das jenem gegenüberliegt, an dem sich die Räder befinden, ist ein Rahmen ausgebildet, der aus zwei Stangen 9 besteht, die sich jeweils quer zu einer entsprechenden Strebe 2 erstrecken und an ihrem anderen Ende durch eine Querstrebe 10 miteinander verbunden sind. Auch auf Höhe des Endes, das jenem gegenüberliegt, an dem sich die Räder befinden, verbindet eine Querstrebe 11 die zwei Streben 2. Im Besonderen sind die Querstreben 10 und 11 parallel. Die zwei Streben 2 weisen jeweils einen Endabschnitt 12 auf, der in Bezug auf den Rest der Strebe 2 geneigt ist. Diese beiden Abschnitte 12 sind durch zwei Elemente 13 in Form eines Bügels, die sich außerhalb der durch die Stangen 9 und die jeweiligen Abschnitte 12 definierten Ebene erstrecken, mit dem Ende von Stangen 9 und mit der Querstrebe 10 verbunden. Insbesondere ist der Scheitel 14 jedes Bügels 13 in Bezug auf die Ebene, die durch die Stangen 9 und die Abschnitte 12 definiert ist, nach außen versetzt. Das Gleiche gilt für die Scheitel 15 der zwei Bügel 7, wobei die beiden Scheitel 15 in Bezug auf die zwei Streben 2, von denen die beiden Bügel 7 ausgehen, nach außen versetzt sind.
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Am freien Ende des Pfahls 8 ist ein System mit Stift und Bohrung, die durch ein Kettchen verbunden sind, angebracht, um ein Sichern der Kabeltrommel zu ermöglichen, sobald sie am Pfahl 8 angeordnet ist, um ihr Wegbewegen vom Pfahl 8 zu verhindern.
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Die Platte 3 kann verschiedene Positionen in Bezug auf die Streben 2 längs dieser Letzteren einnehmen, da die Streben Aufnahmebohrungen für Schrauben 4 aufweisen, um auf diese Weise zur Anpassung an verschiedene Breiten der Wangen der Kabeltrommel die Position des Pfahls (den Abstand zwischen den Rädern und dem Pfahl) einzustellen.
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In 3A bis 3D sind der Karren von 1 und 2 sowie eine leere Kabeltrommel dargestellt, um zu zeigen, wie der Karren beim Transport einer Kabeltrommel verwendet wird.
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Die Kabeltrommel 20 umfasst einen kreiszylinderförmigen Wickelkörper 21 und zwei Wangen 22 in Form von kreisförmigen Scheiben mit einem Durchmesser, der größer als der des Wickelkörpers 21 ist, die sich an den beiden seitlichen Enden des Wickelkörpers 21 erstrecken. Der Wickelkörper 21 der Kabeltrommel 20 weist von einer seiner Seiten zur anderen eine Durchgangsbohrung 23 auf, deren Weite dafür geeignet ist, den Durchgang des Pfahls 8 zu ermöglichen.
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Insbesondere ist die Breite der Kabeltrommel, d. h. der Abstand zwischen diesen beiden Wangen 22 oder die Entfernung, über die sich der Wickelkörper 21 erstreckt, zuzüglich der Dicke der beiden Wangen 22, kleiner als die Länge des Pfahls 8.
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In 3A oder 3B ist der Karren in seiner sogenannten vertikalen Stellung. Die Stützebene oder Platte 3 ist dann vertikal orientiert, und der senkrecht zur Stützebene angebrachte Pfahl 9 ist in der Horizontalen orientiert. In der vertikalen Stellung des Karrens sind die Greifmittel, bestehend aus Griffen, die aus den verschiedenen Elementen 9, 10, 11, 12, 13, 14 gebildet sind, in ihrem größtmöglichen Abstand vom Boden, auf dem die Räder stehen und/oder rollen. In der sogenannten horizontalen Stellung des Karrens berührt der kleine Bogen 15 den Boden, und die von den Elementen 9, 10, 11, 12, 13, 14 gebildeten Griffe sind in ihrem kleinstmöglichen Abstand vom Boden, auf dem die Räder stehen und/oder rollen.
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Das Laden einer Kabeltrommel kann insbesondere folgendermaßen vor sich gehen: Die Kabeltrommel befindet sich auf dem Boden, wobei sie mit diesem Letzteren über die Umfangskante der Wangen 22 in Kontakt ist (3A).
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Die Bedienperson positioniert dann den Karren so, dass der Pfahl 8 im Wesentlichen horizontal ist und sich im Wesentlichen gegenüber dem Loch 23 der Kabeltrommel 20 befindet (siehe 3A). Dafür kann sie insbesondere die Position der Platte 3 in Bezug auf die Streben 2 einstellen, indem sie die Platte verschiebt und dann mit den Schrauben 4 in der passenden Position fixiert. Dann lässt sie den Pfahl 8 in das Loch 23 eindringen, bis die Wange 22 mit der Platte 3 in Kontakt kommt (siehe 3B und 3C), insbesondere mit den Lagerkugeln 25, die aus der Platte herauskommen und einerseits die stabile Positionierung der Kabeltrommel auf der Platte sicherstellen, indem sie eine ihrer Wangen an mehreren Punkten abstützen, und andererseits durch ein Rollen die Drehbewegung der Kabeltrommel beim Abrollen des Kabels erleichtern. Jede Kugel 25 befindet sich nämlich in einer Aufnahme 26, die oben eine Öffnung hat, deren Durchmesser kleiner als jener der Kugel ist, sodass die Kugel in der Aufnahme gehalten wird, während ihre Kuppe durch die Öffnung nach außen hervorsteht. Die Kugel wird in der Aufnahme gehalten, kann sich jedoch trotzdem um die eigene Achse drehen.
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Die Bedienungsperson schwenkt dann den Karren bezüglich der kleinen Räder (3C), bis der Pfahl im Wesentlichen in vertikaler Stellung oder auf jeden Fall bezüglich der Horizontalen geneigt ist, wie in 3D. Dann kann die Bedienungsperson die Kabeltrommel transportieren.
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Wenn ein Kabel auf die Kabeltrommel gewickelt ist und man dieses Kabel von der Kabeltrommel abwickeln möchte, kann die Bedienperson den Karren wahlweise in der Stellung von 3B anordnen, wobei in diesem Fall das Kabel von der Kabeltrommel abgewickelt werden kann, während die Wickelachse (die der Achse des Wickelkörpers oder des Lochs entspricht) dieser Letzteren im Wesentlichen vertikal angeordnet ist, oder im Gegenteil den Karren in der Stellung von 2 anordnen, sodass die Achse der Kabeltrommel horizontal ist.
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Wie in 3A bis 3D zu sehen ist, wird zum Laden der Kabeltrommel der Karren in der vertikalen Stellung angeordnet, in welcher der horizontale Pfahl 9 dem Durchgangsloch 23 der Kabeltrommel gegenüberliegt, die mit den Umfangskanten der Wangen auf dem Boden steht, dann wird der Pfahl in das Loch 23 eingeführt, um die Kabeltrommel zu laden, und der Karren wird in eine bezüglich der vertikalen Stellung geneigte Transportstellung gekippt. In der Transportstellung liegt eine der Wangen der Kabeltrommel an der Platte 3 an.
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Zum Einstellen der Höhe des Pfahls 9 gegenüber dem Loch 23 werden Mittel verwendet, die das Verschieben der Platte 3 und folglich des Pfahls 9 in Bezug auf die Streben 2 ermöglichen, wobei dieses Verschieben ermöglicht, den Abstand zwischen den Rädern und dem Pfahl und somit die Höhe des Pfahls in der vertikalen Stellung des Karrens einzustellen.