DE2711906A1 - Lehrgeraet - Google Patents

Lehrgeraet

Info

Publication number
DE2711906A1
DE2711906A1 DE19772711906 DE2711906A DE2711906A1 DE 2711906 A1 DE2711906 A1 DE 2711906A1 DE 19772711906 DE19772711906 DE 19772711906 DE 2711906 A DE2711906 A DE 2711906A DE 2711906 A1 DE2711906 A1 DE 2711906A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balls
teaching device
pins
collective
aisles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772711906
Other languages
English (en)
Other versions
DE2711906C3 (de
DE2711906B2 (de
Inventor
Hugo Ing Grad Eggers
Hans-Gerd Schaepers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIRTSCHAFTLICHE FERTIGUNG und
Original Assignee
WIRTSCHAFTLICHE FERTIGUNG und
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WIRTSCHAFTLICHE FERTIGUNG und filed Critical WIRTSCHAFTLICHE FERTIGUNG und
Priority to DE19772711906 priority Critical patent/DE2711906C3/de
Publication of DE2711906A1 publication Critical patent/DE2711906A1/de
Publication of DE2711906B2 publication Critical patent/DE2711906B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2711906C3 publication Critical patent/DE2711906C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B23/00Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B23/02Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for mathematics

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computational Mathematics (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Algebra (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Instructional Devices (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Lehr g erl t
  • Die Erfindung betrifft ein Lehrgerät zur Simulation und Darstellung der Binomialverteilung.
  • Die Binomialverteilung ist ein mathemstischer Begriff.
  • Dieser gibt die Wahrscheinlichkeit dafür an, wie oft bei einer unabhängigen Wiederholung eines Versuchs mit zwei möglichen Ausqängen zu bestimmten Malen die eine Alternative und wie oft die andere Alternative auftreten. rm Ergebnis besagt die mathematische Lehre, daß sich bei beliebig häufiger Wiederholung eines Versuchs die Ergebnisse entsprechend beliebig wenig unterscheiden werden, sofern nur die Iiäufiqkeit der Wiederholung hinreichend groß ist.
  • In der Praxis arbeitet man mit der Binomialverteilung z.B. bei der Durchführung von Stichproben im Rahmen ler Fertigungskontrolle Wenn Personen auf diesem Gebiet ausgebildet werden sollen, ist es jedoch oft verhAltnizmässig schwierig, das Wesen der Binomialverteilung auch ohne die vollständige mathematische Grundlage so darzustellen, daß sie von den auszubildenden Personen hinreichend verstanden wird.
  • Es war deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Lehrgerät zu schaffen, mit dem sich dss Wesen der Binomialverteilung auch ohne Erläuterung des vollständigen mathematischen Hintergrundes mit guter Deutlichkeit erklären läßt.
  • Das zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagene Lehrgerät ermöglicht eine Simulation und Darstellung der Blnomialverteilung und ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine senkrechte Grundplatte, eine Einrichtung zum einzelnen Abwerfen einer bestimmten Anzahl von gleichen Kugeln aus einem oberen Bereich der Grundplatte, ein unterhalb dieser Einrichtung angeordnetes Gitter aue mehreren, in gleichmässigem Abstand Ubereinander angeordneten Reihen von Stiften, die zwischen sich Tore von einer gegenüber dem Kugeldurchmesser etwas größeren Breite bilden, wobei die Stifte jeder Reihe in waagerechter Richtung gegenüber den Stiften einer benachbarten oberen oder unteren Reihe um eine halbe Torbreite versetzt sind, und durch senkrechte Sammelgwnge unterhalb der untersten Reihe von Stiften derart, daß jeder Sommelgang unter einem Tor liegt.
  • Dieses Lehrgerät, dessen Arbeitsweise später noch im einzelnen beschrieben wird, beruht also auf dem Grundgedanken, gleiche Kugeln von einer bestimmten Stelle aus nacheinander durch das Gitter hindurchfallen zu lassen, wobei jede Kugel bei einem Auftreffen auf einen der Stifte immer die Möglichkeit hat, sich durch diesen Stift nach links oder rechts ablenken zu lassen und entsprechend durch das linke oder rechte Tor hindurchzufallen. Die aus der untersten Stiftreihe des Gitters austretenden Kugeln werden unterhalb desjenigen Tores, aus dem sie austreten, in dem jeweils zuaeordneten Sammelgang aufgefangen. Man erhalt das Ergebnis, dass entsprechend der Lehre der Binomialverteilung die meisten Kugeln in einen mittleren Sammelgang fallen, während sich in den hierzu nach außen hin benachbarten Sammelgingen in entsprechender Abstufung immer weniger Kugeln sammeln. Damit ist die Lehre der Binom@@@verteilung in sehr klarer und einprägsamer Weise demonstrierbar.
  • Nachfolgend wurden einige vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben, von denen eine darin besteht, daß in waagerechter Richtung mehrere Verteilungsbereiche in der Breite von jeweils mindestens sieben Sammelgängen ausgebildet sind und daß das Uber diesen angeordnete Gitterin waagerechter Richtung entsprechmnd breit bemessen ist. Es lassen sich dann mit dem vorgeschlagenen Lehrgerät mehrere Verteilungsbereiche nebeneinander darstellen, was in der praktischen Anwendung z.B. bei einer StichprobenprUfung einer Durchführung dieser Prüfung zu unterschiedlichen Produktionszeiten entspricht.
  • Vorteilhaft ist es in diesum Zusamumenhang, wenn die Einrichtung zum einzelnen Abwerfen der Kugeln jeweils über die Mitte der einzelnen Verteilungsbereiche verschiebbar Ist. Zusätzlich können auch jeweils mehrere Sammelgänge untereinander und ineinander übergehend, jedoch jeweils durch ein Verschlußelement voneinander getrennt angeordnet werden. Ls lassen sich dann die einzelnen Verteilungsbereiche zunächst in unterschiedlichen Höhen an der Grundplatte herstellen; anschließend können die in den höheren Ebenen gebildeten Verteilungen durch Offnen der Verschlußelemente auf die Ebene des untersten Verteilungsbereiches heruntergeholt werden, so daß ein besonders guter visueller Vergleich der einzelnen Verteilungsbereiche möglich ist.
  • Vorteilhaft ist es in diesam Zusammenhang, wenn die Verschlußelemente jeweils einer waagerechten Reihe von Sam@@elgängen in Form eines Schiebers zusammengefaßt sind, der die Sammelgänge dieser Reihe gleichzeitig Öffnet oder verschließt.
  • In weiterer Ausqestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Einrichtung zum einzelnen Abwerfen der Kugeln als Schlebebehalter mit einer Abwurföffnung für jeweils eine Kugel an zeinem Boden und mit einem sich nach oben hin keilförmiger erweiternden Querschnitt ausgebildet ist. Hierdurch ist ein qutes Vereinzeln der Kugeln für den Abwurf möglich.
  • Günstig ist es ferner, wenn oberhalb des Schieb@b@hälters ein Vorratsbehälter für die Kugeln mit einer etwa mittigen Bodenöffnung angeordnet ist und wenn die Öffnung des Bchiebch@lters so breit, ist, daß sie in jeder Stellung desselben unterhalb der Bodenöffnung liegt.
  • Es kann somit der Vorratsbehälter fast angeordnet sein, währond ein Füllen des Schiebebehälters unabhängig von sciner Ve@schiebestellung in waagerechter Richtung immer möglich ist. Die Bodenöffnung des Vorratsbehälters kann verschließbar sein, so daß eich der Beginn eines Demonstratinnsvorgangen durch Öffnen des untsprechenden Verschlusses definiert einleiten läßt.
  • In Anpassung an die mathematischen @ennwerte bzw.
  • Faktoren der Binomialverteilung kann das Dehrgerät eine Anzahl von 64 Kugeln oder ein ganzzahliges Vielfaches dieser Anzahl enthalten. Bs lassen sich dann entweder mit jeweils 64 Kugeln mehrere einzelne Verteilungsbereiche abbilden oder es können auch Mischverteilungen gut demonstriert werden.
  • Der senkrechte Abstand zwischen zwei Reihen von Stiften wird vorteilhaft so gewählt, daß er etwa dem doppelten Kugeldurchmesser entspricht. Für eine Verwendung von jeweils 64 Kugeln sollten mindestens sechs vaagerechte Reihen von Stiften vorgesehen sein.
  • Das Lehrgerät wird vorteilhaft so ausgebildet, daß es als mit einer transparenten Scheibe abgedeckter geschlossener Kasten ausgebildet ist und einen von der Unterseite der Sammelgänge ausgehenden und an einer Seite bis in den oberen Bereich geführten Rücklaufgang für die Kugeln aufweist, der in den Vorratsbehälter mundet.
  • Es kann dann keine Kugel verloren gehen, während das Rückführen der Kugeln durch eine Drehung des Lehrgerätes bis zu @60° auf einfache Weise erfolgen kann.
  • Nacnfolgend wird ein Ausführungsbeisp@el der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des Lehrgerätes; Fig. 2 eine Seitenansicht zu der Darstellung nach Fig. 1.
  • Eine Grundplatte 10 ist Bestandteil eines an der Vorderseite mit einer transparenten Scheibe 11 abgedeckten und in übrigen geschlossenen Kastens. Zwischen einer Leiste 12 und des rechten Seitenrand der Grundplatte 10 sind im einzelanen folgende Elemente des Lehrgerätes angeordnet In einem oberen Bereich befindet sich ein Vorratzbehälter 13 von keilförmigem oder v-förmigem Querschnitt. Der Vorratsbehälter 13 hat an seiner mittig gelegenen tiefsten Stelle eine Bodenöffnung 14, die mittels einer in waagerechter Richtung durch einen Handhebel 15 verschiebbaren Platte 16 gesperrt oder freigegeben werden kann.
  • Unmittelbar unterhalb des Vorratsbahälters 13 ist ein Schiebebehälter 17 angeordnet, der ebenfalls einen keilförmigen oder V-förmigen Querschnitt hat und mittels eines weiteren, einrastbaren Handhebels 10 in waagerechter Richtung verschiebbar ist. An der tiefsten Stelle des Schiebebehälters 17 befindet sich eine Abwurföffnung 19, die ebenfalls wie die Bodenöffnung 14 so groß bemessen ist, daß immer nur eine der Kugeln 20 durchgelassen wird.
  • Wiederum darunter ist oln Gitter 21 angeordnet, das aus einer Vielzahl von Stiften 22 aufgebaut ist. Die Stifte 22 sind jeweils in waagerechten Reihen n angeordnet, die zwischen sich Durchlassöffnungen oder Tore 23 @ilden; die Breite der letzteren ist jeweils etwas größer gewählt als ein Kugeldurchmesser. Ferner sind die Stifte 22 jeweils einer waagerechten Reihe so angordnet, daß die Stifte einer darüber oder darunter liegenden Reihe genau um eine halbe Torbreite versetzt sind. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß in Richtung von oben nach unten jeder Zweite Stift 22 auf einer sonkrechten Linie liegt. Der senkrechte Abstand zwischen joweils zwei waagerechten Reihen liegt zwischen dem 1,5-Fachen und Zweifachen des Kugeldurchmessers.
  • Unterhalb des Gitters 21 sind senkrechte Sammelgänge 24 vorgesehen, deren Breite der Torbreite entspricht und die jeweils genau unterhalb eines Tores 23 der untersten Reihe von Stiften 22 angeordnet sind.
  • Die unteren Enden der Sammelgänge 24 können durch einen Schieber 25 gesperrt oder freigegeben werden.
  • Darunter befinden sich weitere Sammelgänge 26, von denen jeder nach oben hin mit einem zugeordneten Sammelgang 24 fluchtet. Unterhalb der Sammelgänge 26 ist ein weiterer Schieber 27 angeordnet, der genauso arbeitet wie der Schieber 25. Wiederum darunter befindet sich eine dritte Reihe von Sammelgängen 28, deren untere Enden durch einen dritten Schieber 29 gesperrt oder freigegeben w@xden $können. Alle Sammelgänge 24, 26 und 28 liegen jeweils genau untereinander und haben dieselbe Breite.
  • Ein unterhalb des Schiebers 29 ausgebildeter Sammelraum 30 steht uber einen zwischen der linken Randzeite der Grundplatte 10 und der Leiste 12 gebildeten Rücklaufgang 31 mit dem oberen Eingangsbereich des Vorratsbehälters 13 in Verbindung, so das nach dem Öffnen der Schieber 25, 27 und 29 in den Sammelraum 3o gelangte Kugeln 2o durch entsprechendes Drehen des @ehrgerätez um 360° wieder in den Vorratsbehälter 13 zurückgebracht werden können.
  • Die Kugein 20 sind vorteilhaft Stahlkugein mit nicht allzu harter äußerer Mantelfläche, damit ein Zurückspringen bot Auftreffen auf die Stifte 22 weitgehend unter-Jrdckt wird. Auch ist das @aterial der Stifte 22 entsprechend gewählt.
  • Das Lehrgerät hat im einzelnen folgende Arbeitsweise: Vor dem Beginn der Darstellung einer Binomialverteilung befinden sich z.B. 64 Kugeln im Vorratsbehälter 13, die durch Betätigung des Handhebels 15 und entsprechende Verstellung der Platte 16 einzeln in den Schiebebehälter 17 fallen. Letzterer wurde zuvor z.B. in seine linke Endstellung gebracht.
  • Die einzelnen Kugeln 20 fallen in du Gitter 21. Die Schieber 25 und 27 sind noch geöffnet, während nur der Schieber 29 geschlossen ist.
  • Die Kugeln 20 werden sich dann in den unteren Sammelgängen 28 wie in Fig. 1 dargestellt verteilen. Wie ersichtlich, sind in einen mittleren Sammelgang 28 die meisten Kugeln 20 enthalten, während in den beiden benachbarten Sammelgängen 28 sich gleichmässig entsprechend weniger Kugeln 20 sammeln werden. Moch weniger Kugeln werden jeweils in die nach außen hin angrenzenden Sammelgänge 28 gelangen. Die Verteilung der Kugeln 20 in diesam Sammelgängen 28 entspricht der Binomialverteilung. Bei 64 Kugeln bedeutet dies, daß in dem Mittleren Sammelgang 28 20 Kugeln, in den beiden angrenzenden Sammelgängen 28 jeweils 15 Kugeln, In den daran angrenzenden Sammelgängen 28 jeweils 6 Kugeln und in den beiden @u@@ren Sammelgängen 28 jeweils eine Kugel zu finden sein werden.
  • In Verhältnis ergibt sich eine entsprechende Vertellunq, wenn man eine größere oder kleinere Anzahl von Kugeln 20 für diese Verteilungsdarstellung verwendet Wenn demonstriert werden soll, wie mehrere Verteilungsbereiche zu unterschicdlichen Zeiten zu ermitteln sind, kann entsprechend eine größere Anzahl von Kugeln 20 verwendet werden. Es sind dann zunächst der Schicber 27 zu schließen und der Schiebebchälter 17 in eine mittlere Stellung zu bringen. Es läßt sich nun in den Sammelgängen 26 eine weitere Binomialverteilung gemäß der Darstellung nach Fig. 1 herstellen. Einen dritten Verteilungsbereich kann lan erhalten, wenn man den Schieber 25 schließt und den Schiebebchälter 17 in seine rechte Endstellung bringt. Die Kugeln 2o sammeln sich dann entsprechend in den Samn@lgängen 24.
  • Durch Öffnen dar Schieber 25 und 27 kann man die in den Sammelgängen 24 und 26 dargestellten Verteilungen in die Sammelgänge 28 hoien, no daß sich alle drei Verteilungsbereiche auf derselben Höhe befinden. Durch öffnen des Schiebers 29 gelangen alle Kugeln 20 in den Sammelraum 30, so daß sie durch die zuvor bereits beschriebene Handhabung des Lehrgerätes in den Vorratbehälter 13 zurückgebracht werden können.
  • Es läßt sich also anhand dieses Lehrgeräte gut erklären, wie z.B. im Rahmen von Stichproben-Prüfungen über eine längere Produktionszeit hin zu bestimmten Zeitpunkten du Einhalten der Verteilung festgestellt werden kann.
  • Werden z.B. in Anlehnung an dieses Beispiel aus der Produktion jeweils immer 64 Proben entnommen und werden diese Proben jeweils einzeln z.B. auf Maßhaltigkeit überprüft, so dürfen Abweichungen von einem Sollmaß über den hier dargestellten binomialen Verteilungsbereich nicht oder nicht wesentlich hinausgehen.

Claims (12)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Lehrgerät zur Simulation und Darstellung der Binomialverteilung, gekennzeichnet durch eine senkrechte Grundplatte (10), eine Einrichtung (17) zum einzelnen Abwerfen einer bestimmten Anzahl von gleichen Kugeln (20) aus einem oberen Bereich der Grundplatte (10), ein unterhalb dieser Einrichtung (17) angeordnetes Gitter (21) aus m@hreren in gleichmässigem Abstand Ubereinandor angeordneten Reihen von Stiften (22), die zwischen sich Tore (23) von einer gegenüber dem Kugeldurchmesser etwas größeren Breite bilden, wobei die Stift. (22) jeder Reihe in waagerechtar Richtung gegenüber den Stiften (22) einer benachbarten oberen oder unteren Peihe um eine halbe Torbreite versetzt sind, und durch senkrechte Sammelgänge (24) unterhalb der untersten Reihe von Stiften (22) derart, daß jeder Sammelgang (24) unter einem Tor (23) liegt.
  2. 2. Lehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in waagerechter Richtung mehrere Verteilungsbereiche in der Breite von jeweils mindestens sieben Sammelgängen (24) ausgebildet sind und daß das über diesen angeordnate Gitter (21) in waagerechter Richtung entsprechend breit bemessen ist.
  3. 3. Lehrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17) zum einzelnen Abwerfen der Kugein in waagerechter Richtung über den einzelnen Sammelgängen (24) entzprechend den gewünschten Verteilungsbereichen verschiebbar ist.
  4. 4. Lehrgerät nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Sammelgänge (24, 26,28) untereinander und ineinander übergehend, jedoch jeweils durch ein Verschlußelement (25,27,29) voneinander getrennt angeordnet sind.
  5. 5. Lehrgerät nach Anspruch 4, dadurch gek@nnzeichnet, daß die Verschlußelemente jeweils einer waagerechten Reihe von Sammelgängen (24,26,28) in Forst eines Schiebers (25,27,29) zusammengefaßt sind, der die Sammelgänge (24,26,28) dieser Reihe gleichzeitig öffnet oder verschließt.
  6. 6. Lehrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum einzelnen Abwerfen der Kugeln (20) als Schiebebehälter (17) mit einer Abwurföffnung (19) für jeweils eine Kugel an seinem Boden und mit elnem sich nach oben hin keilförmig erweiternden @uerschnitt ausgebildet ist.
  7. 7. Lehrgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schiebebehälters ein Vorratsbehälter (13) für die Kugeln (20) mit einer otwa mittigen Bodenöffnung (14) angeordnet ist und daß die obere Öffnung des Schiebebehälters (17) sc breit ist, daß sie in jeder Stellunq desselben unterhalb der boden-Öffnung (14) des Vorratsbehälters (13) liegt.
  8. 8. Lehrgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenöffnung (14) den Vorratsbehälters (13) verschließbar ist.
  9. 9. Lehrgerät nech einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Anzahl von 64 Kugeln (io) oder ein ganzzahliges Vielfaches dieser Anzahl enthält.
  10. 10. Lehrgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Abstand zwischen zwei Reihen von Stiften (22) etwa dem doppelten Kugeldurchmesser entspricht.
  11. 11. Lehrgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß fUr eine Verwendung von jeweils 64 Kugeln (20) jeweils mindestens 6 waagerechte Reihen von Stiften (22) vorgesehen sind.
  12. 12. Lehrgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß as als mit einer transparenten Scheibe (11) abgedeckter geschlossener Kasten ausgebildet ist und einen von der Unterseite der Sammelgänge (24,26,28) ausgehenden und an einer Scite bis in den oberen Bereich geführten Rüchlauf@ gang (@1) für die Kugeln (20) aufweist, der in den Vorratsb@hälter (13) mündet.
DE19772711906 1977-03-18 1977-03-18 Lehrgerät Expired DE2711906C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772711906 DE2711906C3 (de) 1977-03-18 1977-03-18 Lehrgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772711906 DE2711906C3 (de) 1977-03-18 1977-03-18 Lehrgerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2711906A1 true DE2711906A1 (de) 1978-09-21
DE2711906B2 DE2711906B2 (de) 1979-07-12
DE2711906C3 DE2711906C3 (de) 1980-03-13

Family

ID=6004013

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772711906 Expired DE2711906C3 (de) 1977-03-18 1977-03-18 Lehrgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2711906C3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566154A1 (fr) * 1984-06-13 1985-12-20 Toublanc Patrick Support pedagogique pour visualiser, simuler et concretiser la loi de gauss
EP0890938A1 (de) * 1997-07-11 1999-01-13 Farrokh Safavi Ausbildungsverfahren und -Gerät für Studenten der Statistik
CN105551347A (zh) * 2016-01-21 2016-05-04 殷俊峰 一种智能数学教学用概率学习装置
CN111899606A (zh) * 2020-08-25 2020-11-06 山东交通职业学院 一种应用数学的概率统计装置
CN113096497A (zh) * 2021-04-30 2021-07-09 电子科技大学成都学院 一种统计多项计数的教学设备

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103226906B (zh) * 2013-04-02 2015-01-07 诸暨市联系数学研究所 一种集对分析随机性来源的演示装置
CN110874971B (zh) * 2019-11-07 2022-04-15 临沂大学 一种数学概率课用辅助教学设备

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566154A1 (fr) * 1984-06-13 1985-12-20 Toublanc Patrick Support pedagogique pour visualiser, simuler et concretiser la loi de gauss
EP0890938A1 (de) * 1997-07-11 1999-01-13 Farrokh Safavi Ausbildungsverfahren und -Gerät für Studenten der Statistik
CN105551347A (zh) * 2016-01-21 2016-05-04 殷俊峰 一种智能数学教学用概率学习装置
CN105551347B (zh) * 2016-01-21 2019-02-05 临沂大学 一种智能数学教学用概率学习装置
CN111899606A (zh) * 2020-08-25 2020-11-06 山东交通职业学院 一种应用数学的概率统计装置
CN113096497A (zh) * 2021-04-30 2021-07-09 电子科技大学成都学院 一种统计多项计数的教学设备

Also Published As

Publication number Publication date
DE2711906C3 (de) 1980-03-13
DE2711906B2 (de) 1979-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2056828B2 (de) Schneidvorrichtung zum feinstanzen
DE2529968A1 (de) Verfolgungssystem fuer sortiervorrichtungen
DE2433415A1 (de) Fluglochanordnung fuer bienenkaesten
DE2711906A1 (de) Lehrgeraet
DE4005483A1 (de) Schaumausgiessvorrichtung
DE3339790C2 (de) Verfahren für das kontinuierliche Erzeugen von gefüllten Backwaren
DE2656007C3 (de) Dosiervorrichtung für rieselfähige Schüttgüter
DE4039295A1 (de) Quincunx stiftplatte mit veraenderlicher funktion
Roeder et al. Kommunikation und Kooperation von Lehrern: Beobachtungen in Haupt-und Gesamtschulen
DE2538548A1 (de) Maschine zum sortieren von muenzen u.dgl.
EP0416439B1 (de) Vorrichtung zum Bilden von Zigarettengruppen
DE4219507A1 (de) Kartonzuschnitt und Verfahren zu seiner Herstellung
DE454017C (de) Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei der die Matrizen zunaechst nach Zeichen getrennt und dann beim Durchlaufen eines besonderen, fuer jedes Schriftzeichen vorhandenen Kanals nach Arten gesondert werden
DE609314C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit mehr als einem Magazinkanal fuer einzelne Matrizen
DE1560901A1 (de) Handstrickmaschine
DE3217491A1 (de) Transportbandanlage zur programmierbar gesteuerten verknuepfung der bearbeitungsstationen bei der mehrstufigen herstellung von gegenstaenden
DE573296C (de) Vorrichtung zur Lotterieziehung
DE190910C (de)
DE291274C (de)
DE601687C (de) Anzeigevorrichtung fuer Bewegungseinrichtungen
DE376638C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einem Magazin, das in ungleichen Abstaenden voneinander liegende Matrizenkanaele besitzt
DE296065C (de)
DE306533C (de)
DE221224C (de)
DE263237C (de) Pack- und Pressschieber

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee