DE4005483A1 - Schaumausgiessvorrichtung - Google Patents
SchaumausgiessvorrichtungInfo
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- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine im Schaumausgießver
fahren verwendbare Vorrichtung und insbesondere in einem
derartigen Verfahren verwendbare Fülltrichter.
Gemäß Fig. 1 enthält eine konventionelle Schaumausgießvor
richtung 1 einen Gießformkasten 3 zur Aufnahme eines (nicht
dargestellten) Schaummodells und einen oberhalb dieses
Gießformkastens 3 angeordneten Fülltrichter 4 zur Einfüllung
von Sand 5 in den Gießformkasten 3. Der Fülltrichter 4
enthält eine Bodenwand 6 mit einer Vielzahl von Öffnungen 7
und einen Schieber 9, der die Öffnungen 7 gleichzeitig
öffnet und schließt. Ein derartiger Schieber 9 ist in der
US-PS 45 93 739 beschrieben.
Ein Nachteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß durch
die Öffnungen 7 in der Mitte des Fülltrichters 4 mehr Sand
als durch die Öffnungen 7 im Bereich des Umfangs des
Fülltrichters 4 fällt, was durch Reibung an den Wänden des
Fülltrichters 4 und durch einen Böschungswinkel an der
Oberfläche des angesammelten Materials bedingt ist, wobei
beide Effekte das Gleiten des Sandes zur Mitte des Einfüll
trichters 4 hin bewirken. Ungleiche Fließmengen von in den
Gießformkasten 3 fließendem Sand können zur Zerstörung des
Schaummodells im Gießformkasten führen.
Zum Stande der Technik wird weiterhin auf die
US-PS 9 97 554, 11 19 727, 11 27 471, 11 51 019, 17 09 684,
29 31 080, 28 59 497 und 45 93 739 sowie die USSR-Patente
7 70 646 und 12 66 642 hingewiesen.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Schaumausgießvorrich
tung mit einem eine Vielzahl von Öffnungen aufweisenden
Fülltrichter, einer Einrichtung zur Unterteilung des
Fülltrichters in eine Vielzahl von Einzelvolumina, die
jeweils mit einer zugeordneten Öffnung in Verbindung stehen
und zur Aufnahme von Sand dienen, einer Einrichtung zum
gleichzeitigen Öffnen und Schließen der Öffnungen und
mit einem unter dem Fülltrichter angeordneten Gießform
kasten, welcher zur Aufnahme eines Schaummodells sowie von
durch die Öffnungen fließendem Sand dient, vor.
Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Fülltrich
ter Seitenwände und eine Bodenwand enthält, welche einen mit
den Öffnungen in Verbindung stehenden Innenraum definieren,
daß die Öffnungen in der Bodenwand angeordnet sind, und daß
die Teilungseinrichtung eine Vielzahl von zwischen den
Seitenwänden verlaufenden Wänden enthält.
Weiterhin sieht die Erfindung eine Vorrichtung mit
einem eine Vielzahl von Öffnungen aufweisenden Trichter,
einer Einrichtung zur Unterteilung des Trichters in eine
Vielzahl von Einzelvolumina, die jeweils mit einer entspre
chenden Öffnung in Verbindung stehen, und mit einer Einrich
tung zum gleichzeitigen Öffnen und Schließen der Öffnungen
vor.
Darüber hinaus sieht die Erfindung eine Schaumausgießvor
richtung mit einem Fülltrichter der Seitenwände, eine
Bodenwand mit einer Vielzahl von Öffnungen und eine Vielzahl
von Trennwänden zwischen den Seitenwänden aufweist, welche
ihn in eine Vielzahl von Einzelvolumina unterteilen, die
jeweils mit einer entsprechenden Öffnung in Verbindung
stehen vor.
Auch sieht die Erfindung eine Schaumausgießvorrichtung mit
einem Fülltrichter, einer Einrichtung zur Unterteilung des
Fülltrichters in eine Vielzahl von Einzelkammern und mit
einer Einrichtung zum Einfüllen von im wesentlichen gleichen
Sandvolumina in die Kammern vor.
Schließlich sieht die Erfindung auch eine Schaumausgießvor
richtung mit einem Fülltrichter, einer Einrichtung zum
Einfüllen eines Sandvolumens in den Fülltrichter und mit
einer Einrichtung im Fülltrichter zur Unterteilung des
Sandvolumens in Teile mit im wesentlichen gleichen Volumina
vor.
Prinzipielle Merkmale der Erfindung sind die Einrichtung zur
Unterteilung eines Fülltrichters in eine Vielzahl von
Kammern, die jeweils mit einer entsprechenden Öffnung in der
Bodenwand des Fülltrichters in Verbindung stehen, sowie die
Einrichtung zum gleichzeitigen Öffnen und Schließen der
Öffnungen in der Bodenwand des Fülltrichters. Aufgrund
dieser Ausbildung können die relativen Fließmengen von Sand
durch die Öffnungen durch Steuerung der relativen Sandvolu
mina in den Kammern gesteuert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
bekannten Vorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Füll
trichter;
Fig. 3 eine Draufsicht des Fülltrichters;
Fig. 4 eine Unteransicht des Fülltrichters;
Fig. 5 eine der Ansicht nach Fig. 2 entsprechende Ansicht
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine der Ansicht nach Fig. 2 entsprechende
Ansicht in einer Ebene 6-6 in Fig. 8 einer
dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Ansicht in einer Ebene 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht in einer Ebene 8-8 in Fig. 6;
und
Fig. 9 eine Ansicht in einer Ebene 9-9 in Fig. 6.
Eine erfindungsgemäße Schaumausgießvorrichtung ist in den
Fig. 2 bis 4 dargestellt. Gemäß Fig. 2 umfaßt die Vorrich
tung 10 einen zur Aufnahme von Sand 14 dienenden Haupttrich
ter 12. Dieser Haupttrichter 12 enthält einen Auslaufschacht
16 und eine geeignete Einrichtung, wie beispielsweise Türen
17, zum Öffnen und Schließen des Auslaufschachtes 16.
Die Vorrichtung 10 umfaßt weiterhin einen Gießformkasten zur
Aufnahme eines Schaummodells 19 sowie eine Einrichtung zum
Füllen des Gießformkastens mit frei fallendem Sand sowie zur
Aufrechterhaltung eines oberen Flächenpegels des Sandes im
Gießformkasten 18. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält diese Einrichtung einen unter dem Auslaufschacht 16
des Haupttrichters 12 und oberhalb des Gießformkastens 18
angeordneten Fülltrichter 20. Dieser Fülltrichter 20 dient
zur Aufnahme von Sand aus dem Haupttrichter 12, während der
Gießformkasten 18 zur Aufnahme von Sand aus dem Fülltrichter
20 dient. Der Fülltrichter 20 besitzt ein offenes oberes
Ende 21, ein Zentrum 22 (Fig. 3) sowie einen Umfang 23 und
enthält Seitenwände 24 und 26 sowie eine Bodenwand 28,
welche einen Innenraum 30 definieren. In der Bodenwand 28
ist eine Vielzahl von mit dem Innenraum 30 in Verbindung
stehenden Öffnungen 32 vorgesehen. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind in der Bodenwand 28 fünf Reihen mit
jeweils fünf Öffnungen 32 vorgesehen. In der bevorzugten
Ausführungsform besitzen die Öffnungen 32 gleiche Größen und
Flächen und sind über die Bodenwand 28 gleichmäßig verteilt.
Die Einrichtung zum Füllen des Gießformkastens 18 enthält
weiterhin eine Einrichtung zum Unterteilen des Innenraums
30 des Fülltrichters 20 in eine Vielzahl von Einzelvolumina
bzw. Kammern 34, die jeweils mit einer entsprechenden
Öffnung 32 in Verbindung stehen und zur Aufnahme von Sand
aus dem Haupttrichter 12 dienen. Im Rahmen mehrerer mögli
cher Ausführungsformen der Teilungseinrichtung wird diese in
der dargestellten Ausführungsform durch eine Vielzahl von
zwischen den Seitenwänden 24 und 26 des Fülltrichters 20
verlaufenden Wänden 36 und 38 gebildet. Wie speziell aus
Fig. 3 hervorgeht, sind im Fülltrichter 20 vier generell
parallele zwischen den Seitenwänden 24 verlaufende Trennwän
de 36 sowie vier generell parallele zwischen den Seitenwän
den 26 verlaufende und die Wände 36 schneidende beabstandete
Trennwände 38 vorgesehen. Die Wände 36 und 38 teilen den
Innenraum 30 des Fülltrichters 20 in 25 Kammern 34.
Gemäß Fig. 2 besitzt der aus dem Haupttrichter 12 ausge
brachte Sand einen Böschungswinkel 40. Um gleiche Sandvolu
mina in den verschiedenen Kammern 34 zu realisieren,
besitzen die im Bereich des Zentrums 22 des Fülltrichters 20
angeordneten Kammern 34 eine kleinere Querschnittsfläche als
die im Bereich des Umfangs 23 des Fülltrichters 20 angeord
neten Kammern 34. Zu diesem Zweck sind die Wände 36 und 38
im Bereich des Zentrums 22 des Trichters 20 enger benachbart
als im Bereich der Seitenwände 24 und 26. Dies ist in Fig. 3
dargestellt. Da die Höhe des Sandes in den zentralen Kammern
34 größer als die des Sandes in den Umfangskammern 34 ist,
wie dies aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Sandvolumina in den
Kammern 34 im wesentlichen gleich.
Die Einrichtung zum Füllen des Gießformkastens 18 enthält
weiterhin eine Einrichtung zum gleichzeitigen Öffnen und
Schließen der Öffnungen 32. Im Rahmen verschiedener mögli
cher Ausführungsformen dieser Einrichtung enthält sie in der
dargestellten Ausführungsform einen zwischen einer geöffne
ten Stellung (Fig. 2) und einer geschlossenen Stellung (Fig.
4) bewegbaren Schieber 42. Dieser Schieber 42 besitzt eine
Vielzahl von Öffnungen 44, die bei geöffnetem Schieber 42
jeweils zu einer entsprechenden Öffnung 32 ausgerichtet und
bei geschlossenem Schieber 42 zu der entsprechenden Öffnung
32 versetzt sind.
Die Vorrichtung 10 arbeitet folgendermaßen. Zunächst wird
bei geschlossenem Schieber 42 Sand aus dem Haupttrichter 12
ausgebracht, so daß die Kammern 34 mit im wesentlichen
gleichen Sandvolumina gefüllt werden. Sodann wird der
Schieber 42 in seine offene Stellung bewegt, so daß Sand
durch die Öffnungen 32 und 44 in den Gießformkasten 18
fließt. Da die Öffnungen 32 über der Bodenwand 28 des
Fülltrichters 20 gleichmäßig verteilt sind, füllen die
Öffnungen 32 im wesentlichen gleiche Bereiche des Gießform
kastens 18. Da die Kammern 34 im wesentlichen gleiche
Sandvolumina enthalten, sind die durch die Öffnungen 32 und
44 fließenden Sandvolumina im wesentlichen gleich. Die obere
Fläche des Sandes im Gießformkasten 18 wird daher bei dessen
Füllen im wesentlichen eben gehalten.
Abwandlungen (nicht dargestellt) zur Unterteilung des
Fülltrichters 20 in Kammern bestehen darin, die Öffnungen 32
und 34 im Bereich des Umfangs 23 des Fülltrichters 20 größer
als die Öffnungen 32 und 34 im Bereich des Zentrums 22 und
den Abstand der Öffnungen 32 und 34 im Bereich des Umfangs
23 des Fülltrichters 20 kleiner als im Zentrum 22 des
Fülltrichters 20 zu machen. Diese beiden Abwandlungen
bewirken, daß durch die Umfangsöffnungen 32 und 34 mehr Sand
fließt, als dies beim bekannten Aufbau nach Fig. 1 der Fall
ist.
Ist das Volumen des Gußmodells 19 über der Fläche des
Gießformkastens 18 nicht gleichmäßig verteilt, so kann es
zweckmäßig sein, die Volumina der Kammern 34 so zu ändern,
daß sie nicht im wesentlichen gleich sind. Ist beispielswei
se der größte Teil des Volumens des Gußmodells 19 in der
Mitte des Gießformkastens 18 angeordnet, so kann es zweckmä
ßig sein, in der Mitte des Gießformkastens 18 gegenüber
dessen Umfang weniger Sand zu haben. Dies kann dadurch
realisiert werden, daß die Volumina der zentralen Kammern 34
kleiner als die Volumina der Umfangskammern 34 gemacht
werden.
Eine Vorrichtung 60 in Form einer abgewandelten Ausführungs
form der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Diese Vorrich
tung 60 entspricht der Vorrichtung 10 gemäß Fig. 2, wobei
gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Bei der abgewandelten Ausführungsform ist die Fläche des
Auslaufschachtes 16 gleich etwa 25% der Fläche des Füll
trichters 20, wobei die Türen 17 der Ausführungsform nach
Fig. 2 durch einen Schieber 62 ersetzt sind und der Auslauf
schacht 16 über dem Zentrum 22 des Fülltrichters 20 angeord
net ist. Weiterhin ragen die Wände 24 und 26 des Fülltrich
ters 20 über die oberen Enden der Trennwände 36 und 38
hinaus, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Darüber hinaus
ist der Fülltrichter 20 relativ zum Haupttrichter 12
vertikal bewegbar. Wird Sand aus dem Auslaufschacht 16 in
den Fülltrichter 20 ausgebracht, so füllt er zunächst die
zentralen Kammern 34, über denen der Auslaufschacht 16
angeordnet ist und läuft sodann in die Umfangskammern 34
über. Wenn die Oberfläche des Sandes das untere Ende des
Auslaufschachtes 16 erreicht, wird der Sandfluß unterbro
chen, der Schieber 62 geschlossen und der Fülltrichter 20
relativ zum Haupttrichter 12 abgesenkt. Gemäß Fig. 5 ist das
Endergebnis (d.h., die Sandverteilung im Fülltrichter 20) im
wesentlichen das gleiche wie bei der Ausführungsform nach
Fig. 2.
Eine Vorrichtung 70 in Form einer zweiten abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 6 bis 9
dargestellt. Diese Vorrichtung 70 entspricht der Vorrichtung
10 nach Fig. 2, wobei gleiche Elemente mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind.
In der Anordnung 70 enthält die Einrichtung zur Unterteilung
des Fülltrichters 20 (siehe Fig. 6, 8 und 9) an Stelle der
Wände 36 und 38 der Vorrichtung nach Fig. 10 einen ersten
Satz von drei generell parallelen, in generell vertikalen
Ebenen verlaufenden gleichbeabstandeten Wänden 72 und einen
zweiten Satz von drei generell parallelen, generell senk
recht zum ersten Satz von Wänden 72 und in generell vertika
len Ebenen verlaufenden gleichbeabstandeten Wänden 74,
welche den ersten Satz von Wänden 72 zur Bildung von 16
Kammern 34 a, 34 b, 34 c und 34 d mit im wesentlichen gleichen
Volumina. Die Kammern umfassen vier um eine generell
vertikale Linie 76 a zentrierte Kammern 34 a, vier um eine
vertikale Linie 76 b zentrierte Kammern 34 b, vier um eine
generell vertikale Linie 76 c zentrierte Kammern 34 c und vier
um eine generell vertikale Linie 76 d zentrierte Kammern 34 d.
Die Vorrichtung 70 enthält weiterhin eine Einrichtung zum
Einbringen im wesentlichen gleicher Sandvolumina in die
Kammern 34 a bis 34 d. Vorzugsweise enthält diese Einrichtung
(siehe Fig. 6 und 7) einen Haupttrichter 77, der oberhalb
des Fülltrichters 20 angeordnet ist und der einen durch vier
Trennwände 79 in vier Auslaufschachtteile 80 unterteilten
Auslaufschacht 78. Die vier Auslaufschachtteile 80 sind
jeweils oberhalb der vier Kammern 34 a bis d, d.h. auf
jeweils einer vertikalen Linie 76 a bis d zentriert. An
Stelle der Türen 17 der Vorrichtung 10 enthält die Vorrich
tung 70 vier Türen 82, welche jeweils den Sandfluß durch
einen entsprechenden Schachtteil 80 steuern.
Wird Sand aus dem Haupttrichter 77 ausgebracht, so bilden
die vier Schachtteile 80 vier "Hügel" von Sand im Fülltrich
ter 20 (siehe Fig. 6 und 9), wobei jeder "Hügel" einen
Böschungswinkel besitzt. Da die Schachtteile 80 jeweils auf
vier Kammern zentriert sind, werden die "Hügel" durch die
Trennwände 72 und 74 jeweils in vier Teile (jeweils einer in
einer Kammer) mit im wesentlichen gleichem Volumen unter
teilt. Die Kammern 34 a bis d enthalten daher im wesentlichen
gleiche Sandvolumina.
Die Auslaufschachtteile 80 bilden jeweils eine Einrichtung
zum Einbringen eines Sandvolumens in den Fülltrichter 20,
wobei die Wände 72 und 74 eine Einrichtung im Fülltrichter
20 zur Unterteilung des Sandvolumens in Teile mit im wesent
lichen gleichen Volumen bilden.
Claims (21)
1. Schaumausgießvorrichtung mit einem eine Vielzahl von
Öffnungen (32) aufweisenden Fülltrichter (20), einer
Einrichtung (36, 38) zur Unterteilung des Fülltrichters
(20) in eine Vielzahl von Einzelvolumina (34), die
jeweils mit einer zugeordneten Öffnung (32) in Verbin
dung stehen und zur Aufnahme von Sand dienen, einer
Einrichtung (42) zum gleichzeitigen Öffnen und Schließen
der Öffnungen (32) und mit einem unter dem Fülltrichter
(20) angeordneten Gießformkasten (18), welcher zur
Aufnahme eines Schaummodells (19) sowie von durch die
Öffnungen (32) fließendem Sand dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fülltrichter (20) Seitenwände (24, 26) und eine
Bodenwand (28) aufweist, welche einen mit den Öffnungen
(32) in Verbindung stehenden Innenraum (30) definieren,
daß die Öffnungen (32) in der Bodenwand (28) angeordnet
sind und daß die Teilungseinrichtung (36, 38) eine
Vielzahl von zwischen den Seitenwänden (24, 26) verlau
fenden Trennwänden enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Seitenwände (24, 26) über obere Enden der
Trennwände (36, 38) hinausstehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließein
richtung (42) einen Schieber enthält, der zwischen einer
Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbar ist
und eine Vielzahl von Öffnungen (44) aufweist, die in der
Öffnungsstellung zu jeweils einer Öffnung (32) in der
Bodenwand (28) ausgerichtet und in der Schließstellung
gegen die jeweilige Öffnung (32) in der Bodenwand (28)
versetzt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand im Bereich
ihrer Mitte eine zentrale Öffnung und im Bereich ihres
Umfangs eine Umfangsöffnung aufweist, daß die Teilungs
einrichtung (36, 38) den Fülltrichter (20) in eine mit
der zentralen Öffnung in Verbindung stehende zentrale
Kammer und eine mit der Umfangsöffnung in Verbindung
stehende Umfangskammer unterteilt und daß die Quer
schnittsfläche der zentralen Kammer kleiner als die
Querschnittsfläche der Umfangskammer ist.
6. Vorrichtung mit einem eine Vielzahl von Öffnungen (32)
aufweisenden Trichter (20), einer Einrichtung (36, 38)
zur Unterteilung des Trichters (20) in eine Vielzahl von
Einzelvolumina, die jeweils mit einer entsprechenden
Öffnung (32) in Verbindung stehen, und mit einer Einrich
tung (42) zum gleichzeitigen Öffnen und Schließen der
Öffnungen (32).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trichter (20) Seitenwände (24, 26) und eine Bodenwand
(28) aufweist, welche einen mit den Öffnungen (32) in
Verbindung stehenden Innenraum (30) definieren, daß die
Öffnungen (32) in der Bodenwand (28) angeordnet sind und
daß die Teilungseinrichtung (36, 38) eine Vielzahl von
zwischen den Seitenwänden (24, 26) verlaufenden Trennwän
den enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwände (24, 26) über obere Enden
der Trennwände (36, 38) hinausstehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließein
richtung (42) einen Schieber enthält, der zwischen einer
Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbar ist
und eine Vielzahl von Öffnungen (44) aufweist, die in der
Öffnungsstellung zu jeweils einer Öffnung (32) in der
Bodenwand (28) ausgerichtet und in der Schließstellung
gegen die jeweilige Öffnung (32) in der Bodenwand (28)
versetzt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand im Bereich
ihrer Mitte eine zentrale Öffnung und im Bereich ihres
Umfangs eine Umfangsöffnung aufweist, daß die Teilungs
einrichtung (36, 38) den Fülltrichter (20) in eine mit
der zentralen Öffnung in Verbindung stehende zentrale
Kammer und eine mit der Umfangsöffnung in Verbindung
stehende Umfangskammer unterteilt und daß die Quer
schnittsfläche der zentralen Kammer kleiner als die
Querschnittsfläche der Umfangskammer ist.
11. Schaumausgießvorrichtung mit einem Fülltrichter (20),
der Seitenwände (24, 26), eine Bodenwand (28) mit einer
Vielzahl von Öffnungen (32) und eine Vielzahl von
Trennwänden (36, 38) zwischen den Seitenwänden (24, 26)
aufweist, welche ihn in eine Vielzahl von Einzelvolumina
(34) unterteilen, die jeweils mit einer entsprechenden
Öffnung (32) in Verbindung stehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (24, 26) über obere Enden der Trennwände
(36, 38) hinausstehen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, gekennzeich
net durch eine Einrichtung (42) zum gleichzeitigen
Öffnen und Schließen der Öffnungen (32).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
daß die Öffnungs- und Schließeinrichtung (42) einen
Schieber enthält, der zwischen einer Öffnungsstellung
und einer Schließstellung bewegbar ist und eine Vielzahl
von Öffnungen (44) aufweist, die in der Öffnungsstellung
zu jeweils einer Öffnung (32) in der Bodenwand (28)
ausgerichtet und in der Schließstellung gegen die
jeweilige Öffnung (32) in der Bodenwand (28) versetzt
sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand im Bereich
ihrer Mitte eine zentrale Öffnung und im Bereich ihres
Umfangs eine Umfangsöffnung aufweist, daß die Teilungs
einrichtung (36, 38) den Fülltrichter (20) in eine mit
der zentralen Öffnung in Verbindung stehende zentrale
Kammer und eine mit der Umfangsöffnung in Verbindung
stehende Umfangskammer unterteilt und daß die Quer
schnittsfläche der zentralen Kammer kleiner als die
Querschnittsfläche der Umfangskammer ist.
16. Schaumausgießvorrichtung mit einem Fülltrichter (20),
einer Einrichtung (72, 74) zur Unterteilung des Füll
trichters (20) in eine Vielzahl von Einzelkammern (34 a-d)
und mit einer Einrichtung (74) zum Einfüllen von im
wesentlichen gleichen Sandvolumina in die Kammern
(34 a-d).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilungseinrichtung (72, 74) ein Paar von
generell senkrecht aufeinanderstehenden Wänden enthält,
welche in generell vertikalen Ebenen verlaufen und sich
zur Festlegung einer generell vertikalen Linie (76 b)
schneiden, und daß die Einfülleinrichtung (77) einen
über dem Einfülltrichter (20) angeordneten Haupttrichter
(77) enthält, der einen auf der Linie (76 b) zentrierten
Auslaufschacht (78) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilungseinrichtung (72, 74) einen
ersten Satz von drei generell parallelen, in generell
vertikalen Ebenen verlaufenden beabstandeten Wänden (72)
und einen zweiten Satz von drei generell parallelen,
generell senkrecht zum ersten Satz von Wänden (72) und
in generell vertikalen Ebenen verlaufenden beabstandeten
Wänden (74) enthält, daß der zweite Satz von Wänden (74)
den ersten Satz von Wänden (72) unter Bildung von 16
Kammern (34 a-d) schneidet und daß der Haupttrichter (77)
vier oberhalb der Kammern (34 a-d) zentrierte Auslauf
schachtteile (80) enthält.
19. Schaumausgießvorrichtung mit einem Fülltrichter (20),
einer Einrichtung (77) zum Einfüllen eines Sandvolumens
in den Fülltrichter (20) und mit einer Einrichtung (72,
74) im Fülltrichter (20) zur Unterteilung des Sandvolu
mens in Teile mit im wesentlichen gleichen Volumina.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilungseinrichtung (72, 74) ein Paar von generell
senkrecht aufeinanderstehenden Wänden enthält, welche in
generell vertikalen Ebenen verlaufen und sich zur
Festlegung einer generell vertikalen Linie (76 b)
schneiden, und daß die Einfülleinrichtung (77) einen
über dem Einfülltrichter (20) angeordneten Haupttrichter
(77) enthält, der einen auf der Linie (76 b) zentrierten
Auslaufschacht (78) aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilungseinrichtung (72, 74) einen
ersten Satz von drei generell parallelen, in generell
vertikalen Ebenen verlaufenden beabstandeten Wänden (72)
und einen zweiten Satz von drei generell parallelen,
generell senkrecht zum ersten Satz von Wänden (72) und
in generell vertikalen Ebenen verlaufenden beabstandeten
Wänden (74) enthält, daß der zweite Satz von Wänden (74)
den ersten Satz von Wänden (72) unter Bildung von 16
Kammern (34 a-d) schneidet und daß der Haupttrichter (77)
vier oberhalb der Kammern (34 a-d) zentrierte Auslauf
schachtteile (80) enthält.
Applications Claiming Priority (2)
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US31448289A | 1989-02-23 | 1989-02-23 | |
US07/325,553 US4971135A (en) | 1989-02-23 | 1989-03-17 | Lost foam casting apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4005483A1 true DE4005483A1 (de) | 1990-08-30 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPH02299745A (de) |
DE (1) | DE4005483A1 (de) |
GB (2) | GB2229947B (de) |
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CN112620624A (zh) * | 2020-12-17 | 2021-04-09 | 常州卡斯特铝精密铸造科技有限公司 | 飞轮壳自动浇铸生产线 |
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