DE2711119A1 - Ausbaueinheiten mit foerder- und schutzvorrichtungen - Google Patents

Ausbaueinheiten mit foerder- und schutzvorrichtungen

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Description

  • Ausbausinheiten mit Förder- und Schutzvorrichtungen Die Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren zum Ausgleich won Verschiebebewegungen für in einem Strang längs des Strebes verlaufende Förder- und Schutzvorrichtungen od. dgl., die an in Reihe nebeneinanderstehenden, wechaelseitig vorrUckenden Ausbaueinheiten hängend angeordnet sind. Zum anderen betrifft.
  • die Erfindung Vorrichtungen zum Ausführen dieser Vertahren, sowie weitere Ausgestaltungen von Ausbausinheiten.
  • In manchen Bergbaubetrieben untertage ist es notwendig, außer dem Gewinnungsgutförderer noch weitere zusätzliche Förderer längs des Strebes anzuordnen. Am bekanntesten ist eine solche Verwendung von Förderleitungen für das Einbringen von Ver8atzgut. Da dieses möglichst bis dicht unter das Hangende gefördert werden soll, sowie aus Platzgründen, hat sich die hängende Anordnung des meist rohrförmigen Förderstranges an die Kappe pen der Ausbaueinheiten als zweckmäßig erwiesen, Wegen der hängenden Anordnung des Förderstranges an den Ausbaueinheiten sind jedoch besondere Aufhängevorrichtungen erforderlich, weil die Lage der Kappen und damit die Aufhängepunkt. sich während des laufenden Ausbaubetriebes ständig ändert. Diese Lageänderungen werden einerseits durch das wechselseitige Vorrücken der Ausbaueinheiten hervorgerufen, so daß dadurch eine horizontale, in Rückrichtung weisende Verschiebung eines Aufhängepunktes auftritt. Außerdem entsteht durch das vor dem RUcken notwendige Einrauben der Ausbaueinheit eine Höhenänderung der Kappe und damit des an ihr angeordneten Aufhängepunktes. Höhenunterschiede der Aufhängepunkte untereinander sind auch dadurch bedingt, daß die Kappen sich häufig an ein unregelmäßig geformtes Hangendes anpassen mUssen.
  • Seitliche Lageänderungen der Aufhängepunkte entetehen durch ungenaues Abetandhalten der Ausbaueinheiten zueinander. Von dieser dreidimensionalen Lageänderung ist in der Regel die horizontale, in Rückrichtung weisende, die größte, nämlich in der Größe der Rücklänge.
  • Nach dem Stande der Technik sind Verfahren für das Rücken von hängend angeordneten Förderleitungen und für den Ausgleich der Lageänderungen der Aufhängepunkte für eine Förderrohrleitung fUr den Blasversatz bekannt. Hierbei hängt die Rohrleitung an einer unter der Kappe angeordneten Verschiebevorrichtung. Der Ausgleich der Höhenänderung geschieht mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders, der an der Verschiebevorrichtung angeordnet ißt. Beim Schreitvorgang wird mit Hilfe eines weiteren hydraulischen Zylinders die Verschiebevorrichtung samt den Höhenausgleichszylinder in Ruckrichtung verschoben. Es sind also rur Jede Aufhängevorrichtung zwei hydraulische Zylinder nötig, die einzeln gesteuert werden müssen. Während des Rtekvorgangee wird die Blasleitung von den an den benachbarten feststehenden Ausbaueinheiten angeordneten Aufhängevorrichtungen in ihrer Lage gehalten, während die Aufhängevorrichtung des drückenden Ausbaus außer Funktion ist."GlUckauf" 112 (1976) Nr 8a S. 139l Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß in kurzen Abstäaden, meistens an jeder Ausbaueinheit, eine Aufhängevorrichtung vorhanden sein muß; da jedoch wegen der wechaelseitagen Arbeitsweise jeweils eine Vorrichtung in ihrer Funktion aussetzt, muß die Stabilität des Rohrstranges mindestens nach dem doppelten Abstand der Aufhängepunkte bemessen sein. Weiterhin ist es nachteilig, daß der Ausgleich der Höhendifferenzen und des Verschiebeweaes beim RUcken der Ausbaueinheiten für jede Aufhängevorrichtung mit eigenen hydraulischen Zylindern gesteuert werden muß. Die hydraulische Ausrüstung ist sehr umfangreich und das Aufeinanderabstimmen der hydraulischen Zylinder der Aufhängevorrichtungen,sowie mit den benachbarten Vorrichtungen, bedeutet für den Bergsann eine umfangreiche Arbeit. Auch ist es unvermeidlich, daß es bei der manuellen Ausrichtung zu Ungenauigkeiten kommt, die schädliche Biegekräfte auf das Fördermittel übertragen können.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren vorgeschlagen, das den Ausgleich der Lageänderungen in allen drei Dimensionen maglichst weitgehend automatisieren soll. Durch die selbsttätige Arbeitsweise der Aufhängevorrichtungen sollen hydraulische Elemente eingespart und die Steuerung vereinfacht werden.Die Aufhängevorrichtungen sollen ständig, auch im geraubten Zustand der Aus baue inheiten, tragfähig sein. Dadurch soll die Anzahl der Aufhängevorrichtungen durch Vergrößerung der Abstände verringert werden, ohne daß die Stabilität des Förderstranges vergrößert werden muß. Höhendifferenzen der Ausbaueinheiten sollen sich nur geringfügig auf die Höhenlage des Förderstranges auswirken. Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, Ausbaueinheiten mit Schutzvorrichtungen auszustatten, die eine fast vollständige Abschirrung um Versatz und/oder zur Gewinnungsmaschine herstellen und so die Staubbelästigung wesentlich herabsetzen soll. Die Aufhängung dieser in einem Strang langs des Stebes verlaufenden Schutzvorrichtungen, sowie das Verfahren zum Ausgleich der Lageänderungen der Aufhängepunkte soll ähnlich erfolgen, wie bei den hängend angeordneten Fördermitteln. Auch werden Vorschläge gemacht, die in einem Strang längs des Stgbeq verlaufende Bruchabschirmungen betreffen, welche am Unterteil der Ausbaueinheiten angeordnet sind und selbsttätig die Rückbewegungen der Ausbaueinheiten ausgleichen. Die Erfindung beinhaltet außerdem Vorschläge für eine weitere Ausgestaltung von Ausbau einheiten, die inabesondere auch Vorteile beim Einsatz in Blasversatzstreben bringen. Dazu gehören neue Bauformen von Ausbaueineiten, die gelenkige Unterteilung von langen Kappen und Einrichtungen zum Vorpfänden der Kappe.
  • Wegen der Ähnlichkeit der Problemstellung soll zunächst die Lösung fUr die Aufhängung der Förderleitungen und Schutzvorrichtungen behandelt werden. Für den Ausgleich der Lageänderungen der Aufhängepunkte der Förderleitungen bzw. Schutzvorrichtungen werden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, die einerseits aus einem Horizontalausgleichsverfahren für den Ausgleich der Lageänderungen in Rückrichtung und andererseits aus einem Höhenausgleichsverfahren besteht. Der Ausgleich der seitlichen Lageänderungen der Aufhängepunkte kann entweder mit dem Noriontal- oder dem Höhenausgle icheverfahren verbunden werden. Sowohl das Horizontal- als auch das Höhenausgleichsverfahren nutzt die Tatsache aus, daß die aufzuhängenden Mittel (beispielweise ein Förderer) eine gewisse Eigenstabilität besitzen, welche eine Abweichung von der Geraden nur unter Kraftaufwendung zuläßt. Fehlt diese Vorausset-Sung, dann müssen die aufzuhängenden Mittel entsprechend verstärke werden, oder es muß ein separat, längs des Strebes angeordneter, weitgehend biegesteifer Balken als Orientierungsatrang zu Hilfe genommen werden. Zur sprachliihen Vereinfachung soll im folgenden der Begriff "Strang" für den eigenstabilen, längs des Strebes verlaufenden und für das Ausgleichsverfahren genuteten Bauteil verwendet werden. Dabei kann es sich um einen Förderer, eine Schutzvorrichtung, Hängebahnschiene, Wetter- und Klimaleitungen od. dgl. oder einen Orientierungsbalken handeln.
  • Der Strang ist mit seinen Aufhängepunkten zweckmäßigerweise an den Kappen der Au8baueinheiten mittelbar oder unmittelbar hängend angeordnet. Er ist bestrebt, immer in einer Geraden längs des Strebes zu verlaufen, was ohne Krafteinwirkung auch der Fall ist. Mit dem Vorrücken einer Ausbaueinheit verschiebt sich der zugehörige Aufhängepunkt und wirkt sich auf den Verlauf des Stranges aus. Zum Ausgleich der horizontalen Verschiebebewegungen werden erfindungsgemäß drei Verfahren vorgeschlagen, die ohne Zuhilfenahme hydraulischer Elemente wirken.
  • Anhand der Figuren 1 bis 5 soll die Wirkungsweise später näher erklärt werden. Das Gemeinsame der drei Verfahren ist, daß das Verschieben des Stranges selbsttätig, unter Ausnutzung der Rückbewegungen der Ausbaueinheiten oder auch des Strebförderers, also ohne Zuhilfenahme hydraulischer Zylinder oder anderer Stallorgane geschieht, und daß der Verlauf des Stranges im wesentlichen von seiner Eigenstabilität bestimmt wird. Ein ähnliches Verhalten ist an sich bekannt bei den als Gewinnungsgutförderer benutzten, längs des Strebes auf dem Liegenden verlaufenden Strebförderern. Für hängend angeordnete Fördermittel oder dgl. sind diese Merkmale jedoch neu und gegen-Uber dem Stand der Technik stellen sie einen technischen Fortschritt dar, indem Verschiebezylinder sowie deren Steuerung eingespart werden.
  • Das Horizontalausgleichsverfahren zum Ausgleich der durch das Rücken der Ausbaueinheiten bedingten Verschiebebewegungen ohne Verwendung von Verschiebezylindern wird wesentlich durch ein weiteres Merkmal der Erfindung ermöglicht, das darin besteht, daß die Aufhängepunkte des Stranges längs ihres Verschiebeweges eine markierte Grundstellung besitzen, die dæ Arbeitsposition der aufzuhängenden Mittel entspricht. Von dieser Grundstellung aus können die Aufhängepunkte nur unter Überwindung einer gewissen Kraft längs des Verschiebeweges verschoben werden. Wenn genügend große Verschiebekräfte auf den Stang einwirken, ist dieser gezwungen, seine Grundstellung zu verlassen, wobei die Aufhängepunkte vorteilhafterweise auf einer schiefen Ebene oder einer anderen, nach oben ansteigenden Kurve bewegt werden. Das Eigengewicht des Stranges bewirkt das Zuruckbewegen des Stranges, sobald die Verschiebekräfte nachlassen.
  • Für den Ausgleich der Höhendifferenzen der an den Ausbaueinheiten angeordneten Aufhängepunkte werden verschiedene Ausführungsformen von Höhenausgleichsverfahren vorgeschlagen. Das erfindungsgemäße Merkmal des Verfahrens ist, daß mehrere benachbarte Aufhängepunkte des Stranges zu einer Ausgleichsgruppe zusammengefaßt werden und daß die Höhenabweichungen aller in der Gruppe zusammengefaßten Aufhängepunkte gleichmäßig verteilt we'den und der Strang selbsttätig eine mittlere Höhe einnimmt. Dadurch wirkt sich die Höhenänderung eines Aufhängepunktes nur zu einem Bruchteil davon auf die Höhe des Stranges aus, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl der Aufhängepunkte. Durch diese Wirkungsweise wird die Verwendung der oben beschriebenen schiefen Ebene längs des horizontalen Verschiebeweges möglich, weil die dadurch auftretende Höhenverlagerung des Aufhängepunktes automatisch ausgeglichen wird.
  • Die schiefe Ebene wiederum begünstigt das Horizontalausgleichsverfahren ohne Verwendung besonderer Hilfmittel. Darum sollen vorteilhafterweise die erfindungsgemäßen Horizontal- und Höhenausgleichsverfahren zusammen verwendet werden. Zur Ausführung des Höhenausgleichsverfahrens können machanische Ge-Gestänge aus Seilen, Zug- und Druckstangen, Hebeln, Umlenkrollen und dgl. verwendet werden. Auch "hydraulische Gestänge" sind hierfür besonders gut geeignet. In dem meisten Fällen findet durch das Böhenausgleichsverfahren auch gleichzeitig ein Ausgleich der seitlichen Verschiebungen statt.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung sowie weitere Ausgestaltungen sollen nun anhand einiger Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert werden, die in den Zeichnungen als einige von vielen AuefUhrungesöglichicelten dargestellt sind. Kombinationen der verschiedenen Lösungsvorschläge, sowie Ergänzungen und Abwandlungen kennen einem bestimmten Zweck entsprechend vorgeionen werden. Es sind in der Regel nur die iui Verständnis notwendigen 5Leile dargestellt und beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 bis Fig. 5: drei verschiedene Möglichkeiten zumHorizontalausgleichsverfahren; Fig. 6 bis Fig. 17 Vorrichtungen zur erzeugung des Verschiebeweges; Fig. 18 bis Fig. 19 Horizontalausgleichsverfahren mit pendelnder Aufhängung des Stranges; Fig. 20 bis Fig. 30 Verschiedene Höhenausgleichsverfahren; Fig. 31 bis Fig. 46 Anwendungsbeispiele für die erfindungsgemäßen Ausgleichsverfahren, sowie weitere Ausgestaltungen fUr den Schreitausbau.
  • F i g. 1 bis F i g. 5 Es werden drei verschiedene Verfahren des Horizontalauegleichverfahrene zum Verschieben des Stranges ohne Zuhilfenahme hydraulischer Zylinder oder anderer Verstellorgane, sondern nur unter Ausnutzung der Rückbewegung der Ausbaueinheiten,gezeigt.
  • Dieses ist möglich aufgrund der Eigenstabilität des Stranges, welche für eine möglichst gerade Ausrichtung des Stranges sorgt.
  • Auf großer Länge werden seitlich wirkende Kräfte, wie sie bein Ruckvorgang und auch aufgrund der Reibung im Horizontalausgleichssystem auftreten, den Strang jedoch in eine. elastische Biegelinie, dessen Form von der Elastizität des Stranges abhängig ist, übergehen lassen. Fig. 1 und Fig. 2 zeigen diesen Vorgang in übertriebener Darstellung. Es wird vorgeschlagen, am Anfang oder auch an anderer Stelle des Strebes den Verschiebeweg (20) eines Aufhängepunktes so auszubilden, daß nur eine Verschiebung in Rückrichtung, nicht jedoch in Streblängsrichtung möglich ist. Die übrigen Aufhängepunkte sollen seitliche Bewegungsfreiheit haben, um seitlichen Abstandsänderungen der Ausbaueinheiten folgen zu können. Bei teleskopartiger Ausbildung des Stranges können auch an mehreren Stellen entlang des Strebes die Verschiebebahnen gegen seitliche Veränderungen gesichert werden.
  • Fig. 1 zeigt die Draufsicht von in Reihe nebeneinanderstehenden Ausbaueinheiten A, B. Diese rücken in der Reihenfolge von links nach rechts in Pfeilrichtung vor. Der unter den versatzseitigen Enden der Kappen angeordnete Strang 1 ist mit seinen Aufhängepunkten 3, 30, 31, 32, in Rückrichtung verschiebbar, aufgehängt. i:r hat seine Grundstellung, die der Arbeitsposition entspricht, am versatzseitigen Ende des Verschiebeweges 2 der Aufhängepunkte. Beim Rücken beispielsweise des Ausbaus A wird der Strang mit Hilfe des an dem Ausbau befestigten Anschlags 4 bis zum Ende des Rückweges s mitgenommen. Hier, wie gezeichnet, befindet sich der Strang gegenüber der Ausbau in seiner Grundstellung. Aufgrund der Eigenstabilität des Stranges werden die Aufhängepunkte 'des Stranges 31, 321 an den benachbarten, nicht rückenden Ausbaueinheiten B, B1 längs ihres Verschiebeweges verschoben, und zwar um das Maß 2 bzw. 21, das der elastischen Biegelinie 10 des Stranges 1 entspricht. Bei nächsten Rückvorgang, des Ausbaus B, rückt. dieser solange vor, ohne daß der Strang beeinflußt wird, bis der am Ausbau 3 angeordnete Anschlag 41 den Strang um den Betrag 22 bis zum Ende des Rückweges 5 mitnimmt. In Fig. 3 wird der Rückvorgang gemäß Fig. 1 in drei Phasen gezeigt. Die Seitenansicht zeigt zwei Kappen A und 3. von Ausbaueinheiten, deren Aufhängepunkte 3, 31 für den Strang 1 in Nachbarschaft zueinander stehen. Zum lbseeren Erkennen des Rückvorganges sind die Kappen in der Höhe versetzt zueinander gezeichnet. In Grundstellung (Phase a) befinden sich die Aufhängepunkte des Stranges an dem hinteren (linken) Endpunkt des Verschiebeweges 2. Phase b zeigt die Kappe A um die Länge des Ruckweges s in Rückrichtung verschoben. Der Strang wird mittels Anschlag 4 bis zum Ende des RUckweges mitgenommen. Aufgrund der Biegelinie 10 wird der benachbarte Aufhängepunkt 31 nicht um die volle Rucklänge s, sondern ua das Maß 2 verschoben (8. Fig. 1). Diese Lage ist die vorübergehende Stellung des Aufhängepunktes während des Rückvorganges. Der weiter entfernte Aufhängepunkt 32 wird um ein noch geringeres Maß 21 verschoben, bis der Strang beim Aufhängepunkt 30 wieder in eine Gerade übergeht. In Phase C ist die Kappe B nachgerückt und die Aufhängepunkte 3 und somit-*der Strang 1 befinden sich wieder in Grundstellung.
  • Fig. 2 zeigt in Draufeicht.und Fig. 4 in Seitenansicht ein anderes Horizontalausgleichsverfahren. Die Aufhängepunkte 3 befinden sich etwa in der Mitte des Verschiebeweges in Grundstellung, so daß sie beim Rückvorgang die Möglichkeit haben, sich vor- oder zuruckzuverlagern. Fig. 1 zeigt den Verlauf des Stranges 1 während des Rückvorganges der Ausbaueinheiten C und D. Es ist ereichtlich, das die AuShängepunkte 35, 36, 37 sich der Biegelinie 11 anpassen. Während die Aufhängepunkte 3, 30 eich in ihrer Grundposition etwa in der Mitte ihres Verschiebeweges 2 befinden, ist der Aufhängepunkt 35 der bereits gerückten Einheit C aus seiner Grundstellung heraus entlang seines Verschibeweges um das Maß 25 nach hinten (relativ, auf die Kappe bezogen) verschoben und der Aufhängepunkt 36 der noch zu rtickenden Einheit D aus seiner mittleren Grund stellung heraus nach vorne verschoben, und zwar um das Maß 26. Diese Lage ist die vor übergehende Stellung des Aufhängepunktes während des Rückvorganges. Der Aufhängepunkt 37 an dem Ausbau D1 verschiebt sich um das Maß 27 aus seiner Grundstellung heraus nach vorn.
  • In Fig. 5 befindet sich die rundstellung des Stranges 1 am kohlenstoßseitigen (rechten) Ende des Verschiebeweges 2. Beim Rückvorgang (Phase b) verbleibt der Aufhängepunkt 38 des feststehenden Ausbaus F in seiner Grundstellung, er wird vom An-Schlag 4 gehalten; während sich der Aufhängepunkt 39 an dem vorrückenden Ausbau E entlang des Verschiebeweges 2 um das Maß 28 nach hinten (auf die Kappe bezogen) verschiebt. Dies ist die vorübergehende Stellung des Aufhängepunktes während des RUckvorganges.
  • F i g. 6 bis F i g. 19 Es werden verschiedene Hilfsvorrichtungen ftir das Horizontalausgleichsverfahren gezeigt, und zwar handelt es sich um Vorrichtungen zur Erzeugung des Verschiebeweges. Sie dienen dazu, die Aufhängepunkte des Stranges entlang ihres Verschiebeweges von ihrer Grundstellung in die vorübergehende Stellung beim Rückvorgang zu verschieben. Sie sind zweckmäßigerweise an den Kappen der Ausbaueinheiten angeordnet. Die hier gezeigten Beispiele sind 8o ausgeführt, daß gleichzeitig ein Ausgleich der seitlichen Lageveränderungen der Aufhängepunkte, wie sie durch Abstandsänderungen der Ausbaueinheiten auftreten, möglich ist. Die Verschiebung der Aufhängepunkte in Rückrichtung kann auf einer parallel zum Hangenden verlaufenden Geraden erfolgen.
  • Um jedoch das vorbeschriebene Horizontalausgleichsverfahren zu ermöglichen bzw. zu vereinfachen, wird erfindungsgemän vorgeschlagen, daq das Verschieben des Aufhängepunktes aus der Grundstellung in die vorübergehende Stellung während des Rückvorganges der Ausbaueinheiten auf einer schiefen Ebene oder einer ähnlichen ansteigenden Kurve unter ttberwindung des anteiligen Stranggewichtes geschieht. Der Vorteil dieser schiefen Ebene liegt darin, daß der Strang aufgrund seines Eigengewichte bestrebt ist, immer in seine Grundetellung zu gehen.
  • Diese Wirkung spart hydraulische oder Luftzylinder, Federn oder sonstige Hilfsmittel ein. Die Grundstellung des Aufhängepunktes kann auch noch besonders markiert werden, indem das Verlassen dieser Stellung nur durch Überwindung einer etwas größeren Kraft möglich ist. Dies kann besonders bei Blasversatzleltungen mit Seitenaustrag von Bedeutung sein, wo aufgrund des seitlichen Herausblasen8 des Versatzgutes Reaktionskräfte in Rückrichtung auftreten. Durch das Verschieben auf der schiefen Ebene wird der Strang etwas angehoben; durch das Einrauben des zu rückenden Ausbaus geschieht jedoch ein Höhenverlust, so das im Idealfall beide Bewegungen sich gegenseitig aufheben und der Strang immer in gleicher Höhe hängt.
  • In Fig. 6 wird eine Möglichkeit für die Gestaltung des Verschiebeweges für das Horizontalausgleichsverfahren gemaß Fig. 1 und 3 gezeigt. Der Tterschiebeweg 2 verläuft längs einer an der Kappe A angeordneten Schiene 61, auf die der Rollwagen 63 beweglich angeordnet ist. Beim Vorrücken der Ausbaueinheiten nimmt der Anschlag 4 den Rollwagen in Rückrichtung (Pfeil) mit. Die Grundstellung ist durch die Mulde 62 markiert, 8o daß für das Verschieben des Rollwagens aus dieser Stellung eine etwas größere Verschiebekraft notwendig ist. Der weitere Verschiebeweg ist durch die schiefe Ebene 67 gekennzeichnet. Die vorübergehende Stellung des Stranges während des Rückvorganges ist gestrichelt dargestellt. Zum Ausgleich von seitlichen Bewegungen der Kappen ist der Aufhängepunkt 3 an den quer zur Rückrichtung verschiebbaren Rollwagen 66 angeordnet. Es ist auch denkbar, zur Markierung der Grundstellung des Stranges einen Magneten zwischen dem Anschlag 4 und dem Rollwagen 63 anzubringen. Natürlich können auch Federn, pneumatische oder hydraulische Zylinder oder sonstige Vorrichtungen für die Einhaltung der Grundstellung sorgen.
  • Fig. 7 zeigt die Gestaltung des Verschiebeweges für das Horizontalausgleichsverfahren gemäß Fig. 2 und 4. Der Strang 1 hängt an dem Rollwagen 73 und seine Grundstellung befindet sich etwa in der Mitte des Verschiebeweges, so daß er beim Rückvorgang der Ausbaueinheiten für die vorübergehende Stellung nach vorn bzw. nach hinten verlagert werden kann. Das Verlassen der Grundstellung ist dem Rollwagen 73 durch Uberwindung der Vertiefung 72 möglich; der restliche Verschiebeweg 29 erfolgt auf der schiefen Ebene 77. Die seitliche Verschiebemöglichkeit ist durch die am Strang angeordnete Verschiebevorrichtung 78 angedeutet.
  • Fig. 8 zeigt die Seitenansicht und Fig. 9 die Draufsicht eines an dem Ausbau A schwenkbar angeordneten Auslegers 81, an dem der Strang 1 durch Mitnahme (4> des Rollwagens 63 od, dgl. längs des Verschiebeweges 2 verschoben werden kann. Links ist die Grundstellung des Stranges gezeichnet, die vorübergehende Stellung während des Rückvorganges ist gestrichelt gezeichnet.
  • Durch die begrenzte Verschwenkbarkeit 82 ist eine seitliche Ausgleichsmöglichkeit gegeben.
  • In Fig. 10 und Fig. 11 wird der Verschiebeweg 2 durch eine zweiteilige, aus den beiden gelenkig (104) miteinander verbundenen Teilen 101 und 102 gebildete Schwenkvorrichtung erzeugt, welche an der an dem Ausbau A befestigten Konsole 103 schwnnkbar angeordnet ist. Für einen Verschiebeweg des Aufhängepunktes3parallel zum Hangenden müssen die Gelenkachsen 104 und 105 bankrecht stehen. Durch geneigte Anordnung dieser Oelenkachsen kann auch eine schiefe Ebene für den Verschiebeweg erzeugt werden. Der Anschlag 4 zur Mitnahme des Stranges beim Rücken der Ausbaueinheit ist an der Kappe A angeordnet. Die Stellung der Schwenkvorrichtung paßt sich dem Verlauf des Stranges an.
  • In Fig. 12 und 13 wird der Verschiebeweg 2 durch ein Gelenkgetriebe erzeugt, das gemäß dem Lemniskatenprinzip aus dem Hebel 121 und den beiden Schwingen 122 und 123 gebildet wird. Die beiden Schwingen sind an dem Grundkörper 124 angeordnet, der zum Xweck des seitlichen Ausgleichs begrenzt drehbar (Winkel 82) am Ausbau befestigt ist. Durch entsprechende Dimensionierung des Gelenkgetriebes läßt sich eine ansteigende Kurve 125 erzeugen.
  • In Fig. 14 und Fig. 15 wird ebenfalls ein eine Kurve 145 erzeugendes Gelenkgetriebe gezeigt, welches nach dem Kurbelscrningenprinzip aus dem Hebel 141 und der Schwinge 142 gebildet wird. Die Schwinge ist am Grundkörper 144 angelenkt, der Hebel 141 iet mit seinem freien Ende mittels einer Rolle 147 oder einer Gleitvorrichtung an dem Grundkörper 144 gleitend angeordnet. Durch entsprechende Dimensionierung des Gelenkige triebes und Ausbildung der Rollfläche 148 des Grundkörpers als Kurvenbahn kann jede gewünschte Kurve 145 längs des Verschiebeweges 2 erzeugt werden. Der Grundkörper 144 ist drehbar an der konsole 146 befestigt, welche beispielsweise außerhalb der Fluchtachse des Verschiebeweges 2 angeordnet ist, so daß der Verschiebeweg sowohl durch die Wirkung des Gelenkgetriebes, als auch durch die Drehung (Winkel 149) der Vorrichtung um die Achse 150 erzeugt wird. Hierdurch läßt sich die Größe des Gelenkgetriebes verkleinern.
  • Während Fig. 6 bis Fig.15 ausschließlich die Wirkung dessorizontalausgleichsverfahren darstellt, ohne auf die Wirkungsweise des Höhmnausgleichsverfahrens einzugehen, werden in den folgenden Figuren 16 bis 19 das Zusammenspiel beider Verfahren gezeigt. Mit Hilfe der hFdraulischen Zylinder 16 findet der Höhenausgleich statt. Die Wirkungsweise der Zylinder ist identisch mit der später näher beschriebenen, in Fig. 28 bis 30 gezeigtem.
  • Fig. 16 zeigt in der Seitenansicht eine zweiteilige Schwenkvorrichtung, deren Erzeugung des Verschiebeweges wie bei Fig.
  • 10 beschrieben, geschieht. Der Zylinder 16 ist Teil des Höhenausgleichsverfahrens und sorgt durch das Schwenken (Winkel 163) des £ragar-e 161 für den Höhenausgleich. Infolgedessen kann der Strang 1 direkt gelenkig mit dem Tragarm verbunden sein, im Gegensatz zur bisher gezeigten Aufhängung mittels eines Seiles 8, das ebenfalls Teil des llöhenaisgleichsverfahrens ist.
  • In Fi& 17 wird der Verschieeweg durch den Rollwagen 63 erzeugt, der an der Schiene 61 verschiebbar angeordnet ist. Der gelenkig am Rollwagen befestigte Tragarm 171 kann zum Zwecke des Höhenausgleichs von dem Zylinder 16 geschwenkt werden.
  • Fig. 18 und Fig. 19 gehören zusammen, sie stellen ein Hörizontalausgleichsverfahren dar, bei dem. die Aufhängepunkte 3 an den Ausbaueinheiten C und D befestigt sind und der Strang 1 pendelnd daran angeordnet ist. Der Rückvorgang bei den beiden benachbarten Ausbaueinheiten wird in zwei Phasen dargestellt: in Fig. 18 hängt der Strang 1 in Grundstellung, die Aufhängepunkte 3 stehen in einer Flucht nebeneinander. Durch das Vorrücken des (verdeckten) Ausbaus C (Fig. 19) erfährt der hieran befestigte Aufhängepunkt 3 eine Verschiebung 5 in Rückrichtung, während der Aufhängepunkt 36 in seiner Stellung verbleibt. Der Strang 1 nimmt zwischen den beiden Aufhängepunkten eine mittlere Stellung ein, wobei das Seil nach vorn bzw nach hinten gependelt ist. Diese Lagendes Stranges und der Seile sind deren vorübergehende Stellungen während des RUcksorganges. Die elastische Biegung des Stranges zwischen den Aufhängepunkten ist in dieser Barstellung nicht berücksichtigt. Die Grundstellung des Stranges ist dann wieder erreicht, wenn der Ausbau D nachgerückt ist und wieder mit der Einheit C in einer Flucht steht. Das Verschwenken des Stranges von der Grundstellung in die vorübergehende Stellung geschieht h9e1,r auf einer kreisbogenförmigen, nach oben gerichtete Kurve so daß dieser Vorgang unter über windung des Gewichtes des Stranges geschieht. Der Strang wird daher immer bestrebt sein, in seine Grundstellung z'rückzuschwenken. Darum eignet sich diese Vorrichtung in Verbindung mit dem automatischen Höhenausgleichsverfahren gut für das Horizontalausgleichsverfahren gemäß Fig. 2 und 4. Die Zylinder 16. sind auch hier Teil des Höhenausgleichsverfahrens nach Fig.
  • 28 bis 30.
  • F@i@g. 20 bis F i g. 30 Es werden verschiedene Höhenausgleichsverfahren gezeigt, deren gemeinsames Merkmal darin besteht, daß mehrere Aufhängepunkte des Stranges zu einer Ausgleichsgruppe zusammengefaßt und mit einem mechanischen oder hydraulischen bzw. pneumatischen Gestänge miteinander verbunden werden. Mit Hilfe dieses Gestänge.
  • werden die auszugleichenden Höhendifferenzen der Aufhängepunkte entsprechend der Anzahl der Aufhängepunkte auf diese verteilt. Das Gestänge ist zwischen den nebeneinanderstehenden Ausbaueinheiten und dem längs des Strebes verlaufenden Strang angeordnet. Auf die Darstellung der Horizontalverschiebung ist verzichtet worden; lediglich in Fig. 20 st oie angedeutet. Bei dem Höhenausglsichsverfahren findet in erster Linie ein Gewichtsausgleich statt. Dadurch, daß der Strang eine eigene Stabilität hat, die einem Durchbiegen oder einer sonstigen unregelmäßigen Lage entgegenwirkt, nimmt er eine Stellung ein, wie er es ohne Einfluß äußerer Kräfte tut, er etrebt also danach, in einer geradlinigen Lage zu hängen.
  • Aufgrund dieser Wirkung findet der Höhenausgleich statt, d. h., die einzelnen Aufhangehilfsmittel passen sich dem geradlinigen Strangverlauf an; das Gesamtgewicht verteilt sich gleichmäßig auf die einzelnen Aufhängepunkte. Anschläge odex andere Jorrichtungen oder auch hydraullsche Zylinder können 3zctremlagen verhindern. Geringe Gewichtsunterschiede, wie es bei den Blasrohren für Blassersatz vorkommt, wo in regelmäßigen Abständen Austragvorrichtungen angeordnet sind, wirken sich nicht auf den geraden Verlauf des Stranges aus, da dieser genügend Eigenstabilität besitzt, um einem Durchblegen entgegenzuwirken. m größere, zusätzliche, al Strang unregelmäßig angeordnete Lasten auszugleichen, können die Abstände der Aufhängepunkte geringer geetaltet werden, oder beispielsweise beim hydraulischen Höhenausgleichsverfahren können unterschiedliche Zylinderdurciiiesser oder auch Druckregelorgane verwendet werden. Aufgrund dessen, daß der Höhenunterschied eines einzelnen Ausbaus gleichmäßig auf alle zur Ausgleichsgruppe gehörenden Aufhängepunkte verteilt, ist die tatsächliche Höhenänderung des Stranges sehr gering, uid zwar: H h : 1 (h = Höhenänderung eines Ausbaus, 1 Anzahl der Aufhängepunkte). Diese Tatsache ist besonders vorteilhaft beim Rückvorgang eines Ausbaus, weil die durch das notwendige Einrauben des Ausbaus bedingte Höhenänderung sich folglich nur geringfügig auf die Höhe des Stranges auswirkt.
  • Die an der vorrückenden Ausbaueinheit angeordnete Aufhängevorrichtung kann auch während des Rückvorganges ihre Funktion erfüllen, sc daß dadurch der Vorteil ersielt wird, den bisher gebräuchlichen Abstand der Aufhängepunkte mindestens zu verdoppeln, denn bisher war es erforderlich, während des Rückvorganges den Strang an den beiden benachbarten Ausbaueinheiten zu unterstützen, während die an dem vorrückenden Ausbau angeordnete Aufhängevorrichtung außer Funktion war. Eine Vergrößerung der Abstände zwischen den Aufhängepunkten wird auch durch die gleichmäßige Aufhängung gefördert; bisher wurde die Höhenkorrektur durch einzeln gesteuerte Zylinder vorgenommen, was zu Unregelmäßigkeiten führen konnte und eine stabile Ausführung des Stranges sowie die Anordnung der Aufhängepunkte in kurzen Abständen bedingte. Durch Vergrößerung der Aufhängeabßtände wird eine erhebliche Material- und Bedienungsersparnis erzielt. Es können alle Aufhängepunkte des Stranges auf der gesamten Stranglänge zu einem Ausgleichssystem zusammengefaßt werden. Wegen Reibungsverluste im mechanischen oder hydraulischen Übertragungssystem erweist sich möglicherweise die Aufteilung in mehrere Gruppen als besser. Die benachbarten Ausgleichsgruppen wiederum können mit einer mechanischen oder hydraulischen Ausgleichsvorrichtung miteinander verbunden werden.
  • Fig. 20 zeigt die Zusammenfassung von fünf Aufhängepunkten 3 zu einer Höhenausgleichsgruppe. Der Strang hängt an einem Seil 8, das flaschenzugähnlich zwischen den Umlenkrollen 7 am Strang 1 und den mittels des Horiz.ontalausgleichsverfahrens 202 an der Kappe A verschiebbar befestigten Umlenkrollen 7 angeordnet ist.
  • Es ist zu erkennen, daß die Höhenänderung des Aufhängepunktes 3 an der Kappe Al , sowie seitliche Abstandsänderungen der Kappe A2 selbsttätig ausgeglichen werden. Jeder Aufhängepunkt ist unabhängig von der Lage der Kappe tragfähig. Entsprecheni den Gesetzen des Flaschenzuges wirkt die Höhenänderung eines Aufhkgepunlctes sich in Abhängigkeit von der Anzahl der Umlenkrollen aus. Anschläge 88 können Schrägstellungen des Stranges vermeiden. folie Verbindung zu beflachbarten Ausgleichsgruppen geschieht beispielsweise ülFer den zweiseitigen Hebel 9, der an dem Strang gelenkig angeordnet ist und an dessen beiden Hebelarmen Jeweils das Seilende bzw. der Anfang der benachbarten Ausgleichsgruppen befestigt ist. Durch ihre Verschwenkbarkeit ist der Ausgleich gegeben. Das Maß der Verschwenkbarkeit 99 kann durch Anschläge begrenzt werden.
  • Fig. 21 zeigt eine ähnliche Ausführung, wie in Fig. 20, jedoch in verschiedenen Abwandlungen. Auf der rechten Seite wird das Seil 8 über zwei Umlenkrollen 7, die an den Kappen A befestigt sind, gefihrt, ehe es über eine an dem Strang 1 angeordnete Umlenkrolle geleitet wird. Auf der linken Seite wird das Seil über zwei an dem Strang angeordnete Umlenkrollen 71 geführt.
  • Durch Verkürzen des Seiles an einer Stelle kann der Strang auf der ganzen Länge angehoben werden. Die Spannvorrichtung 89, sowie der Spannzylinder 87 sollen diesen Zweck erfüllen. Das Schiebestück 211, das zwischen den am Strang angeordneten Anschlägen 212 frei verschiebbar ist, dient hier als Ausgleich zwischen zwei benachbarten Au;sCleichagruppen.
  • In Fig. 22 sind am Strang in regelmäßigen Abständen zweiarmige Hebel 9 gelenkig befestigt. Die Wirkungsweise ist, wie schon unter Fig. 20 beschrieben. Der einarmige Hebel 94 ermöglicht seitliche Veränderungen des Aufhängepunktes.
  • In Fig. 23 sind an der Kappe zweiarmige Hebel 91 angeordnet, welche iit Hilfe von Seilen 8, die über am Strang angeordnete Umlenkrollen 7 laufen, verbunden sind.
  • Fig. 24 zeigt den Ausgleich zweier Aufhängepunkte3mit Hilfe der Hebe192. Die Hebel sind im Gelenkpunkt 922 am Strang schwenkbar befestigt und über die Zugstange 86 miteinander verbunden.
  • Im Gelenkpunkt 921 wird die Aufhängung an derEappe A vorgenommen.
  • Bei Höhenänderung eines der Aufhängepunkte 3 findet innerhalb des Hebel/Stlgstange- Getriebes ein Ausgleich statt, der die Höhendifferenzen gleichmäßig aufteilt, so daß Schrägstellungen des Stranges vermieden werden. Bei anderer Anordnung des Hebels kann etatt der Zug- auch eine Druckstange verwendet werden.
  • In Fig. 25 kommt ein dreiarmiger Hebel 93 zur Anwendung, der im Gelenkpunkt 934 am Strang angeordnet ist und im Punkt 931 mit der Kappe A verbunden ist. Die Zugstange 96 verläuft von Punkt 932 des einen Hebels nach Punkt 933 des anderen. Auf diese Weise können beliebig viel Aufhängepunkte zu einer Ausgleichsgruppe zusammengefaßt werden, wobei die Höhenabweichung eines Aufhängepunktes gleichmäßig auf alle anderen Aufhängepunkte verteilt wird.
  • Fig. 27 zeigt eine Lösung, mit deren Hilfe die Aufhängepunkte in großem Abstand voneinander angeordnet werden können. Der Strang hängt hierbei mit Hilfe von Hängeseilen 272 an einem Seil 271, das in einem weiten Bogen zwischen den Aufhängepunkten 3 verspannt ist. Die pendelartige Befestigung 94 bzw.
  • die Schiebevorrichtung 212 sorgen dafür, daß seitliche Abstandsänderungen der Kappen möglich sind. Stattdessen können auch Umlenkrollen verwendet werden. Der Höhenausgleich kann auch hier in bekannter Weise mit Hilfe von hydraulischen Zylindern erfolgen.
  • In Fig. 28, Fig. 29 und Fig. 30 wird ein automatischer Höhenausgleich mit Hilfe von hydraulischen Zylindern gezeigt. Gemäß dem Lösungsprinzip werden auch hier mehrere Aufhängepunkte zu einer Ausgleichsgruppe zusammengefaSt. Jedem Aufhängepunkt ist also ein hydraulischer oder auch pneumatischer Zylinder od. dgl. zugeordnet. Erfindungsgemä werden die Druckseiten der Zylinder mittels Verbindungsleitungen 160 verbunden, so daß innerhalb dieses für sich abgeschlossenen hydraulischen (pneumatischen) Systems ein Druckausgleich stattfindet. Die gestrichelten Linien stellen die Verbindungsleitungen innerhalb einer Ausgleichsgruppe dar. Fig. 28 zeigt das Prinzip des Ausgleichs an vier Aufhängepunkten 3. Die Kappen A sind in unterschiedlicher Höhe, der Strang 1 jedoch verläuft waagerecht, so daß die Kolben 161 der Zylinder 16 auf gleicher Höhe miteinander liegen (Linie 165). Wegen des hydraulischen Druckausgleichs ist es unerheblich, in werdier Stellung die Zylinder und Kolben zueinander sich befinden. Bei Höhenverstellung eines Ausbaus verteilt sich die Flüssigkeit (Luft) gleichmäßig. Da der Strang aufgrund seiner Eigenstabilität bestrebt ist, in einer Geraden zu verlaufen, passen sich die Kolben/ Zylinder Anordnungen 16/161 diesem Verlauf des Stranges an.
  • Mit Hilfe des Ventils 165 kann eine Änderung des Flüssigkeits-((Luft-) Volumens innerhalb der Ausgleichagruppe vorgenommen und so die Höhe des Förderstranges geändert werden.
  • In Fig. 29 sind die Zylinder 16 (dargestellt ist nur einer).
  • am Strang 1, in Fig. 30 an dem Ausbau A befestigt. Weitere Möglichkeiten zur Anordnung der Zylinder 16. werden in Fig.
  • 16 bis 19, sowie Fig. 41 und 42 gezeigt. Im Falle, daß längs des Stanges wechselnde Lasten auftreten, wie beispielsweise bei einer fahrenden Hängebahi, ist die Zuleitung 160 zu jedem Zylinder 16 nach erfolgtem Ausgleich mittels eines Sperrventils 164 (Fig. 29) zu schließen. Am Anfang oder Ende einer Ausgleichsgruppe oder in beatimmten Abständen zwischen den Gruppen können auch einzeln steuerbare Zylinder angeordnet werden, um Schräglagen des Stranges zu vermeiden.
  • F i g. 31 bis F i g. 46 Es werden Anwendungsbeisptele für die erfindungsgemäf?en Ausgleichsverfahren gezeigt: die Aufhängung von Blasversatzrohren und Staubschutzvorrichtungen, sowie Versatsabschirmungen, die auf der ganzen Streblänge verlaufen. Außerdem werden Vorschläge zur Verbesserung und weiteren Ausgestaltung des Schreitausbaus gemacht, wie beispielsweise Bauformen, die besonders geeignet sind für den Einsatz bei Blasversatz, sowie Stabilieierungs- und Vorpfändeinrichtungen, die besonders vorteilhaft sind für große Flözmächtigkeiten, wie sie bei Blasversatzstreben die Regel sind. Außerdem werden gelenkige Unterteilungen von langen Kappen vorgeschlagen.
  • In Fig. 31 wird ein Schildausbau gezeigt, der besonders für den Blasversatz geeignet ist. Der Strangl ist hier in verschiederen Anwendungen dargestellt. Am versatzseit&gen Kappenende ist die Blavversatzleitung 311 und in der Mitte der Kappe A eine Schiene 312 für eine längs des Strebes verlaufende Hängebahn hängend angeordnet. Der Horizontalausgleich geschieht gemäß Fig. 1 und 3, der Höhenausgleich entsprechend Fig. 20 bis Fig 30. Das Blasrohr 311 und die schiene 312 müssen sowohl horizontal als auch vertikal ein genügend großes Widerstandsmoment besitzen, um die für den automatischen Ausgleich notwendige Eigenstabilität zu besitzen. Wegen der an der Hängebahnschiene 312 vorkommenden wechselnden Last muß der Höhenausgleich der Schiene entsprechend der Fig. 29 mit einem Sperrventil 164 ausgeführt werden, das die Zuleitung zum Hydraulikzylinder 16 nach erfolgtem Höhenausgleich absperrt.
  • Kohlenstoßseitig an der Kappe ist eine Schutzvorrichtung 313 angeordnet, um die Staubbelästigung durch die Gewinnungsmaschine zu verringern. Diese Schutzvorrichtung kann auch als Trennwand dienen, um beispielsweise einerseits frische Bewetterungsluft zu führen, diese am Ende des Strebes umzulenken und andererseits die mit Staub und Grubengas verunreinigte Luft. wieder abzuführen. Als Qchutsvorrichtung kann ein gebrauchter Fördergurt, auch transparente Folien od. dgl. dienen. In regelmäßigen Abständen angeordnete Öffnungen, die auch mit Pendelklappen o. ä. verschließbar gemacht werden können, ermöglichen die Begehbarkeit des Gewinnungsraumes; fensterartige transparente Öffnungen gestatten die Beobachtung des Gewinnungsbetriebes. Zur Höhenanpassung ist die Schutzvorrichtung zweiteilig (313 und 314) ausgeführt, sie ist an dem Strang 1 angeordnet, welcher entsprechend dem Horizontalausgleichsverfahren nach Fig. 18 und 19 pendelnd aufgehängt ist.
  • Der Strang 1-313 kann aus einem Profilstahl hergestellt sein, der aus mehreren Einzelstücken zusammengesetzt werden kann.
  • Die Aufhängung des Stranges 1-315 ist ebenso wie 1-313. An ihm ist eine Staubschutzvorrichtung 315 angeordnet, welche die Staubbelästigung vom Versatzraum herabsetzen soll. An ihrem unteren @ nde ist die Schutzvorrichtung 315 an einem liegenden Strang 316 angeordnet, der mit Hilfe des Anschlages 444 oder auch mittels Zugstange 317 mit dem Förderer 318 in Rückrichtung vorgerückt wird. Wegen der liegenden Anordnung, der geringen Beanspruchung und der Anlenkmöglichkeit an den Strebiörderer in kurzen seitlichen Abständen, kann der Strang 1-316 mit geringer Eigenstabilität ausgeführt sein. Die Schutzmatte 319 deckt die Öffnung im Bereich der Aufhängeseile 8 ab.
  • Wegen des pendelnden Verhaltens der Seile können die Matten nur die Breite der Ausbaueinheit haben. Durch fächerartige Dichtelemente können die Stoßseiten der benachbarten Schutzmatten annähernd staubdicht verbunden werden. An dem Strang 1-315 sind vorteilhafterweise die längs des Strebes verlaufenden Versorgungsleitungen 320, wie beispielsweise für die Hydraulikflüssägkeit, Wasser, Luft, Elektrizität, angeordnet sein. Gegenüber der bisherigen Anordnung, wo sie wegen der Rückbewegungen der Ausbaueinheiten in weiten Schleifen von Ausbau m Ausbau angeordnet sind, ergibt sich durch diese Anordnung eine erhabliche Verkürzung der Leitungen, was eine Materialersparnis und eine Verminderung der Reibungsverluste bedeutet.
  • In Fig. 36 sind die hängend angeordneten Stränge 1-311, 1-312, und 1-313 an einem Schiebebalken 362 befestigt, der verfahrbar unter der Kappe A angeordnet ist. Aufgrund dieser gemeinsamen Befestigung findet der Horizontalausgleich für alle Stränge gleichzeitig statt. Der Strang 1-311, gebildet aus der Versatzrohrleitung übernimmt somit den Horizontalausgleich für die Schutzvorrichtungen 313 und 314 und für die Hängebahnschiene 312. Der an dem Schiebebalken 362 angeordnete Anschlag 44 sorgt für ein sicheres Verschieben des Balkens beim Rückvorgang. Der Strang 1-361 dient als Orientierungsstrang und bedeutet eine zusätzliche Ausrüstung, die notwendig ist,. bei Ausbaubetrieben ohne Blasversatz und/oder wenn die anderen Stränge zu schwach für das Ausgleichsverfahren sein sollten.
  • Es ist auch denkbar, daß der Orientierungsstrang getrennt von dem Schiebebalken 362 an dem Ausbau angeordnet ist und seine Bewegungen von Meßfühlern abgetastet und mit Hilfe von Servogeräten zum Zwecke des Horizontal- und Höhenausgleichs auf die Blasleitung bzw. Schutzvorrichtung od. dgl. übertragen wird. Der Höhenausgleich erfolgt für jeden in dieser Figur gezeigten Stang einzeln. Die Stränge müssen die hierfür notwendige Eigenstabilität besitzen, nicht jedoch für den Horizontalausgleich. Der liegend angeordnete Strang 1-366 kann sich zwischen den Anschlägen 444 bewegen und sorgt mit Hilfe des Mitnehmers 365 für das Vorrücken der ochutzvorrich tung 314.
  • In Fig. 40 findet ein gemeinsamer Horizontal- und Höhenausgleich der Blasleitung 1-311 und der Schutzvorrichtung 401 statt. Diese sind zum Zwecke des Horizontalausgleichs an dem Schiebebalken 362 befestigt; der verschiebbar an der Kappe A angeordnet ist. Der Schiebebalken und damit die Schutzvorrichtung 401 orientiert sich nach dem als Blasleitung 311 ausgebildeten Strang. Der Höhenausgleich kann mit Hilfe des Zylinders 16 erfolgen. Alternativ zum automatischen Höhenausgleich mit Hilfe eines Stranges ist der Verschiebezylinder 401 zum Verschieben der aufzuhängenden Mittel vorgesehen.
  • Das besondere Merkmal dieser Einrichtung besteht darin, daß in die Verbindung zwischen Kolbenstange 402 und Schiebebalken 362 ein gewisser toter Gang 403 eingebaut ist. Beim Ausfahren der Kolbenstange wird der am Schiebebalken befestigte Mitnehmer 405 mit Hilfe des Anschlages 404 verschoben, Nach erfolgtem Verschieben des Schiebebalkens 362 kann die Kolbenstange 402 des Zylinders 401 sofort wieder einfahren, während der Schiebebalken und damit die an ihm aufgehängten Mittel in ihren vorgerückten Positionen bleiben. Das Vorrücken des Ausbaus kann daher ohne Rücksicht auf die Stellung der golbenstange erfolgen. Mit Hilfe des toten Ganges 403 wird eine Automatisierung des Verschiebens der Förder- und Schutseinrichtungen ermöglicht, beispielsweise dadurch, daß das Ein-und Ausfahren der Zylinder 401 durch den Rückvorgang des am Ausbau angeordneten Rückzylinders oder von dem Setzen und Einrauben der Stempel ausgelöst wird. Der Höhenausgleich für das Blasrohr 311 und die Schutzvorrichtung 401 erfolgt gemeinsam, indem sie an dem an dem Hydraulikzylinder 16 befestigten Seil 8 aufgehängt sind. Der Zylinder 16 und seine Wirkungsweise ist identisch mit dem Zylinder 16 in Fig. 28, 29 und 30. Der Ausgleich des unteren Teiles 314 der Schutsvorrichtung erfolgt durch den auf der Kufe A5 liegenden Strang 1-366. Auch hier kann mit Hilfe des Zylinders 401 und mit der oben beschriebenen Technik unter Zuhilfenahme des toten Ganges 403 der Horizontalausgleich erfolgen. Der tote Gang kann auch in Form eines Langloches in die Verbindung zwischen dem Mitnehmer 365 und der Bodenplatte 315 eingebaut sein.
  • In Fig. 41 wird der Horizontalausgleich der hängend angeordneten Schutzvorrichtung 401 mit Hilfe des auf den Kufen A5 des Ausbaus aufliegenden Stranges 1-366 vorgenommen. Beim Rücknorgang nimmt der Strang 1-366 in direkter Weise die untere Schutzvorrichtung 314 mit Hilfe des Mitnehmers 365 mit. Sein Verschieben löst gleichzeitig eine Bewegung der Kolbenstange 412 des hydraulischen Zylinders 411 aus, welcher durch Flüssigkeitsverdrängung über die Verbindungsleitungen 413 und 414 die Bewegung auf den Zylinder 415 überträgt. Dieser verschiebt also synchron zum Strang 1-366 den Rollwagen 417, an dem die Schutzvorrichtung 401 hängend angeordnet ist. Die synchrone Arbeitsweise ergibt sich dadurch, daß beide Zylinder 411 und 415 in gleicher Größe ausgeführt und in umgekehrter Richtung zueinander angeordnet sind, d. h. daß die Kolbenstange einmal nach vorn (412)ì und einmal nach hinten (416) weist; die Kolbenseite des einen Zylinders 412 ist mit der entsprechenden Seite des anderen 416 verbunden, ebenso die Ringflächenseiten. Der Zylinder415 ist bel diesem Ausführungsbeispiel an der Kappe A verschiebbar angeordnet, weil diese mit Hilfe des Zylinders 501 vorpfändbar ausgeführt ist.
  • Damit der Zylinder 415 dieser Verschiebebewegung nicht folgt, ist er mittels einer Druckstange 419 an der am Unterteil A5 des Ausbaus angeordneten Stabilisierungsvorrichtung 503/504 befestigt. Der Höhenausgleich Cür die Schutzvorrichtung 401 erfolgt mit Hilfe des hydraulischen Zylinders 16, entsprechend dem Vorschlag nach Fig. 28 bis 30. Voraussetzung hierfür ist eine genügend grobe Eigenstabilität der Schutzvorrichtung 401.
  • Am rückwärtigen Ende des Ausbaus ist eine Versatzabschirmung 508 angeordnet, welche entlang des Strebes verläuft. Sie kann in einem Strang auf der ganzen Streblänge oder auch in Teillängen, beispielsweise aus gebrauchten Fördergurten mit dazu notwendigen Verstärkungen ausgQführt sein. Durch ihre erfindungsgemäße Anordnung mittels einer Parallelführungsvorrichtung kann sie sich unabhängig vom Ausbau bewegen. Dies ist eine Voraussetzung für das Horizontalausgleichsverfahren. Mit Hilfe der Stange 509 kann sie mit dem Strang 1-366, einem Rückbalken, dem Strebiörderer od. dgl. oder mit Zylindern 401 gemäß Fig.
  • 40 verbunden sein. Auch kann sie eigenstabil ausgeführt sein, so daß der Ausgleich unabhängig von anderen Bauteilen erfolgen kann. Die Parallelführungsvorrichtung ist vorteilhafterweise aus den gekreuzten Lenkern 510 und 511 gebildet, die einerseits im Gelenkpunkt 512 am Ausbau bsw. an der Versatzabschirmung 508 angelenkt, im Gelenkpunkt 507 miteinander verbunden und andererseits mit ihren freien Enden 513 bzw. 514 an der Versatzabschirmung 508 bzw. dem Ausbau A5 verschiebbar geführt sind.
  • In Fig. 42 wird der Horizontalausgleich mit Hilfe eines Orientierungsstranges 1-421 herbeigeführt. Aus Platzgründen oder wegen der besseren Übersicht ist dieserketrennt von der Schutzvorrichtung ausgeführt. Die Bewegung des Stranges wird mittels Druckstange 422 auf dem Rollwagen 417, an dem die Schutzvorrichtung 401 hängend angeordnet ist, übertragen. Der Anschlag 4 sorgt für eine sichere Mitnahme beim Rückvorgang. Der Rollwagen 417 ist an der Führungsschiene 423 verschiebbar angeordnet, welche zum Zweck des Höhenausgleichs über das Seil 8 mit dem Höhenausgleichszylinder 16 verbunden ist. Der Orientierungsstrang 1-421 ist hier lediglich ein Hilfsmittel für das Horizontalausgleichsverfahren, er kann aus mehreren Teillängen bestehen, die gelenkig so miteinander verbunden dind, daß derStrang sich den Höhenschwankungen der Ausbaueinheiten anpassen kann. Das Aufhängeelement 428 kann in konstanter Länge ausgeführt sein. In horizontaier Richtung muß der Strang jedoch möglichst biegesteif ausgeführt sein. Durch die Schutzvorrichtung 401 wird ein begehbarer Kanal 420 geschaffen, der einen fast vollständigen Schutz vor Staubbelästigung bietet. Verschließbare Öffnungen ermöglichen die Verbindung zum Gewinnungs- und Versatzraum. Zur Schaffung eines besseren Grubenklimas am Arbeitsplatz können die staubigen und mit Gasen angereicherten Wetterströme außerhalb des Kanals 420 vorbeigeführt werden. Beispielsweise kann vom Kopfende des Strebes Frischluft in den Begehungskanal geleitet. werden, welche am Ende des Stebes umgelenkt wird und in der entgegengesetzten Richtung versatz- und/oder kohlenstoßseitig zurückkommt, und so durch Verdünnung der hier angesammelten Grubengase zur Beherrschung der Ausgasung beiträgt, bei gleichzeitiger Schaffung eines staubfreien Begehungskanals. Die Begehungsplaifform 424 ist am Strang 1-425 angeordnet und verschiebt sich mit diesem.
  • Am versatzseitigen Kappenende ist eine längs des Strebes in einem Strang verlaufende Schutzvorrichtung 521 angeordnet, welche mittels einer Verschiebevorrichtung 522, die mit Hilfe einer Stange 527 mit dem Rollwagen 417 verbunden ist. Damit ist sie also indirekt mit dem Orientierungsstrang 1-421 verbunden und verläuft immer horizontal parallel zu ihm. Die Schutzvorrichtung kann auch eigenstabil ausgebildet sein, so daß sie unabhängig vom übrigen Ausbau einen eigenen Verlauf nimmt. Auch kann das Verschieben mit Hilfe von Hydraulikzylindern od. dgl. vorgenommen werden, beispielsweise auch in der Weise mit dem toten Gang, wie in Fig. 40 beschrieben. Die Schutzvorrichtung 521 ist an den Aufhängeelementen 8 angeordnet; Einzelheiten das Höhenausgleichs sind nicht dargestellt.
  • Am versatzseitigen Kufenende A5 ist eine längs des Strebes in einem Strang verlaufende Versstsabschirmung 523 angeordnet, welche mit Hilfe des StrangBBieigenstabil ausgeführt ist. Der Strang ist an der Führungsstange 525 befestigt, welche eine freie Verschiebemöglichkeit in Rückrichtung besitst, welche zumindest nach hinten durch Anschläge begrenzt ist. Beim Vorschreiten des Ausbaus wird die Führungsstange 525 mit Hilfe des Anschlags 524 mitgenommen. Beim Vorschreiten des Nachbarausbaus wird aufgrund der Eigenstabilität des Stranges die Führungsstange 525 nach vorn verschoben, was wegen der freien Verschiebbarkeit möglich ist. Der Strang 1-531 kann auch auf den Kufen des Ausbaus oder auf dem Liegenden aufliegen und zum Zweck der Anpassung an Bodenunebenheiten als Gliederbalken ausgeführt sein, ohne seine horizontale ';tabilität zu verlieren. Statt der Führungsstange kann auch ein Seil oder ein anderes Maschinenelement, das wohl Zug-, jedoch keine Druckkräfte überträgt. Dadurch wird die Versatzabschirmung bzw. der mit ihr verbundene Strang hinter dem rückenden Ausbau hergezogen. Weitere Befestigungs- und Ausgleichsmöglichkeiten können vorgenommen werden, beispielsweise wie in Fig. 41 für die Versatzabschirmung 508 beschrieben ist.
  • In Fig. 43 wird der Horiaontalausgleich mit Hilfe des im Bergbau üblichen @ Strebförderers 1-318 erzielt, welcher hier als Strang dient. Die längs des Strebes verlaufende Schutzvorrichtung 431 richtet sich nach dem Verlauf des Strebförderers; sie befinden sich immer im gleichen Abstand und parallel zueinander. Um diese Wirkung zu erzielen, wird der zum Vorrücken des Kettenförderers benötigte Rückzylinder 434 hydraulisch mit einem Zylinder 415 verbunden, welche das Verschieben der Schutzvorrichtung, Versatzförderer od. dgl. bewirkt. Dabei werden wiederum vorteilhafterweise beide Zylinder in gleicher Größe ausgeführt und in umgekehrter Richtung zueinander angeordnet. Die Ringflächenseinten beider Zylinder 434 und 415 weiden mit der Leituiig 413 verbunden, während die Kolbenflächenseiten beider Zylinder wechselseitig über das Rückbetätigungsventil 433 mit Druck beaufschlagt werden. Auch eine umgekehrte Anordnung ist möglich, so daß die Ringflächenseiten an da Vertil angeschlossen sind, während die Kolberiflächenseiten miteinander verbunden sind. Statt des Rückzylinders 434 kaiin auch speziell filr den Zweck des Horizontalausgleichs ein Hydraulikzylinder einerseits am Ausbau und andererseit: am Strebförderer angeordnet und mit dem Zylinder 415 direkt, ohne Zwischenschaltung des Ventils 433, verbunden sein, Die Staubschutzvorrichtung 431, die einen Schutz gegen den durch Spalt zwischen den Ausbaueinheiten fallenden Staub bieten soll, ist hängend an dme Rollwagen 417 angeordnet. Der Höhenausgleich ist hier nicht näher dargestellt, der Strang 1-436 dient als Hilfsmittel dazu. Zur Vergrößerung des Wetterquerschnitte ist die Schutzvorrichtung, die aus einer flexiblen Folie gebildet sein kann, mit Hilfe des Hebels 4t39 nach hinten gewölbt. Der Zylinder 438 dient zum Spannen der Schutzvorrichtung.
  • In Fig. 44 geschieht der Horizontal- und Höhenausgleich mit Hilfe des Stranges 1-446. Er ist an der verschiebbar unter der Kappe A angeordneten Aufhängevorrichtung 442 befestigt.
  • Der Höhenausgleich der Aufhängevorrichtung wird unter Mitwirkung der Aufhängeseile 8 vorgenommen, die Wirkungsweise ist hier nicht näher dargestellt, sie ist, wie in Fig. 20 bis 30 gezeigt. Der Zylinder 44R dient zur Einstellung der Höhe der Schutzvorrichtung 441 auf die Ausbauhöhe. Dabei läuft die Schatsvorrichtung, die aus einer Folie gebildet sein kann, über eine Rolle 445. Im Bereich der Befe:3tigungskonsole 447 der Rolle muß die Folie eine Öffnung besitzen.
  • Fig. 45 zeigt eine ver'atzseitig angeordnete Schutzvorrichtung 451, die einerseits am Strang 1-455 und andererseits am Strang 1-456 angeordnet ist. Beide Stränge sorgen für den Horizontal-und Höhenausgleich, und zwar entsprechend der Ausführung nach Fig. 18 und 19. Der Strang 1-456 ist an dem an der Schwinge 745 befestigten Hebel 787 hängend angeordnet, so daß er aufgrund der Schwenkbewegung Jer Schwinge bei niedriger Ausbauhöhe höher hängt, damit die Schutzvorrichtung 451 nicht auf dem Liegenden aufliegt. Einzelheiten des Hühenausgleichs sind nicht gezeigt. Die auf dem Liegenden aufliegende Schürze 451 sorgt für eine weitere Staubabdichtung. Strang 1-456 kann auch,statt am Ausbau aufgehätlgt, auf der Kufe AS oder auf dem Liegenden aufliegen und beispielsweise mit Hilfe einer Stange mit dem Strebförderer verbunden sein.
  • Im folgenden werden Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen für Ausbaueinheiten beschrieben, die als neu angsehen werden.
  • In Fig. 31 wird ein Schildbockausbau dargestellt, der besonders für einen Einsatz mit Blas ersats geeignet ist. Die Kappe A wird kohlenstoßseitig von den Stempeln 701 und versatzseitig von einem Lenkstück 702 unterstützt, welche gelenkig zwischen Kappe A und dem Rruchschild 703 angeordnet ist. Der versatzseitige Stempel 704 ist zwischen der Kufe A5 und dem Bruchschild 703 oder auch dem Lenkstück angeordnet. Unterhalb der bruchseitigen Krafteinleitung des Stempels 704 in die Kufe A5 ist die Aufstandsfläche der Kufe zum Bruch hin mit einer Neigung 714 versehen, so daß die Kraft des Stempels 704 außerhalb der Kontaktfläche der Kufe mit dem Liegenden in die Kufe eingeleitet wird. Durch diese Ausführung wird die Kufe zum zweiseitigen Hebel mit den an den beiden Hebelarmen angreifenden Stempelkräften (701, 704). Hierdurch wird eine vorteilhafte Verminderung der Flächenpressung im Bereich der Kufenspitze 716 erreicht. Mit Hilfe des Lenkstücks 702 zwischen Kappe und Bruchschild ist in jeder Aus bauhöhe ein ausreichender Platz für die Blasleitung 311 vorhanden. Bei SiöhenverstelLung wird das Lenkstück 702 mit Hilfe des Lenkers 707 so geschwenkt, daß die Kreisbogenbewegung des als Bruchschild ausgebildeten Bauteils 703 automatisch ausgeglichen wird, so daß sich das Gelenk 717 zwischen Kappe und Lenkstück und somit die Kappenspitze auf einer Bankrechten 718 bewegt.
  • Der Lenker kann in einfacher Weise aus einem Profilstahl in konstanter Länge ausgeführt sein. Wird der Lenker aus einem hydraulischen Zylinder 708 oder einem anderen Verstellorgan gebildet, kann mit seiner Hilfe das Lenkstück geschwenkt und somit die Kappe A unabhängig vom übrigen Ausbau in Rückrichtung verschoben werden. Zweckmäßigerweise hat der Zylinder 708 in ausgefah»n Stellung eine für die selbsttätige Bankrechtführung der Kappe entsprechende Länge, so daß durch Einfahren des Zylinders 708 die Kappe aus ihrer Grundposition heraus in jeder Höhenlage iorgepfändet werden kann. Die dadurch bedingte Schrägstellung der Stempel 701 bleibt bei der für Blasversatzstreben üblichen Flözmächtlgkeit in vertretbaren Grenzen. Bei Höhenverstellung des Ausbaus schwenkt der Bruchschild 703 um seinen unteren Gelenkpunkt 709, so daß auch bei völliger Versatzzuschüttung keine Behinderung des Einraubens vorkommt. Es tritt also keine Volumenverdrängung auf, wie dies bei Lemniskatenausbaueinheiten durch das Zurückschwenken der hinteren Schwinge der Fall ist. Der Raum zwischen den benachbarten Ausbaueinheiten kann im Bereich der an der Kufe befestigten Konsole 715 freigelassen werden, weil diese weit in den Versatzraum zurückkragen, so daß das Versatzgut auch bei flachem Böschungswinkel nicht in den Staub raum eindringen kann. flas in dem freien Raum zwischen den Konsolen 715 befindliche Versatzgut bildet eine natürliche Trennung zwischen dem Strebraum und dem staubigen Versatzraum.
  • Zur wirksamen Versatzabschirmung ist also lediglich eine federnde Ausführung der Seitenbleche im Bereich der Bruchschil-702, de notwendig. Das Lenkstück besitzt eine Öffnung, die mit einem klappbaren Staubschutsdeckel versehen werden kann, welcher aus einem transparenten Material gebildet sein kann. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den Blasvorgang zu beobachten und gegebenenfalls Handgriffe im versatzseitigen Raum vorzunehmen. Die Begehbühne 711 sorgt bei großen Flözmächtigkeiten für eine sichere Begehung des geschützt hinter der kohlenstoßseitigen Stempelreihe 701 befindlichen Fahrweges.
  • In Fig. 32 bis Fig. 35 werden Abdichtungselemente dargestellt, die den Spalt zwischen zwei nebeneinanderstehenden Ausbaueinheiten abdichten sollen. Wie Versuche gezeigt haben, konnte trotz Verwendung von enganliegenden Seitenblechen nicht verhindert werden, daß noch staub in den Strebraum dringt. Die hier gezeigten Vorrichtungen haben im wesentlichen die Aufgabe, den durch den Spalt zwischen zwei benachbarten Ausbaueinheiten fallenden Stau> aufzufangen und dadurch eine Staubbelästigung durch Verunreinigung des Wetterstromes verhindern.
  • Fig. 32 zeigt eine Ausführung, die zwischen den Lenkstücken 702 der Ausbaueinheiten gemäß Jig. 31, Schnitt I-I, gelenkig t722) angeordnet ist, Durch die elastische Ausbildung des Abdichtungselementes 721 ist das weehseineitige Vorichreiten der Ausbaueinheiten Al und AT um das Ruckmaß 5 möglich. Da das Lenkstück 702 bei Höhenverstellung des Ausbaus eine Schräglage einnimmt, muß das Abdichtungselement mindestens an einem der beiden Gelenkverbindungen 7. axial verschiebllar angebracht sein. Auch zwischen den Kappen A (Schnitt 11-11) und den Bruchschilden 703 (Schnitt III-III) können ähnliche Abdichtungselemente angeordnet werden. In Fig. 33 sind die Schnitte II-II und III-III au Fig. 31 dargestellt, sie zeigt die Anordnung des Abdichtungselementes 723 an den Seitenblechen 724 und 725 der Kappen, Bruchschilde od. dgl. von benachbarten Ausbaueinheiten, wobei das Seitenblech 724 zum Ausgleich von seitlichen Abstandsänderungen der Ausbaueinheiten federnd nachgiebig ausgebildet ist. Die Gelenkpunkte 722 können auch direkt an den Ausbaueinheiten angeordnet sein. Fig. 35 zeigt die Seitenansicht von Fig. 33. Hier wird die Längsverschieblichkeit des Abdichtungselementes 723 dargestellt: an dem Abdichtungselement sind Schlaufen 727 befestigt, welche auf der Achse 722 swischeii den Anschlägen 228 längsverschieblich angeordnet sind. Das Maß der Verschieblichkeit richtet sich nach der Rucklänge der Ausbaueinheiten, es muß für an der Kappe angeordnete Abdichtelemente der Rüclänge entsprechen, während es für an den Bruchschild od. dgl. angeordnete Abdichtelemente wegen deren Schrägstellung geringer ausgeführt sein kann, nämlich in der Größe der Horizontalkomponente den geringsten Bruchschildneigungswinkels (= Rücklänge x Cosinus des Neigungswinkels). Der insgesamt notwendige Verschiebeweg des Abdichtelemente kann auf ihre beidseitige Verbindung mit den Ausbaueinheiten aufgeteilt werden oder auch auf nur einer Seite, während das Abdichtelemeiit mit ihrer anderen Seite fest am benachbarten Ausbau angeordnet ist. Ein Teil des Verschiebeweges kann auch innerhalb des Abdichtungselementes aufgrund seiner Flexibilität erzeugt werden. In Fig. 34 ist das Abdichtungselement mehrgliedrig (731, 732, 733), beispielsweise aus Blechen ausgebildet. Der Verschiebeweg kann hier auf alle vier Gelenkverbindungen verteilt werden. Damit beispielsweide bei benachbarten Kappen eine Schrägstellung zueinander möglich ist, muß eines der Glieder elastisch, beispielsweise aus Federstahl, ausgeführt sein. Das Verschieben kann selbsttätig, unter Ausnutzung der Rückbewegung der Ausbaueinheiten und unter Zuhilfenahme der Anschläge 728 erfolgen oder auch mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders oder einer anderen Verstellvorrichtung. Durch einen Wasser- oder Luftstrahl 730 kann der angesammelte Staub in bestimmten Zeitabständen fortgespült werden.
  • Bei dem in Fig. 36 gezeigten Ausbau ist der Bruchschild 743 an den beiden Schwingen 744 und 745 gelenkig mit der Kufe A5 verbunden. Eine der beiden Schwingen, vorteilhafterweise Schwinge 744 wird zwecks Höhenverstellung der Ausbaueinheit mit Hilfe des Zylinders 746 verschwenkt. Vorteilhafterweide ist diese Schwinge als zweiarmiger Hebel ausgebildet, so daß der Zylinder platzsparend liegend angeordnet werden kann. Der Bruchschild 743 trägt an seinem oberen Ende das Lenkstück 701, welches mit Hilfe eines an einen der beiden Schwingen angeordneten Lenkers 747 so geführt wird, daß es bei Höhenverstellung des Ausbaus immer parallel zu sich selbst verlagert wird. Das Lenkstück besitzt eine nach oben gerichtete Verlängerung 742, an der die Kappe gelenkig angeordnet ist. Dadurch erhält die Blasrohrleitung 311 in jeder Ausbauhöhe einen getugend großen Platz. Die Verlängerung 742 kann auch am versatzseitigen Ende des Lenkstücks 701 angeordr.et werden, so daß die Blasrohrleitung kohlenstoßseitig davor aufgehängt werden kann. Durch längenänderbare Ausbildung des Lenkers 747 mit Hilfe eines Verstellorgans, wie Hydraulikzylinder, kann dieser mitsamt der Verlängerung 742 geschwenkt werden und somit die Kappe A zwecks sofortiger Unterstützung des freigelegten Hangenden vorgepfändet werden.
  • In Fig. 37, 38 und 39 werden weitere Möglichkeiten dargestellt, die Kappe unabhängig vom übrigen Ausbau vorzupfänden. Fig. 37 und Fig. 38 sind einander ähnlich; das Lenkstück 752 ist am oberen Ende des Bruchschildes 753 od. dgl. angelenkt und im Gelenkpunkt 754 mit der Kappe gelenkig verbunde. Mit Hilfe des Zylinders 755 kann das Lenkstück 752 gegenüber der Kappe und dem feststehenden Ausbau geschwenkt werden, so daß die Kappe vorgeschoben wird. Fig 39 zeigt eineri Vorschlag, wonach der versatzseitige Teil der Kappe A auf dem an dem Bruchschild 753 od. dgl. des Ausbaus angeordneten Kappenträger 757 aufliegt. Mit Hilfe des Verstellorgatls 755 des einerseits an der Kappe und andererseits an dem Kappenträger 757 oder dem Bruchschild angelenkt ist, wird die Kappe gegenüber dem übrigen Ausbau in Rückrichtung verschoben. Der Kapl)enträger wird dabei in derFUhrung 758 geführt. Am kohlenstoßseitigen Teil der Kappe wird diese außerdem von dem Stempel 759 unterstützt, In Fig, 40 und Fig. 41 werden Stabilisierungsvorrichtungen vorgeschlagen, die zwischen der Kappe und der Kufe des Ausbaus angeordnet sind und diese beiden Bauteile zueinander stabilisieren und bei Höhenverstellung eine bankrechte Verlagerung der Kappe erwirken. Außerdem können sie ein Vorpfänden der Kappe unabhängig vom übrigen Ausbau ermöglichen.
  • Die Stabilisierungsvorrichtung wird im wesentlichen aus den teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen 503 und 504 gebildet; sie kann auch zur Erreichung größerer Verstellbereiche doppel- oder mehrteleskopisch ausgebildet sein. In Fig. 40 ist der Teil 504 an der Kufe A5 gelenkig (541) angeordnet und wird mit Hilfe des Vorpfändzylinders 542 in Rückrichtung geschwenkt, so daß dadurch ein Verschieben der Kappe nach vorn ermöglicht wird. In Fig. 41 ist der Teil 504 fest an der Kufe A5 und Teil 503 gelenkig an der Kappe angeordnet. Das Vorpfänden der Kappe geschieht mit Hilfe des Vorpfändzylinders 501, der einerseits an der Kappe und andererseits an dem Oberteil 503 der Stabilisierungsvorrichtung angeordnet ist. Die Verbindung zwischen Stabilisierungsvorrichtung und Kappe ist als Schiebeführung 502 ausgebildet. Beim Vorpfänden stellen sich die Stempel 701 schräg. Soll die Stabilisierungsvorrichtung nur die Kufe und die Kappe zueinander stabilisieren und eine Geradfiihrung der Kappe erwirken, ohne daß eine Vorpfändung benötigt wird, muß der Teil 504 fest an der Kufe A5 und Teil 503 gelenkig an der Kappe angeordnet sein.
  • In Fig. 43 wird die Kappe A mit Hilfe einer Kappenlenkvorrichtung in jeder Ausbauhöhe parallel zu sich selbst geführt.
  • Diese Vorrichtung wird aus dem an der Kappe angelenkten Lenker 551, dem am Bruchschild 743 angeordneten Lenker 552 und dem zwischen der Schwinge 744 und dem Lenker 55Z befestigte Lenker 553 gebildet. Die Lenker 551 und 552 sind im Gelenkpunkt 555 mlteinander verbunden, zur Anpassung an Unebejheiten im hangenden ist Lenker 553 als fiydraulikzylinder aulgebildet. .,tat dieses Lenkers 553 kann auch zwischen Bruchschild und Kappe ein hydraulischer Zylinder angeordnet sein, dann jedoch wird keine automatische Parallelführung der Kappe erzielt. Zur Erreichung eines großen Wetterquerschnittes ist der Lenker 551 nach hinten gekröpft ausgeführt.
  • In Punkt 557 greift der Stempel 758 an dem Lenker 551 an, er kann auch an dem Lenker 552 oder im Gelenkpunkt 555 angeordnet sein.
  • In Fig. 44 ist der Bruchschild 743 in bekannter Weide an zwei Schwingen 744 und 745 angeordnet, so daß sich der Gelenkpunkt 771 bei Höhenverstellung auf einer bankrechten Geraden bewegt. Zum Zwecke des Vorpfändens sind erfindungsgemäß die Schwingen 744 und 745 mit ihrem unteren Teil an einem Hebel 772 angeordnet. Der Hebel ist im Gelenkpunkt 773 mit der Kufe AS verbunden und mit Hilfe des Schwenkzylinders 774 kann das ganze System Hebel/Lenker/Bruchschild um den Gelenkpunkt 773 geschwenkt werden. Dabei bewegt sich der Verbindungspunkt 771 zwischen Bruchschild und Kappe A auf einem Kreisbogen 777 nach vorne, wodurch ein Vorpfänden der Kappe unabhängig von der Kufe erwirkt wird. Damit sich eine flache Kreisbogenkurve 777 ergibt, ist der Gelenkpunkt 773 etwa lotrecht unter dem Gelenkpunkt 771 angeordnet. Der Hebel 772 kann auch als zweiseitiger Hebel ausgebildet sein und das Schwenken kann mit Hilfe des Zylinders 784 erfolgen. Auch kann die Schwinge 744 mit ihrem unteren Gelenkpunkt 781 an der Kufe A5 angelenkt sein und nur die Schwinge 745 ist an dem schwenkbaren Hebel 772 angeordnet, wobei zur Wahrung der Kinematik des Lenker/Bruch<jchild- Getriebes dr Gelenkpunkt 781 der Schwinge 744 mit der Kufe in einer Fluchtasche mit dem Gelenkpunkt 781 zwischen Hebel 772 und der Kufe liegen muß. Jedoch kann es auch vorteilhaft sein, die Gelenkpunkte 773 und 781 getrennt voneillallder all der Xufe anzuordnen, und zwar so, daß die Kinematik in der Weise geändert wird, daß der Gelenkpunkt 771 bei Höhenverstellung sowohl in Grundstellung, als auch in Vorpfändstellung eine bankrechte Gerade beschriebt. Auch die Anlenkung der Schwinge 745 mit ihrem Gelenkpunkt 78@ direkt an der Kufe und das Verschwenken der der Schwinge 744 mit Hilfe des Hebels, ist möglich. Dann jedoch ist es vorteilhaft, zur Erzielung einer flachen Kreisbogenkurve 777, eine andere Dimensionierung des Bruchschild/lenker- Getriebes zu wählen, und zwar so, daß der Gelenkpunkt 771 sich etwa lotrecht über dem Anlenkpunkt der Schwinge 745 an der Kufe befindet. Statt des hebels 772 kann auch eine andere Vorrichtung zur Verlagerung der Gelenkpunkte 745 bzw. 781 der Schwingen 745 bzw. 744 zwecks Vorpfänden der Kappe während des laufenden Aus bau betriebes gewählt werden. An Stelle des versatzseitigen Stempels 792 kann auch zur Höhenverstellung platzsparend ein Verstellorgan 796 zwischen dem Bruchschild 743 einerseits und einer Schwinge 744 oder 745 andererseits angeordnet werden.
  • In Fig. 45 ist eine Lenkervorrichtung gewählt, die zwischen der Kufe A5 und der Kappe A angeordnet ist, so daß sowohl eine bankrechte Verlagerung der Kappe, als auch deren Iarallelfuhrung bei Höhenverstellung erzielt wird. diese Wirkung wird erreicht durch eine Erweiterung der bekannten Lemniskatenführung, gebildet aus den beideii Schwingen 744 und 745 und dem Führunglenker 781. Das Besondere an dieser Anordnung ist, daß die scherenartige Offnung zwischen der längeren Schwinge 744 und dem Führungslenker 781 nach hinten,zum Versatz hin weist, so daß keine beweglichen Stelle in den Versatzraum hineinragen, wie vlies bei der bisherigen Bruchschild/ Lenker Bauweise (Beispiel Fig. 43 und lig. 44) der Fall ist.
  • dadurch könen vorteilhafterweise und platzsparend am versatzseitligen Ende des Ausbau Versatzabschirmungen angeordnet werden. An Stelle der hier dargestellten, längs des Strebes verlaufende Schutzvorrichtung 451 kann auch für jeden Ausbau ein rück- und seitwärts umfassender Bruchabweiter an der Kappe und der Kufe angeordnet werden. Der zwischen der über den Gelenkpunkt 782 hinaus verlängerten Schwinge 744 und der Kappe A angeordnete Lenker 783 dient der automatischen Parallelführung der Kappe bei Höhenversteillung. Zum Zwecke der Anpassung an Unebenheiten des Hangenden ist er längenänderbar, beispielsweise als hydraulischer Zylinder ausgebildet. @@@ Schwingen 744 und 74@ sind beispielsweise als zweiseitige Hebel ausgebildet, an (lie die Zylinder 746 bzw. 786 angreifen, welche alternativ zur Höhenverstellung des Ausbaus dienen.
  • In den Figuren 31, 45, 46,47 werden Vorschläge gemacht, die die gelenkige Unterteilung von Kappen betreffen. Dies ist besonders vorteilhaft bei langen Kappen, wie sie zur Erzielung großer Wetterquerschnitte oder auch bei Ausbaueinheiten für den Blasversats gebraucht werden. Die gelenkige Unterteilung soll ein besseres Anpassen der Kappe an das Hangende ermöglichen, außerdem kann die Kappe mit geringerem Widerstandsmoment und somit gewichtsparender ausgeführt werden. In den gezeigten Ausführungen wird die gelenkige Unterteilung ohne Zuhilfenahme zusätzlicher hydraulischer Elemente ermöglicht.
  • In Fig. 31 wird die Stempelkraft aufgeteilt und über ein Kniehebelgelenk in die Haupt- und Vorkappe A und A3 geleitet, welche im Gelenkpunkt 565 miteinander verbundeii sind. Das Kniehebelgelenk wird gebildet aus dem an der Hauptkappe A angelenkten Hebel 561 und dem an der Vorkappe A3 angeordneten Hebel 562. Beide Hebel sind im Gelenkpunkt 563 miteinander verbunden. Durch die Kniehebelwirkung wird ein Momeiit in die Vorkappe A3 geleitet, so daß dadurch die KapFenspitze aii des Hangende gedrückt wird. Dieses erfindungsgemäße Kniehebelgelenk läßt sich auch bei herkömmlichen Schildausbaugestellen zwischen dem Bruchschild und der Kappe anordnen, wobei der Hebel 561 an dem Bruchschild angelenkt ist. Die Stempelkraft kann auch in den Hebel 5ó2 oder in den Gelenkpunkt 563 eingeleitet werden. In Fig. 45 wird die Stempelkraft in einen Hebel 571 eingeleitet und entsprechend dem Hebelverhältnis teilweise in die Haupt- und teilweise in die Vorkappe A3 eingeleitet. Der Hebel 571 ist im Gelenkpunkt 572 an der Hauptkappe A angeordiiet und unterstützt mit seil.em anderen Ende die Vorkappe. Auch eine umgekehrte Anordnung ist möglich. Die Verbindung zwischen dem Hebel 571 und der Vorkappe kaiin lose ausgeführt sein, oder auch als Bolzenverbindung 575, (wie gezeichnet), wobei slie Bohrungen gegebenenfallt als Langlöcher ausgebildet sein müssen, um eine genügende Vorkappenauslenkung 575 zu erzielen. Das Spiel in den Gelenkverbindungen 572, 573 sowie die Verbindung zwischen Haupt- und Vorkappe bestimmen das Maß der Auslenkung 575. Im Prinzip ähnlich hierau ist die Ausführung nach Fig. 46. Der Hebel 577 ist hier an nur einem Gelenkpunkt 578 an der Kappe befestigt und stützt Haupt- und Vorkappe A und A3 mit den ballig ausgeführten Hebelenden. Zur Erzeugung einer gewissen Vorkappenauslenkung ist die Bolzenverbindung 578 zwischen Hebel und Kappe mit Spiel oder als Langloch ausgebildet. Eine Abwandlung der in Fig. 45 und 46 gezeigten Gelenkkappen ist in Fig. 47 dargestellt. Sie zeigt in der Draufsicht eine Kappe A mit der Vorkappe A3. Die Vorkappe A3 besitzt einen Vorsprung, der in einer entsprechenden Ausbuchtung der Hauptkappe eingefügt ist. Die gemeinsame Verbindung geschieht über den Bolzen 576 im Bereich des der Kappenspitze abgewandten Teiles des Vorsprungs. Der Stempelkraftübertragungshebel ist in diesem Fall gegenüber dem Gelenkpunkt 576 verlagert angeordnet, und zwar werden zwei Alternativen gezeigt: oben mit dem längsgerichteten Hebel 571' und unten mit dem quergerichteten Hebel 571'. Die ';tempelkraft wird in den Hebel eingeleitet und mit seiner Hilfe in Haupt- und Vorkappe aufgeteilt. Es ist auch eine umgekehrte Anordnung Haupt- und Vorkappe möglich, mit einem an der Hauptkappe angeordneten Vorsprung; auch mehrere Vorsprünge bzw. Ausbuchtungen sind möglich.
  • In Fig. 44 sind Haupt- und Vorkappe (A und A3) im Gelenkpunkt 581 miteinander verbunden. Zur Begrenzung der Auslenkung 575 dienen eine an der Hauptkappe angeordnete und zur Vorkappe hin weisende nasenartige Verlängerung 582 sowie die an der Vcrkappe angeordneten Anschläge 583. Die Verlängerung 582 kann auch an der Vorkappe und die Anschläge an der ilauptkappe befestigt sein. I)as Vorteilhafte dieser Ausführung ist, daß der Stempel mit nur geringem Abstand 588 zum Gelenkpunkt 581 an der Vorkappe angeLenkt werden kann. Unter Zugrundelegung der Erfahruiigen mit an der Hauptkappe angelenkten Vorkappen, die mit zwischen diesen Bauteilen wirkenden hyraulischen K;ippenanntellzyllndern angestellt werden, kann der Hebelarm 588 zwischen Krafteinleitung des Stempels und dem Kappengeienkpunkt gering gehalten werden. Da die Kraft der Stempel in der Regel größer als die der bekannten Kappenanstellzylinder ist, kann der Hebelarm 588 kleiner als der übliche Hebelarm eines bekannten Kappenanstellzylinders sein. Bei der hier dargestellten Gelenkkappe können die Kappenanstellzylinder eingespart werden. Im Gegensatz zu den Celellkkappen in Fig. 31, 45, 46 uiid 47, welche auch für einen Schildausbau mit nur einer Stempelreihe verwendbar sind, benötigt die Ausführung nach Fig. 44 neben der Unterstützung der Vorkappe (Stempel 791) auch eine an der Hauptkappe (Stempel 792 bzw. 796).
  • r a t e n t a n s p r ii c h e: L e e r s e i t e

Claims (70)

  1. PatentansprUche 1. Verfahren zum Ausgleich von im wesentlichen durch das wechselseitige Vorrücken der Ausbaueinheiten hervorgerufeinen Lageänderungen der Befestigungspunkte von in einem Strang längs des Strebes verlaufenden, an den Ausbaueinheiten angeordneten Förder- und Schutzvorrichtungen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleich der horizontalen und/oder vertikalen Lageänderungen unter Ausnutzung der Eigenstabilität des Stranges geschieht.
  2. 2. Verfahren für den Ausgleich der horizontalen Lageänderungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben des Stranges (1) in RUckrichtung unter Zuhilfenahne der Rückbewegung der Ausbaueinheiten geschieht und daß während des wechselseitigen Vorrückens der Ausbaueinheiten der Strang einen seiner Biegelinie (10, 11) entsprechenden Verlauf nimmt. £Fig. 1 bis 5j
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei versatzseitiger Grundstellung des Stranges (1) an den Ausbaueinheiten am versatzseitigen Endpunkt des Verschiebeweges (2) Anschläge (4) angeordnet sind, und daß beim Rückvorgang der Strang (1) mit Hilfe des an dem rückenden Ausbau (A) angeordneten Anschlags (4) bis zum Ende des Rückweges (s) mitgenommen wird, und daß die Befestigungspunkte (31, 32) des Stranges (1) an den benachbarten, noch nicht gerückten Ausbaueinheiten (B, B1) um das der Biegelinie (10) des Stranges entsprechende Maß (2 bzw. 21) längs des Verschiebeweges (2) aufgrund der Eigenstabilität des Stranges verschoben werden. Fig. 1, 3 u. 6
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundstellung des Stranges sich etwa in der Mitte des Verschiebeweges (2) befindet, und daß beim Rückvorgang der Aufhängepunkt (35) des Stranges (1) an der rückenden Ausbaueinheit (C) längs seines Verschiebeweges (2) nach hinten verschiebt, während die Aufhängepunkte (36 und 37) an den benachbarten, noch riicht gerückten Ausbaueinheiten (D bzw. D1) nach vorne verschieben. J'ig. 2, 4, 7, 18u. 19
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundstellung des Stranges sich am kohlenstoßseitigen Ende des Verschiebeweges (2) befindet und daß beim Rückvorgang der Aufhängepunkt (38) des Stranges (1) an der nicht gerückten Ausbaueinheit (F) in seiner Grundstellung verbleibt, während der Aufhängepunkt (39) an der vorrückenden Ausbaueinheit(E) längs seines Verschiebeweges (2) sich nach hinten verschiebt. DFig. 5]
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängepunkte(3, 36) fest am Ausbau angeordnet sind und daß der Strang in Rückrichtung pendelnd an dem Ausbau aufgehängt ist.[Fig. 18, 19j
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben des Aufhängepunktes (3, 36) von der Grundstellung in die vorübergehende Stellung während des Ruckvorganges der Ausbaueinheiten längs des Verschiebeweges auf einer schiefen Ebene (67, 77) oder einer ähnlichen, nach oben ansteigenden Kurve (125, 191) unter Uberwindung des anteiligen Stranggewichtes geschieht. Fig. 6, 7, 12, 192
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg (2) im Bereich der Grundstellung der Authångepunkte(3, 63) eine Vertiefung (62, 72) aufweist.
    £Fig. 6, "7
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg (20) mindestens eines Aufhängepuktes des Stranges 90 ausgeführt ist, daß nur eine Bewegung in Rückrichtung möglich ist, und daß die übrigen Aufhängepunkte mit freier seitlicher Bewegungsmöglichkeit ausgeführt sind. gFig. 1, 2
  10. 10. Vorrichtung für die hängende Anordnung des Stranges, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese den Verschiebeweg (2) für den Ausgleich der Hückbewegungen erzeugt. EFig. 8 bis 197
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine seitlich schwenkbare Anordnung an der Ausbaueinheit.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (84, 105, 127, 150) senkrecht oder etwas geneigt zur Aufstandsfläche des Ausbaus angeordnet ist. £Fig. 8 bis 152
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse(150) außerhalb der Fluchtlinie des Verschiebeweges (2) an dem Ausbau angeordnet ist.
    £Fig. 152 den
  14. 14. Vorrichtung nach Ansprüchen 10 bis 13, gekennzeichnet durch eine mehrgliedrige Ausbildung, wobei die Teile (101, 102) drehgelenkig (104) untereinander verbunden sind, und die Drehachse (104) senkrecht oder etwas geneigt zur Aufstandsfläche des Ausbaus angeordnet ist. EFig. 10, 11
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg (2) mit Hilfe eines Gelenkgetriebes erzeugt wird. EFig. 12 bis 15]
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch eine direkte gelenkige Verbindung mit dem Strang (1) und durch die vertikal schwenkbare Ausführung des Tragarms (161, 171). [Fig. 16, 1
  17. 17. Verfahren für den Ausgleich von Höhendifferenzen der Aufhängepunkte des Stranges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufhängepunkte des Stranges zu einem Ausgleichssystem zusammengefaßt und mit einem mechanischen oder hydraulischen bzw. pneumatischen Gestänge miteinander verbunden sind, und daß dieses Gestänge die Höhendifferenzen auf die Aufhängepunkte verteilt.
  18. 18. Mechanisches Gestänge nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Zugseil (8) od. dgl., das wechselweise über einerseits an dem Strang (1) und andererseits über an den Ausbaueinheiten angeordnete Umlenkungen (7) geführt wird.
  19. 19. Mechanisches Gestänge nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zugseil Anschläge (88) angeordnet sind.
  20. 20. Mechanisches Gestänge nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Stranges (1) durch Längenänderung des eiles (8) eingestellt werden kann, und daß diese Änderung mittels einer Spannvorrichtung (87, 89) vorgenommen wird.
  21. 21. Mechanisches Gestänge nach einem der Ansprüche 17 bis 20, gekennzeichnet durch Hebel (9, 92, 93), die einerseits an dem Strang (1) gelenkig angeordnet und andererseits mittels Zugseilen (8), Druckstangen (86, 96) od. dgl.
    mittelbar oder unmittelbar mit dem Ausbau verbunden sind.
  22. 22. Mechanisches Gestänge nach einem der Ansprüche 17 bis 21, gekennzeichnet durch Hebel (91, 94), die einerseits an dem Ausbau (A) gelenkig angeordnet sind und andererseits mittels Zugseilen (8), od. dgl. mittelbar oder unmittelbar mit dem Strang (1) verbunden sind.
  23. 23. Mechanisches Gestänge nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (9, 91, 92) zweiarmig ausgebildet sind.
  24. 24. Mechanisches Gestänge nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel dreiarmig ausgebildet ist und einerseits gelenkig (934) an dem Strang (1) befestigt ist und andererseits mit einem Arm (931) an der Ausbaueinheit (A) hängend angeordnet ist, und die einander gegenüberliegenden Arme (932, 933) mittels Zug- oder Druckstange (96) mit einer entsprechenden Vorrichtung an den benachbarten Ausbaueinheiten verbunden ist. Epig. 25J
  25. 25. Mechanisches Gestänge nach den Ansprüchen 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel eine durch Anschläge begrenzte Beweglichkeit (99) besitzen.
  26. 26. Mechanisches Gestänge nach einem der Ansprüche 17 bis 25, gekennzeichnet durch ein dchiebestück (211, 212), das zwischen zwei Zugseilen (8, 271), Liruckstangen od. dgl.
  27. längsverschieblich an dem Strang (1) oder dem Ausbau (A) angeordnet ist. Fig. 21, 277 27. Mechanisches Gestänge nach einem der Ansprüche 17 bis 26, gekennzeichnet durch ein Spannseil (271), das zwischen den Ausbaueinheiten CA> verspannt ist und an das der Strang (1) mittels Hängeseilen (272) befestigt ist.
  28. 28. Hydraulisches Gestänge nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (1) mittelbar oder unmittelbar an hydraulischen oder pneumatischen 16 Zylindern hängend angeordnet ist, wobei die Druckseiten der Zylinder mittels einer hydraulischen bzw. pneumatischen Verbindungsleitung nu einem geschlossenen System verbunden sind. EFig. 28, 29, 302
  29. 29. Hydraulisches Gestänge nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Ventils (163) durch Volumenveränderung eine Höhenänderung des Stranges (1) vorgenouen werden kann. Fig. 2{32
  30. 30. Hydraulisches Gestänge nach den Ansprüchen 28 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung 160 zu den Druckräumen der einzelnen Zylinder (16) mittels Sperrventil (164) verschlossen werden kann. EFig. 292
  31. 31. Anwendung des Verfahrens zum Ausgleichen von Lageänderungen nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren sowohl für die Aufhängung von Fördermitteln, als auch für die Anordnung von weiteren auszugleichenden Mitteln, wie Staubschuts- und Abschirn-Vorrichtungen1 hydraulische, pneumatischen, elektrischen und Wasserversorgungs- und Steuerleitungen od. dgl. dient, und daß diese in einem Strang längs des Strebes verlaufen.
  32. 32. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Strebes ein Hängebahnförderer 2111 Personen-und/oder Materialtransport angeordnet ist.
  33. 33. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aufzuhängende Mittel gemeinsam an einen in Rückrichtung verschiebbaren, am Ausbau angeordneten Schiebebalken (362) angeordnet sind. Fig. 36, 40]
  34. 34. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aufzuhängende Mittel gemeinsam an einem Aufhängeseil (8); angeordnet sind, und daß sie gemeinsam in der Höhe verstellbar ausgeführt sind.
    [Fig. 40]
  35. 35. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung den gesamten Höhenbereich zwischen den Kappen und den Kufen der Ausbaueinheiten weitgehend abdeckt.
  36. 36. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß üle Schutzvorrichzung kohlenstoß- und oder versatzseitig innerhalb des Ausbaus angeordnet ist. L?lg. 36 bis 427
  37. 37. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die behutzvorric;-tung (521, 451) am versatzseitigen Ende des Ausbaus, außerhalb der zwischen Kufe und Kappe wirkenden Unterstütsungs-und Stabilisierungsvorrichtungen angeordnet ist. [Fig. 42 bzw. 45
  38. 38. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtungen (508, 523) an versatzseitigen Ende an den Kufen od.
    dgl. des Ausbaus angeordnet sind. Fig. 41 bzw. 421
  39. 39. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung unabhängig vom Ausbau in Rückrichtung verschiebbar ausgeführt list.
  40. 40. Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung unter Ausnutzung der Rückbewegung des Ausbaus und unter Zuhilfenahme von Anschlägen (524) vorgerückt wird.
  41. 41. Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung unter Ausnutzung der Ruckbewegung des Strebförderers oder eines Rückbalkens od. dgl. verschiebbar ist.
  42. 42. Anwendung des Verfahrens nach dem Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung mittels Zugseil, Stange (509) od. dgl. mit dem Sttebförderer, einem Rückbalken oder Orientierungsstrang od. dgl. verbunden ist.
  43. 43. Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (508, 521, 523) mittels einer Parallelführungsvorrichtung an dem Ausbau angeordnet ist.
  44. 44. Anwendung des Verfahrens nach dem Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführungsvorrichtung aus zwei scherenartig gekreuzten Lenkern (510, 511)) gebildet wird.
    EPig. 412
  45. 45. Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 38 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung mit Hilfe einer Schiebeführung (525) am Ausbau verschiebbar angeordnet ist. Fig. 42]
  46. 46. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, daß die Schutzvorrichtung weitgehend biegesteif ausgeführt ist.
  47. 47. Anwendung des Verfahren nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichrlet, daß die Schutzvorrichtung als Trennwand zur Längsunterteilung des Strebraumes dient und diesen in einen Frischluft führenden und mindestens einen Brauchluft abführenden Teil aufteilt.
  48. 31 48. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine rundum geschlossene, einen Hohlraum einschließende Ausführung der Schutzvorrichtung.
  49. 49. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schutzvorrichtung ein Begehungskanal (420) geschaffen wird.
  50. EFig. 40, 41, 42] llach, 50. Anwendung des Verfahrens aem Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Begehungskanal (420) als Frischluftkanal dient.
  51. 51. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung mit Öffnungen, Schleusen od. dgl. versehen ist.
  52. 52. Anwendung des Verfahrens iiach Anspruch 31 oder eiiiem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtungen (314) auf den Kufen des Ausbaus mittelbar oder unmittelbar aufliegen. Fig. 36, 40, 41]
  53. 53. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die auszugleichenden Mittel sich nach einem Orientierungsstrang ausrichten.
  54. 54. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die auszugleichenden Mittel mittelbar oder unmittelbar mit dem Orientierungsstrang verbunden sind.
  55. 55. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der urientierungsstrang getrennt von den auszugleichenden Mitteln angeordnet ist. L.B. Fig. 41]
  56. 56. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Orientierungsstranges mit Hilfe voii Meßfühlern abgretastet und auf die auszugleichenden Mittel übertragen wird.
  57. 57. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die horisontale Bewegung des Orientierungsstranges (1-421) mit Hilfe einer Stange (422, 509, 527) auf die auszugleichenden Mittel übertragen wird. [Fig. 42, 41J
  58. 58. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Orientierungsstranges mit Hilfe von Verstellorganen, wie hydraulische Zylinder, auf die auszugleichenden Mittel übertragen wird.
  59. 59. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die das Verschieben der auszugleichenden Mittel bewirkenden Verstellorgane, wie hydraulische Zylinder, in eine synchrone Abhängigkeit zu der Bewegung des Orientierungsstranges gebracht sind.
  60. 60. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die synchrone Abhängigkeit durch hydraulische Kopplung des durch den Orientierungsstrang (1-366) betätigten Zylinders(411) und dem das Verschieben der auszugleichenden Mittel (401) bewirkenden Alerschiebesylinders(415) erreicht wird. £Fig. 41]
  61. 61. Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 59 und 60, dadurch gekennzeichnet, daß die synchrone Abhängigkeit durch hydraulische Kopplung des Fördererrückzylinders (434) und dem das Verschieben der auszugleichenden Mittel bewirkenden Verschiebezylinders (415) erreicht wird. [Fig. 43]
  62. 62. Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 59 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß der synchrone Lauf der Zylinder (411 und 415;. 434 und 415) dadurch erzielt wird, daß die Zylinder in gleicher Größe ausgeführt und in einander entgegengesetzter Richtung angeordnet sind und die einander entsprechenden Kolben- bzw. Ringflächenseiten mittels Verbindungsleitungen (413, 414) verbunden sind. [Fig.41, 4
  63. 63 Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 59 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil(433) für das Ausführen des Rückvorganges in eine der Verbindungsleitungen eingebaut ist, und zwar so, daß wechselweise der Rücksylinder(434) und der Verschiebezylinder (415) beaufschlagt werden. [Fig. 43]
  64. 64. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einer der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der ()rientierungsstrang unter Ausnutzung der Rückbewegungen der Ausbaueinheiten und unter Zuhilfenahme von Anschlägen verschoben wird.
  65. 65. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der ürientierungsstrang mit Hilfe von Verschiebeeinrichtungen, wie hydraudraulische Zylinder, verschoben wird.
  66. 66. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Orientierungsstrang t1-316, 318, 1-366, 1-425, 1-531) auf dem Liegend den oder auf den Kufen des Ausbaus mittelbar oder unmittelbar liegend angeordnet ist.
  67. 67. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder eiiiem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Strebförderer (318) als Orientierungsstrang für die auszugleichenden Mittel dient.
  68. 68. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 31 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen Verschiebezylinder (401) und dem auszugleichenden Mittel ein gewisser toter Gang, 403 d.h. ein Leerlauf, eingebaut ist, und daß das Verschieben mit Hilfe des an der ausfahrenden Kolbenstange direkt oder indirekt angeordneten Anschlages (365, 404) vorgenommen wird. EFig. 40
  69. 69. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß das lin- und Ausfahren des Zylinders (401) durch das Setzen und Rauben der Ausbaustempel ausgelöst wird.
  70. 70. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausfahren des Zylinders (401) durch den Rückvorgang des Strebförderers ausgelöst wird.
    Diese Anmeldung beinhaltet ferner weitere neuheitliche Ausgestaltungen und Verbesserungen für den Schreitausbau.
    Als neu wird insbesondere angesehen: bei der Bauart eines Schildausbaus nach Fig. 31: 1.daß swischen Kappe und Bruchschild od. dgl. ein Lenkstück (702) angeordnet ist, welches nach oben gerichtet ist, 2.daß das Lenkstück mit Hilfe eines Lenkers (707) mit der Kufe des Ausbaus verbunden ist, 3daß die geometrischen Abmessungen Bruchschild/Lenker/Lenkstück so dimensioniert sind, daß sich der Gelenkpunkt (717) bei Höhenverstellung auf einer bankrechten Geraden verlagert, 4. daß der Gelenkpunkt (717) gegenüber dem Gelenkpunkt (709) beträchtlich nach vorn verlagert ist, 5. daß das Lenkstück (702) kürzer ist, als der Lenker (707) und das als B;Nchschild ausgebildete Bauteil (703), 6. daß der Lenker zum Zweck des Vorpfändens der Kappe längenänderbar ausgeführt ist, z.B. als hydraulischer Zylinder, 7. daß anstelle des Lenkers zwischen Lenkstück und Bruchschild ein Verstellorgan (Zylinder) angeordnet ist, 8, daß das Lenkstück eine Öffnung besitzt und daß diese mit einer Verschlußklappe (710) versehen ist, und daß diese transparent ist, 9. daß die Konsole (715) (weit) in den Versatzraum ragt, 10. daß am versatzseitigen kunde die Kufe mit einer Neigung (714) versehen ist.
    11. daß das Bauteil 703 als Bruchschild ausgebildet ist, 12. daß die Stempelkraft über ein Kniehebelgelenk (561/562) in die als Haupt- und Vorkappe ausgebildete Kappe eingeleitet wird und entsprechend dem Hebelverhältnis aufgeteilt wird, und daß außerdem ein Moment in die Vorkappe eingeleitet wird; bei den Staubschutzvorrichtungen nach Fig. 32 bis 35: 1. daß zum Zweck des Auffangens von Staub, der durch den Spalt zwischen den benachbarten Ausbaueinheiten fällt, Staubschutz-Vorrichtungen zwischen den benachbarten Ausbaueinheiten (an Kappe, Bruchschild, Lenkkstück, Kufe u. dgl.) angeordnet sind, 2. daß die Staubschutzvorrichtungen (721, 723) flexibel und daß sie verschiebbar ausgeführt sind, 3. daß die Staubschutzvorrichtungen zwischen den Ausbaueinheiten gelenkig (722)- angeordnet sind, 4. daß die Verbindungsgelenke (722) so ausgeführt sind, daß eine axiale Verschiebung der Staubschutzvorrichtungen möglich ist, 5. daß die Staubschutzvorrichtung mehrteilig (731, 732, 733) ausgebildet ist, 6. daß das Verschieben der Staubschutzvorrichtung selbsttätig, unter Ausnutzung der Rückbewegungen des Ausbaus und unter Zuhilfenahme von Anschlägen (728) erfolgt, 7. daß das Verschieben der Staubschutzvorrichtung unter Zuhilfenahme von Zylindern oder anderen Verstellvorrichtungen erfolgt, 8. daß der Gesamtverschiebeweg sich auf die Gelenkachsen verteilt, 9. daß zum Fortspülen des angesammelten Staubes eine Wasser- oder Luftspülung vorgesehen ist; bei dem Ausbau nach Fis. 36: 1. daß das Lenkstüek(7O1)elne nach oben gerichtete Verlängerung (742) besitzt, an der die Kappe gelenkig angeordnet ist, 2. daß ein Platz für die Versatzrohrleitung vorgesehen ist, 3.daß der Benke; cks Vorpfänden der Kappe als hydraulischer ylinder ausgebildet ist, 4. daß eine der Schwingen (744, 745) als Hebel ausgebildet ist, und daß der hydraulische Zylinder (746) zwecks Höhenverstellung des Ausbaus daran angreift; in den Zeichnungen 37 und 38: 1. daß zwischen der Kappe und dem Bruchschild ein Lenkstück (752) zwischengeschaltet ist, welches nach oben gerichtet ist, 2. daß das Lenkstück mit Hilfe eines Verstellorganes (z.B. hydraulischer Zylinder) (755) in Rückrichtung verschwenkbar ausgeführt ist, so daß die Kappe unabhängig vom übrigen Ausbau vorgeschoben werden kann, 3. daß das Verstellorgan sich an der Kappe abstützt, 4. daß das Verstellorgan sich am Bruchschila abstützt; in den Zeichnungen 40 und 41: 1. daß zwischen Kappe und Kufe des Ausbaus eine Stabilisierungsvorrichtung angeordnet ist, welche teleskopartig verlängerbar aus den Teilen (503;und 504) gebildet ist und eine Geradführung der Kappe bei Höhenverstellung des Ausbaus erzeugt, 2. daß die Stabilisierungsvorrichtung an der Kufe des Ausbaus fest angeordnet ist, 3. daß die Kappe verschiebbar mit dem Oberteil (503) der Stabilisierungsvorrichtung verbunden ist, 4. daß die Stabilisierungsvorrichtung an der Kufe des Ausbaus gelenkig angeordnet ist und mit Hilfe des Schwenkzylinuers (542), oder eines anderen Verstellor&ans verschwenkt werden kann, in der Zeichnung 43: 1. daß der Lenker (551) zum Zwecke der Vergrößerung des Wetterquerschnittes und des Fahrweges nach hinten gekröpft ausgeführt istg bei dem Ausbau gemäß Fig. 44: 1. daß die Gelenkpunkte der als Stabilisierungs- und Geradführungsvorrichtung dienende, zwischen Kappe und Kufe des Ausbaus angeordnete Bruchschild/Schwingen- Anordnung (743/744/745) zum Zwecke des Vorpfändens der Kappe während des laufenden Ausbaubetriebes in ihrer Lage änderbar ausgeführt sind, 2.daß die Schwingen (744, 745) an dem an der Kufe (A5) schwenkbaren Hebel (772) oder einer anderen, die Lage der Gelenkpunkte ändernden Vorrichtung, angeordnet sind und daß dieser bzw. diese, vorteilhafterweise mit Hilfe des Zylinders (774), schwenkbar ausgeführt ist, 3. daß nur die Schwinge (745) mit ihrem Gelenkpunkt (782) an dem schwenkbaren Hebel (772) angeordnet ist, während die Schwinge (744) im Gelenkpunkt (781) an der Kufe angeordnet ist, 4. daß der Gelenkpunkt (781)der Schwinge (744) in der Fluchtachse des Hebelgelenkpunktes (773) liegt, 5. daß der Gelenkpunkt (781) der Schwinge (744) außerhalb der Fluchtachse des Hebelgelenkpunktes (773) an der Kufe angeordnet ist, 6. daß die Schwinge (745) an der Kufe angelenkt ist, und somit ihr Gelenkpunkt (782) zum Dfihmittelpunkt für die Kreisbogenkurve (777) des Gelenkpunktes (771) gemacht wird, während der Gelenkpunkt (781) der Schwinge (744) zum Zwecke des Vorpfändens der Kappe während des laufenden Ausbaubetriebes veränderbar ist, 7. daß sich der Drehmittelpunkt (in der Zeichnung 773) der schwenkbaren Bruchschild/Schwingen- Anordnung etwa lotrecht unter dem Kappe/Bruchschild- Gelenkpunkt 771 befindet, 8. daß zwischen dem Bruchschild (743) und einer der Schwingen (744, 745) der Zylinder (796) zum Zwecke der Höhenverstellung angeordnet ist, 9. daß die Kappe als Gelenkkappe ausgebildet ist, wobei eine begrenzte Beweglichkeit der Vorkappe (A3) gegenüber der HauptKappe (A) dadurch erzielt wird, daß die Hauptkappe eine nasenartige Verlängerung (581) besitzt und daß an der Vorkappe Anschläge (583) angeordnet sind, zwischen die die Verlängerung (581) eine begrenzte Bewegungsfreiheit hat, (auch eine umgekehrte Anordnung ist möglich), 10. daß der Stempel (791) mit einem geringen Hebelarmabstand (588) zum Gelenkpunkt (581) an der Vorkappe angelenkt ist; bei dem Ausbau gemäß Fig. 45: 1. daß die Führungslenker/Schwingenanor(ilaut,g (781/744/745) zwischen Kappe und Kufe des Ausbaus so angeordnet ist, daß die scherenartige Öffnung zwischen dem Führungslenker (781) und der Schwinge (744) nach hinten weist, und daß keine beweglichen Bauteile des Ausbaus in den Versatzraum hineinragen.
    2. daß an der Kappe und an der Kufe seitlich und rückwärts umgreifende Bruchabweiser angeordnet sind.
    3 daß die Schwingen (744 und/oder 745) als Hebel ausgebildet sind, und daß zum Zwecke der Höhenverstellung Zylinder (746, 786) daran angreifen.
    4. daß uameZwecke der Parallelführung der Kappe (4) die Schwinge (744) über ihren Gelenkpunkt (782) hinaus verlängert ist, und daß der Lenker t783), der ein hydraulischer Zylinder sein kann, die Verbindung zwischen Kappe und Schwinge (744) herstellt, die gelenkige Kappenunterteilung in Fig. 45, 46 und 47: 1. daß die Kappe als Gelenkkappe ausgebildet ist, wobei die Stempelkraft mittels eines Hebels (571,571,' 577) auf die Vor- u.Haupt kappe aufgeteilt wird.
    2. daß der Hebel an der Hautkappe und/oder der Vorkappe angelenkt ist, 3. daß der Hebel gegenüber dem Hauptkappe/Vorkappe- Gelenkpunkt (576) verlagert angeordnet ist. £Fig. 477
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