DE2711062A1 - Spannvorrichtungen zum festlegen eines biegsamen mehrfachleiter-flachbandkabels relativ zu einem elektrischen mehrfachkontaktverbinder - Google Patents

Spannvorrichtungen zum festlegen eines biegsamen mehrfachleiter-flachbandkabels relativ zu einem elektrischen mehrfachkontaktverbinder

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DE2711062A1
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf Spannvorrichtungen, insbesondere zum genauen Positionieren der Leiter eines biegsamen Mehrfachleiter-Flachbandkabels relativ zu einem elektrischen Mehrfachkontaktverbinder vor dem gleichzeitigen Anschließen jedes Kontaktglieds an einen· Einzelleiter des Kabels, wobei jedes Kontaktglied einen sich von einer ersten Fläche des Verbindergehäuses erstreckenden Leiteraufnahmeteil mit zwei beabstandeten Kontaktschenkeln, die zwischen sich einen Leiteraufnahmeschlitz definieren, hat.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen elektrischen Mehrfachkontaktverbinder mit einem biegsamen Flachbandkabel zu verbinden, indem einfach das Kabel an einer Kabelaufnahmefläche des Verbindergehäuses festgelegt und senkrecht zu seiner Erstreckungsebene auf die Fläche zu bewegt wird. Die Kontaktglieder erstrecken sich von der Kabelaufnahmefläche, dringen in das Kabel ein und stellen bei dieser Bewegung des Kabels elektrischen Kontakt mit den Kabelleitern her. Wenn die Anzahl Leiter des Kabels und die Anzahl Kontaktglieder im Verbindergehäuse groß ist, ist zum Anschließen des Verbinders am Kabel eine relativ große Kraft erforderlich. Um das Anschließen genau und kontrolliert durchführen zu können, wird bevorzugt ein spezielles Handpreßwerkzeug entsprechend der DT-Patentanmeldung P vom gleichen Tag (entsprechend der US-
Patentanmeldung Nr. 666 553) in Verbindung mit einer speziellen Spannvorrichtung verwendet.
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Eine Ausführungsform der Spannvorrichtung nach der Erfindung zum Festlegen eines biegsamen Mehrfachleiter-Flachbandkabels relativ zu einem elektrischen Mehrfachkontaktverbinder vor dem gleichzeitigen Anschließen jedes Kontaktglieds an einen Einzelleiter des Kabels, wobei jedes Kontaktglied einen sich von einer ersten Fläche des Verbindergehäuses erstreckenden Leiteraufnahmeteil mit zwei beabstandeten Kontaktschenkein, die zwischen sich einen Leiteraufnahmeschlitz definieren, hat, ist gekennzeichnet durch eine Verbinderhalterung mit einer Fläche zur·Anlage an einer der ersten Fläche gegenüberliegenden zweiten Fläche des Verbindergehäuses, zwei von der Fläche vorstellende beanstandete Vorsprünge zum Festlegen des elektrischen Verbinders in einer vorbestimmten Stellung in der Spannvorrichtung, eine Kabelhalterung mit wenigstens einer Fläche zum Haltern des Kabels, Mittel zum Festlegen des Kabels auf der Kabelauflagefläche derart, daß ein Abschnitt des Kabels mit einem betriebsbereit in der Spannvorrichtung positionierten Verbinder ausgerichtet ist, und eine Spannstange zum Festspannen des Kabels auf der Kabelauflagefläche, wobei die Kabelhalterung an der Verbinderhalterung befestigt, aber In bezug auf die Fläche begrenzt hin- und herbewegbar ist, Federn die Kabelhalterung von der Fläche wegdrücken und ein auf der Kabelhalterung angeordneter Druckblock mit der Kabelhalterung benachbart einer Oberfläche des betriebsbereit in der Spannvorrichtung positionierten Kabels bewegbar ist, wobei diese Kabeloberfläche von der Fläche der Verbinderhalterung entfernt ist und der Druckblock Durchgangsöffnungen aufweist, deren jede mit einem Leiteraufnahmeteil eines Kontaktglieds
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fluchtet, so daß bei Beaufschlagen der Kabelhalterung mit Druck das Kabel relativ zur ersten Fläche des Verbindergehäuses bewegbar ist, die Leiteraufnahmeteile der Kontaktglieder gleichzeitig in das Kabel eindringen und mit den Kabelleitern elektrischen Kontakt herstellen.
Ein Vorteil dieser Spannvorrichtung besteht darin, daß sie zusammen mit einem Preßwerkzeug verwendbar ist und die kontrollierte Anwendung einer großen Kraft zwischen dem Kabel und dem Verbinder ermöglicht, so daß eine befriedigende Verbindung zwischen dem Verbinder und dem Flachbandkabel erhalten wird.
Eine andere Ausführungsform der Spannvorrichtung nach der Erfindung zum Festlegen der Leiter eines biegsamen Mehrfachleiter-Flachbandkabels in vorgegebener Anordnung, mit einem Glied, das eine sich über die Kabelbreite erstreckende Kabelanlagefläche aufweist, wobei über die Kabelanlagefläche verlaufende nebeneinanderliegende parallele Rillen ausgebildet sind, die auf senkrecht zu der Fläche verlaufenden Mittenlinien einen vorbestimmten Mittenabstand voneinander haben, ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Rille einen Krümmungsmittelpunkt hat und die Krümmungsmittelpunkte abwechselnd 'aufeinanderfolgender Rillen in bezug auf die Krümmungsmittelpunkte der übrigen Rillen versetzt sind, so daß beim Zusammendrücken des Kabels und der Kabelanlagefläche die Leiter des Kabels eine im Querschnitt zickzackförmige Anordnung annehmen.
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Ein besonderer Vorteil dieser Spannvorrichtung besteht darin, daß sie mit einem Kabelabschnitt verwendbar ist, dessen Leiter einen Abstand voneinander haben, der außerhalb der für das Kabel üblichen Herstellungstoleranzen liegt.
Eine dritte Ausführungsform der Spannvorrichtung nach der Erfindung zum Festlegen der Leiter eines biegsamen Mehrfachleiter-Flachbandkabels in vorgegebener Anordnung, mit einer sich über die Kabelbreite erstreckenden Kabelanlagefläche und mit über die Kabelanlagefläche verlaufenden nebeneinanderliegenden parallelen Rillen, die auf senkrecht zu der Kabelanlagefläche verlaufenden Mittenlinien einen vorgegebenen Mittenabstand haben, ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Rille einen Krümmungsmittelpunkt hat und die Krümmungsmittelpunkte abwechselnd aufeinanderfolgender Rillen in bezug auf die Krümmungsmittelpunkte der übrigen Rillen versetzt sind, so daß beim Zusammendrücken des Kabels und der Kabelanlagefläche die Leiter des Kabels eine im Querschnitt zickzackförmige Anordnung annehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein biegsames Mehrfachleiter-Flachbandkabel ;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf einen an das Flachbandkabel nach Fig. 1 anzuschließenden elektrischen Mehrfachkontaktverbinder;
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer Spannvorrichtung zum Festlegen des Flachbandkabels nach Fig. 1 relativ zu dem elektrischen Verbinder nach Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt 4-4 nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Spannvorrichtung nach Fig. 3 und eines Flachbandkabels, mit dem die Spannvorrichtung bestückt ist, das jedoch noch nicht in ihr festgelegt ist;
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Perspektivansicht,
wobei das Flachbandkabel in der Spannvorrichtung eingespannt ist;
Fig. 7 eine Perspektivansicht der Spannvorrichtung nach Fig. 1, die zwischen den Enden eines Flachbandkabels befestigt ist;
Fig. 8 ein Detail der Spannvorrichtung nach Fig. 3;
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein anders ausgebildetes Detail der Spannvorrichtung nach Fig. 3;
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Pig. 10 eine Ansicht der anders ausgebildeten. Spannvorrichtung nach Fig. 3» die mit einem Flachbandkabel bestückt ist;
Fig. 11 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht, wobei
das Flachbandkabel in die Spannvorrichtung eingespannt ist; und
Fig. 12 einen der Fig. 9 ähnlichen Teilquerschnitt, die eine weitere Ausbildung des Details zeigt.
!nach Fig. 1 umfaßt ein biegsames Mehrfachleiter-Flachbandkabel 2 mehrere beabstandete parallele Leiter 4, die in Isolierung 6 eingebettet sind. Die Isolierung zwischen benachbarten Leitern 4 ist als dünner Steg 8 ausgebildet. Die Leiter 4 haben einen gleichmäßigen Nenn-Mittenabstand d voneinander, und üblicherweise enthält die Abmessung d eine Ilerstellungstoleranz t. Wenn z. B. der Nenn-Mittenabstand d 1,27 mm beträgt, beträgt die Herstellungstoleranz häufig - 0,076 mm. Hin und wieder kann ein bestimmter Abschnitt des Kabels 2 bestimmte Leiter 4 aufweisen, deren Mittenabstand voneinander außerhalb der Herstellungstoleranz liegt, und zwar infolge fehlerhafter Fertigung oder falscher Handhabung nach der Herstellung.
Ein elektrischer Mehrfachkontaktverbinder 12 nach Fig. 2 dient zum Anschließen an das Flachbandkabel 2. Der Ver-
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binder 12 umfaßt mehrere beabstandete Kontaktglieder H, deren jedes einen Leiteraufnahmeteil 15 aufweist, der sich von einer Fläche 16 eines Isoliergehäuses 18 erstreckt. Jedes Kontaktglied hat zwei beabstandete Kontaktschenkel, die zwischen sich einen Leiteraufnahmeschlitz bilden, und wird mit einem Einzelleiter 4 des Kabels 2 dadurch verbunden, daß das Kabel 2 relativ zu der Fläche 16 bewegt wird, so daß die Leiteraufnahmeteile 15 in das Kabel 2 eindringen und mit Einzelleitern 4 elektrischen Kontakt bilden. Der Abstand zwischen benachbarten Leiteraufnahmeteilen 15 ist ebenfalls d. Das Gehäuse 18 umfaßt zwei gegenüberliegende seitlich vorspringende Flansche 17.
Der elektrische Verbinder umfaßt eine Abdeckung 100, die durch Arretierschenkel 102 lösbar am Gehäuse 18 befestigt ist. Durchgangslöcher 104 sind in der Abdeckung 100 ausgebildet und nehmen je einen Leiteraufnahmeteil 15 eines einzelnen Kontaktglieds 14 auf.
Nach den Fig. 3-6 umfaßt eine Spannvorrichtung 22 zum Festlegen des biegsamen Flachbandkabels 2 relativ zum elektrischen Verbinder 12 vor dem Anschließen des Verbinders an das Kabel 2 ein Verbinderhalteglied 24 und ein Kabelhalteglied 26. Das Verbinderhalteglied 24 weist eine Grundplatte 28 mit einer Fläche 30 auf. An jedem Ende der Fläche 30 ist ein Festlegevorsprung 34 ausgebildet und hat ein seitlich vorspringendes Ohr 36.
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Das Kabelhalteglied 26 -umfaßt einen im wesentlichen rechtwinkligen Rahmen mit beabstandeten Seitenschienen 40, die miteinander an Endblöcken 42, 43 verbunden sind. Die gegenüberliegenden Flächen der Endblöcke 42, 43 weisen Ausschnitte 46 auf, und die Ohren 36 erstrecken sich je in einen Ausschnitt 46, so daß die Verbinderhalterung 24 und die Kabelhalterung 26 aneinander befestigt sind, jedoch eine begrenzte Bewegung der Kabelhalterung 24 zu und von der Fläche 30 möglich ist, da die Ausschnitte 46 in bezug auf die Dicke der Ohren 36 Übergröße haben. Die Kabelhalterung 26 ist normalerweise nach oben (wie die Figuren zeigen) zum Ende ihres Bewegungswegs durch Federn 44 gespannt, deren jede sich in entsprechende Ausschnitte in einem Block 42, 43 und in der Oberfläche der Grundplatte 28 erstreckt.
Jede Seitenschiene 40 hat an ihrem oberen Ende einen seitlich nach außen vorspringenden Flansch 48, 49, und die gerillten bzw. gewellten Oberflächen 50, 51 dieser Flansche bilden Kabelauflageflächen, wenn der Verbinder an einem Kabel 2 zwischen dessen Enden zu montieren ist. Wenn der Verbinder am Ende des Kabels 2 zu montieren ist, wird nur die Fläche 50 als Kabelauflagefläche verwendet, wie noch erläutert wird.
Die Kabelauflagefläche 50 hat parallele flache Rillen, die zur Aufnahme des Kabels 2 bemessen sind, wobei der Abstand zwischen den tiefsten Teilen benachbarter Rillen gleich dem Abstand d zwischen benachbarten Leitern 4 des Kabels 2 ist. Gegenüberliegende Schultern 52, 54 sind an den Endeji der Auflagefläche 50 ausgebildet, so daß die
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Seitenränder des Kabels 2 gegen diese Schultern festlegbar sind, wenn das Kabel die gleiche Breite wie die Auflagefläche 50 hat. Wenn ein Verbinder 12 mit einem schmaleren Flachbandkabel zu verbinden ist, wird ein Rand des Kabels gegen eine Schulter 52 gelegt,' und das Kabel wird im übrigen durch die Rillen in der Fläche 50 richtig orientiert.
Der Endblock 43 hat eine nach oben gewandte Fläche 56 (vgl. Fig. 4), die einen der Flansche 17 des Verbindergehäuses 18 haltert, wenn die Kabelhalterung 26 von den Federn 44 nach oben (wie gezeigt) von der Fläche 30 der Verbinderhalterung 24 weg gedrückt ist. Der andere Flansch 17 ist auf der oberen Fläche einer Stützplatte 58 gehaltert, die sich über den Zwischenraum zwischen den Seitenschienen 40 erstreckt. Die Stützplatte 58 ist L-förmig, ihr einer Schenkel 60 ist in einem Kanal 62 in einer Fläche 90 einer Seitenschiene 40 aufgenommen, und der seitliche Rand der Stützplatte 58 ist in einem entsprechenden Kanal in der gegenüberliegenden Seitenschiene 40 aufgenommen. Die Lage der Stützplatte 58 ist nach links (in Fig. 4) in Richtung zum Endblock 43 hin verstellbar, so daß ein kleinerer Verbinder in der Spannvorrichtung 22 aufnehmbar ist, dessen Flansch 17 auf der Fläche 56 und der Oberfläche der Stützplatte 58 gehalten wird. Ein Arretierstift (nicht gezeigt) kann vorgesehen sein, um die Stützplatte 58 in jeder erwünschten Lage zu arretieren. Die Fläche 90 wirkt als Anschlag für das Ende eines Flachbandkabels 2, wie noch erläutert wird.
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Das Kabel 2 wird von Spannstangen 66, 67, die voneinander verschieden sind, eingespannt. Die Spannstange 66 wird dann verwendet, wenn ein Verbinder 12 am Ende eines Flachbandkabels 2 zu montieren ist, und wird daher zuerst erläutert.
Die Spannstange 66 ist an einem sich von einem Schwenkblock 68 erstreckenden-Zapfen 70 schwenkbar angeordnet. Dadurch ist die Spannstange 66 aus der Stellung nach Fig. 5 in die Stellung nach Pig. 6 schwenkbar. Der Schwenkblock 68 ist schwenkbar auf einem Zapfen 72 angeordnet, der sich durch den Flansch 48 und in den Endblock 43 erstreckt. Dadurch ist die Spannstange 66 aus der Stellung nach Fig. 6 aufwärts in die Stellung nach Fig. 3 schwenkbar.
An ihrem anderen Ende hat die Spannstange 66 (vgl. Fig. 8) einen Rundstift 78, der an seinen Enden abgeflacht ist. Der Rundstift 78 ist relativ zur Spannstange 66 drehbar und in einem Schltissellochschlitz 82 in einer sich vom Endblock 42 erstreckenden Platte 81 aufgenommen.
Ein weiterer Schwenkzapfen 84 erstreckt sich vom freien Ende der Spannstange 66, und ein Griffzapfen 85 erstreckt sich seitlich aus einer zylindrischen Arretierbuchse 86. Die Arretierbuchse 86 sitzt im Paßsitz in einer Ausnehmung 87 zwischen dem rechten Ende des Flansche 48 und der Platte 81.
Der Schwenkzapfen 84 ist in einem Schlitz 83 in der Platte 81 aufgenommen. Die Spannstange 66 ist über einen wesent-
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Teil ihrer Länge mit einem Ausschnitt 74 ausgebildet.
Die Spannstange 67 ist einfacher aufgebaut als die Spannstange 66; ein Schwenkblock 69 ist mit der Spannstange 67 einstückig ausgebildet und um den Zapfen 72 schwenkbar. Dadurch ist die Spannstange 67 aus der Stellung nach Fig. nach oben in die Stellung nach Fig. 3 schwenkbar. Am Ende der Spannstange 67 ist eine ortsfeste Arretierbuchse 88 vorgesehen, diese braucht jedoch nicht wie die Arretierbuchse 86 schwenkbar zu sein.
Ein Stift 89 ist an der Arretierbuchse 88 befestigt und in einem Schlitz in einer sich vom Endblock 42 erstreckenden Platte aufgenommen.
Jeder Endblock 42, 43 hat einen von einer oberen Fläche vorstehenden Festlegestift 98. Eine rechteckige Druckplatte 94 ist auf den Stiften 98 festlegbar; sie weist Durchgangsöffnungen 95 auf.
Wenn ein elektrischer Verbinder 12 mit dem Ende eines Kabels 2 zu verbinden ist, wird der Verbibder 12 ohne die Abdeckung 100 in die Verbinderhalterung 24 eingebracht und zwischen den Vorsprüngen 34 festgelegt, wobei seine Flansche 17 auf der Fläche 56 des Endblocks 43 und auf der oberen Fläche der Stützplatte 58 aufliegen. Die Leiteraufnahmeteile 15 der Kontaktglieder 14 erstrecken sich nach oben. Dann wird die Spannstange 66 in die Stellung nach Fig. 5
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geschwenkt. Das Kabel 2 wird durch den Ausschnitt 74 bewegt, bis sein Ende an der Anschlagfläche 90 der hinteren Seitenschiene 40 anliegt. Die Spannstange 66 wird dann um den Zapfen 70 in die Stellung nach Fig. 6 geschwenkt und spannt das Kabel 2 auf die Fläohe 50 des Flansche 48.
Dann wird die Druckplatte 94 auf den Stiften 98 festgelegt, wobei die Leiteraufnahmeteile 15 jedes Kontaktglieds mit einer Durchgangsöffnung 95 ausgerichtet sind. Dann werden die Druckplatte 94 und die Spannstange 66 ζ. B. durch ein Handpreßwerkzeug entsprechend der vorgenannten DT-Patentanmeldung mit Druck beaufschlagt, so daß die ganze Kabelhalterung 26 gegen die Kraft der Federn 44 relativ zum Verbinder 12 nach unten bewegt wird. Die Fläche 30 der Verbinderhalterung 24 liegt an der der Fläche 16 gegenüberliegenden Fläche des Verbindergehäuses 18 an, wodurch die Leiteraufnahmeteile 15 der Kontaktglieder die Isolierung 6 des Kabels 2 durchdringen und mit den Leitern 4 elektrischen Kontakt herstellen. Die Leiteraufnahmeteile 15 sind je in einer Durchgangsöffnung 95 der Druckplatte 94 aufgenommen.
Nach dem Anschließen des Verbinders 12 am Kabel 2 wird die Druckplatte 94 entfernt, und die Spannstange 66 wird in die Stellung nach Fig. 4 geschwenkt, so daß sie das Kabel mit dem daran angeschlossenen Verbinder freigibt.
Die Spannstange 67 bleibt in ihrer unteren oder Schließstellung (vgl. die Fig. 5 und 6), wenn ein Verbinder
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am Ende eines Kabels 2 montiert wird; die Fläche 90 und auch der Rand der Spannstange 67 dienen als Anschlag für das Kabelende. Die Spannstange 67 wird nur dann verwendet, wenn der Verbinder 12 an einem Zwischenabschnitt des Kabels 2 (vgl. Fig. 7) montiert wird.
Wenn ein Verbinder 12 mit einem Zwischenabschnitt des Kabels 2 zu verbinden ist, werden beide Spannstangen 66, 67 nach oben geschwenkt, und der Zwischenabschnitt des Kabels 2 wird auf die Flächen 50, 51 so aufgelegt, daß er sich über den auf der Verbinderhalterung 24 angeordneten Verbinder 12 erstreckt. Danach werden die Spannstangen 66, 67 nach unter geschwenkt, so daß das Kabel 2 von beiden Spannstangen 66, 67 festgespannt wird. Die Druckplatte 94 wird auf den Stiften 98 angeordnet, und dann werden die Druckplatte und die Oberflächen der Spannstangen mit Druck beaufschlagt. Die Kabelhaiterung 26 wird dadurch nach unten bewegt, so daß die Leiteraufnahmeteile 15 der Kontaktglieder 14 das Kabel durchdringen.
Die Spannvorrichtung 22 weist bei einem anderen Ausführungsbeispiel ein Spannglied 120 auf, das mit der Spannvorrichtung 22 einstückig ausgebildet ist (vgl. die Fig. 4 und 7). Das Spannglied 120 ist besonders dann nützlich, wenn die Spannvorrichtung 22 zusammen mit dem vorher erwähnten Handpreßwerkzeug verwendet wird.
In manchen Fällen kann es günstig sein, die Abdeckung als Druckplatte zu benutzen. Wenn dies der Fall ist, wird
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die Abdeckung 100 anstelle der Druckplatte 94 in der-Spannvorrichtung 22 angeordnet, bevor die Druckbeaufschlagung zum Bewegen des Kabels 2 zum Verbinder 12 erfolgt. Dabei werden in einem einzigen Schritt die Leiter 4 des Kabels 2 mit den Kontaktgliedern 14 verbunden und die Abdeckung 100 mit dem Gehäuse 18 zusammengefügt.
Die Spannvorrichtung 22 dient zum Pestlegen eines elektrischen Mehrfachkontaktverbinders 12 relativ zu einem biegsamen Mehrfachleiter-Flachbandkabel, insbesondere in Verbindung mit dem oben genannten Handpreßwerkzeug.
Wie bereits erwähnt, kann ein bestimmter Kabelabschnitt manchmal einige Leiter 4 aufweisen, deren Mittenabstände außerhalb der Heretellungstoleranzen liegen. Wenn dies der Fall ist, ist vorteilhafterweise eine Spannvorrichtung 22 zu verwenden, die wie folgt abgeändert ist.
Es wurde bereits ausgeführt, daß die Flächen 50, 51 gerillt oder gewellt sind; das gleiche gilt für die zugeordneten Gegenflächen 71, 73 der Spannstangen 66, 67.
Die Geometrie der Rillen in den gegenüberliegenden Flächen 50, 71 des Flansche 48 und der Spannstange 66 ist in Fig. gezeigt. Die Fläche 71 hat nebeneinanderliegende Rillen 106, 108, die sich Über die Fläche erstrecken und einen Krümmungsradius haben, der im wesentlichen größer als der Durchmesser der Isolierung 6 ist, wie noch erläutert wird. Die Rillen 106 sind in die Fläche 71 tiefer als die Rillen 108 eingearbeitet. Die Fläche 50 hat tiefere Rillen 112,
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die den relativ flachen Rillen 108 der Fläche 71 gegenüberliegen, und relativ flache Rillen 114, die den tieferen Rillen 106 der Fläche 71 gegenüberliegen. Wenn die beiden Flächen gegeneinandergelegt sind (vgl. Fig. 9), definieren die geometrischen Mitten der gegenüberliegenden Rillenpaare, im Querschnitt betrachtet, einen Zickzackverlauf.
Die Abstände zwischen den Mittenlinien benachbarter Paare von Rillen 106, 108 und 112, 114 sind gleich dem Nenn-Mittenabstand d zwischen benachbarten Leitern 4 des Kabels 2. Diese Mittenabstände zwischen benachbarten Mittenpunkten sind zwischen den vertikal verlaufenden Mittenlinien der Rillen nach Fig. 9 und nicht längs der die Mitten verbindenden Diagonalen gemessen. Es ist zu beachten, daß die durch gegenüberliegende Rillenpaare 106, 114 und 108, 112 gebildeten Hohlräume mit benachbarten Hohlräumen über Abschnitte in Verbindung stehen, die durch abgerundete Flächen 110, 111 gebildet sind. Die Stege 8 des Kabels 2 sind, wenn das Kabel 2 zwischen den Flächen eingespannt ist, in diesen geformten Abschnitten eingeschlossen.
Die Fig. 10 und 11 veranschalichen, in welcher Weise fehlerhaft oder ungleichmäßig beabstandete Leiter 4 eines Kabels so in der Spannvorrichtung 22 neu positioniert werden, daß die Leiter mit den Kontaktgliedern 14 des in der Spannvorrichtung 22 angeordneten Verbinders 12 fluchten. Fig. 10 zeigt ein Kabel 2, das mehrere Leiter aufweist, die in bezug auf die Stellungen, die sie bei gleichen und gleichmäßigen Mittenabständen zwischen benachbarten Leitern des
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Kabels einnehmen würden, versetzt sind. Einige der Leiter im rechten Kabelabschnitt sind so versetzt, daß sie um beträchtliche Beträge zu den Mittenlinien der Rillen in der Fläche 50 versetzt sind. Fig. 10 zeigt auch im Hintergrund die Stellungen der Leiteraufnähmeteile 15 der Kontaktglieder 14, und es ist zu beachten, daß jedes Kontaktglied mit der· Mittenlinie einer Rille genau fluchtet, obwohl die Leiter in einigen Fällen zu den Mittenlinien der Leiteraufnahmeteile 15 versetzt sind.
Wenn ein Verbinder mit dem Kabel 2 zu verbinden ist, wird er zuerst in der Spannvorrichtung 22 angeordnet, und das Kabel 2 wird auf die Fläche 50 aufgelegt (vgl. Fig. 10). Dann wird die Spannstange 66 aus der Stellung nach Fig. 10 in die Stellung nach Fig. 11 gesenkt, und während dieses Senkens der Spannstange 66 gelangen die gegenüberliegenden gewölbten Flächen der Rillen in Anlage mit den Leitern, die nicht mit ihren Mittenlinien fluchten, und verschieben sie seitlich, bis sie richtig mittig oder fluchtend mit den Leiteraufnahmeteilen 15 der Kontaktglieder 14 des Verbinders 12 angeordnet sind. Obwohl die Leiter 4 des Kabels 2 nach Fig. 11 im Querschnitt einen Zickzackverlauf haben, sind doch die Achsen der Einzelleiter 4 genau mit den Leiteraufnahmeteilen 15 der Kontaktglieder 14 ausgerichtet. Wenn die Leiter 4 des Kabels 2 in der in Fig. 11 gezeigten Weise durch die gegenüberliegenden Flächen 50, 71 richtig positioniert werden, werden auch die Abschnitte der Leiter 4, die diesen Flächen benachbart sind und über den Leiteraufnahmeteilen 15 der
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Kontaktglieder 14 liegen, neu positioniert. Der Bediener kann dann die Montage des Verbinders auf dem Kabel beenden, indem er die Druckplatte 94 in die Spannvorrichtung 22 einbringt und mit einer Mormaldruckkraft beaufschlagt.
Nachstehend v/erden einige spezifische Abmessungen angegeben, die die Kabelabmessungen, die in dieser Ausbildung der Spannvorrichtung 22 aufnehmbar sind, verdeutlichen. Bei einem Kabel 2 des in Fig. 1 gezeigten Typs, das einen Mittenabstand von 1,27 mm und einen Herstellungstoleranzbereich von io,O76 mm zwischen benachbarten Leitern hat, werden gute Ergebnisse erzielt, wenn der Krümmungsradius sämtlicher Rillen 106, 108, 112, 114 ca. 0,71 mm beträgt, also etwas größer als 77 ist. Die Krümmungsmittelpunkte der Rillen 108 in der Fläche 71 sind (vgl. Fig. 9) nach unten um 0,25 mm, also etwa um das Dreifache der Toleranzgrenze t, relativ zu den Krümmungsmittelpunkten der Rillen 106 versetzt. Die Rillen in der Fläche 50 sind um den gleichen Betrag zueinander versetzt, d.h. die Krümmungsmittelpunkte der Rillen 114 sind um 0,25 mm relativ zu den Krümmungsmittelpunkten der Rillen 112 nach oben versetzt. Es wurde festgestellt, daß bei Ausbildung der Flächen 50, 71 mit den angegebenen Abmessungen die Leiter 4 selbst dann in Ausrichtung gebracht und genau mittig neu positioniert werden, wenn der Abstand zwischen benachbarten Leitern 1,52 mm oder 1,01 mm beträgt, d. h. wenn die Kabelabmessungen um das Dreifache der Toleranz-
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XI.
grenzen (^0,076 mm) von den Spezifikationen abweichen. Wenn der Nennabstand zwischen benachbarten Leitern mehr oder weniger als 1,27 mm beträgt, sind die Abmessungen und Radien von den vorstehend genannten verschieden, aber es sollten die gleichen allgemeinen Beziehungen gelten.
Fig. 12 zeigt efn anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Krüimnungsmittelpunkte der Rillen in jeder Fläche um einen wesentlich größeren Betrag als in Fig. 9 relativ zueinander versetzt sind. Insbesondere ist die Versetzung entsprechend Fig. 12 derart, daß bei aufeinanderliegenden Flächen 50, 71 der Diagonallinienabstand zwischen be nachbarten Mittenlinien oder den Mittenlinien benach barter gegenüberliegender Rillenpaare 1,52 mm beträgt, obwohl der Horizontalabstand zwischen benachbarten Mittenlinien 1,27 mm bleibt. Diese Ausführungsform wird dann verwendet, wenn das Flachbandkabel einen Nennabstand zwischen benachbarten Leitern von 1,27 mm hat und der Herstellungstoleranzbereich t 0,25 mm beträgt. Selbst wenn also die Leiter in der Praxis 1,77 mm oder 0,76 mm voneinander beabstandet sind, werden sie richtig ausgerichtet, wenn das Kabel in die Spannvorrichtung eingespannt wird.
Ss isz zu beachten, daß von den vorstehend beispielsweise angegebenen Abmessungen unter Umständen Abweichungen erfolgen können. Zufriedenstellende Ergebnisse können zwar auch, erhalten werden, wenn solche Abweichungen von den
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. Vf-
Abmessungen erfolgen, es kann dabei jedoch die Genauigkeit der Positionierung verschlechtert werden.
Die abgewandelte Spannstange 67 ist in vielen Fällen verwendbar und wurde nur beispielsweise in Verbindung mit der Spannvorrichtung 22 erläutert. Die versetzte Rillenausbildung zum Ausrichten von Leitern kann auch auf einer einzigen Fläche eines Glieds ausgebildet sein und dazu dienen, fehlausgerichtete Leiter richtig auszurichten.
Die Spannstange 67 kann z. B, als Teil einer Spannvorrichtung zum genauen Positionieren der Leiter eines biegsamen Mehrfachleiter-Flachbandkabels in vorbestimmter Anordnung dienen. Die Spannvorrichtung weist dieses Glied auf, das eine Kabelanlagefläche hat, die sich über die Kabelbreite erstreckt.
Nebeneinanderliegende Rillen verlaufen über die Fläche und sind auf Mittenlinien voneinander beabstandet, die sich um einen vorgegebenen festen Abstand senkrecht zu der Fläche erstrecken. Jede Rille hat einen Krümmungsmittelpunkt, und die Krümmungsmittelpunkte abwechselnd aufeinanderfolgender Rillen sind in bezug auf die Krümmungsmittelpunkte der übrigen Rillen versetzt. Die Rillen sind derart angeordnet, daß beim Zusammendrücken des Kabels und der Fläche die Kabelleiter im Querschnitt eine Zickzackanordnung annehmen".
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3700 -
Wie "bereits erwähnt, kann die Abdeckung 100 als Druckplatte bzw, -block verv/endet werden, und die der Fläche 16 des Verbindergehäuses 18 zugewandte Fläche der Abdeckung 100 kann mit Rillen 106, 108 der Fläche 71 der Spannstange 66 ausgebildet sein.
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Claims (7)

  1. AMP 3700 - I -
    Patentansprüche
    1J Spannvorrichtung zum Pestlegen eines biegsamen Mehrfachleiter-Flachbandkabels relativ zu einem elektrischen Mehrfachkontaktverbinder vor dem gleichzeitigen Anschließen jedes Kontaktglieds .an einen Einzelleiter des Kabels, wobei jedes Kontaktglied einen sich von einer ersten Fläche des Verbindergehäuses erstreckenden Leiteraufnahmeteil mit zwei beabstandeten KontaktschenkeIn, die zwischen sich einen Leiteraufnahmeschlitz definieren, hat, gekennzeichnet durch eine Verbinderhaiterung (24) mit einer Fläche (30) zur Anlage an einer der ersten Fläche (16) gegenüberliegenden zweiten Fläche des Verbindergehäuses (18),
    zwei von der Fläche (30) vorstehende beabstandete Vorsprünge (34) zum Festlegen des elektrischen Verbinders (12) in einer vorbestimmten Stellung in der Spannvorrichtung (22), eine Kabelhalterung (26) mit wenigstens einer Fläche (50) zum Haltern des Kabels (2),
    Mittel (52, 54, 90) zum Festlegen des Kabels (2) auf der Kabelauflagefläche (50) derart, daß ein Abschnitt des Kabels (2) mit einem betriebsbereit in der Spannvorrichtung (22) positionierten Verbinder (12) ausgerichtet ist, und eine Spannstange (66) zum Festspannen des Kabels (2) auf der Kabelauflagefläche (50),
    wobei die Kabelhalterung (26) an der Verbinderhaiterung (24) befestigt, aber in bezug auf die Fläche (30) begrenzt hin- und herbewegbar ist, Federn (44) die Kabelhalterung (26) von der Fläche (30) wegdrücken und ein auf der Kabelhalterung
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    ORIGINAL INSPECTEO
    AMP 3700 - I -
    (26) angeordneter Druckblock (94) mit der Kabelhalterung (26) benachbart einer Oberfläche des betriebsbereit in der Spannvorrichtung positionierten Kabels (2) bewegbar ist, wobei diese Kabeloberfläche von der Fläche (30) der Verbind erhalt erung (24) entfernt ist und der Druckblock (94) Durchgangsöffnungen (95) aufweist, deren jede mit einem Leiteraufnahmeteil (.15) eines Kontaktglieds (14) fluchtet, so daß bei Beaufschlagen der Kabelhalterung (26) mit Druck das Kabel (2) relativ zur ersten Fläche (16) des Verbindergehäuses (18) bewegbar ist, die Leiteraufnahmeteile (15) der Kontaktglieder (14) gleichzeitig in das Kabel (2) eindringen und mit den Kabelleitern (4) elektrischen Kontakt herstellen.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (34) sich von der Fläche (30) der Verbinderhalterung (24) in die gleiche Richtung erstreckt und ein seitlich vorstehendes Ohr (36) aufweist, daß die Kabelhalterung (26) einen rechteckigen Rahmen mit beabstandeten parallelen Seitenschienen (40), die durch Endblöcke (42, 43) miteinander verbunden sind, aufweist, daß die gegenüberliegenden Flächen der Endblöcke (42, 43) je einen Ausschnitt (46) zur Aufnahme eines Ohrs (36) eines Vorsprungs (34) aufweisen, und daß jeder Ausschnitt (46) in bezug auf sein zugeordnetes Ohr (36) Übergröße hat, wodurch die Kabelhalterung (26) in bezug auf die Fläche (30) der Verbinderhalterung (34) hin- und herbewegbar ist.
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    AMP 3700 - 4 -
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenschiene (40) einen seitlich nach außen vorspringenden Plansch (48, 49) aufweist, deren obere Flächen (50,. 51) Kabelauflageflächen bilden, daß jeder. Kabelauflagefläche (50, 51) eine gesonderte Spannstange (66, 67) zugeordnet ist, daß die beiden Kabelauflageflächen (50, 51) sich parallel im Abstand voneinander in einer Ebene erstrecken, und daß die Fläche (30) der Verbinderhalterung (24) mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Xabelauflageflächen (50, 51) fluchtend angeordnet ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Kabelauflagefläche (50, 51) und eine Fläche (71, 73) der oder jeder zugeordneten Spannstange (66, 67) der Kabelauflagefläche gegenüber mit nebeneinanderliegenden parallelen Rillen (106, 108; 112, 114), die sich über die jeweilige Fläche erstrecken, ausgebildet ist, daß die Rillen auf Mittenlinien, die sich senkrecht zu der Fläche erstrecken, einen vorgegebenen Mittenabstand haben, daß jede Rille (106, 108; 112, 114) einen Krümmungsmitte1-punkt hat und die Krümmungsmittelpunkte abwechselnd aufeinanderfolgender Rillen (106, 114) in bezug auf die Krümmungsmittelpunkte der übrigen Rillen (103, 112) versetzt sind, so daß bei zwischen gegenüberliegende Flächen gelegtem Kabel (2) die Leiter (4) des Kabels (2) eine im Querschnitt zickzackförraige Anordnung annehmen.
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    AKP 3700 - f> -
  5. 5· Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckblock (94) auf der Kabelhalterung (26) durch zwei Stifte (98) lösbar festgelegt ist, wobei jeder Stift (98) sich von einem Endblock (42, 43) erstreckt.
  6. 6. Spannvorrichtung zum Pestlegen der Leiter eines biegsamen Mehrfachleiter-Flachbandkabels in vorgegebener Anordnung, mit einem Glied, das eine sich über die Kabelbreite erstreckende Kabelanlagefläche aufweist, wobei über die Kabelanlagefläche verlaufende nebeneinanderliegende parallele Rillen ausgebildet sind, die auf senkrecht zu der Fläche verlaufenden Mittenlinien einen vorbestimmten Mittenabstand voneinander haben,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede Rille (106, 108; 112, 114) einen Krümmungsmittelpunkt hat und die Krümmungsmittelpunkte abwechselnd aufeinanderfolgender Rillen (106, 114) in bezug auf die Krümmungsmittelpunkte der übrigen Rillen (108, 112) versetzt sind, so daß beim Zusammendrücken des Kabels (2) und der Kabelanlagefläche die Leiter (4) des Kabels (2) eine im Querschnitt zickzackförmige Anordnung annehmen.
  7. 7. Spannvorrichtung zum Festlegen der Leiter eines biegsamen Mehrfachleiter-Flachbandkabels in vorgegebener Anordnung, mit einer sich über die Kabelbreite erstreckenden Kabelanlagefläche und mit über die Kabelanlagefläche ver-
    709839/0835
    AMP 3700 - β -
    laufenden nebeneinanderliegenden parallelen Rillen, die auf senkrecht zu der Kabelanlagefläche verlaufenden Mittenlinien einen vorgegebenen Mittenabstand haben, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rille (106, 108, 112, 114) einen Krümmungsmittelpunkt hat und die Krümmungsmittelpunkte abwechselnd aufeinanderfolgender Rillen (106, 114) in bezug auf die Krümmungsmittelpunkte der übrigen Rillen (108, 112) versetzt sind, so daß beim Zusammendrücken des Kabels (2) und der Kabelanlagefläche die Leiter (4) des Kabels (2) eine im Querschnitt zickzackförmige Anordnung annehmen.
    70**39/0135
DE19772711062 1976-03-15 1977-03-14 Spannvorrichtungen zum festlegen eines biegsamen mehrfachleiter-flachbandkabels relativ zu einem elektrischen mehrfachkontaktverbinder Withdrawn DE2711062A1 (de)

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US05/666,552 US4005518A (en) 1976-03-15 1976-03-15 Apparatus for connecting conductors in flat cable to terminals in a connector
US05/749,656 US4077695A (en) 1976-03-15 1976-12-10 Termination means for ribbon cables

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ES468389A1 (es) 1979-01-16
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FR2344984B1 (de) 1982-10-22
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SE427706B (sv) 1983-04-25
GB1571919A (en) 1980-07-23
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