DE2710747A1 - Schlagschrauber - Google Patents
SchlagschrauberInfo
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- B25B21/02—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket
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Description
DITTMANN BCHTFF ». FUNK« BTRKHL eCWÜBBL-HOPF BBBINOHAUS O '/ 1 f) J Zf 7
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft Werkzeuge, die zum Anziehen von Gewindeverbindungen verwendet werden, genauer Schlagschrauber,
die das Anziehen von Muttern oder dgl. durch Übertragung einer Reihe von Drehschlägen auf die Gewindeverbindung ausführen.
Das Anziehen von Gewindeverbindungen durch ein bestimmtes
Drehmoment kann am genauesten nach der energetischen Methode kontrolliert werden. Bei der Anwendung von Schlagschraubern besteht
diese Methode in der Übertragung einer bestimmten Zahl von drehenden Schlägen gleicher Energie auf die Gewindeverbindung.
Gegenwärtig werden zur Ausführung des Drehmoment-Anziehens
Schlagschrauber mit niedriger Schlagfrequenz (siehe US-PS 3 952 814) verwendet. In diesen Schraubern erfolgt das Zählen
der Schlagzahl unmittelbar durch die Bedienungsperson nach einer be
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stiia&ten Anzahl von Schlägen, d.h. nach der Übertragung einer
bestimmten energie auf die Gewindeverbindung.
Beim Zählen der Schläge durch die Bedienungsperson selbst
sind F.bler möglich, die mit rasch eintretender .Ermüdung
der Bedienungsperson zusammenhängen, was eine
objektive Kontrolle des Anziehens der Gewindeverbindungen notwendig macht.
Bekannt sind Schlagschrauber, die Einrichtungen ~ur automatischen
Begrenzung der Schalgzahl durch eine vorgegebene Schlagzahl enthalten (:iche z.B.
SU-PS 272 173), die mit einem elektrischen Schlagzähler
versehen sind, der nach der Ausfuhrung einer i.a voraus
vorgegebenen Zahl von Schlägen den Stronversorgungskreis d-s
Antrifcbsirtotors des fjchraubers unterbricht, wonach das Anziehen
aufhört.
Jedoch erfordert der elektrische Schlagzahller eine komplizierte
elektrische Schaltung des Schraubener, weil außer dem Kraft Stromkreis auch noch ein Stouerkreis notwendig ist. Die Kachteile
dieses Zählers hängen ferner -nit unzureichender Zuverlässigkeit
und Lebensdauer des Sollwertkontaktgebers, der
während des Betriebes Vibrationsbelastungen ausgesetzt ist, sowie schlechter Eignung Tür verschiedene Antriebstypen zusa.unen,
die in den Schrauborn zum einsatz kommen (so sind bei der Vex'wendung eines Jruclduft- oder Hydraulikantriebs
schon zwei Antriebsquellen erforderliche, und bei der Anwendung
eines Nitid.erspannungs-Hochfrequenz-Ani.riebs ist infolge der
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im Kraftstromkreis eine Reihe von zusätzlichen ^inrichtungen noLwendig, die den Abbrand der Kontakte des
Sollwertgebers verhindern, v.obei Abmessungen und Gewicht des
Schraubers in für die handbedienten Maschinen zulässigen (ironzen litzen sollen.
Die ,Einrichtung zur automatischen Begrenzung d>.r Schlagzalil,
die im pneumatischen Schlagschrauber (siehe z.B. DT-PS 2 119 273) zur Anwendung gelangt s ist in _
Form"eines mechanischen Addiereinrichtung ausgeführt.
Diese Einrichtung besitzt eine Schwungmasse, die a.uf der
Läuforweile angebracht ist, axiale Verschiebungen vollführt
und auf einen abgefederten Stößel einwirkt, der Drehungen der Welle der Addiereinrichtung über eine Überholkupplung herbeigeführt.
Die Welle ist- -über -ein Kegelradgetriebe mit einer Wal
ze verbunden, auf der ein Zahnrad frei drehbar sitzt, das mit
Walze aurch eine iveibungckupplung verbunden ist,, welche unter
Drucklufteinwirkung von einer Anlaßvorrichtung eingeschaltet wira. las Zahnrad auf der Walze greift in ein Einstell- ' - ;
rad, das oitiüu üfcift besitzt, der bei Drehung des Zahnrads
uiu einen bestimmten 'Winkel auf ein mit einou» Abschaltventil
verbundenes Gestänge einwirkt.
Jedoch kann diese i!,iniic tung nur in pneumatischen
Schlagschraubern verwendet v/erden. Außerdem besitzt sie komplizierte mechanische Verbindungen, die die Betriebszuverlässigkeit
des Schraubers hurabsetzen.
In jedem Falle uicht das Abschalten d-s Antriebs dos
Schlagschrauber zum Unterbinden der übertragung der Schläge
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auf die Gewindeverbindung die Konstruktion des Schlagschraubers viel komplizierter und setzt die Zuverlässigkeit desselben
herab.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung
der erwähnten Nachteile.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, einen
Schlagschrauber zu schaffen, in dem die .Einrichtung zur automatischen Begrenzung der Schlagzahl die weitere
axiale Verschiebung des Schlägers nach dem"Ausführen der vorgegebenen Schlagzahl gestattei ohne das
Abschalten des Motors <u verhindern, wodurch die Konstruktion
des Schlugschraubers erheblich vereinfacht und die I.löglicluceit
der automatischen Begrenzung der Schlagzahl in den Schlagschraubern g .währleistet ist, die einen beliebigen Antriebstyp
besitzen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Schlagschrauber, der ein Gehäuse, einen Antrieb, ein Schlagwerk,
welches einen Schläger einschließt, der zur Ausübung eines jeden Schlags eine axiale Verschiebung vollzieht, sowie
eine Einrichtung zur automatischen Cchlagzahlbegrenzung durch
eine vorgegebene Schlagzahl enthält, erfindungsgemäß die Einrichtung
zur automatischen Begrenzung der Schlagzahl einun
Schlagzahleinsteller, ein bewegliches Element, das unmittelbar
mit dem Schläger zusammenwirkt und bei jeder axialen Bewegung
des Schlägers eine Verschiebung vollführt, die die aniale Bewegung des »Schlägers bis zur Ausführung der vorgegebenen
ichlagzahl gewährleistet, sowie eine Sperrvorrichtung enthält,
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die mit dem beweglichen Clement kinematisch verbunden ist,
auf jede Verschiebung desselben zur Gewährleistung der Verschiebung
des beweglichen Elementes anspricht und es gegen Verschiebung in äer Stellung blockiert,
die die weitere axiale Verschiebung des Schlägers nach dem
Ausführen des. letzten von der vorgegebenen Zahl von Schlagen
verhindert.
La folgenden wird die Erfindung noch dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Element gegenüber der Seitenfläche des Schlägers angebracht ist, während dor Schläger eine Ringnut
.an seiner Seitenfläche aufweist, in die das bewegliche Clement
eingreift.
Me Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element an die Seitenfläche des Schlägers
elastisch angedrückt ist.
Die i.ii Schlagschrauber vorgesehene .einrichtung, die
den Schläger gegen Verschiebungen nach der Ausübung der vorgegebenen Schlagzahl blockiert, läßt ein eventuelles Ausführen
von überflüssigen i'chlägcn ohne abschalten des Antriebs des
Schraubei'3 vermeiden, wodurch es möglich wird, die Konstruktion
des iichlagschraubejs beträchtlich zu vereinfachen, seine
Zuverlässigkeif zu erhöhen sowie ein und dieselbe Einrichtung
zur automatischen Begrenzung der Schlagzahl unabhängig vora Antriebstyp zu verwenden.
Außerdem gestattet es diese Iconstrulctive Ausführung der
Einrichtung zur Schlägerblockierung und das in ihr vorgesehene
bewegliche kleinent, day i;»it dem Schläger ständig
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kontaktiertt die Verschiebung des Schlägers z\ir .
Auslösung; dieser Mnrichtung direkt auszunutzen, was ihre
Zuverlässigkeit bedeutend erhöht.
Ferner wild die jj^findung dadurch gekennzeichnet, daß
dio ßperi*voi'richtung ein ii^sperrelenent, das mit dem bewcglcichen
Clement ständig kontaktiert und gemeinsam mit ihm eine
Verschiebung in dex Kichtung vollführt, die zur Verschiebungsrichtung
dus iachlägoi θ senkrecht ist, sowie ein Zählwerk enthält,
das mit dem Absperreleinent kinematisch verbunden ist
und eine Verschiebung bei jeder Verschiebung des Abερerreierentos
zur Zu3ammenwirkung mit dem Schlagzahleinsteller nach dem
Ausführen des letzten Schlages von der vorgeschriebenen Schlagzahl
vollführt, wodurch die Verschiebung des Absperreleiuentcs verhindert
wij. d und die Blockierung des beweglichen Elementes erfolgt.
Gemäß einer der Ausführungsvarianten der Einrichtung zur
automatischen Schlagzahlbegrenzung ist der Echlagzahloinsteller
durch eine Vielzahl von radialen Bohrungen, die i.a Gehäuse längs der Verschiebungsrichtung des Schlägeis ausgeführt ^ind,
und einem Anschlagbolzen gebildet, der in einer der radialen Bohrungen je nach der vorgegebenen Schlagzahl eingesetzt ist,
das Zählwerk enthält einen in Richtung vom Anschlagbolzen weg
abgefederten und durch eine im beweglichen Element ausgeführte
Bohrung frei hiudurchragenden Stab, der mit einer Vielzahl von
ikit stetiger Teilung angebrachten ringförmigen Vorsprüngen
und '-ine.a zylindrischen iändabschnitt versehen ist, sowie eine
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an den Stab elastisch angedrückte Klinke, die im beweglichen
Element, senkrecht zur Verschiobungsrichtung des Stabes angeordnet
ist und ein ubgeaclirugtes Ende zur Zuaaumenwirkung
mit den ringförmigen ütabvoraprüngen besitzt, während das andere
iinde auf? dem Gehäuse herausragt, das Absperrelement diametral
entgegengesetzt zur Klinke in einer Bohrung dos bewcglichen
Elementes untergebracht ist und einen Vorsprung aufweist,
der in bezug auf die Klinke längs des Stabes versetzt ist.
Gomäß einer weiteren Ausführungsvariante der einrichtung
zur automatischen Begrenzung dor Schlagzahl enthält das Zählwerk eine in eine i.:i beweglichen Element eingearbeitete Hut
teilweise hineinragende drehbare .xheibe, die auf einer zur
Verschiebungsrichtung des Schlägers senkrechten% Welle angebracht,
mit deia Gehäuse durch eine 'i'orsionsfeder verbunden
ist und an einem Teil ihres Uiufangs mit "stetiger Teilung
angeordnete Zähne aufweist, sowie eine an die Scheibe elastisch angearückte Klinke, die im beweglichen Sleiuent senkrecht zur
Scheibe angeordnet ist und ein abgeschrägtes iinde zur Zuscarnenwirkung
mit den Scheibonzähnen besitzt, während das andere Kndc aus dem Guhäuue hurausragt, der Schlagzahloinsteller
die Gestalt einer Platte hat, die auf der Welle feststehend zur gemeinsamen Drehung mit derselben angebracht ist und an ihrea
freien Ende einen Vorsprung aufweist, der zwischen den Scheibenzähnen
je nach uor vorgegebenen Schlagzahl angeordnet ist, sowie einer an der Scheibe -: angebrachten festen Anschlag.'
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während das Absperrelement in der Bohrung des beweglichen
Elementes diametral entgegengesetzt zur Klinke untergebracht ist und einen Vorsprung hat, der in bezug auf
die Klinke in Drehrichtung der Scheibe versetzt ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Einrichtung zur automatischen Begrenzung der Schlagzahl hat der Schlagzahleinsteller
eine Vielzahl von Bohrungen» die im Gehäuse senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schlägers ausgeführt
sind, und einen Anschlagbolzen, der in einer der Bohrungen je nach der vorgegebenen Schlagzahl eingesetzt
ist, während das Zählwerk einen senkrecht zum Schläger angeordneten und an diesen elastisch angedrückten Stab enthält,
der an der Seite des Schlägers mit Sperrzähnen versehen ist, deren Zahl der Zahl der Bohrungen gleich ist und die in einer
Teilung angeordnet sind, die der Teilung der Bohrungen gleich ist, sowie mit einemBund in seinem mittleren Teil versehen ist,
wobei der Stab im Abschnitt mit den Sperrzähnen zwei diametral gegenüberliegende Abflachungen hat, von denen die eine bis zum
Bund geht, die andere aber sich über die gesamte Bundlänge erstreckt;
weiter hat der Schlagzahleinsteller eine Klinke, die als am Gehäuse befestigte flache Feder ausgebildet ist, deren
freies Ende mit den Sperrzähnen des Stabes zusammenwirkt, sowie eine Hülse besitzt, die im Gehäuse in der Höhe des ringförmigen
Bundes am Stab angebracht, mit dem Gehäuse mittels einer Torsionsfeder verbunden ist und einen Stift aufweist, der in die im Gehäuse
eingearbeiteten Nuten eingreift, das Absperrelement in
Form einer flachen
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Feder ausgebildet ist, die zur Klinke diametral gegenüber lieg"
und ;ait ihrdni einen linde am beweglichen iSlesent befestigt
ist, während sie über ihr anderes, freies iüde mit den Sperrzähnen aes Stabes zusammenwirkt.
Vorzugsweise wird die Hülse in einem zusätzlichen Griff
des Schraubergehauses angeordnet.
nuf diese Weise gestatten es die Schlagschrauber, die mit
der erfindungsgeiaäßen i£i η richtung zur automatischen Begrsnzung
der Schlagzahl versehen sind, auf die Gewindeverbindung·
eine i.u voraus vorgegebene liner.jio.aenge au übertragen, wodurch·
die Qualität dex ausgeführten Arbeiten sowie die I7unlctionssicherheit
des Schraubers erhöht werden·
Nachstehend worden Schlagschrauber, die Einrichtungen zur
automatischen ßegrenzun,; der Schlagzahl geu^äß der Erfindung
besitzen, unter Ber.ugnahae auf beiliegende Zeichnungen beschrieben;
in den Zeichnungen zeigt;·
if'ig. 1 -iesaiauansicht des Schlagschraubers geaäß der Lrfindung,
teilweise aufgeschnitten;
Fig. 2 Einrichtung zur automatischen Schlagzahlbegrcnzung
des ßchlagschi\iubc:rs von Fig. 1, in Längsschnitt (vtir.;;röi3crt) ;
Fig. 3 Schnitt nach Linie III - III in Fig. 2 (vergrößert);
Fig. 4 Ansicht in der durch Pfeil A von Fig. 2 angedeuteten
Hichtung;
Fig. 5 Gesamtansicht der zweiten Variante des Schlag"
schruubers gemäß der Erfindung, teilweise aufgeschnitten;
Fig. 6 einrichtung zur automatischen Schlagzahlbegrenzung
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des Schiagschi'aubcrs von jj'ig. 5» im Längsschnitt (vergrößert);
Fig. 7 Schnitt nach Linie VII - VII in Fig. 6 (vergrößert) ;
Fig. 8 Schnitt nach Linie VIII - VIII in Ii1Ig. 6;
Fig. 9 Schnitt nach Linie in Fig. 8 (gedreht);
Fig. IO Ansicht in. der durch Pfeil B von ?ig. 6 angedeuteten
Richtung;
Fig. 11 Gesamtansicht der dritten Ausführungsvariantc
des Schlagschrauber gemäß der Erfindung, teilweise aufgeschnitten;
Fig. 12 einrichtung zur automatischen Schlagzahlbegrenzung
des Schlagschraubers von j?'ig. 11, im teilweisen Längsschnitt
(vergrößert);
Fig. 13 Schnitt nach Linie XIII - XIII in Fig. 12; Fig. IA- Schnitt nach Linie XIV - XIV in Fig. 12;
Fig. 15 bewegliches Eic neut und Absperrelewent der Einrichtung
von Fig. 12 (vergrößert);
Fig. 16 Ansicht in der durcn Pfeil C von Fig. 15 angedeuteten
kichtung.
Dio in Fig. 1-11 dargestellten Schlagschrauber heben
eine belieibge bekannte Konstruktion, v.eswegon sie in der
Beschreibung nicht eingehend geschildert werden, und. jeder von ihnen besitzt ein Gehäuse 1 (Fig. 1, 5t H) ι einen Antrieb
beliebiger bekannter Bauart (in den Zeichnungen nicht mitabgebildet), ein Schlagwerk, dessen Schläger 2 Drehbewegung
und axiale Verschiebung zur ,Ausübung eines jeden Schlags voll-
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zieht, sowie eine Einrichtung 3 z^ automatischen Begrenzung
der Schlagzahl durch eine vorgegebene Zahl von auszuführenden Schlägen.
Die Einrichtung 3 zur automatischen Begrenzung der
Schlagzahl enthalt cinon IJchlagzahleinslellcr 4- (!"'ig. 1, ό,
12), ein bewegliches Element 5, das mit dem Schläger 2 standig
kontaktiert und Verschiebungen bei jeder axialen Verschiebung
des Schlägers 2 vollführt, wodurch freier Durchtritt des letzteren bis zur Ausführung der vorgegebenen Schlagzahl
gewährleistet wird, sowie eine Sperrvorrichtung 6, die auf
jede Verschiebung des beweglichen Elementes J? zur'Gewährleistung der Verschiebung desselben anspricht und das bewegliche
element gegen Verschiebung in einer stellung blockiert,
die die weitere axiale Verschiebung des Schlägers nach dein
Ausführen des letzten Schlages von der vorgegebenen- Schlagzahl verhindert.
Me Sperrvorrichtung 6 ist mit dem beweglichen Element
5 kinematisch verbunden.
Das bewegliche Element 5 ist gegenüber der Seitenfläche
des Schlägers angebracht, vollführt eine zur Verschiebungsrichtung des Schlägers 2 senkrechte Verschiebung und ist an
die Seitenfläche des Schlägers elastisch angedrückt, iiierbei
weist der Schläger 2 an seiner Seitenfläche eine P.insnut
7 auf, in die das bewegliche Element 5 bei seiner Blockierung und wählend der axialen Verschiebung des Schlägers 2 eingreift.
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Die Sperrvorrichtung 6 enthält ein Absperrelement 8 und ein Zählwerk 9· Jas Absperreleuient 8 berührt ständig
das bewegliche Element 5 und vollführt zusammen mit ihia eine Verschiebung in der aur Verschiebung i.richtung des
Schlägers 2 senkrechten Lichtung.
Das Zählwerk 9 ist mit dem Absperrelernent 8 kinematisch
verbunden und vollführt bei jeder Verschiebung des .ubsperreleinentes
8 zusammen mit dem Schlagzahleinsteller 4 eine Verschiebung, wodurch die Verschiebung des Absperreleuientes
8 verhindert wird und die Blockierung des beweglichen Elementes 5 erfolgt.
Konkrete konstruktive Ausführungen des Schlagzahleinstellers
4- und der Absperrvorrichtung 6 können sehr verschieden
sein, wie es aus Fig. 2-16 ersichtlich ist.
So ist im in ii'ig. 2 dargestellten Schlagschrauber die
Einrichtung 3 zur automatischen Begrenzung der Schlagzahl in
eine ία zusätzlichen Gehäuse 10 untergebracht, das .rat Schrauben
11 und 12 aa Gehäuse 1 befestigt ist, wobei im Gehäuse
gegenüber deia beweglichen element 5 eine Bohrung 13 ausgeführt
ist.
In dieser Einrichtung 3 ist das bewegliche Element 5
von einer Kugel 14, die in die kingnut 7 wa Schläger eingreift,
Und äineia mit ihr kontuktierenden Gleitstück 15 gebildet,
das, sich in einer Hülse 16 befindet, die iai zusätzlichen
Gehäuse IO montiert ist. Zwischen dem. üsouen der Hülse Ib
und dem Gleitstück 15 ist eine Jeder 17 angeordnet, die die
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Kugel 14 über das Gleitstück 15 an die Seitenfläche des
Schlägers 2 elastisch andrückt.
Im Gleitstück 15 sind eine Bohrung 18, deren Achse zur
Verschiebungsrichtung des Schlägers 2 parallel ist, und zwei
zur Bohrung 18 senkrechte, diametral liegende Bohrungen 19
und 20 (Fig. 3) ausgeführt.
Der Schlagzahleinsleller 4- (Fig. 2) ist durch eine Vielzahl
von radialen Bohrungen 21 (Fig. 4), die im zusätzlichen Gehäuse 10 ausgeführt nind una längs der Verschiebungsrichtung
des Schlägers 2 in zwei Keihen liegen, wie es in Fig. 4
dargestellt ist, und einen An^chla^bolzen 22 gebildet, der
in einer der Bohrungen 21 je nach der vorgegebenen Schlagzahl eingesetzt ist. Hierbei ist die Zahl der Bohrungen 21
der maximalen Zahl von Lchlägen gleich, nach deren Ausführen
die Blockierung der* Schlägers erfolgt«
Das Zählwerk 9 (Fig. 2) enthält einen Stab 23, der sich im Hohlraum 24 des zusätzlichen Gehäuses 10 befindet,
und eine Klinke 25t die an den Stab 23 elastisch angedrückt
und in der Bohrung 20 (Fig. 3) des GleitstücKs 15 des beweglichen
Elementes 5 senkrecht zur Vefschiebungsrichtung des Stabes 23 angeordnet ist.
Der Stab 23 (Fig. 2) besitzt zwei zylindrische Abschnitte 26 und 27t zwischen denen mit einej* "stetigen Teilung eine
Vielzahl von ringförmigen Vorsprüngen 28 angeordnet ist.
Der zylindrische Abschnitt 26 wirkt
mit dem Anschlagbolzen 22 zusammen, und der zylindrische Ab-
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schnitt 27 ist mit einem Bund 29 und einem Griff 30 vorsehen,
der aus dem zusätzlichen Gehäuse 10 durch eine in ihm ausgeführte Längsnut 31 (tfig· 4) herausragt und zum Heben
dee Stabes 23 (ffig. 2) in die obere Stellung sowie zum Kontakt
mit dem Anschlagbolzen 22 bestimmt ist. In der unteren btellung
drückt der Stab 23 gegen die Schraube 12.
Der Stab 23 ragt frei durch die Bohrung 18 des Gleitstücks
15 hindurch und ist von einer Feder 32 in Kichtun^ vom Anschlagbolzen
22 weg abgefedert, .wobei das eine ^nde der Feder
32 an der Hülse 32, das andere Ende derselben aber am
Bund 29 anliegt.
Die Klinke 25 (Fig. 3) ist als Stab ausgebildet, der in
seinem mittleren Teil einen Bund 33 und zwei Abflachun^cn aufweist,
die das Drehen desselben bei der axialen Verschiebung verhindern. Die Klinke 25 ist in der Länge so bemessen,
daß das eine linde 34 derselben in die Bohrung 18, das andere
Enae derselben aber durch die Bohrung im Boden der Hülse 16
nach außen ragt und einen Griff 35 darstellt.
Die Abfederung der Klinke 25 erfolgt mittels einer Feder 3^, die mit ihren Enden au Boden der Hülse 16 und am
Bund 33 anliegt.
Das Ende 34- der Klinke 25 ist abgeschrägt ausgeführt,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und auf dieses IiM.e 34
stützt sich der S^ab 33 mit seinen ringförmigen Vorsprüngen
28 ab.
Das Absperrelement 8 der Sperrvorrichtung 6 ist in Fora
einer Einlage ausgeführt, die in der Bohrung I9 (Fig. 3) des
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Gleitstücks 15 untergebracht ist und einen Vorsprung 8a aufweist, der in die Bohrung 18 radial hineinragt, wie es
in Fig. 3 dargestellt ist. Hierbei ist das Absperrelement diametral entgegengesetzt zur Klinke 25 angeordnet, und sein
Vorsprung 8a ist in bezug auf die Spitze des lindes 34- der
Klinke 25 längs der Achse des Stabes 23 versetzt, wie es aus Fig. 2 erkennbar ist.
Bei dieser Ausführungsvariante der Einrichtung^ 3 wird
die axiale Verschiebung des Schlägers nach de α Ausfuhren der
vorgegebenen Schlagzahl folgenderweise verhindert.
Nach Einsetzen des Anschlagbolzens 22 (Fig. 2) in eine aer
Bohrungen 21, die der Zahl der Schläge entspricht, die zur Erreichung der erforderlichen Anzugskraft der Gewindeverbindung
erforderlich ist, und der Verschiebung des Stabes 23 aui Griff 30 in die in Fig. 2 dargestellte Lage (in der die i'oder
32 zusammengedrückt ist und das linde der Klinke 25 n\it
einem der ringförmigen Vorsprünge 28 kontaktiert) wird der
Antrieb des Schlagschrauber eingeschaltet. Als Folge davon verschiebt sich der Schläger bei einer bestimmten Drehgeschwindigkeit
in axialer hiclitung zum Ausführen einoa Schlages.
Hierbei kehrt der Schläger 2 nach dem Ausüben eines jeden Schlages in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage
zurück·
Während der axialen Verschiebung des Schlägers 2 wird die Kugel 14 des beweglichen i'lenxentes 5 aus jer Ringnut 7
des Schlägers in radialer kicutung herausgestoßen. Douient-
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sprechend verschiebt sich in dieser Richtung das Gleitstück 15 des beweglichen iSlementes sowie die Klinke 2>
und das Absperrele:aent 8. Hierbei koiuut das ^nde 34 der Klinke 25
außer Kontakt mit dem ringförmigen Vorsprung 28, und der
Stab 33 wird unter Einwirkung der Feder 32 in axialer Riehtung
bis zuui Kontakt des ringförmigen Vorsprung 28 mit deu
Vorsprung 8a des iibsperrelementes 8a verschoben (bis dahin
hat das abgeschrägte itode 34 der Klinke 25 in Kontakt mit dem
erwähnten ringförmigen Vorsprung gestanden).
Nach dem Ausüben des Schlages kehrt der Schläger 2 in
die Ausgangsstellung zurück. Zu dieser Zeit verschieben sich
das bewegliche KLement 5 und das Absperrelement 8 unter Einwirkung
der iteder 17 und die Klinke 25 unter iinwirkun^ der
Feder 36 gleichfalls in radialer Sichtung und kehren somit
in die Ausgangslage zurück, und die Kugel 14 des beweglichen
Elementes greift in die Kingnut 7 des Schlägers ein. Hierbei verschiebt sich der üfcab 23» nachdem das Absperreleaiont
8 außer Kontakt mit dem ringförmigen Vorsprung 28 gekommen
ist, in axialer Richtung bis zum Anschlag des nächsten ringförmigen Vorsprungs gegen das abgeschrägte inde 3^ der Klinke
25.
Somit wird nach Ausführen eines Schlages der Stab 23 um die Schrittgröße der ringförmigen Vorsprünge 28 verschoben.
Bei jeder nachfolgenden Verschiebung des Schlägers 2 (jedem
Schlag) verschiebt sich der Stab 23 der Eeihe nach uca die
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Schrittgröße. Nach dem Ausführen des letzten Schlages, der
durch die Lage des Anschlagbolzens 22 bestimmt wird, koumt
dor glatte zylindrische Abschnitt 26 des Stabes 23 unter -cTas '
Ende 3^ der Klinke 25 zu stehen, was die weitere radiale
Verschiebung doraelben und somit die Verschiebung des bev/cj;-lichen
Elemontes 5 verhindert. Dadurch kann die Kugol 14· die
Hingnut 7 des Schlägers nicht verlassen, wodurch der Durchtritt des Schlägers 2 in axialer Richtung verhindert wird.
Der Schläger 2 kann sich in axialer Richtung zuui .ausüben
des Schlages nicht verschieben, und der Anziehvorgang hört auf.
/3oiait wird der Schläger ?. des Schlagschraubers nach
der Übertragung einer bestimmten Schlagzahl auf die Gewindeverbindung,
die zur Urzeugung der vorgegebenen Anzugskraft erforderlich ist, automatisch blockiert, und
es werden Keine überflüssigen Schläge mehr geführt.
Zum Anziehen einer nächsten Gewindeverbindung wird der Antrieb vorläufig abgeschaltet, danach wird mittels des Griffes
30 der Stab 23 bis zum Anschlag gegen den Anschlagbolzen 22 eingestellt und der Antrieb eingeschaltet, wobei der
fxhlagschrauber in der vorstehend beschriebenen Reihenfolge
funktioniert.
Soll eine andere Zahl von Schlägen
erfolgen, wird die Klinke 25 mittels des Griffes 35 raliial
verschoben, wobei sie außer Eingriff mit de;;i ringföraigen
Vorsprung 28 gebracht v«iru, so daß der Stab 23 unter ^in-
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wirkung der Feder 32 in die untere Endlage verschoben wird, und der Anschlagbolzen 22 wird in eine andere Bohrung 21
eingesetzt. Danach wird die Klinke 25 losgelassen, und sie
verschiebt eich unter Einwirkung der Feder 36 bis zun Kontakt
mit der· Stirnseite des zylindrischen Abschnittes 2S. Dann wird der ßtab 23 mittels des Griffes 30 bis zum Anschlag gc^en
den Anschlagbolzen 22 hochgehoben, und die Lage des Stabes wird durch die Klinke 25 fixiert. Der Echlagschrauber kann
aufs neue zum Anziehen einer Gewindeverbindung eingesetzt werden, wobei die automatische Blockierung des Schläfers 2
nach dem Ausführen giner bestimmten Zahl von Schlägen erfolgen
wird, die der neuen Stellung des Bolzens 22 und der anderen vorgegebenen Anzugskraft der Gewindeverbindung entsprechen.
Bei dem in Fig. >, 6 dargestellten Schlagschrauber sind
die Mechanismen der Vorrichtung 3 zur automatischen Schlagzahlbegrenzung in der folgenden Weise ausgeführt.
Das bewegliche Element "j (Fig. 6) ist von einer Kugel 37»
die in die Ringnut 7 des Schlägers eingreift, und einem aiit
ihr ständig kontaktierenden Gleitstück 38 gebildet, das in
einer Hülse 39 untorgubracht ist, welche in ein^n am Gehäuse
1 befestigten zusätzlichen Gehäuse 40 montiert ist. Die Ku,;el
37 ist über das Gleitstück 38 an die Seitenfläche des Schlägers 2 durch eine Feder 41 (Fig. 7) elastisch angedrückt, die
zwischen dem Gleitstück 38 und dem Boden der Hülse 39 angeordnet
ist.
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Ira Gleitstück 38 ist parallel zur Verschiebungsrichtuns
des Schlägexs eine Nut 42 eingearbeitet, und senkrecht zur
Nut 42 sind zwei diametral liegende Bohrungen 43 und 44 ausgeführt.
Das Zählwerk 9 C^ig· 6) enthalt eine drehbare Scheibe 45,
dio Zähne 46 (Fig. 8) an einem Teil ihres Uufangs aufweist,
welche mit einer stetigen Teilung angebracht sind, und einen kontinuierlichen Abschnitt 47.
Uie Scheibe 45 (Fig. 6) ragt teilweise in die Nut 42 des
Gleitstücks 38 hinein und ist auf einer Welle 48 angebracht,
die senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schlagers 2
angeordnet ist.
Die Anzahl der Zähne 46 der Scheibe 45 ist der maximalen
Zahl von Schlägen gleich, nach denen der-Schläger stillgesetzt wird.
Die Welle 48 ist mit ihre.a einen ünde i;a zusätzlichen
Gehäuse 40 untergebracht, wie es Fig. 6 zeigt, und mit ihrem
anderen hnde ragt sie aus demselben heraus, wobei an diesem
iünde ein Griff 49 befestigt ist. Auf der Welle 48 ist eine
Torsionsfeder 50 angeordnet, deren eines iinde an der Scheibe
45t äas andere aber im zusätzlichen Gehäuse 40 befestigt
ist.
Der Schlagzahleinsteller 4 enthält eine Platte 51 (Jig.8),
die mit ihrem einen iünde auf der Welle 48 zur gemeinsamen
Drehung mit ihr angebracht ist, und einen Anschlag 52, der an der Scheibe 45 (Fig. 6) befestigt ist.
809809/0634
2 7.1 O 7 Λ 7
Die Platte 51 (Pig. 9) weist an ihrem freien ünde einen
Vorsprung 53 auf, der vom gebogenen Plattenende gebildet ist,
wie es in JFig. 9 dargestellt ist. I«iit ihreia Vorsprung 53 wird
die Platte 51 zwischen beliebigen Zähnen 46 der Scheibe 4-5
je nach der vorgegebenen ZuIiI von &chlä^en angeordnet, nach
denen der Schläger stillgesetzt wird.
Das Zählwerk 9 enthält außer der Scheibe 45 auch eine
Klinke 54 (Pig. 6 und 7), die als in der Bohrung 44 des
Gleitstücks 38 senkrecht zur Scheibe 45 angeordneter Stab
ausgebildet ist und ein abgeschrägtes Ende 55 £ur Zusanuaenwirkung
mit den Z ihnen 46 der Scheibe 45 sowie ein Knde 56
besitzt, das aus der Hülse 39 durch eine im Boden derselben
ausgeführte Bohrung herausragt und als Griff dient.
üLe Klinke 54· besitzt zwei Abflachungen, die das Drehen
derselben während der Verschiebung verhindern, und einen Bund 57. Die Abfederung der Klinke 54 erfolgt mittels einer Feder
58» deren eines finde am Bund 57* deren anderes Ende aber
am Boden der Hülse 39 anliegt.
Das Äbsperreletnent 8 ist als Vorsprungs gestaltet, der
diametral entgegengesetzt zur Klinke 54 und in der Bohrung
43 des Gleitstücks 38 angeordnet ist, derart, daß sein Ende
59 in der Hut 42 liegt, wobei das Ende 59 des Vorsprunges
in bezug auf die Spitze des abgeschrägten ^ndes 55 der Klinke 5^ in Drehrichtung der Scheibe 45 versetzt ist.
Aa Griff 49 (Fig. ö) ist ein Anzeiger 60 vorhanden,
und am zusätzlichen Gehäuse 40 ist eine Skala 61 angebracht,
809809/0634
27107Λ7
- 26 zur Einstellung der erforderlichen Schlagzahl.
Zwischen der Platte 5>1 und dein Gehäuse 40 ist eine Feder
61a angeordnet.
#In dieser Ausführungsvariante der Einrichtung 3
wird die - ': .'"axiale Verschiebung des Schläfers 2
nach dem Ausfuhren der vorgegebenen Schlagzahl wie folgt verhindert.
Nach dem Einsetzen des Vorsprunges 53 (Fig. 9) der Platte
51 i& eine der Lücken zwischen den Zähnen 46 der Scheibe
451 die der vorgegebenen Schlagzahl (der vorgegebenen Anzugskraft
der Gewindeverbindung) entspricht, und dem Drehen der Scheibe 4-^ (Fig. 6) und der Platte 51 mit Hilfe des
Griffes 49 bis zum Anschlag der Platte 51 gegen die Hülse 39
des beweglichen !.iementes 5 wird der Antrieb des Schlagschraubers
eingeschaltet, wobei der Schläger bei einer bestimmten Drehgeschwindigkeit sich in axialer Richtung zura
Ausführen eines Schlages verschiebt.
Wahrend der axialen Verschiebung des Schlägers 2 v;ird
die Kugel 37 des beweglichen Elementes 5 aus der Ringnut 7
des Schlägers 2 heraungentußen und verschiebt das Gleitstück
38 in der zur Verschiebungerichtung des Schlägers senkrechten Richtung, wobei die Federn 41 und |?8 zusaonengedrückt
«erden. Gleichzeitig mit der Verschiebung des Gleitstücks 38
verschieben sich in derselben Richtung die Klinke 54 und
das iibsperreleiaent 8. Hierbei verläßt das abgeschrägte inde
809809/0634
55 (Fif. 7) der Klinke 54- die Lücke zwischen den Zähnen 46
der Scheibe 45, wodurch die ßcheibe 45 mit der Platte 51
unter iiinwirkung der Torsionsfeder 50 bis zuu Eintritt i.a
uie Lücke zwischen den Zähnen 46 des Endes 59 des Abcperreleraentes
8 gedreht wird (bis dahin befand sich zwischen den erwähnten Zähnen das abgeschrägte Ende b5 der Klinke 54-)·
Nach dem Ausüben des Schlages kehrt der Schläger 2 in die Ausgangsstellung zurück; gleichzeitig mit ihm kehren
unter Einwirkung der Feder 58 die Klinke 54- und unter Einwirkung
der Feder 41 das bewegliche Element 5 in die Ausgangslage
zurück, derart, daß die Kugel 37 des letzteren in die Itingnut 7 des Schlägers eingreift. Hierbei wird die
Scheibe 45, nachdem das Absperrel eiaent 8 zusammen mit de ei
beweglichen Element 5 aus der Lücke zwischen den Zähnen 46
getreten ist, bis zum Anschlag eines nächsten Zahns 46 gegen das abgeschrägte iüde 55 der Klinke 54 gedreht.
Somit wird nach Ausführen eines Schlages die Scheibe 45 um die Schrittgröße der Zähne 46 gedreht. Bei allen nachfolgenden
Verschiebungen des Schlägers 2 (bei Schlägen) v.ird die Scheibe 45 der Reihe nach um die Schrittgröße gedreht.
Nach dem Ausführen des letzten Schlages, der durch die
Lage der Platte 51 in bezug auf die Scheibe 45 bestiniat wird,
kommt der kontinuierliche Abschnitt 47 der Scheibe 45, an dem
keine Zähne 46 da sind, unter das Ende 59 des Absperrt,-Ieinentes
8, wodurch die weitere radiale Verschiebung desselben verhindert wird, und der Anschlag 52 stützt sich gegen
die Hülse 39 (Fig. 8) ab. Auf diese Weise wird die Verschie-
809809/0634
bung des beweglichen Llernentes 5 verhindert. In dieser
Stellung befindet sich die Kugel 37 in der Ringnut 7 des
Schlägers und verhindert den Durchtritt desselben. Als Folge
davon kann sich der Schläger 2 in axialer Richtung zum Ausüben eines nächsten Schlages nicht verschieben, und der Anziehvorgang
hört auf.
Somit wird die Schlagvorrichtung des Schlagschraubers
nach der übertragung einer erforderlichen Anzähl von Schlägen
an die Gewindeverbindung die für.die vorgegebenen Anzugskraft automatisch blockiert,
und sogar bei arbeitendem Motor v/erden keine überflüssigen Schläge geführt. Zum Anziehen einer nächsten Verbindung wird
der Antrieb vorläufig abgeschaltet, danach wird mit Hilfe des Griffes 49 die Scheibe 45 bis zum Anschlag der Platte 51
gegen die Seitenfläche der Hülse 39 eingestellt (der Anzeiger
60 des Griffes 49 kommt gegenüber der Ziffer auf der Skala
61 zu stehen, die die Zahl der geführten Schläge bestimmt), und der Antrieb wird eingeschaltet, wobei der Schlagschrauber
in der vorstehend beschriebenen Reihenfolge arbeitet.
Bei der Notwendigkeit der Einstellung einer anderen vorgegebenen Schlagzahl wird die Klinke 54 längs der Achse an
ihrem vorstehenden Ende 56 verschoben, wodurch die Klinke 54
außer Eingriff mit dem Scheibenzahn 46 gebracht wird. Hierbei wird die Scheibe 46 unter Einwirkung der Feder 50 gedreht,
und der Anschlag 52 drückt gegen die Hülse 39· -üann
wird der Griff 49 abgeschraubt, und der Vorsprung 53 öler
809809/0634
Platte 51 wird durch Drücken auf die Welle 48 aus der vorherigen
Stellung in der Lücke zwischen den Zähnen 46 herausgeführt , wonach die Platte i?l naca der entsprechenden Drehung
der V/elle 48 in die neue Stellung gebracht wird. Daraufhin
wi*fl· der Griff 49 aüT die ¥elle 48 aufgeschraubt, wodurch
der Vorsprung 53 der Platte 51 in der entsprechenden Lücke
fixiert wird. Danach wird die Klinke 5^- losgelassen, die sich
unter Einwirkung der Feder 58 verschiebt, und das abgeschrägte
Ende 55 der Klinke tritt in die Lücke zwischen den Zähnen 46 der Scheibe 4-5 hinein. Nach der Drehung der Scheibe 45
bis zum Anschlag der Platte 51 gegen die Seitenfläche der
Hülse 39 kann der Schlagschrauber zum Anziehen einer Gewindeverbindung
erneut eingesetzt werden, wobei automatisches Blockieren des Schlägers 2 nach einer bestimmen Zahl von
Schlägen erfolgt, die der neuen Stellung der Platte 51 und
der anderen vorgegebenen Anzugskraft der Gewindeverbindung entsprechen.
Bei dem in Pig. 11 dargestellten Schlagschiauber iat
die Vorrichtung 3 zur automatischen Schlagzahlbegrenzung in
einem am Gehäuse 1 befestigten zusätzlichen Gehäuse 62 untergebracht, und ihre Mechanismen sind in der folgenden
Weise ausgeführt.
Das bewegliche Element 5 (Fig* 12) enthält - im zusätzlichen
Gehäuse 62 senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schlägers 2 angeordnet - ein Gleitstück 63, das an seiner
Außenseite einen Bund 64 aufweist, und ein Kugellager 65,
809809/0634
27 10 7Λ7 - 30 -
das auf einer Achse 66 angeordnet ist und in die I&ngnut
7 des Schlägers 2 eingreift. Das elastische Andrücken des beweglichen Elementes 5 an den Schläger 2 erfolgt mittels
einer Feder 67, die mit ihren Lnden am Bund 64 des Gleitstücks
63 und am Bund des Gehäuses 62 anliegt.
Der Schlagzahleinsteller 4- ist durch eine Vielzahl von
mit einer stetigen Teilung liegenden Bohrungen 68, die im Gehäuse 62 senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schlägers
2 ausgeführt sind und deren Zahl der maximalen Zahl der Schläge gleich ist, sowie einen Anschlagbolzen 69 gebildet,
der in einur der Bohrungen 68 je nach der vorgegebenen
Schlagzahl eingesetzt ist.
Das Zählwerk 9 enthält einen senkrecht zum Schläger
angebrachten und an ihn elastisch angedrückten Stab 70, eine Klinke 71» die als am Gehäuse 62 befestigte flache Feder
ausgebildet ist, sowie eine, drehbare Hülse 72, die mit dem Gehäuse 1 mittels einer Torsionsfeder 73 verbunden ist.
Der Stab 70 weise in seinem zentralen Teil einen ringförmigen
Bund 74· auf, wobei das Lnde 70a des Stabes in Lichtung
vom Bund 74- zum Schlüter hin mit Sperrzähnen 75 versehen
ist, deren Zahl der Zahl der Bohrungen 68 gleich ist. Die Sperrzähne 75 sind mit einer Teilung.angeordnet, der der
Teilung der Bohrungen 68 gleich ist.
Der Stab 70 besitzt im Anordnungsabschnitt der Sperrzähne
75 zwei diametral gegenüberliegende Abflachungen 76
und 77 (Fig. 13) unterschiedlicher Länge. Hierbei ist die
809809/0634 COPY
2 710 7 L7
Abflachung 77 am i-nde 70a des Stabes 70 bis zum Bund 74
ausgeführt, und die Abflachung 76 (Fig. 14) geht über die
gesamte Länge dos Indes 70a des Stabes und über den Bund
Das hinter dem Bund 74 liegende Ende 70b (Fig. 12) des
Stabes 70 ist zur Zuuammenwiikung mit dem Anschlagbolzen
bestimmt.
Die Klinke 71 ist am Gehäuse 62 an ihrem einen Ende befestigt,
und ihr freies 1-nde ist zur Zusammenwirkung mit
den Sperrzähnen 75 des Stabes 70 bestimmt.
Die drehbare Hülse 72 ist außen am Gehäuse 62 angebracht und liegt zwischen diesem Gehäuse 62 und dem Gehäuse 1 des
Schlagschrauber gegenüber dem ringförmigen Eund 74 des Stabes
70.
Im Gehäuse 62 sind Nuten 78, 79 (Fig. 14) eingearbeitet, die einen Teil der Seitenfläche des Gehäuses 62 einnehmen
und gegenüber dem ringförmigen Bund 74 des Stabes 70 liegen. In der Hülse 72 ist ein in Richtung einer -Sehne ihres kreisförmigen
Umfanges verlauf ender-Stift 80 "befestigt, der in die Nuten
79 eingreift und mit der Abflachung 76 des -ringförmigen Bundes
zum Drehen des Stabes 70 bei Drehung der Hülse 72 zusammenwirkt.
Die Hülse 72 besitzt ein Innengewinde 81 (Fig. 12), in
das ein zusätzlicher Griff 82 des °chlagschiaubers eingeschraubt
ist, der einen Gummibelag 83 besitzt.
Das Absperrelement 8 (Fig. 12 und 15) ist in Form einer flachen Feder 84 ausgebildet, die der Klinke 71 diametral
gegenüberliegt. Das eine Lnde der flachen Feder 84 ist am
809809/063*
27107/,?
Gleitstück 63 befestigt, das andere Lnde aber wirkt mit
den Zähnen 75 des Stabes 70 zusammen.
Das Gleitstück 63 weint Abfluchuncen 85 (Fi^* 16) auf,
die zur Verhinderung einer Drehung des Gleitstücks mit der Nut des Gehäuses 1 (nicht abgebildet) zusammenwirken.
Zwischen dem Bund 74- (Pig· 3.2) des Stabes 7U und einem
Bund 86 des Gehäuses 62 ist eine Rückholfeder 87 angeordnet.
In dieser Ausführungsvariante der Einrichtung 3
wird die.axiale Verschiebung des Schlägers
2 nach dem Ausführen der vorgegebenen Schlagzahl wie folgt
verhindert.
Vor dem Arbeitsbeginn wird dei zusätzliche Griff 82
abgeschraubt, und der Anschlagbolzen 69 wird in jene Bohrung
68 eingesetzt, die der erforderlichen Zahl von Schlagen entspricht,
nach deren Ausführen der Schläger automatisch blockiert werden soll. Nachdem der Griff 82 auf seinem Platz
angeordnet ist, setzt die Bedienungsperson den Schlagschrauber auf die Gewindeverbindung auf, wobei sie ihn am Griff
88 (Fig. 11) und zusätzlichen Griff ö2 hält. Hierbei befinden
sich alle Einzelteile des Schiegschraubers in der
in Fig. 12 dargestellten Lage.
Beim Einschalten des Schlagschraubers verschiebt ,sich
der Schläger 2 in axialer Bichtung im Gehäuse 1. Während dieser Verschiebung des öchlägers 2 wird das Kugellager 65
aus der Nut 7 des Schlägers herausgestoßen und verschiebt
809809/0634
- 55-
über das Gleitstück 63 das Absperi element 8 (-Flachfeder :'
84), wodurch die Feder 67 zusammengedrückt wird. Als Folge davon verschiebt sich acr ISt;ab 70 des Zählwerkes ^ um einen
Zahn 75f wodurch die Kückholfeder 87 zusammengedrückt wird. Beim Bücklauf des Schlägers 2 verschiebt sich das Gleitstück
63 unter iüinv/irkuntS der Feder 67, und das Kugellager
65 greift erneut in die ftut 7 des Schlägers ein, das Absperrelement
8 verschiebt sich in die Ausgangsstellung (tritt in Kontakt mit dem Zahn 75 des Stabes 70) unter Einwirkung der
Feder 67, und die h-linke 54 sichert den Stab 70 gegen Verschiebung
in der Rückwärbsrichtung fest. Im weiteren arbeitet die einrichtung 3 so, wie es vorstehend beschrieben wurde,
und ZT/ar so lange, bis die .Stirnseite des Stabes 70 auf den
Anschlagbolzen 69 trifft, der in einer der Bohrungen 68 eingesetzt
ist.
In dieser Stellung kann sich das Gleitstück 63 infolge
der Anlage des Absperrelementes 8 am feststehenden Stab 70
nicht verschieben, so daß das Kugellager 65 die Ringnut 7 nicht verlassen kann und den Durchtritt des Schlägers in
axialer Richtung verhindert;, wodurch weitere nachfolgende
Schläge ausgeschlossen sind.
Sodann schaltet die Bedienungsperson den Antrieb des
Schlagschrauber ab, und während des Übertragens des Schlagechraubers
auf eine nächste Gewindeverbindung dreht man den zusätzlichen Griff 82. Hierbei dreht sich die Hülse 72,
809809/0634
27T07A7
indem sie den Widerstand der Torsionsfeder 73 überwindet, und der Stift 80 dreht, auf die Abflachung 76 des Stabes 70
einwirkend, den letzteren und befreit ihn von der !Einwirkung des Absperrelementes b und der Klinke 71· -Als Folge davon
wird der Stab 70 unter Einwirkung der Rückholfeder 87 in
Richtung auf den Schläger 2 zu geführt.
Danach läßt die Bedienungsperson den Griff 62 los, und
die Hülse 72 kehrt in die Ausgangsstellung unter Einwirkung der Torsionsfeder 73 zur lic ic, wobei sie den Stab 70 in eine
solche Stelluig bringt, bei der seine Zähne 75 gegenüber
der Klinke 71 und dem Absperrelement 8 zu liegen kommen.
Dw Schlagschrauber ist erneut zur Arbeit bereit.
Die Unterbringung der vorgeschlagenen Einrichtung im zusätzlichen Griff 82 macht es möglich, die Abmessungen des
Schlagschraubers zu verringern.
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L e e r s e i t e
Claims (8)
1. Schlagschrauber, der ein Gehäuse, einen Antrieb, ein Schlagwerk, welches einen zur Ausübung eines jeden Schlages eine
axiale Verschiebung vollziehenden, Schläger einschließt, sowie eine Einrichtung zur automatischen Schlagzahlbegrenzung durch
die vorgegebene Schlagzahl enthält, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (3) zur automatischen Schlagzahlbegrenzung
einen Schlagzahleinsteller (4), ein bewegliches Element (5), das unmittelbar mit dem Schläger (2) zusammenwirkt
und bei jeder axialen Bewegung des Schlägers eine Verschiebung vollführt, die die axiale Bewegung des Schlägers bis zum Ausführen
der vorgegebenen Schlagzahl gewährleistet, sowie eine Sperrvorrichtung (6) enthält, die mit dem beweglichen Element
(5) kinematisch verbunden ist, auf jede Verschiebung desselben zur GewährIeistung der Verschiebung des beweglichen Elementes (5)
anspricht und es gegen Verschiebung in der Stellung blockiert,
809809/0 6 3*.
" 2 " 271O7 Δ 7
die die weitere axiale Verschiebung des Schlägers (2) nach dem Ausführen des letzten von der vorgegebenen Zahl von
Schlägen verhindert.
2. Schlagschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das bewegliche Element (5) gegenüber
der Seitenfläche des Schlägers (2) angebracht ist und der Schläger (2) eine Ringnut (7) an seiner Seitenfläche besitzt,
in die das bewegliche Element (5) eingreift.
3. Schlagschrauber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das bewegliche Element (5) an die Seitenfläche
des Schlägers (2) elastisch angedrückt ist.
4. Schlagschrauber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e kennze ichnet , daß die Sperrvorrichtung (6) ein
Absperrelement (8), das mit dem beweglichen Element (5) ständig kontaktiert und gemeinsam mit ihm eine Verschiebung in der zur
Verschiebungsrichtung des Schlägers (2) senkrechten Richtung vollführt, sowie ein Zählwerk (9) enthält, das mit dem Absperrelement
(8) kinematisch verbunden ist und bei jeder Verschiebung des Absperrelementes (8) eine Verschiebung zur Zusammenwirkung
mit dem Schlagzahleinsteiler (4) nach dem Ausführen des letzten
von der vorgegebenen Schlagzahl vollführt, wodurch die Verschiebung des Absperrelementes (8) verhindert wird und die
Blockierung des beweglichen Elementes (5) erfolgt.
809809/0634
5. Schlagschrauber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlagzahleinsteller (4) durch eine
Vielzahl von radialen Bohrungen (21), die im Gehäuse längs der Verschiebungsrichtung des Schlägers (2) ausgeführt sind, und
einen Anschlagbolzen (22) gebildet ist, der in einer der radialen Bohrungen (21) je nach der vorgegebenen Schlagzahl eingesetzt
ist, daß das Zählwerk (9) einen in Richtung vom Anschlagbolzen (22) weg abgefederten und durch eine im beweglichen
Element (5) ausgeführte Bohrung (18) frei hindurchragenden Stab (23) enthält, der mit einer Vielzahl von mit konstantem
Schritt angebrachten ringförmigen Vorsprüngen (28) und einem zylindrischen Endabschnitt (26) versehen ist, sowie mit einer
an den Stab elastisch angedrückten Klinke (25), die im beweglichen Element (5) senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Stabes
(23) angeordnet ist und ein abgeschrägtes Ende (34) zur Zusammenwirkung
mit den ringförmigen Vorsprüngen (28) des Stabes (23) besitzt, während das andere Ende aus dem Gehäuse herausragt, und
daß das Absperrelement (8) diametral entgegengesetzt zur Klinke (25) in einer Bohrung (19) des beweglichen Elementes (5) untergebracht
ist und einen Vorsprung (8a) besitzt, der in bezug auf die Klinke (25) längs des Stabes (23) versetzt ist.
6. Schlagschrauber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Zählwerk (9) eine in eine im beweglichen
Element (5) eingearbeitete Nut (42) teilweise hineinragende drehbare Scheibe (45), die auf einer zur Verschiebungrichtung
des Schlägers (2) senkrechten Welle (48) angebracht, mit dem Gehäuse durch eine Torsionsfeder (50) verbunden ist
8098Q9/Q634
_ 4 -■
27 107L7
und in einem Teil ihres Umfangs mit einem konstanten Schritt angeordnete Zähne (46) aufweist, sowie eine an die Scheibe (45)
elastisch angedrückte Klinke (54) enthält, die im beweglichen Element (5) senkrecht zur Scheibe (45) angeordnet ist und ein
abgeschrägtes Ende (55) zur Zusammenwirkung mit den Zähnen (46) der Scheibe (45) besitzt, während ihr anderes Ende (56) aus dem
Gehäuse herausragt und daß der Schlagzahleinsteller (4) in Gestalt einer Platte (51), die auf der Welle (48) zur gemeinsamen
Drehung mit ihr feststehend angebracht ist und an ihrem freien Ende einen Vorsprung (53) aufweist, der zwischen den
Zähnen (46) der Scheibe (45) je nach der vorgegebenen Schlagzahl angeordnet ist, sowie eines an der Scheibe (45) angebrachten
festen Anschlags (52) ausgebildet ist, während das Absperrelement (8) in der Bohrung (43) des beweglichen Elementes diametral
entgegengesetzt zur Klinke (53) untergebracht ist und einen Vorsprung hat, der in bezug auf die Klinke (53) in Drehrichtung der
Scheibe (45) versetzt ist.
7. Schlagschrauber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagzahleinsteller (4) durch eine
Vielzahl von Bohrungen (68), die im Gehäuse senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schlägers (2) ausgeführt sind, und einen
Anschlagbolzen (69) gebildet ist, der in einer der Bohrungen (68) je nach der vorgegebenen Schlagzahl eingesetzt ist, daß das
Zählwerk (9) einen senkrecht zum Schläger (2) angebrachten und an ihn elastisch angedrückten Stab (70) enthält, der seitens
des Schlägers (2) mit Sperrzähnen (75), deren Zahl der Zahl der Bohrungen (68) gleich ist und die mit einer Teilung angeordnet
800809/0634
sind, die der Teilung der Bohrungen (68) gleich ist, sowie in seinem mittleren Teil mit einem Bund (74) versehen ist, wobei
der Stab (70) am Abschnitt mit den Sperrzähnen (75) zwei diametral gegenüberliegende Abflachungen (76 und 77), von denen
die eine (77) bis zum Bund (74) geht, während die andere (76)
sich über die gesamte Länge des Bundes (7A) erstreckt, daß eine
Klinke (71), die als am Gehäuse befestigte flache Feder ausgebildet ist, deren freies Ende mit den Sperrzähnen (75) des
Stabes (70) zusammenwirkt, sowie eine Hülse (72) besitzt, die im Gehäuse in der Höhe des ringförmigen Bundes (74) am Stab
angebracht, mit dem Gehäuse durch eine Torsionsfeder (73) verbunden ist und einen Stift (80) besitzt, der in die im Gehäuse
eingearbeiteten Nuten (78, 79) eingreift, und daß das Absperrelement (8) in Form einer flachen Feder (84) ausgebildet ist,
die der Klinke (71) diametral gegenüberliegt und mit ihrem einen Ende am beweglichen Element (5) befestigt ist, während sie über
ihr anderes, freies Ende mit den Sperrzähnen (75) des Stabes (70) zusammenwirkt.
8. Schlagschrauber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (72) in einem zusätzlichen Griff
(82) des Gehäuses des Schlagschraubers angeordnet ist.
809809/063^
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- 1977-03-29 SE SE7703636A patent/SE7703636L/ not_active Application Discontinuation
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