DE2710747A1 - Schlagschrauber - Google Patents

Schlagschrauber

Info

Publication number
DE2710747A1
DE2710747A1 DE19772710747 DE2710747A DE2710747A1 DE 2710747 A1 DE2710747 A1 DE 2710747A1 DE 19772710747 DE19772710747 DE 19772710747 DE 2710747 A DE2710747 A DE 2710747A DE 2710747 A1 DE2710747 A1 DE 2710747A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
racket
displacement
rod
housing
movable element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772710747
Other languages
English (en)
Other versions
DE2710747C2 (de
Inventor
Georgij Afanasjevitsch Antipov
Vitalij Aleksandrov Bereschnoj
Jakov Isaakovitsch Cipenjuk
Michail Lvovitsch Gelfand
Boris Grigorjevitsch Goldstein
Leonid Avrumovitsch Gornik
Petr Stepanovitsch Jakubovskij
Nikolaj Stanislavovit Lavnikov
Leonid Nikolaevitsch Teres
Ivan Ivanovitsch Uraschdin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VNII PK I MECHANIZIROVANNOGO
Original Assignee
VNII PK I MECHANIZIROVANNOGO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VNII PK I MECHANIZIROVANNOGO filed Critical VNII PK I MECHANIZIROVANNOGO
Publication of DE2710747A1 publication Critical patent/DE2710747A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2710747C2 publication Critical patent/DE2710747C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

DITTMANN BCHTFF ». FUNK« BTRKHL eCWÜBBL-HOPF BBBINOHAUS O '/ 1 f) J Zf 7
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft Werkzeuge, die zum Anziehen von Gewindeverbindungen verwendet werden, genauer Schlagschrauber, die das Anziehen von Muttern oder dgl. durch Übertragung einer Reihe von Drehschlägen auf die Gewindeverbindung ausführen.
Das Anziehen von Gewindeverbindungen durch ein bestimmtes Drehmoment kann am genauesten nach der energetischen Methode kontrolliert werden. Bei der Anwendung von Schlagschraubern besteht diese Methode in der Übertragung einer bestimmten Zahl von drehenden Schlägen gleicher Energie auf die Gewindeverbindung.
Gegenwärtig werden zur Ausführung des Drehmoment-Anziehens Schlagschrauber mit niedriger Schlagfrequenz (siehe US-PS 3 952 814) verwendet. In diesen Schraubern erfolgt das Zählen der Schlagzahl unmittelbar durch die Bedienungsperson nach einer be
809809/0634
COPY
27107///
stiia&ten Anzahl von Schlägen, d.h. nach der Übertragung einer bestimmten energie auf die Gewindeverbindung.
Beim Zählen der Schläge durch die Bedienungsperson selbst sind F.bler möglich, die mit rasch eintretender .Ermüdung der Bedienungsperson zusammenhängen, was eine objektive Kontrolle des Anziehens der Gewindeverbindungen notwendig macht.
Bekannt sind Schlagschrauber, die Einrichtungen ~ur automatischen Begrenzung der Schalgzahl durch eine vorgegebene Schlagzahl enthalten (:iche z.B.
SU-PS 272 173), die mit einem elektrischen Schlagzähler versehen sind, der nach der Ausfuhrung einer i.a voraus vorgegebenen Zahl von Schlägen den Stronversorgungskreis d-s Antrifcbsirtotors des fjchraubers unterbricht, wonach das Anziehen aufhört.
Jedoch erfordert der elektrische Schlagzahller eine komplizierte elektrische Schaltung des Schraubener, weil außer dem Kraft Stromkreis auch noch ein Stouerkreis notwendig ist. Die Kachteile dieses Zählers hängen ferner -nit unzureichender Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Sollwertkontaktgebers, der während des Betriebes Vibrationsbelastungen ausgesetzt ist, sowie schlechter Eignung Tür verschiedene Antriebstypen zusa.unen, die in den Schrauborn zum einsatz kommen (so sind bei der Vex'wendung eines Jruclduft- oder Hydraulikantriebs schon zwei Antriebsquellen erforderliche, und bei der Anwendung eines Nitid.erspannungs-Hochfrequenz-Ani.riebs ist infolge der
809809/0634
COPY '
im Kraftstromkreis eine Reihe von zusätzlichen ^inrichtungen noLwendig, die den Abbrand der Kontakte des Sollwertgebers verhindern, v.obei Abmessungen und Gewicht des Schraubers in für die handbedienten Maschinen zulässigen (ironzen litzen sollen.
Die ,Einrichtung zur automatischen Begrenzung d>.r Schlagzalil, die im pneumatischen Schlagschrauber (siehe z.B. DT-PS 2 119 273) zur Anwendung gelangt s ist in _ Form"eines mechanischen Addiereinrichtung ausgeführt. Diese Einrichtung besitzt eine Schwungmasse, die a.uf der Läuforweile angebracht ist, axiale Verschiebungen vollführt und auf einen abgefederten Stößel einwirkt, der Drehungen der Welle der Addiereinrichtung über eine Überholkupplung herbeigeführt. Die Welle ist- -über -ein Kegelradgetriebe mit einer Wal ze verbunden, auf der ein Zahnrad frei drehbar sitzt, das mit
Walze aurch eine iveibungckupplung verbunden ist,, welche unter Drucklufteinwirkung von einer Anlaßvorrichtung eingeschaltet wira. las Zahnrad auf der Walze greift in ein Einstell- ' - ; rad, das oitiüu üfcift besitzt, der bei Drehung des Zahnrads uiu einen bestimmten 'Winkel auf ein mit einou» Abschaltventil verbundenes Gestänge einwirkt.
Jedoch kann diese i!,iniic tung nur in pneumatischen Schlagschraubern verwendet v/erden. Außerdem besitzt sie komplizierte mechanische Verbindungen, die die Betriebszuverlässigkeit des Schraubers hurabsetzen.
In jedem Falle uicht das Abschalten d-s Antriebs dos Schlagschrauber zum Unterbinden der übertragung der Schläge
809809/0634
2710 7 A 7
auf die Gewindeverbindung die Konstruktion des Schlagschraubers viel komplizierter und setzt die Zuverlässigkeit desselben herab.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, einen Schlagschrauber zu schaffen, in dem die .Einrichtung zur automatischen Begrenzung der Schlagzahl die weitere axiale Verschiebung des Schlägers nach dem"Ausführen der vorgegebenen Schlagzahl gestattei ohne das Abschalten des Motors <u verhindern, wodurch die Konstruktion des Schlugschraubers erheblich vereinfacht und die I.löglicluceit der automatischen Begrenzung der Schlagzahl in den Schlagschraubern g .währleistet ist, die einen beliebigen Antriebstyp besitzen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Schlagschrauber, der ein Gehäuse, einen Antrieb, ein Schlagwerk, welches einen Schläger einschließt, der zur Ausübung eines jeden Schlags eine axiale Verschiebung vollzieht, sowie eine Einrichtung zur automatischen Cchlagzahlbegrenzung durch eine vorgegebene Schlagzahl enthält, erfindungsgemäß die Einrichtung zur automatischen Begrenzung der Schlagzahl einun Schlagzahleinsteller, ein bewegliches Element, das unmittelbar mit dem Schläger zusammenwirkt und bei jeder axialen Bewegung des Schlägers eine Verschiebung vollführt, die die aniale Bewegung des »Schlägers bis zur Ausführung der vorgegebenen ichlagzahl gewährleistet, sowie eine Sperrvorrichtung enthält,
809809/063/.
die mit dem beweglichen Clement kinematisch verbunden ist,
auf jede Verschiebung desselben zur Gewährleistung der Verschiebung des beweglichen Elementes anspricht und es gegen Verschiebung in äer Stellung blockiert, die die weitere axiale Verschiebung des Schlägers nach dem Ausführen des. letzten von der vorgegebenen Zahl von Schlagen verhindert.
La folgenden wird die Erfindung noch dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element gegenüber der Seitenfläche des Schlägers angebracht ist, während dor Schläger eine Ringnut .an seiner Seitenfläche aufweist, in die das bewegliche Clement eingreift.
Me Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element an die Seitenfläche des Schlägers elastisch angedrückt ist.
Die i.ii Schlagschrauber vorgesehene .einrichtung, die den Schläger gegen Verschiebungen nach der Ausübung der vorgegebenen Schlagzahl blockiert, läßt ein eventuelles Ausführen von überflüssigen i'chlägcn ohne abschalten des Antriebs des Schraubei'3 vermeiden, wodurch es möglich wird, die Konstruktion des iichlagschraubejs beträchtlich zu vereinfachen, seine Zuverlässigkeif zu erhöhen sowie ein und dieselbe Einrichtung zur automatischen Begrenzung der Schlagzahl unabhängig vora Antriebstyp zu verwenden.
Außerdem gestattet es diese Iconstrulctive Ausführung der Einrichtung zur Schlägerblockierung und das in ihr vorgesehene bewegliche kleinent, day i;»it dem Schläger ständig
809809/0634
kontaktiertt die Verschiebung des Schlägers z\ir . Auslösung; dieser Mnrichtung direkt auszunutzen, was ihre Zuverlässigkeit bedeutend erhöht.
Ferner wild die jj^findung dadurch gekennzeichnet, daß dio ßperi*voi'richtung ein ii^sperrelenent, das mit dem bewcglcichen Clement ständig kontaktiert und gemeinsam mit ihm eine Verschiebung in dex Kichtung vollführt, die zur Verschiebungsrichtung dus iachlägoi θ senkrecht ist, sowie ein Zählwerk enthält, das mit dem Absperreleinent kinematisch verbunden ist und eine Verschiebung bei jeder Verschiebung des Abερerreierentos zur Zu3ammenwirkung mit dem Schlagzahleinsteller nach dem
Ausführen des letzten Schlages von der vorgeschriebenen Schlagzahl vollführt, wodurch die Verschiebung des Absperreleiuentcs verhindert wij. d und die Blockierung des beweglichen Elementes erfolgt.
Gemäß einer der Ausführungsvarianten der Einrichtung zur automatischen Schlagzahlbegrenzung ist der Echlagzahloinsteller durch eine Vielzahl von radialen Bohrungen, die i.a Gehäuse längs der Verschiebungsrichtung des Schlägeis ausgeführt ^ind, und einem Anschlagbolzen gebildet, der in einer der radialen Bohrungen je nach der vorgegebenen Schlagzahl eingesetzt ist, das Zählwerk enthält einen in Richtung vom Anschlagbolzen weg abgefederten und durch eine im beweglichen Element ausgeführte Bohrung frei hiudurchragenden Stab, der mit einer Vielzahl von ikit stetiger Teilung angebrachten ringförmigen Vorsprüngen und '-ine.a zylindrischen iändabschnitt versehen ist, sowie eine
809809/0634
an den Stab elastisch angedrückte Klinke, die im beweglichen Element, senkrecht zur Verschiobungsrichtung des Stabes angeordnet ist und ein ubgeaclirugtes Ende zur Zuaaumenwirkung mit den ringförmigen ütabvoraprüngen besitzt, während das andere iinde auf? dem Gehäuse herausragt, das Absperrelement diametral entgegengesetzt zur Klinke in einer Bohrung dos bewcglichen Elementes untergebracht ist und einen Vorsprung aufweist, der in bezug auf die Klinke längs des Stabes versetzt ist.
Gomäß einer weiteren Ausführungsvariante der einrichtung zur automatischen Begrenzung dor Schlagzahl enthält das Zählwerk eine in eine i.:i beweglichen Element eingearbeitete Hut teilweise hineinragende drehbare .xheibe, die auf einer zur Verschiebungsrichtung des Schlägers senkrechten% Welle angebracht, mit deia Gehäuse durch eine 'i'orsionsfeder verbunden ist und an einem Teil ihres Uiufangs mit "stetiger Teilung angeordnete Zähne aufweist, sowie eine an die Scheibe elastisch angearückte Klinke, die im beweglichen Sleiuent senkrecht zur Scheibe angeordnet ist und ein abgeschrägtes iinde zur Zuscarnenwirkung mit den Scheibonzähnen besitzt, während das andere Kndc aus dem Guhäuue hurausragt, der Schlagzahloinsteller die Gestalt einer Platte hat, die auf der Welle feststehend zur gemeinsamen Drehung mit derselben angebracht ist und an ihrea freien Ende einen Vorsprung aufweist, der zwischen den Scheibenzähnen je nach uor vorgegebenen Schlagzahl angeordnet ist, sowie einer an der Scheibe -: angebrachten festen Anschlag.'
809809/0634
während das Absperrelement in der Bohrung des beweglichen Elementes diametral entgegengesetzt zur Klinke untergebracht ist und einen Vorsprung hat, der in bezug auf die Klinke in Drehrichtung der Scheibe versetzt ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Einrichtung zur automatischen Begrenzung der Schlagzahl hat der Schlagzahleinsteller eine Vielzahl von Bohrungen» die im Gehäuse senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schlägers ausgeführt sind, und einen Anschlagbolzen, der in einer der Bohrungen je nach der vorgegebenen Schlagzahl eingesetzt ist, während das Zählwerk einen senkrecht zum Schläger angeordneten und an diesen elastisch angedrückten Stab enthält, der an der Seite des Schlägers mit Sperrzähnen versehen ist, deren Zahl der Zahl der Bohrungen gleich ist und die in einer Teilung angeordnet sind, die der Teilung der Bohrungen gleich ist, sowie mit einemBund in seinem mittleren Teil versehen ist, wobei der Stab im Abschnitt mit den Sperrzähnen zwei diametral gegenüberliegende Abflachungen hat, von denen die eine bis zum Bund geht, die andere aber sich über die gesamte Bundlänge erstreckt; weiter hat der Schlagzahleinsteller eine Klinke, die als am Gehäuse befestigte flache Feder ausgebildet ist, deren freies Ende mit den Sperrzähnen des Stabes zusammenwirkt, sowie eine Hülse besitzt, die im Gehäuse in der Höhe des ringförmigen Bundes am Stab angebracht, mit dem Gehäuse mittels einer Torsionsfeder verbunden ist und einen Stift aufweist, der in die im Gehäuse eingearbeiteten Nuten eingreift, das Absperrelement in Form einer flachen
809809/0634
Feder ausgebildet ist, die zur Klinke diametral gegenüber lieg" und ;ait ihrdni einen linde am beweglichen iSlesent befestigt ist, während sie über ihr anderes, freies iüde mit den Sperrzähnen aes Stabes zusammenwirkt.
Vorzugsweise wird die Hülse in einem zusätzlichen Griff des Schraubergehauses angeordnet.
nuf diese Weise gestatten es die Schlagschrauber, die mit der erfindungsgeiaäßen i£i η richtung zur automatischen Begrsnzung der Schlagzahl versehen sind, auf die Gewindeverbindung· eine i.u voraus vorgegebene liner.jio.aenge au übertragen, wodurch· die Qualität dex ausgeführten Arbeiten sowie die I7unlctionssicherheit des Schraubers erhöht werden·
Nachstehend worden Schlagschrauber, die Einrichtungen zur automatischen ßegrenzun,; der Schlagzahl geu^äß der Erfindung besitzen, unter Ber.ugnahae auf beiliegende Zeichnungen beschrieben; in den Zeichnungen zeigt;·
if'ig. 1 -iesaiauansicht des Schlagschraubers geaäß der Lrfindung, teilweise aufgeschnitten;
Fig. 2 Einrichtung zur automatischen Schlagzahlbegrcnzung des ßchlagschi\iubc:rs von Fig. 1, in Längsschnitt (vtir.;;röi3crt) ; Fig. 3 Schnitt nach Linie III - III in Fig. 2 (vergrößert);
Fig. 4 Ansicht in der durch Pfeil A von Fig. 2 angedeuteten Hichtung;
Fig. 5 Gesamtansicht der zweiten Variante des Schlag" schruubers gemäß der Erfindung, teilweise aufgeschnitten; Fig. 6 einrichtung zur automatischen Schlagzahlbegrenzung
809809/0634
des Schiagschi'aubcrs von jj'ig. 5» im Längsschnitt (vergrößert);
Fig. 7 Schnitt nach Linie VII - VII in Fig. 6 (vergrößert) ;
Fig. 8 Schnitt nach Linie VIII - VIII in Ii1Ig. 6; Fig. 9 Schnitt nach Linie in Fig. 8 (gedreht);
Fig. IO Ansicht in. der durch Pfeil B von ?ig. 6 angedeuteten Richtung;
Fig. 11 Gesamtansicht der dritten Ausführungsvariantc des Schlagschrauber gemäß der Erfindung, teilweise aufgeschnitten;
Fig. 12 einrichtung zur automatischen Schlagzahlbegrenzung des Schlagschraubers von j?'ig. 11, im teilweisen Längsschnitt (vergrößert);
Fig. 13 Schnitt nach Linie XIII - XIII in Fig. 12; Fig. IA- Schnitt nach Linie XIV - XIV in Fig. 12;
Fig. 15 bewegliches Eic neut und Absperrelewent der Einrichtung von Fig. 12 (vergrößert);
Fig. 16 Ansicht in der durcn Pfeil C von Fig. 15 angedeuteten kichtung.
Dio in Fig. 1-11 dargestellten Schlagschrauber heben eine belieibge bekannte Konstruktion, v.eswegon sie in der Beschreibung nicht eingehend geschildert werden, und. jeder von ihnen besitzt ein Gehäuse 1 (Fig. 1, 5t H) ι einen Antrieb beliebiger bekannter Bauart (in den Zeichnungen nicht mitabgebildet), ein Schlagwerk, dessen Schläger 2 Drehbewegung und axiale Verschiebung zur ,Ausübung eines jeden Schlags voll-
809809/0634
zieht, sowie eine Einrichtung 3 z^ automatischen Begrenzung der Schlagzahl durch eine vorgegebene Zahl von auszuführenden Schlägen.
Die Einrichtung 3 zur automatischen Begrenzung der Schlagzahl enthalt cinon IJchlagzahleinslellcr 4- (!"'ig. 1, ό, 12), ein bewegliches Element 5, das mit dem Schläger 2 standig kontaktiert und Verschiebungen bei jeder axialen Verschiebung des Schlägers 2 vollführt, wodurch freier Durchtritt des letzteren bis zur Ausführung der vorgegebenen Schlagzahl gewährleistet wird, sowie eine Sperrvorrichtung 6, die auf jede Verschiebung des beweglichen Elementes J? zur'Gewährleistung der Verschiebung desselben anspricht und das bewegliche element gegen Verschiebung in einer stellung blockiert, die die weitere axiale Verschiebung des Schlägers nach dein Ausführen des letzten Schlages von der vorgegebenen- Schlagzahl verhindert.
Me Sperrvorrichtung 6 ist mit dem beweglichen Element 5 kinematisch verbunden.
Das bewegliche Element 5 ist gegenüber der Seitenfläche des Schlägers angebracht, vollführt eine zur Verschiebungsrichtung des Schlägers 2 senkrechte Verschiebung und ist an die Seitenfläche des Schlägers elastisch angedrückt, iiierbei weist der Schläger 2 an seiner Seitenfläche eine P.insnut 7 auf, in die das bewegliche Element 5 bei seiner Blockierung und wählend der axialen Verschiebung des Schlägers 2 eingreift.
809809/063*
Die Sperrvorrichtung 6 enthält ein Absperrelement 8 und ein Zählwerk 9· Jas Absperreleuient 8 berührt ständig das bewegliche Element 5 und vollführt zusammen mit ihia eine Verschiebung in der aur Verschiebung i.richtung des Schlägers 2 senkrechten Lichtung.
Das Zählwerk 9 ist mit dem Absperrelernent 8 kinematisch verbunden und vollführt bei jeder Verschiebung des .ubsperreleinentes 8 zusammen mit dem Schlagzahleinsteller 4 eine Verschiebung, wodurch die Verschiebung des Absperreleuientes 8 verhindert wird und die Blockierung des beweglichen Elementes 5 erfolgt.
Konkrete konstruktive Ausführungen des Schlagzahleinstellers 4- und der Absperrvorrichtung 6 können sehr verschieden sein, wie es aus Fig. 2-16 ersichtlich ist.
So ist im in ii'ig. 2 dargestellten Schlagschrauber die Einrichtung 3 zur automatischen Begrenzung der Schlagzahl in eine ία zusätzlichen Gehäuse 10 untergebracht, das .rat Schrauben 11 und 12 aa Gehäuse 1 befestigt ist, wobei im Gehäuse gegenüber deia beweglichen element 5 eine Bohrung 13 ausgeführt ist.
In dieser Einrichtung 3 ist das bewegliche Element 5 von einer Kugel 14, die in die kingnut 7 wa Schläger eingreift, Und äineia mit ihr kontuktierenden Gleitstück 15 gebildet, das, sich in einer Hülse 16 befindet, die iai zusätzlichen Gehäuse IO montiert ist. Zwischen dem. üsouen der Hülse Ib und dem Gleitstück 15 ist eine Jeder 17 angeordnet, die die
809809/0634
Kugel 14 über das Gleitstück 15 an die Seitenfläche des Schlägers 2 elastisch andrückt.
Im Gleitstück 15 sind eine Bohrung 18, deren Achse zur Verschiebungsrichtung des Schlägers 2 parallel ist, und zwei zur Bohrung 18 senkrechte, diametral liegende Bohrungen 19 und 20 (Fig. 3) ausgeführt.
Der Schlagzahleinsleller 4- (Fig. 2) ist durch eine Vielzahl von radialen Bohrungen 21 (Fig. 4), die im zusätzlichen Gehäuse 10 ausgeführt nind una längs der Verschiebungsrichtung des Schlägers 2 in zwei Keihen liegen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, und einen An^chla^bolzen 22 gebildet, der in einer der Bohrungen 21 je nach der vorgegebenen Schlagzahl eingesetzt ist. Hierbei ist die Zahl der Bohrungen 21 der maximalen Zahl von Lchlägen gleich, nach deren Ausführen die Blockierung der* Schlägers erfolgt«
Das Zählwerk 9 (Fig. 2) enthält einen Stab 23, der sich im Hohlraum 24 des zusätzlichen Gehäuses 10 befindet, und eine Klinke 25t die an den Stab 23 elastisch angedrückt und in der Bohrung 20 (Fig. 3) des GleitstücKs 15 des beweglichen Elementes 5 senkrecht zur Vefschiebungsrichtung des Stabes 23 angeordnet ist.
Der Stab 23 (Fig. 2) besitzt zwei zylindrische Abschnitte 26 und 27t zwischen denen mit einej* "stetigen Teilung eine Vielzahl von ringförmigen Vorsprüngen 28 angeordnet ist.
Der zylindrische Abschnitt 26 wirkt mit dem Anschlagbolzen 22 zusammen, und der zylindrische Ab-
80980970634
schnitt 27 ist mit einem Bund 29 und einem Griff 30 vorsehen, der aus dem zusätzlichen Gehäuse 10 durch eine in ihm ausgeführte Längsnut 31 (tfig· 4) herausragt und zum Heben dee Stabes 23 (ffig. 2) in die obere Stellung sowie zum Kontakt mit dem Anschlagbolzen 22 bestimmt ist. In der unteren btellung drückt der Stab 23 gegen die Schraube 12.
Der Stab 23 ragt frei durch die Bohrung 18 des Gleitstücks 15 hindurch und ist von einer Feder 32 in Kichtun^ vom Anschlagbolzen 22 weg abgefedert, .wobei das eine ^nde der Feder 32 an der Hülse 32, das andere Ende derselben aber am Bund 29 anliegt.
Die Klinke 25 (Fig. 3) ist als Stab ausgebildet, der in seinem mittleren Teil einen Bund 33 und zwei Abflachun^cn aufweist, die das Drehen desselben bei der axialen Verschiebung verhindern. Die Klinke 25 ist in der Länge so bemessen, daß das eine linde 34 derselben in die Bohrung 18, das andere Enae derselben aber durch die Bohrung im Boden der Hülse 16 nach außen ragt und einen Griff 35 darstellt.
Die Abfederung der Klinke 25 erfolgt mittels einer Feder 3^, die mit ihren Enden au Boden der Hülse 16 und am Bund 33 anliegt.
Das Ende 34- der Klinke 25 ist abgeschrägt ausgeführt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und auf dieses IiM.e 34 stützt sich der S^ab 33 mit seinen ringförmigen Vorsprüngen 28 ab.
Das Absperrelement 8 der Sperrvorrichtung 6 ist in Fora einer Einlage ausgeführt, die in der Bohrung I9 (Fig. 3) des
809809/0634
Gleitstücks 15 untergebracht ist und einen Vorsprung 8a aufweist, der in die Bohrung 18 radial hineinragt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Hierbei ist das Absperrelement diametral entgegengesetzt zur Klinke 25 angeordnet, und sein Vorsprung 8a ist in bezug auf die Spitze des lindes 34- der Klinke 25 längs der Achse des Stabes 23 versetzt, wie es aus Fig. 2 erkennbar ist.
Bei dieser Ausführungsvariante der Einrichtung^ 3 wird die axiale Verschiebung des Schlägers nach de α Ausfuhren der vorgegebenen Schlagzahl folgenderweise verhindert.
Nach Einsetzen des Anschlagbolzens 22 (Fig. 2) in eine aer Bohrungen 21, die der Zahl der Schläge entspricht, die zur Erreichung der erforderlichen Anzugskraft der Gewindeverbindung erforderlich ist, und der Verschiebung des Stabes 23 aui Griff 30 in die in Fig. 2 dargestellte Lage (in der die i'oder 32 zusammengedrückt ist und das linde der Klinke 25 n\it einem der ringförmigen Vorsprünge 28 kontaktiert) wird der Antrieb des Schlagschrauber eingeschaltet. Als Folge davon verschiebt sich der Schläger bei einer bestimmten Drehgeschwindigkeit in axialer hiclitung zum Ausführen einoa Schlages. Hierbei kehrt der Schläger 2 nach dem Ausüben eines jeden Schlages in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage zurück·
Während der axialen Verschiebung des Schlägers 2 wird die Kugel 14 des beweglichen i'lenxentes 5 aus jer Ringnut 7 des Schlägers in radialer kicutung herausgestoßen. Douient-
809809/063A
sprechend verschiebt sich in dieser Richtung das Gleitstück 15 des beweglichen iSlementes sowie die Klinke 2> und das Absperrele:aent 8. Hierbei koiuut das ^nde 34 der Klinke 25 außer Kontakt mit dem ringförmigen Vorsprung 28, und der Stab 33 wird unter Einwirkung der Feder 32 in axialer Riehtung bis zuui Kontakt des ringförmigen Vorsprung 28 mit deu Vorsprung 8a des iibsperrelementes 8a verschoben (bis dahin hat das abgeschrägte itode 34 der Klinke 25 in Kontakt mit dem erwähnten ringförmigen Vorsprung gestanden).
Nach dem Ausüben des Schlages kehrt der Schläger 2 in die Ausgangsstellung zurück. Zu dieser Zeit verschieben sich das bewegliche KLement 5 und das Absperrelement 8 unter Einwirkung der iteder 17 und die Klinke 25 unter iinwirkun^ der Feder 36 gleichfalls in radialer Sichtung und kehren somit in die Ausgangslage zurück, und die Kugel 14 des beweglichen Elementes greift in die Kingnut 7 des Schlägers ein. Hierbei verschiebt sich der üfcab 23» nachdem das Absperreleaiont 8 außer Kontakt mit dem ringförmigen Vorsprung 28 gekommen ist, in axialer Richtung bis zum Anschlag des nächsten ringförmigen Vorsprungs gegen das abgeschrägte inde 3^ der Klinke 25.
Somit wird nach Ausführen eines Schlages der Stab 23 um die Schrittgröße der ringförmigen Vorsprünge 28 verschoben. Bei jeder nachfolgenden Verschiebung des Schlägers 2 (jedem Schlag) verschiebt sich der Stab 23 der Eeihe nach uca die
809809/063^
Schrittgröße. Nach dem Ausführen des letzten Schlages, der durch die Lage des Anschlagbolzens 22 bestimmt wird, koumt dor glatte zylindrische Abschnitt 26 des Stabes 23 unter -cTas ' Ende 3^ der Klinke 25 zu stehen, was die weitere radiale Verschiebung doraelben und somit die Verschiebung des bev/cj;-lichen Elemontes 5 verhindert. Dadurch kann die Kugol 14· die Hingnut 7 des Schlägers nicht verlassen, wodurch der Durchtritt des Schlägers 2 in axialer Richtung verhindert wird. Der Schläger 2 kann sich in axialer Richtung zuui .ausüben des Schlages nicht verschieben, und der Anziehvorgang hört auf.
/3oiait wird der Schläger ?. des Schlagschraubers nach der Übertragung einer bestimmten Schlagzahl auf die Gewindeverbindung, die zur Urzeugung der vorgegebenen Anzugskraft erforderlich ist, automatisch blockiert, und es werden Keine überflüssigen Schläge mehr geführt.
Zum Anziehen einer nächsten Gewindeverbindung wird der Antrieb vorläufig abgeschaltet, danach wird mittels des Griffes 30 der Stab 23 bis zum Anschlag gegen den Anschlagbolzen 22 eingestellt und der Antrieb eingeschaltet, wobei der fxhlagschrauber in der vorstehend beschriebenen Reihenfolge funktioniert.
Soll eine andere Zahl von Schlägen
erfolgen, wird die Klinke 25 mittels des Griffes 35 raliial verschoben, wobei sie außer Eingriff mit de;;i ringföraigen Vorsprung 28 gebracht v«iru, so daß der Stab 23 unter ^in-
809809/0634
wirkung der Feder 32 in die untere Endlage verschoben wird, und der Anschlagbolzen 22 wird in eine andere Bohrung 21 eingesetzt. Danach wird die Klinke 25 losgelassen, und sie verschiebt eich unter Einwirkung der Feder 36 bis zun Kontakt mit der· Stirnseite des zylindrischen Abschnittes 2S. Dann wird der ßtab 23 mittels des Griffes 30 bis zum Anschlag gc^en den Anschlagbolzen 22 hochgehoben, und die Lage des Stabes wird durch die Klinke 25 fixiert. Der Echlagschrauber kann aufs neue zum Anziehen einer Gewindeverbindung eingesetzt werden, wobei die automatische Blockierung des Schläfers 2 nach dem Ausführen giner bestimmten Zahl von Schlägen erfolgen wird, die der neuen Stellung des Bolzens 22 und der anderen vorgegebenen Anzugskraft der Gewindeverbindung entsprechen. Bei dem in Fig. >, 6 dargestellten Schlagschrauber sind die Mechanismen der Vorrichtung 3 zur automatischen Schlagzahlbegrenzung in der folgenden Weise ausgeführt.
Das bewegliche Element "j (Fig. 6) ist von einer Kugel 37» die in die Ringnut 7 des Schlägers eingreift, und einem aiit ihr ständig kontaktierenden Gleitstück 38 gebildet, das in einer Hülse 39 untorgubracht ist, welche in ein^n am Gehäuse 1 befestigten zusätzlichen Gehäuse 40 montiert ist. Die Ku,;el 37 ist über das Gleitstück 38 an die Seitenfläche des Schlägers 2 durch eine Feder 41 (Fig. 7) elastisch angedrückt, die zwischen dem Gleitstück 38 und dem Boden der Hülse 39 angeordnet ist.
809809/0634
Ira Gleitstück 38 ist parallel zur Verschiebungsrichtuns des Schlägexs eine Nut 42 eingearbeitet, und senkrecht zur Nut 42 sind zwei diametral liegende Bohrungen 43 und 44 ausgeführt.
Das Zählwerk 9 C^ig· 6) enthalt eine drehbare Scheibe 45, dio Zähne 46 (Fig. 8) an einem Teil ihres Uufangs aufweist, welche mit einer stetigen Teilung angebracht sind, und einen kontinuierlichen Abschnitt 47.
Uie Scheibe 45 (Fig. 6) ragt teilweise in die Nut 42 des Gleitstücks 38 hinein und ist auf einer Welle 48 angebracht, die senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schlagers 2 angeordnet ist.
Die Anzahl der Zähne 46 der Scheibe 45 ist der maximalen Zahl von Schlägen gleich, nach denen der-Schläger stillgesetzt wird.
Die Welle 48 ist mit ihre.a einen ünde i;a zusätzlichen Gehäuse 40 untergebracht, wie es Fig. 6 zeigt, und mit ihrem anderen hnde ragt sie aus demselben heraus, wobei an diesem iünde ein Griff 49 befestigt ist. Auf der Welle 48 ist eine Torsionsfeder 50 angeordnet, deren eines iinde an der Scheibe 45t äas andere aber im zusätzlichen Gehäuse 40 befestigt ist.
Der Schlagzahleinsteller 4 enthält eine Platte 51 (Jig.8), die mit ihrem einen iünde auf der Welle 48 zur gemeinsamen Drehung mit ihr angebracht ist, und einen Anschlag 52, der an der Scheibe 45 (Fig. 6) befestigt ist.
809809/0634
2 7.1 O 7 Λ 7
Die Platte 51 (Pig. 9) weist an ihrem freien ünde einen Vorsprung 53 auf, der vom gebogenen Plattenende gebildet ist, wie es in JFig. 9 dargestellt ist. I«iit ihreia Vorsprung 53 wird die Platte 51 zwischen beliebigen Zähnen 46 der Scheibe 4-5 je nach der vorgegebenen ZuIiI von &chlä^en angeordnet, nach denen der Schläger stillgesetzt wird.
Das Zählwerk 9 enthält außer der Scheibe 45 auch eine Klinke 54 (Pig. 6 und 7), die als in der Bohrung 44 des Gleitstücks 38 senkrecht zur Scheibe 45 angeordneter Stab ausgebildet ist und ein abgeschrägtes Ende 55 £ur Zusanuaenwirkung mit den Z ihnen 46 der Scheibe 45 sowie ein Knde 56 besitzt, das aus der Hülse 39 durch eine im Boden derselben ausgeführte Bohrung herausragt und als Griff dient.
üLe Klinke 54· besitzt zwei Abflachungen, die das Drehen derselben während der Verschiebung verhindern, und einen Bund 57. Die Abfederung der Klinke 54 erfolgt mittels einer Feder 58» deren eines finde am Bund 57* deren anderes Ende aber am Boden der Hülse 39 anliegt.
Das Äbsperreletnent 8 ist als Vorsprungs gestaltet, der diametral entgegengesetzt zur Klinke 54 und in der Bohrung 43 des Gleitstücks 38 angeordnet ist, derart, daß sein Ende 59 in der Hut 42 liegt, wobei das Ende 59 des Vorsprunges in bezug auf die Spitze des abgeschrägten ^ndes 55 der Klinke 5^ in Drehrichtung der Scheibe 45 versetzt ist.
Aa Griff 49 (Fig. ö) ist ein Anzeiger 60 vorhanden, und am zusätzlichen Gehäuse 40 ist eine Skala 61 angebracht,
809809/0634
27107Λ7
- 26 zur Einstellung der erforderlichen Schlagzahl.
Zwischen der Platte 5>1 und dein Gehäuse 40 ist eine Feder 61a angeordnet.
#In dieser Ausführungsvariante der Einrichtung 3 wird die - ': .'"axiale Verschiebung des Schläfers 2 nach dem Ausfuhren der vorgegebenen Schlagzahl wie folgt verhindert.
Nach dem Einsetzen des Vorsprunges 53 (Fig. 9) der Platte 51 i& eine der Lücken zwischen den Zähnen 46 der Scheibe 451 die der vorgegebenen Schlagzahl (der vorgegebenen Anzugskraft der Gewindeverbindung) entspricht, und dem Drehen der Scheibe 4-^ (Fig. 6) und der Platte 51 mit Hilfe des Griffes 49 bis zum Anschlag der Platte 51 gegen die Hülse 39 des beweglichen !.iementes 5 wird der Antrieb des Schlagschraubers eingeschaltet, wobei der Schläger bei einer bestimmten Drehgeschwindigkeit sich in axialer Richtung zura Ausführen eines Schlages verschiebt.
Wahrend der axialen Verschiebung des Schlägers 2 v;ird die Kugel 37 des beweglichen Elementes 5 aus der Ringnut 7 des Schlägers 2 heraungentußen und verschiebt das Gleitstück 38 in der zur Verschiebungerichtung des Schlägers senkrechten Richtung, wobei die Federn 41 und |?8 zusaonengedrückt «erden. Gleichzeitig mit der Verschiebung des Gleitstücks 38 verschieben sich in derselben Richtung die Klinke 54 und das iibsperreleiaent 8. Hierbei verläßt das abgeschrägte inde
809809/0634
55 (Fif. 7) der Klinke 54- die Lücke zwischen den Zähnen 46 der Scheibe 45, wodurch die ßcheibe 45 mit der Platte 51 unter iiinwirkung der Torsionsfeder 50 bis zuu Eintritt i.a uie Lücke zwischen den Zähnen 46 des Endes 59 des Abcperreleraentes 8 gedreht wird (bis dahin befand sich zwischen den erwähnten Zähnen das abgeschrägte Ende b5 der Klinke 54-)·
Nach dem Ausüben des Schlages kehrt der Schläger 2 in die Ausgangsstellung zurück; gleichzeitig mit ihm kehren unter Einwirkung der Feder 58 die Klinke 54- und unter Einwirkung der Feder 41 das bewegliche Element 5 in die Ausgangslage zurück, derart, daß die Kugel 37 des letzteren in die Itingnut 7 des Schlägers eingreift. Hierbei wird die Scheibe 45, nachdem das Absperrel eiaent 8 zusammen mit de ei beweglichen Element 5 aus der Lücke zwischen den Zähnen 46 getreten ist, bis zum Anschlag eines nächsten Zahns 46 gegen das abgeschrägte iüde 55 der Klinke 54 gedreht.
Somit wird nach Ausführen eines Schlages die Scheibe 45 um die Schrittgröße der Zähne 46 gedreht. Bei allen nachfolgenden Verschiebungen des Schlägers 2 (bei Schlägen) v.ird die Scheibe 45 der Reihe nach um die Schrittgröße gedreht.
Nach dem Ausführen des letzten Schlages, der durch die Lage der Platte 51 in bezug auf die Scheibe 45 bestiniat wird, kommt der kontinuierliche Abschnitt 47 der Scheibe 45, an dem keine Zähne 46 da sind, unter das Ende 59 des Absperrt,-Ieinentes 8, wodurch die weitere radiale Verschiebung desselben verhindert wird, und der Anschlag 52 stützt sich gegen die Hülse 39 (Fig. 8) ab. Auf diese Weise wird die Verschie-
809809/0634
bung des beweglichen Llernentes 5 verhindert. In dieser Stellung befindet sich die Kugel 37 in der Ringnut 7 des Schlägers und verhindert den Durchtritt desselben. Als Folge davon kann sich der Schläger 2 in axialer Richtung zum Ausüben eines nächsten Schlages nicht verschieben, und der Anziehvorgang hört auf.
Somit wird die Schlagvorrichtung des Schlagschraubers nach der übertragung einer erforderlichen Anzähl von Schlägen an die Gewindeverbindung die für.die vorgegebenen Anzugskraft automatisch blockiert, und sogar bei arbeitendem Motor v/erden keine überflüssigen Schläge geführt. Zum Anziehen einer nächsten Verbindung wird der Antrieb vorläufig abgeschaltet, danach wird mit Hilfe des Griffes 49 die Scheibe 45 bis zum Anschlag der Platte 51 gegen die Seitenfläche der Hülse 39 eingestellt (der Anzeiger
60 des Griffes 49 kommt gegenüber der Ziffer auf der Skala
61 zu stehen, die die Zahl der geführten Schläge bestimmt), und der Antrieb wird eingeschaltet, wobei der Schlagschrauber in der vorstehend beschriebenen Reihenfolge arbeitet.
Bei der Notwendigkeit der Einstellung einer anderen vorgegebenen Schlagzahl wird die Klinke 54 längs der Achse an ihrem vorstehenden Ende 56 verschoben, wodurch die Klinke 54 außer Eingriff mit dem Scheibenzahn 46 gebracht wird. Hierbei wird die Scheibe 46 unter Einwirkung der Feder 50 gedreht, und der Anschlag 52 drückt gegen die Hülse 39· -üann wird der Griff 49 abgeschraubt, und der Vorsprung 53 öler
809809/0634
Platte 51 wird durch Drücken auf die Welle 48 aus der vorherigen Stellung in der Lücke zwischen den Zähnen 46 herausgeführt , wonach die Platte i?l naca der entsprechenden Drehung der V/elle 48 in die neue Stellung gebracht wird. Daraufhin wi*fl· der Griff 49 aüT die ¥elle 48 aufgeschraubt, wodurch der Vorsprung 53 der Platte 51 in der entsprechenden Lücke fixiert wird. Danach wird die Klinke 5^- losgelassen, die sich unter Einwirkung der Feder 58 verschiebt, und das abgeschrägte Ende 55 der Klinke tritt in die Lücke zwischen den Zähnen 46 der Scheibe 4-5 hinein. Nach der Drehung der Scheibe 45 bis zum Anschlag der Platte 51 gegen die Seitenfläche der Hülse 39 kann der Schlagschrauber zum Anziehen einer Gewindeverbindung erneut eingesetzt werden, wobei automatisches Blockieren des Schlägers 2 nach einer bestimmen Zahl von Schlägen erfolgt, die der neuen Stellung der Platte 51 und der anderen vorgegebenen Anzugskraft der Gewindeverbindung entsprechen.
Bei dem in Pig. 11 dargestellten Schlagschiauber iat die Vorrichtung 3 zur automatischen Schlagzahlbegrenzung in einem am Gehäuse 1 befestigten zusätzlichen Gehäuse 62 untergebracht, und ihre Mechanismen sind in der folgenden Weise ausgeführt.
Das bewegliche Element 5 (Fig* 12) enthält - im zusätzlichen Gehäuse 62 senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schlägers 2 angeordnet - ein Gleitstück 63, das an seiner Außenseite einen Bund 64 aufweist, und ein Kugellager 65,
809809/0634
27 10 7Λ7 - 30 -
das auf einer Achse 66 angeordnet ist und in die I&ngnut 7 des Schlägers 2 eingreift. Das elastische Andrücken des beweglichen Elementes 5 an den Schläger 2 erfolgt mittels einer Feder 67, die mit ihren Lnden am Bund 64 des Gleitstücks 63 und am Bund des Gehäuses 62 anliegt.
Der Schlagzahleinsteller 4- ist durch eine Vielzahl von mit einer stetigen Teilung liegenden Bohrungen 68, die im Gehäuse 62 senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schlägers 2 ausgeführt sind und deren Zahl der maximalen Zahl der Schläge gleich ist, sowie einen Anschlagbolzen 69 gebildet, der in einur der Bohrungen 68 je nach der vorgegebenen Schlagzahl eingesetzt ist.
Das Zählwerk 9 enthält einen senkrecht zum Schläger angebrachten und an ihn elastisch angedrückten Stab 70, eine Klinke 71» die als am Gehäuse 62 befestigte flache Feder ausgebildet ist, sowie eine, drehbare Hülse 72, die mit dem Gehäuse 1 mittels einer Torsionsfeder 73 verbunden ist.
Der Stab 70 weise in seinem zentralen Teil einen ringförmigen Bund 74· auf, wobei das Lnde 70a des Stabes in Lichtung vom Bund 74- zum Schlüter hin mit Sperrzähnen 75 versehen ist, deren Zahl der Zahl der Bohrungen 68 gleich ist. Die Sperrzähne 75 sind mit einer Teilung.angeordnet, der der Teilung der Bohrungen 68 gleich ist.
Der Stab 70 besitzt im Anordnungsabschnitt der Sperrzähne 75 zwei diametral gegenüberliegende Abflachungen 76 und 77 (Fig. 13) unterschiedlicher Länge. Hierbei ist die
809809/0634 COPY
2 710 7 L7
Abflachung 77 am i-nde 70a des Stabes 70 bis zum Bund 74 ausgeführt, und die Abflachung 76 (Fig. 14) geht über die gesamte Länge dos Indes 70a des Stabes und über den Bund
Das hinter dem Bund 74 liegende Ende 70b (Fig. 12) des Stabes 70 ist zur Zuuammenwiikung mit dem Anschlagbolzen bestimmt.
Die Klinke 71 ist am Gehäuse 62 an ihrem einen Ende befestigt, und ihr freies 1-nde ist zur Zusammenwirkung mit den Sperrzähnen 75 des Stabes 70 bestimmt.
Die drehbare Hülse 72 ist außen am Gehäuse 62 angebracht und liegt zwischen diesem Gehäuse 62 und dem Gehäuse 1 des Schlagschrauber gegenüber dem ringförmigen Eund 74 des Stabes 70.
Im Gehäuse 62 sind Nuten 78, 79 (Fig. 14) eingearbeitet, die einen Teil der Seitenfläche des Gehäuses 62 einnehmen und gegenüber dem ringförmigen Bund 74 des Stabes 70 liegen. In der Hülse 72 ist ein in Richtung einer -Sehne ihres kreisförmigen Umfanges verlauf ender-Stift 80 "befestigt, der in die Nuten 79 eingreift und mit der Abflachung 76 des -ringförmigen Bundes zum Drehen des Stabes 70 bei Drehung der Hülse 72 zusammenwirkt.
Die Hülse 72 besitzt ein Innengewinde 81 (Fig. 12), in das ein zusätzlicher Griff 82 des °chlagschiaubers eingeschraubt ist, der einen Gummibelag 83 besitzt.
Das Absperrelement 8 (Fig. 12 und 15) ist in Form einer flachen Feder 84 ausgebildet, die der Klinke 71 diametral gegenüberliegt. Das eine Lnde der flachen Feder 84 ist am
809809/063*
27107/,?
Gleitstück 63 befestigt, das andere Lnde aber wirkt mit den Zähnen 75 des Stabes 70 zusammen.
Das Gleitstück 63 weint Abfluchuncen 85 (Fi^* 16) auf, die zur Verhinderung einer Drehung des Gleitstücks mit der Nut des Gehäuses 1 (nicht abgebildet) zusammenwirken.
Zwischen dem Bund 74- (Pig· 3.2) des Stabes 7U und einem Bund 86 des Gehäuses 62 ist eine Rückholfeder 87 angeordnet.
In dieser Ausführungsvariante der Einrichtung 3 wird die.axiale Verschiebung des Schlägers
2 nach dem Ausführen der vorgegebenen Schlagzahl wie folgt verhindert.
Vor dem Arbeitsbeginn wird dei zusätzliche Griff 82 abgeschraubt, und der Anschlagbolzen 69 wird in jene Bohrung 68 eingesetzt, die der erforderlichen Zahl von Schlagen entspricht, nach deren Ausführen der Schläger automatisch blockiert werden soll. Nachdem der Griff 82 auf seinem Platz angeordnet ist, setzt die Bedienungsperson den Schlagschrauber auf die Gewindeverbindung auf, wobei sie ihn am Griff 88 (Fig. 11) und zusätzlichen Griff ö2 hält. Hierbei befinden sich alle Einzelteile des Schiegschraubers in der in Fig. 12 dargestellten Lage.
Beim Einschalten des Schlagschraubers verschiebt ,sich der Schläger 2 in axialer Bichtung im Gehäuse 1. Während dieser Verschiebung des öchlägers 2 wird das Kugellager 65 aus der Nut 7 des Schlägers herausgestoßen und verschiebt
809809/0634
- 55-
über das Gleitstück 63 das Absperi element 8 (-Flachfeder :' 84), wodurch die Feder 67 zusammengedrückt wird. Als Folge davon verschiebt sich acr ISt;ab 70 des Zählwerkes ^ um einen Zahn 75f wodurch die Kückholfeder 87 zusammengedrückt wird. Beim Bücklauf des Schlägers 2 verschiebt sich das Gleitstück 63 unter iüinv/irkuntS der Feder 67, und das Kugellager 65 greift erneut in die ftut 7 des Schlägers ein, das Absperrelement 8 verschiebt sich in die Ausgangsstellung (tritt in Kontakt mit dem Zahn 75 des Stabes 70) unter Einwirkung der Feder 67, und die h-linke 54 sichert den Stab 70 gegen Verschiebung in der Rückwärbsrichtung fest. Im weiteren arbeitet die einrichtung 3 so, wie es vorstehend beschrieben wurde, und ZT/ar so lange, bis die .Stirnseite des Stabes 70 auf den Anschlagbolzen 69 trifft, der in einer der Bohrungen 68 eingesetzt ist.
In dieser Stellung kann sich das Gleitstück 63 infolge der Anlage des Absperrelementes 8 am feststehenden Stab 70 nicht verschieben, so daß das Kugellager 65 die Ringnut 7 nicht verlassen kann und den Durchtritt des Schlägers in axialer Richtung verhindert;, wodurch weitere nachfolgende Schläge ausgeschlossen sind.
Sodann schaltet die Bedienungsperson den Antrieb des Schlagschrauber ab, und während des Übertragens des Schlagechraubers auf eine nächste Gewindeverbindung dreht man den zusätzlichen Griff 82. Hierbei dreht sich die Hülse 72,
809809/0634
27T07A7
indem sie den Widerstand der Torsionsfeder 73 überwindet, und der Stift 80 dreht, auf die Abflachung 76 des Stabes 70 einwirkend, den letzteren und befreit ihn von der !Einwirkung des Absperrelementes b und der Klinke 71· -Als Folge davon wird der Stab 70 unter Einwirkung der Rückholfeder 87 in Richtung auf den Schläger 2 zu geführt.
Danach läßt die Bedienungsperson den Griff 62 los, und die Hülse 72 kehrt in die Ausgangsstellung unter Einwirkung der Torsionsfeder 73 zur lic ic, wobei sie den Stab 70 in eine solche Stelluig bringt, bei der seine Zähne 75 gegenüber der Klinke 71 und dem Absperrelement 8 zu liegen kommen.
Dw Schlagschrauber ist erneut zur Arbeit bereit.
Die Unterbringung der vorgeschlagenen Einrichtung im zusätzlichen Griff 82 macht es möglich, die Abmessungen des Schlagschraubers zu verringern.
809809/0634
L e e r s e i t e

Claims (8)

PATENTANWÄLTE SCHIFF v.FÜNER STREHL -SCH Ü BEL-HOPF EBBINGHAUS MARIAHILFPLATZ 2*3, MÜNCHEN BO POSTADRESSE: POSTFACH 95O16O. D-βΟΟΟ MÜNCHEN Θ5 Vsessojuznyj nautschno-issledovateskij «««■ . ,, J, , ,. .... _l_ - J_ .1. ' .DIPL. CMEM. OR. ALEXANDER V. FÜNER i proektno-konstruktorskij mstitut i i th t' ot„L ,NG °'·ετΕΗ ΜΒΝβΜ"" mechanizirovannogo i rutschnogo st'roi— d.pl. chem. or. ursu telno-montaschnogo instrumenta,vibra-" DiPL1NQ°'ετΕΗ ΜΒ torov i stroitelno-otdelotschnych maschin VNIISMl TeuEX B.a3eeB AUHO D TELEFON (Οββ) auromarcpat München DA-17763 11. März 1977 Schlagschrauber PATENTANSPRÜCHE
1. Schlagschrauber, der ein Gehäuse, einen Antrieb, ein Schlagwerk, welches einen zur Ausübung eines jeden Schlages eine axiale Verschiebung vollziehenden, Schläger einschließt, sowie eine Einrichtung zur automatischen Schlagzahlbegrenzung durch die vorgegebene Schlagzahl enthält, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (3) zur automatischen Schlagzahlbegrenzung einen Schlagzahleinsteller (4), ein bewegliches Element (5), das unmittelbar mit dem Schläger (2) zusammenwirkt und bei jeder axialen Bewegung des Schlägers eine Verschiebung vollführt, die die axiale Bewegung des Schlägers bis zum Ausführen der vorgegebenen Schlagzahl gewährleistet, sowie eine Sperrvorrichtung (6) enthält, die mit dem beweglichen Element (5) kinematisch verbunden ist, auf jede Verschiebung desselben zur GewährIeistung der Verschiebung des beweglichen Elementes (5) anspricht und es gegen Verschiebung in der Stellung blockiert,
809809/0 6 3*.
" 2 " 271O7 Δ 7
die die weitere axiale Verschiebung des Schlägers (2) nach dem Ausführen des letzten von der vorgegebenen Zahl von Schlägen verhindert.
2. Schlagschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das bewegliche Element (5) gegenüber der Seitenfläche des Schlägers (2) angebracht ist und der Schläger (2) eine Ringnut (7) an seiner Seitenfläche besitzt, in die das bewegliche Element (5) eingreift.
3. Schlagschrauber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das bewegliche Element (5) an die Seitenfläche des Schlägers (2) elastisch angedrückt ist.
4. Schlagschrauber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e kennze ichnet , daß die Sperrvorrichtung (6) ein Absperrelement (8), das mit dem beweglichen Element (5) ständig kontaktiert und gemeinsam mit ihm eine Verschiebung in der zur Verschiebungsrichtung des Schlägers (2) senkrechten Richtung vollführt, sowie ein Zählwerk (9) enthält, das mit dem Absperrelement (8) kinematisch verbunden ist und bei jeder Verschiebung des Absperrelementes (8) eine Verschiebung zur Zusammenwirkung mit dem Schlagzahleinsteiler (4) nach dem Ausführen des letzten von der vorgegebenen Schlagzahl vollführt, wodurch die Verschiebung des Absperrelementes (8) verhindert wird und die Blockierung des beweglichen Elementes (5) erfolgt.
809809/0634
5. Schlagschrauber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlagzahleinsteller (4) durch eine Vielzahl von radialen Bohrungen (21), die im Gehäuse längs der Verschiebungsrichtung des Schlägers (2) ausgeführt sind, und einen Anschlagbolzen (22) gebildet ist, der in einer der radialen Bohrungen (21) je nach der vorgegebenen Schlagzahl eingesetzt ist, daß das Zählwerk (9) einen in Richtung vom Anschlagbolzen (22) weg abgefederten und durch eine im beweglichen Element (5) ausgeführte Bohrung (18) frei hindurchragenden Stab (23) enthält, der mit einer Vielzahl von mit konstantem Schritt angebrachten ringförmigen Vorsprüngen (28) und einem zylindrischen Endabschnitt (26) versehen ist, sowie mit einer an den Stab elastisch angedrückten Klinke (25), die im beweglichen Element (5) senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Stabes (23) angeordnet ist und ein abgeschrägtes Ende (34) zur Zusammenwirkung mit den ringförmigen Vorsprüngen (28) des Stabes (23) besitzt, während das andere Ende aus dem Gehäuse herausragt, und daß das Absperrelement (8) diametral entgegengesetzt zur Klinke (25) in einer Bohrung (19) des beweglichen Elementes (5) untergebracht ist und einen Vorsprung (8a) besitzt, der in bezug auf die Klinke (25) längs des Stabes (23) versetzt ist.
6. Schlagschrauber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Zählwerk (9) eine in eine im beweglichen Element (5) eingearbeitete Nut (42) teilweise hineinragende drehbare Scheibe (45), die auf einer zur Verschiebungrichtung des Schlägers (2) senkrechten Welle (48) angebracht, mit dem Gehäuse durch eine Torsionsfeder (50) verbunden ist
8098Q9/Q634
_ 4 -■
27 107L7
und in einem Teil ihres Umfangs mit einem konstanten Schritt angeordnete Zähne (46) aufweist, sowie eine an die Scheibe (45) elastisch angedrückte Klinke (54) enthält, die im beweglichen Element (5) senkrecht zur Scheibe (45) angeordnet ist und ein abgeschrägtes Ende (55) zur Zusammenwirkung mit den Zähnen (46) der Scheibe (45) besitzt, während ihr anderes Ende (56) aus dem Gehäuse herausragt und daß der Schlagzahleinsteller (4) in Gestalt einer Platte (51), die auf der Welle (48) zur gemeinsamen Drehung mit ihr feststehend angebracht ist und an ihrem freien Ende einen Vorsprung (53) aufweist, der zwischen den Zähnen (46) der Scheibe (45) je nach der vorgegebenen Schlagzahl angeordnet ist, sowie eines an der Scheibe (45) angebrachten festen Anschlags (52) ausgebildet ist, während das Absperrelement (8) in der Bohrung (43) des beweglichen Elementes diametral entgegengesetzt zur Klinke (53) untergebracht ist und einen Vorsprung hat, der in bezug auf die Klinke (53) in Drehrichtung der Scheibe (45) versetzt ist.
7. Schlagschrauber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagzahleinsteller (4) durch eine Vielzahl von Bohrungen (68), die im Gehäuse senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schlägers (2) ausgeführt sind, und einen Anschlagbolzen (69) gebildet ist, der in einer der Bohrungen (68) je nach der vorgegebenen Schlagzahl eingesetzt ist, daß das Zählwerk (9) einen senkrecht zum Schläger (2) angebrachten und an ihn elastisch angedrückten Stab (70) enthält, der seitens des Schlägers (2) mit Sperrzähnen (75), deren Zahl der Zahl der Bohrungen (68) gleich ist und die mit einer Teilung angeordnet
800809/0634
sind, die der Teilung der Bohrungen (68) gleich ist, sowie in seinem mittleren Teil mit einem Bund (74) versehen ist, wobei der Stab (70) am Abschnitt mit den Sperrzähnen (75) zwei diametral gegenüberliegende Abflachungen (76 und 77), von denen die eine (77) bis zum Bund (74) geht, während die andere (76) sich über die gesamte Länge des Bundes (7A) erstreckt, daß eine Klinke (71), die als am Gehäuse befestigte flache Feder ausgebildet ist, deren freies Ende mit den Sperrzähnen (75) des Stabes (70) zusammenwirkt, sowie eine Hülse (72) besitzt, die im Gehäuse in der Höhe des ringförmigen Bundes (74) am Stab angebracht, mit dem Gehäuse durch eine Torsionsfeder (73) verbunden ist und einen Stift (80) besitzt, der in die im Gehäuse eingearbeiteten Nuten (78, 79) eingreift, und daß das Absperrelement (8) in Form einer flachen Feder (84) ausgebildet ist, die der Klinke (71) diametral gegenüberliegt und mit ihrem einen Ende am beweglichen Element (5) befestigt ist, während sie über ihr anderes, freies Ende mit den Sperrzähnen (75) des Stabes (70) zusammenwirkt.
8. Schlagschrauber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (72) in einem zusätzlichen Griff (82) des Gehäuses des Schlagschraubers angeordnet ist.
809809/063^
DE19772710747 1976-08-23 1977-03-11 Schlagschrauber mit einem mechanischen Addierwert für die vom Schläger (Hammer) ausgeübten Schläge Expired DE2710747C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU762388783A SU810472A1 (ru) 1976-08-23 1976-08-23 Ударный гайковерт

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2710747A1 true DE2710747A1 (de) 1978-03-02
DE2710747C2 DE2710747C2 (de) 1983-04-28

Family

ID=20671413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772710747 Expired DE2710747C2 (de) 1976-08-23 1977-03-11 Schlagschrauber mit einem mechanischen Addierwert für die vom Schläger (Hammer) ausgeübten Schläge

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5326000A (de)
DE (1) DE2710747C2 (de)
GB (1) GB1574652A (de)
SE (1) SE7703636L (de)
SU (1) SU810472A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3128558A1 (de) * 1981-07-18 1983-03-03 Dr. Staiger, Mohilo + Co GmbH, 7060 Schorndorf Verfahren zum erfassen des drehmoments und des drehwinkels bei schlagschraubern

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4301610C2 (de) * 1993-01-22 1996-08-14 Bosch Gmbh Robert Schlagschrauber
DE19738094C1 (de) * 1997-09-01 1999-03-04 Bosch Gmbh Robert Schlagschrauber
DE102007012301A1 (de) * 2006-10-25 2008-04-30 Robert Bosch Gmbh Handgriff
CN201664908U (zh) 2007-06-15 2010-12-08 布莱克和戴克公司 混合冲击工具
US8042434B2 (en) 2008-01-24 2011-10-25 Junkers John K Safety torque intensifying tool
US9193053B2 (en) 2008-09-25 2015-11-24 Black & Decker Inc. Hybrid impact tool
US8631880B2 (en) 2009-04-30 2014-01-21 Black & Decker Inc. Power tool with impact mechanism
US8460153B2 (en) 2009-12-23 2013-06-11 Black & Decker Inc. Hybrid impact tool with two-speed transmission
US8584770B2 (en) 2010-03-23 2013-11-19 Black & Decker Inc. Spindle bearing arrangement for a power tool

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853280C (de) * 1946-01-31 1952-10-23 Chicago Pneumatic Tool Co Durch Motor angetriebener Schlagschraubenschluessel mit einem zum Fassen der Schraube od. dgl. dienenden Werkzeugkopf und mit einer Schlagkupplung
DE1403398A1 (de) * 1957-10-26 1968-10-10 Frankfurter Maschb Ag Drehmomentenbegrenzung fuer Schlagschrauber
DE2119273C3 (de) * 1970-04-24 1974-10-17 Atlas Copco Ab, Nacka (Schweden) Steuervorrichtung zum Abschalten des Antriebsmotors eines Schlagschrauber bei einem bestimmten Anzugsmoment

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853280C (de) * 1946-01-31 1952-10-23 Chicago Pneumatic Tool Co Durch Motor angetriebener Schlagschraubenschluessel mit einem zum Fassen der Schraube od. dgl. dienenden Werkzeugkopf und mit einer Schlagkupplung
DE1403398A1 (de) * 1957-10-26 1968-10-10 Frankfurter Maschb Ag Drehmomentenbegrenzung fuer Schlagschrauber
DE2119273C3 (de) * 1970-04-24 1974-10-17 Atlas Copco Ab, Nacka (Schweden) Steuervorrichtung zum Abschalten des Antriebsmotors eines Schlagschrauber bei einem bestimmten Anzugsmoment

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
In Betracht gezogene ältere Anmeldungen: DE-AS 25 16 951 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3128558A1 (de) * 1981-07-18 1983-03-03 Dr. Staiger, Mohilo + Co GmbH, 7060 Schorndorf Verfahren zum erfassen des drehmoments und des drehwinkels bei schlagschraubern

Also Published As

Publication number Publication date
GB1574652A (en) 1980-09-10
SU810472A1 (ru) 1981-03-07
JPS5326000A (en) 1978-03-10
SE7703636L (sv) 1978-02-24
DE2710747C2 (de) 1983-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19833943C2 (de) Schlagschrauber
DE2119273C3 (de) Steuervorrichtung zum Abschalten des Antriebsmotors eines Schlagschrauber bei einem bestimmten Anzugsmoment
DE4406946A1 (de) Blindnietmutter-Setzgerät
DE2710747A1 (de) Schlagschrauber
DE10312980B4 (de) Bohrhammer oder Schlagbohrmaschine
DE2165066A1 (de) Schlagbohrmaschine
DE4328599C2 (de) Rotations-Schlagwerkzeug
DE1954656B2 (de) Motorabschalteinrichtung an einem drehschlagschrauber
DE2754541C2 (de)
EP0755564B1 (de) Einrichtung zum spannen der einschaltfeder von antriebseinrichtungen für elektrische leistungsschalter, insbesondere vakuumleistungsschalter
DE3603461A1 (de) Arretiervorrichtung fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrische handwerkzeugmaschine
DE2037244B2 (de) Drehschlagkupplung an einem Schrauber
DE2510524C2 (de) Schlagschrauber
DE1151984B (de) Schubschraubtrieb fuer Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen
DE4300021C2 (de) Handwerkzeugmaschine mit Sicherheitsabschaltung bei blockierter Spindel
DE1914332A1 (de) Kombiniertes Einstellwerkzeug
DE2236034C3 (de) Drehschlagschrauber
DE1603945C3 (de) Druckluftschlagschrauber
DE4323597C2 (de) Federspeicherantrieb zum Ein- und Ausschalten eines Leistungsschalters
DE717862C (de) Einrichtung fuer die Begrenzung der Hoechstleistung von Brennkraftmaschinen, insbesondere Flugmotoren
DE1550516C3 (de) Elektromotorischer Antrieb fur Stell glieder
DE3044327A1 (de) Lasttrennschalter mit einem eine blockiereinrichtungaufweisenden federspeicherantrieb
DE1465699A1 (de) Drahtwickelwerkzeug
DE620269C (de) Vorrichtung fuer Anlassvorrichtungen von Brennkraftmaschinen
DE1478807C (de) Drehschlagkupplung an einem Schrau ber fur den Ein und Ausschraubvorgang

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
OD Request for examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee