DE1403398A1 - Drehmomentenbegrenzung fuer Schlagschrauber - Google Patents

Description

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IUr das Anziehen und IiJaen von Sohr&nhea. uad Muttern, werden heute Ylelfaoh Schlagschrauber eingeeetst* die gegeii&feer Drehechraubem, infolge ihres geringen ©ewiehtee* ihrer höhe» und des kaum spürbaren Re&ktionsmoauentea groSe Torteil* bieten. In den Fällen, wo heia Aasiehan von Schrauben md Hatten* ein. eng "begrenzt*» Drehmoment gefordert wird, erscheint es aiser von groSea Nachteil, SsS alt aem Sohlagechrauber diess lilare Begrenzung des Drehmomentes nicht öarauatellen ist. Man hat deehilti schon vereuohtj «in« Begrenzung dee Ansugaaomeateg äuroli Drosselung sa erreichen. Dies ist aber nur in miwm sehr grofcea Bereich und auöerdem abh&igig rom Bedieauogasaann, der «ine f e*t«

Zeit z.B. 3 oder 5 Sekunden .noras&l nicht «it Sicherkeit

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L. Weiter hat man rorgeachlagen, das Äuascimltea dee Antrieb» durch die dae ©lastische Rückdrehmomiöt de» Werkzei^kopf es Tarursachenöe Hüolcpeaöelung der Haismertsile hei Erreichen eines testierten, einetelllsaren Werten eu erreiohon. Blue eolohe Außfiihrui-i« #r-Bäheint sher sehr schwierig und empfindlich, DXe Bgokpeadelung und damit das Äbachaltsn wird atarfe von Prellschlägen beeinflußt, Man hat auch versucht, &*n nach der Härte des Schlag®» si$h ändernden Biloklauf des Hajmsrs in der I&ngaaoftge d^rcii die 3oiilaswirloiB« fir die Abschaltung au Terwendezi. Bei dieser AusfüJ.uimg er^iht die Ungleichheit der Se&läge und der dadurch hediset« %^r&aderlich· laufweg oft am groBe Biffer«ms»n für dae eltige^teilte

Sb werdöri Schl&fieciirattbor alt einer im Siählagweric

Brehataljfeder am^rüstet» die entepreohend dem genUaeähtei* Aaaug»- moaent Torgeepamit wird. Mese Auaführiang l»mt die Maischija· und größer und erfordert eine separate Einet«llTs5r3fiohtuiie_s na« BoXehe A&ig£t!hru2ge& stioh

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£1* öröB« de» Aasagamomentee too. Sehl&gsohraubora let von dem Arbeitsdruck »b& d«r Schlageeit abhängig. Der Arbeitsdruck ist !•loht in den »rforderliohtn Bereich, konstant zu halten bzw* auch auf eiste gewünscht« Größe su rednaieren, Ha nun eine relativ einfach« wt& wlriarngjovolie Begrenzung dee Ansugssoraentes von Schlagaohraubern su erreiohen» «Irä verge schlagen, in bzw. tot diese ein Zeitrelais m bauen, welahee enaöglißhi:, die Wirkungsdauer der Antriebskraft einstellbar »α steuern.

lsi folgenden wird <2ie MslEongedauer von einer Momentenbegrensmng fts* Schlageoferauber mittels eines eingebauten hydraijOi.sehen Zeitrelais beechileban und dnrcli die Figuren 1 Ms 3 dargestellt!

Haoii Anschluß des Snicklttftachlauohea aa Bruckluftan3chauß (Fig. 5) wirö. minSchet ftlser Kanal 36 dag Ventil 32 gegen den Feder-, groofc belastet und geschlossen, Ventilhülae 31 und Yentilkolben 34 «erden durch Pederöruck der Federn 39 t^nd 40 geschlossen gehalten.

Durch das Betfttigen de« Hebele 33 wird ämr VentiUcolben 34 nach. rechts bewegt (Flg. 6) , wobei er die Ventilbülae 31 mitnimat_v da da· Hydraulilcöl keinerlei Ausweichmöglichkeit hut, da das (Eück» eaiaair?Ontil(35) geaehloaetn 1st» Di© Luft bat am Weg frei sum Boter der Maschine. Dieser wird In Gang gesetzt₉ und die Masculine BC&rftubt die Schraub· bsv. Üotter an bis mm Anechlag. Beim Fest- «le&en beginnt der Haansr 41 (VIg. 5) sn sehlagen_f wobei er über Kugeln 42 ΌΆύ Kurven 43 hoohlSuf t und das Mtlastungsrentll 44 be«· tätigt» Aas die Entlmetmtseleitong 45 Tor de» Ventil 32 entlastet, se &m& es diaroh den ?ederdruo}c &9r Feder 37 naoh reohta Tersohoben wird nm& tntaeprtchend Ä«e eUieestellten Aaeohlag mittels der 7er-> ettlleeh|ir&ulö# 33 einen beetlaKten Quamehnitt 33a freigibt. Über Ales·» Querjeahnltt 38a in (flg*S> 1st mm ein die Ttntiliifll** 3t fdrd d^reh im Bruek der feder 39 in «iaem

fisar abhängig ist tos ä#r Grölis its

33» t»i% ff^$£**$f$*$* rftekaerli», a^.naoh Make be·*

Sobald beim Schlieögang die Steuerkante 46 des noch, tool Hebel 33 festgehaltenen Yentilkolbena 34 Ton der Kante 47 der Ventilhülse 31 überfahren wird, wird 4er große Querschnitt für den öldurohgang frei und dl» Ventilhülse 31 schließt vollends schnell ab* Nach Stillsetzen der Maschine wird der ^Hebel 33 losgelaesen,woraiif der Ventilkolben 34 durch des Druck der feder 4o nieder In seine Ausgangsstellung »urückgeechoben wird, wobei das öl über das Rückschlagventil 35 umlaufen kann.

Durch das Stillsetzen der Maschine wird auch das Entlastungsventil 44 duroh Federdruok geschlossen» die Zuleitung füllt eich aber die Düsenbohrung 36 ali; Druckluft auf und bringt auch da» Steuerventil 32 «!«der in die Anfangsstellung.

Bee «alteren folgt die Beschreibung einer Drshmoaentenbegrenzung für Schlagschrauber mittel« eines druckluftbetätigten Zeitrelais!

Nach Anschluß dee DruckluftechlÄUches am Druckluftanechluß(?ig.1) wird durch Einschalten des Lufthähnes 1 über die Anlafibohrung 2 und in Fig. 3 über die Düsenbohrung 3 und die Kanalbi&rungen 4 und 5 der Raum X aus dem lana T aufgefüllt« Das Ventil 6 wird durch den Luftdruck von Bairn X uns die Spannung der Druckfeder 7 geechloe- ' sen gehalten. Hierauf erfolgt das öffnen des Ifufthahnea 1 auf die Betriebsstellung.

Durch Betätigen des Entlaetungoventils 6 über a*n Hebel 9 wird über den bedeutend grötteren Querschnitt der Entlastungebohrung 10 gegenüber der Zuströmbohrung 3 Mg* 3» der Eaum It ent last et, wodurch das Druckluftventil 6 infolge de· auf dem Eingijpiereohnitt, außerhalb des Dichtungsringes 11» wirksamen Druckes geöffnet und bis sum oberen Anschlag bewegt wird« Sleichsaitig wird dl· Leitung (Kanalbolirungen 5 und 4) aitentlastet, »ö dafi die TentiUcugtl 12 durch den in der Leitung 20 herrschenden Iäem3k_§ der eich über die

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feine Verbindungebohrung 20a einet Alt, in die Gegenlage gebracht wirö und die Luftverbindung alt dem lan» X über Bohrung J unter« bricht.

Hach Öffnen des Drmckluftventils 6 ströat die IklSX durch al· Leitung 13 au» Rotor der Maschine, Der la der Leitung f3 erntete· hende Druck wirkt über die Bohrung 14 met das Hilfsventil 15 s. «el« ehe« 41« Sntlastungßbohrung 10 abschließt. Die Maschine wird In Gang geeetat und ochraubt nun Sie Schrauben bsw* 41« Mattern bie sum Anechlag. Währenddessen «Ufa der Hebel 9 und das Entlastungsventil 8 entlastet und In 41« Auegangalaga durch den Druck einer Feder »tirückgeftthrt.

Beim Festziehen 4er Schrauben oder Muttern beginnt der Hammer 16 (Pig. 1) au achlagen, wobei er über Ktsgeln 17 und Surren 18 hochlftuft und dabei das Entlastungsventil 19 betätigt. Meaee entlastet die Leitung 20 vor der Ventilkugel 12 (?ig.3), bo dafi dies© unter 4ea Druck der Luf t ia Baum X und der Kanalbohrungen 5# 4 aowie &m& Druck der feder 12a «leder in die Ausgangsstellung zurllckjcehrt und dabei die 33ü8*nbohr«ng % freigibt.

tfaer diese Bohrung τοπ ganz bestimmter Größe ttnd über die lanalbohrungtin 4# 5 strömt nun die luft in den Raum X, welcher in eimer beetiiraten Seit gefüllt wird. Sobald der !Dmiekauegleich vorhanden iet, wird da« Druokluftrentil 6 durch den Bruok der Teder 7 ge*chlo««en. _,, ■ , . ■ . _:. _. ■.. ■ ... /.._; . ■ . . U ■_

lia mm dem Raum X «ßgHohet lclein und die Btteenbohrung 3(?ig.3) entipreohead gro* aaohen bu können, eind in einer verstellbaren SreJüzai·« 21 (flg. 4) mehrer« Abetröaadüeen 22 vorgeeehen, die Über dl« Bohrung 21 alt dem Ventilratai X In Verbindung stehen. Je nach de» aröÄenrernältni« τοη Zu»tr8adüee 3 ma den einetellbaren Abetrö* dtteen 22 IUt eich die g*wtin»chte Seit ftlr die Pruokaufetauung der Luft und damit auch die Öffnungszeit für das Ventil 6 einstellen.

P a t e η t a n- s p_:r ü c h .e. i

Claims (5)

Patent' a η" βτ fü ehe t

1. BrthmoBKmtenfcegrenzuBg für Schlag·cbrau"ber, dadurch gekennzeichnet, daß dmrefc Einbau oder Anbau eine* durch beliebige Mittel tetätigten Zeitrelais die Wirkungsdauer der SchlagEsit begrenzt wird.

2. Zeitrelais nach Anspruch 1, dadurcii gek»nn«#iciinet, tee «la von eine» Η·1ϊ«1 (33) οά·τ auoH von ein« durch Druckluft to«aufechlagt«n Hilf»kolben betätigtes hydraulieehee Ventil (50) die Wlrkuafiedauer der Antrieljekraf t eimtellbar in, der Wels« »teutrt, dafi die Hydmulikflüseigkeit über einen veränderlichen einstellbaren Querschnitt (38a) umgeleitet wird und dadurch die Zeitdauer des Schließvorgange β beetiatat.

3. Zeitrelais nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenneeiebnet, daB der Zeitbeginn für die Sohlieibewegung durch ein Ventil (44) >β· etiaatt? wird, «»leb·· der eigentliche Schlaghaaaer (41) auelörfc, sobald dieser bei Beginn der Schlagf unlction sieh Über den Kurrentrieb (42, 43) i& der ZS&ge&ehee verschiebt*

4. Zeitrelais nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daA ein voraugsweiee mittels eines Hebele O) und SntlaEtungaventiles (8) auslö«bares Druokluftventil (6) die Wirkungsdauer dtr Antriebskraft wahlweise verstellbar steuert und »war derart, dai der Schlieövorgang de« Druck luftven tile β durch die Größe der Zuströmböhrung (3) der Druckluft eu dem^ deaa SchÜeßvorgang bestimmenden Druckraum X

. die Gröae der iAiftabströBdüeen (22) und dem Druck der feder (7) wird. ■-■■-■-^ ;■ =■ .- ■ -' --.-;-■ "^; . - -

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5. Zeitrelais nach den A**prttchen 1 und 4» dadurch gekennaeiohnet, daft ü»r Steuerorgan« für dl· Schlieibewegung dee Druolcluftventile« (6) durch «in Ventil (19) auegelBst wird, welche* $»r Schlaghanmer (16) des Schrauber· betätigt, sobald er bei Beginn tor

•ich über den Kurventrieb (17» 18) 1» der

achse rerechiebt.

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