DE2710634C3 - Sicherheitsverschluß - Google Patents
SicherheitsverschlußInfo
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- DE2710634C3 DE2710634C3 DE19772710634 DE2710634A DE2710634C3 DE 2710634 C3 DE2710634 C3 DE 2710634C3 DE 19772710634 DE19772710634 DE 19772710634 DE 2710634 A DE2710634 A DE 2710634A DE 2710634 C3 DE2710634 C3 DE 2710634C3
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
- B65D55/12—Devices or means with relatively-moving parts co-operating with abutments on bottle or jar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sie erheitsverschluß für
mit einem Gewindekragen zum Aufschrauben einer κ Schraubkapsel versehene Kunststoffbehälter, wobei der
Verschluß ein ringförmiges Plättchen aus zerblechlichem Material aufweist, das zwischen dem Behälter und
der Schraubkapsel relativ zum Behälter drehfest auf dem Kragen angeordnet ist und das mittels einer auf
dem Rand des Kapselmantels angeordneten Verzahnung beim Losschrauben der Schraubkapsel zerstörbar
ist.
Mit einem derartigen Sicherheitsverschluß werden Behälter verschlossen, die fabrikmäßig mit einem «
Getränk oder dgl. gefüllt sind und vom Benutzer geleert werden. Die Entleerung erfolgt beispielsweise mit Hilfe
eines Zapfhahns, der durch eine Öffnung in der Schraubkapsel einführbar ist, die nach Entfernen eines
Verschlußplättchens an der Oberseite der Schraubkap- w sei entsteht. Um zu verhindern, daß der Behälter nach
der Entleerung für andere Zwecke, z. B. zum Aufbewahren gefährlicher Produkte und schädlicher Stoffe
verwendet wird, weist der Sicherheitsverschluß das zerbrechliche Plättchen auf. das zerstört wird, wenn die w
Schraubkapsel abgeschraubt wird. Somit kann stets festgestellt werden, ob der Benutzer die Schraubkapsel
abgeschraubt und den Behälter für andere Zwecke verwendet hat.
Bei einer bekannten Ausführungsform (DE-GM
18 01 585) ist zwischen der Schraubkapsel und dem Behälter außer dem zerbechlichen ringförmigen Plättchen
noch ein weiterer verzahnter Ring angeordnet, der einerseits in Aussparungen des zerbrechlichen Plättchens
und andererseits in eine verzahnte Schraubkapsel eingreift. Dieser zusätzliche Ring soll offenbar das
zerbrechliche Plättchen vor einer Zerstörung beim Festschrauben der Scnraubkapsel bewahren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sicherheitsverschluß der eingangs beschriebenen Gattung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das zerbrechliche Plättchen wenigstens einen mit der
Veraahnung des Kapselmantels unmittelbar zusammenwirkenden
Zahn aufweist, der eine mit der zugeordneten Flanke eines Zahns der Verzahnung zusammenwirkende
steile Ranke sowie eine flache Ranke hat, und daß im Bereich des Zahns auf der darunterliegenden
Seite des Plättchens eine Ausnehmung vorgesehen ist, die so lang ist, daß sie beim Festschrauben der
Schraubkapsel ein Ausweichen des Zahnes ermöglicht
Nach bevorzugter Ausführungsform soll die Verzahnung des Kapselmantels zwei einander diametral
gegenüberliegende Zähne aufweisen, deren Flankensteilheit derjenigen des Zahns des Plättchens angepaßt
ist
Dadurch wird einerseits verhindert, daß bereits beim
Aufschrauben der Schraubkappe, d. h, beim Überfahren
der flachen Flanke des Zahns des Plättchens, eine Zerstörung eintritt und andererseits wird eine sichere
Zerstörung gewährleistet, wenn die Schraubkappe beim erstenmal abgeschraubt wird. Das wird möglich durch
die Anordnung der Ausnehmung unterhalb des Zahns, die beim Überfahrender flachen Ranke des Zahns ein
nachgiebiges Ausweichen des Plättchens ermöglicht, und die beim Abschrauben des Schraubverschlusses,
wenn die steilen Flanken der Zähne einerseits des Plättchens und andererseits der Schraubkappe aufeinandertreffen,
am unteren Rand der steilen Flanke so hohe Biegespannungen erzeugt daß ein Bruch eintritt
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes
Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert es zeigt
F i g. I einen Sicherheitsverschluß in Sprengdarstellung,
F i g. 2 den Sichcrheitsverschluß nach F i g. 1 in
zusammengebautem Zustand.
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung HI-III durch den Gegenstand nach F i g. 1.
F i g. 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils F\ auf den Gegenstand nach F i g. 3.
F ig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil des Gegenstandes nach Fig. I,
F i g. 6 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt in
Richtung Vl-Vl durch den Gegenstand nach F i g. 5.
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung VII-VII durch den
Gegenstand nach F'. g. 2,
F 1 g. 8 einen Schnitt in Richtung VIII-VIII durch den
Gegenstand nach F1 g. 7.
Der mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung auszustattende Behälter hat eine Wand 1. die eine
mit einem Außengewindekragen 3 umgebene Füllöffnung 2 aufweist. Auf diesen Kragen 3 läßt sich eine mit
einem Mantel 5 mit Innengewinde 6 versehene Schraubkapsel 4 aufschrauben. Diese Schraubkapsel hat
eine Axialöffnung zum Anordnen einer Ausschankvorrichtung auf dem Behälter, die mittels eines entfernbaren
Verschlußplättchens 7 geschlossen werden kann.
Vor dem Aufsehrauben der Schraubkapsel wird ein
Sicherheitsplättchen 8 auf dem Kragen auf der Wand 1 angeordnet. Dieses Plättchen 8 ist ringförmig gestaltet
und mit einem Ausschnitt 9 versehen, dessen Aufgabe es ist mit einem Vorsprung 10 der Wand 1 zur
Drehsicherung des Plättchens 8 zusammenzuwirken.
Die ringförmige Oberseite des Plättchens ist mit einem durch eine geneigte Seite 11 und eine steile Seite
12 begrenzten Zahn versehen. Wenn das Plättchen auf
dem Behälter montiert ist, erstreckt sich die geneigte
Seite 11 in der Schraubrichtung der Schraubkapsel. Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine aus
Sicherheitsgründen mit Linksgewinde versehene Schraubkapsel.
Der untere Teil des Schraubkapselmantels 5 ist derart profiliert, daß er zwei diametral gegenüberliegende
Zähne 13 und 14 aufweist, zu denen die geneigten Ebenen 15 bzw. 16 führen, deren Neigung der der
geneigten Seite 11 entspricht
Beim Aufschrauben der Kapsel 4 auf den Kragen 3 nach der Anordnung des vorgenannten Plättchens 8,
setzt sich einer der Zähne 13 und 14 an einer Stelle jenseits des Zahnes 12 nach dem durch einen Ausschnitt
17 der Unterseite des Plättchens 8 ermöglichten Wegdrucken desselben.
Jeder Versuch die Kapsel 4 loszuschrauben führt demnach zum Bruch des Plättchens 8 in den örtlich
geschwächten Bereichen 18 und 19.
Claims (2)
1. Sicherheitsverschluß für mit einem Gewindekragen zum Aufschrauben einer Schraubkapsel
versehene Kunststoffbehälter, wobei der Verschluß ein ringförmiges Plättchen aus zerbrechlichem
Material aufweist, das zwischen dem Behälter und der Schraubkapsel relativ zum Behalter drehfest auf
dem Kragen angeordnet ist und das mittels einer auf dem Rand des Kapselmantels angeordneten Verzah- ι ο
nung beim Losschrauben der Schraubkapsel zerstörbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
zerbrechliche Plättchen (8) wenigstens einen mit der Verzahnung (13,14) des Kapselmantels (5) unmittelbar
zusammenwirkenden Zahn (U, 12) aufweist, der eine mit der zugeordneten Ranke eines Zahns der
Verzahnung (13, 14) zusammenwirkende steile Flanke (12) sowie eine Dache Hanke (11) ha!, und
daß im Bereich des Zahns (11,12) auf der darunter
liegenden Seite des Plättchens (8) eine Ausnehmung (17) vorgesehen ist, die so lang ist, daß sie beim
Festschrauben der Schraubkapsel (4) ein Ausweichen des Zahnes ermöglicht
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Kapselmantels
(5) zwei einander diametral gegenüberliegende Zähne (13, 14) aufweist, deren Flankensteilheit
derjenigen des Zahns (11,12) des Plättchens (8)
angepaßt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7611066A FR2348118A1 (fr) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Dispositif d'obturation de securite |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2710634A1 DE2710634A1 (de) | 1977-10-27 |
DE2710634B2 DE2710634B2 (de) | 1980-06-19 |
DE2710634C3 true DE2710634C3 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=9171853
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE19772710634 Expired DE2710634C3 (de) | 1976-04-14 | 1977-03-11 | Sicherheitsverschluß |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777707526 Expired DE7707526U1 (de) | 1976-04-14 | 1977-03-11 | Sicherheitsverschluss |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
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ES (1) | ES227568Y (de) |
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IT (1) | IT1076293B (de) |
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-
1976
- 1976-04-14 FR FR7611066A patent/FR2348118A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-03-09 NL NL7702521A patent/NL7702521A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-03-11 DE DE19777707526 patent/DE7707526U1/de not_active Expired
- 1977-03-11 DE DE19772710634 patent/DE2710634C3/de not_active Expired
- 1977-03-15 CA CA273,984A patent/CA1057701A/fr not_active Expired
- 1977-03-16 AU AU23280/77A patent/AU2328077A/en not_active Expired
- 1977-03-31 ES ES1977227568U patent/ES227568Y/es not_active Expired
- 1977-03-31 IT IT2192477A patent/IT1076293B/it active
- 1977-04-14 JP JP4314977A patent/JPS52126384A/ja active Granted
Also Published As
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---|---|
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FR2348118B1 (de) | 1978-08-25 |
AU2328077A (en) | 1978-09-21 |
JPS5630265B2 (de) | 1981-07-14 |
DE2710634A1 (de) | 1977-10-27 |
ES227568Y (es) | 1977-11-01 |
DE2710634B2 (de) | 1980-06-19 |
IT1076293B (it) | 1985-04-27 |
CA1057701A (fr) | 1979-07-03 |
JPS52126384A (en) | 1977-10-24 |
NL7702521A (nl) | 1977-10-18 |
FR2348118A1 (fr) | 1977-11-10 |
DE7707526U1 (de) | 1977-06-30 |
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