DE2710497A1 - Fluoreszenz-verstaerkerschirme fuer die roentgenphotographie - Google Patents
Fluoreszenz-verstaerkerschirme fuer die roentgenphotographieInfo
- Publication number
- DE2710497A1 DE2710497A1 DE19772710497 DE2710497A DE2710497A1 DE 2710497 A1 DE2710497 A1 DE 2710497A1 DE 19772710497 DE19772710497 DE 19772710497 DE 2710497 A DE2710497 A DE 2710497A DE 2710497 A1 DE2710497 A1 DE 2710497A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screen
- composition according
- substance
- layer
- phosphor particles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K11/00—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
- C09K11/08—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials
- C09K11/77—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals
- C09K11/7766—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals containing two or more rare earth metals
- C09K11/7767—Chalcogenides
- C09K11/7769—Oxides
- C09K11/777—Oxyhalogenides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K11/00—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
- C09K11/08—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials
- C09K11/77—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals
- C09K11/7766—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals containing two or more rare earth metals
- C09K11/7767—Chalcogenides
- C09K11/7769—Oxides
- C09K11/7771—Oxysulfides
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21K—TECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
- G21K4/00—Conversion screens for the conversion of the spatial distribution of X-rays or particle radiation into visible images, e.g. fluoroscopic screens
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Conversion Of X-Rays Into Visible Images (AREA)
- Luminescent Compositions (AREA)
- Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
Description
AGFA-GEVAERT AG2
710497
/AB
Diese Erfindung betrifft Phosphore (Leuchtstoffe) enthaltende
Stoffzusammensetzungen und insbesondere verbesserte Fluoreszenz-Verstärkerschirme, die halogenidhaltige Phosphore umfassen, sowie ein Verfahren zur Herstellung derartiger Stoffzusammensetzungen und Schirme.
Eine erste Gruppe von Fluoreszenz-Verstärkerschirmen oder Strahlungswandlerschirmen sind Röntgenstrahlverstärkerschirme,
die fluoreszierende Substanzen enthalten und dazu benutzt werden, Röntgenstrahlen zu absorbieren und diese Strahlen in Licht
umzuwandeln, für welches Silberhalogenid eines photographischen Materials empfindlicher ist als für direkte Röntgenstrahlung.
Diese auch als radiographische Verstärkerschirme bezeichneten Schirme werden herkömmlicherweise in einer Kasette so angeordnet, daß beide Seiten eines doppelseitig emulsionierten
Silberhalogenidfilms nach Schließen der Kasette in innigem Kontakt mit einem angrenzenden Schirm steht. Beim Bestrahlen
des Films durchdringen die Röntgenstrahlen eine Seite der Kasette, einen ganzen Schirm (Vorderseite), den doppelseitig enulslonierten,
lichtempfindlichen Silberhalogenidfilm und treffen auf die fluoreszierenden Substanzen (Phosphorteilchen) des zweiten
(hinteren) Verstärkerschirms. Das bringt beide Schirme zum Fluoreszieren und Fluoreszenzlicht zu emittieren, das in mindestens die angrenzende Silberhalogenidemulsionsschicht gelangt, die für das von den Schirmen emittierte Licht eigenempfindlich oder für dieses Licht spektralsensibilisiert ist.
AG 1532
709838/0772
- 40-
Eine zweite Gruppe von Strahlungswandlerschirmen sind die sogenannten
"Leuchtschirme" (Röntgenbildschirme), deren Aufgabe
es ist, aus einem Muster durchdringender Strahlung ein direkt sichtbares Bild zu erzeugen.
Eine dritte Gruppe von Strahlungswandlerschirmen sind Fluoreszenzschirme,
die in Verbindung mit einer Photokathode benutzt werden, die unter dem Einfluss des Fluoreszenzlichtes des
Schirmes Photoelektronen aussendet. Derartige Schirme finden Anwendung z.B. in Bildverstärker- oder Bildwandler-Röhren.
Diese Röhren enthalten normalerweise auch einen Fluoreszenzschirm, der den Aufschlag schneller Elektronen in Licht umwandelt
.
Die gewöhnlich verwendeten Fluoreszenzverstärkerschirme enthalten
einen Träger und eine Schicht aus Fluoreszenzteilchen, die in einem makromolekularen, einen zusammenhängenden Film
bildenden Bindemittelmedium dispergiert sind. Normalerweise wird auf die Fluoreszenzschicht zum Schutz dieser Schicht vor
äusseren Einflüssen, beispielsweise Feuchtigkeit, Luft und mechanischer Abrieb, eine Schutzschicht aufgebracht.
Üblicherweise bestehen diese Schutzschichten aus Cellulosederivaten
oder synthetischen Polymeren, wie sie z.B. in der US-PS 3 164 719 beschrieben sind.
Im allgemeinen sind aus Cellulosederivaten bestehende Schichten etwas wasserdurchlässig. Daher werden stärker hydrophobe, jedoch
auch teurere synthetische Polymere, z.B. fluorhaltige Polymere, zum Schutz der Phosphorschicht gegen Feuchtigkeit
AG 1532 - 2 -
709838/0772
aufgebracht
Der Schutz gegen Feuchtigkeit ist nicht nur erforderlich, um.
die Fluoreszenzschicht gegen Verschmutzung zu schützen, sondern auch um zu verhindern, dass sich Wasser an den Phosphorteilchen
adsorbiert. Im Gegensatz zu Calciumwolframat ist eine grosse
Gruppe von halogenidhaltigen Fhosphoren mehr oder weniger hygroskopisch, und selbst kleine Mengen Wasser mindern nach
einer gewissen Zeit das FluoreszenzlichtemissionsvermSgen des Phosphors, so dass der Verstärkerschirm auf lange Sicht
unbrauchbar wird.
Mat hat bisher nur versucht, diese Mangel abzustellen, indem
man, wie es in den US-PS 3 164 719 und 3 836 784 beschrieben ist, z.B. die Phosphorteilchen mit einem aus einem hydrophoben
Polymeren bestehenden Bindemittel mischte oder die Phosphorschicht mit einer äusserst wasserundurchlässigen Schutzschicht
beschichtete. Die hydrophoben Polymeren müssen dabei in recht grossen Mengen aufgebracht werden, wodurch das Lichtemissionsvermögen
des Schirms herabgesetzt wird.
Auch haben die Schutzschichten nicht immer die erforderliche mechanische Festigkeit und eine ausreichende Haftfestigkeit
an der Phosphorschicht und erfordern auf Grund der geringen
Löslichkeit der Polymeren oft ein Hochtemperatur-Beschichtungsverfahren.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Zusammensetzung zu entwickeln,
die halogenidhaltige Phosphorteilchen enthält und in
der den Phosphorteilchen ein guter Schutz gegen den Einfluss von Feuchtigkeit und den Verlust von Fluoreszierveraögen
geboten wird.
AG 1532 - 3 -
709838/0772
Erfindungsgemäss wird eine Zusammensetzung erhalten, die
genidhaltige Phosphorteilchen enthält, die mit mindestens einer metallorganischen Substanz so gemischt, kombiniert oder
zur Reaktion gebracht worden sind, dass das Fluoresziervermögen dieser Phosphorteilchen weniger anfällig ist, durch Feuchtigkeit herabgesetzt zu werden.
Besonders wirksame metallorganische Verbindungen sind die nach
stehend bezeichneten Organometallverbindungen.
Die Erfindung umfasst Zusammensetzungen gemäss vorstehender
Definition, in denen eine oder mehrere metallorganische Verbindungen an der Oberfläche der Phosphorteilchen vorhanden
sind, die diese Wirkung der Stabilisierung des Phosphors gegen den Einfluss der Feuchtigkeit aufweisen. Derartige Verbindungen sind auf die Phosphorteilchen aufgebracht oder auf ihnen
abgeschieden worden oder sind das Resultat einer Reaktion zwischen diesen Phosphorteilchen und einer oder mehreren Substanzen, die zuvor in innige Berührung mit ihnen gebracht worden sind, wie z.B. einer oder mehrere Substanzen, die zunächst
in einem flüssigen Medium gelöst und dann in gelöstem Zustand mit den Phosphorteilchen in Berührung gebracht worden sind.
Die Erfindung umfasst Zusammensetzungen gemäss vorstehender Definition, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die zum
Schutz gegen Feuchtigkeit eine oder mehrere metallorganische
Verbindungen tragenden FhosphorteiIchen in einem Bindemittel
dispergiert sind.
Die Erfindung umfasst auch Verstärkerschirme, die aus einer Schicht bestehen oder eine Schicht enthalten, die
ganz oder teilweise aus einer erfindungsgemässen Zusammensetzung gebildet wird.
AG 1532 - 4 -
709838/07T2
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht in der Verwendung
einer metallorganischen Verbindung oder einer Kombination metallorganischer Verbindungen als Mittel zur Verminderung der
schädlichen Auswirkungen von Feuchtigkeit auf den Phosphor, deren potentielles Schutzvermögen bestimmte Prüfungsbedingungen erfüllt.
Die Prüfung (nachstehend als "Ständardprüfüng" bezeichnet)
ist so angelegt, daß der Grad der T-Jirksamkeit beliebiger, ausgewählter,
metallorganischer Verbindung als Schutzmittel für den Phosphor beurteilt werden kann:
(1) Es wird ein Fluoreszenz-Verstärkerschirm (Schirm A) aus der folgenden Hasse hergestellt :
terbium-aktivierter Lanthanoxybromid-Phosphor zu prüfende organische Substanz (Verbindung
oder Kombination organischer Verbindungen)
Poly(vinyl n-butyral) mit 12 Gew.-% nichtacetalisierter
Vinylalkohol-Einheiten und einem mittleren Molekulargewicht von 50*000
Methylglykol
durch Mahlen in der Kugelmühle zur Verminderung der Teilchengrösse auf eine mit einem Hegman-Gerät
nach ASTM 1210 gemessene Hegman-Feinheit 7 NB»
Filtrieren der entstandenen Dispersion, Entlüften der letzteren und Aufgiessen der Masse auf Barytpapier
mit einem Flächengewicht von 290 g/m2 im Verhältnis von 500 g/m2;
(2) es wird ein zweiter Fluoreszenz-Verstärkerschirm (Schirm B) wie Schirm A hergestellt, jedoch mit dem Unterschied,
dass die zu prüfende organische Substanz weggelassen wird;
(3) Schirm A wird mit Feuchtigkeit behandelt, indem man auf die Phosphorschicht des Schirmes ein feuchtes, kreisrundes
Stück Filtrierpapier mit einem Trockengewicht von 1,355 g» einem Durchmesser von 15 cm und einem Vassergehalt von
3,100 g aufbringt, den Schirm A zusammen mit dem aufgebrach-
AG 1532 - 5 -
709838/0772
100 | g |
0 | ,5 g |
12 | ,5 g |
6 | ,75 g |
ten Filtrierpapier luftdicht in einen Polyäthylenbeutel einschliesst, den Beutel 64 h bei 600C in einem belüfteten
Schrank liegen lässt und dann den Schirm aus dem Beutel nimmt, das Filtrierpapier entfernt und den Schirm in der
Luft 30 min bei 800C trocknet;
die Schirme A und B (wobei erstere wie oben beschrieben feuchtigkeitsbehandelt wurde) werden Röntgenstrahlen
ausgesetzt, während sich die Phosphorschichten in Eontakt
mit. getrennten Flächen derselben Silberhalogenidemulsionsschicht eines photographischen Materials mit einem transparenten
Schichtträger befinden; das bestrahlte, photographische Material wird entwickelt, wobei die Röntgenbestrahlung
und Entwicklung so beschaffen sind, dass in den mit dem Schirm B in Berührung gewesenen Flächen der
Emulsionsschicht eine Spektraldichte von mindestens 1,00 über dem natürlichen Schleier erhalten wird, und wobei
die Zusammensetzung des Silberhalogenidmaterials und die Entwicklung se gewählt sind, dass allmählich zunehmende
Bestrahlungen der mit dem Schirm B in Berührung befindlichen Flächen der Silberhalogenidemulsionsschicht eine
Kurve Silberbildschwärzung über log Bestrahlungsdauer ergeben, die einen Gammawert (maximale Steigung der Schwärzungskurve)
von 3 hat;
(5) es werden die Schwärzungen D. und D- gem*4sen, die in den
Flächen der Emulsionsschicht erhalten werden, die in Eontakt mit den Schirmen A und B bestrahlt wurden ;
(6) der tatsächliche Verlust an Fluoreszenzlicht-Emissionsvermögen
des feuchtigkeitsbehandelten Schirms A wird auf der Basis der bei Phase 5» oben, gemessenen Spektraldichten
D. und Dfi sowie des Gammawertes 3 berechnet; es wird ermittelt,
ob das Fluoreszenzlicht-Emissionsvermögen des Schirmes A mindestens 25 % desjenigen des Schirmes B beträgt
oder nicht.
AG 1532 - 6 -
709838/0772
Eine metallorganische Verbindung oder Kombination metallorganiacher Verbindungen hat den obigen Standardtest dann bestanden, wenn das Resultat der Bestimmung nach Phase 6 darin besteht, dass das Fluoreszenzlicht-Emissionsvermögen des diese
Verbindung oder Kombination von Verbindungen enthaltenden Schirmes A mindestens 25 % desjenigen des Schirmes B beträgt.
Bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die den Feuchtigkeitsschutz ergebenden metallorganischen
Verbindungen so beschaffen, dass, wenn diese Verbindungen im Schirm A Verwendung finden, das Fluoreszenzlicht-Emissionsvermögen des Schirmes A bei der Standardprüfung mindestens 65 %
und vorzugsweise mindestens 75 % desjenigen des Schirmes B beträgt.
Müsste der Schirm B bei der Standardprüfung wie Schirm A feuchtigkeit sbehandelt werden, bevor er bestrahlt und entwickelt
wird, so würde Schirm B einen Verlust an Fluoreszenzlicht-Emissionsvermögen von mehr als 90 % zeigen.
Wie bereits erwähnt, kann in einer beliebigen Schirmmasse eine Mischung oder Kombination metallorganischer Stabilisierungeverbindungen Verwendung finden.
Vorzugsweise verwendet man mindestens eine metallorganische Verbindung, die farblos ist und bei der Reaktion mit Chlorwasserstoff ein farbloses Reaktionsprodukt ergibt.
Für die erfindungsgemasse Verwendung geeignete metallorganische
Verbindungen sind z.B. wasserunlösliche Metallsalze von Carbonsäuren, die sogenannten Carboxylate. Bevorzugt werden die
Salze zwei- oder dreiwertiger Metalle, wie z.B. Barium-, Blei-, Cadmium- oder Zinksalze einer aliphatischen Carbonsäure
mit vorzugsweise mindestens.7 C-Atomen, z.B. Bleistearat,
Bariumatearat, Barium-2-äthylhexancarbonsäure, Cadmiumlaurat,
Zinklaurat oder Zinkstearat.
AG 1532 - 7 -
709838/0772
Hinsichtlich der Herstellung derartiger Verbindungen sei auf J.Polymer Sei., Bd. XL (1959), S. 4-20, verwiesen.
Man nimmt an, dass die stabilisierende Wirksamkeit dieser Substanzen
auf ihrer Fähigkeit beruht, labiles Halogen, wie z.B. Chlor, Brom oder Jod, durch eine Estergruppe -OCOH zu ersetzen,
wobei B eine organische Gruppe darstellt, die die Substanz, an die sie gebunden worden ist, hydrophob macht.
Weitere für die erfindungsgemässe Stabilisierung brachbare, metallorganische Verbindungen sind wasserunlösliche Mercaptide,
z.B. ein Zinnmercaptid, das der folgenden, allgemeinen Formel entspricht :
R-Sn
Sn
R-S'
R-S'
wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe ist, und zwar vorzugsweise
eine Kohlenwasserstoffgruppe, die mindestens 4 Kohlenstoff
atome enthält, wie z.B. n-Butyl.
Es wird angenommen, dass bei der Stabilisierung die Gruppe R-S chemisch an die labile Halogenidatome enthaltende Substanz
gebunden wird und dass ein Halogenaustausch stattfindet, wobei die Mercapto-Gruppe den Substanzen, an die sie chemisch
gebunden wird, einen wasserabweisenden Charakter verleiht.
Zur Herstellung von Dialkyl-Metallmercaptiden siehe z.B. "Organic Chemistry" von Donald J. Cram und George J. Hammond,
McGraw-Hill Book Company, Inc., New York, 1964, 2. Auflage,
S.552.
Eine interessante Nebengruppe metallorganischer Verbindungen, die der Standardprüfung genügen, umfasst die Organometallverbindungen,
die mit einem labilen, d.h. schwach gebundenen HaIo-
AG 1532 - 8 -
709838/0772
gensubstituenten, wie er z.B. in einem hydrolysierbaren Halogenid vorliegt, und/oder mit Chlorwasserstoff zu reagieren
vermögen.
In dieser Hinsicht vorzuziehen sind Organozinnverbindungen und Organowismutverbindungen. Viele von ihnen sind als Chlorwasstoff-
oder Bromwasserstoff bindende Verbindungen oder zur Verlangsamung der thermischen Zersetzung von Polyvinylchlorid
bekannt.
Beispiele für derartige Verbindungen sind Triphenylantimon,
Triphenylwismut und Tetraphenylzinn.
Eine bevorzugte Gruppe stabilisierender Organometallverbindungen für die erfindungsgemässe Anwendung entspricht der
folgenden Formel :
in der bedeuten :
R eine Kohlenwasserstoffgruppe wie z.B. eine Alkylgruppe,
X einen bis drei elektronegative Substituenten, wie z.B. Sauerstoff in substituierter Form, wie er in einer Alkoxy- oder
in einer Carboxylatgruppe vorliegt, einen elektronegativen Schwefelsubstituenten, oder einen wasserabstossenden, schwefelhaltigen
Substituenten, der über Schwefel an das Zinnatom
gebunden ist, wie z.B. eine Thioäthergruppe, eine Mercaptidgruppe
oder eine Xanthatgruppe, und
m 1, 2 oder 3» wobei ausgeschlossen wird, dass X drei, zwei
oder ein Halogenatom(e) ist, wenn m gleich 1 bzw. 2 bzw. 3 ist.
Beispiele für derartige Verbindungen sind Dibutylzinn-bisoxooctylthioglykolat,
das auch als Dibutylzinn-S,S'-bisoctylmercaptoacetat
bezeichnet wird und
AG T532 - 9 -
709838/0772
2710A97 • it*
0 CH
(C.H9)2Sn—e0-C-R)2 , worin E -Cl£ * 9 ist
C4H9
die als Stabilisierungsmittel für Polyvinylchlorid von D.H. Solomon "The Chemistry of Organic Film Formers", John Wiley
& Sons, Inc. New York, 1%7, S. 175-177 beschrieben sind, und
Dibutylzinnmaleat, Dibutylzinnlaurylmercaptid und Di(n-octyl)-zinn-S,S-bis(isooctylmercaptoacetat),
beschrieben von Kirk-Othmer, "Encyclopaedia of Chemical Technology", 2nd compl.
revised edition, Bd. 21, S. 390 (1965) und in J.Polymer Sei.,
Teil A, Bd. 2 (1964), 1801-1813-
Für die erfindungsgemässe Verwendung geeignete Organometallverbindungen
sind weiterhin beschrieben in den US-PS 2 726 227, 2 726 254, 2 789 102, 2 789 103, 2 789 104,
2 789 105, 2 801 258, 2 888 435 und 2 914 505 und in den
GB-PS 719 421, 728 953, 782 483 und 838 502.
Organometallverbindungen gemäss der obigen Formeln, z.B.
Dibutylzinnsulfid, sind unter der Überschrift "Physical constants
of organometallic compounds" auch im "CRC Handbook of Chemistry and Physics", 55th Ed. (1974-1975), CHC Press,
Inc., Cleveland, Ohio, beschrieben.
Die erfindungsgemässe Zusammensetzung umfasst halogenidhaltige
Phosphorteilchen, vorzugsweise anorganische halogenidhaltige Phosphorteilchen, durch Vermischen mit einer metallorganischen
Stabilisierungssubstanz, wahlweise in einem Bindemittel kombiniert.
Bei einem Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemässen
Zusammensetzung lässt man die halogenidhaltigen Phosphorteilchen in innige Berührung mit den metallorganischen Stabilisierungssubstanzen
kommen, und zwar in einer organischen Flüssigkeit, in der sich diese Substanzen lösen, worauf die
so behandelten Teilchen abgetrennt und getrocknet werden. AG 1532 - 10 -
709838/0772
Bei einem Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemässen
Strahlungswandlerschirmes werden die halogenidhaltigen Phosphorteilchen
in Gegenwart eines oder mehrerer gelöster (gelösten) Bindemittel(s) und mindestens einer gelösten, metallorganischen
Stabilisierungssubstanz in einer organischen flüssigkeit dispergiert.
Gemäss einer Ausführungsform erfolgt die Dispergierung in einer
Kugelmühle.
Vorzugsweise werden die metallorganischen Stabilisierungssubstanzen
durch Vermischen mit den halogenidhaltigen Phosphorteilchen in einer ausgewählten Fhosphorbindemittelschicht-Masse
in einer Menge kombiniert, die ausreicht, um das Fluoreszenzlicht-Emissionsvermögen
der Schicht bei einer Feuchtigkeitsbehandlung, wie sie oben für den Schirm A beschrieben ist,
auf einem Pegel von mindestens 25 % und vorzugsweise auf einem Pegel von mindestens 75 % des Pegels vor der Behandlung
zu halten.
Die Menge metallorganischer Stabilisierungesubstanz oder Mischung von Stabilisierungssubstanzen, die für eine praktisch
brauchbare Steigerung der Stabilität der aufgebrachten halogenidhaltigen Phosphorteilchen gegen Feuchtigkeit geeignet ist
(sind), kann durch einfache Versuche bestimmt werden.
Wirksame Mengen met anorganischer Stabilisatoren, z.B. für
Lanthanoxybromid-Phosphore, liegen im Bereich 0,05 bis 10 g
je 100 g Phosphor. In Verbindung mit grösseren Mengen Stabilisatoren
können stärker hygroskopische Phosphore wie Cäeiumjodid-Phosphore
benutzt werden.
Zur Herstellung eines erfindungsgemässen Strahlungswandlerschirmes kann die Dispersion auf einen permanenten Trager,
AG 1532 - 11 -
709838/0772
• id·
z.B. auf ein Karton- oder Kunststoffblatt, aufgebracht und
getrocknet werden oder auf einen zeitweiligen Trager, um später
ein selbsttragendes Blatt zu bilden. Die bei der Herstellung der Beschichtungsmasse verwendeten Lösungsmittel werden normalerweise
unter vermindertem Druck verdampft. Zur Erhöhung der Packungsdichte und zum fintfernen der Luft kann eine Ultraschallbehandlung
Anwendung finden. Vor dem eventuellen Auftragen einer Schutzschicht kann die Phosphor/Bindemittel-Schicht
kalandert werden, um die Packungsdichte (d.h. die Anzahl
Gramm Phosphor pro ml der trockenen Schicht) zu verbessern.
Selbsttragende, erfindungsgemässe Schirme lassen sich auch
durch "warmpressen" herstellen, um die Verwendung von Lösungsmitteln
bei der Herstellung der Schirme zu vermeiden.
Um einen hohen Wirkungsgrad zu erhalten, wird für die fluoreszenzschicht eine kleinstmögliche Menge Bindemittel
verwendet. Da jedoch die Schicht umso brüchiger ist, je weniger Bindemittel sie enthält, muss ein Kompromiss
geschlossen werden. Je dicker die Fluoreszenzschicht eines Schirmes ist, umso grosser ist seine verstärkende Wirkung,
jedoch nimmt die Bildschärfe entsprechend ab, so dass ein
Gleichgewicht zwischen Empfindlichkeit und Bildauflösung ge- " wählt wird. Pur die Herstellung der Fluoreszenzschicht geeignete Bindemittel sind z.B. Celluloseacetatbutyrat, PoIyalkyl(meth)acrylate,
z.B. Polymethylmethacrylat und Polyäthylmethacrylat, Polyvinyl n-butyral, Copolymerisate aus Acryl
nitril, Butadien und Styrol, Copolymerisate aus Vinylacetat und Vinylchlorid, oder Copolymerisate aus Vinylchlorid, Vinylacetat und Vinylalkohol sowie Mischungen davon.
Gegebenenfalls wird zwischen der FluoresBenischicht und ihrem
Träger eine lichtreflektierende Schicht angeordnet, um die Belichtung des Silberhalogenidemulsions-Materiale tu verbessern.
AG 1532 - 12 -
709838/0772
Auf die phosphorhaltige Schicht kann eine Schutzschicht aufgebracht werden, die vorzugsweise eine Dicke im Bereich 5 bis
25 um hat und aus jedem beliebigen, schichtbildenden, polymeren
Material bestehen kann, das gegenüber einer Silberhalogenidemulsionsschicht photographisch inert ist.
Zu für diesen Zweck geeigneten polymeren Materialien gehören z.B. Cellulosederivate (z.B; Nitrocellulose, Cellulosetriacetat, Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetatbutyrat),
Polyamide, Polystyrol, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Silikonharze, Polyacrylester- und PolymethacryLester-Harze
und fluorierte Kohlenwasserstoffharze sowie Mischungen der vorstehenden Materialien. Typische Beispiele für verschiedene
einzelne Vertreter dieser Bindemittelmaterialien sind u.a. die folgenden harzartigen Materialien : Polymethylmethacrylat,
Poly-n-butylmethacrylat, Polyisobutylmethacrylat, Copolymerisate aus n-Butylmethacrylat und Isobutylmethacrylat, Copolymerisate aus Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen, Copolymerisate aus Vinylidenfluorid und Trifluorchlorethylen, Copolymerisate aus Vinylidenfluorid und Tetrafluoräthylen, Terpolymerisate aus Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluoräthylen, Polyvinylidenfluorid und ein Copolymerisat aus
Styrol und Divinylbenzol, das in der Form eines Latex mit
einer Teilchengröße von ca. 50 pn aufgetragen wird. Das
Gewichtsverhältnis von Styrol zu Divinylbenzol in diesem Copolymerisat beträgt beispielsweise 98/2.
Zum Verringern des Eontaktes der Phosphorteilchen mit Feuchtigkeit in der Luft kann man vorteilhafterweise stark wasserabstossende Bindemittel verwenden. Ein für diesen Zweck geeignetes Polymeres, das in der Form einer Schutzschicht auf der
phosphorhaltigen Schicht und/oder als Bindemittel für die Phosphorteilchen·, gegebenenfalls mit anderen polymeren Binde-
AG 1532 - 13 -
709838/0772
mitteln gemischt, verwendet werden kann, ist ein Copolymerisat
aus einem hydrophoben Monomeren und 2-5 Mol-# eines fluorhaltigen Monomeren der Formel
CH2=CH-COo-CH2-CH2-N-CH5
in der η eine ganze Zahl von 3 his 11 bedeutet. Ein Beispiel
dafür ist ein Copolymerisat aus Methylmethacrylat und N-Methyl-N-acryloyloxyäthylperfluoroctylsulfonamid.
Gemäss einer besonderen Ausführungsform enthält die Aussenflache
des Schirms, d.h. die Fläche, die mit dem photographischen Silberhalogenidemulsionsmaterial in Berührung gebracht
werden soll, ein festes, körniges Material, das bei gewöhnlicher Temperatur (200C) und auf Stahl einen statischen Reibungskoeffizienten
(ju) von weniger als 0,50 hat.
Auf den Schirm können Antistatika aufgebracht werden, um die Gefahr zu vermindern, dass elektrische Spannungedifferenzen
entstehen, die zur Funkenbildung führen könnten. Die Schirme werden z.B. mit dem Spray "ANTI-STAT 6" behandelt, das eine
geruchlose und transparente, antistatische Abscheidung hinterlässt. ANTI-STAT ist eine Handelsbezeichnung der Braun Laboratories
Div. Barrett Chemical Co., Inc., Philadelphia, Pa., USA.
Zumindest ein Teil der halogenidhaltigen Phosphorteilchen in dieser Zusammensetzung sind vorzugsweise halogenidhaltige
Seltenerdmetall-Verbindungen, in denen das Wirtsmetall des Phosphors ein Seltenerdmetall ist und der Aktivator aus einem
oder mehreren anderen Seltenerdmetallen besteht. So enthalten diese Phosphore z.B. Yttrium, Gadolinium, Lanthan oder Cer
als Virtsmetall und mindestens eines der Metalle aus der Gruppe
Terbium, Europium, Dysprosium, Thulium, Samarium und Ytterbium als Aktivatormetall.
AG 1532 - 14 -
709838/0772
BevorAigte Fhosphore dieser Klasse entsprechen einer der folgen
den allgemeinen Formel :
X Halogen, beispielsweise Chlor, Brom oder Fluor, und
η 0,006 bis 0,0001 bedeuten,
das Halogen vorzugsweise im Bereich zwischen etwa der stöchiometrischen
Menge und etwa 2,5 % davon vorliegt;
La(1-w-y)0X : Tbwlby
worin
X Chlor oder Brom,
w 0,0005 bis 0,006 Mol Oxyhalogenid und
y 0,00005 bis 0,005 pro Mol Oxyhalogenid bedeuten.
Cer kann Lanthan in einer Menge , wie sie in der GB-FS
1 247 602 beschrieben ist, ersetzen.
Die Herstellung terbium-aktivierter Lanthanoxychlorid- und
Lanthanoxybromid-Phosphore'wird beispielsweise in der oben erwähnten GB-PS 1 247 602, den FE-PS 2 021 398 und 2 021 399
sowie den DT-OS 1 952 812 und 2 161 958 beschrieben. Geeignete
Lanthanoxychloridfluorid-Phosphore werden in der DT-OS
2 329 396 beschrieben.
Die Herstellung von Lanthanoxyhalogeniden, die mit Terbium und
Ytterbium aktiviert werden, wird beispielsweise in der bereits erwähnten DT-OS 2 161 958 beschrieben.
Mit Thulium aktivierte Oxyhalogenide von Lanthan und Gadolinium sind z.B. für die Verwendung in Röntgenverstärkerschirmen in
der US-PS 3 795 814 beschrieben.
AG 1532 - 15 -
709838/0772
Ein im UV-Bereich emittierender Phosphor ist mit Europium(II)
aktiviertes Bariumfluoridchlorid, wie es z.B. in der FR-PS 2 185 667 beschrieben ist. Gemäss einer Ausführungsform ist
die vorliegende Zusammensetzung eine Hasse, bei der zumindest ein Teil dieser Phosphorteilchen aus diesem Bariumfluoridchlorid
besteht.
Ein Rö'ntgenstrahl-Bildverstärkerschirm, bei dem stark hygroskopische,
mit Natrium aktiviertes Cäsiumjodid verwendet wird, ist in der US-PS 3 836 784 beschrieben. Gemäss einer anderen
Ausführungsform ist die vorliegende Zusammensetzung eine Hasse,
in der zumindest ein Teil de.r Phoephorteilchen natriumaktiviertes
Cäsiumjodid ist.
Die Dicke der unterstützten Fluoreszenzschicht kann in einem
breiten Bereich schwanken, liegt jedoch vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 0,5 mm.
Der Schichtauftrag des Phosphors liegt beispielsweise im Bereich von etwa 200 bis 800 g/m2, vorzugsweise von etwa 300
bis 600 g/m2.
Die mit einem System aus Fluoreszenz-Verstärkerschirm und Silberhalogenidmaterial
erreichbare Bildschärfe kann durch Einbrin gen eines Fluoreszenzlicht absorbierenden Farbstoffe, hier
"SchirmfarbstoffM genannt, in das Fluor«ssenz-Ver·tSrkertchirsmaterial,
beispielsweise in die Fluoreszenzschicht oder in eine ihr benachbarte Schicht, z.B. in eine darunterliegende Antireflexionsschicht, beträchtlich verbessert werden. Oa die
schräge Strahlung im Schirmmaterial einen grösseren Weg zurücklegt, wird sie durch den Schirmfarbstoff in einen grässeren
Ausmass als die normal einfallende Strahlung abgeschwächt. Der
Ausdruck "SchirmfarbstoffM beinhaltet hier Farbstoff· (d.h.
gefärbte Substanzen, in molekular verteilter form) ebenso wie Pigmente.
AG
1532
- 16 -
70S838/0772
Diffuse, vom Träger des Fluoreszenz-Verstärkerschirmmaterials
reflektierte Strahlung wird hauptsächlich in einer unter der Fluoreszenzschicht liegenden Reflexionsschicht abgeschwächt,
die die Schirmfarbstoffe enthält.
Der Schirmfarbstoff muss nicht aus dem Fluoreszenz-Verstärkerschirmmaterial
entfernt werden und kann daher jeder beliebige Farbstoff oder jedes beliebige Pigment sein, das im Emissionsspektrum
der fluoreszierenden Stoffe absorbiert. So ergibt ein schwarzer Stoff, wie etwa Russ mit durchschnittlicher Korngrösse
von 0,15 bis 0,60 tun, eingebracht in diese Antireflexionsschicht des Schirmmaterials, sehr zufriedenstellende Ergebnisse.
Die Schirmfarbstoffe werden vorzugsweise in der Fluoreszenzschicht,
beispielsweise in einer Menge von mindestens 0,5 mg/m2 verwendet. Die Menge in der Antireflexionsschicht ist jedoch
nicht begrenzt.
Geeignete Schirmfarbstoffe sind beispielsweise Neozapon-Fire
Red (CI. Solvent Red 119) und sonstige Farbstoffe wie CI. Solvent Red 8, 25, 30, 31, 32, 35, 71, 98, 99, 100, 102, 109,
110, 118, 124 und 130.
Die nicht-selbsttragende Phosphor-Bindemittelmischung kann auf verschiedene Träger aufgeschichtet werden, z.B. Karton und
Kunststoff-Film, beispielsweise Polyäthylenterephthalatfilm.
Die in den Fluoreszenz-Verstärkerschirmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Träger können mit einer oder mehreren
Haftschichten zur Verbesserung der Haftung der Fluoreszenzschicht versehen werden.
Zum Steigern der Fluoreszenzlichtemission in die Richtung der zusammen mit dem Verstärkerschirm verwendeten Silberhalogenid-
AG 1532 - 17 -
709838/0772
emulsionsschicht kann die Fluoreszenzschicht auf eine Heflexionsschicht
z.B. eine durch Vakuumbedampfung auf einen Polyäthylenterephthalat-Träger
aufgebrachte Aluminiumschicht aufgetragen werden. Die Dicke dieser Aluminiumschicht ist vorzugsweise
derart, dass mehr als 50 % des Lichtes mit einer Wellenlänge
von weniger als 410 nm, d.h. U.V.-Strahlung, reflektiert wird..
Die erfindungsgemassen Schirme können in Verbindung mit lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterialien verwendet werden, die einseitig oder beidseitig emulsioniert sind.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
AG 1532 - 18 -
709838/0772
100 g aus terbiumaktiviertem Lanthanoxybromid bestehenden Phosphors, 0,5 g der Stabilisierungsverbindung Dibutylzinn-S,S'-bis(n-octylmercaptoacetat), 12,5 g noch 12 Gew.-% nichtacetalisierter Vinylalkoholeinheiten enthaltenden Polyvinyln-butyrals mit einem mittleren Molekulargewicht von 50.000
sowie 6,75 g Methylglykol werden in der Kugelmühle bis zu einer Mahlfeinheit gemahlen, die der mit dem Hegman-Gerät
nach ASTM D 1210 gemessenen Hegman-Mahlfeinheit 7 HS entspricht; dann wird die erhaltene Dispersion filtriert und nach Sitlüftung auf Barytpapier von 290 g/m2 in einem Verhältnis von
500 g/m2 gegossen.
Ein Fluoreszenz-Verettrkerschirm B wird, wie für Schirm
A beschrieben, hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, dass die Stabilisierungsverbindung in der Schinnmasse weggelassen
wird.
Die Feuchtigkeitsbehandlung der Schirme A und B erfolgt so, dass man die Phosphorschicht der Schirme A und B deckungsgleich
mit einem feuchten, kreisrunden Stück Filtrierpapier mit einem Trockengewicht von 1;355 g, einem Durchmesser von 15 cm
und einem Vassergehalt von 3»100 g abdeckt. Dann werden die abgedeckten Schirme A und B in je einen luftdicht verschlossenen
Polyäthylenbeutel eingeschlossen und bei 60°C 64 h in einem belüfteten Schrank belassen. Dann werden die Schirme A und B aus
den Beuteln entnommen und nach Abnehmen des Filtrierpapiere an der Luft 30 min bei BO0C getrocknet.
AG 1532 - 19 -
709838/0772
Die feuchtigkeitsbehandelten Schirme A und B sowie ein Schirm B , der wie Schirm B hergestellt, jedoch mit Feuchtigkeit nicht
behandelt geworden ist, werden in Kontakt mit einem medizinischen Röntgenfilm mit Röntgenstrahlen bestrahlt. Die Bestrahlung erfolgt unter solchen Bedingungen, daß nach Entwicklung (23 s
bei 35°C in einem gerbenden Entwickler, der Hydrochinon und 1-Phenyl-3-pyrazolidinon als Entwicklersubstanzen und Glutardialdehyd als Härtemittel enthält) in der Zone des Siblerhalogenidmaterials, die in Kontakt mit dem unbehandelten Schirm
B1 bestrahlt worden ist, eine Durchlässigkeits-Spektraldichte
von 1,82 über Schleier erhalten wird. Nach allmählich zunehmenden Bestrahlungen des obigen Filmmaterials mit dem Schirm
B1 und nach der oben beschriebenen Entwicklung wird ein S über bild mit einem Gamma ( ^ ) von 3 erhalten.
Die mit den feuchtigkeitsbehandelten Schirmen A und B erhaltenen Durchlässigkeits-Spektraldichten betragen 1,76 bzw. Null
über Schleier.
Der tatsächliche Verlust des Schirms A an Fluoresziervermögen,
wird wie folgt errechnet :
Δ Dichte (ΔD) = 1,82 - 1,76 - 0,06
Numerus 0,02 - 1,05 ; 1/1,05 - 0,95
100 % - 95 % - 5 %.
-5g einer 40 gew.-tigen Lösung eines Poly-n-buty!methacrylate
in Toluol,
AG 1532 - 20 -
709838/0772
- 100 g Phosphorteilchen aus LaOBr: 0,02 Tb: 0,0005 Yb,
hergestellt nach der bereits erwähnten DT-OS 2 161 958,
- 0,5 9 der Stabilisierungsverbindung Dibutylzinn-S,S'-bis(noctylmercaptoacetat) und
- 251,2 g Toluol werden 4 h in der Kugelmühle gemahlen, dann
weitere 10,5 g des Poly-n-butylmethacrylats zugegeben und
das Mahlen fortgesetzt, bis eine Hegman-Mahlfeinheit
von 7 NS (mittlere Phosphorteilchengrösse 7 Jim)« gemessen
nach ASTM D 1210 mit dem Hegman-Gerät, errreicht ist.
Diese Dispersion wird im Verhältnis von 500 g/m2 auf einen
substrierten Träger aus Polyethylenterephthalat aufgegossen
und getrocknet.
Schirm II wird wie Schirm I hergestellt, nur dass in der Masse die Stabilisierungsverbindung weggelassen wird.
Kreisrunde Stucke von Schirm I und Schirm II mit einem Durchmesser von je 15 cm werden deckungsgleich mit je einem feuchten, kreisrunden Stück Filtrierpapier mit einem Trockengewicht
von 1)355 g» einem Durchmesser von'15 cm und einem Wassergehalt
von 3)100 g abgedeckt. Die so abgedeckten Schirme werden dann
luftdicht in je einen Polyäthylenbeutel eingeschlossen und 64 Ii
lang bei 60°C in einem belüfteten Schrank belassen. Dann werden die abgedeckten Schirme aus den Polyäthylenbeuteln entnommen
und die Stücke von Schirm I und II nach Trennung vom Filtrierpapier in der Luft 30 min bei 80°C getrocknet.
AG 1532 - 21 -
709838/0772
Die feuchtlgkeltsbehandelten Schirme I und II sowie ein unbehandelter Schirm II1 werden in Kontakt alt einem medizinischen Röntgenfilm mit Röntgenstrahlen bestrahlt. Diese Bestrahlung erfolgt unter solchen Bedingungen, daß nach der
Entwicklung (23 s bei 35°C in einem gerbenden Entwickler, der Hydrochinon und i-Phenyl-3-pyrazolidinon als Entwicklersubstanzen und Glutardialdehyd als Härtemittel enthält die
Zone des Silberhalogenidmaterials, die im Kontakt mit dem unbehandelten Schirm II* bestrahlt worden ist, eine Durchlässigkeits-Spektraldichte von 1,25 über Schleier ergibt.
Die mit den feuchtigkeitsbehandelten Schirmen I und II erhaltenen Durchlässigkeits-Spektraldichten betragen 1,20 bzw·
Null über Schleier. Der aus der Schwärzungedifferenz zwischen dem feuchtigkeitsbehandelten Schirm I und dem unbehandelten
Schirm II* berechnete tatsächliche Verlust des. Schirms I an
Fluoreszenzvermögen beträgt nur 4· %.
100 g Phosphor aus terbium-aktiviertem Lanthanoxybromid, 0,5 g
der Stabilisierungsverbindung Triphenylantimon und 2 g eines Copolymerisate aus Vinylchlorid, Vinylacetat und Vinylalkohol
(91/3/6 nach Gewicht), gelöst in einer Mischung von 9,75 g Me thy la thy 1 keton, 6,58 g Methylglykol und 9,53 g Xthylacetat
werden in der Kugelmühle gemahlen, bis eine mit dem Hegman-Gerät nach ASTM D 1210 gemessene Hegman-Mahlfeinheit von 7 NS
(mittlere Phosphorteilchengröße 7 .um) erreicht ist.
AG 1532 - 22 -
709838/0772
Diese Dj&persion wird im Verhältnis von 500 g Phosphor pro m2
auf einen eubstrierten Polyathylenterephthalattrager gegossen
und getrocknet.
Schirm IV wird wie für Schirm III beschrieben hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, dass in der Masse die Stabilisierungsverbindung weggelassen wird.
Kreisrunde Stücke der Schirme III und IV mit einem Durchmesser von je 15 cm werden deckungsgleich mit je einem feuchten,
kreisrunden Stück Filtrierpapier mit einem Trockengewicht von 1,355 g, einem Durchmesser von 15 cm und einem Wassergehalt
von 3,100 g abgedeckt. Die so abgedeckten Schirme werden luftdicht in je einen Polyäthylenbeutel eingeschlossen und 64 h
bei 600C in einem belüfteten Schrank belassen. Dann werden die
abgedeckten Schirme aus den Polyäthylenbeuteln genommen und die Stücke der Schirme III und IV nach Trennung vom Filtrierpapier in der Luft 30 min bei 800C getrocknet.
Die feuchtigkeitebehandelten Schirme III und IV sowie ein unbehandelter Schirm IV werden in Kontakt mit einem medizinischen
Röntgenfilm mit Röntgenstrahlen bestrahlt. Diese Bestrahlung erfolgt unter solchen Bedingungen, daB nach Entwicklung
(23 β bei 35°C in einem gerbenden Entwickler mit Hydrochinon
und 1-Phenyl-3-pyraxolidinon als Entwicklersubstanzen und Glutardialdehyd als Härtungsmittel) die Zone des Silberhalogenidmaterials, die in Kontakt mit dem unbehandelten Schirm IV*
bestrahlt worden ist, eine Durchlässigkeits-Spektraldichte
von 1,70 über Schleier hat.
AG 1532 - 23 -
Die mit den feuchtigkeitsbehandelten Schirmen III und IV erhaltenen Durchlässigkeits-Schwärzungen betragen 1,48 baw. Null
über Schleier.
Der aus der Schwärzungsdifferenz zwischen dem feuchtigkeitsbehandelten Schirm II und dem nicht feuchtigkeitsbehandelten
Schirm IV berechnete, tatsächliche Verlust an Fluoreszenzvermögen dieses Schirmes III beträgt 15 %.
2 g des Copolymer!sates entsprechend Beispiel 3, 9,75 g Methyläthylketon, 6,58 g Methylglykol und 9,53 g Äthylacetat werden
mit 0,5 g eines Dispensionsmittels gemischt. Das Disperisonsmittel ist eine Mischung von:
. -0-(CH2-CH2-O)n Q
η = 15 bis 20
n,. + n2 = 15 bis 20
Anschließend werden 1OOg natriumaktivierten Cäsiumjodids zusammen mit 0,96 g Dibutylzinn-SfS'-bisfn-octylmercaptoacetat)
zugegeben. Unter Rühren werden 7,61 g des obengenannten Copolymer istes entsprechend Beispiel 3 und 9,6 g einer 30 gew.-%ige Lösung von Polyäthylacrylat in Xthylacetat zugegeben.
AG 1532 - 24 -
709838/0772
Die erhaltene Phosphordispersion wird im Verhältnis vom 500 g/m2
auf einen substrierten Polyäthylenterephthalat-Träger gegossen und an der Luft getrocknet. ^
Schirm VI wird ebenso hergestellt wie Schirm V, jedoch mit dem Unterschied, dass die Stabilisierungsverbindüng in der Masse
weggelassen wird. Bei Berührung mit der Luft wird die Dispersion gelb.
Auch ohne die in den Beispielen 1 bis 3 beschriebene Feuchtigkeitsbehandlung zeigt der Schirm VI bereits einen beträchtlichen Verlust an Fluoreszenzkraft im Vergleich zum Schirm V,
der feuchtigkeitsbehandelt worden ist, in dem jedoch die Stabilisierungsverbindung die Fluoreszenzkraft auf einem für
praktische Zwecke immer noch brauchbaren Pegel hält.
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird als Stabilisierungsverbindung anstelle von S,S'-bis(n-octylmercaptoacetat)-dibutylzinn dieselbe Menge (C4HQ)2Sn(OOC-CH2-CH2-SH)2 zugegeben,
das wie folgt hergestellt worden ist; man erhält die gleichen guten Resultate.
0,02 Mol (C4Ho)2SnO werden zu 125 ml Toluol unter Rühren zugegeben, so dass sich eine weisse Suspension bildet. Zu
dieser Suspension wird langsam 0,05 Mol Thiopropionsäure zugegeben. Die Mischung wird unter Rühren 5 h erhitzt und dann
das gebildete Wasser-Azeotrop abdestilliert. Das restliche
Gemisch wird filtriert und das Filtrat durch Verdampfen unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wird aus
Ethanol umkristallisiert. Schmelzpunkt : 148°C.
AG 1532 - 25 -
709838/0772
Claims (1)
- Patentansprüche1. Zur Bildung eines Fluoreszenz-Verstärkerschirms geeignete Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, ''j£g&\ s.ie ha log en idhaltige Phosphorteilchen enthält, die mit mindestens einer metallorganischen Substanz gemischt, kombiniert oder zur Reaktion gebracht worden sind, die die Fluoreszenzkraft der Phosphorteilchen gegen den Einfluß von Feuchtigkeit stabilisieren.2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallorganische Substanz aus einer oder mehreren Organometallverbindungen besteht.3. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanzen, die die Phosphorteilchen stabilisieren an der Oberfläche der Phosphorteilchen vorliegen.4-. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz oder Mischung von Substanzen so beschaffen ist, dass sie die hier beschriebene Standardprüfung besteht .-5· Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Phosphorteilchen, die die metallorganischen Substanzen tragen, in einem Bindemittel dispergiert sind.6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die halogenidhaltige Phosphorteilchen enthält, die durch Mischen mit mindestens einer metallorganischen Substanz kombiniert sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Substanz-bei Benutzung unter den Bedingungen der folgenden Prüfung das Fluoreszenzlicht-EmissionsvermSgen des Prüfungs-Phosphors auf einem Pegel von mindestens 25 % des ursprünglichenPluoreszenzlicht-EmissionsvermSgens zu halten vermag, wobei AG 1532 - 26 -709838/077?ORIGINAL INSPECTEDdiese Prüfung die folgenden Schritte umfasst :(1) Herstellung von Röntgenbildverstärkerschirmen A und B,(2) Feuchtigkeitsbehandlung des Schirmes A,(3) Bestrahlung dieser Schirme A und B mit Röntgenstrahlung, und zwar in Kontakt mit bestimmten Zonen eines photographischen Silberhalogenidemulsionsmaterials und Entwickeln dieses Materials,(4) Messung der Spektraldichten, die in den Zonen dieses Materials erhalten wurden, die in Kontakt mit diesen Schirmen A und B bestrahlt wurden, und(5) Berechnung des tatsächlichen Verlusts an Fluoreszenzlicht-Emissionsvermögen des feuchtigkeitsbehandelten Schirmes A im Vergleich zum Schirm B aus den bei Schritt (4·) erhaltenen Spektraldichtewerten,- wobei die Herstellung des Rontgenbildverstarkerschirmes A wie folgt durchgeführt wird :100 g Phosphor aus terbium-aktiviertem Lanthanoxybromid, 0,5 g der zu prüfenden Substanz,12,5 g Polyvinyl-n-butyral, das immer noch 12 Gew.-# nichtacetalisierter Vinylalkohol-Einheiten enthält und ein mittleres Molekulargewicht von 50.000 hat sowie 6,75 g Methylglykolwerden in der Kugelmühle bis zu einer Mahlfeinheit gemahlen, die der mit dem Hegman-Gerät nach ASTM D 1210 gemessenen Hegman-Mahlfeinheit 7 NS entspricht, wobei dann die so er haltene Dispersion filtriert und nach Entfernen der Luft auf ein Barytpspier von 290 g/m2 im Verhältnis von 500 g/m2 gegossen wird, um diesen Röntgenbildverstärkerschirm A zu bilden,- wobei die Herstellung des Rontgenbildverstarkerschirmes B wie für den Schirm A beschrieben erfolgt, jedoch mit dem Unterschied, dass in der Schirmmasse die zu prüfende Substanz weggelassen wird,AG 1532 - 27 -709838/0772- wobei die Feuchtigkeitsbehandlung des Schirmes A dadurch erfolgt, dass man die Phosphorschicht des Schirmes A deckungsgleich mit einem feuchten, kreisrunden Stück filtrierpapier mit einem Trockengewicht von 1,355 g> einem Durchmesser von 15 cm und einem Wassergehalt von 3,100 g bedeckt, den so abgedeckten Schirm A luftdicht in einen Polyäthylenbeutel einschliesst und den so verpackten, abgedeckten Schirm A bei 60°C 64- h in einem belüfteten Schrank belässt, dann den Schirm A aus dem Beutel nimmt und 30 min bei 800C an der Luft trocknet nach Abnehmen des Filtrierpapiers,- wobei die Röntgenbestrahlung des behandelten Schirmes A und des unbehandelten Schirmes B erfolgt, während sich diese Schinne mit der Phosphorschicht in Kontakt mit der Silberhalogenidemulsionsschichtseite eines gleichen photographischen Silberhalogenidemulsionsmaterials mit transparentem Träger befinden und die Röntgenbestrahlung sowie die nachfolgende Entwicklung des Silberhalogenidmaterials so beschaffen sind, dass mit dem Schirm B eine Spektraldichte von mindestens 1,00 über Schleier in der mit dem Schirm B in Berührung gewesenen Zone erhalten wird, und wobei das Silberhalogenidmaterial und die Entwicklung so beschaffen sind, dass bei allmählich zunehmender Bestrahlung mit Schirm B ein Silberbild erhalten wird, dessen Kurve Schwärzung über log Bestrahlung einen Gammawert von 3 hat,- wobei die Messung der Durchlässigkeits-Spektraldichte D. und Dfi in den Zonen des entwickelten Silberhalogenidemulsionsmaterials erfolgt, die während der Bestrahlung mit Schirm A bzw. Schirm B in Berührung standen, und- wobei die Berechnung des tatsächlichen Verluste an Fluoreszenzlicht-Emissionsvermögen des feuchtigkeitsbehandelten Schirmes A im Vergleich zum Schirm B auf der Basis der Spektraldichtewerte D. und Dß und des Gammawertes 3 erfolgt.AG 1532 - 28 -709838/07727· Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Strahlungswandlerschirm ist der in einer bindemittelhaltigen Schicht halogenidhaltige Phosphorteilchen umfasst, die durch Mischung mit dieser stabilisierenden Substanz kombiniert sind.8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schicht selbsttragend ist oder von einem Träger getragen wird.9· Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Karton- oder Kunststoffblatt ist.10.Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungesubstanz eine farblose Verbindung ist und bei der Reaktion mit Chlorwasserstoff farblose Verbindungen ergibt.11.Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stabilisierende Substanz ein wasserunlösliches Metallcarboxylat ist.12.Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Carboxylat ein ßalz eines zwei- oder dreiwertigen Metalls einer aliphatischen Carbonsäure mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen ist.13·Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Salz ein Barium-, Blei-, Cadmium- oder Zinksalζ ist.14.Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die stabilisierende Substanz ein wasserunlösliches Mercaptid ist.15·Zusammensetzung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Mercaptid ein Zinnaercaptid der folgenden allgemeinen Formel ist :AG 1532 - 29 -709838/0772NSn
R-S'worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit mindestens 4· Kohlenstoffatomen ist.16. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stabilisierende Substanz eine Organometallverbindung ist, die mit einem labilen oder schwach gebundenen Halogensubstituenten und/oder mit Chlorwasserstoff zu reagieren vermag.17· Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz Triphenylanitmon, Triphenylwismut oder Tetraphenylzinn ist.18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz der folgenden Formel entspricht :ßmSnX4-m
in der bedeuten :H eine Kohlenwasserstoffgruppe,X ein bis drei elektronegative Substituenten und m gleich 1, 2 oder 3 unter Ausschluss der Bedingung, dassX drei, zwei oder ein Halogenatom(e) ist, wenn m den Wert1 bzw. 2 bzw. 3 hat.19« Zusammensetzung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass X eine Alkoxy- oder Carboxylat-Gruppe ist und dass X Schwefel oder ein wasserabstossender, schwefelhaltiger Substituent ist, der über Schwefel an das Zinnatom gebunden ist.20. Zusammensetzung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass X eine Thioether-, eine Mercaptid- oder eine Xanthat-Gruppe ist.AG 1532 -3O-709838/0772. 6.21. Zusammensetzung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,dass die stabilisierende Verbindung Dibutylzinnmaleat, Dibutylzinnlaurylmercaptid, Dibutylzinn-S,S'-bis(n-octyl-" mercaptoacetat), Di(n-octyl)-zinn-S,S'-bis(isooctylmercaptoacetat) oder Dibutylzinn-bis(^ -mercaptopropionat) ist.22. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der halogenidhaltigen Phosphorteilchen halogenidhaltige SeltenerdmetallVerbindungen sind, in denen das Wirtsmetall des Phosphors ein Seltenerdmetall ist und der Aktivator aus einem oder mehreren anderen Seltenerdmetallen besteht.23. Zusammensetzung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Wirtsmetall Yttrium, Gadolinium, Lanthan oder Cer ist und das Aktivatormetall mindestens eines der Metalle Terbium, Europium, Dysprosium, Thulium, Samarium und Ytterbium ist.24. Zusammensetzung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Seltenerdmetallverbindung einer der folgenden Formeln entspricht :worin X Halogen, wie z.B. Chlor, Brom oder Fluor ist und η zwischen 0,006 und 0,0001 liegt,oderLa(1-w-y)0X: TbwYby in der bedeuten :
X Chlor oder Brom,w 0,0005 bis 0,006 Hol des Oxyhalogenide und y 0,00005 bis 0,005 Hol des Oxyhalogenide.25· Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der halogenidhaltigen Phosphorteilchen aus Bariumfluoridchlorid-TeilchenA6 1532 - 31 -709838/0772besteht, die mit Europium(II) aktiviert sind.26. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der halogenidhaltigen Phosphorteilchen aus natriumaktivierten Cäsiumjodidteilchen besteht.27· Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Phosphorteilchen und die metallorganische Substanz in einem Bindemittel enthalten sind, das aus einem Celluloseacetatbutyrat, einem PoIyalkylacrylat, einem Polyalkylmethacrylat, einem Polyvinyln-butyral, einem Copolymerisat aus Vinylacetat und Vinylchlorid, einem Copolymerisat aus Acrylnitril, Butadien und Styrol, einem Copolymerisat aus Vinylchlorid, Vinylacetat und Vinylalkohol, oder aus einer Mischung dieser Substanzen besteht.28. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungswandlerschirm in der bindemittelhaltigen Schicht eine Menge stabilisierender Substanz enthält, die ausreicht, um das Fluoreszenzlicht-Emissionsvermögen dieser Schicht nach der für den Schirm A in Anspruch 6 beschriebenen Feuchtigkeitsbehandlung auf einem Pegel von mindestens 25 % und vorzugsweise 75 % des Fluoreszenzlicht-Emissionsvermögens dieser Schicht vor dieser Behandlung zu halten.29. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass halogenidhaltige Phosphorteilchen mit einer Lösung dieser metallorganischen Substanz in Berührung gebracht werden, um zu veranlassen, dass die Oberfläche der Phosphorteilchen mit dieser metallorganischen Substanz beschichtet wird, sie adsorbiert oder mit ihr in Reaktion tritt«30. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass man halogenidhaltige Phos-AG 1532 - 32 -709838/07T2 #-phorteilchen mit dieser Substanz in einer organischen Flüssigkeit in innige Berührung kommen lässt, in der sich diese Substanz löst und dass die so behandelten Teilchen " atgetrennt und getrocknet werden.31. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt, halogenidhaltige Phosphorteilchen in Gegenwart eines gelösten Bindemittels und mindestens einer dieser metallorganischen Substanzen in einer organischen Flüssigkeit zu dispergieren, einschliesst.32. Verfahren nach Anspruch 3I1 dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergieren in einer Kugelmühle erfolgt.33· Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Dispergieren das Giessen der erhaltenen Phosphordispersion zu einer Schicht auf einem permanenten Träger und das Trocknen der Schicht auf diesem Träger folgen.34-« Verfahren nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Karton- oder Filmkunststoffträger ist.35· Verfahren nach Anspruch 33 oder 34-, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus Phosphordispersion mit einem Schutz überzug aus schichtbildendem, polymerem Material überschichtet wird.36. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35» dadurch ge kennzeichnet, dass die metallorganische Substanz durch Mischen mit halogenidhaltigen Phosphorteilchen und einem Bindemittel in einer Menge kombiniert wird, die ausreicht, um das Fluoreszenzlicht-Emissionsvermögen auf einem Pegel von mindestens 25 % zu halten, wenn das Fluoreszenzlicht-Emissionsvermögen dieser Schicht nach der für Schirm A in Anspruch 6 beschriebenen Feuchtigkeitsbehandlung Bit dem Fluoreszenalicht-Emissionsvermögen vor dieser Behandlung verglichen wird.AG 1532 - 33 -709838/0772
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB10974/76A GB1575511A (en) | 1976-03-18 | 1976-03-18 | Luminescent composition for radiation-conversion screens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2710497A1 true DE2710497A1 (de) | 1977-09-22 |
DE2710497C2 DE2710497C2 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=9977741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772710497 Granted DE2710497A1 (de) | 1976-03-18 | 1977-03-10 | Fluoreszenz-verstaerkerschirme fuer die roentgenphotographie |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4138361A (de) |
JP (1) | JPS52114483A (de) |
BE (1) | BE851941A (de) |
CA (1) | CA1103012A (de) |
DE (1) | DE2710497A1 (de) |
GB (1) | GB1575511A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989005845A1 (fr) * | 1987-12-23 | 1989-06-29 | Thomson-Csf | Materiau luminescent utilisable pour la realisation d'ecrans de tubes cathodiques |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4374905A (en) * | 1976-12-13 | 1983-02-22 | General Electric Company | X-Ray intensifying screen |
US4360571A (en) * | 1977-08-22 | 1982-11-23 | General Electric Company | X-Ray intensifying screen |
US4224524A (en) * | 1978-01-16 | 1980-09-23 | Agfa-Gevaert N.V. | X-Ray image intensifying screens comprising rare-earth oxyhalide phosphor particles |
US4246485A (en) * | 1978-03-22 | 1981-01-20 | Ciba-Geigy Aktiengesellschaft | X-ray intensifying screens |
US4208470A (en) * | 1978-11-03 | 1980-06-17 | General Electric Company | X-ray intensifying screen |
DE3114438A1 (de) * | 1981-04-09 | 1982-10-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Roentgenleuchtschirm |
JPS59128500A (ja) * | 1983-01-14 | 1984-07-24 | 化成オプトニクス株式会社 | X線増感紙 |
JPS60135805A (ja) * | 1983-12-26 | 1985-07-19 | Hitachi Ltd | パタ−ン検出方法及びその装置 |
US4900641A (en) * | 1986-02-07 | 1990-02-13 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Radiographic intensifying screen |
US4711827A (en) * | 1986-02-24 | 1987-12-08 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | X-ray intensifying screen with improved topcoat |
US5256334A (en) * | 1988-09-08 | 1993-10-26 | The Research Foundation Of The State University Of New York | Homogeneous radiopaque polymer-organobismuth composites |
EP0747908B1 (de) | 1995-06-01 | 1998-12-02 | Agfa-Gevaert N.V. | Neue Klasse von stabilisierenden Verbindungen für Phosphorschirme |
DE69505105T2 (de) | 1995-06-01 | 1999-04-08 | Agfa-Gevaert N.V., Mortsel | Neue Klasse von stabilisierenden Verbindungen für Phosphorschirme |
US5646412A (en) * | 1995-07-19 | 1997-07-08 | Eastman Kodak Company | Coated radiographic phosphors and radiographic phosphor panels |
JP2004285160A (ja) * | 2003-03-20 | 2004-10-14 | Konica Minolta Holdings Inc | 輝尽性蛍光体、その製造方法及び放射線画像変換パネル |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3164719A (en) * | 1961-10-17 | 1965-01-05 | Du Pont | Luminescent screen having a protective film |
US3836784A (en) * | 1973-03-06 | 1974-09-17 | R Wallace | Activated iodide x-ray image intensifier screen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3023313A (en) * | 1958-10-13 | 1962-02-27 | Mallinckrodt Chemical Works | Method of making an X-ray image intensifying screen and resulting article |
BE792387A (nl) * | 1971-12-31 | 1973-06-07 | Agfa Gevaert Nv | Versterkingsschermen voor rontgenfotografie |
US4028550A (en) * | 1975-12-22 | 1977-06-07 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | X-ray screens |
-
1976
- 1976-03-18 GB GB10974/76A patent/GB1575511A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-03-01 BE BE1007982A patent/BE851941A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-03-08 US US05/775,521 patent/US4138361A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-03-10 DE DE19772710497 patent/DE2710497A1/de active Granted
- 1977-03-15 CA CA274,005A patent/CA1103012A/en not_active Expired
- 1977-03-17 JP JP3023577A patent/JPS52114483A/ja active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3164719A (en) * | 1961-10-17 | 1965-01-05 | Du Pont | Luminescent screen having a protective film |
US3836784A (en) * | 1973-03-06 | 1974-09-17 | R Wallace | Activated iodide x-ray image intensifier screen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989005845A1 (fr) * | 1987-12-23 | 1989-06-29 | Thomson-Csf | Materiau luminescent utilisable pour la realisation d'ecrans de tubes cathodiques |
FR2625218A1 (fr) * | 1987-12-23 | 1989-06-30 | Thomson Csf | Materiau luminescent utilisable pour la realisation d'ecrans de tubes cathodiques |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6232236B2 (de) | 1987-07-13 |
JPS52114483A (en) | 1977-09-26 |
US4138361A (en) | 1979-02-06 |
DE2710497C2 (de) | 1988-06-23 |
BE851941A (fr) | 1977-09-01 |
GB1575511A (en) | 1980-09-24 |
CA1103012A (en) | 1981-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2710497C2 (de) | ||
DE69305517T2 (de) | Lumineszenter artikel mit einem hohen phosphor-binder-verhältnis und dessen herstellungsverfahren | |
DE2904895C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines radiographischen Verstärkungsschirmes | |
DE2616093C2 (de) | Röntgenfluoreszenzbildverstärkerschirm | |
DE1186332B (de) | Leuchtschirm mit Polyvinylbutyral als Bindemittel | |
DE2928244A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe eines bestrahlungsbildes | |
DE2260858A1 (de) | Verbesserter radiographischer verstaerkerschirm | |
DE2656461C3 (de) | Leuchtstoffpräparate und ihre Verwendung | |
DE69517698T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines radiographischen verstärkungsschirmes mit fluoriertem tensid | |
JP3532636B2 (ja) | バインダー相溶性オキソ硫黄安定剤を有する放射線写真蛍りん光体パネル及び蛍りん光体パネルの製造方法 | |
DE2352766A1 (de) | Verbessertes roentgenmaterial mit verstaerkerschirm | |
DE69408102T2 (de) | Überdeckter Speicherträger für ein Strahlungsbild sowie Verfahren zur Herstellung eines Speicherträgers für ein Strahlungsbild | |
DE2709664C2 (de) | ||
DE69202595T2 (de) | Röntgenschirm mit randverstärkender Schicht. | |
DE2818677A1 (de) | Fluoreszierende roentgenbild-verstaerkungsschirme | |
DE2119718C3 (de) | Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für radiographische Zwecke | |
DE69601671T2 (de) | Beschichtete radiographische Phosphor und radiographische Leuchststoffträger | |
DE69108859T2 (de) | Röntgenstrahlverstärkungsschirm mit gemischten Phosphoren und verbesserter Auflösung. | |
US4180740A (en) | X-ray intensifying screens | |
DE69707290T2 (de) | Verbesserter Röntgenstrahl-Verstärkerschirm | |
CA1116391A (en) | Phosphor-containing compositions and their use in x-ray photography | |
DE1227339C2 (de) | Fluoreszenzschirm mit mehreren schichten | |
DE2510068A1 (de) | Verbessertes roentgenphotographisches aufnahmematerial | |
DE69505105T2 (de) | Neue Klasse von stabilisierenden Verbindungen für Phosphorschirme | |
DE2326617C2 (de) | Verbessertes radiographisches Aufzeichungselement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |