DE2709994A1

DE2709994A1 - Vorrichtung zum batterie-ein- und ausbau bei schubmast-staplern

Info

Publication number: DE2709994A1
Application number: DE19772709994
Authority: DE
Inventors: Siegfried Delius
Original assignee: BYGG OCH TRANSPORTEKONOMIE AB
Current assignee: BYGG OCH TRANSPORTEKONOMIE AB
Priority date: 1976-03-11
Filing date: 1977-03-08
Publication date: 1977-09-15
Also published as: GB1542787A; SE390952B; DE2709994C2

Description

AB B-/r_;i:- och Transportekonoui (BT)
S - ¹Gi Ii Broiui.ia

Vorrichtung zum Bat terie-üin- und Ausbr.u box Schubmast-Sta^lern

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erleichterung dos Einbaus und Ausbaus, der Wartung und el or Reparatur uex* Batterien uei Scimbuiast-Stapiern mix BatterieantrioD.

Da solche Batterien ein Gewicht zwischen einer halben und einer ganzen Tonne haben, ist ihre Handhabung; eine anstrengende, beschwerliche und manchmal gefährliche Arbeit. Aus Raumgründen sind die Batterien in der ilegel ganz oder teilweise inneriialb des Schubinast-Staplers untergebracht, aus dem sie in verschiedenen !/eisen in eine Stellung ausü'esclmungen, ausgezogen oder -gestoßen werden, in der sie beim Batteriewechsel, bei Reparaturen, bei der Uartung oder dgl. gut zugänglich sind oder vom Schubmast-Stapler abtransportiert werden können.

Beim Schubmast-Stapler ist der Hubmast auf einem ausfahrbaren Uagen oder Schlitten befestigt, der zwischen einer Innen- und einer Aussenstellung beweglich ist. Der ausfahrbare V/agen ist in der Regel durch einen isweiseitig wirkenden hydraulischen Zylinder angetrieben, der von einer motorgetriebenen Pumpe gespeist wird. Diese Wagenbewegung wird vom Fahrer mittels eines Ventils gesteuert, das mit einem Handgriff ausgerüstet ist.

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BANK: DEUTSCHE BANK AQ. MÖNCHEN. PROMENADEPLATZ KTO. NR. 17/22842 · POSTSCHECK: MÜNCHEN 153878-804 BAD ORIGINAL

ΛΒ BySG- och Transport ekononii (BV), S - Bromma

Die Erfindung hat die Aufgabe, bei Schubmast-Staplern die Batterie oane Anstrengung oder Gefahr für den Fahrer oder andere Personen aus ihrer Norinallage ganz oder teilweise innerhalb des Staplerchassis in eine Aus sens teilung au boföi-dern, in der die Batterie von oben und von den Seiten her zum Batteriewechsel, zur Wartung und dgl. leicht liugänglicli ist.

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß ein auf dem Boden des Staplerchassis ausfahrbarer Wagen vorgesehen ist, der die Batterie herauszieht, und daß dieser !Jagen Ilubvorrichtungon hat, mit denen die Batterie aus einer gesperrten Innenstellung im Chassis beim oder nach dem Einfahren des V/agens unter die Batterie anhebbar und vom ".-Jagen beim Ausfahren tnitnehmbar ist. Dadurch kann der Fahrer die Batterie ohne Handarbeit unschwierig auf den Wagen überführen und mit dem Wagen in eine Aussenstellung herausfahren, in der die Batterie leicht zugänglich ist.

In ihrer normalen Innenstellung liegt die Batterie über dem ausziehbaren Vagen auf dem Chassis des Schubmast-Staplers auf und kann der Wagen ungehindert frei unter der Batterie laufen. Bei einer Ausführung der Erfindung sind auf dem Laufwagen Vorrichtungen angebracht, welche die Batterie aus ihrer normalen Innenlage anheben können. In dieser Innenlage ist die Batterie zum Schutz gegen unbeabsichtigte Bewegungen blockiert.

Wenn man die Batterie in ihre Aussenstellung bewegen will, werden die Hubvorrichtungen auf dem Wagen in Tätigkeit gesetzt, die Blockierung gelöst und der Fahrer schiebt den ausziehbaren Wagen heraus, wobei die Batterie diese Bewegung mitmacht.

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Aß Bygg- οcIi Transportekonorai (3T), S - Broi.mia

Da man die Batterie nicht allzu oft herausschieben muß, braucht man keine komplizierten und teueren Vorrichtungen dafür. Man kann den Grundgedanken der Erfindung natürlich in zahlreichen Richtungen abwandeln.

Im folgenden wird ein einfaches und wirksamen Ausfülirungsbeispiel beschrieben und anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung:

Fig. 1 einen Schubmast-Stapler in Seitenansicht; Fig. 2a den unteren Teil des ausfahrbaren Uagens mit der Vorrichtung zum Anheben und Absenken der Batterie

in Ruhestellung;
Fig. 2b den unteren Teil des ausfahrbaren 'Jagens mit der Vorrichtung zum Anheben und Absenken der Batterie

in Hubstellung und
Fig. 3 die Blockierung der Batterie im Chassis.

In Fig. 1 hat der Schubmast-Stapler ein Chassis 1 und einen Hubmast 2, der auf einem ausfahrbaren und im unteren Teil des Chassis 1 horizontal beweglichen Wagen 3 sitzt. Im Chassis 1 ist auch die Batterie k untergebracht. Die Hubgabel 5 sitzt am Hubmast 2. Mit 2a und 3a sind dabei die Aussenstellungen des Hubmastes 2 und Wagens 3, und mit :2b und 3b die Innenstellungen des Hubmastes 2 und Wagens 3 bezeichnet.

Fig. 2 zeigt den Hubmast 2 mit seinem Wagen 3. Die Hubvorrichtung für die Batterie 4 bestehen aus klappbaren und auf einer Seite keilförmigen Riegeln 6, die in den Lagerarmen 10 zwischen einer umgeklappten, unwirksamen Stellung 6a (Fig. 2a) in eine obere, wirksame Stellung 6b (Fig. 2b) gedreht werden können. In der Stellung 6a haben die Riegel 6 keine Verbindung mit der Batterie k und kann der Wagen 3 frei unter der Batterie k laufen. Wenn man die Stellung

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AB 3ygg- och Transportekonomi (BT), S - Broiima

der Batterie k wechseln will, wird der Hubmast 2 mit dem Wagen 3 in die (in Fig. 1. voll ausgezogene) Aussenstellung "a gefahren. Dann Mrerden die Riegel 6 in ihre obere, wirksame Stellung 6b entsprechend ?ig. 2b gedreht. Anschließend wird der Hubmast 2 zusammen mit dem »ngen 3 in seine In— nenstellung fib (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) gefahren. Dabei können die Riegel 6 nicht mehr frei unter die Batterie laufen, sondern heben die Batterie von ihrem Sitz im Chassis '. ab.

Fig. 3 zeigt die Batterie Ί und ihre Blockierung im Chassis 1, welche die Batterie aus Sicherheitsgründen im Chassis feststellt, wenn die Batterie ihre Innenstellung eingenommen hat. Die Batterie ¹I trägt dazu einen Fanghaken 9, der hinter die Sperrnase 8 einer federnden und mit ihrem rechten Ende 7b am Chassis 1 befestigten Sperrschiene 7 greift, wobei die Sperrnase 8 den Fanghaken 9 und damit die Batterie ':- im Chassis blockiert. Der Fahrer kann durch Niederdrücken des linken Endes 7a der Sperrschiene 7 die Sperrnase 8 ausklinken, dadurch kommt der Fanghaken 9 der Batterie k von der Sperrnase 8 frei und kann die durch die Riegel 6 angehobene Batterie k zusammen mit dem Wagen 3 herausfahren. Beim Einfahren der Batterie k schnappt der Fanghaken 9 ohne Zutun des Fahrers hinter der Sperrnase 8 ein und blokkiert die Batterie.

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Leerseite

Claims

AB Bygg- och Trnnsportekonomi (DT), S - Broninia

Patentansprüche

WS

orrichtung zun leichten Ein- und Avisbau der Batterie in Schubmast-Staplern, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Boden des Chassis ( l) ausfahrbarer "Jagen (3) vorgesehen ist, der die Batterie (Ό herauszieht, und daß dieser ¥agen Hubvorrichtun^en (6) hat, mit denen die Batterie aus einer gespei'rten Innenstellung im Chassis beim oder nach dem Einfahren des /asens unter die Batterie anhebbar und vom 'Jagen beim Ausfahren in eine Stellung mitliehinbar i3t, in der sie ü'a^nz oder teilweise von oben oder von den Seiten zugänglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilubvorrichtunüen (6) am V/agen (3) aus mindestens zwei, vorzugsweise keilförmigen und drehbaren Riegeln besteht, die zwischen einer unteren, unwirksamen Stellung (6a) und einer oberen, wirksamen Stellung (6b) einstellbar sind, in der die Riegel beim Einlaufen des Wagens unter die Batterie (k) geschoben sind und die Batterie davon angehoben ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung für die Innenstellung der Batterie (4) aus einem Fanghaken (9) an der Batterie besteht, der bei in das Chassis (l) eingeschobener Batterie selbsttätig hinter einer Sperrnase (8) auf der Oberseite einer federnden Sperrschiene (7) einrastet, die mit ihrem dem Hubmast (2) auf dem Wagen (3) gegenüberliegenden Ende (7b) am Chassis befestigt ist, und daß die Sperre durch Niederdrücken des freien Endes (7a) der Sperrschiene lösbar ist.

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