DE7417500U - Kupplung zum ver- und entriegeln von batterien in batteriegetriebenen fahrzeugen - Google Patents

Kupplung zum ver- und entriegeln von batterien in batteriegetriebenen fahrzeugen

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DE7417500U
DE7417500U DE19747417500 DE7417500U DE7417500U DE 7417500 U DE7417500 U DE 7417500U DE 19747417500 DE19747417500 DE 19747417500 DE 7417500 U DE7417500 U DE 7417500U DE 7417500 U DE7417500 U DE 7417500U
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coupling
battery
locking
batteries
transport device
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JM Voith GmbH
GES Gesellschaft fuer Elektrischen Strassenverkehr GmbH
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JM Voith GmbH
GES Gesellschaft fuer Elektrischen Strassenverkehr GmbH
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Description

Kupplung zurr, Ver- und Entriegeln von Bat terien in batteriegetriebenen Fahrzeugen
Die Neuerung betrifft eine Kupplung zum Ver- und Entriegeln von Batterien in batteriegetriebenen Fahrzeugen und an einer diese Batterien aus den Fahrzeugen ziehenden Transportvorrichtung, deren eines Element an der Batterie und deren anderes Element an der Transportvorrichtung drehfest zu befestigen ist.
Bei batteriegetriebenen Fahrzeugen ist es erforderlich, die im Fahrzeug arretierte Batterie öfters durch frischaufgeladene Batterien z-u ersetzen, da die Kapazität derartiger Batterien relativ gering ist. Zu diesem Zweck fährt das Fahrzeug mit der zu wechselnden Batterie im allgemeinen an eine sogenannte Wechselstation, An dieser Viechseistation wird seitlich an das Fahrzeug eine Transporteinrichtung herangefahren, die mit der im Fahrzeug airetierten leeren Batterie gekoppelt wird, so daß diese aus dem Fahrzeug herausgezogen und eine neue Batterie eingeschoben und anschließend ebenfalls im Fahrzeug arretiert werden kann (siehe DT-PS 2 236 215).
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Batteriewechseleinrichtung zu schaffen, mit der der WechseIvorgang in einfacher Weise schnell und weitgehend automatisch durchgeführt werden kann.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 wird diese Aufgabe gelöst.
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Durch die erfindungsgemäße Kupplung wird also mit einer einfachen Drehbewegung die Arretierung der leeren Batterie im Fahrzeug gelöst, und gleichzeitig erfolgt auch die Ankopplung an die Transporteinrichtung. Beim Einschieben einer vollen Batterie wird aie urenbewegung tier· Kupplung, unrigckciirt, und dsr Vorgang läuft in umgekehrter Reihenfolge ab. Durch die gleichzeitige Verriegelung und Entkopplung der Batterie bzw. durch die Entriegelung und Ankopplung läßt sich ein schneller Batteriewechsel durchführen. Dadurch, daß wenige Punktionen zu erfüllen sind, kann der Wechselvorgang weitgehend automatisch ablaufen.
In ~.en Unteransprüchen sind erfindungsgemäße Weiterbildungen aufgezeigt.
Durch die in Anspruch 2 angegebenen Merkmale wird eine gleichmäßige Führung der zu wechselnden Batterien erreicht. Zur Verijzw. Entriegelung ist nur eine Drehbewegung der Kupplung von zirka 90υ erforderIieh.
Durch die Anordnung eines elastischen Zwischengliedes in der Kupplung, gemäß Anspruch 3, werden harte Stöße vermieden.
Die Sicherungseinrichtung gemäß Anspruch 4 bewirkt einen festen Halt der Batterie im Fahrzeug bzw. sie vermeidet, daß sie sich während der Verschiebebewegung beim Batteriewechsel von der Transporteinrichtung löst.
Durch die Führung der Riegelstangen in dem schwenkbaren Träger nach Anspruch 5 wird sichergestellt, daß iuch bei einer Schrägstellung des Fahrzeuges - in gewissen Grenzen - zur Wechselstation eine Ankopplung möglich ist.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, aus dem weitere erfindungsgemäße Merkmaie hervorgehen.
7417500 04.0176
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Batterie mit der erfindungsgemäßen Entriegelung- und Ankopplungseinrichtung teilweise im Schnitt I-I nach der Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht uer srfindur-ssgsmäSen Vorrichtung von oben,
Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung des strichpunktierten Kreises in Fig. 1,
Fig. 4 einen Ausschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt V-V nach der Fig. 1.
Im Fahrgestell 1 eines Fahrzeuges befindet sich eine Aussparung 2, in der eine Batterie 3 angeordnet ist. Die Batterie 3 ist mit Rädern 4 versehen, die auf Schienen 5 laufen. An der Stirnseite 6 der Batterie 3 ist ein Drehbolzen 7 mit einem Mitnehmer 8 angeordnet. An dem Drehbolzen 7 sind zwei Riegelstangen 9 angelenkt , die zur Arretierung der Batterie 3 in Halterungen iOa und 10b am Fahrgestell eingreifen. In einfacher Weise bestehen die Halterungen 10a und 10b aus in den Schienen befindlichen Bohrungen. Zur Verschiebung der Batterien dient eine Transporteinrichtung 11, die durch einen nicht dargestellten Motor in Richtung A oder B bewegt wird. An der Stirnseite der Transporteinrichtung befindet sich eine Kupplungshülse 12, die zur Ankopplung an die Batterie über den Drehbolzen 7 geschoben wird.
An der KupplungshUlse 12 sind zwei weitere Riegelstangen 13a und 13b angelenkt, die in seitlich an der Batterie 3 angeordnete ösen l4a und 14b zur Ankopplung einrasten. Die Riegelstangen 13a und 13b sind in einem Träger 20 geführt, der um eine horizontale Achse 21 schwenkbar gelagert ist und an der Transporteinrichtung 11 befestigt ist. Mittels elastischer Glieder 22 wird der Träger 20 in einer mittleren Lage gehalten. Diese Lagerung dient bei einer geringen zulässigen Schrägstellung der Batterie zur Anpassung und besseren Ankupplung an die Transporteinrichtung.
Der BatteriewechseIvorsang erfolgt auf folgende Weises Nachdem das Fahrzeug in die für den Wechselvorgang erforderliche Position gebracht ist, fährt die Transporteinrichtung 11 an die
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Batterie 3 heran, über die Kupplungshülse 12 und den Drehbolzen 7 erfolgt die Ankopplung, wobei eine Feder 15 als Zwischenglied harte Anfahrstöße verhindert. Zu diesem Zeitpunkt ist die Batterie 3 noch Über die beiden Riegelstangen 9* und 9D und die Halterungen 10a und 10b mit dem Fahrgestell 1 des Fahrzeuges verbunden und die beiden Riegelstangen l>a und Ob, <iis an dar Kupplungshülse der Transporteinrichtung 11 anselenkt sind, befinden sich noch nicht in Eingriff, über einen Drehantrieb, z.B. einen Elektromotor 16 und ein Getriebe 17, wird die Kupplungshülse 12 und über den Mitnehmer 8 damit auch der Drehbolzen 7 um zirka 90° verschwenkt (in der gezeichneten Position in Fig. 1 mit l-II von rechts nach links). Durch diese Schwenkbewegung werden die Riegelstangeri 9a und 9b aus den Halterungen 10a und 10b zurückgezogen, wodurch die Arretierung der Batterie 3 im Fahrgestelle 1 gelöst wird. Gleichzeitig werden die Riegelstangen IjJa und 13b in die ösen l4a und l4b eingeschoben und so die Transporteinrichtung mit der Batterie 3 verbunden. Die Batterie 3 kann sodann aus dem Fahrzeug gezogen werden. Eine an der Stirnseite 6 der Batterie angeordnete Sicherungseinrichtung i6 gewährleistet einen festen Sitz in den jevfsi-. ligen Endlagen der Verschwenkung. Die Sicherungseinrichtung 18 besteht dabei aus einem Hohlzylinder, in dem eine Spiralfeder 19 für die notwendige Vorspannung sorgt.
Nach dem Einschieben der neuen Batterie spielt sich der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab, d.h. die Drehbewegung der Kupplungshülse 12 bzw. des Drehbolzens 7 erfolgt zurück in die alte Position, wodurch die Riegelstangen 13a und 13b zurückgezogen ντΛ die Riegelstangen 9a und 9b zur Arretierung der Batterie im Fahrgestell 1 in die Halterungen 10a und 10b eingeschoben werden.
Heidenheim, den 15.5.
Lo/Srö
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Claims (2)

1. Kupplung zum Ver- und Entriegeln von Batterien in batteriegetriebenen Fahrzeugen und an einer diese Batterien aus den Fahrzeugen ziehenden Transportvorrichtung, deren eines Element an der Batterie und deren anderes Element an der Transportvorrichtung drehfest zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Batterie zu verbindende Kupplungselement einen von einer Kupplungshülse (12) des anderen KupplungöSlementes zu übergreifenden, mittels eines Mitnehmers (8) zu betätigenden Drehzahpfen (7) besitzt, an dem exzentriscn zwei gegenläufige, mit Halterung (10a und 10b) am Fahrzeug zusammenzuwirken bestimmte Riegelstangen (9a, 9b) angelenkt sind, während an der Kupplungshülse (12) des mit der Transportvorrichtung zu verbindenden anderen Kupplungselements ebensolche, in einem Träger (20) geführte und mit ösen (14a, l4b) an der Batterie zusammenzuwirken bestimmte Riegelstangen (13a, 13b) ungelenkt sind, von denen sich in Koppelstellung der Kupplungselemente das Riegels^angenpaar (IAa, 14b) voneinander ausgestreckt (verriegelt) und das Riegelstangenpaar (9a, 9b) gegeneinander eingezogen (entriegelt) befindet =
2. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sicherung,, vorrichtung (l8), vorzugsweise in Form eines Hohlzylinders, die gegen die Spannung einer Feder (I9) die Riegelstangen (9a, 9b) in ihrer Endstellung festhält, und die einen Endes exzentrisch an dem Drehbolzen (7) angelenkt ist und anderen Endes ein Auge zur drehbeweglichen Montage an der Batterie aufweist.
7417500 04.03.76
J5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gfe.'ännzeichnet, daß die Kupplung mit einem elastischen Zwischenglied (Feder 15) versehen ist.
Heidenheim, den 13.11.1975
JB/Srö
7417500 04.03.76
DE19747417500 1974-05-20 1974-05-20 Kupplung zum ver- und entriegeln von batterien in batteriegetriebenen fahrzeugen Expired DE7417500U (de)

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DE7417500U true DE7417500U (de) 1976-03-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709994A1 (de) * 1976-03-11 1977-09-15 Bygg Och Transportekonomie Ab Vorrichtung zum batterie-ein- und ausbau bei schubmast-staplern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2709994A1 (de) * 1976-03-11 1977-09-15 Bygg Och Transportekonomie Ab Vorrichtung zum batterie-ein- und ausbau bei schubmast-staplern

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