DE270964C - - Google Patents

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DE270964C
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conveyor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/12Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with equipment for back-filling trenches or ditches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
■Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, welche beim Bearbeiten eines mit Unkraut bewachsenen und mit zahlreichen Steinen bedeckten Bodens Hindernisse dieser Art 'während der Bodenbearbeitung wegi'äumt und die Massen später wieder in die gezogenen Furchen schichtenweise niederlegt. Die bisher benutzten Maschinenpflüge genügten dieser Aufgabe nicht. Selbst wenn diese kon-. struktiv stark genug gebaut waren, um den Boden umgraben zu können, so. gelang es nicht, die schädlichen Pflanzen und andere Abfallstoffe auf den Boden der Furche abzulegen, sondern diese blieben auf der Oberfläche des Erdbodens liegen, von wo sie noch weggeräumt werden mußten.
Die nachstehend beschriebene Maschine ist
so eingerichtet, daß der Boden bis auf eine
. Tiefe von 40 bis 60 cm umgegraben wird.
Hierbei werden die Wurzeln des Unkrautes und die Piianzenstiele zerschnitten, alle Teile in der Luft durcheinander gemischt, und dann wieder in die Furche eingebracht, so daß der obere freigegebene Teil für die Bebauung geeignet ist.
Bei dieser Arbeitsweise wird das Grabgut zerkleinert und derartig sortiert, daß die gröberen Stücke auf den Furchenboden und die kleineren schichtenweise darüber abgelagert werden.
Das durch abwechselnd aufeinander fol-. gende Meißel und Spaten ausgegrabene Material wird in Förderbecher eingeworfen und auf Riemen abgelegt, auf welchen eine Sortierung zunächst nicht stattfindet, während durch 45
die Bewegung sich eine Zerkleinerung der aus-• gegrabenen Masse ergibt. Von hier wird das Grabgut auf ein Schutzblech geworfen, wobei infolge des Anpralls eine weitere Zerkleinerung bewirkt wird und dann fällt es auf zwei, als Siebe wirkende Förderriemen. Der eine Förderriemen, welcher mit weiten Maschen ausgestattet ist, erstreckt sich weiter nach vorn als der andere mit kleineren Maschen versehene Riemen, so daß das gröbere Abbaugut zuerst auf den Boden der Furche fällt, während das feinere Material schichten weise darüber abgelagert wird.
Infolge der schrägen Anordnung des Förderriemens, welcher das Grabgut vom Boden aufhebt, wird das Gut mit Luft durchsetzt, und gleichzeitig wird auch ein Durchmischen der ungleich großen Teile der Masse erzielt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf die Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt im größeren Maßstabe die Mechanismen zum Umgraben des Bodens zur : Beförderung und Mischung des Grabgutes und zur Sättigung desselben mit Luft.
Fig. 4 ist ein Einzelheitsschnitt nach 4-4 der
Fig· 3-
Fig. 5 ist ein Schnitt nach 5-5 der Fig. 4.
Fig. 6 zeigt ein Wendegetriebe.
Fig. 7 stellt die Umgrabe- und Fördervorrichtung im Schnitt nach 7-7 der Fig. 3 dar.
Fig. 8 zeigt die Messer und Meißel in schaubildlicher Ansicht. .
Fig. 9 und 10 sind Einzelschnitte durch
55
70
diese Umgrabevorrichtung nach 9-9 und 10-10 ' der Fig. 8. ' i
Fig. 11 und 12 zeigen Einzelheiten der Antriebs- und Förderketten. Fig. 13 ist ein Schnitt nach 13-13 der Fig. 1. j
Fig. 14 ist ein Schnitt nach 14 - 14 der Fig. 13, und ^ ._
Fig. 15 ist das Strom schema einer elektrischen Vorrichtung, vermittels deren die Maschine selbsttätig abgestellt wird, wenn die Umgrabevorrichtung auf ein unüberwindliches Hindernis stoßen sollte.
Auf dem Gestell 1 ist der Motor 2 gelagert, der durch die Einschalt- und Steuervorrichtung 3 mit dem Umgrabmechanismus 4 und der Fördervorrichtung 5 verbunden ist. Die Bewegung der Maschine 2 wird durch das Vorgelege 6 diesem Mechanismus mitgeteilt. Bei 7 ist eine Vorrichtung angedeutet, vermittels deren das ausgegrabene Material zerkleinert, gemischt, mit Luft durchsetzt, der Größe nach sortiert und nach der Größe geordnet wieder in die Furche eingebracht wird. Der Mechanismus zur selbsttätigen Abstellung des Motors 2, wenn die Umgrabevorrichtung durch ein starkes Hindernis außer Betrieb gesetzt werden sollte, ist bei 8 angedeutet.
Der Rahmen 1 setzt sich aus den Längsgliedern 15 und 16 sowie aus den Quergliedern 17, 18 und 19 zusammen. An _den in Form von I- Trägern ausgebildeten Längsgliedern sind die Hängelager 20 befestigt, in welchen die Achse 21 für die Lauf räder 22 und 23 ruht. Unter dem Vorderende des Rahmens ist eine Drehscheibe 24 angeordnet, die an ihrem Um-
: fang mit Zähnen 25 zum Antrieb durch eine Schnecke ausgestattet ist. Hängelager 26 an dieser Scheibe dienen zur Aufnahme eines Steuerrades 2y. Die Drehscheibe selbst besitzt den senkrechten Wellenstumpf 28, der im Lager 29 unterstützt ist.
Die Welle 30 der Maschine erstreckt sich nach dem Gehäuse 31, in welchem ein Wechsel- und Umkehrgetriebe gelagert ist. Dieses Getriebe ist durch die Ketten 32 und 33 mit den Laufrädern 22 und 23 verbunden. Die Schnecke 34, welche in die Verzahnung 25 der Drehscheibe eingreift, wird unter Vermittlung der Kegelräder 36, 37, von welchen das letztere auf der Welle 38 sitzt, angetrieben. Das andere Ende der Welle 38 trägt das Zahnrad 39 in Eingriff mit den Kegelrädern 40 und 41, die lose, auf der Welle 30 sitzen. Zwischen den beiden Zahnrädern 40 und 41 befindet sich die Kupplung 42, und wenn diese Kupplung in keines dieser Zahnräder eingreift, so drehen sich die Zahnräder 40 und 41 nicht. Je nach der Einrückrichtung der Kupplung kann jedoch das Zahnrad 39 nach der einen oder anderen Richtung hin in Umdrehung versetzt werden, und dadurch wird auch das Rad 27 nach der einen oder anderen Richtung gesteuert.
Die Grabvorrichtung besteht aus den Meißeln 43 und den hobelartigen Platten 44, die je satzweise auf Teilen einer Fördervorrichtung in Abwechslung angeordnet sind, so daß die Meißel den Boden aufrauhen, während die Hobel das Material in Streifen ausschneiden und weiterschieben.
Die Welle 45 der Fördervorrichtung ist unterhalb der hinteren Hälfte des Gestelles angeordnet. Auf ihr sitzt eine lange Hülse 46, die nach Fig. 7 einheitlich mit einer größeren Zahl von Kettenscheiben 47 ausgebildet ist. Die Hülse 46 wird von den Lagern 48, 49 und 50 getragen, und von diesen Lagern erstrecken sich die Arme 51, 52 und 53, durch deren untere Enden die Welle 54 hindurchgeht, nach unten. Eine andere Welle 55, gleichfalls von einer Hülse 56 mit den Kettenscheiben 57 umschlossen, ruht in den Lagern 58, 59 und 60, von welchen sich die Arme 61, 62 und 63 in Richtung nach den Armen 51, 52 und 53 hin erstrecken. Die einander zugekehrten Enden dieser Arme stehen durch die Schraubenschlösser 64 in Verbindung, so daß ihre Entfernung voneinander beliebig eingestellt werden kann. Auf den Ketten 67, die über die Scheiben 47 und 57 gelegt sind, sind die Fordereimer 68 befestigt. Jeder Eimer besitzt eine Rückenplatte 69 und eine Vorderwand 70, die sich ungefähr in einem Winkel von 6o° der Rückenplatte erstreckt und mit ihr durch den Boden 71 und die beiden Seitenwände J2 und 73 verbunden ist. Zum Anschluß der Eimer oder Becher an die Kette dienen die Winkelstücke 74 und 75, welche mit der Rückenplatte 69 vernietet sind. Eine möglichst große Zahl von solchen Bechern ist an jeder Kette angeordnet, so daß die Oberkante der einen Platte unmittelbar an der Fußkante der nächsten Platte 69 anstößt. Die Meißel 43 verengen sich nach dem einen Ende hin und sitzen in den Taschen 76 der Vorderwände 70 und stehen aus dem unteren Ende des Bechers etwas vor, so daß sie durch Hammerschläge leicht herausgetrieben werden können. Auch die Hobel 44 sind in ähnlichen Taschen untergebracht, und zwar wechselt immer ein Becher mit Meißeln mit einem solchen mit Hobeln ab, und in ähnlicher Weise sind, wie aus Fig. 7 hervorgeht, diese Werkzeuge auch in den nebeneinanderliegenden Förderketten verteilt.
Hinter den Laufrädern wird vom Gestell 1 eine Vorgelegewelle J"J getragen, die ihren An-•trieb durch die Ketten 78 von der Welle 79 aus erhält. Die Welle 79 ist durch die Reibungskupplung 81 mit dem Getriebe 6 verbunden: Die Welle yy steht mit der Welle 45 durch die Ketten 82 und 83 in Verbindung, so daß beim Antrieb des Motors 2 und bei Einrückung der
Kupplung auch die Grabvorrichtung angetrieben wird. Von der Welle 54 aus erstrecken sich die Schraubenspindeln 84 und 85 nach oben durch die Lager 86, welche durch die in den Lagern 88 unterstützte Welle 87 verbunden sind. In den Jochstücken der Lager 86 ruhen die eigentlichen Lagerschalen 89, und zwar sind diese durch die Zapfen 90 schwingbar darin unterstützt. Die Lager 89 dienen zur Aufnahme der Muttern 91, deren oberes Ende mit einer Kegelverzahnung ausgebildet ist. Diese Kegelverzahnung 92 steht in Eingriff mit dem Kegelrad 93 auf der Welle 87.
. Die Spindeln 84 und 85 tragen entgegengesetzt gerichtetes Gewinde, und bei Drehung der Welle 87 werden demnach die Spindeln angehoben oder gesenkt, und mit ihnen hebt oder senkt sich auch die Umgrabevorrichtung. Das Kegelrad 94 auf der Welle 87 wird vom Rad 98 aus auf der Welle 97 in Drehung versetzt. Am anderen Ende dieser Welle sitzt das Zahnrad 99, das je nach Einstellung der Kupplung 100 auf der Welle 77 entweder von dem Zahnrad 95 oder von dem Zahnrad 96 auf der Vorgelegewelle JJ nach entgegengesetzten Rich-. tungen angetrieben wird. Bei entsprechender Einstellung der Kupplung 100 bleibt die Welle 97 stillstehen.
Am hinteren Ende des Gestelles sind die Platten 101 und 102 befestigt, in welchen die Welle 45 gelagert ist. Diese Welle, ist so weit unten angebracht, daß bei einer Pflügetiefe von ungefähr 60 cm die Grabvorrichtung, wie in Fig. 3 angedeutet, in-einem Winkel von 45° steht. Durch die Zusammenwirkung der
■ Meißel und hobelartigen Spaten werden die von den Spaten ausgehobenen Erdstücke vollständig aufgebrochen. Unterhalb und hinter der Welle 45 ist eine Rolle 103 angeordnet, und weiter hinten befindet sich in gleicher Höhe mit der Welle eine zweite Walze 104. Über diese beiden Walzen erstreckt sich eine Förderkette oder ein Förderriemen 104, dessen Maschen verhältnismäßig eng ausgebildet sind.
Der Zylinder 104 wird von der Welle 45 durch den Riemen 106 angetrieben. Hinter diesem Zylinder befindet sich ein Schutzblech 107, das das vom Riemen 105 beförderte Material nach unten auf einen.Förderriemen 108 aufwirft, dessen Maschen" weiter offen sind wie die des Riemens 106. Dieser zweite Riemen verbindet die Rollen 109 und 110, von welchen die letztere vermittels der Kette 111 von der Rolle 104 aus in Drehung versetzt wird. Unterhalb dieses zweiten Förderriemens 108 befindet sich ein dritter, noch etwas weiter gehaltener Riemen 112, der sich von der Rolle 113 nach der Rolle 114 erstreckt und der durch den von der Rolle 109 abgeleiteten Riemen 115 angetrieben wird.
Der Riemen 105 fördert das Material gegen das Blech 107, von wo es auf den Riemen 108 aufgeworfen wird. Dieser Riemen wirkt als Sieb und fördert das gröbere Gut nach dem vorderen Ende des Riemens 112, von wo es wieder in die Furchen lose eingebracht wird. In der Bewegung der ganzen Maschine wird dann diese Schicht von gröberem Gut durch die Schicht aus feinerem Gut überdeckt, welche durch die beiden Riemen 108 und 112 in die Furche einfällt. Die Anordnung dieser Riemen ist in den Fig. 11 und 12 gezeigt. Nach Fig. 11 besteht der Riemen 108 aus kurzen starken Gliedern 116 in Abwechselung mit längeren dünneren Gliedern 117, welche durch die Gelenkzapfen 118 zusammengehalten werden. Die Anzahl der Öffnungen der Flächeneinheit in einem derartigen Riemen ist verhältnismäßig gering. In der in Fig. 12 dargestellten Anordnung des Riemens sind die Glieder 119 in Kantenstellung nebeneinandergelegt und werden durch die Rohrstücke 120, welche die Gelenkzapfen 121 umgeben, in richtigem Abstande voneinander gehalten.
Um den Mechanismus selbsttätig zum Anhalten zu bringen, wenn die Grabvorrichtung auf ein starkes Hindernis stoßen sollte, sind folgende Vorkehrungen getroffen:
Auf der Welle 79 sitzt die Exzenterscheibe 122, von der aus sich die Stange 123 nach dem Kolben 124 in dem Zylinder 125 erstreckt. In diesem Zylinder befindet sich das Diaphragma 126 mit dem Rückschlagventil 127, und in der Nähe des Diaphragmas ist eine vom Ventil 128 beherrschte Auslaßröhre vorgesehen. Ein anderer Kolben 129 auf der gegenüberliegenden Seite des Diaphragmas wird durch eine Feder nach innen gedrückt. Vor ihm ist die Leitung 130 mit einem Absperrhahn, hinter ihm eine Auslaßröhre angeordnet. Die von der Feder 133 umschlossene Kolbenstange 132 steht durch ein Hebelgestänge mit dem Schalter 137 in Verbindung. Ist dieser Kolben 129 nahe dem Zylinderkopf angelangt, so entweicht die Luft durch die Röhre 131 ins Freie. Wenn also die Welle 79 nicht in Drehung versetzt wird, so wird der Kolben 129 durch die Feder 133 gegen das Diaphragma hingedrückt. Dreht sich jedoch die Welle, so bewegt sich der Kolben unter dem Druck der durch das Diaphragma hindurchtretenden Luft gegen das Zylinderende hin und die Luft entweicht. Durch Öffnung des. Hahnes 130 wird erreicht, daß die von der Pumpe geförderte Luft ohne Einfluß auf den Kolben 129 bleibt.
Der Leiter 134 geht von den Zündkerzen aus zu dem Kontakt 135 des Schalters 137, während der letztere durch die Leiter 136 mit der anderen Klemme der Zündkerze verbunden ist. Zwischen die beiden Leiter 136 und 134 ist ein weiterer Schalter 138 in Brücke gelegt. Soll die Maschine angelassen werden," so muß zur
Herstellung eines Stromkreises der Schalter 138 geschlossen sein. Dreht sich jedoch die Welle 79, so wird durch Verschiebung des Kolbens 129 der Schaltarm 137 in leitende Berührung mit dem Kontaktstück 135 gebracht, so daß dann der Schalter 138 geöffnet werden kann. Zur Verbindung des Exzenters 122 mit dem Getriebe dient die Kupplung 81. Diese Kupplung sollte so eingestellt werden, daß sie nachgibt, ehe der schwächste Teil der Maschine einer gefährlichen Beanspruchung ausgesetzt wird.
Irgendeine andere' Vorrichtung zum selbsttätigen Anhalten der ganzen Maschine kann in Verbindung mit dem Getriebe benutzt werden. Die Maschine hat den Vorteil, daß sie sich auf ungepflügtem Grund weiterbewegt und also nicht diese tiefen Furchen erzeugt, \velche von ,anderen Maschinenpflügen auf bearbeitetem Grund hervorgerufen werden.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur Bodenbearbeitung, mittels welcher das ausgegrabene Gut sortiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut nach seiner Ausgrabung vermittels einer Sortiervorrichtung je nach der Größe der Bestandteile gesiebt und ohne Entfernung der einzelnen Stücke des Gutes wieder in die Furche zurückgebracht wird, und zwar derart, daß das gröbere Material am Boden der Furche und feineres Material schichtenweise über dem gröberen Material angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung des Gutes von der Ausgrabestelle zur Siebstelle vermittels Riemen erfolgt, auf welchen noch keine Sortierung des Gutes stattfindet, welche jedoch dazu dienen, das ausgegrabene Gut infolge ihrer Bewegung etwas zu zerkleinern und durcheinander zu mischen.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grabgut von dem nicht als Sieb dienenden Förderriemen (105) gegen eine Schutzplatte (107) geworfen wird, von wo es auf die als Sieb wirkenden Förderriemen auffällt, um dieses Gut durch den Anprall gegen das Schutzblech zu zerkleinern.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grabvorrichtung Meißel (43) und Spaten (44) in abwechselnder Anordnung umfaßt, welche, in die Becher eines Förderwerkes eingesetzt, den Boden erst, aufbrechen und dann stückweise in diese Förderbecher einwerfen.
5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden als Siebvorrichtungen wirkenden Förderriemen der die weiten Maschen enthaltende Riemen sich in der Fahrrichtung weiter nach vorn erstreckt als der die anderen Maschen enthaltende Riemen, so daß das gröbere Abbaugut auf den Boden . der Furche eingelegt wird, während das feinere Abbaugut schichtenweise darüber angeordnet wird. .
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die schräge Anordnung des Förderriemens, welcher das Gut von der Grabvorrichtung erhält, eine .-Durchsetzung dieses Abbaugutes mit Luft unter gleichzeitiger Vermischung . der ungleich großen Teile dieses Gutes bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2946645A1 (de) 2014-05-22 2015-11-25 Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG Verfahren und einrichtung zum behandeln von steinigen ackerböden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2946645A1 (de) 2014-05-22 2015-11-25 Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG Verfahren und einrichtung zum behandeln von steinigen ackerböden
DE102014007605A1 (de) * 2014-05-22 2015-12-17 Grimme Landmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Verfahren und Einrichtung zum Behandeln von steinigen Ackerböden

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