DE2708725C3 - Einstellbarer elektrischer Widerstand - Google Patents
Einstellbarer elektrischer WiderstandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen einstellbaren elektrischen Widerstand mit einem in einer Ausnehmung einer
Basisplatte eingesetzten scheibenförmigen Rotor aus Isoliermaterial, der an seiner einen Seite mindestens
ίο eine Leiterbahn und an seiner anderen Seite eine
mindestens an einem Ende mit der mindestens einen Leiterbahn verbundene Widerstandsbahn trägt, und mit
zwei an der Basisplatte festgelegten federnden Statoranschlußstücken, von denen jedes gegen je eine Seite
des Rotors drückend in Schleifkontakt jeweils mit der Widerstands- oder der mindestens einen Leiterbahn
steht und jeweils eine nach außen ragende Anschlußfahne aufweist.
Derartige einsteilbare Widerstände oder Potentiometer werden mit zunehmender Miniaturisierung elektrischer Schaltungen in immer kleinformatigeren Größen benötigt. Ein bekanntes Potentiometer, das bereits relativ kleinformatig ist (DE-OS 21 17 276), weist zwei Gehäuseteile auf, die in zusammengesetztem Zustand eine Kammer bilden, in der sich der Rotor befindet. In dem Gehäuse ist eine drehfest mit dem Rotor verbundene Rotorwelle gelagert. Der Rotor trägt an seiner einen Stirnseite eine Widerstandsschicht und an seiner gegenüberliegenden Stirnseite eine Leiterschicht.
Derartige einsteilbare Widerstände oder Potentiometer werden mit zunehmender Miniaturisierung elektrischer Schaltungen in immer kleinformatigeren Größen benötigt. Ein bekanntes Potentiometer, das bereits relativ kleinformatig ist (DE-OS 21 17 276), weist zwei Gehäuseteile auf, die in zusammengesetztem Zustand eine Kammer bilden, in der sich der Rotor befindet. In dem Gehäuse ist eine drehfest mit dem Rotor verbundene Rotorwelle gelagert. Der Rotor trägt an seiner einen Stirnseite eine Widerstandsschicht und an seiner gegenüberliegenden Stirnseite eine Leiterschicht.
jo Beide Schichten sind durch eine Brücke miteinander
verbunden und gegen jede der beiden Schichten drückt das freie Ende eines federnden Statoranschlußstückes,
das an dem Gehäuse befestigt, und mit einer aus dem Gehäuse herausgeführten Anschlußfahne verbunden ist.
Dabei ist es auch bekannnt, zwei ring- bzw. kreisförmige Widerstandsschichten auf dem Rotor anzubringen und
für jede Widerstandsschicht ein Statoranschlußstück in Form einer Metallplatte vorzusehen, wobei die beiden
Metallplatten ebenfalls koaxial zueinander angeordnet sind und jede der beiden Metallplatten eine separate
Anschlußfahne aufweist. Das Potentiometer hat dann insgesamt drei Anschlußfahnen.
Für die Montage des bekannten Potentiometers wird eine große Zahl von Einzelteilen benötigt. Der
Montageaufwand ist daher ziemlich groß. Darüber hinaus ergeben sich nichtausgenützte Hohlräume im
Innern des Gehäuses, weil die Rotorachse in der Teilungsebene des Gehäuses liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
so einstellbaren Widerstand der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er leichter montierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Ausnehmung in der Oberseite der
Basisplatte im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist mit einem dem des Rotors annähernd gleichen
Durchmesser und einer Tiefe, die größer ist als die axiale Abmessung des Rotors, daß das erste Statoranschlußstück,
mit seinem Federbereich auf dem kreisförmigen Boden der Ausnehmung der Basisplatte aufliegend, die
mindestens eine Leiterbahn kontaktiert und von dem Rotor bedeckt ist, und daß im Bereich der Oberseite der
Basisplatte ein in die Ausnehmung hineinragender radialer Vorsprung vorgesehen ist, der den Rotor
entgegen der Federkraft des ersten Statoranschlußstükkes an einem Bereich niederhält, der dem auf der
Widerstandsbahn liegenden Abgriffspunkt des zweiten Statoranschlußstückes auf dem gleichen Durchmesser
gegenüberliegt.
Hierbei ist der Rotor der Ausnehmung der Basisplatte angepaßt, so daß er von dem Rand der Basisplatte
geführt wird und keine zusätzliche Rotorwelle benötigt Die Anzahl der erforderlichen Einzelteile ist gegenüber
den bekannten einstellbaren Widerständen verringert. Selbst eine Deckelplatte ist nicht unbedingt erforderlich,
kann jedoch zum Schutz zusätzlich vorgesehen werden. Bei der Montage werden die einzelnen Teile lose
ineinandergelegt bzw. zusammengesteckt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Rotor die Ausnehmung in der Basisplatte im wesentlichen ausfüllt,
so daß überflüssiger Leerraum vermieden wird. Die Einzelteile des Widerstandes haben in dem Gehäuse
bzw. der Basisplatte eine hohe Packungsdichte. Die Federwege der baiden Statoranschlußstücke bestimmen
im wesentlichen die Größe des sich ergebenden Leerraumes. Dadurch, daß die einzelnen Teile einander
cngepaßt sind, ist ihre Lage bereits durch ihre Form und Abmessung vorgegeben. Die Teile werdei: lediglich lose
nacheinander in die Ausnehmung der Basisplatte gelegt.
Die Zusammensetzung des Widerstandes aus wenigen Teilen, ohne komplizierte Montagevorgänge,
ermöglicht eine hochgradige Miniaturisierung. Der Widerstand kann daher für elektronische Uhren,
Kameras, Hörhilfen, Sende-Empfangsgeräte u.dgl. benutzt werden und trägt zur Verkleinerung derartiger
Einrichtungen und Geräte bei. Trotz der Kleinheit ist es durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 möglich, die
federnden Statoranschlußstücke relativ lang auszubilden, wodurch eine hohe Zuverlässigkeit und ein fester
Kontakt mit der Widerstandsschicht bzw. der Leiterschicht ermöglicht wird.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in Explosionsdarstellung eine Ausführungsform eines einstellbaren Widerstandes,
F i g. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ansicht des Widerstandes nach F i g. 1 im zusammengebauten
Zustand,
Fig.3 zeigt einen Längsschnitt durch den einstellbaren
Widerstand der F i g. 2,
F i g. 4 zeigt einen Längsschnitt der Deckelplatte, die in Verbindung mit dem Widerstand der F i g. 1
verwendet werden kann,
F i g. 5 zeigt in ähnlicher Darstellung wie F i g. 4 eine modifizierte Deckelplatte,
Fig.6 zeigt in ähnlicher Darstellung eine weitere Modifizierung der Deckelplattc,
F i g. 7 zeigt einen Drehknopf aus der Deckelplatte nach F i g. 6,
Fig.8 und 9 zeigen eine Modifizierung des in dem
Widerstand nach Fig. 1 enthaltenen Rotors, und
Fig. 10 zeigt eine Modifizierung des unteren Statoranschlusses des variablen Widerstandes nach
Fig. 1.
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte einstellbare Widerstand R besteht im wesentlichen aus einer
Basisplatte 1 aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise einem thermoplastischen Harz, einem
unteren Statoranschlußstück 2, das einen leicht gekrümmten Federbereich 2a, der im wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist und in eine kreisförmige Ausnehmung la der Basisplatte 1 hineinpaßt, und eine
stufenförmige Anschlußfahne 2b aufweist, die dem Federbereich 2a einstückig angeformt ist und seitlich
von diesem absteht, sowie aus einem scheibenförmigen Rotor 3, der ebenfalls in die Ausnehmung la hineinpaßt,
wobei seine Unterseite 3a i auf dem Federbereich 2a des unteren Statoranscnlußstückes 2 liegt. Das obere
Statoranschlußstück 4 weist einen Federbereich 4a auf, der aus einem im wesentlichen O-förmigen gekrümmten
Teil besteht, das an der Oberseite 3a 2 des scheibenförmigen
Rotors 3 anliegt, so daß der Rotor 3 zwischen dem unteren Statoranschlußstück 2 und dem obersn
Statoranschlußstück 4 gleitend gehalten wird. Das obere Statoranschlußstück 4 besitzt ebenfalls eine abgestufte
Anschlußfahne 4b, die ihm einstückig angeformt ist und seitlich von dem Federbereich 4a absteht
Die Basisplatte 1 hat einen achteckigen Grundriß und weist an ihrer Oberseite eine kreisförmige Ausnehmung
la auf, die sich etwa in ihrer Mitte befindet Außerdem ist eine Nut 1 b vorgesehen, die die Ausnehmung la mit
der einen Randkante leder Basisplatte 1 verbindet und
zur Aufnahme eines Zwischenbereichs 2c der abgestuften Anschlußfahne Ib des unteren Statoranschlußstükkes
2 dient Von dem Rand der kreisförmigen Ausnehmung la steht ferner parallel zur Nut \b und
zum Mittelpunkt der Ausnehmung la gerichtet ein Vorsprung \d ab. Ein weiterer Vorsprung \b, der
dreieckförmig ist. steht von der Oberseite der Basisplatte 1 ab und befindet sich in der Nähe einer
anderen Randkante 1Z-der Basisplatte 1. Der Rotor 3
besteht aus einer elektrisch isolierenden Platte 3a, die beispielsweise aus keramischem Material besteht und
eine kreisförmige elektrische Widerstandsschicht 3b trägt, die C-förmig ausgebildet ist und sich auf der
Oberseite 3a 2 in der Nähe des äußeren Scheibenrandes befindet. Der Rotor 3 weist in der Mitte seiner Oberseite
3a 2 einen Schlitz 3c auf, der beispielsweise die Spitze eines (nicht dargestellten) Schraubenziehers aufnehmen
kann, mit dem der Rotor 3 gedreht werden kann. Auf der gesamten Unterseite 3a 1 des Rotors 3 befindet sich
eine elektrisch leitende Leiterschicht 3d, beispielsweise aus gebranntem Silber. Die Widerstandsschicht 36 und
die Leiterschicht 3d sind an einem Ende 3e der Widerstandsschicht 3b beispielsweise durch ein Leiterstück
3/" miteinander verbunden, das an dieser Stelle durch den Rotor 3 hindurchgeführt. Der Federbereich
4a des oberen Statoranschlußstückes 4 besitzt einen Kontaktpunkt 4c/an seiner vorderen Unterseite. Dieser
Kontaktpunkt gleitet unter Druck auf der Leiterschicht 3d des Rotors 3. Das Statoranschlußstück 4 besitzt in der
Nähe seiner Anschlußfahne 4b eine öffnung 4c zur Befestigung an dem Vorsprung 1 eder Basisplatte 1. Von
dem Federbereich 4a stehen zwei nach unten ragende Seitenplatten 4e von gegenüberliegenden Seitenkanten
ab, um die entsprechenden Seitenkanten der Basisplatte 1 von zwei Seiten her zu umgreifen, wenn das obere
Anschlußstück 4 auf die Basisplatte 1 aufgesetzt ist. Das obere Anschlußstück 4 ist somit unverrückbar und
unverdrehbar auf der Basisplatte 1 befestigt, wobei sein Kontaktpunkt 4d federnd gegen die Widerstandsschicht
des Rotors gedruckt wird.
Beim Zusammenbau des Widerstandes R wird zunächst der Federbereich 2a des unteren Staloranschlu3stückes
2 in die kreisförmige Ausnehmung la der Basisplatte 1 eingesetzt, wobei der Zwischenbereich 2c
der Anschlußfahne 2b in die Nut Xb der Basisplatte 1
eingepaßt wird. Danach wird der Rotor 3 in die kreisförmige Ausnehmung la derart eingesetzt, daß die
Leiterschicht 3d des Rotors 3 den Federbereich 2a des unteren Statoranschlußstückes 2 berührt, wobei der
Rotor 3 unter dem Vorsprung Ic/der Ausnehmung la
liegt. Danach wird das obere Statoranschlußstück 4 über der Basisplatte 1 derart befestigt, daß der dreieckige
Vorsprung leder Basisplatte 1 durch die entsprechende öffnung 4c des Statoranschlußstückes 4 hindurchragt
und der Kontaktpunkt 4d des Federbereichs 4a die Widerstandsschicht 36 des Rotors 3 unter Druck
berührt, während die Seitenplatten 4e des Statoranschlußstückes 4 sich seitlich gegen die Basisplatte 1
drücken. Auf diese Weise werden das untere Statoranschlußstück 2 und der Rotor 3 in der ringförmigen
Ausnehmung la der Basisplatte 1 aufgenommen und durch Federdruck am Kontaktpunkt 4d des Federbereichs
4a und durch den Vorsprung id der Ausnehmung lain dieser gehalten.
Der Vorsprung Ie und die entsprechende öffnung 4c
können auch durch zwei im Abstand voneinander angeordnete stiftähnliche Vorsprünge (nicht dargestellt),
die von der Basisplatte 1 nach oben ragen, und ein entsprechendes (nicht dargestelltes) Paar von öffnungen
in dem oberen Statoranschlußstück 4 ersetzt werden, so daß nach dem Einsetzen der stiftförmigen
Vorsprünge in die entsprechenden öffnungen die Enden der Vorsprünge durch die öffnungen hindurchragen
und dort festgesteckt oder durch Erwärmung vernietet werden.
Der Widerstand R der F i g. 1 bis 3 kann ferner mit einer Deckelplatte 5 versehen sein, wie sie in den F i g. 4
bis 6 dargestellt ist. Die Deckelplatte ist gemäß F i g. 4 kastenförmig und besitzt in ihrer Oberseite eine
öffnung 5a über dem Schlitz 3c des Rotors, um einen Schraubenzieher zur Drehung des Rotors 3 hindurchstecken
zu können. Hierdurch kann der Widerstandswert verstellt werden. Eine solche Deckelplatte kann
beispielsweise durch thermische Klebung mit der Basisplatte 1 verbunden werden. Die Deckelplatte 5
verhindert das Eindringen von Staub und Schmutz und dient zum Schutz der Innenteile des variablen
Widerstandes R.
Zur Verbesserung des Schutzes gegen Staub und Schmutz kann eine modifizierte Deckelplatte 5'
verwendet werden, die einen zylindrischen Ansatz 5'b hat, der von der öffnung 5' aus nach unten ragt, so daß
ihr unteres Ende die Oberseite 3a 2 des Rotors 3 berührt Alternativ kann gemäß F i g. 6 die Deckelplatte
5 von F i g. 4 mit einem Adapter oder Justierstopfen 6 (F i g. 7) versehen sein, der in seinem oberen Bereich 6a
verringerten Durchmessers drehbar in der öffnung 5a befestigt ist und in seiner oberen Stirnseite eine Nut 6b
zum Einsetzen einer Schraubenzieherspitze (nicht dargestellt) ausweist Von der unteren Stirnseite des
Justierstopfens 6 steht ein Vorsprung 6c ab, der in den Schlitz 3c des Rotors 3 eingreift Der obere Bereich 6a
des Justierstopfens 6 kann außerdem so weit verlängert sein, daß er über die öffnung Sa hinaus vorsteht und
somit als Stellknopf dient (nicht dargestellt), an dem der Justierstopfen 6 gedreht werden kann.
In den Fig.8 bis 10 ist die Konstruktion eines
variblen Widerstandes mit drei Anschlüssen dargestellt Hierbei handelt es sich um eine Modifikation des
Widerstandes der F i g. 1 bis 3. Da die Änderung sich hauptsächlich auf die Konstruktion des Rotors 3 und des
unteren Statoranschlußstückes 2 bezieht und alle übrigen Teile im wesentlichen unverändert bleiben, ist
j die nachfolgende Beschreibung auf den geänderten Rotor 3' und das geänderte untere Statorschlußstück 2'
beschränkt.
Bei dem modifizierten Rotor 3' ist das eine Ende 3'e 1 der C-förmigen Widerstandsschicht 3'b auf der Obersei-
K) te 3'a 2 der Basisplatte 3' des Rotors 3 in Richtung auf den Mittelpunkt der Basisplatte 3'a verlängert, während
die Leiterschicht 3d, die sich über die gesamte Unterseite 3a 1 der Basisplatte 3a erstreckt, durch eine
innere und eine äußere ringförmige Leiterschicht 3'd 1 und 3'd2 ersetzt ist. Beide Leiterschichten sind
konzentrisch auf der Unterseite 3'a 1 der Basisplatte 3'a angeordnet. An dem radialen Ende 3'el der Widerstandsschicht
3'b ist die Widerstandsschicht elektrisch mit dem inneren der beiden konzentrischen ringförmi-
2<i gen Leiterschichten 3'd 1 und 3'd2 verbunden, beispielsweise
durch ein Leiterstück 3'f, das durch den Rotor 3' hindurchragt. Das andere Ende 3'e 2 der Widerstandsschicht
3'b ist über ein durch den Rotor 3' hindurchgehendes Leiterstück 3'/2 mit der äußeren ringförmigen
Leiterschicht 3'd 2 verbunden. Das untere Statoranschlußstück 2, das bei dem Ausführungsbeispiel der
F i g. 1 bis 3 verwendet wurde, ist durch das untere Statoranschlußstück 2' nach Fig. 10 ersetzt worden.
Dieses besitzt eine innere und eine äußere Metallplatte 2'A und 2'B, die nach Art geteilter Ringe ineinandergesetzt
sind und gegenseitigen Abstand voneinander haben. Die beiden Metallplatten haben an ihren
C-förmigen Kontaktbereichen 2'Aa und 2'Ba Kontakt mit dem inneren bzw. äußeren Leiterring 3'd 1 und 3'd 2.
Die innere und die äußere Metallplatte 2Ά und 2'ß weisen jeweils Anschlußfahnen 2Ab und 2Bb auf, die
von den Kontaktbereichen 2'Aa und 2'Ba abstehen und für externe elektrische Anschlüsse bestimmt sind. Die
Basisplatte 1 der F i g. 1 bis 3 kann geringfügig
to verändert werden, um die Anschlußfahnen 2'Ab und 2'Bb aufzunehmen, z. B. indem die Nut \b, die bei der
Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 in der Basisplatte 1 vorgesehen ist, durch zwei (nicht dargestellte) Nuten
ersetzt wird, die in der Basisplatte 1 an Stellen vorgesehen sind, die den Anschlußfahnen 2'Ab und 2'Bb
des unteren Statoranschlußstückes 2' der Fig. 10 entsprechen. Die äußere Leiterschicht 3'd2 des Rotors
3' sollte so angeordnet werden, daß sie die Anschlußfahne 2'Ab der Metallplatte 2'A nicht berührt, wenn der
Rotor 3' auf dem unteren Statoranschlußstück 2', das in der kreisförmigen Ausnehmung la untergebracht ist
montiert wird, beispielsweise indem ein Bereich S der zwischen den gegenüberliegenden Enden der äußeren
Metallplatte 2'ß angeordneten Anschlußfahne 2'Ab U-förmig aus dem Weg der äußeren Leiterschicht 3'd2
abgebogen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Einstellbarer elektrischer Widerstand mit einem in einer Ausnehmung einer Basisplatte eingesetzten
scheibenförmigen Rotor aus Isoliermaterial, der an seiner einen Seite mindestens eine Leiterbahn und
an seiner anderen Seite eine mindestens an einem Ende mit der mindestens einen Leiterbahn verbundene
Widerstandsbahn trägt, und mit zwei an der Basisplatte festgelegten federnden Statoranschlußstücken,
von denen jedes gegen je eine Seite des Rotors drückend in Schleifkontakt jeweils mit der
Widerstands- oder der mindestens einen Leiterbahn steht und jeweils eine nach außen ragende
Anschlußfahne aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (la) in der
Oberseite der Basisplatte (i) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist mit einem dem des Rotors
(3) annähernd gleichen Durchmesser und einer Tiefe, die größer ist als die axiale Abmessung des Rotors,
daß das erste Statoranschlußstück (2), mit seinem Federbereich (2a) auf dem kreisförmigen Boden der
Ausnehmung (la) der Basisplatte (1) aufliegend, die mindestens eine Leiterbahn kontaktiert und von
dem Rotor (3) bedeckt ist, und daß im Bereich der Oberseite der Basisplatte ein in die Ausnehmung (Xa)
hineinragender radialer Vorsprung (Ic^ vorgesehen
ist, der den Rotor (3) entgegen der Federkraft des ersten Statoranschlußstückes (2) an einem Bereich
niederhält, der dem auf der Widerstandsbahn liegenden Abgriffspunkt des zweiten Statoranschlußstückes
(4) auf dem gleichen Durchmesser gegenüberliegt.
2. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Statoranschlußstück (4) an
einem sich von der Basisplatte (1) dem radialen Vorsprung benachbarten axial erstreckenden Vorsprung
(le) befestigt ist und mit einem gewölbten ringförmigen Federbereich (Aa) über dem Rotor (3)
liegt.
3. Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbereich (2a) des
ersten Statoranschlußstückes (2) im wesentlichen C-förmig ist und daß seine Schenkel aneinander
gegenüberliegenden Stellen in Richtung auf den Rotor gewölbt sind.
4. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Basisplatte
(1) verbundene Deckelplatte (5) über einem im Zentrum des Rotors vorgesehenen Schlitz (3c) eine
Öffnung (5a) aufweist.
5. Widerstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (5) einen Justierstopfen
(6) aufweist, der mit einem Bereich (6a) reduzierten Durchmessers drehbar in die Öffnung
(5a) eingesetzt ist und an der dem Rotor abgewandten Stirnseite eine Nut zum Einsetzen
eines Justierwerkzeuges und an seiner dem Rotor zugewandten Stirnseite einen Vorsprung aufweist,
der in den Schlitz (3c,)des Rotors (3) hineinragt.
6. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Statoranschlußstück
aus zwei elektrisch getrennten Metall platten (2Ά, 2'B) besteht, von denen jede einen
Kontaktbereich (2'Aa, 2'Ba) aufweist, der mit je einer Leiterbahn kontaktiert, daß die Kontaktbereiche
der beiden Metallplatten koaxial zueinander angeordnet sind, und daß jede der beiden Metallplatten
eine Anschlußfahne (2'Ab, 2'Bb) aufweist
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