DE2708695B1 - Kastenfedermatratze mit Sprungfedern - Google Patents
Kastenfedermatratze mit SprungfedernInfo
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- DE2708695B1 DE2708695B1 DE19772708695 DE2708695A DE2708695B1 DE 2708695 B1 DE2708695 B1 DE 2708695B1 DE 19772708695 DE19772708695 DE 19772708695 DE 2708695 A DE2708695 A DE 2708695A DE 2708695 B1 DE2708695 B1 DE 2708695B1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/04—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
- A47C23/043—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs
- A47C23/0438—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs of special shape
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
- Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Kastenfedermatratze nach der Erfindung im Grundriß, Fig. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in einem Querschnitt nach Linie ll-ll, F i g. 3 eine Einzelheit der F i g. 2 in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 den Gegenstand der F i g. 3 in einer Draufsicht, Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Teilschnitt nach Linie V-V der F i g. 1 und F i g. 6 einen Teil der Kastenfedermatratze nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, bei welcher die einzelnen Teile nach oben auseinandergezogen sind.
- In den Zeichnungen ist mit 10 eine Kastenfedermatratze bezeichnet, die aus einem rechteckigen Grundrahmen 11 aus Holz besteht, dessen Längsholme 12 durch im Abstand voneinander angeordnete Querholme 13 miteinander verbunden sind. An dem Grundrahmen II können Füße 14 befestigt sein, mit denen die Matratze auf dem Boden steht, es ist jedoch auch möglich, den Rahmen 11 mit den darauf befindlichen Federelementen in ein Bettgestell einzulegen.
- Auf den Querholmen 13 des Grundrahmens 11 sind im Abstand voneinander Sprungfedern befestigt, die als Ganzes mit 15 bezeichnet sind. Jede Sprungfeder 15 besteht aus zwei einander spiegelbildlich gleichen Stützfedern 16, die aus einem einzigen Drahtstück gebogen und durch einen geradlinigen Abschnitt 17 miteinander verbunden sind. Jede Stützfeder bildet im Grundriß ein geschlossenes Rechteck (F i g. 1 und 4) mit einem im Inneren dieses Rechteckes querverlaufenden unteren Abschnitt 18, der auf dem Grundrahmen aufliegt In der Seitenansicht (Fig.2 und 3) ist jede Stützfeder 16 im wesentlichen V-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkeldrähte 19 und 20 ihrerseits jeweils durch einen querverlaufenden Torsionsfederabschnitt 21 im Scheitel des V miteinander verbunden sind.
- Der obere Schenkel 19 einer jeden Stützfeder 16 kann leicht geknickt sein und geht an seinem den Scheitelabschnitt 21 gegenüberliegenden Ende in einen querverlaufenden Abschnitt 22 über, an den sich der geradlinige Abschnitt 17 anschließt, welcher die beiden Stützfedern 16 miteinander verbindet (F i g. 3).
- Die auf den Querholmen 13 aufliegenden, unteren, querverlaufenden Abschnitte 18 der Stützfedern 16 sind mit Scharnieren 23 auf den Querholmen 13 befestigt. Sie sind an ihren Enden mit Stiftenden 24 versehen, die rechtwinklig von den querverlaufenden Abschnitten 18 abgebogen und in das Holz der Querholme 13 oder der Längsholme 12 eingetrieben sind. Die unteren, querverlaufenden Abschnitte 18 der Stützfedern können sich dann in ihren Scharnieren 23 nicht ohne weiteres drehen, wenn die Sprungfedern 15 in Richtung der Pfeile 25 zusammengedrückt werden. Vielmehr werden diese querverlaufenden Abschnitte 18 ebenso wie die querverlaufenden Abschnitte 21 und 22 der Stützfedern beim Zusammendrücken tordiert und erzeugen hierdurch die Federwirkung.
- Bei dem Stützrahmen nach der Erfindung ist auf die Sprungfedern 15 eine Abdeckung 26 aufgelegt, die aus einem Stahlgitter mit einander kreuzenden Stahlstäben besteht, deren Längsstäbe 27 und deren Querstäbe 28 an ihren Kreuzungspunkten 29 miteinander verschweißt sind An ihrem Umfang ist die Abdeckung 26 zusätzlich mit Verstärkungsdrähten oder -stäben 30 versehen.
- Das als Abdeckung dienende Stahigitter kann beispielsweise eine handelsübliche Baustahlgewebematte sein, die auch unterschiedliche Stababstände haben kann.
- Wie aus den F i g. 3 bis 5 hervorgeht, sind die oberen, querverlaufenden Abschnitte n der Stützfedern 16 mit je einem Längsstab 29 durch eine Federklammer 30 verbunden, und der die beiden Stützfedern miteinander verbindende geradlinige Abschnitt 17 der Sprungfeder ist an einem Querstab 28 der Abdeckung mit einer Federklammer 31 angeschlossen.
- Wie bereits erwähnt, werden die querverlaufenden Abschnitte 18, 21 und 22 der Stützfedern 16 bei Belastung des Stahlgitters 26 in Richtung der Pfeile 25 tordiert. Hierdurch wird auf den die Stützfedern 16 miteinander verbindenden geradlinigen Abschnitt 17 der Sprungfedern 15 ein Biegemoment ausgeübt, welches bestrebt ist, den geradlinigen Abschnitt 17 nach oben zu wölben. Hierdurch wird das Stahlgitter in der Mitte zwischen den beiden Stützfedern 16 bei Belastung nach oben gedrückt und hierdurch zusätzlich unterstützt. Hierdurch wird eine besonders gute Verteilung von Einzellasten über die gesamte Fläche der Matratze erreicht.
- Es ist auch möglich, die Stützfedern nicht in Querrichtung, sondern in Längsrichtung der Kastenfedermatratze anzuordnen. Man kann den Federn auch eine etwas andere Form geben oder Stahlgittermatten als Abdeckung verwenden, bei denen die Stäbe unterschiedliche Abmessungen und Abstände haben.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Kastenfedermatratze mit einer aus einander kreuzenden Stäben bestehenden Abdeckung und einem im wesentlichen rechteckigen Grundrahmen, dessen Längsholme durch im Abstand voneinander angeordnete Querholme miteinander verbunden sind, auf denen Sprungfedern befestigt sind, von denen jeweils zwei aus einem einzigen Drahtstück gebogen sind, das im mittleren Bereich geradlinig ausgebildet ist und an den Enden je einen nach unten abgebogenen Y-fõrmigen Federbereich aufweist, der an der Abdeckung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (27, 28) der Abdeckung (25) an ihren Kreuzungspunkten (29) miteinander verschweißt sind, jeweils ein Stab (27 bzw. 28) mit dem geradlinigen Abschnitt (17) der Stßtzfedern (16) verbunden ist und die sich an den geradlinigen Abschnitt (17) anschließenden, querverlaufenden Abschnitte (22) der Stützfedern (16) an den jeweiligen Quer- bzw. Längsstab (28) kreuzenden Stäben (27) befestigt sind 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinigen Abschnitte (17) der Stützfedern (16) mit mindestens je einer Federklammer (31) an den jeweiligen Stab (27 bzw. 28) der Abdeckung (25) angeschlossen sind Die Erfindung betrifft eine Kastenfedermatratze mit einer aus einander kreuzenden Stäben bestehenden Abdeckung und einem im wesentlichen rechteckigen Grundrahmen, dessen Längsholme durch im Abstand voneinander angeordnete Querholme miteinander verbunden sind, auf denen Sprungfedern befestigt sind, von denen jeweils zwei aus einem einzigen Drahtstück gebogen sind, das im mittleren Bereich geradlinig ausgebildet ist und an den Enden je einen, nach unten abgebogenen, V-fõrmigen Federbereich aufweist, der an der Abdeckung befestigt ist.Es ist ein Federkern dieser Art bekannt (DE-PS 22 01 8521 bei dem die Abdeckung aus einander kreuzenden, geradlinigen Federstäben besteht, an deren Kreuzungspunkten die geradlinigen Bereiche der Drahtfedern angeklammert sind welche hierbei etwa diagonal zum Grundrahmen stehen. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß sich die Verbindungsstellen zwischen den Stützfedern und der Abdeckung verhältnismäßig rasch lockern, da hier jeweils drei Federdrähte zusammenstoßen, die sich unabhängig voneinander verformen können und deshalb verschiedene Bewegungen gegeneinander ausführen. Hierdurch besteht die Gefahr, daß sich die Längs- und Querstäbe der Abdeckung gegeneinander verschieben und die Maschenweite der gitterförmigen Abdeckung sich ändert.Da auch die Längs- und Querstäbe unabhängig voneinander federn können, verteilt die Abdeckung eine nur an einer Stelle auf die Federmatratze einwirkende Last nur wenig über die ganze Matratzenfläche. Eine auf der Matratze sitzende Person sinkt deshalb verhältnismäßig tief in die Matratzenfläche ein, so daß verhältnismäßig steife Sprungfedern verwendet werden müssen. Diese wiederum machen die Matratze im Ganzen hart und unbequem.Bei einer anderen bekannten Ausführungsform (DE-PS 2204020) bestehen die querverlaufenden Federstab der Abdeckung aus sich teilweise überlappenden und aneinander befestigten geradlinigen Abschnitten der die Sprungfedern bildenden Drahteinheiten. Dadurch soll erreicht werden, daß die Matratze in Querrichtung zu verschiedenen Breiten auseinandergezogen werden kann. Gleichzeitig ergibt sich hierbei jedoch der Nachteil, daß sich die Federcharakteristik der Querstäbe erheblich ändert und die Matratze bei weit auseinandergezogenen Querstäben in Querrichtung erheblich weicher wird. Sie hat dann die Neigung, im mittleren Bereich sehr stark nachzugeben, so daß eine auf der Matratze liegende Person immer wieder zur Mitte hin rollt.Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Kastenfedermatratze zu schaffen, die sehr einfach und preiswert mit den gleichen Teilen in verschiedenen Größen hergestellt werden kann und eine sehr gleichmäßige Federcharakteristik über ihre ganze Fläche zeigt.Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stäbe der Abdeckung an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind, jeweils ein Stab mit dem geradlinigen Abschnitt der Stützfedern verbunden ist und die sich an den geradlinigen Abschnitten anschließenden, querverlaufenden Abschnitte der Stützfedern an den jeweiligen Quer- bzw. Längsstab kreuzenden Stäben befestigt sind.Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sich das nur aus Stahistäben, nicht aber aus Federdrähten hergestellte Abdeckgitter nicht bleibend verformen kann und senkrecht zu seiner Ebene nur verhältnismäßig- wenig durchfedert. Eine auf dem Abdeckgitter ruhende, auf einen verhältnismäßig geringen Bereich begrenzte Last, beispielsweise das Gewicht einer auf der Matratze sitzenden Person, wird hierdurch über nahezu die gesamte Fläche der Matratze verteilt, so daß sehr viele Stützfedern zum Tragen herangezogen werden. Die einzelnen Stützfedern können hierdurch eine weiche Federcharakteristik haben, so daß sich die Matratze zum Sitzen und Liegen in gleicher Weise eignet Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die verwendeten Gitter als sogenannte Baustahlgewebematten handelsüblich sind und auf verschiedene Größen in engem Rastermaß zugeschnitten werden können. Hierdurch ist es möglich, Matratzen unterschiedlicher Größe von sonst gleichem Aufbau herzustellen, wobei für alle Matratzen Stützfedern von der gleichen Form und Größe verwendet werden können.Um eine feste Verbindung der die Stützfedern verbindenden geradlinigen Abschnitte der Feder mit der Abdeckung zu erreichen und deren gemeinsame Verformung zu erzwingen, sind die geradlinigen Abschnitte der Stützfedern mit mindestens einer Federklammer an den jeweiligen Stab der Abdeckung angeschlossen. Der geradlinige Abschnitt kann sich dann im mittleren Bereich nicht von der Abdeckung abheben, wenn die Abdeckung hochfedert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772708695 DE2708695C2 (de) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Kastenfedermatratze mit Sprungfedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772708695 DE2708695C2 (de) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Kastenfedermatratze mit Sprungfedern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2708695B1 true DE2708695B1 (de) | 1978-07-20 |
DE2708695C2 DE2708695C2 (de) | 1979-03-15 |
Family
ID=6002393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772708695 Expired DE2708695C2 (de) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Kastenfedermatratze mit Sprungfedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2708695C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0933048A3 (de) * | 1997-12-02 | 2000-05-03 | Hickory Springs Manufacturing Company | Federelement für Untermatratze |
-
1977
- 1977-03-01 DE DE19772708695 patent/DE2708695C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0933048A3 (de) * | 1997-12-02 | 2000-05-03 | Hickory Springs Manufacturing Company | Federelement für Untermatratze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2708695C2 (de) | 1979-03-15 |
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Legal Events
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