DE2708629A1 - Druckmittelbremseinrichtung, insbesondere fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Druckmittelbremseinrichtung, insbesondere fuer schienenfahrzeuge

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DE2708629A1
DE2708629A1 DE19772708629 DE2708629A DE2708629A1 DE 2708629 A1 DE2708629 A1 DE 2708629A1 DE 19772708629 DE19772708629 DE 19772708629 DE 2708629 A DE2708629 A DE 2708629A DE 2708629 A1 DE2708629 A1 DE 2708629A1
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brake pressure
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Pierre Baronnet
Klaus Dipl In Becker-Lindhorst
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Knorr Bremse AG
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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Description

München, den 9.2.1977
T?-si -1404-
KNORR-BREMSE GmbH, 8000 München 40, Moosacher Straße 80
Druckmittelbremseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Druckmittelbremseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem Federspeicherbremszylinder mit einem von einer Speicherfeder entgegen einem Druckmittelbeaufschlagten Kolben, der über ein Gestänge mit einem an einem Bremsgestänge anlenkbaren Kolbenstangenkopf verbunden ist, wobei in das Gestänge ein eine Gewindespindel und eine mit dieser über ein nicht selbsthemmendes Gewinde verschraubte Mutter umfassendes Übertragungsglied eingeordnet sind, wobei ein Teil des Übertragungsgliedes längsverschieblich, aber drehfest und das andere Teil des Übertragungsgliedes längsverschieblich und über eine in Verschraubrichtung in Bremskraftrichtung sperrende Ratschenkupplung in einer Drehrichtung drehfest geführt ist, und wobei die Ratschenkupplung ein im wesentlichen quer zur Achsrichtung des Ubertragungsgliedes beweglich in einem Gehäuse geführte Ratschenklinke aufweist, die durch mechanische Betätigung oder durch Druckmittelbeaufschlagung eines mit ihr verbundenen Schaltkolbens entgegen Federkraft aus einer Sperrverzahnung ausrastbar ist, und mit einem von einem Bremsdruck beaufschlagbaren Betriebsbremszylinder.
Den vorstehend genannten Merkmal ei entsprechende Druckmittel-
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bremseinrichtungen sind bereits vorgeschlagen worden; auch die DT-OS 1 605 279 und 26 08 502 zeigen weitgehend den vorgenannten Merkmalen entsprechende Bremseinrichtungen.
Für derartige Druckmittelbremseinrichtungen ist bereits vorgeschlagen worden, den Betriebsbremszylinder und auch den Federspeicherbremszylinder mit einem gemeinsamen Bremsdruck zu beaufschlagen. Der Federspeicherbremszylinder wird hierbei vom Bremsdruck bei Jeder Betriebsbremsung gespannt, wobei sich das Übertragungsglied unter selbsttätigem Lösen der Ratschenkupplung entsprechend verschraubt, und nachfolgend beim Abbau des Bremsdruckes entspannt sich der Federspeicherbremszylinder wieder, wobei durch geeignete Druckmittelbeaufschlagung des Schaltkolbens die Ratschenkupplung derart gesteuert wird, daß bei normalen Lösevorgängen die Ratschenkupplung gelöst wird und das Übertragungsglied sich somit wieder in seine Ausgangslage zurückschraubt, bei ungewollten Lösevorgängen dagegen die Ratschenkupplung gesperrt bleibt und der Kolben des Federapeicherbremszylinders über das unverschraubbar gehaltene Übertragungsglied das Bremsgestänge mitnimmt und die Fahrzeugbremsen betätigt.
Bei diesen Druckmittelbremseinrichtungen kann es als Mangel angesehen werden, daß der Federspeicherbremszylinder bei jeder Betriebsbremsung gespannt wird und somit, beispielsweise bei Verklemmen des Übertragungsgliedes, beim nachfolgenden Abbau des Bremsdruckes während eines gewollten Lösevorganges mit der Kraft seiner Speicherfeder die Fahrzeugbremsen be-
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tätigen kann. In einem derartigen Pail v/erden also die Bremsen nicht in der gewünschten Weise gelöst, sondern durch den Federspeicherbremszylinder in unerwünschter V/eise erneut betätigt. Um dies zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, dem Federspeicherbremszylinder ein Steuerventil vorzuschalten, welches ein Beaufschlagen des Kolbens des Federspeicherbremszylinders nur bei Vollbremsungen erlaubt. Während Betriebsbremsungen wird somit der Federspeicherbremszylinder entspannt gehalten und kann beim nachfolgenden Lösen nicht unerwünscht die Bremse betätigen. Nur nach Vollbremsungen, v/elcher erfahrungsgemäß zum Stillstand des Fahrzeuges führen und insbesondere auch beim Abstellen eines Fahrzeuges erfolgen, wird der Federspeicherbremszylinder gespannt und kann beim nachfolgenden, unerwünschten Lösen, welches beispielsweise durch Druckmittel-Leckverluste auftreten kann, die Bremse betätigt halten.
Bei der vorgeschlagenen Druckmittelbremseinrichtung muß das Steuerventil in die Beaufschlagungsleitung zum Kolben des Federspeicherbremszylinders eingeordnet werden und dem grossen Druckmitteldurchsatz entsprechende, große Durchströmungsquerschnitte aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckmittelbremseinrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln derart auszugestalten, daß sie eine Sicherheit gegen unerwünschtes Ansprechen des Federspeicherbremszylinders gewährt, jedoch
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keinen Eingriff in großquerschnittige Leitungen erfordert und somit nur ein klein und leicht ausbildbares Steuerventil benötigt.
Diese Aufgabe xd.rd nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an eine zum Federspeicherbremszylinder führende, dessen Kolben ständig mit Bremsdruck beaufschlagende Leitung ein Steuerventil angeschlossen ist, welches die Druckmittelbeaufschlagung des Schaltkolbens überwacht und diesen
a) unterhalb eines bestimmten Bremsdruckes in Andrückrichtung der Ratschenklinke an die Sperrverzahnung wirkend mit dem Bremsdruck,
b) bei Überschreiten des bestimmten Bremsdruckes beidseitig mit einem gleichen Druck,
c) bei Druckabbau des den bestimmten Bremsdruck überschreitenden Bremsdruckes bis zumindest nahezu Atmosphärendruck mit einem dem normalen Bremsenlösen entsprechenden Druckabsenkungsgradienten nur in Ausheberichtung der Ratschenklinke aus der Sperrverzahnung wirkend mit dem absinkenden Bremsdruck und
d) bei Druckabbau des den bestimmten Bremsdruck überschreitenden Bremsdruckes mit einem vom normalen Bremsenlösen abweichenden Druckabsenkungsgradienten beidseitig mit einem gleichen Druck
beaufschlagt.
Die nach weiteren Merkmalen der Erfindung vorteilhafte Ausgestaltung der Druckmittelbremseinrichtung ist den Unteran-
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sprächen entnehmbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Druckmittelbremseinrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 eine Gesamtanordnung der Druckmittelbremseinrichtung und
Fig. 2-5 das Steuerventil in unterschiedlichen Schalt stellungen·
Nach Fig. 1 führt eine von einem nicht dargestellten Bremssteuerventil mit Bremsdruck gespeiste Rohrleitung 1 zu einem Betriebsbremszylinder 2, einem Steuerventil 3 unä in den Beaufschlagungsraum 4· eines Federspeicherbremszylinder 5. Der Kolben 6 des Betriebsbremszylinders 2 ist über eine Kolbenstange 7 an einem Bremshebel a angelenkt, welcher eine Fahrzeugbremse 9 entgegen einer Lösefeder 10 betätigen kann. Der Beaufschlagungsraum 4- ist von einem Kolben 11 begrenzt, der andererseits von einer Speicherfeder 12 belastet ist. Auf Seiten der Speicherfeder 12 ist der Kolben 11 über ein rohrartiges Zwischenstück 13 mit einer Mutter 14 verbunden, welche über den Kolben 11 oder eine sonstige, nicht dargestellte Einrichtung drehfest, aber längsverschieblich im Zylindercehäuse 15 des Federspeicherbremszylinders 5 geführt ist. Die Mutter 15 ist über ein nicht selbsthemmendes Gewinde mit einer Gewindespindel 16 verschraubt, welche auf der dem Kolben 11 abgewandten Seite einen Zylinder 17 trägt. Im Zylinder 17 ist mittels Lagerungen 18 drehbar und aus der Achsrichtung auslenkbar, jedoch nicht axial verschieblich
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— b —
„ , . „^ „Λ ^ mittel eines Langloches 19a das Ende exner Stange 19 gelagert, welche andererseitsVam Bremshebel 8 angelenkt ist.
Auf den Außenmantel des Zylinders 17 ist ein Klinkenrad 20 gelagert, welches mittels einer Keil-ITut-Führung 21 undrehbar, jedoch axial verschieblich auf dem Zylinder 17 gehalten ist. Im Zylindergehäuse 15 ist das Klinkenrad/drehbar, aber axial unverschieblich gelagert. An seinem Außenumfang ist das Klinkenrad 20 mit einer einseitig vjirksamen Sperrverzahnung 22 versehen. In die Sperrverzahnung 22 greift eine Ratschenklinke 23 ein, welche senkrecht zur Achsrichtung des aus der Kutter 14- und der Gewindespindel 16 gebildeten Übertragungsgliedes verschieblich im Zylindergehäuse 15 geführt ist. Die stiftförmige Ratschenklinke 23 trägt einen Schaltkolben 24, welcher zwei Zylinderräume 25 und 26 voneinander trennt, und endet ins Freie ragend mit einem Lagerauge 27, an welchem ein Hebel 23 angelenkt ist. Im Zylinderraum 26 befindet sich eine Feder 29, die den Schaltkolben 24· und damit die Ratschenklinke 23 in Andrückrichtung der letzteren an die Sperrverzahnung 22 belastet. Der Schaltkolben 24- weist beiderseits eine gleich große wirksame Kolbenfläche auf.
Gemäß Fig. 2 mündet die Rohrleitung 1 im Steuerventil 3 weitgehend ungedrosselt in einen Raum 30 und über eine Drossel 31 gedrosselt in einen Raum 32 ein. Die beiden Räume 30 und 32 sind durch einen ersten Steua?k olben 33 voneinander getrennt, welcher auf Seiten des Raumes 30 eine geringfügig größere,
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wirksame Kolbenfläche aufweist. Weiterhin befindet sich im Eaun 30 eine den Steuerkolben 33 belastende Druckfeder 34. Sine in einem entlüfteten Raum 35 angeordnete, federbelastete Doppeldichtplatte 36, ein gehäusefester Ventilsitz 37, v/elcher eine Verbindungsöffnung vom Raum 35 zu einem Raum 38 umgibt,
mit dem Steuerkolben 33 verbundenen
und ein die Kündung einerWentilstange 39 umgebender Ventilsitz 40 bilden zusammen ein Doppelventil 36, 37» 40» dessen Einlaßventilteil 36, 40 eine Verbindung der Räume 30 und 38 und dessen Auslaßventilteil 36, 37 eine Verbindung des Räumen 38 über den Raum 35 zur Atmosphäre überwacht. Vom Raum 38 führt eine Steuerleitung 41 zum die Ratschenklinke 23 mit seinem Druck in Andrückrichtung an die Sperrverzahnung 22 belastenden Zylinderraum 26.
Weiterhin ist im Steuerventil 3 ein Impulsventil 42 vorgesehen, v;elche s einen in einem Führungszylinder 43 verschieblich geführten, zweiten Steuerkolben 44 aufweist. Der zweite Steuerkolben 44 ist einerseits von einer in einem ständig entlüfteten Raum 45 angeordneten Regelfeder 46 belastet und trägt andererseits eine Ventildichtung 47, welche einen gehäusefesten Ventilsitz 48 abzudecken vermag. Der Innenraum 49 des Ventilsitzes 48 steht weitgehend ungedrosselt mit der Rohrleitung 1 in Verbindung. Von einem den Ventilsitz 48 umgebenden, vom zweiten Steuerkolben 44 begrenzton Ringraum 50 führt ein Kanal 51 zu einer Steuerleitung 52, welche einerseits in den Eührungszylinder 43 vom zweiten Steuerkolben 44 überschleifbar einmündet und andererseits an den mit seinem
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Druck den Schaltkolben 24 in Ausheberichtung der Ratschenklinke 23 aus der Sperrverzahnung 22 belastenden Zylinderraum 25 angeschlossen ist.
Bei druckloser Rohrleitung 1, also fehlendem Bremsdruck, nehmen alle Teile der Bremsanlage ihre aus den Figuren 1 und 2 ersichtlichen Lagen ein. Die Speicherfeder 12 hält den Kolben 11 in seiner dem Bremshebel 8 abgewandten Endlage, die Mutter 14 befindet sich nahe des der Stange 19 abgewandten Endes der Gexiindespindel 16, die Feder 29 hält die Ratschenklinke 23 in die Sperrverzahnung 22 eingerastet, der Betriebsbremszylinder 2 befindet sich in seiner Lösestellung und die Fahrzeugbremse 9 ist unter der Kraft der Feder 10 gelöst. Im Steuerventil 3 hält die Druckfeder 34 das Einlaßventilteil 36, 40 geöffnet, so daß der Zylinderraum 26 mit der Rohrleitung 1 verbunden ist. Der Ventilsitz 48 ist unter der Kraft der Regelfeder 46 von der Ventildichtung 47 abgedeckt und die Steuerleitung 52 steht über den Raum 45 mit der Atmosphäre in Verbindung. Alle Räume sind drucklos.
Bei Betriebsbremsungen wird vom nicht dargestellten Bremssteuerventil in die Rohrleitung 1 ein der gewünschten Bremsstufe entsprechender Bremsdruck eingesteuert. Dieser Bremsdruck beaufschlagt den Betriebsbremszylinder 2, dessen Kolben 6 daraufhin über die Kolbenstange 7 den Bremshebel 8 entgegen der Kraft der Lösefeder 10 derart verschwenkt, daß die Fahrzeugbremse 9 zugespannt wird. Der Bremshebel 8 verschiebt
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sich dabei innerhalb des Langloches 19a der Stange 19, welche infolgedessen nicht der Verschiebung der Kolbenstange 7 folgen muß. Weiterhin gelangt der Bremsdruck von der Rohrleitung 1 rasch in den Raum 30 und hält den ersten Steuerkolben 33 in cLer aus Fig. 2 ersichtlichen Lage. Infolge der Kraft der Druckfeder 34 und der größeren Beaufschlagungsfläche auf Seiten des Raumes 30 verbleibt der Steuerkolben 33 auch in dieser Stellung, wenn sich über die Drossel 31 verzögert im Raum 32 der Bremsdruck aufgebaut hat. Aus dem Raum 30 gelangt der Bremsdruck durch das geöffnete Einlaßventil 36, 40 und die Steuerleitung 41 in den Zylinderraum 26 und beaufschlagt den Schaltkolben 24 in Andrückrichtung der Ratschenklinke 23 an die Sperrverzahnung 22. Diese Belastung reicht aus, um das Klinkenrad 20 auch in der ansonsten freien Drehrichtung gegen Drehungen zu sperren. Der im Innenraum 49 anstehende, einer Betriebsbremsung entsprechende Bremsdruck reicht nicht aus, um den zweiten Schaltkolben 44 entgegen der Kraft der Regelfeder 46 zu verschieben. Der Zylinderraum 25 bleibt daher über die Steuerleitung 52 und den Raum 45 mit der Atmosphäre verbunden.
Weiterhin gelangt der Brensdruck aus der Rohrleitung 1 in den Beaufschlagungsraum 4 des Federspeicherbremszylinders 5 und belastet dessen Kolben 11. Der Kolben 11 sucht die drehfest gehaltene Mutter 14 in Richtung zum Bremshebel 8 hin zu verschieben; die Gewindespindel 16 befindet sich jedoch bereits in ihrer Endlage, welche beispielsweise durch Anliegen der Stange 19 an einem festen Anschlag 53 bestimmt sein kann,
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und kann daher der Verschiebebewegung nicht folgen. Über das nicht selbsthemmende Gewinde wird von der Mutter 14 daher auf die Gewindespindel 16 ein Drehmoment ausgeübt, welches infolge der Sperrung durch Eindrücken der Ratschenklinke 23 in die Sperrverzahnung 22 jedoch zu keiner Drehung führen kann. Der Kolben 11 ist somit in seiner in Fig. 1 dargestellten Lage verriegelt und kann sich trotz Druckbeaufschlagen des Beaufschlagungsraumes 4 nicht verschieben. Die Speicherfeder 12 wird also nicht gespannt und der Federspeicherbremszylinder 5 verbleibt in seiner ungespannten Stellung.
Beim nachfolgenden Lösen der Betriebsbremsung v/erden alle wie vorstehend mit Druck teaufschlagten Räume wieder über die Rohrleitung 1 entleert und die Druckmittelbremseinrichtung kehrt in die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Lage durch Rückschwenken des Bremshebels 8 unter der Kraft der Lösefeder 10 zurück. Die Feder 3^ hält bei diesem Lösevorgang den ersten Steuerkolben 33 trotz voreilender Entleerung des Raumes 30 relativ zum Raum 32 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage.
Erfolgt eine Vollbremsung mit einem entsprechend hohen, eine bestimmte Druckgrenze überschreitenden Bremsdruckaufbau in der Rohrleitung 1, wie sie beispielsweise beim Abstellen des Fahrzeuges üblich ist, so reicht der hohe, im Innenraum 49 des Steuerventils 3 anstehende Bremsdruck aus, um den zweiten Steuerkolben 44 entgegen der Kraft der Regelfeder 46 zu verschieben und somit das Ventil 47, 48 zu öffnen. Aus
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dem Innenraum 49 strömt dann Bremsdruck in den Ringraum 50 ein, wodurch sich die mit Druckmittel beaufschlagte Fläche des Steuerkolbens 44 wesentlich vergrößert und dieser nun rasch gegen die Regelfeder 46 in seine Entstellung gedrückt wird. Bei dieser Verschiebung überschleift der Steuerkolben 44 auch die Einmündung der Steuerleitung 52 im Führungszylinder 43. Die Steuerleitung 52 wird daher von der Atmosphäre abgetrennt und ebenfalls mit Bremsdruck beaufschlagt, wodurch sich eine beidseitig gleiche Druckmittelbelastung des Schaltkolbens 24 ergibt. Auf die Ratschenklinke 23 wirkt daher lediglich die Kraft der Feder 29 ein, bei Auftreten eines in Löserichtung der Ratschenkupplung 22, 23 wirkenden Drehmomentes am Klinkenrad 20 kann daher die Ratschenklinke 23 aus der Sperrverzahnung ausgehoben werden und das Klinkenrad 20 kann sich entsprechend drehen. Damit ist die Verriegelung des Kolbens 11 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung aufgehoben und unter der Belastung mit dem hohen Bremsdruck verschiebt sich der Kolben 11 unter Spannen der Speicherfeder 12 in seine dem Bremshebel 8 benachbarte Endstellung. Über die Mutter 14 wird dabei die Gewindespindel 16, welche über die Stange 19 und den Anschlag 53 weiterhin in ihrer axialen Lage gehalten wird, unter Entsperren der Ratschenkupplung 22, 23 entgegen der Kraft der Feder 29 gedreht, wobei sich die Mutter 14 auf der Gewindespindel 16 in Richtung zum Zylinder 17 hin verschraubt. Das Steuerventil 3 nimmt also seine aus Fig. 3 ersichtliche Schaltstellung ein und im Federspeicherbremszylinder 5 befindet sich
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Ak
der Kolben 11 in der einer gespannten Speicherfeder 12 entsprechenden Endstellung.
Wird nachfolgend ein Lösen eingesteuert, so wird der in der Rohrleitung 1 herrschende Bremsdruck mit einem bestimmten Druckänderungsgradienten abgesenkt. Die Drossel 31 ist derart ausgelegt, daß bei dieser Druckabsenkung im Raum 30 eine derart raschere Druckminderung als im Raum 32 eintritt, daß der erste Steuerkolben 33 ia. eier aus Fig. 4 ersichtlichen Weise gegen die Kraft der Druckfeder 34- verschoben wird und dabei das Einlaßventilteil 36» 40 schließt soxvie das Auslaßventilteil 36, 37 öffnet. Der Steuerkolben 44 behält unter der Beaufschlagung seiner gesamten Fläche mit dem absinkenden Bremsdruck seine das Ventil 47, 48 geöffnet haltende Stellung bei, bis der Bremsdruck auf sehr niedrige Druckvrerte von beispielsweise 0,2 bar abgesunken ist. Hieraus ergibt sich, daß der Zylinderraum 26 entlüftet wird, während der Zylinderraum 25 mit dem absinkenden Bremsdruck beaufschlagt bleibt· Der Schaltkolben 24 hebt daher entgegen der Kraft der Feder 29 die Ratschenklinke 23 aus der Sperrverzahnung 22 des Klinkenrades 20 aus und letzteres ist frei drehbar. Beim Absinken des Bremsdruckes vermag daher die Speicherfeder 12 den Kolben 11 zurückzudrücken, wobei sich die Mutter 14 auf der sich bei gelöster Ratschenkupplung 22, 23 frei drehenden Gewindespindel 16 zurückschraubt. Bei Erreichen eines etwas oberhalb des ochlioßdruckes des Ventils 47, 48 liegenden Bremsdruckes von beispielsweise 0,4 Bar gelangt der Kolben 11 in seine in Fig. 1 dargestellte Endstellung. Anschließend, bei einem Brems-
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druck von beispielsvreise 0,2 bar schließt sich unter der Kraft der Regelfeder 46 das Ventil 47, 48, wobei auch die Einmündung der Steuerleitung 52 in den Führungszylinder 43 überschliffen wird und die Steuerleitung 52 mit dem Zylinderraum 25 und dem Ringraum 50 in ständige Verbindung mit der Atmosphäre gelangen. Die Feder 29 vermag dann die Ratschenklinke 23 wieder in die Sperrverzahnung 22 einzurasten. Sobald sich nachfolgend auch der Raum 32 über die Drossel y\ und die Rohrleitung 1 entsprechend entleert hat, führt die Druckfeder 34-den ersten Steuerkolben 33 in seine Ausgangslage zurück, wobei das Doppelventil 36, 37» 40 zurückgeschaltet wird und der Raum 26 in Verbindung zur nunmehr drucklosen Rohrleitung 1 gelangt. Während dieser Lösevorgänge wird auch der Betriebsbremszylinder 2 entleert und die Lösefeder 10 schwenkt den Bremshebel 8 in die aus Fig. 1 dargestellte Lösestellung zurück. Damit ist der Lösezustand wieder erreicht. Tritt nach Vollbremsungen ein sehr langsamer Druckabbau in der Bremsleitung 1 ein, wie er keinem Lösevorgang entspricht, sondern beispielsweise durch eine Undichtigkeit bedingt sein kann, so vermag sich der Druck im Raum 32 des Steuerventils über die Drossel 31 gleichmäßig mit dem Druck in der Rohrleitung abzusenken. Das Steuerventil 3 behält daher seine in Fig. 5 dargestellte, der Fig. 3 entsprechende Schaltstellung bei, in v/elcher es in die beiden Zylinderräume 25 und 26 zu beiden Seiten des Schaltkolbens 24 eine gleiche Druckhöhe, nämlich den langsam absinkenden Bremsdruck einsteuert. Die Feder 29 drückt daher die Ratschenklinke 23 gegen die Sperrverzahnung 22, so daß das Klinkenrad 20 in Drehrichtung zum Verschrau-
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^en der Mutter 14 in Sntfernunrrsrichtung vom Bremshebel 3 gesperrt ist. Bei absinkendem Bremsdruck wird die Speicherfeder 12 wirksam und schiebt den Kolben 11 gegen den Beaufschlagung sraum 4, wobei über die Mutter 14 die gegen ein Drehen in dieser Verschraubungsrichtung gesperrte Gewindespindel 16 und über die Lagerungen 18 auch die Stange 19 mitnimmt. Die Stange 19 gelangt dabei in Eingriff zum Bremshebel 8 und belastet diesen in Betätigungsrichtung der Fahrzeugbremse Kurz vor dem völligen Verschwinden des Bremsdruckes schaltet das Impulsventil 42 unter der Kraft der Regelfeder 46 in seine Ausgangsstellung zurück, wobei die Steuerleitung 52 mit dem Zylinderraum 25 an die Atmosphäre angeschlossen werden. Die Ratschenkupplung 22, 23 bleibt dabei eingerastet. Bei völliger Entleerung der Rohrleitung 1 wirkt die volle Kraft der Speicherfeder 12 auf den Bremshebel 8 in Betätigungsrichtung der Bremse 9 ein und ersetzt die mit dem Ausfall des Bremsdruckes ausgefallene Kraft des Betriebsbrenssylinders 2. Das Fahrzeug bleibt also gebremst.
Soll die Fahrzeugbremse,ausgehend vom vorstehend geschilderten Bremszustand, ohne Druckmittelaufbau in der Rohrleitung 1 gelöst werden, so ist mittels des Hebels 28 die RatGehenklinke 23 aus der Sperrverzahnung 22 auszuheben: Das Klinkenrad 20 wird dadurch frei drehbar und unter entsprechender Drehung der Gewindespindel 16 verschraubt sich die Kutter 14 unter Entspannen der Speicherfeder 12 und Verschieben des Kolbens 11 in seine in Fig. 1 dargestellte
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Endlage, wobei gleichzeitig die Lösefeder 10 den Bremshcbel 8 in die dargestellte Stellung mit gelöster Fahrzeugbremse 9 schwenkt. Der Bremshebel 8 zieht dabei die Stange 19 und über die Lagerungen 18 auch die Gewindespindel 16 unter deren Drehen in die aus Fig. 1 dargestellten Lagen.
Soll jedoch ausgehend von der unter der Kraft der Speicherfeder 12 eingebremsten Stellung durch Druckmittelaufbau gelöst xtferden, so ist in die Rohrleitung 1 ein einer Vollbremsung entsprechender Druck einzuspeisen; alle Teile der Druckmittelbremseinrichtung gelangen dabei in die geschilderte Vollbremsstellung. Ausgehend von dieser Stellung kann durch normales Lösen mit üblichem Druckabsenkungsgradienten für den Bremsdruck die Druclaaittelbremseinrichtung in der bereits geschilderten Weise in ihren Lösezustand zurückgeführt werden.
Anstelle der dargestellten und beschriebenen Ratschenkupplung 22, 23 ist es auch möglich, eine entsprechend gesteuerte Konuskupplung zu verwenden, welche zwischen der Gewindespindel 16 und einem undrehbar gehaltenen Teil einzuschalten ist. Als drehfest gehaltenes Teil kann anstelle des Zylindergehäuses auch die Stange 19 verwendet werden.
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Qt . L e e rs e i t e

Claims (1)

  1. -1404-
    Patentansprüche
    •ι* . .J
    Ί. ) Druckmittelbremseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, axt einem Federspeicherbremszylinder mit einem von einer Speicherfeder entgegen einem Druckmittel beaufschlagten Kolben, der über ein Gestänge mit einem an einem Bremsgestänge anlenkbaren Kolbenstangenkopf verbunden ist, wobei in das Gestänge ein eine Gewindespindel und ein mit dieser über ein nicht selbsthemmendes Gewinde verschraubte Mutter umfassendes Übertragungsglied eingeordnet sind, irobei ein Teil des Übertragungsgliedes lägsverschieblich, aber drehfest und das andere Teil des Übertragungsgliedes längsverschieblich und über eine in Verschraubrichtung in Bremskraftrichtung sperrende Ratschenkupplung in einer Drehrichtung drehfest geführt ist, und wobei die Ratschenkupplung ein im wesentlichen quer zur Achsrichtung des Übertragungsgliedes beweglich in einem Gehäuse geführte Ratschenklinke aufweist, die durch mechanische Betätigung oder durch Druckmittelbeaufschlagung eines mit ihr verbundenen Schaltkolbens entgegen Federkraft aus einer Sperrverzahnung ausrastbar ist, und mit einem von einem Bremsdruck beaufschlagbaren Betriebsbremszylinder, dadurch gekennzeichnet, daß an eine zum Federspeicherbremszylinder (5) führende, dessen Kolben (11) ständig mit Bremsdruck beaufschlagende Leitung (1) ein Steuerventil (3) angeschlossen ist, welches die Druckmittelbeaufschlagung des Schaltkolbens (24) über-
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    ORIGINAL INSPECTED
    wacht und diesen
    a) unterhalb eines bestimmten Bremsdruckes in Andrückrichtung der Ratschenklinke (23) an die Sperrversahnung (22) \7irkend mit dem Bremsdruck,
    b) bei Überschreiten des bestimmten Bremsdruckes beidseitig mit einem gleichen Druck,
    c) bei Druckabbau des den bestimmten Bremsdruck überschreitenden Bremsdruckes bis zumindest nahezu Atmosphärendruck mit einem dem normalen Bremsenlösen entsprechenden Druckabsenkungsgradienten nur in Ausheberichtung der Ratschenklinke (23) aus der Sperrverzahnung (22) wirkend mit dem absinkenden Bremsdruck und
    d) bei Druckabbau des den bestimmten Bremsdruck überschreitenden Bremsdruckes mit einem vom normalen Lösen abxfeichenden Druckabsenkungsgradienten beidseitig mit einem gleichen Druck
    b e auf schlagt.
    2. Druclcmittelbremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (3) den Schaltkolben (2/J-) bei Überschreiten des bestimmten Bremsdruckes und bei dessen Druckabbau mit einem vom normalen Lösen abweichenden Druckabsenkungsgradienten beidseitig mit dem Bremsdruck beaufschlagt, und daß der Schaltkolben (24) beiderseits zumindest annähernd gleich große Kolbenflächen aufweist«
    - 18 809835/OAOA
    5. Druclcnittelbreraseinrichtung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (3) einen ersten Gteuerkoroen (33) auf v/eist, der mit einem in eine Verbindung des einen, mit seinem Druck den Schaltkolben (24-) in Andrückrichtung der Ratschenklinke (23) an die Sperrverzahnung (22) belastenden Zylinderraumes (26) zu einem Bremsdruck führenden Raum (Leitung 1) bzvr. zur Atmosphäre eingeordneten Doppelventxl (36, 37 j 40) gekoppelt ist und der in üffnungsrichtung des Einlaßventilteiles (36, 40) des Doppelventils ungedrosselt, andererseits gedrosselt von Bremsdruck beaufschlagt ist, und daß ein Impulsventil (42) mit einem zweiten Steuerkolben (44) vorgesehen ist, das eine Verbindung des mit seinem Druck den Schaltkolben (34) in Ausheberichtung der Ratschenklinke (23) belastenden anderen Zylinderraumes (25) mit einem Bremsdruck führenden Raum (Leitung 1) bzw. der Atmosphäre überwacht, wobei der zweite Steuerkolben (44) einerseits, in Schaltrichtung zum Verbinden des anderen Zylinderraumes (25) mit der Atmosphäre wirkend, von der Kraft einer Regelfoder (46) und andererseits auf einem Teil seiner Fläche vom Bremsdruck und auf seiner Restfläche vom Druck im anderen Zylinderraum (25) beaufschlagt ist.
    4. Druckmittelbremseinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekonnzeichnet, daß das Impulsventil (42) einen durch Auflage des zweiten Steuerkolbens (44) verschließbaren Ventilsitz (48) aufweist, dessen Innenraum (49) Bremsdruck
    - 19 809835/0404
    führt, daß ein den Ventilsitz (48) umgebender, vom Steuerkolben (44) begrenzter Ringraum (50) mit dem anderen Zylinderraum (25) verbunden ist, daß der Steuerkolben (44) andererseits von der Regelfeder (46) und Atmosphärendruck belastet ist, und daß in den Führungszylinder (43) des Steuerkolbens (44) von diesem überschleifbar eine sum anderen Zylinderraum (25) fahrende Leitung (52) einmündet.
    809835/0404
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