DE2616851A1 - Bremsanlage fuer fahrzeuge - Google Patents

Bremsanlage fuer fahrzeuge

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DE2616851A1
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DE
Germany
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spring
brake system
piston
locking
pressure
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Withdrawn
Application number
DE19762616851
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English (en)
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Heinz Bauer
Klaus Dipl In Becker-Lindhorst
Hans Poellinger
Bernd Dipl Ing Scheffel
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
Original Assignee
KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
    • B60T17/16Locking of brake cylinders

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

München ,den Λ'j J* 1J1J-11-mt/eh
KNORE-BkEMSE-GmbH 8Ü00 München 40 Moosacher ötralie 80
Bremsanlage!* für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Gattung.
Es ist eine Federspeicberbremseinrichtung für Bremsanlagen bekannt, die keine von Hand mechanisch betätigbare Verriegelungseinriciitung aufweist, so daß um die Speicherfeder in gespannter, d.h. in gelöster Lage zu halten, der Spannkolben des i'eder»peichers mit einem beträchtlichen Druck eines Druckmittels beaufschlagt werden muß. Um ein ungewolltes Ansprechen des Federspeichers zu vermeiden, ist es bekannt, durch aufwe.-idi.tfe zusätzliche Ventil- und Behältereinrichtungen sicherzustellen, daß bei Ausfall einer Druckluftquelle für das Spannen des Federspeichers dieser durch pneumatisches Absperren oder Umschalten auf eine andere Druckluftquelle nicht in seine Betriebsstellung gelangt.
Hierbei ist eine Verriegelungseinrichtung bekannt (DT-OS 2 248 779)» welche einen senkrecht zur iederspeicherzylinder-
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achse angeordneten Hilfsfederspeicher aufweist, dessen entgegen der Kraft einer Feder mit Druckmittel beaufschlagbarer Kolben ein Stößelende in eine Ringnut der in Lösestellung stehenden Kolbenstange eines Federspeichers - diesen verriegelnd - zum Eingriff bringt. Bei dieser bekannten Verriegelung bedarf es neben dem den Spannkolben beaufschlagenden Druck des Druckmittels einer weiteren Druckniittelquelle sowie eines Ventiles mit zugehörigen Leitungsverbindungen zur Beaufschlagung des Hilfsfederspeichers.
Eine derartige Anordnung mit als Kugeigesperre ausgebildeter Verriegelungseinrichtung zeigt beispielsweise die DT-OS 1 580 069 mit einer Kombination aus pneumatischem Betriebsbremszylinder und Federspeicherzylinder, bei welcher durch einen axial druckmittelbeaufschlagbaren auf der Kolbenstange gleitenden Ringkolben eine Festsetzung oder eine Radialverschiebung von Sperrkugeln des axial wirkenden Verriegelungsmechanismus der Kolbenstange des Federspeichers gesteuert wird. Die Druckbeaufschlagung dieses Ringkolbens erfolgt über eine zusätzliche Rohrleitung zu einem vom Fahrer betätigbaren Handbremsventil. Der Ringkolben besitzt hierbei zwischen zwei Anschlägen nur soviel axiales Spiel, wie zum Freigeben des Kugelverschiebens in einen sich radial nach außen erstreckenden Ringraum notwendig ist.
Aus der DT-OS 2 254 089 ist eine Kombination einer hydrau-
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lischen Betriebsbremse mit einer JPederspeicherbremseinrichtung bekannt, wobei das freie Kolbenstößelende eines Federspeicherverriegelungszylinder bei Druckbeaufschlagung in die Vez'riegelungsnut am Ende einer quer zu dieser Anordnung liegenden Kolbenstange eines gespannten FederspeicherbremsZylinders einschnappt. Der Betriebsbremszylinder ist mit dem Federspeicherverriegelungszylinder parallel geschaltet, so daß bei dieser bekannten Einrichtung, um nur einen oder um beide Zylinder zu betätigen, in der zu ihnen führenden gemeinsamen Verbindungsleitung unterschiedliche Drücke eingespeist werden müssen. Dabei wird der Verriegelungszylinder, um seine Sperrwirkung (Lösestellung) aufrechtzuerhalten, ständig mit einem Vordruck beaufschlagt, der unter dem Druckwert liegt bei dem der Betriebsbremszylinder anspricht. Daher bedeutet die bekannte Lösung wegen dieses ständig herrschenden Vordruckes eine Beschneidung des nutzbaren Bremsdruckbereiches, die zu einem Mangel an Ansprecheapfindlichkeit in den unteren Bremsstufen der Betriebsbremse führt.
Der Zweck der Erfindung ist eine Verriegelungseinrichtung für
der
eine Pederspeicherbremseinrichtung/eingangs genannten Art zu schaffen, die ein Ver- und Entriegeln des Spannkolbens und der Speicherfeder des Federspeicherzylinders ohne Aufwand an zusätzlichen Leitungen und ohne handbetätigte Ventile selbsttätig ermöglicht.
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Die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist eine Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Verriegelungseinrichtung in Abhängigkeit vom zeitlichen Verlauf des den Spannkolben des Federspeicherzylinders beaufschlagenden Druckes zu schaffen, so daß eine die übliche, beim Lösen auftretende Druckabfalldauer wesentlich überschreitende Druckabsenkungsdauer einerseits zum Aufrechterhalten der Entriegelung des Spannkolbens der Speicherfeder führt, anderseits zu Beginn einer solchen "schleichenden" Druckabsenkung, z.B. bei abgestelltem fahrzeug sofort ein langsames Ansteigen der Bremskraft des I'ederspeichers bewirkt wird, das im umgekehrten Verhältnis zur durch Druckverlauf bedingten Abnahme des Druckes der pneumatischen Bremse steht. Die derart ausgestattete Federspeicherb'r ems einrichtung soll zur Erhöhung der Betriebssicherheit der Bremsanlagen wesentlich beitragen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung soll es möglich sein, im drucklosen Zustand ein Lösen und Verriegeln in belie-
zu
biger Stellung des Spannkolbens von Hand/gestatten. Weiterhin soll eine kompakte Bauweise der in Wirkverbindung zueinander stehenden Baugruppen möglich und eine ausreichende Zugänglichkeit zu diesen gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in eine Druckmittelzufuhrleitung von einer Druckmittelquelle zum Spannkolben eine Düse eingeordnet ist und daß die Verriegelungseinrichtung vom an der Düee anstehenden Differenz-
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druck gesteuert ist.
Den Unteransprüchen können vorteilharte Merkmale der Ausbildung der Erfindung gemäß den vorstehenden Forderungen entnommen werden.
Durch die Merkmale der Erfindung ist einerseits durch die vom Fahrzeugführer willkürlich oder anderseits, z.B. durch beim im gebremsten Zustand des abgestellten Fahrzeuges auftretende Leckverluste bestehende Beeinflussung der Druckanstieg- bzw. Druckabfall-Charakteristik des Bremsdruckes die Betätigung der Verriegelungseinrichtung unabhängig von der Ausgangslage des Spannkolbens des Federspeicherbremszylinders möglich. Die bei diesen Druckvorgängen am Vorsteuerkolben auftretenden Druckdifferenzen führen durch unmittelbaren Zugriff auf pneumatischem Wege über den Verriegelungskolben zu dessen Einwirkung auf die Sperrzustände der Verriegelungseinrichtung.
Die verschiedenen Möglichkeiten des Zusammenbaues, der als solchen von der Funktion her abgegrenzt gestaltbaren einzelnen Bauteile, gestattet der ganzen Einrichtung eine kompakte Bauweise zu geben, ferner mit nur einem Anschluß - für die Zufuhr des Bremsdrucks - auszukommen und den Anschluß von Vorsteuerventil und Verriegelungseinrichtung über weitgehenst geschütztvon Bauteil zu Bauteil , in den entlang des Gehäuses ausgebxldetenVerbindungskanälea durchzuführen.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Federspeicherbremseinrichtung im Achsschnitt ,
Fig. 2 eine Einzelheit der Eederspeicherbremseinrichtung nach Fig. 1, und
Fig. 3 weitere Einzelheiten der JFederspeicherbrems- und einrichtung nach Fig. 1.
Fig. 4
In Fig. 1 ist ein Federspeicherbremszylinder 1 mit einem ifederspeicherbremszylindergehäuse 2, mit einem bis an einen Anschlag 3 verschiebbaren Spannkolben 4, einer ßpeicherfeder 6 und einer Kolbenstange 8 dargestellt. In einem vor dem Spannkolben 4 liegenden Beaufschlagungsraum 10 mündet über einen Anschluß 12 eine Verbindungsleitung 14.
An einer Stelle des Federspeicherzylindergehäuses 2, die einen guten Zugang zu Teilen der Kolbenstange 8 zuläßt, ist ein von der Kolbenstange 8 durchgriffenes Gehäuse 16 der selbsttätigen Verriegelungseinrichtung und das Gehäuse 17 eines Vorsteuerventiles 18 angeordnet.
Das Vorsteuerventil 18 weist im Gehäuse 17» 3 Kammern 20, 22 und 24 und Gehäusetrennwände. 26 iind 28 auf. Die 1. Kammer 20
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enthält nahe ihren stirnseitigen Begrenzungsflächen 2 Anschlüsse 34 und 36. Im Bereich zwischen diesen beiden Anschlüssen der 1. Kammer 20 ist ein Vorsteuerkolben 30 mit einer Düse 32 verschieblieh, wobei eine an der 1. Gehäusetrennwand 26 abgestützte Jieder 37 den Kolben an der Stirnseite der Kammer nahe des Anschlußes 34· zur Anlage bringt. Der Vorsteuerkolben trägt ein die Feder 37 durchgreifendes Ventilrohr 38 mit einer im Bereich der 1. Kammer 20 ausgebildeten seitlichen Öffnung 40. Der Anschluß 36 ist über eine Druckmittelzufuhrleitung 35 mit einer zum Betriebsbremszylinder führenden Leitung 39, die den Bremszylinderdruck enthält verbunden. Der Anschluß 34- ist über die Verbindungsleitung 14- mit dem Beaufschlagungsraum 10 des Spannkolbens 4- verbunden.
Das freie Ende des Ventilrohres 38, daß die Gehäusetrennwand/luftdichb durchstößt trägt am Öffnungsrand einen Ventilsitz 4-2,der mit einer an einem on einer Durchbrechung der 2. Gehäusetrennwand 28 gehäusefesten Ventilsita 44 unter der Kraft einer gehäusefest abgestützten Peder 46 anliegenden Ventildichtplatte 48 ein Umschaltventil 48, bzw. 48, 44 bildet. Die 3« Kammer 24 ist über eine Entlüftungsöffnung 47 mit der Atmosphäre, die 2. Kammer 22 über einen Verbindungskanal 49 mit einem Beaufschlagungsraum 50 eines Verriegelungskolbens 52 verbunden.
An der der Beaufschlagungsfläche des Verriegelungskolbens
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V-
abgekehrten Seite trägt dieser einen nach innen gerichteten Flanschansatz 54- und hintergreift mit diesem eine Gewindemutter 56. Auf den sich gegenüberliegenden Flächen de3 B'lanschansatzes 54- und der Gewindemutter 56 ist je eine Verzahnung 58 und 60 ausgebildet. Die Gewindemutter 56 sitzt auf einem nicht selbsthejiunenden Gewinde 62 der Kolbenstange 8. Die Gewinderichtung und die Wirkung der eingerückten Verzahnung sind so gewählt, daß die Gewindemutter 56 Bewegungen der Kolbenstange 8 im Sinne eines ihtspannens der Speicherfeder 6 sperrt. Eine gehäusefest abgestützte Feder 64 wirkt entgegengesetzt zur Beaufschlagungsrichtung des Verriegelungskolbens 52.
Die Gewindemutter 56 trägt beidseits je ein Kugel- oder Nadellager 66 und 68, welche jeweils auf der der Gewindemutter 56 abgewandten Seite an je einem Anschlag 70 bzw. ?2 gehäusefest abgestützt sind.
Die Verzahnungen 58 und 60 sind im wesentlichen sägezahnförmig. Wie in Fig. 2 dargestellt,können die Verzahnungen Hinterschneidungen aufweisen, deren Ausbildung einen Selbsthalteeffekt hervorruft.
Der Verriegelungskolben 52 ist durch eine Sicherung aus Stift 76 und Nut 78 gegen Drehen um seine Achse gegenüber dem Gehäuse gesichert und trägt nahe seiner ringförmigen Beaufschlagungsfläche, innen sowie außen je eine Dichtung 80 und
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Auf das freie Ende der Kolbenstange 8 ist eine Hülse 84 ge-
I
schoben* welolie an der Gewindemutter 56 drehfest angeordnet ist und deren aus dem Gehäuse ins i'reie ragendes Ende Mittel zu ihrem willkürlichen D rehen aufweist, welche z.B. durch Ansatzflächen 85 für ein Werkzeug gebildet sein können. Die Hülse 84 ist hierbei in dem von ihr durchgriffenen Durchbruch des Gehäuses abgedichtet und drehbar gelagert.
In Pig. 3 ist eine Darstellung von Einzelheiten der Düse 32 enthalten. Hierbei ist eine Öffnung im Vorsteuerkolben 30 mit relativ großem Querschnitt und mit einem von der 1. Kammer 20 weggerichteten an ihrem Öffnungsrand ausgebildeten Ventilsitz 90 von einer unter der Kraft einer Feder 92 stehenden Dichtplatte 94 überdeckt, wobei die Dichtplatte 94 eine stets geöffnete Düsenöffnung 96 aufweist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist in dem Verbindungskanal 49 von der 2. Kammer 22 zum Beaufschlagungsraum 50 eine Ventileinrichtung 98 eingeschaltet. Wie in Pig. 4 dargestellt, besteht die Ventileinrichtung 98 aus einem in Strömungsrichtung von der Kammer 22 zum Beaufschlagungsraum 50 öffnenden Überströmventil 100. Das Überströmventil 100 kann hierbei von einem in Strömungsrichtung vom Beaufschlagungsraum 50 zur Kammer 22 öffnenden Rückschlagventil 102 überbrückt sein.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Pederspeicherbremseinrichtung wird am Beispiel verschiedener Betriebszustände im
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folgenden beschrieben.
Das Vorsteuerventil ist über den zeitlichen Verlauf des G-Druckes ansteuerbar und sein Kolben 30 kann zwei Stellungen einnehmen. Je nach Anstieg oder Abfall des C-Druckes beim Bremsen oder Lösen der Betriebsbremse bildet sich aufgrund der im Vorsteuerkolben 30 zwischen der Druckmittelzufuhrleitung 35 und. dem Beaufschlagungsraum 10 des Federspeicherbremszylindeis angeordneten Düse 32 ein Differenzdruck am beidseitig gleiche Wirkflächen tragenden Vorsteuerkolben 30 aus, der entweder ein Belüften mit dem C-Druck oder ein vollständiges Entlüften des Beaufschlagungsraumes 50 des Verriegelungskolbens 52 bewirkt. Bei krijostantem oder langsam abfallendem C-Druck, z.B. infolge Undichtigkeiten in der pneumatischen Bremseinrichtung, bildet sich durch die Düse 32 keine öder eine zu geringe Druckdifferenz beidseits des Kolbens 30 und der Beaufschlagungsraum 50 des Verriegelungskolbens 52 bleibt mit dem konstant bleibenden oder langsam fallenden C-Druck belüftet und damit die Sperre entriegelt. Erst unterhalb eines sehr geringen C-Druckes (etwa 0,3 bar) überwiegt die Federkraft,so daß die Sperre zum Eingriff kommt.
Federspeicher lösen:
Es wird davon ausgegangen, daß das Fahrzeug mit eingelegter Feststellbremse, also unter Wirkung des entriegelten Spannkolbens des Federspeicherbremszylinders gebremst abgestellt ist, wobei alle Beaufschlagungsräume und Kammern Atmosphären-
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druck aufweisen. Zum Lösen der li'ederspeicherbremse wird eine Vollbremsung für die pneumatische Betriebsbremse eingeleitet, ein Vorgang, der z.B. für eine Bremsprobe eines .Fahrzeuges wie eines Zugverbandes in der Praxis stets vor fahrtbeginn vorgenommen werden muß.
Hierbei strömt von der Bremsdruck ( C) führenden Leitung 39 über die Druckmitbelaufuhrleitung 35 und· Anschluß 36 zügig C-Druek in die 1. Kammer 20. Der unter der Kraft der Feder 37 stehende Vorsteuerkolben 30 bleibt weiterhin in seiner in Pig. 1 dargestellten linken Stellung, so daß C-Druck über das Ventilrohr 38, die 2. Kammer 22 und den Verbindungskanal 49 dem Beaufschlagungsraum 50 zugeführt wird. Die Beaufschlagung des Verriegelungskolbens 52 bewirkt ein Verschieben desselben entgegen der relativ schwachen Feder 64, so daß ein Ausrücken der Verzahnung 58 und 60 erfolgt. Der Anfang der Vollbremsung in der 1. Kammer 20 am Vorsteuerkolben 30 aufgebaute C-Druck gelangt etwas verzögert durch .die Düse 32 bzw.96, das geöffnete Rückschlagventil 90;94, über die Verbindungsleitung 14 und Anschluß 12 auch in den Beaufschlagungsraum 10 und verschiebt mit zunehmendem Beaufschlagungsdruckanstieg den Spannkolben 4 unter gleichzeitigem Spannen der Speicherfeder 6. Die entriegelte Gewindemutter 56 gibt wegen des nicht selbsthemmenden Gewindes 62 durch ihr Drehen die Kolbenstange 8 für das Verschieben nach rechts frei.
Die Speicherfeder 6 ist z.B. so bemessen, daß bei einem Druck von etwa 3 Dar der Spannkolben 4 am Anschlag 3 zum Anliegen kommt,
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Der Federspeicher ist somit gespannt und entriegelt.
Erfolgt hierauf ein Lösen der Betriebsbremse, z.B. kurz vor J'ahrtbeginn, so entweicht der C-Druck aus der Druckmittelzufuhrleitung 35 und damit auch aus der 1. Kammer 20 rasch. Aufgrund der Düse 32 bzw. der Düse 96 tritt wiederum eine Druckdifferenz am Vorsteuerkolben 30 ein, die zu einem schlagartigen Aufstoßen der Ventildichtplatte 48 des Umschaltventiles 48, 44 und zum Schließen des Ventiles 48 42 führt.
Die Folge ist die vollkommene Trennung des Beaufscnlagungsraumes 50 vom restlichen G-Druck und die sofortige Entlüftung dieses Beaufschlagungsraumes durch die 3· Kammer 24 und die Entlüftungsöffnung 47, so daß der Verriegelungskolben 52 unter der Kraft der Feder 64 über die Verzahnung 58, 60 mit der Gewindemutter 56 verriegelt wird.
Der Federspeicher ist gespannt (Lösestellung ) und verriegelt.
Während des Fahrbetriebes ist die Federspeicherbremse gelöst und bleibt auch während ,jeder Betriebsbremsung im gelösten Zustand.
Betriebsbremsung mit geringem G-Druck;
Bei Betriebsbremsungen unterhalb eines Wertes G des Bremsdruckes, wobei der Wert Ge etwa 3 bar betragen kann, überwiegt wie beschrieben die Speicherfederkraft gegenüber der Druckkraft auf den Spannkolben 4 des Federapeioherzylinders und verursacht eine Zugkraft im Sinne eines Bremsens an der
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Kolbenstange 8 die über das Gewinde 62 und die Gewindeiautter 5 6 zu einer Umfangskraft auf die Verzahnung in Sperrichtung führt. Wegen der Hinterschneidung der Verzahnung des gleichfalls unter dem Druckwert G stehenden Verriegelungskolbens 52 bleibt dessen Sperrwirkung aufrechterhalten.
Betriebsbremsung mit C-Druck
Bei Betriebsbremsungen mit einem Bremsdruck der den Wert. 0_
übersteigt oder diesem gleich ist, zeigt die selbsttätige Verriegelungseinrichtung folgendes Verhalten. Während des Anstieges des Druckes bis zum Wert C , dem auch der Verriegelungskolben 52 ausgesetzt ist, verhindert die Hinterschneidung 86,88 der Verzahnung 58, 60 eine Entriegelung der Sperre und damit ein Ansprechen der !"ederspeicherbremseinrichtung im Sinne eines Bremsens. Übersteigt der Betriebsbremsdruck den Wert
dann
C so reicht dieser/aus den Spannkolben 4- entgegen der Kraft
der Speicherfeder 6 an seinen Anschlag 3 zu halten.
Eine zusätzliche Möglichkeit, um sicherzustellen, daß kein Ansprechen der Federspeicherbremseinrichtung bei Bremsdrücken unter dem Wert G eintritt, stellt die beschriebene Einschal-
QL
tung der Ventileinrichtung 98 zwischen, der 2. Kammer 22 und dem Beaufschlagungsraum 50 dar. Das in dieser Ventileinrichtung 98 vorhandene Überströmventil 100 ist nämlich derart einstellbar, daßsein öffnungsdruck genau dem Wert entspricht bei welchem der den Spannkolben 4 beaufschlagenden Druck der Kraft der Speicherfeder 6' gleich ist. Erst wenn dieser der Kraft der
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Speicherfeder 6 gleich große Druck vor der Ventileinrichtung 98 erreicht ist öffnet das Überströmventil 100.
Bei entsprechender Dimensionierung der Düse 32 des Vorsteuerkolbens 30 kann es möglich sein das Rückschlagventil 90, 94 fortzulassen.
Desgleichen kann, wenn in Kauf genommen wird, daß die Pederspeicherbremseinrichtung bei jeder Betriebsbremsung kurzzeitig betätigt wird, die Ventileinrichtung 98 in der Verbindung 49 von der 2. Kammer 22 zum Beaufschlagungsraum 50 weggelassen werden.
Um eine kompakte und damit kurze Baulänge der Eederspeieherbremseinrichtung zu erreichen wird in einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Federspeicherbremseinrichtung die selbsttätige Verriegelungseinrichtung in dem mindestens eine Speicherfeder 6 enthaltenden Raum des Federspeicherbremszylinders 1 angeordnet« Bei dieser zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsform, umfaßt ein Teilabschnitt einer oder mehrerer Speicherfedern das Gehäuse der Verriegelungseinrichtung, wobei der Verbindungskanal 49 zur 2. Kammer 22 des Vorsteuerventiles 18 durch die Stirnwand des Federspeicherzylindergehäuses auf kürzestem und geschütztem Wege verläuft.
Durch Handbetätigung kann für beliebige Zwecke, z.B. einen Bremsbelagwechsel eines mit Feststellbremse abgestellten
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Fahrzeuges bei drucklosem Federspeicherbremszylinder und druckloser Verriegelungseinrichtung der E'ederspeicher gelöst werden. Hierzu ist ein geeignetes Werkzeug am freien Ende der Hülse anzusetzen und durch diese die Gewindemutter 56 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zu drehen. Über das nicht selbsthemmende Gewinde von Mutter 56 und Kolbenstange 8 wird letztere gegen die Kraft der Speicherfeder 6 zurückgezogen. Die an Gewindemutter 56 und Verriegelungskolben 52 befindlichen gegenüberstehenden VerziahninGpi86 und 88 gleiten ratschenartig aneinander vorbei, da die Kraft der Feder 64 nur gering ist. Der Spannkolben 4 kann dabei bis zu seinem Anschlag 3 oder in jede gewünschte Zwischenstellung zurückgeholt werden. In jeder dieser Stellungen, in welche der Spannkolben 4 durch Drehen der Gewindemutter 56 gebracht wurde, ist er sofort verriegelt, da die Feder 64 die Verzahnung 88 des unbeaufschlagten Verriegelungskolbens 52 mit der Verzahnung 86 der Gewindemutter 56 stets in Eingriff hält. Um eine Überbeanspruch.ung des Sperrmechanismus vollkommen auszuschalten, z.B. wenn der Spannkolben 4 am Anschlag 3 zum Anliegen gekommen ist, empfiehlt es sich die Hülse 84 mit einem Werzeug mit Drehmomentenbegrenzung zu betätigen.
Durch einen Untersetzungstrieb zwischen der Hülse 84 und dem Werkzeug, der z.B. seitlich des zugänglichen Endes der Hülse 84 angeordnet ist, können die zum Drehen der Gewindemutfcer 5t> aufzubringenden Handkräfte klein gehalten werden.
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Claims (1)

  1. München,den Ι;·.4
    TP11-mt/eh
    -1326-
    Patentansprüche
    Λ j Bremsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit einer Federspeicherbremseinrichtung mit einer druckmittelbetätigbaren Verriegelungseinrichtung des Federspeicherbremszyiinders in dessen durch Druekmittelbeaufschlagung eines Spannkolbens einstellbarer Lösestellung, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Druckmitte!zuführleitung (35 und 1A-) von einer Druckmittelquelle zum Spannkolben (4-) eine Düse eingeordnet ist und daß die Verriegelungseinrichtung vom an der Düse anstehenden Differenzdruck gesteuert ist.
    2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Druckmittelbeaufschlagung eines die Verriegelungseinrichtung betätigenden Verriegelungskolben (52) überwachendes Vorsteuerventil (18) vorgesehen ist, dessen Vorsteuerkolben (30) vom an der Düse (32) anstehenden Differenzdruck beaufschlagt ist.
    3. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhrleitung (35) an eine den Bremsdruck der Druckluft- Betriebsbremse führende, als Druckluftquelle dienende Leitung (39) angeschlossen ist.
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    4. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federspeicherbremszylinder (1), die Verriegelungseinrichtung und das Vorsteuerventil (18) zu einer Baueinheit kombiniert sind, daß das Vorsteuerventil in einex^ ersten Kammer (20) eines mifc einem Federspeicherzylindergehäuse (2) verbundenen Gehäuses (16) zwischen dem Anschluß (36) der Druckmittelzufuhrleitung (35) und dem Anschluß (34) der zum Beaufschlagungsraum (10) für den Spannkolben (4) des Federspeichers (l) führenden Verbindungsleitung (14) den Vorsteuerkolben (30) aufweist, der auf Seiten der Bremsdruckzuleitung unter der Kraft einer an einer Gehäusewand (26) abgestützten Feder (37) steht, von der Düse (32) überbrückt ist und beidseits gleich große Beaufschlagungsflächen besitzt, daß ein an den Vorsteuerkolben angesetztes, im Bereich der ersten Kammer (20) eine seitliche Öffnung (40) aufweisendes, die Feder (37) durchgreifendes und die Gehäusewand (26) luftdicht durchstoßendes, in einer zweiten Kammer (22) offen endendes und einen Ventilsits (42) tragendes Ventilrohr (38) mit einer unter der Kraft einer gehäusefest abgestützten Feder (46) an einem gehäusefesten Ventilsitz (44) in Schließstellung anliegenden Ventildichtplatte (48) in einer von der zweiten Kammer (22) zur Atmosphäre führenden dritten Kammer (24) bzw. zu einer zu einem Beaufschlagungsraum (50) führenden Leitungsverbindung (49) ein Umschaltventil (48, 42 bzw. 48, 44) bildet, und daß die Verriegelungseinrichtung eine aus einer mittels des Verriegelungskolbens (52) ein- bzw. aus-
    709844/0187 - ^
    rückbaren Verzahnung (58, 60) bestehende Sperre aufweist.
    [>. Bremsanlage nach den" Anspruch er 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung an einer Stirnwand des Federspeicherbremszylinders die Kolbenstange umgreifend angeordnet ist.
    b. Bremsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung in einem Gehäuse angeordnet ist, das an der Stirnwand des Federspeiche rbremsZylinders in dessen die Speicherfeder aufnehmenden Raum ragend angeordnet ist, wobei zwischen dem Gehäuse und der Federspeicherbremszylinderinnenwandung ein Ringraum vorgesehen ist, welchex· von der sich gegen die an der Stirnwand abstützenden Speicherfeder durchragt ist.
    '?· Bremsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verx'iegelungseinrichtung im Beaufschlagungsraum (50) einen gegen die Kraft einer Feder (64) druckbeaufschlagbaren, undrehbaren Verriegelungskolben (52) aufweist, der mit einem seiner Beaufschlagungsfläche abgelegenen, nach innen gerichteten Flanschansatz (52O eine auf einer Kolbenstange (8) des Spannkolbens (4) sitzende, nicht selbsthemmendes Gewinde (62) aufweisende Gewindemutter (56) hintergreift, und daß die. am Flaxischansatz (52O und der Gewindemutter (56) sich gegenüberliegenden ringförmigen Flächen die zueinander in Eingriff bzw. außer Eingriff rückbare gleiche Verzahnung (.58, 60) aufweisen.
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    -H-
    8. Bremsanlage nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung der eingerückten Verzahnung (58, 60) und des nicht selbsthemmenden Gewindes (62) eine Drehung der Gewindemutter (56) auf der Kolbenstange (8) im Sinne eines Entspannens der Speicherfeder (6) sperrt.
    9. Bremsanlage nach den Ansprüchen 7 und. 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (58 und 60) gegeneinander gerichtete, sägezahnförmige Ausbildungen aufweisen.
    10. Bremsanlage nach den Ansprüchen 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die bei Sperrwirkung zum Eingriff kommenden Planken (8.6 und 88) der Verzahnung (58 und 60) eine Hinterschneidung mit Selbsthalteeffekt aufweisen.
    11. Bremsanlage nach den Ansprüchen 4· und 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungen (80,82) tragende Verriegelungskolben (52) eine Sicherung aus Stift (76) und Nut (78) gegen Drehen gegenüber dem Gehäuse aufweist.
    12. Bremsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (56) mit je einem beidseits von ihr angeordneten Kugel- oder Rollenlager (66 und 68), an je einem gehäusefesten, axial gerichteten Anschlag (70 und 72) anliegt.
    13· Bremsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlag (70 bzw. 72) mit einer Feder aus-
    7098U/Ö15?
    gerüstet ist.
    14. Bremsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungskanal von Kammer (22) zum Beaufschlagungsraum (50) ein in Strömungsrichtimg wirksames Überströmventil (100) angeordnet ist.
    15· Bremsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Überströmventil (100) von einem in Strömungsrichtung vom Beaufschlagungsraum (50) zur Kammer (22) öffnendes Rückschlagventil (102) überbrückt ist.
    16. Bremsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem freien Kolbenstangenende zugewandten Seite der Gewindemutter (56) eine Hülse (84) drehfest angeordnet ist, welche aus dem Gehäuse ins Freie ragt und an ihrem freien Ende Mittel zu ihrem willkürlichen Drehen aufweist.
    17- Bremsanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (84) im Gehäuse abgedichtet und- drehbar gelagert ist.
    18. Bremsanlage nach Anspruch 16 und 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (84) an ihrem freien Ende Ansatzflächen (85) für ein Werkzeug aufweist.
    7098U/0187
    19. Bremsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsteuerkolben 30 ein in Strömungsrichtung von der ersten Kammer 20 zum Beaufschlagungsraum 10 öffnendes Bückschlagventil aufvreist, dessen unter der Kraft einer i'eder (92) gegen einen Ventilsitz (90) in Schließrichtung stehende Dichtplatte (94-) eine stets offene Düsenöffnung (96) besitzt.
    20. Bremsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch zusätzliche, willkürlich betätigbare Mittel zum Feststellen des Verriegelungskolbens (52) in seiner entgegen der Kraft der i'eder (64-) eingenommenen Entriecelungsstellungo
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