DE2708525A1 - Schlagempfindliches anzuendmittel - Google Patents

Schlagempfindliches anzuendmittel

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DE2708525A1
DE2708525A1 DE19772708525 DE2708525A DE2708525A1 DE 2708525 A1 DE2708525 A1 DE 2708525A1 DE 19772708525 DE19772708525 DE 19772708525 DE 2708525 A DE2708525 A DE 2708525A DE 2708525 A1 DE2708525 A1 DE 2708525A1
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Hellmut Bendler
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Dynamit Nobel AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/08Primers; Detonators
    • F42C19/10Percussion caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Schlagempfindliches AnzUnumittel
  • Die Erfindung befaßt sich mit einem schlagempfindlichen Anzündmittel der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • FUr militärisch verwendete Munition, vorwiegend im Kaliber von 20 bis 40 mm, werden als durch Schlagbolzen auszulösende Eingangszündungen für die AnzUndung der Treibladung sogenannte Treibladungsanzünder verwendet. Derartige Urelbladungsanzünder weisen ein an seinem hinteren Ende mit einem geschlossenen Boden und an seiner äußeren Mantelfläche mit einem Außengewinde versehenes metallisches Gehäuse auf, in welchem ein Anzündoittel und zusätzlich eine Verstärkerladung angeordnet sind, da die im Anzündmittel im Hinblick auf eine einwandfreie Schlagziindung unterbringbare Menge Anzündmischung normalerweise nicht ausreicht, um die gesamte Treibladung der Patrone einwandfrei zu zUnden. Die Trei@-ladungsanzünder werden vom Boden der Patronenhülse her in diese eingeschraubt. Die Verstärkerladung, welche die weitere Ladung bildet, besteht z.B. aus Schwarzpulver oder einem Nitrocellulesepulver.
  • Aus der DT-PS 1 171 321 ist weiterhin ein Treibladungsanzünder bekannt, bei dem die Verstärkerladung ein chlorat- und perchloratfreies thermisches Gemisch aus anorganischen Oxydations-und Reduktionsmitteln ist. Als Anzündsatz wird ein thermisches Gemisch in Kombination mit einem Zündstoff verwendet. Der AnzUndsat2 ist in einem besonderen Anzündelement mit in diesem angeordneten Amboß untergebracht und in den Boden des Treibladungsanzünders eingesetzt.
  • Nachteilig bei diesen bekannten schlagempfindliohen AnzUndmitteln fUr Munition größeren Kalibers ist ihre vergleichsweise aufwendige Bauweise, da sie aus verschiedenen Einzelteilen bestehen, die sorgfältig aufeinander abgestimmt und zuverlässig miteinander verbunden werden mUssen, um die Beständigkeit der AnsUndmittel gegenUber Umweltbelastungen und Sohockbeanspruchungen zu gewährleisten. Derartige Schockbeanspruchungen treten insbesondere bei automatischen Waffen auf, bei denen beim ZufUbren der Munition relativ große Beschleunigungskräfte auf diese einwirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schlagempfindliobes AnzUndmittel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art fUr Munition größeren Kalibers mit größeren Mengen Treibladungspulver, beispielsweise 40 bis 100 g, 80 zu gestalten, daß sein Aufbau möglichst einfach ist, dennoch aber die Sicherheit gegen-Uber Umwelt- und Schockbelastungen einwandfrei gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Aufbau gelöst. Dazu kann der Amboß in das äußere einteilige näpfohenförmige Geiiäuse z.3. eingeschraubt und, nachdem er sich mit seiner Schlagfläche im vorgegebenen Abstand von der Innenseite des Gehäusebodens befindet, durch Verstemmen an einigen Stellen des Umfangs im Gehäuse fixiert werden.
  • Statt dessen kann aber beispielsweise auch vorgesehen werden, das äußere Gehäuse und den Amboß nach Art eines Bajonettverschlusses miteinander zu verbinden. Weiterhin könnte der Amboß mit einem hUlsenförmigen oder auch mehreren zapfen-, stegförmigen oder dgl.
  • axialen Stiitzelementen versehen werden, mit denen er sich am Gehäuseboden nach hinten abstUtzt und in dieser Position z.B.
  • wieder durch örtliches Verstemmen oder mittels eines in das Gehäuse gegen den Amboß geschraubten Befestigungsringes gehalten ist. Dieses wenigstens eine axiale StUtzelement ist vorzugsweise am Rand des Ambosses vorgesehen, könnte aber auch zwischen dem Rand und der Schlagfläche des Ambosses angeordnet sein.
  • Zwischen dem Gehäuseboden und dem Amboß ist der primäre schlagempfindliche AnzUndsatz angeordnet, der duroh Schlag auf den Boden initiiert wird. Der vom primären AnzUndsatz ausgehende ZUndimpuls wird dann durch die im knzUndmittel untergebrachte weitere Ladung aus z.B. Schwarzpulver oder Nitrocellulosepulver verstärkt. Diese weitere Ladung kann z.B. bei einem plattenförmigem Amboß direkt auf den primären AnzUndsatz aufgebracht werden. Die weitere verstärkende Ladung zündet dann ihrerseits die nachgeordnete eigentliche Treibpulverladung der Munition an.
  • Vorzugsweise ist dio weitere Ladung jedoch im geringen Abstand vom primären AnzUndsatz angeordnet, um dessen gewollte Schlagempfindlichkeit nicht zu beeinträchtigen. Hierzu wird die weitere re Ladung zweckmäßigerweise in ein separates Aufnahmeteil eingepreßt, das in ds äußere Gehäuse eingesetzt ist. Das Aufnahme teil kann z.B.ein Näpfchen mit einer Öffnung am Boden fUr die Übertragung des Ztlndimpulses sein. Dieses Näpfchen kann in vorteilhafter Weise gleichzeitig benutzt werden, um den Amboß im äußeren Gehäuse zuverlässig festzulegen, indem es gegen den Amboß gepreßt und in dieser Stellung z.B. durch einfaches Umbördeln des vorderen Randes des äußeren Gehäuses gegen den vorderen Rand des Näpfchens gehalten wird. Die aufwendigeren Gewinde-, Bajonettverbinaungen od. dgl. sind dann nicht erforderlicn.
  • Durch die erfindungsgemäße formschlUssige Halterung des Ambosses im definierten Abstand vom Boden des einteiligen Gehäuses ergibt sich ein einfach aufgebautes schlagempfindliches Anzündmittel £Wr größere Kaliber, das sehr robust ist und den Umweltbelastungen und Schockbeanspruchungen einwandfrei standhält, d.h. durch diese in seiner Funktion nicht beeinträchtigt wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Aufbaues ist, daß aufgrund der Unempfindlichkeit den erfindungsgemäßen Anzündmittels gegenüber äußeren Einflüssen als weitere Ladung ein zusätzlicher sekundärer Anzündsatz, der wenigstens einen ZUndstoff, insbesondere Bleitrinitroresorcinat, enthält, verwendet werden kann. Dieser sekundäre Anzündsatz weist eine im Vergleich zum primären Anzündsatz sehr viel geringere Schlagempfindlichkeit auf, da er frei von Tetrazen und ähnlich schlagempfindlichen Initialsprengstoffen ist. Andererseits ist oeine Schlagempfindlichkeit jedoch größer als die der bekannten Verstärkerladungen der TreibladungsanzUnder aus beispielsweise Schwarzpulver oder Nitrocellulosepulver. Dennoch ist aufgrund des insbesondere gegenüber mechanischen Beanspruchungen äußerst unempfindlichen Aufbaus des erfindungsgemäßen Anzündmittels auch bei dem doch noch relativ empfindlichen sekundären AnzEndsatz die einwandfreie Handhabbarkeit und Funktion gewährleistet. Der sekundäre Anzündsatz ist dabei vorzugsweise im Abstand vom primären Anzündsatz angeordnet, d.h. beide Sätze berUhren sich nicht, um die gewollte Schlagempfindlichkeit des Ambosses nicht zu beeinträchtigen.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, den Anzündsatz in einen ersten schlagempfindlichen und einen zweiten erheblich weniger seblagemptindlichen Teil zu unterteilen, der dann als verstärwende weitere Ladung wirkt, ist das erfindungsgemäße Anzündmittel in der Lage, auch ohne Verwendung einer herkömmlichen zusätzlichen Verstärkerladung größere Mengen Treibladungspulver von beispielsweise 40 bis 100 g, vorzugsweise im Kaliber von 20 bis 40 mm der militärischen Munition, einwandfrei anzuzUnden.
  • Die erfindungsgemaße verstärkte Anzündsatzladung hat bei gleicher Anzündwirkung ein sehr viel geringeres Volumen als die herkömmlichen Verstärkerladungen. Das erfindungsgemäß verstärkte schlagempfindliche AnzUndmittel weist daher den weiteren Vorteil auf, daß es in seinen äußeren Abmessungen sehr viel kleiner gebalten werden kann als die herkömmlichen Treibladungsanzünder mit vergleichbarer AnzEndwirkung.
  • Statt das axiale Stützelement z.B. als einstückig am Amboß angeformte Hülse auszubilden, kann diese auch separat hergestellt und in das Gehäuse gegen dessen Boden, beispielsweise mit Preßsitz, eingesetzt werden. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist statt dessen Jedoch vorgesehen, dao Gehäuse entsprechend Anspruch 2 auszubilden. Der Absatz, an dem sich der Amboß naoh hinten abstützt, kann als kegelstumpfförmige Auflagefläche fUr den entsprechend ausgebildeten Rand des Ambosses ausgefUhrt sein. Bevorsugt wird jedoch der Absatz - im Querschnitt betrachtet - rechtwinklig ausgebildet, um eine möglichst gUnstige Übertragung von Asialkräften zu erreichen. Derartige Kräfte treten insbesondere beim ZufUhren der Munition in automatischen Waffen auf.
  • Um das Einpressen des primären AnzUndaatzes in das Gehäuse möglichst einfach durchführen zu können, erstreckt sich vorzugsweise der Absatz bis zum Boden des Gehäuses, insbesondere derart, daß ein zylindrischer Aufnahmeraum fUr das Einbringen des AnzUndsatzes gebildet wird.
  • Der Amboß selbst kann plattenförmig ausgebildet sein, wie z.B.
  • in der DT-PS 1 214 578 gezeigt. Im Hinblick auf eine einerseits möglichst einfache, aber dennoch definierte Festlegung des Ambosses und ein andererseits möglichst einfaches und gleichmäßiges Verpressen der weiteren Ladung wird der Amboß Jedoch bevorzugt zumindest im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet, vorzugsweise mit einer sich zum Gehäuseboden hin kegelstumpfförmig verjüngenden Außenfläche. Die Neigung und die axiale Länge des Kegel stumpfes werden zweckmäßig so aufeinander abgestimmt, daß einerseits die Größe der Schlagfläche des Ambosses der gewünschten Schlagempfindlichkeit angepaßt ist, andererseits die Schlagfläche den gewollten Abstand von der Innenseite des Gehäusebodens, auf den bereits der primäre Anzilndsatz aufgepreßt ist, aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist bei einem zumindest im wesentlichen rotationssymmetrischen Amboß vorgeseLen, diesen gemäß Anspruch 9 auszubilden. Zur Halterung des Ambosses kann auch hier wieder z.B. ein in die Gehäusewand einæchrauhbarer Befestigungsring vorgesehen werden, der den Amboß mit dem äußeren Rand seines Flansches Ueber das wenigstens eine axiale StUtzelement, insbesondere den einstückig im Gehäuse ausgebildeten Absatz, gegen den Gehäuseboden preßt. Anstelle des Befestigungsringes kann beispielsweise aber auch eine separate DistanzhUlse mit Preßsitz in das Gehäuse eingesetzt werden, die mit ihrer hinteren Stirnfläche auf dem äußeren Rand des Amboßflansches aufsitzt und gegen deren vordere Stirnfläche der Rand des offenen vorderen Endes des äußeren Gehäuses umgebördelt ist, eo daß der Amboß und die DistanzhUlse fest eingespannt sind.
  • Die DistanzhUlse dient dabei gleichzeitig zur Aufnahme der weiteren Ladung, insbesondere des sekundären AnzUndsatzes , die z.B. in die Distanhülse eingepreßt wird, bevor diese in das äußere Gehäuse eingesetzt ist. Bevorzugt wird anstelle der DistanzhUlse Jedoch das vorstehend bereits erwähnte Näpfchen mit Bodenöffnung verwendet, in das z.B. der sekundäre AnzUndsatz eingepreßt ist. Dieses separat geladene Element wird dann in das äußere Gehäuse eingesetzt, in das zuvor der primäre AnsUndsatz eingepreßt und z.B.ein normaler dreiflUgellger Amboß eingesetzt worden ist.
  • Vorzugsweise wird statt der vorgenannten Berestigungsmöglichkeiten nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung Jedoch eine Ausbildung gemäß Anspruch 4 vorgesehen. Sofern dabei eine AbstUtzung Uber einen im Gehäuse ausgebildeten Absatz vorgesehen ist, entspricht die Auflagefläche des Absatzes - im Querschnitt gesehen - zweckmäßig der Wanddicke der hUlsenförmigen Verlängerung des Flansches.
  • Diese fUr das erfindungsgemäße AnzEndmittel bevorzugte AusfUhrungsiorm weist in besonders vorteilhafter Weise nur zwei Teile auf, nämlich ein äußeres Gehäuse zur Aufnahme des primären Anzilndsatzes und ein Innengehäuse oder eine Innenkapsel, das bzw. die zum Boden des äußeren Gehäuses hin einen einstückig angeformten Amboß aufweist und nach vorn als Distanzhülse zur Festlegung des Ambosses im äußeren Gehäuse wirkt. Die Innenkapsel, die einen näpfohenförmigen AmboB darstellt, dient weiterhin zur Aufnahme der weiteren verstärkenden Ladung, insbesondere des sekundären Anzündsatzes. Diese wird bevorzugt in das NEpfchen des Ambosses eingepreßt, bevor die Innenkapsel in das äußere Gehäuse eingesetzt ist. Die beiden Teile des erfindungsgemäßen AnzUndmittels werden also separat geladen, dann zusammengesteckt und fest miteinander verbunden. Aufgrund dieser nur zwei Teile des erfindungsgemäßen AnzUndmittels wird dessen Fertigung und Laborierung außerordentlich erleichtert.
  • Bei schlagempfindlichen AnzQndmitteln, die mit einem Amboß versehen sind, wird angestrebt, daß der Amboß mit seiner Schlagfläche in möglichst geringem Abstand vom Boden angeordnet ist.
  • Dieser Abstand soll definiert und auch bei einer Massenfertigung reproduzierbar sein. Aufgrund des einfachen Aufbaus des gemäß der Erfindung bevorzugten schlagempfindlichen AnzUndmittels bestehen fertigungstechnisch keine Schwierigkeiten, das Außen-und Innengehäuse in ibren Abmessungen präzise aufeinander so einzustellen, daß der schocksichere Sits des Innengehäuses in dem Außengehäuse gewährleistet ist bei gleichzeitiger Einhaltung eines definierten Abstands zwischen der Schlagfläche des Ambosses und dem Boden des Außengehäuses.
  • Die Schlagempfindlichkeit des Ambosses wird in an sich bekannter Weise zweckmäßig durch Anordnung wenigstens einer Kerbe an seiner Schlagfläche erhöht. Der rotationssymmetrisch ausgebildete Amboß kann mit einem oder mehreren Durchlässen zur Übertragung des ZUndimpulses vom primären AnzUndsatz auf die weitere Ladung versehen sein. Bevorsugt werden ein oder mehrere Durchlässe im Bereich des Flansches vorgesehen. Es kann jedoch als Verbindung zwischen dem primären AnzEndsatz und beispielsweise sekundären AnsUndsatz auch nur ein Durchlaß, nämlich eine zentrale Bohrung, Zündkanal oder dgl., im Amboß vorgesehen werden. Dabei ist es zweckmäßig, den Durchlaß an seinem vorderen Ende, etwa in Höhe des flansches, trichterförmig zu erweitern, um die Anzündung der gesamten weiteren Ladung zu begUnstigen.
  • Durch den erfindungsgemäß äußerst schocksicher ausgebildeten Anzündmittelkörper ist es - wie vorstehend bereits angegeben -in vorteilhafter Weise möglich, die weitere Ladung durch Zusatz eines Zffndstoffs besonders wirksam zu gestalten, wie es im Anspruch 5 angegeben ist. Geeignete Ztlndatoffe, die zur Verstärkung bzw. Aufladung thermischer Gemische auf der Basis von anorganischen Oxidations- und Reduktionemitteln in Frage kommen, sind solche, welche einerseits die Schlagempfindlichkeit dieser Gemische möglichst wenig erhöhen, andererseits aber deren Anzündwirkung bezüglich der nachgeordneten Treibpulverladung der Patrone möglichst etark erhöhen. Besonders gut geeignet ist t Bleitrinitroresoroinat. Zusätzlich oder anstelle dessen verwendbar sind beispielsweise auch nallquecksilber oder Diazodinitrophenol.
  • Beispiele illr den erfindungsgemäßen sekundären Anzündsatz sind z.B. folgende Satzkombinationen: Beispiel 1 Bleitrinitroresorcinat 45 - 70 Gew.% Bariumnitrat 20 - 40 Gew.% Calciumsilicid 5 - 15 Gew.% Beispiel 2 Bleitrinitroresorcinat 20 - 40 Gew.% Calciumsilicid 15 - 30 Gew.% Kaliumperchlorat 40 - 60 Gew.% Derartige Sätze sind an sich bekannt, werden jedoch für andere Zwecke eingesetzt. Der im Beispiel 1 angegebene Satz wird vorwiegend als zweite Ladung in Übertragungs- oder FlammzEndmitteln und.der Satz gemäß Bespiel 2 vorwiegend als zweite Ladung in elektrischen Anzündmitteln verwendet. Bei diesen bekannten Verwendungen ist die weitere Ladung immer uaittelbar auf den primären Anzündsatz aufgepreßt, d.h. beide berühren sich und bilden miteinander einen innigen schocksicheren Verbund. Im Unterschied dazu ist beim erfindungsgemäßen Anzündmittel der sekundäre Anzündsatz Jedoch vorzugsweise im Abstand vun dem durch Schlag auszulösenden primären Anzündsatz angeordnet und außerdem zwischen beiden noch als mechanisches Bauteil der Amboß vorgesehen, so daß die Voraussetzungen bezüglich der Schocksicherheit im Prinzip sehr viel ungünstiger als bei den bekanaten Anwendungen sind. Der besonders schocksichere Aufbau des erfindungsgemäßen verstärkten schlagempfimdlichen Anzündmittels ermöglicht aber dennoch in vorteilhafter leise die Verwendung derartiger sekundärer Anzündsätze und damit eine beträchtliche Reduzierung der Baugröße des Anzündmittels.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten sekundäre@ AnzUndsätze sind ähnlich reib- und schlagunempfindlich wie die s.B. in Flammzündmitteln als sweite Ladung verwendeten Satzkombinationen.
  • Als Sauerstoffträger können auch andere litrate, s.B. basische Bleinitrate, ferner außer Kaliumperchlorat bzw. Kaliumchlorat auch andere Perchlorate und Chlorate verwendet werden. Ferner Boden anstelle oder neben den genannten Sauerstoffträgern auch Bleioxide, s.B. Bleidioxid, Kupferoxide, Xanganoxide oder dgl.
  • in Frage. Neben oder anstelle des Calciumsilicids können auch Aluminiumsilicid, S@licium, Zirkon, Bor und dgl. eingesetzt werden.
  • Die weitere Ladung wird zwecks Erzielung einer möglichst groseen Schocksicherheit bevorzugt mit hohem Druck, beispielsweise 100 bis 250 N/mm2, in das zur Aufnahme der weiteren Ladung vorgesehene Gehäuse, vorzugsweise das Näpfchen des Ambosses,eingepreßt. Die eingepreßte Ladung wird mit einer Abdeckung z.B.
  • aus Papier, Zinn oder zinnplatierter Bleifclie versehen. Eine zusätzliche Schutzlackierung ist möglich. Zur Erhöhung der Schlag empfindlichkeit des Ambosses ist die weitere Ladung vorsugsweiae im Abstand vom primären Anzündsatz angeordnet, indem z.B.
  • die zentrale Bohrung des Ambosses nicht völlig mit der wei -teren Ladung gefüllt, sondern zum primären Anzündsatz bin ein freiraum vorgesehen ist. Der Abstand sollte beim erfindungsgemäßen Anzündmittel, soweit es als verstärktes AnzUndmittel für militärische Munition, insbesondere im Kaliber von 20 bis 40 mm, verwendet wird, größer als 0,3 mm sein.
  • Der schlagempfindliche primäre Anzündsatz, der am Boden des Gehauses angeordnet ist, kann in seiner chemischen Zusammensetzung so aufgebaut sein wie derjenige von normalen SchlagzUndmitteln flir kleinkalibrige Munition. Bevorzugt wird der schlagempfindliche Anzündsatz mit hohem Druck, beispielsveise 100 bis 250 N/mm2, eingepreßt.Bei Munition im Kaliber von etwa 20 bis 40 mm, das die das erfindungsgemäße Anz@ndmittel insbesondere vorgesehen ist, betrugt die menge des Anzündsatzes z.B. zwischen etwa 30 und 70 mg. Der schlagempfindliche Anzündsatz wird zweckmäßig mit einer Folie abgedeckt, s.B. aus beidseitig zinnplatiertem Blei oder aus Papier.
  • Des erfindungsgemäße Anzündmittel hat u.a. den Vorteil, daß es sehr einfach aufgebaut und außerordentlich schocksicher ist und daß es im Vergleich mit den bekannten TreibladungsanzUndern wesentlich kleiner in seinen Abmessungen gehalten werden kann.
  • Bei den bekannten Treibladungsanzündern benötigt man s.B. etwa 200 bis 500 mg Verstärkerladung zum Anzünden von etwa 50 bis 150 g Treibladungspulver. Mit dem erfindungsgemäßen Anzündmittel mit sekundärem Anzündsatz kommt man dagegen beim AnzUnden der gleichen Menge Treibladungspulver bereits mit 100 bis 250 mg @ekundärer Ladung aus. Dementsprechend ist das erfindungsgemäße Anzündmittel wesentlich kleiner dimensioniert und kann wie ein normales fUr kleinere Kaliber verwendetes Anzllndmittel ohne Verstärkerladung vom Boden her in die Patronenhülse eingedrückt und ggf. zur Erhöhung des festen Sitzes noch durch eine Ringternietung zusätzlich gehalten werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt und wird anhand dieser nachstohend noch näher erläutert.
  • Es zeigen Jeveils ii Inngsschnitt Fig. 1 das Anzündmittel im stark vergrößerten Maßstab, Pig. 2 eine Variante hierzu und Fig. 3 das hintere Ende einer PatronenhUlse mit eingesetstem Anzündmittel in vergrößertem Maßstab.
  • Gemäß Pig. 1 weist das verstärkte schlagempfindliche Anzündmittel mit Amboß ein metallisches Gehäuse 1 aus s.B. tiefziehfähigem Messing oder Stahl auf, das an seinem hinteren Ende den geschlosgenen Boden 2 aufweist. Der Außendurchmesser des Gehäuses 1 beträgt bei den bevorzugten Patronenkalibern von etwa 20 bis 40 mm vorzugsweise wischen etwa 8 und 15 mm. An seiner inneren Mantelfläche 3 ist das Gehäuse 1 mit dos umlaufenden rechtwinkligen Absatz 4 versehen. Das näpfchenförmige Gehäuse 1, der Boden 2 und der Absatz 4 sind einteilig ausgebildet.
  • In das Gehäuse 1 ist die Innenkspsel 5 mit dem einstückig an ihr angeformten Amboß 6, dessen in einer Radialebene sich erstreckenden ringförmigen Flansch 7 und der sich nach vorn erstreckenden hohlzylindrischen Verlängerung 8 eingesetzt. Der Planech 7 und die Verlängerung 8 bilden das mit dem Amboß 6 einstückig verbundene Näpfchen für die Aufnahme der weiteren Ladung, insbesondere eines sekundären Anzündsatzes. Die Innenkapsel oder der näpfchenförmige Amboß 5 kann aus dem gleichen Werkstoff wie das Außengehäuse 1 oder auch aus anderem Material hergestellt werden. So kann z.B. die Innenkapsel 5 mit Amboß 6 aus stahl und das äußere Gehäuse 1 aus Messing bestehen. Die Innenkapsel 5 liegt mit dem äußeren Rand 9 des Amboßflansches 7 am Absatz 4 an und stützt sich an diesem nach hinten gegen den Boden 2 des Gehäuses 1 ab. Die Wanddicke der Verlängerung 8 ist gleich der radialen Breite des Absatzes 4. Der Rand 10 des am vorderen Ende offenen Gehäuses 1 ist gegen die vordere Stirnfläche 11 der Verlängerung 8 der Innenkapsel 5 umgebördelt, so daß diese rest gegen den Absatz 4 gepreßt wird. Durch diese feste rormschlUssige Verbindung zwischen dem Gehäuse 1 und der Innenkapsel 5 mit Amboß 6 ist die geforderte Schocksicherheit gewährleistet, und damit s.B. auch bei sehr hohen Beschleunigungekräften eine unzulässige vorzeitige ZUndung sicher ausgeschlossen.
  • Der Amboß 6 weist eine sentrale Bohrung 12 auf, die naoh vorn in die konische Erweiterung 13 übergeht. Der lichte Durchmesser der Bobrung beträgt vorzugsweiee zwischen etwa 0,8 und 2,0 mm.
  • Die äußere Mantelfläche 14 des Ambosses ist kegelstumpfförmig.
  • An seiner dem Boden 2 zugekehrten Stirnfläche, der Sohlagfläche 15, ist der Amboß 6 zur Erhöhung der Schlagempfindlichkeit mit der Ringkerbe 16 versehen.
  • Im Gehäuse 1 befindet sich auf den Boden 2 aufgepreßt der hochverdichtete schlagempfindliche primäre Anztlndsatz 17, der mit der Folie 18 abgedeokt ist. Der axiale Abstand zwischen der Innenseite 19 des Bodens 2 und der Schlagfläche 15 des Ambosses ist entsprechend der geforderten Schlagempfindlichkeit exakt festgelegt.
  • Die weitere Ladung 20, vorzugsweise ein sekundärer Anzündsatz, ist unter hohem Druck in die Innenkapsel 5 eingepreßt, bevor diese in das Gehäuse 1 eingesetzt worden ist. In der Bohrung 12 ist der Rückstand oder Freiraum 21 vorgesehen, der den primären Anztlndsatz 17 und die weitere Ladung 20 voneinander trennt, so daß diese sich nicht gegenseitig absttltzen. Die weitere Ladung 20 ist wiederum mit einer Folie 22 abgedeckt, die noch mit einer zusätzlichen Schutzlackierung 23 versehen ist.
  • In Pig. 2 ist eine Variante gezeigt, bei welcher der Amboß 6 anstelle der zentralen Bohrung 12 drei axiale Bohrungen 24 aufweist, die gleichmäßig im Bereich seines Ringflansches 7 verteilt angeordnet sind, und die schnelle Übertragung des ZUndimpulses vom primären Anzündsatz 17 auf den sekundären Anzündsatz 20 ermöglichen. Am Boden der Innenkapsel 5 ist die Abdeckung 25 aus zinnplatierter Bleitolle, Papier od. dgl. für die Bohrungen 24 vorgesehen, wodurch der sekundäre Anzündsatz vom Amboß 6 getrennt ist. Der Boden 2 des Gehäuses ist nach außen leicht gewölbt ausgebildet, um ein besseres Ringvernieten in der Patronenhülse zu erreichen. Bezüglich der Bedeutung der weiteren Bezugsziffern wird auf die zu Pig. 1 gegebenen Erläuterungen verwiesen.
  • Die Fig. 3 seigt das hintere Ende einer Patronenhülse 26 im Schnitt, in dessen Zundglocke 27 das in der Ansicht gezeigte erfindungsgemäße Anzündmittel 1 mit Preßsitz hineingedrückt ist, so daß es am Boden der Zündglocke 27 fest anliegt. Zur zusätzlichten Halterung des Anzündmittels 1 ist dl. Ringverstemmung 28 vorgesehen.
  • Trifft der nur angedeutete Schlagbolzen 29 auf den Boden 2 des verstärkten Anzündmittels 1 auf, so wird dessen primärer AnzUndntz 17 gezündet, der seinerseits den sekundären Anzündsatz 20 initiiert. Von diesem breitet sich der Zündimpuls dadurch den Zündkanal 30 aus und zündet die im Inneren 31 der Patronenhülse 26 befindliche nicht gezeigte Treibpulverladung an.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schlagempfindliches Anzündmittel mit einem Gehäuse mit einem vorderen und einem hinteren Ende, wobei des Gehäuse an seinem hinteren Ende einen geschlossenen Boden aufweist und einen SnzEndsatz, einen Amboß und eine mit dem Anzandsatz in Wirkverbindung stehende weitere Ladung enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Amboß (6) sich nach hinten, vorzugsweise über wenigstens ein axiales Stützelement, im definierten Abstand von der Innenseite (19) des bodens (2) abstützend im einteiligen Gehäuse (1) gehalten ist.
  2. 2. Ansündmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Gehäuse (1) an seiner inneren Mantelfläche (3) mit einem Absatz (4) ausgebildet ist, an dem sich der Amboß (6) nach hinten abstützt.
  3. 3. AnzUndmittel nach Anspruch 1 oder 2, mit einem zumindest im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildeten Amboß, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (6) einen ringförmigen, vorzugsweise in einer Radialebene sich erstreckenden und sm StUtzelement bzw. am Absatz (4) anliegenden, Flansch (7) aufweist.
  4. 4. Anz@ndmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (7) nach vorn mit einer hülsenförmigen Verlängerung (82 versehen ist, gegen deren vorderen Rand (11) das offene vordere Ende (10) des Gehäuses (1) umgebördelt ist,und in der so einstückig mit dem Amboß (6) ausgebildeten Innenkapsel (5) die weitere Ladung (20) untergebracht ist.
  5. 5. lnztlndmittel nach Anspruch 4, mit einer im Abstand vom Anzündsatz angeordneten weiteren Ladung, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Innenkapsel (5) eingepreßte weitere Ladung (20) als sekundärer Anzündsatz auf der Basis anorganischer Oxydations- und Reduktionsmittel mit wenigstens einem ZUndstoff, vorzugsweise Bloitrinitroresorcinat, ausgebildet ist.
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