DE2708007A1 - Hydraulikkreis fuer eine baumerntemaschine - Google Patents

Hydraulikkreis fuer eine baumerntemaschine

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DE2708007A1
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DE19772708007
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Leon Arnold Wirt
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Tractor Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/08Felling trees
    • A01G23/083Feller-delimbers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. 8000 MÜNCHEN 22
KARL H. WAGNER _ GEWÜRZMUHLSRASSE 5
J POSTFACH 246
24. Februar 1977 76-S-2O17
CATERPILLAR TRACTOR CO., Peoria, Illinois 61629, V.St.A.
Hydraulikkreis für eine Baumerntemaschine
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Baumerntemaschine, die an einem Fahrzeug befestigbar ist, und zwar insbesondere auf einen Hydraulikkreis zur Steuerung der Funktionen der Erntemaschine derart gemäß U.S. Patent 3 842 872 (DT-OS 24 25 892), U.S. Patent 3 731 720 und U.S. Patent 3 669 161. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten wird auf die genannten Patente bzw. deutschen Anmeldungen verwiesen.
U.S. Patent 3 690 354 zeigt eine Hydrauliksteuerschaltung, bei welcher ein einziges Steuerventil zwei Arbeitsstellungen besitzt und im wesentlichen zur Regulierung des gesamten Baumerntevorgangs dient. Darüber hinaus waren die Drücke innerhalb der Greiferarme und des hydraulischen Antriebsmotors unabhängig voneinander, so daß dann, wenn die Last am Antriebsmotor während des Entastens anstieg, der Greifarmdruck sich erhöhte, um sicherzustellen, daß der Baum in wirkungsvoller Weise in Eingriff mit der Antriebsvorrichtung verblieb. In ähnlicher Weise verminderte sich der Greiferarmdruck dann, wenn die Antriebsmotorlast abnahm.
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Die vorliegende Erfindung hat sich in erster Linie zum Ziel gesetzt, die Leistungsfähigkeit einer Erntemaschine der beschriebenen und gezeigten Art zu vereinfachen und zu verbessern.
Erfindungsgemäß weist ein hydraulischer Steuerkreis für eine Baumerntemaschine ein erstes Steuerventil zur Betätigung eines Greiferarms und ein zweites Steuerventil in Serie längs einer Strömungsmittelleitung mit dem ersten Steuerventil auf, um die Abtrennanordnung und einen Antriebsmotor zu betätigen. Das erste Steuerventil leitet unter Druck stehendes Strömungsmittel zu einem hydraulischen Greiferarmmotor und einem Akkumulator oder Sammler hin ab, wodurch der Greiferarmbetrieb unabhängig von den Entastungs- oder Abtrennvorrichtungs-Hydraulikdrücken wird. Somit hat dieser Kreis, anders als die meisten anderen Systeme, den Vorteil, daß der Betrieb eines Greiferarms zugelassen ist, ohne daß die Abtrennanordnung gleichzeitig schließt.
Infolgedessen wird ein Baum innerhalb des Erntekopfes mit einer hinreichenden Kraft gehalten, die im wesentlichen konstant verbleibt. Durch die Eliminierung beträchtlicher Druckanstiege ergibt sich eine Verringerung der an den hydraulischen Antriebsmotor angelegten Last, welche den Baum durch die Erntemaschine bewegt. Es wird somit weniger Druck auf die Antriebsvorrichtungskette ausgeübt und daher ergibt sich weniger Reibungswiderstand zwischen der Kette und ihrer Halterung. Durch die Verminderung des Widerstands werden die Anforderungen an den Antrieb vermindert, wodurch sich eine Abnahme der Leckerzeugung im Hydraulikmotor ergibt.
Der Akkumulator hält den richtigen Hydraulikdruck innerhalb des Greifarmmotors aufrecht, um einen Baum fest innerhalb des Erntekopfes Zi halten, wenn der Erntevorgang stattfindet. Um zu verhindern, daß sich der Greifarm öffnet oder abgefedert wird, wenn Last oder Drücke während der Verarbeitung geändert werden, ist ein pilotbetätigtes Rückschlagventil (PrUfventil) zwischen dem Akkumulator und dem Greiferarmmotor angeordnet.
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Die Steuerventile sind mit Ausnahme des Abtrenngeschwindigkeitsventils und der Rückschlagventile entfernt gegenüber der gefährlichen Umgebung des Erntekopfes angeordnet, und sie sind am Fahrzeug, welches den Erntekopf trägt, befestigt. Infolgedessen wird das kritische Gewicht des Erntekopfes vermindert.
Zur richtigen Schließung der Greifarme um den Baum herum derart, daß der Baum fest innerhalb des Erntekopfes gehalten wird und doch leicht während des Entastens unabhängig von der Baumgröße und -form bewegt werden kann, ist ein einstellbares Druckentlastungsventil betriebsmäßig zwischen die Hydraulikpumpe und die Greifarmmotoren geschaltet. Auf diese Weise wird unter Druck stehendes Strömungsmittel an den Greifarmmotor solange geliefert, bis ein vorbestimmter Druck innerhalb des Motors erreicht ist, der einer richtigen Greifarmstellung entspricht.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Baumerntemaschine, bei welcher vorzugsweise der erfindungsgemäße Steuerkreis verwendet wird;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Steuerkreises, der insbesondere zur Verwendung mit einer Baumerntemaschine der Fig. 1 geeignet ist.
Eine erfindungsgemäße Baumerntemaschine umfaßt einen Erntekopf 10 mit einem langgestreckten, eine Abtrennanordnung 12 tragenden Rahmen 11, ein Paar von Greifarmen 14 und 15, eine im ganzen mit 17 bezeichnete Antriebsvorrichtung und eine Entastungsanordnung 18.
Der Rahmen 11 ist beweglich an einem Fahrzeug 20 derjenigen Bauart befestigt, welche überlicherweise zur Verwendung mit
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einer Ladeschaufel dient und ein Paar von Hubarmen, einer ist mit 21 bezeichnet, und ein Kippgelenk 22 aufweist. Der Rahmen 11 ist mit den Hubarmen 21 und dem Kippgelenk 22 durch bei 24 bzw. 25 gezeigte Schwenkverbindungen verbunden.
Die Abtrennanordnung 12 ist am unteren Ende des Rahmens 11 befestigt und besitzt Mittel zum Abschneiden von innerhalb des Erntekopfes 10 angeordneten Bäumen gegenüber der Erde. Ein doppelt wirkender Hydraulikmotor oder Hydraulikzylinder 26 ist betätigbar, um in seinem ausgefahrenen Zustand die Abtrennanordnung 12 beim Durchschneiden eines im Erntekopf 1O angeordneten Baumstamms zu schließen. Die Rückführung des Hydraulikzylinders 26 öffnet die Abtrennanordnung 12 wieder. Weitere Einzelheiten der Abtrennanordnung der hier verwendeten Art können der erwähnten US-PS 3 731 72O entnommen werden.
Die Greifarme 14 und 15 sind schwenkbar am Rahmen 11 gelagert und werden durch doppelt wirkende Hydraulikmotoren oder Zylinder 27 bzw. 28 zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegt, um einen Baum mit einer Antriebsvorrichtung in Eingriff zu bringen oder gegenüber dieser zu lösen. Am Ende jedes der Greifarme 14 und 15 befinden sich bogenförmige Schlagabtrennklingen 30 bzw. 31 mit (nicht bezeichneten) Schneidkanten, die sich im ganzen von der durch die Antriebsvorrichtung erzeugten Bewegungsrichtung weg erstreckt, um die vom Rahmen 11 im ganzen wegweisenden Äste abzuschneiden. Jeder der Hydraulikzylinder 27 und 28 ist zwischen dem Rahmen 11 und einem entsprechenden Greiferarm angeordnet.
Die Antriebsvorrichtung 17 ist am Mittelteil des Rahmens 11 angeordnet und besitzt eine übliche, eine endlose Kette aufweisende Baumantriebsanordnung (nicht gezeigt). Ein hydraulischer Drehantriebsmotor 32 betätigt die Antriebsvorrichtung 17. Weitere Einzelheiten der Antriebsvorrichtung können der US-PS 3 669 161 entnommen werden.
Die Entastungsanordnung 18 ist am oberen Ende des Rahmens 11 befestigt. Die Entastungsanordnung 18 umfaßt eine im ganzen mit
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34 bezeichnete flexible Klinge aus schwenkbar verbundenen Kettengliedern mit Schlagschneidkanten (nicht bezeichnet), die sich im ganzen von der durch die Antriebsvorrichtung 17 erzeugten Baumbewegungsrichtung wegerstrecken, um so die im ganzen zum Rahmen 11 hinweisenden Äste abzuschneiden. Eine ins einzelne gehende Beschreibung kann der US-PS 3 842 872 entnommen werden.
Der Baumerntevorgang wird dadurch begonnen, daß man das Fahrzeug 20 mit dem Erntekopf 10 in senkrechter Stellung, wie in Fig. 1 gezeigt, soweit nach vorne fährt, bis ein stehender Baum innerhalb der Abtrennanordnung 12 zwischen den Greiferarmen 14 und 15 anliegend an der Antriebsvorrichtung 17 und innerhalb der Entastungsanordnung 18 angeordnet ist. Sodann werden die Greiferarme 14 und 15 durch Ausfahren der Greiferarmhydraulikzylinder 27, 28 gegen den Baum derart geschlossen, daß der Baum innerhalb des Erntekopfes 10 gehalten wird. Daraufhin wird der Baum von der Erde durch Ausfahren des Abtrennhydraulikzylinders 26 abgetrennt, da der Zylinder 26 die Abtrennanordnung 12 längs der Basis des Baumes schließt.
Zur Einleitung des Entastungsvorgangs wird die Oberseite des Erntekopfes 10 nach vorne und unten durch das Kippgelenk 22 derart verdreht, daß sich der Baum in einer im ganzen horizontalen Stellung befindet. Durch Rückholung des Abtrennzylinders 26 wird die Abtrennanordnung 12 derart geöffnet, daß der Baum zu einer Axialbewegung innerhalb des Erntekopfes 10 veranlaßt wird, und zwar zur Abtrennanordnung 12 hin und durch diese hindurch infolge der Rotation der Kettenanordnung der Antriebsvorrichtung 17. Wenn der Baum durch den Erntekopf 10 vorwärtstransportiert wird, so werden Äste und andere Vorsprünge durch die Entastungsanordnung 18 in Verbindung mit den Greiferarmklingen 30 und 31 entfernt, wenn die Äste und Vorsprünge gegen die entsprechenden Sc'ineidkanten stoßen. Während dieser Arbeitsphase werden die Greiferarmklingen 30 und 31 weiterhin durch die Greiferarmhydraulikzylinder 27 und 28 in Bearbeitseingriff mit dem Umfang des Baumes gedrückt und die Greiferarme 14 und 15 drücken den Baum weiterhin in die richtige Ausrichtung mit
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der Antriebsvorrichtung 17 und der flexiblen Klinge 34 der Entastungsanordnung 18.
Die Greiferarme 14 und 15 verbleiben in Schließeingriff mit dem Baum während der Betätigung von sowohl der Abtrennanordnung 12 als der Antriebsvorrichtung 17, um zu verhindern, daß der Baum aus dem Erntekopf 1O herausfällt. Die Abtrennanordnung 12 kann während des Entastungsvorganges betätigt werden, um den Baum in Abschnitte zu zertrennen oder aber um den Oberteil des Baums wegzunehmen. Nachdem der Baum verarbeitet ist, werden die Greiferarmzylinder 27 und 28 eingezogen, um die Greiferarme 14 und 15 zur Freigabe des Baumes zu öffnen.
Nach Vollendung des Erntevorgangs wird der Erntekopf 1O zurück in die aufrechte Stellung verdreht und die Greiferarme 14 und 15 sowie die Abtrennanordnung 12 werden in einer Öffnungsstellung angeordnet, um ohne weiteres den nächsten Baum aufnehmen zu können.
Der in Fig. 2 gezeigte hydraulische Steuerkreis ist besonders geeignet, um die verschiedenen oben beschriebenen Vorgänge der Baumerntemaschine zu steuern. Diejenigen Komponenten der hydraulischen Steuerschaltung, die am Fahrzeug 20 befestigt sind, sind oberhalb der gestrichelten Linie 38 dargestellt, während die am Erntekopf 10 angeordneten Komponenten unterhalb dieser Linie 38 liegen.
Die Be- oder Verarbeitung des Baumes wird durch einen Benutzer gesteuert, und zwar über drei Richtungssteuerventile (Wegeventile), die vom Fahrzeug 20 getragen werden, und zwar zusätzlich zu denjenigen nicht gezeigten Ventilen, die zur Steuerung des Fahrzeuges 20 selbst dienen. Ein Steuerventil 40 gestattet die Betätigung der Orientierung des Erntekopfes 1O. Ein Steuerventil 41 erlaubt die Betätigung und Rückholung der Greiferarme 14 und 15. Ein Steuerventil 42 gestattet die Betätigung und Rückholung der Abtrennanordnung 12 und den Betrieb der Antriebsanordnung 17. Die Steuerventile 40, 41 und 42 sind in Serie längs einer Hauptströmungsmittelleitung angeordnet, die sich zwischen einer Pumpe 44 am stromaufwärts gelegenen Ende und einem Reservoir 4 5 am stromabwärts gelegenen Ende erstreckt. Die Pumpe 44
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ist mit dem Steuerventil 40 durch eine Leitung 47 verbunden, und eine Leitung 48 erstreckt sich ihrerseits vom Steuerventil 40 aus zum Ventil 41. Eine Leitung 50 erstreckt sich vom Ventil 41 zum Steuerventil 42 und letzteres steht über eine Leitung 51 mit Reservoir 45 in Verbindung.
Die Pumpe 44 wird mit Hydraulikströmungsmittel vom Reservoir 45 beliefert und steht mit ihrem Ausgang ihrerseits über ein einstellbares Überdruckventil 52 mit dem Reservoir in Verbindung. Ein Druckmesser kann für das Überdruckventil 52 vorgesehen sein, um durch Handsteuerung den Strömungsmitteldruck innerhalb der Hauptleitung aufrechtzuerhalten.
Das Steuerventil 40 ist wahlweise betätigbar, um unter Druck stehendes Strömungsmittel an eine Leitung 54 zur Betätigung einer üblichen Vorrichtung zu liefern, welche die Orientierung des Erntekopfes 10 steuert. Steuerventil 40 kann auch derart verschoben werden, daß unter Druck stehendes Strömungsmittel an Leitung 55 geliefert wird, um übliche Mittel zu veranlassen, den Erntekopf 10 anzuheben; schließlich kann das Ventil 40 in eine dritte Stellung bewegt werden, wo unter Druck stehendes Strömungsmittel an Leitung 48 geliefert wird.
Das Steuerventil 41 ist ein Vierwegventil mit offener Mitte und ist in der in Fig. 2 gezeigten Öffnungsstellung betätigbar, um unter Druck stehendes Strömungsmittel an Leitung 5O und somit an Steuerventil 42 zu liefern. Das Steuerventil 41 ist verschiebbar, um durch Betätigung der Hydraulikzylinder 27 oder 28 die Greiferarme 14 und 15 auszufahren oder rückzuholen.
Um beispielsweise die Greiferarme 14 und 15 mit einem Baum in Eingriff zu bringen, kann das Steuerventil 41 nach rechts verschoben werden, um unter Druck stehendes Strömungsmittel von der Leitung 48 zu einer Zweigleitung 57 abzuleiten, und zwar durch ein pilotbetätigtes Rückschlagventil 58 zu den Zylindern 27 und 28 zum Zwecke von deren Ausfahren. Gleichzeitig verbindet eine Zweigleitung 60 die anderen Seiten der Hydraulikzylinder 27 und 28 mit der Leitung 50 und auf diese Weise mit
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dem Reservoir 45, und zwar unter der Annahme, daß das Steuerventil 42 nicht verschoben wurde.
In ähnlicher Weise kann durch Verschiebung des Steuerventils nach links unter Druck stehendes Strömungsmittel zu den Hydraulikzylindern 27 und 28 abgeleitet werden, um diese einzufahren und die Greiferarme 14 und 15 zu öffnen. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt eine sich von Leitung 60 aus zum Rückschlagventil 58 erstreckende Pilotleitung 61 die öffnung des Rückschlagventils 58, um zu gestatten, daß Strömungsmittel in den entgegengesetzt liegenden Seiten der Zylinder 27 und 28 durch Leitung 57 zum Reservoir 45 über Leitung 50 ausgestossen wird.
Man erkennt, daß ein Akkumulator 62 von üblichem Aufbau mit Leitung 57 zwischen Steuerventil 41 und Rückschlagventil 58 eingeschaltet ist. Ein einstellbares überdruckventil 63 liegt zwischen Leitungen 57 und 60 zur Begrenzung der an Akkumulator 62 und die Hydraulikzylinder 27 und 28 gelieferten Strömungsmitteldruckgröße. Ein Druckmesser 59 ist ebenfalls mit Leitung 57 verbunden, um bei der genauen Regulierung des Greiferarmdrucks behilflich zu sein.
Wenn infolgedessen das Steuerventil 41 nach rechts verschoben wird, um die Hydraulikzylinder 27 und 28 auszufahren und die Greiferarme 14 und 15 mit einem Baum in Eingriff zu bringen, so wird unter Druck stehendes Strömungsmittel in den Akkumulator 62 zur Speicherung darinnen eingelassen. Wenn das Steuerventil 41 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgebracht wird, so hält der unter Druck stehende Strömungsmittelvorrat innerhalb des Akkumulators 62 die Anlage von Strömungsmittel unter Druck an den Hydraulikzylindern 27 und 28 aufrecht, so daß diese den Ausfahrvorgang fortsetzen können und bewirken, daß sich die Greiferarme 14 und 15 nach innen auf einen Baum bewegen, wenn sich der Stanundurchmesser verringert oder aber einfach, um ein gewünschtes Kraftniveau der Greiferarme 14 und 15 am Baum aufrechtzuerhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist das Rückschlagventil 58 aktiv zur Verhinderung der Rückströmung zum Akkumulator 62 infolge der Laständerungen während der Entastung, wodurch eine unerwünschte gedämpfte Hydraulikbetätigung verhindert wird. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Seite der Hydraulikzylinder 27 und 28 über Leitung 60 zum Reservoir
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45 dann abgelassen wird, wenn sich das Steuerventil 41 in seinem öffnungszustand befindet.
Das Steuerventil 42 ist ein Vierwegventil und kann in der in Figur 2 gezeigten Stellung unter Druck stehendes Strömungsmittel an Leitung 51 liefern und somit auch zum Reservoir 45. Das Steuerventil 42 kann zum öffnen oder Schließen der Abtrennanordnung 12 durch Betätigung des Hydraulikzylinders 26 und zur Betätigung der Antriebsvorrichtung 17 durch Betätigung des Hydraulikmotors 32 verschoben werden.
Zum Schließen der Abtrennanordnung 12 und zur dadurch hervorgerufenen Abtrennung eines darin angeordneten Baumes wird das Steuerventil 42 nach rechts verschoben, um unter Druck stehendes Strömungsmittel von Leitung 50 über eine Zweigleitung 64 und eine Sekundärleitung 65 zum Hydraulikzylinder 26 zu dessen Ausfahren zu liefern, und zwar vorausgesetzt, daß sowohl Steuerventile 40 und 41 nicht verschoben sind. Gleichzeitig verbindet eine Sekundärleitung 67 die entgegengesetzt liegende Seite des Zylinders 26 mit einer Zweigleitung 68, die mit der zu Reservoir 45 führenden Leitung 51 verbunden ist. Ein Zweigeschwindigkeits-Abtrennventil 70 ist in entsprechender Weise zwischen die Leitungen 65 und 67 derart geschaltet, daß die Abtrennanordnung 12 mit einer relativ hohen Geschwindigkeit betätigt oder geschlossen werden kann, bis sie mit dem Baum in Eingriff kommt; das Ventil 70 ist im einzelnen in US-PS 3 690 354 beschrieben, und es wird ausdrücklich auf diese Offenbarung Bezug genommen. Daraufhin bewirkt das Ventil 70 das Schließen der Abtrennanordnung 12 mit verminderter Geschwindigkeit, aber mit einer beträchtlich erhöhten, zur Abtrennung des Baumes ausreichenden Kraft. Hydraulikströmungsmittel kann den Hydraulikmotor 32 nicht antreiben, und zwar durch die Wirkung einer Bypass-Leitung 71 und eines Rückschlagventils 73, angeordnet längs einer Sekundärleitung 74. Deren Wirkung bewirkt die Ausgleichung des Strömungsmitteldrucks an den Motoröffnungen,während die Abtrennanordnung 12 geschlossen ist.
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Durch Verschiebung des Steuerventils 42 nach links wird unter Druck stehendes Strömungsmittel über Leitunyen 68 und 67 zum Hydraulikzylinder 26 geleitet, um diesen einzufahren und die Abtrennanordnung 12 zu öffnen. Ausgestossenes Hydraulikströmungsmittel wird über die Leitungen 65, 64 und 51 zum Reservoir 45 geleitet. Wenn die Abtrennanordnung 12 vollständig wieder geöffnet ist, erhöht sich der Strömungsmitteldruck in den Leitungen 67, 68 und 74, um das Rückschlagventil 73 zu öffnen und den Hydraulikmotor 32 anzutreiben. Unter Druck stehendes Strömungsmittel, welches am Umgehen des Hydraulikmotors 32 durch Längs-Bypassleitung 71 angeordnetes Rückschlagventil 76 gehindert ist, wird zum Reservoir 45 über eine Sekundärleitung 77 und die Leitungen 64 und 51 zurückgeführt. Eine zum Reservoir 45 führende interne Abflußleitung 78 ist für den Hydraulimotor 32 vorgesehen.
Wenn der Hydraulikmotor 32 betätigt wird, so wird der Baum durch den Erntekopf 10 bewegt und entastet. Das Steuerventil 42 kann während des Entastungsvorgangs intermittierend betätigt werden, um den Baum in Abschnitte zu zerschneiden oder aber um den nicht verwendbaren Teil abzutrennen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Betriebsweise der Erntevorrichtung beträchtlich durch die vorliegende Erfindung vereinfacht wurde. Der Benutzer braucht nur in jedem Zeitpunkt ein Steuerventil zu betätigen, um die oben im einzelnen beschriebenen Funktionen beim Schneiden und Entasten eines Baumes zu erreichen.
Die Überdruck- oder Freigabeventile 52 und 59 können verwendet werden, um die richtigen Betriebsdrücke innerhalb des Hydraulikkreises einzustellen und sie können ebenfalls derart eingestellt werden, daß eine Schädigung der verschiedenen Komponenten verhindert wird.
Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, daß die Steuerventile 41 und 42 durch Federn derart vorgespannt sein können, daß sie in
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ihre Öffnungszustände freigegeben, nicht verschoben, worden, wodurch sich ein einfacher Alternnt ivbetr iob ties anderen ergibt. In ähnlicher Weise kann das Steuerventil 40 derart federnd vorgespannt sein, daß es normalerweise unter Druck stehendes Strömungsmittel stromabwärts längs der Haupt st: römungsmit teile itung liefert.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    f\\ Hydraulischer Steuerkreis für eine Baumerntevorrichtung mit einer Abtrennanordnung, betätigt durch doppelt wirkende Hydraulikmotorvorrichtungen, eine Entastungsanordnung, eine Antriebsvorrichtung, betätigt durch Hydraulikmotorvorrichtungen zur Bewegung eines Baumes an der Entastungsanordnung vorbei, und eine Greiferarmvorrichtung, betätigt durch doppelt wirkende Hydraulikmotorvorrichtungen, um den Baum in Eingriff mit der Antriebsvorrichtung und der Entastungsanordnung zu drücken, wobei ferner eine Quelle für unter Druck stehendes Strömungsmittel sowie ein Strömungsmittelreservoir vorgesehen sind, und eine Hauptströmungsmittelleitung mit einem stromaufwärts gelegenen Ende in Verbindung mit der Strömungsdruckmittelquelle steht, während ein stromabwärts gelegenes Ende in Verbindung mit dem Reservoir ist, gekennzeichnet durch
    ein längs der Hauptleitung zwischen der Druckströmungsmittelquelle (44) und dem Reservoir (45) angeordnetes Steuerventil (41), und
    ein zweites Steuerventil (42), angeordnet längs der Hauptleitung (47, 48, 50, 51) zwischen dem ersten Ventil (41) und dem Reservoir (45), wobei das erste Ventil (41) selektiv betätigbar ist, um die Hauptleitung stromaufwärts mit der Hauptleitung stromabwärts zu verbinden, und zwar zur Erzeugung einer Verbindung zwischen der Druckströmungsmittelquelle und dem zweiten Ventil (42), und wobei das zweite Ventil (42) ferner selektiv betätigbar ist, um die Hauptleitung stromaufwärts mit der Hauptleitung stromabwärts zu verbinden zur Erzeugung einer Verbindung zwischen dem ersten Ventil (41) und dem Reservoir (45), wobei eines der Ventile ferner selektiv betätigbar ist, um folgendes vorzusehen:
    a) Verbindung der Hauptleitung stromaufwärts mit einer Seite der Greiferarmmotorvorrichtungen (27, 28) und gleichzeitige Verbindung der Hauptleitung stromabwärts mit der anderen Seite der Greiferarmmotorvorrichtungen (27, 28), um den Greiferarm (14, 15) zu betätigen, und
    b) Verbindung der Hauptleitung stromaufwärts mit der anderen Seite der Greiferarmmotorvorrichtungen (27, 28) und gleich-
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    zeitige Verbindung der Hauptleitung stromabwärts mit der einen Seite der Greiferarnunotorvorrichtungen (27, 28) zur Rückführung des Greiferarms (14, 15), und wobei schließlich das andere der Ventile ferner selektiv betätigt ist, um
    a) die Hauptleitung stromaufwärts mit einer Seite der Abtrennmotorvorrichtung (26) zu verbinden, und gleichzeitig die Hauptleitung stromabwärts mit der anderen Seite der Abtrennmotorvorrichtungen (26) zur Betätigung der Abtrennanordnung (12) zu verbinden, und
    b) Verbindung der Hauptleitung stromaufwärts mit der anderen Seite der Abtrennmotorvorrichtungen und einer Öffnung der Antriebsmotorvorrichtung (32) bei gleichzeitiger Verbindung der Hauptleitung stromabwärts mit der erwähnten einen Seite der Abtrennmotorvorrichtungen (26) und einer anderen öffnung der Antriebsmotorvorrichtungen (32) zur Rückholung der Abtrennanordnung (12) und Betätigung der Antriebsvorrichtung (17).
  2. 2. Hydraulischer Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte eine Ventil drei Arbeitszustände besitzt,in seinem ersten Zustand die Verbindung zwischen der Hauptleitung stromaufwärts und stromabwärts herstellt, und wobei ferner erste (57) und zweite (60) Zweigleitungen mit dem erwähnten einen Ventil in Verbindung stehen, wobei die erste Leitung (57) die Verbindung mit der einen Seite der Greiferarmmotorvorrichtungen (27, 28) herstellt, während die zweite Leitung (60) die Verbindung mit der anderen Seite der Greiferarmmotorvorrichtungen (27, 28) bewirkt, und wobei das erwähnte eine Ventil, betrieben in seinem zweiten Zustand, unter Druck stehendes Strömungsmittel in der Hauptleitung stromaufwärts durch die erste Leitung (57) in die eine Seite der Greiferarmmotorvorrichtungen (27, 28) ableitet und Strömungsmittel von der anderen Seite der Greiferarnunotorvorrichtungen (27, 28) durch die zweite Leitung (60) zur Hauptleitung stromabwärts drückt, um den Greiferarm (14, 15) zu betätigen, und wobei ferner das erwähnte eine Ventil,betrieben in seinem dritten Zustand, unter Druck stehendes Strömungsmittel in der Hauptleitung stromaufwärts durch die zweite Leitung (60) in die andere Seite der Greiferarnunotorvorrichtungen (27, 28) hineinlenkt und Strömungsmittel von der erwähnten einen Seite
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    der Greiferarminotorvorrichtungen (27, 28) durch die erwähnte erste Leitung (57) zu der Hauptleitung stromabwärts drückt, um den Greiferarm (14, 15) zurückzuholen.
  3. 3* Hydraulischer Steuerkreis nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Akkumulator (62), verbunden mit der ersten Leitung (57) und zur Speicherung von Strömungsmittelenergie zur Aufrechterhaltung des Drucks in der erwähnten einen Seite der Greiferarmmotorvorrichtungen (27, 28) dann, wenn das erwähnte eine Ventil in seinem ersten Zustand sich befindet, wobei Strömungsmittel von dem Akkumulator (62) in die erwähnte eine Seite der Greiferarmmotorvorrichtungen (27, 28) gedrückt wird, um den Greiferarm (15, 14) dann weiter zu betätigen, wenn der Greiferarmdruck sich verringert.
  4. 4. Hydraulischer Steuerkreis nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (58),angeordnet längs der ersten Leitung zwischen dem Akkumulator (62) und der erwähnten einen Seite der Greiferarmmotorvorrichtungen (27, 28) zum Zwecke der Verhinderung eines Strömungsmittelflusses von der erwähnten einen Seite der Greiferarmmotorvorrichtungen (27, 28), wobei das Rückschlagventil (58) infolge von Strömungsmitteldruck in der zweiten Leitung (6o) geöffnet wird, um Strömungsmittelfluß von der einen Seite der Greiferarmmotorvorrichtungen (27, 28) durch die erste Leitung (57) dann zu gestatten, wenn das erwähnte eine Ventil in seinem dritten Zustand betrieben wird.
  5. 5. Hydraulischer Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte andere Ventil drei Betriebszustände besitzt und in seinem ersten Betriebszustand die Verbindung zwischen der Hauptleitung stromaufwärts und stromabwärts herstellt und ferner erste (64; 65, 77) und zweite (68; 67, 74) Zweigleitungen vorhanden sihd, die mit dem anderen Ventil in Verbindung stehen, und wobei die erste Leitung
    (64) eine Verbindung mit einer Seite der Abtrennmotorvorrichtungen (26) und mit einer öffnung der Antriebsmotorvorrichtung (32) herstellt, wobei die zweite Leitung (68) eine Verbindung mit der anderen Seite der Abtrennmotorvorrichtungen
    (26) und mit einer anderen öffnung der Antriebsmotorvorrichtungen vorsieht, und wobei das erwähnte andere Ventil in seinem
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    zweiten Zustand unter Druck stehendes Strömungsmittel in der Hauptleitung stromaufwärts durch die erste Leitung (64) in die erwähnte eine Seite der Abtrennmotorvorrichtungen (26) einleitet und Strömungsmittel aus der anderen Seite der Abtrennmotorvorrichtungen (26) durch die zweite Leitung (68) zur Hauptleitung stromabwärts gegenüber dem anderen Ventil drückt, um die Abtrennanordnung (12) zu betätigen, und wobei das erwähnte andere Ventil in seinem dritten Zustand unter Druck stehendes Strömungsmittel in der Hauptleitung stromaufwärts durch die zweite Leitung (68) in die andere Seite der Abtrennmotorvorrichtungen (26) leitet und Strömungsmittel aus der erwähnten einen Seite der Abtrennmotormittel (26) durch die erste Leitung (64) zur Hauptleitung stromabwärts hinausdrückt, um die Abtrennanordnung (12) einzufahren, und wobei schließlich unter Druck stehendes Strömungsmittel in der zweiten Leitung (68) durch die Antriebsmotorvorrichtungen (32) in die erste Leitung (64) zur Hauptleitung stromabwärts gelangt, um die Antriebsvorrichtung (17) zu betätigen, wenn die Abtrennanordnung (12) wieder geöffnet wird.
  6. 6. Hydraulischer Steuerkreis nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (73) in der zweiten Leitung (68; 67, 74) zwischen dem erwähnten anderen Ventil und der Antriebsmotorvorrichtung (32) zur Verhinderung eines Strömungsmittelflusses von der ersten Leitung (64; 65, 77) durch die Antriebsmotorvorrichtung (32) in die zweite Leitung (68; 67, 74) zum Ausschluß des Betriebs der Antriebsvorrichtung (17) dann, wenn das andere Ventil im zweiten Zustand betätigt ist.
  7. 7. Hydraulischer Steuerkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geschwindigkeitsabtrennventil (70) zwischen erste (64; 65, 77) und zweite (68; 64,77) Leitungen geschaltet ist, um die Betriebsgeschwindigkeit der Abtrennanordnung (12) zu steuern.
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    Xk
  8. 8. Hydraulischer Steuerkreis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein überdruckventil (52), eingeschaltet zwischen Strömungsmitteldruckquelle (44) und mindestens eine der Hydraulikmotorvorrichtungen (27, 28) zur Ablenkung von unter Druck stehendem Strömungsmittel zu einem Reservoir (45) immer dann, wenn der Strömungsmitteldruck einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  9. 9. Kreis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein drittes Steuerventil (40), angeordnet längs der Hauptleitung zur selektiven Ablenkung von Strömungsmittel unter Druck von der Hauptleitung stromaufwärts des dritten Steuerventils (40).
  10. 10. Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte eine Ventil zwischen der Druckströmungsmittelquelle (44) und dem anderen Ventil liegt, wobei das andere Ventil zwischen dem erwähnten einen Ventil und dem Reservoir (45) liegt.
  11. 11. Hydraulischer Steuerkreis, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar von Steuerventilen (41, 42), angeordnet längs einer Hauptströmungsmittelleitung (47, 48, 50, 51), welche eine Verbindung zwischen einer stromaufwärts gelegenen Druckströmungsmittelquelle (44) und einem stromabwärts gelegenen Reservoir (45) herstellt, wobei eines der Ventile (41) selektiv betätigbar ist, um stromaufwärts unter Druck stehendes Strömungsmittel zu einem Greiferarmmotor (27, 28) umzuleiten, und um gleichzeitig eine Verbindung zwischen dem Greiferarmmotor (27, 28) und der stromabwärts gelegenen Leitung herzustellen, um den Greiferarm (14, 15) zu betätigen oder zurückzuholen, und wobei das andere der Ventile (42) selektiv betätigbar ist, um stromaufwärts unter Druck stehendes Strömungsmittel zu einem Abtrennmotor (26) umzulenken und gleichzeitig eine Verbindung zwischen dem Abtrennmotor (26) und der stromabwärts gelegenen Leitung herzustellen,um die Abtrennanordnung (12) zu betätigen oder zurückzuholen, und um stromaufwärts unter Druck stehendes Strömungsmittel zum Antriebsmotor (32) umzulenken, um die Antriebsvorrichtung
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    (17) dann zu betätigen, wenn die Abtrennanordnung (12) zurückgeholt wird.
  12. 12. Kreis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Akkumulator (62) mit dem Greiferarmmotor (32) verbunden ist,
    um den Greiferarmdruck aufrechtzuerhalten, und wobei ein überdruckventil (52) zwischen der Druckstromungsmittelquelle (44)
    und den Steuerventilen (41, 42) angeordnet ist, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Baumerntemaschine zu fördern.
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