DE2706944A1 - Fahnenmast aus aluminium - Google Patents

Fahnenmast aus aluminium

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DE2706944A1
DE2706944A1 DE19772706944 DE2706944A DE2706944A1 DE 2706944 A1 DE2706944 A1 DE 2706944A1 DE 19772706944 DE19772706944 DE 19772706944 DE 2706944 A DE2706944 A DE 2706944A DE 2706944 A1 DE2706944 A1 DE 2706944A1
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DE
Germany
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tube
aluminum
steel
pin
conical
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DE19772706944
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English (en)
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DE2706944B2 (de
DE2706944C3 (de
Inventor
Dieter-Julius Cronenberg
Jenoe Faflek
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Julius Cronenberg OHG
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Julius Cronenberg OHG
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Publication of DE2706944B2 publication Critical patent/DE2706944B2/de
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Publication of DE2706944C3 publication Critical patent/DE2706944C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/32Flagpoles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • "Fahnenmast aus Aluminium"
  • Nach der Erfindung soll ein Fahnenmast aus Aluminium so ausgebildet werden, daß er in Gestalt zweier Teile, die kürzer sind als der gebrauchsfertige Fahnenmast, rationell hergestellt, gelagert und transportiert werden kann. Die Montage soll durch Zusammenstecken beider Teile werkzeuglos möglich sein. Durch das werkzeuglose Zusammenstecken soll eine ausreichend feste und achsgleiche Verbindung gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird im Prinzip durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche haben vorteilhafte konstruktive Weiterbildungen dieser prinzipiellen Lösung zum Inhalt.
  • Bei der Herstellung eines Fahnenmastes nach der Erfindung wird von zwei Rohren aus Aluminium ausgegangen, die jeweils nur etwa halb so lang sind wie der gebrauchsfertige Fahnenmast. Dies erleichtert die Fabrikation und vermindert die Materialkosten.
  • Für den Transport eines Fahnenmastes nach der Erfindung brauchen nicht derart hohe Kosten veranschlagt zu werden, wie beispielsweise bei Fahnenmasten aus einem Stück von mehr als 9 m Länge, denn man braucht bei Fahnenmasten nach der Erfindung diesbezüglich nur etwa die Hälfte der gebrauchsfertigen Gesamtlänge in Betracht zu ziehen. Die Montage eines Mastes nach der Erfindung erfolgt werkzeuglos durch Einstecken des oberen Rohres in das untere Rohr vor dem Aufrichten des Mastes. Beim Einstecken werden die Achsen der beiden Rohre im Einsteckbereich zwischen der Büchse und der zylindrischen Führungsfläche selbsttätig in eine gerade Linie gebracht. Die feste Verbindung zwischen den beiden Rohren ergibt sich auf Grund der Reibungskräfte zwischen dem konischen Zapfen einerseits und der konischen Bohrung der Büchse andererseits. Beim Einstecken des Zapfens wird das obere Aluminium-Rohr an der Innenfläche des unteren Aluminium-Rohres geführt. Wenn der Außendurchmesser des oberen Rohres gleich dem Innendurchmesser des unteren Rohres ist, können die Rohrwände unmittelbar zur Führung genutzt werden.
  • Gemäß der weiteren Erfindung besteht die Büchse aus Aluminiumguß und der Zapfen aus Stahl. Durch diese Werkstoffpaarung ergibt sich eine große Haftreibung.
  • Gemäß der weiteren Erfindung wird bei der Herstellung des Zapfens von einem handelsüblichen Stahlrohr ausgegangen, dessen Innendurchmesser den Außendurchmesser des oberen Aluminium-Rohres entspricht, so daß das Stahlrohr außen am Aluminium-Rohr anliegend befestigt werden kann. Soweit das Stahlrohr gegenüber dem Aluminium-Rohr vorsteht, ist es als Zapfen konisch geformt.
  • Gemäß der weiteren Neuerung wird die zylindrische Fläche, an der das obere Rohr beim Einstecken geführt ist, an einem Zylinder aus Aluminiumguß gebildet. Dieser Zylinder erstreckt sich in der Länge über den zylindrischen Teil. des Stahlrohres, im Anschluß daran nach unten über einen Teil des Zapfens und nach oben über ein kurzes Stück des oberen Aluminium-Rohreã.
  • Diese Teile werden durch den Zylinder, dessen Werkstoff nach dem Guß beim Erkalten einen konzentrischen Druck ausübt, fest verbunden.
  • Gemäß der weiteren Erfindung sind zur Verstärkung des Rohrquerschnitts im oberen Aluminium-Rohr Futterrohre aus Stahl vorgesehen. Diese Futterrohre aus Stahl brauchen nur so lang zu sein, wie es die Biegebelastung der Fahnenstange erfordert.
  • Die Wandstärke des oberen Aluminium-Rohres kann entsprechend geringer sein. Wenn ein Bedarf für Fahnenstangen von verschiedenen Längen vorliegt, so kann man bei der Herstellung obere Aluminium-Rohre von entsprechenden Längen und dementsprechenden Futterrohren vorsehen, während das untere Aluminium-Rohr in eine Standardausführung hergestellt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das untere Aluminiumrohr des Fahnenmastes in dem für das Einstecken vorgesehenen Bereich.
  • Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das obere Aluminiumrohr des Fahnenmastes in dem für das Einstecken vorgesehenen Bereich.
  • Fig. 3 zeigt Detaile nach Figur 1 und 2 nach dem Zusammenstecken.
  • Fig. 4 stellt den mit IV bezeichneten Bereich aus Figur 3 im vergrößerten Maßstab dar.
  • Auf Fig. 1 erkennt man die Ausbildung des für das Einstecken vorgesehenen Bereiches eines unteren Rohres 15 aus Aluminium.
  • Links ist das Einsteckende. Rechts, wo sich das Rohr bis zum Bodenende fortsetzt, ist es auf der Zeichnung abgebrochen. Mit einem Abstand von etwa 25 cm ist eine Büchse 10 aus Aluminium, guß eingesetzt und mittels einer Schraube 14 oder mehreren Schrauben derart befestigt, daß die Achse einer konischen Bohrung 13 mit der Rohrachse zusammenfällt.
  • Die Ausbildung des oberen Alu-Rohres 21, das den oberen Teil des Fahnenmastes bildet, ist aus Figur 2 erkennbar. Als Einsteckelement ist ein konischer Zapfen 20a vorgesehen, der am Alu-Rohr 21 derart befestigt ist, daß die Zapfenachse die Verlängerung der Rohrachse darstellt. Der Zapfen ist langgestreckt ausgebildet. Der Winkel der Zapfenwand zur Rohrachse ist sehr gering. Der Zapfen ist an einem Stahlrohr 20 ausgebildet, dessen zylindrischer Teil einen unteren Abschnitt des Aluminium-Rohres 21 umgibt. Der konische Zapfen 20a beginnt am Ende 21 a des Aluminium-Rohres 21.
  • Um den zylindrischen Teil des Stahlrohres 20, sowie um einen Abschnitt eines Zapfens, der sich daran anschließt und um einen kurzen Abschnitt des Aluminium-Rohres 21, der sich an das Stahl rohr anschließt, ist ein Zylinder 24 aus Aluminium gegossen.
  • Daran ist einsteckseitig eine zylindrische Fläche 24a und darüber eine Außenfläche 24b gebildet.
  • Die Wand des Aluminium-Rohres 21 ist innen durch ein anliegendes Futterrohr 22 aus Stahl durch ein weiteres anliegendes Futterrohr 23 aus Stahl verstärkt. Durch Kerbniete 25 sind die beiden Futterrohre, das Stahlrohr 20 und der Zylinder 24 fest verbunden.
  • Bei der Montage des Fahnenmastes wird das obere Aluminium-Rohr 21 in das untere Rohr 15 gesteckt, wobei die konische Bohrung 13 der Büchse 10 den Zapfen 20a aus Stahl aufnimmt. Beim Einstecken führt die Innenwand des unteren Rohres 15 das obere Rohr an der zylindrischen Fläche 24a desselben. Durch die Reibungskräfte, die zwischen der konischen Bohrung 13 und dem Zapfen 20a entstehen, wird das obere Rohr festgehalten. Beim Einstecken ergibt sich selbsttätig im Bereich der Büchse 10 und der Zylinderfläche 24a eine Zentrierung. Die beiden Rohre werden so zusammengeführt und gehalten, daß sich eine gemeinsame gerade Rohrachse ergibt.
  • Wenn die Steckverbindung hergestellt ist, steht ein Ende 20b des Zapfens an der Büchse 10 über, wie man aus Figur 3 erkennt.
  • Durch Aufschlagen auf das Zapfenende 20b kann der Zapfen aus der Büchse herausgeschlagen und die Steckverbindung gelöst werden.
  • sich Der Zapfen wird soweit in die Büchse eingesteckt bis selbsttätig eine feste Steckverbindung ergibt.
  • Wie man aus Figur 4 erkennt, ist am Zylinder 24 eine Außenfläche 24b gebildet, die den gleichen Durchmesser wie das untere Rohr 15 hat. Zwischen dieser Außenfläche und der zylindrischen Fläche 24a ist ein Absatz 26 vorgesehen. Ein Anschlag zwischen diesem Absatz 26 und der Stirnfläche des unteren Rohres 15 wird durch einen Minimal-Abstand verhindert, damit die Steckverbindung zwischen Zapfen und Büchse nicht beeinträchtigt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche ( I,)Fahnenmast aus Aluminium dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Aluminium-Rohr (21) mit einem unteren Aluminium-Rohr (15) durch Ineinanderstecken achsgleich verbunden sind, daß dabei ein am eingesteckten Ende des oberen Rohres befestigte langgestreckter konischer Zapfen (20a) in eine konische Bohrung (13) einer im Innern des unteren Rohres befestigten Büchse (10) eingesteckt ist, und daß am oberen Rohr eine zylindrische Fläche (24a) gebildet ist, mit der dieses beim Einstecken an der Innenwand des unteren Rohres geführt ist.
  2. 2. Fahnenmast nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (10) aus Aluminium und der Zapfen (20a) aus Stahl bestehen.
  3. 3. Fahnenmast nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Teil eines Stahlrohres (20) einen unteren Abschnitt des oberen Aluminium-Rohres fest umgibt und ein überstehender Teil des Stahlrohres als Zapfen (20a) geformt ist.
  4. 4. Fahnenmast nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche (24a) an einem Zylinder (24) aus Aluminiumguß gebildet ist, welcher den zylindrischen Abschnitt des Stahlrohres, sowie sich daran anschließende Abschnitte des Zapfens und des oberen Aluminium-Rohres umgibt.
  5. 5. Fahnenmast nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das obere Aluminium-Rohr durch innenseitig anliegende Futterrohre (22,23) aus Stahl verstärkt ist und die Futterrohre mit dem Stahlrohr und dem Zylinder durch Kerbniete verbunden sind.
DE19772706944 1977-02-18 1977-02-18 Fahnenmast aus Aluminium Expired DE2706944C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2706944A1 true DE2706944A1 (de) 1978-08-24
DE2706944B2 DE2706944B2 (de) 1979-03-22
DE2706944C3 DE2706944C3 (de) 1979-11-08

Family

ID=6001533

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772706944 Expired DE2706944C3 (de) 1977-02-18 1977-02-18 Fahnenmast aus Aluminium

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DE (1) DE2706944C3 (de)

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DE2706944B2 (de) 1979-03-22
DE2706944C3 (de) 1979-11-08

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