DE2706545A1 - Verfahren zur herstellung von chrompigmenten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von chrompigmenten

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DE2706545A1
DE2706545A1 DE19772706545 DE2706545A DE2706545A1 DE 2706545 A1 DE2706545 A1 DE 2706545A1 DE 19772706545 DE19772706545 DE 19772706545 DE 2706545 A DE2706545 A DE 2706545A DE 2706545 A1 DE2706545 A1 DE 2706545A1
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pigment
metaphosphate
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pigments
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DE19772706545
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Derrick Clifford Dobson
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/34Compounds of chromium

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)

Description

  • "Verfahren zur Herstellung von Chrompigmentenff
  • *** Die Erfindung bezieht eich auf Chrompigmente mit verbesserten Eigenschaften und auf ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Chrompigments, welches dadurch auegefthrt wird, daß man eine wäßrige Suspension eines Chrompigments gleichzeitig mit zwei Behandlungsmltteln behandelt, die aus 1. Xetaphosphorsäure oder einem wasserlöslichen Salz davon, und 2. einem wasserlöslichen Zinksalz bestehen.
  • Als Chrompigmente sollen beispielsweise Schlüsselblumengelb-Pigmente, die rhombische gemischte Kristalle von Bleisulfat und Bleichromat enthalten, Zitronengelb-Pigmente, die monokline gemischte Kristalle von Bleisulfat und Bleichromat enthalten, mittelgelbe Pigmente, die monokline Kristalle von Bleichromat enthalten, und Scharlach-Pigmente, die pseudotetragonale gemischte Kristalle von Bleisulfat, Bleimolybdat und Bleichromat enthalten, erwähnt werden.
  • Als wasserlösliche Zinksalze sollen beispielsweise das Chlorid, Nitrat und Sulfat erwähnt werden.
  • Als wasserlösliches Salz von Metaphosphorsäure soll insbesondere das Natriumsalz erwähnt werden, aber es können auch andere wasserlösliche Salze verwendet werden. Es wird bevorzugt, ein Salz und nicht die freie Säure zu verwenden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann zweckmäßig dadurch ausgeführt werden, daß man eine wäßrige Lösung eines der wasserlöslichen Behandlungsmittel, d.h. Zinksalz oder Metaphosphorsäure bzw. Metaphosphat, allmählich unter Rühren zu einer Suspension des Pigments in einer wäßrigen Lösung des anderen wasserlöslichen Behandlungsmittels zugibt, vorzugsweise nach einem weiteren kurzen Rühren, das behandelte Pigment beispielsweise durch Filtration sammelt, mit Wasser wäscht und beispielsweise durch Erhitzen in Luft mit 70 bis 900C trocknet. Es wird jedoch bevorzugt, die beiden Behandlungsmittel allmählich und gleichzeitig, vorzugsweise mit im wesentlichen gleichen Geschwindigkeiten, zu einer gerührten wäßrigen Suspension des Pigments zuzugeben.
  • Die so behandelten Pigmente besitzen vermutlich auf jedem Teilchen einen Belag aus Zinkmetaphosphat. Die Mengen an wasserlöslichen Behandlungsmitteln werden vorzugsweise so gewählt, daß annähernd zwei molare Äquivalente etaphosphationen für jedes molare Äquivalent Zinkionen vorliegen, obwohl mäßige Abwandlungen von diesem Verhältnis normalerweise nicht schädlich sind. Es reicht aus, Zinkmetaphosphat in einer Menge zwischen 0,5 und 15 Gew.-%, und vorzugsweise zwischen 2 und 10 cew.-k, bezogen auf das unbehandelte Pigment, zu verwenden. Es können aber auch Mengen außerhalb dieser Bereiche zur Verwendung gelangen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei jeder Temperatur von Raumtemperatur bis zum Siedepunkt der wäßrigen Suspension des Pigments ausgeführt werden, wird jedoch vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 65 und 900C ausgeführt.
  • Beim Verfahren kann jeder pH von 5 bis 10 verwendet werden.
  • Bevorzugt wird ein pH von ungefähr 7. pH-Werte außerhalb dieses Bereichs können verwendet werden, jedoch besteht bei einem zu hohen pH eine Neigung, daß Zinkhydroxid oder daß Zinkation entsteht, während bei einem niedrigen pH die Bildung von Zinkmetaphosphat unvollständig sein kann. Außerdem ergeben hohe oder niedrige pH-Werte die Tendenz zur Auflösung eines Teils des Pigments.
  • Säuren, wie z.B. Salpetersäure. oder Alkalien können zugegeben werden, um den pH innerhalb des gewünschten Bereichs zu halten.
  • Bevor das behandelte Pigment durch Filtration gesammelt wird, wird es im allgemeinen bevorzugt, den pH auf ungefähr 7 einzustellen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann gemeinsam mit anderen bekannten Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Chrompigmenten verwendet werden. Beispielsweise kann eine Behandlung des Pigments mit Silikaten vorhergehen, um einen Belag aus Kieselsäure auf dem Pigment abzulagern. Auch ist eine vorherige Behandlung zur Abscheidung von Belägen aus Oxiden von Metallen, wie z.B. Antimon, Aluminium, Cer, Titan, Zinn oder Mangan, auf dem Pigment möglich.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden Pigmente erhalten, die gegenüber Schwefeldioxid eine stark verbesserte Stabilität aufweisen und die von besonderem Wert in Anstrichfarben, wie z.B. Industrieeinbrennlacken, Alkydharzen, Melamin/Formaldehyd-1ia1efl und thermisch härtenden Acryl-Überzügen, und auch von besonderem Wert für die Verwendung in Harzen, wie z.B. Epoxyharzen und Kunststoffen, beispielsweise PVC, Acrylonitril/Butadien/Styrol-Polymeren, Polyäthylen, Polystyrol und Polypropylen, sind. Die Zunahme der Stabilität ist viel höher als sie bei Verwendung von Zinkorthophosphat erzielt wird, welches auch den Nachteil aufweist, daß der Glanz von Anstrichfarbenbelägen, welche die behandelten Pigmente enthalten, verringert wird. Die erfindungsgemäß behandelten Pigmente besitzen auch den Vorteil, daß sie viel weniger extrahierbares Blei und Chrom ergeben, wenn sie einer wäßrigen Säure ausgesetzt werden.
  • Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert, worin alle Teile und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind.
  • Beispiel Zu einer gerührten wäßrigen Aufschlämmung (mit 70°C und pH 7,0), welche 200 Teile Zitronengelb-Chrompigment enthält und gemäß dem weiter unten für Pigment (c) beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist, werden gleichzeitig und mit äquivalenten Geschwindigkeiten während eines Zeitraums von 15 Minuten eine Lösung von 26 Teilen Zinksulfat-heptahydrat in 250 Teilen Wasser und eine Lösung von 9,1 Teilen Natriummetaphosphat in 250 Teilen Wasser zugegeben. Der pH fällt auf ungefähr 5,8 und wird durch Zusatz von Natriumcarbonatlösung wieder auf 7,0 zurückgebracht. Nach einem weiteren 15 Minuten dauernden Rühren wird die Aufschlämmung abfiltriert und das behandelte Pigment mit Wasser gewaschen und bei 70 bis 900C getrocknet. Dieses Pigment besitzt 5 % Belag aus Zinkmetaphosphat, und wird in der Folge als Pigment (a) bezeichnet.
  • Vergleich von Pigment (a), das gemäß dem Beispiel hergestellt worden ist, mit Pigment, das mit Zinkorthophosphat behandelt worden ist (Pigment (b)) und mit einem unbehandelten Pigment (Pigment (c)) Pigment (b) Das Verfahren des obigen Beispiels wird wiederholt, wobei Lösungen von 22,4 Teilen Zinksulfat-heptahydrat in 250 Teilen Wasser und 8,5 Teilen wasserfreiem Trinatriumorthophosphat in 250 Teilen Wasser verwendet werden. Es ist keine Nachstellung des pH nötig. Es wird ein Pigment mit 5 % Belag aus Zinkorthophosphat erhalten.
  • Pigment (c) Eine Lösung von 219 Teilen Natriumdichromat-dihydrat, 93,75 Teilen wasserfreiem Natriumsulfat, 18,75 Teilen Natriumchlorid und 210 Teilen Natriumhydroxidlösung (spezifisches Gewicht 1,35) in 2700 Teilen Wasser wird unter Rühren während 30 Minuten zu 6000 Teilen einer 0,4 molaren Lösung von Bleinitrat, deren pH auf 4,0 eingestellt ist, zugegeben, bis der Bleigehalt auf 0,014 molar verringert ist.
  • Der pH der so erhaltenen Aufschlämmung, der auf 5,2 bis 5,4 gestiegen ist, wird mit Natriumcarbonatlösung auf 5,8 eingestellt und die Aufschlämmung wird 1 Stunde auf 700C erhitzt.
  • 18000 Teile Wasser werden zugegeben, die Aufschlämmung wird absitzen gelassen, und die überstehende wäßrige Flüssigkeit wird durch Dekantieren entfernt. Wasser wird zugegeben, um das Volumen auf das Äquivalent von 10 000 Teilen Wasser anzuheben, und die Temperatur wird auf 700C gesteigert. 10%ige wäßrige Schwefelsäure wird zugegeben, um den pH auf 2,6 zu bringen, worauf sich der Zusatz einer Lösung von 21 Teilen Natriumsulfat in 100 Teilen Wasser und auareichend 20%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung, um den pH auf 5,5 zu bringen, anschließt. 100 Teile einer wäßrigen Natriumsilikatlösung (enthaltend 29,8 % Kieselsäure, gerechnet als SiC2, und 9,2 % Natrium, gerechnet als Na20) werden mit Wasser auf ein Volumen entsprechend 250 Teilen Wasser verdünnt und während 15 bis 20 Minuten zugegeben, worauf sich der Zusatz einer Lösung von 105 Teilen Ammoniumsulfat als Lösung in 500 Teilen Wasser während 30 Minuten anschließt. Dann wird während 10 Minuten ein Gemisch aus 21 Teilen Antimon(III)-oxid, 21 Teilen Zitronensäure und 60 Teilen konzentrierter wäßriger Salzsäure zugegeben. Schließlich wird ausreichend ziege wäßrige Natriumcarbonatlösung zugesetzt, um den pH auf 7,0 zu bringen, worauf die Aufschlämmung 10 Minuten gerührt wird. Diese Aufschlämmung, ungefähr 12 000 Teile mit einem Gehalt an 750 Teilen Pigment, wird bei der Herstellung der Pigmente (a) und (b) verwendet. Filtrieren, Waschen und Trocknen bei 70 bis 900C eines Teils der Aufschlämmung liefert ein unbehandeltes Pigment für Vergleichszwecke.
  • Vergleich 1 Die Pigmente (a), (b) und (c) werden unabhängig durch das folgende Verfahren in eine Anstrichfarbe einverleibt.
  • 28 g Pigment, 23,4 g einer eigen Lösung eines Alkydharzes in Xylol und 125 g Ballotini-Perlen mit 3 cm Durchmesser werden in eine 100 g fassende Glasflasche eingebracht und 30 Minuten geschüttelt. Nach Abtrennung von den Perlen wird das Gemisch mit 70,8 g einer 50%igen Lösung eines Alkydharzes in Xylol und 18,8 Teilen butyliertem Helamin/Formaldehyd-Harz gemischt. Das Gemisch wird mit einer Belagstärke von 0,25 mm auf eine grundierte Metailplatte aufgebracht und der Belag wird 30 Minuten in Luft getrocknet und dann 30 Minuten in einem Ofen auf 1200C erhitzt.
  • Die Beläge der Anstrichfarben werden auf Schwefeldioxidbeständigkeit in einem Kesternich-Apparat getestet, wobei das Verfahren DIN 50018 verwendet wird.
  • Es werden die folgenden Resultate erhalten: Pigment 3 Zyklen 5 Zyklen (a) 4-5 4-5 (b) 2-3 3 (c) 2-3 2 Die Beständigkeit wird auf einer Skala von 1 bis 5 ausgedrückt, wobei 1 eine vollständige Zerstörung der Farbe und 5 keine Änderung zeigt. Zinkmetaphosphat (a) aber nicht Zinkorthophosphat (b) ergibt ein beträchtliches Maß an Schutz gegen Schwefeldioxid.
  • Vergleich 2 Die Pigmente (a), (b) und (c) werden unabhängig durch das folgende Verfahren in Polyvinylchlorid einverleibt.
  • 100 Teile Polyvinylchloridharz, 47 Teile Diisooctylphthalat, 1,5 Teile Barium/Calcium-Laurat, 2,0 Teile epoxidiertes Sojabohnenöl und 0,5 Teile Stearinsäure werden gemischt und heiß zusammengewalzt. 100 Teile des Gemischs werden durch heißes Walzen mit je 2 Teilen Pigment (voller Farbton) oder 1 Teil Pigment und 1 Teil Titandioxid (schwächerer Farbton) gemischt. Das resultierende Material wird zwischen rostfreien Stahlplatten bei 1530C in glatte Platten gepreßt.
  • Die pigmentierten Polyvinylchloridproben werden auf Schwefeldioxidbeständigkeit in einem Kesternich-Apparat getestet (es wurden zwei Zyklen von jeweils 8 Stunden verwendet). Es werden die folgenden Resultate erhalten: Pigment voller Farbton schwächerer Farbton (a) 4-5 5 (b) 4-5 2 (c) 2 1 Zinkmetaphcsphat (a) ist das einzige Behandlungsmittel, das eine Beständigkeit des Pigments bei dem schwächeren Farbton ergibt. Beim vollen Farbton sind jedoch beide Zinkphosphate zufriedenstellend.
  • Vergleich 3 Chrompigmente werden durch das im Beispiel beschriebene Verfahren behandelt. Zum Vergleich werden unbehandelte Pigmente auf Gehalt an durch Säure extrahierbares Chrom getestet, wobei das Verfahren gemäß British Standard BS 282:1963 verwendet wird. Die Resultate sind wie folgt: Chrompigment extrahiertes Metall in ffi des Pigmentgewichts Chrom Blei mittelgelbes Pigment, unbehandelt 0,6 3,5 mittelgelbes Pigment, beschichtet mit 5 % Zinkmetaphosphat <0,02 1,3 Scharlach-Pigment, unbehandelt 0,5 8,0 Scharlach-Pigment, beschichtet mit 7,5 % Zinkmetaphosphat 0,02 2,7 Zitronengelb-Pigment, unbehandelt 0,65 9,0 Zitronengelb-Pigment, beschichtet mit 5 % Zinkmetaphosphat 0,1 4,3 Zitronengelb-Pigment, beschichtet mit 5 % Zinkorthophosphat 0.6 9,0 Vergleich 4 Anstrichbeläge, die wie bei Vergleich 1 hergestellt worden sind, werden durch das Verfahren ISTM Spec. D523 unter einem Sichtwinkel von 200 getestet.
  • In einem Vergleich zwischen Pigment (a), das mit Zinkmetaphosphat behandelt worden ist, gegen das unbehandelte Pigment (c), sind die Zahlen für Pigment (a) 69 und für Pigment (c) 71, was einen unbedeutenden Verlust an Glanz bei dem mit Zinkmetaphospilat behandelten Pigment anzeigt.
  • Im Gegensatz sind die Zahlen für Pigment (b) und Pigment (c) 40 bzs. 66, was einen beträchtlichen Verlust an Glanz bei dem mit Zinkorthophosphat behandelten Pigment anzeigt.

Claims (14)

  1. P A T E N T A N S P R 8 C H E 1. Verfahren zur Herstellung eines Chrompigments, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Suspension eines Chrompigments gleichzeitig mit zwei Behandlungsmitteln behandelt, die 1. aus Metaphosphorsäure oder einem wasserlöslichen Salz davon und 2. aus einem wasserlöslichen Zinksalz bestehen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrigen Lösungen der beiden Behandlungsmitteln in Gegenwart der wäßrigen Suspension des Chrompigments zusammengemischt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrigen Lösungen der beiden Behandlungsmitteln allmählich und gleichzeitig zur wäßrigen Suspension des Chrompigments zugegeben werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lösungen mit äquivalenten Geschwindigkeiten zugegeben werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einer Temperatur von 65 bis 900C ausgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einem pH von 5 bis 10 ausgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Metaphosphationen zu Zinkionen in den beiden Behandlungsmitteln 2 ist.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengen der Behandlungsmittel ausreichen, Zinkmetaphosphat in einer Menge zwischen 0,5 und 15 Gew.-%, bezogen auf das unbehandelte Pigment, zu liefern.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Zinkmetaphosphats zwischen 2 und 10 % liegt.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daS das Behandlungsmittel, welches Metaphosphationen liefert, ein wasserlösliches Metaphosphatsalz ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Metaphosphatsalz Natriummetaphosphat ist.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Behandlungsverfahren das Pigment aus der Suspension nach einer kurzen Rührungszeit isoliert wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der pH der Suspension nötigenfalls vor der Isolierung des Pigments auf 7 eingestellt wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment vorher mit anderen Mitteln behandelt wird, die üblicherweise zur Verbesserung der Eigenschaften von Chrompigmenten verwendet werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3323248C1 (de) * 1983-06-28 1984-10-11 Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg Bleichromat- sowie Bleichromat-Bleimolybdat-Mischkristallpigmente zum Einsatz in wasserverdünnbaren Bindemitteln sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288714B (de) * 1966-10-29 1969-02-06 Siegle & Co Gmbh Farbenfabrike Verfahren zur Herstellung von gegen Schwefelwasserstoff bestaendigen Bleichromatpigmenten
DE2127279B2 (de) * 1971-06-02 1976-02-26 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur phasenstabilisierung von chromgelb- und molybdatrotpigmenten

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