DE2046009A1 - Herstellung von Anatas Titandioxyd pigment - Google Patents

Herstellung von Anatas Titandioxyd pigment

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DE2046009A1 DE19702046009 DE2046009A DE2046009A1 DE 2046009 A1 DE2046009 A1 DE 2046009A1 DE 19702046009 DE19702046009 DE 19702046009 DE 2046009 A DE2046009 A DE 2046009A DE 2046009 A1 DE2046009 A1 DE 2046009A1
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Description

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BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
β MÜNCHEN 2.
Case T-711
Titangesellschaft m.b.H., Leverkusen
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Herstellung von Anatas-Titandioxydpigment
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Titandioxydpigment in hoher Qualität, bei dem das Titandioxyd in Anataskristallform vorliegt. Das Verfahren besteht darin, daß man auf besondere Weise Titanwerte aus einer Titansulfat-Ei sen- Il-sulfatlösung,in der die Konzentration an Titan 80 bis 180 gpl TiO2 beträgt und das FeS04/Ti02-Verhältnis 2,20 bis 2,75 beträgt, hydrolysiert und das so gebildete Hydrat behandelt und calciniert, um Anatas-TiO^-Pigment hoher Qualität herzustellen. Verwendet man das erfindungsgemäße Hydrolyseverfahren, so kann man ein Anatas-Titandioxydpigment in hoher Qualität aus einer Lösung herstellen, bei dem es nicht erforderlich ist, die übliche Kristallisationsstufe zu verwenden, um die meisten der Eisenwerte zu entfernen, und die Konzentrationsstufe, um den Titangehalt in der Flüssigkeit auf mindestens 200 gpl TiO2 zu erhöhen.
Titandioxydpigmente werden im allgemeinen technisch nach bekannten Verfahren hergestellt, wobei man das sogenannte "Sulfat-Verfahren" anwendet, bei dem titanhaltig^es Material, wie titan-
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_ 2 —
haltiges Eisenerz oder Erzkonzentrat oder eine TitanschlacJce, bei erhöhten Temperaturen mit konzentrierter Schwefelsäure erhüzt wird, damit ein poröser Kuchen gebildet wird, der manchmal r-jh als "Aufschlußkuchen" bezeichnet wird. Man läßt den Aufjchlußkuchen trocknen, um "beim lösen eine maximale Gewinnung der Titanwerte zu erreichen. Nach, dem Reifen wird der Kuchen in Wasser oder schwacher Säure unter Rühren gelöst, wobei eine Lösung von Titansulfat und Eisensulfaten gebildet wird. Die Eisen-III-sulfatwerte werden in der Lösung durch Zugabe eines Reduktionsmittels zu der Lösung, wie Abfalleisen bzw. Eisenschrott, mit oder ohne Antimonoxyd in Eisen-II-sulfat überführt. Die Lösung wird dann durch Absitzenlassen und Filtration geklärt, um das gesamte feste Material, das in der Lösung vorhanden ist, zu entfernen mit minimalem Verlust an
Nach der Klärung der Lösung wird diese dann im allgemeinen einer Kristallisationsstufe unterworfen, um die meisten Eisen-II-sulfetwerte als Copperas, d.h. FeSQ.·7HpO, zu entfernen.
Nach der Kristallisation wird die Titansulfatlösung einer Konzentration unterworfen, um Wasser aus der Lösung zu entfernen. Dies erreicht man, indem man in Konzentriergefäßen, die unter Vakuum und bei erhöhten Temperaturen arbeiten, verdampft. Man konzentriert so lange, bis das spezifische Gewicht der Lösung mindestens 1,5 mit einem TiOp-Gehalt von mindestens 200 gpl, und vorzugsweise von 250 bis 300 gpl, beträgt.
Die konzentrierte Titansulfatlösung wird dann durch Hydrolyse von dem löslichen Zustand in das unlösliche TiOp-Hydrat überführt, und im allgemeinen wird dieser Wechsel dadurch erreicht, daß man die konzentrierte Titansulfat-Eisen-II-sulfat-Lösung mit Wasser bei erhöhten Temperaturen verdünnt. So wird eine zuvor bestimmte Menge Titansulfat-Eisen-II-sulfat-Lösung mit einem TiOp-Gehalt von mindestens 200 gpl auf eine Temperatur von mindestens 900C vorerhitzt, und dann wird mit vorher bestimmter Geschwindigkeit unter Rühren in klares Wasser bei im wesentlichen .der gleichen Temperatur gegeben, wobei das Verhältnis
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3 bis 19 Teile Lösung zu 1 Teil Wasser beträgt. Bei dem nachfolgenden Erhitzen bis zum Sieden bildet das ausgefällte TiOp zu Beginn kolloidale Teilchen, die anschließend zusammenflocken, wobei man ein TiO^-Hydrat erhält, das filtrierbar ist und 30 bis 36 % Feststoffe enthält.
Titandioxydpigmente in hoher Qualität können aus dieser besonderen Art des bekannten Hydrats hergestellt werden, wenn man das Hydrat aus einer konzentrierten und kristilisierten Titansulfatlösung herstellt.
Dieses bekannte Hydrolysierverfahren ist jedoch nicht zufriedenstellend, wenn man es bei nicht-konzentrierter und nichtkristalliserter Titansulfat-Eisen-II-sulfat-Lösung verwenden will.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Titandioxydpigment, das die Kristallstruktur von Anatas besitzt, in hoher Qualität hergestellt werden, wenn man ein Hydrolyseverfahren anwendet, bei dem man eine Titansulfat-Eisen-II-sulfat-Lösung mit einer Titankonzentration von 80 bis 180 gpl TiO2, einem FeSo4/Ti02-Verhältnis von 2,20-2,75 und einem H2S04?TiO2-Verhältnis von 1,70-2,30 verwendet.
Das Verfahren umfaßt die folgenden Stufen:
1.) In ein leeres Ausfällungsgefäß bzw. einen Tank gibt man eine bestimmte Menge der obigen geklärten, nicht-konzentrierten und nicht-kristallisierten Titansulfat-Eisen-II-sulfat-Lösung. Die Temperatur der Lösung sollte 40 bis 700C betragen;
2.) zu der obigen Lösung fügt man ein getrennt hergestelltes Keimbildungsmittel zu. Die Menge an diesem Keimbildungsmittel,die man verwendet, kann 0,5 bis 2,0 % betragen, berechnet als TiO2 und bezogen auf das Gewicht des TiO2, das ausgefällt werden soll. Der Gehalt an Feststoffen
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des Keimbildungsmittels kann 12 bis 16 % betragen, und die Feststoffe können 85 bis 89 % TiO2 und 11 bis 15 % Na?0 enthalten, wobei die Molverhältnisse von TiOpJNa2O 5,7 bis 8,1:1,0 betragen;
3.) die Zugabe von 1 und 2 wird in dem Ausfällungsgefäß unter Rühren durchgeführt;
4.) und nach der Zugabe wird die Mischung innerhalb von 20 bis 70 Minuten auf Siedetemperatur erhitzt;
5.) die Mischung wird während l/2 bis 4 Stunden unter schwa-P ehern Sieden erhitzt;
6.) man filtriert und wäscht das ausgefällte Titanhydrat gut;
7.) das gewaschene Hydrat wird gebleicht, um die Eisen-III-Werte in den Eisen-II-Zustand zu überführen, und nach Filtrieren und Waschen
8.) wird Wasser zugefügt,um eine Titanhydrataufschlämmung zu bilden;
9.) die Aufschlämmung wird mit Salzen von Kalium und Phosphor fe in Mengen behandelt, die äquivalent sind zu 0,3 bis 0,5 % KpO und 0,4 bis 0,8 % Ρ?Οbezo9en auf das Gewicht des TiO2, wobei die Molverhältnisse von K2OtPpO5 0,9 bis 1,3:1,0 betragen;
10.) die entwässerte Aufschlämmung wird bei einer Temperatur zwischen 850 und 1000°C calciniert, wobei ΤίΟ,,-Anatas mit einer Spektralcharakteristik von mindestens 2,5 gebildet wird;
11.) die Masse, die aus dem Calcinierofen entnommen wird, wird gemahlen, um das Anataspigment zu bilden.
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Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Hydrolyseverfahren verwendet, wie es oben beschrieben ist, und ein Keimbildungsndttel verwendet, das folgendermaßen hergestellt wird:
a) Gewaschenes Titanhydrat, das frisch hergestellt wurde, wird mit Wasser vermischt unter Bildung einer Aufschlämmung, die einen Feststoffgehalt von 20 bis 26 % und eine Temperatur von 25 bis 700C aufweist;
b) eine 50% NaOH-Lösung von 25 bis 5O°C wird mit der obigen Aufschlämmung umgesetzt in Mengen, die ausreichen, um ein NaOH/TiO2-Verhältnis von 1,5 bis .1)7. zu ergeben.
c) unter Rühren wird die Mischung 1 bis 2 Stunden bei einer Temperatur zwischen 80 und 92°C gehalten;
d) nachdem man 1 Stunde gehalten hat, wird die Aufschlämmung durch Zugabe von Wasser auf einen Gehalt von 10 bis 15 % Feststoffen verschnitten;
e) die Aufschlämmung wird dann filtriert und gut mit Wasser gewaschen;
f.) der gewaschene Filterkuchen wird erneut in Wasser auf geschlämmt unter Bildung einer wäßrigen Aufschlämmung mit einem Feststoffgehalt von 12 bis 16 %.
Alle Prozentgehalte und Verhältnisse sind auf das Gewicht f bezogen, ausgenommen dort, wo sie als Molanteile angegeben
Verwendet man das vorliegende Hydrolyseverfahren zur Hydrolyse einer nicht-kristallisierten, nicht-konzentrierten lösung, so besitzt das gebildete Titanhydrat die notwendige Kristallit- und Flockengröße, so daß das Anatas-TiOp-Pigment, das bei der Behandlung und Calcinierung gebildet wird, überlegene Pigmenteigenschaften aufweist.
Bei diesem Verfahren wird das getrennt hergestellte Impfoder Keimbildungsmittel zuvor hergestellt. Es kann für zu-
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künftige Verwendung gelagert werden, und da von ihm pro Ansatz nur kleine Mengen verwendet werden, kann ein einheitlicheres Hydrolyseprodukt hergestellt werden.
DJ Pigmenteigenschaften wurden folgendermaßen bestimmt:
Jas Aufhellungsvermögen wurde gemäß dem gut bekannten Verfahren von Reynolds zur Bestimmung des Aufhellungsvermögens "bestimmt, wie es in "Physical and Chemical Examination of Paints, Varnishes, lacquers, and Colours" von H.V. Gardner, 9. Ausgabe, Mai 1939, Seite 37 beschrieben ist.
Die Helligkeit und der Ton wurden gemäß dem folgenden Verfahren bestimmt:
Helligkeit und Ton eines Pigments
Bei diesem Versuch werden die Helligkeit und
H<er Ton des Titandioxydpigments in einem feuchten Film eines , Alkydträgers mit Instrumenten bestimmt. Das Pigment wurde in einem Soja-Alkyd-Bindemittel dispergiert, und die grünen, roten und blauen Reflexionswerte des feuchten Films wurden gemessen. Der grüne Reflexionswert wurde als Maß für die Helligkeit des Pigments und die blauen minus roten Reflexionswerte wurden als Maß für den Farbton verwendet. Die Bestimmungen wurden mit einem Colormaster Differential Colorimeter, das von der Manufacturers Engineering and Equipment Corporation, Hatboro, Pa., hergestellt wird, durchgeführt.
Reflexion des Pigments
Das Pigment wurde mit einem Soja-Alkydharz unter Bildung einer Paste vermischt, und die Paste wurde auf die Oberfläche einer weißen Keramikplatte mit hohem Reflexionsvermögen aufgebracht, wobei die Dicke des pastenförmigen Films ausreichte, um die Farbe des Hintergrunds zu eliminieren. Die grünen, roten und blauen Reflexionsstärken bzw. Reflexionswerte des Films wurden auf dem Colormaster abgelesen, und die Reflexionsstärken wurden als Prozent Reflexion gemessen.
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Die Spektralcharakteristik des Pigments wurde folgendermaßen "bestimmt:
Spektralcharakteristik des Pigments in einem ffarbstoffbindemittel Das Pigment wurde mit einem Soja-Alkyd-Bindemittel, das Ruß enthielt, vermischt, und die Mischung wurde zu einer Paste geformt. Das Verhältnis von Pigment zu Ruß, das in der Paste vorlag, war 5:0,15. Die Paste wurde dann auf eine gelackte Folie verstrichen, und der feuchte Film wurde unmittelbar in einem Colormaster Colorimeter, wie oben beschrieben, untersucht. Die blauen und roten Reflexionswerte wurden erhalten. Die Spektralcharakteristik des Pigments wurde gemessen, indem man das Ergebnis, das I man durch Subtraktion der roten von den blauen Reflexionswerten erhielt, mit dem Ergebnis der Spektralcharakteristik eines Standardpigments, wie zuvor beschrieben, verglich.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken.
Beispiel 1
Natriumtitanatkristallisationskeime wurden folgendermaßen hergestellt:
a) Zuvor hergestelltes Titanhydrat, das·gut gewaschen und j gebleicht worden war, wurde als Titanquelle verwendet. ^ Man fügte zu dem Titanhydrat Wasser zu, um eine Aufschlämmung mit einem Feststoffgehalt von 23 % herzustellen. Diese Aufschlämmung wurde bei Zimmertemperatur aufbewahrt, bis man sie verwendete, um das Natriumtitanatmaterial herzustellen;
b) ausreichend 50%-ige NaOH-Lösung, ebenfalls bei Zimmertemperatur, wurde dann unter Rühren zu der Hydrataufschlämmung mit einer einheitlicher Geschwindigkeit während etwa 15 Minuten zugefügt, um ein NaOH1ZTiO2-Verhältnis von 1,60 zu ergeben. Die Peak-Temperatür, d.h. die höchste Temperatur,
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während der Zugabe,betrug 58°Cj
c) die entstehende Mischung wurde dann auf 89 C erhitzt und bei dieser !Temperatur 1 Stunde gereift;
d) die Natriumtitanataufschlämmung wurde mit einem Wasservolumen verdünnt, das etwa l/3 des Volumens der Aufschlämmung betrug;
3) das Natriumtitanat wurde dann filtriert und mit warmem Wasser gewaschen, bis das FiItrat frei von Sulfationen war, wenn es mit BaClp-Lösung geprüft wurde. Der gewaschene Kuchen wurde dann zu Wasser zugegeben, um eine Natriumtitanatauf schlämmung mit einem Feststoffgehalt von etwa 15 % zu ergeben.
Eine geklärte, nicht-kristallisierte, nicht-konzentrierte Lösung von Titansulfat-Eisen-II-sulfat wurde bei diesem Hydrolyseverfahren verwendet. Die Lösung hatte die folgende Analyse:
TiO2 (%) Methylorange) 8,51
H2SO4(%) (zu 15,9
H2So4Mo2 1,87
FeS04/Ti02 2,44
Die Ausfällung wurde folgendermaßen durchgeführt:
1.) Natriumtitanataufschlämmung wurde bei Zimmertemperatur in 10 Sekunden zu 2000 ml Sulfatlösung bei 55°C unter Rühren gegeben;
2.) dann wurden weitere 2000 ml Sulfatlösung zugefügt;
3.) diefMenge an verwendeter Natriumtitanatlösung betrug 0,75 %, bezogen auf TiO2 auf der Grundlage des TiO2-Gehaltes in der gesamten Sulfatlösung (4000 ml) und der Natriumtitanatauf schlämmung;
4.) dieJMischung wurde dann während 15Minuten zum Sieden erhitzt und 1 Stunde unter Sieden erhitzt;
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5.) 500 ml H2O wurden zu dem Ausfällungsansatz zugefügt, und dann rührte man weitere 5 Minuten ohne Erhitzen;
6.) der Ansatz wurde mit Wasser auf etwa 10 1 verdünnt und über Nacht absitzen gelassen;
7.) die Flüssigkeit wurde entfernt, und das Hydrat wurde gut gewaschen und gebleicht, um Eisen und andere färbende Verunreinigungen zu entfernen.
In diesem besonderen Beispiel wurde das Eisen in dem Hydrat auf 0,003 % Pe3O3 vermindert, was unterhalb der oberen Grenze von 0,005 % Fe3O3 liegt.
Das gewaschene und gebleichte Hydrat wurde dann mit Wasser aufgeschlämmt, um eine Aufschlämmung mit einem Feststoffgehalt von 30 % zu ergeben. Die Aufschlämmung wurde dann mit 0,34 % K2O (zugefügt als KOH-Lösung) und 0,40 % P3O5 (zugegeben als H3PO4) behandelt, wobei die Prozentgehalte . · bezogen sind auf die Mengen, die in dem Hydrat enthalten sind, und bezogen auf das Gewicht an TiO3 in der Aufschlämmung. Nach Rühren der behandelten Aufschlämmung während 1 Stunde wurde die Aufschlämmung filtriert und das behandelte Hydrat in den Calcinierofen überführt.
Das Hydrat wurde 100 Minuten bei 940°C calciniert. Danach wurde das calcinierte TiO3 gut vermählen.. Das gemahlene Pigment hatte die folgenden Eigenschaften:
% Reflexionsstärke 95,9
Ton ' - 3,6
Reynolde-Aufhellungsvermögen 1275
Spektralcharakteristik 3,1
Beispiele 2 bis 3
In den Beispielen 2 und 3 wurde das gleiche Verfahren, wie es in Beispiel beschrieben ist, verwendet, mit der Ausnahme, daß die Menge an Natriumtitanataufschlämmung, die zu der Sulfatlösung zugegeben wurde 0,5 % bzw.1,0 % betrug.
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ι .
- ίο -
Beispiele 4 bis 5
In den Beispielen 4 und 5 wurde das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren verwendet mit Ausnahme der Herstellung der Natriumtitanatkristallisationskeime. Die Natriumtitanatkristallisa- +ionskeime für diese Beispiele wurden folgendermaßen hergestellt :
1.) Zuvor hergestelltes Titanhydrat, das gut gewaschen und gebleicht worden war, wurde als Titanquelle verwendet. Zu dem Titanhydrat wurde Wasser zugefügt, um eine Aufschlämmung herzustellen mit einem Peststoffgehalt von 23 %. Die Hydrataufschlämmung wurde auf 85 C erhitzt und gerührt.
2.) Das heiße Hydrat wurde zu ausreichend 50%-iger NaOH-Lösung bei 1OO°C zugefügt, um ein NaOH/TiC^-Verhältnis » 1,60 zu ergeben. Die Zeit, während der die Aufschlämmung zugegeben wurde, betrug 18 bis 19 Minuten.
3.) Die gewünschte Temperatur während der Umsetzung von Hydrat
durch *
und NaOH wurde/äußere Wärmezufuhr eingestellt. In Beispiel 4 betrug diese Temperatur 12O°C, während sie in Beispiel 5 113°C betrug.
4.) Nach der Hydratzugabe ließ man die Natriumtitanataufschlämmung auf 900C abkühlen und hielt sie bei dieser Temperatur während einer Gesamtreifungszeit von 2 Stunden.
5.) Nach der Reifung war das Herstellen des Natrlumtitanatkristallisationskernsidentisch mit dem von Beispiel 1.
Beispiel 6
In Beispiel 6 wurde das gleiche Verfahren, wie es in Beispiel 1 beschrieben wurde, zur Herstellung der Natriumtitanatkrikristailisationskeime verwendet, mit der Ausnahme, daß die Aufschlämmung aus zuvor hergestelltem Titanhydrat und Wasser mit einem Dampfstrom vor der Zugabe der Natriumhydroxydlösung bei 60°C ebenfalls auf 6O°C erhitzt wurde. In Beispiel 1 befanden sich sowohl die Titanhydrataufschläraraung als auch die
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Natriumhydroxydlösung bei Zimmertemperatur. Das NaOH/TiOp-Verhältnis betrug 1,57 anstelle von 1,60.
Das Hydrolyseverfahren unterschied sich etwas, und zwar folgendermaßen:
1.) 56,6 m dieser Lösung wurden in einen Ausfällungstank im Verlauf von 31 Minuten gegeben.
2.) Gleichzeitig mit der Zugabe der Titanlösung wurden 821 1 Natriumtitanataufschlämmüng ebenfalls während 31 Minuten in den Ausfällungstank gegeben, wobei die Temperatur während und nach der Zugabe im Bereich von 50 bis 65 C gehalten wurde.
3.) Die Menge an verwendeten Natriumtitanat betrug 1,7 %, berechnet als TiOp und bezogen auf das Gewicht an TiOg in dem Hydrat.
4.) Während der Zugabe fügte man Dampf zu der Mischung zu, so • daß die Mischung innerhalb von 60 Minuten nach Beendigung der Zugabe siedete.
5.) Die Mischung wurde dann 2 Stunden bei Siedetemperatur gehalten, wonach sich der Niederschlag absetzen konnte, die Flüssigkeit wurde entfernt, und das Hydrat wurde gut gewaschen und gebleicht, um Eisen und andere färbende Verunreinigungen zu entfernen.
6.) Das gewaschene und gebleichte Hydrat wurde dann wie in Beispiel 1 weiterverarbeitet, mit der Ausnahme, daß das gewaschene und gebleichte Hydrat mit 0,45 % K-O und 0,65 % P2O5 anstelle von 0,34 % K9O und 0,40 % Ρ2°ς behandelt wurde
Beispiele 7 bis 8 '
Bei diesen Beispielen wurde das Verfahren von Beispiel 6 wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Vorcalcinierungsbehandlungen unter die unteren Grenzen, die durch die vorliegende Erfindung umfaßt werden, reduziert wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben, und sie zeigen eindeutig, daß das Aufhellungevermögen und die Spektralcharakteristik sehr vermindert Bind.
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Lösung
- 12 Tabelle I
Beispiele
TiO2, %
H2SO4
H2SO4Mo2 FeSO4AiO2
Kristallisationskerne
Peaktemperatur während der Umsetzung, C Reifungstemperatur, 0C ReifungBzeit, Stunden Na0H/Ti0o 8,51 8,46 8,46 8,27 129 129 127 15,9 15,5 15,5 14,7 1,87 1,83 1,83 1,78 2,44 2,43 2,43 2,49
58 58 58 120
89 89 89 90
1 • 1 1 2
1,60 1,60 1,60 1,60
hydrolyse
zuaefügte Kristallisationekeime, %
Siedezeit, Stunden Behandlung 0,75 0,5 1,0 0,75
K2O, % 0, 34 0, 34 0, 34 0
P2O5,% 0, 40 0, 40 0, 40 0
Calcinierunq
Temperatur, 0C 940 940 940 940
Zeit, Minuten 100 100 100 100
Piqmenteiqenschaften
Reflexionswert, %
Ton
Reynolds-Aufhellungsvermögen Spektralcharakteristik
95,9 95,9 96,0 95,8
-3,6 -3,7 -3,7 -4,0
1200 1250 1250
3,1 3,4 3,2 3,3
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Lösung
- 13 Tabelle I (Fortsetzung)
Beispiele
TiO2, %
" gpl
H2SO4
H2SO4/TiO2
FeSOVTiO0
Kristallisationskerne
P eak temp era tür währ end der Umsetzung, C Reifungstemperatur, 0O Reifungszeit, Stunden NaOH/TiO2
Hydrolyse
zuqefüqte Kristalli-8,36 8,01 8,01 8,01 123 123 123 15,08 15,6 15,6 15,6 1,80 1,95 1,95 1,95 2,41 2,46 2,46 2,46
113
92
90 90 90 2 111 1,60 1,57 1,57 1,57
sationskeime, $ O, 75 CVl 7 If 7 2 7
Siedezeit, Stunden 1 IV)
Behandlunq o, O,
K2O, % o, 34 o, 45 O, 18 O, 20
P2O5,% o, 40 65 o, 30 25
CaIeinierunq 940 940
Temperatur, 0C 940 100 940 100
Zeit, Minuten 100 100
Piqmenteiqenschaften I
Reflexionswert, % Ton
Reynolds- Aufhellungsvermögen Spektralcharakteristik 96,0 95,7 94,0 95,0 -4,0 -4,0 -4,7 -4,2 1275 <1000 1000 3,2 2,8 1,2 2,5
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Claims (1)

- 14 Patentansprüche
1.) Verfahren zur Herstellung von Titandioxydpigment von hoher Qualität, das die Kristallstruktur von Anatas besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine geklärte, nicht-kristallisierte und nicht-konzentrierte Titansulfat-Eisen-II-sulfat-Lösung mit einer Temperatur von 40 bis 7O°C schafft, wobei die Lösung eine Titankonzentration von 80 bis 180 gpl TiO2, ein FeS04/Ti02-Verhältnis von 2,20 bis 2,75 und ein H2SO4/TiO2-Verhältnis von 1,70 bis 2,30 besitzt, diese Lösung in einen Ausfällungstank gibt, zu der Lösung unter Rühren ein getrennt hergestelltes Keimbildungsmittel gibt, wobei die Menge des Keimbildungsmittels, die verwendet wird, 0,5 bis 2,0 %, berechnet als TiO2 und bezogen auf das Gewicht an TiO2, das ausgefällt werden soll, beträgt, der Feststoffgehalt in dem Keimbildungsmittel 12 bis 16 % beträgt, wobei die Feststoffe 85 bis 89 % TiO2 und 11 bis 15 % Na2O enthalten, die Molverhältnisse von TiO2:Na2O 5,7 bis 8,1:1,0 betragen, nach der Zugabe die Mischung auf Siedetemperatur innerhalb von 20 bis 60 Minuten erhitzt, die Mischung l/2 bis 4 Stunden gelinde sieden läßt, das ausgefällte Titanhydrat filtriert und gut wäscht, das gewaschene Hydrat zur Reduktion der Eisen-III-Werte in den Eisen-II-Zustand bleicht, und nach Filtrieren und Waschen Wasser zufügt, wobei eine Titanhydrataufschlämmung gebildet wird, die Aufschlämmung mit Salzen von Kalium und Phosphor in Mengen behandelt, die 0,3 bis 0,5 ^ KgO und 0,4 bis 0,8 $> PgO5, bezogen auf das Gewicht an TiOg betragen, wobei die Molverhältnisse von KgOxP^Og 0,9-1,3:1,0 betragen, die entwässerte Aufschlämmung calciniert, wobei Anatas-TiO2 gebildet wird, der eine Spektralcharakteristik von mindestens 2,5 aufweist, und die Masse, die aus dem Calcinierofen entnommen wird, vermahlt unter Bildung des Anataspigmente.
2.)Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keimbildungsmittel, das verwendet wird, hergestellt wird, indem man eine Titanhydrataufschlämmung mit einem
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Feststoffgehalt von 20 bis 26 % und einer Temperatur von 25 bis 7O°C bildet, diese Aufschlämmung mit einer Lösung von NaOH bei 25 bis 5O°C umsetzt, wobei die Menge an NaOH ausreicht, um ein NaOH/TiOp-Verhältnis von 1,5 bis 1,7 zu ergeben, die Mischung unter Rühren 1 bis 2 Stunden bei einer Temperatur zwischen 80 und 92°C hält, Wasser zufügt, um den Gehalt an Feststoffen auf 10 bis 15 % zu vermindern, filtriert, wäscht und erneut unter Bildung einer wäßrigen Aufschlämmung mit einem Feststoffgehalt von 12 bis 16 % aufschlämmt.
.3.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keirnbildungsmittel, das verwendet wird, gebildet wird, indem man eine Titanhydrataufschlämmung mit einem Feststoffgehalt von 20 bis 26 % bildet, diese Aufschlämmung auf eine Temperatur von 85 bis 95°C erhitzt, die erhitzte Aufschlämmung zu einer Lösung von NaOH, die auf 95 bis 1000C erhitzt worden war, zufügt, wobei die Menge an NaOH ausreicht, um ein NaOH/TiO2-Verhältnis von 1,5 bis 1,7 zu ergeben, und wobei die erhitzte Aufschlämmung zu dem NaOH während eines Zeitraums von 15 bis 20 Minuten zugefügt wird, wobei man eine Temperatur von 115 bis 120 C erhält, und dann eine Temperatur zwischen 80 und 95°C 2 Stunden aufrechterhält, um die Mischung zu reif en, Wasser zufügt, um den Feststoffgehalt auf 10 bis 15 % zu vermindern, filtriert, wäscht und erneut unter Bildung einer wäßrigen Aufschlämmung mit einem Gehalt an Feststoffen von 12 bis 16 % aufschlämmt.
4.) Verfahren zur Herstellung eines Titandioxydpigments in hoher Qualität mit der Kristallstruktur von Anatas, dadurch gekennzeichnet, daß man eine geklärte, nicht-kristallisierte und nicht-konzentrierte Titansulfat-Eisen-II-sulfat-Lösung bei einer Temperatur von 40 bis 70°C schafft, wobei diese Lösung eine Titankonzentration von 80 bis 180 gpl TiO2, ein FeSO4/TiO2-Verhältnis von 2,20 bis 2,75 und ein HpSO,/TiO?-Verhältnis von 1,70 bis 2,30 besitzt, ein ge-
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trennt hergestelltes Keimbildungsmittel schafft, wobei die Menge des Keiinbildungsmittels, die verwendet wird, 0,5 bis 2,0 %, berechnet als TiO2 und bezogen auf das Gewicht an TiOp, das ausgefällt werden soll, beträgt und .der Gehalt an Feststoffen in dem Keimbildungsmittel 12 % bis 16 % beträgt, wobei die Feststoffe 85 bis 89 % und 11 bis 15 % Na2O enthalten und die Molverhältnisse von TiO2/Na2O 5,7 bis 8,1:1,0 betragen, gleichzeitig diese Lösung und das Keimbildungsmittel unter Rühren während eines Zeitraums von 20 bis 60 Minuten in einen Ausfällungstank gibt, nach der Zugabe die Mischung innerhalb von 20 bis 60 Minuten auf Siedetemperatur erhitzt, die Mischung l/2 bis 4 Stunden gelinde sieden läßt, das ausgefällte Titanhydrat filtriert und gut wäscht, das gewaschene Hydrat bleicht, um die Eisen-III-Werte zu dem Eisen-II-Zustand zu reduzieren, und nach dem Filtrieren und Waschen Wasser zufügt, um eine Titanhydrataufschlämmung zu bilden, die Aufschlämmung mit Salzen von Kalium und Phosphor in Mengen behandelt, die 0,3 bis 0,5 # Kp0 und 0,4 bis 0,8 fo 3?2^5» bezogen auf das Gewicht an TiOp betragen, wobei, die Molverhältnisse von K20:P20c 0,9 bis 1,3:1,0 betragen, die entwässerte Aufschlämmung unter Bildung eines Anatas-TiO„ calciniert, das eine Spektralcharakteristik von mindestens 2,5 besitzt, und die Masse, die aus dem Calcinierofen entnommen wird, vermahlt, um das Anatas-Pigment herzustellen.
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