DE2046009B2 - Verfahren zur herstellung von anatas-titandioxydpigment - Google Patents

Verfahren zur herstellung von anatas-titandioxydpigment

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DE2046009B2
DE2046009B2 DE19702046009 DE2046009A DE2046009B2 DE 2046009 B2 DE2046009 B2 DE 2046009B2 DE 19702046009 DE19702046009 DE 19702046009 DE 2046009 A DE2046009 A DE 2046009A DE 2046009 B2 DE2046009 B2 DE 2046009B2
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Description

200 gpl auf eine Temperatur von mindestens 900C vorerhitzt, und dann wird mit vorher bestimmter Geschwindigkeit unter Rühren in klares Wasser bei im wesentlichen der gleichen Temperatur gegeben, wobei das Verhältnis 3 bis 19 Teile Lösung zu 1 Teil Wasser beträgt. Bei dem nachfolgenden Erhitzen bis zum Sieden bildet das ausgefällte TiO2 zu Beginn kolloidale Teilchen, die anschließend zusammenflocken, wobei man ein TiO2-Hydrat erhält, das filtrierbar ist und 30 bis 36% Feststoffe enthält.
Titandioxydpigmente in hoher Qualität können aus dieser besonderen Art des bekannten Hydrats hergestellt werden, wenn man das Hydrat aus einer konzentrierten und kristallisierten Titansulfatlösung herstellt.
Dieses bekannte Hydrolysierverfahren ist jedoch nicht zufriedenstellend, wenn man es bei nichtkonzentrierter und nichtkristallisierter Titansulfat-Eisen(ll)-sulfat-Lösung verwenden will.
Aus der US-Patentschrift 28 86 415 ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Titandioxydpigment bekannt, wobei eine schwefelsaure Titansalzlösung mit einem Keimbildungsmittel auf Basis TiO2/Na2O zur Umsetzung gebracht wird. Das so gewonnene Produkt kann durch Umsetzung mit einem Rutilpromotor zu Rutil umgesetzt werden. Die Lösung gemäß dieser Patentschrift kann 140 bis 240 gpl TiO2 enthalten, wohingegen die Lösung des erfindungsgemäßen Verfahrens 80 bis 180 gpl TiO2 enthält. Betrachtet man jedoch die Beispiele der Patentschrift, so werden dort konzentrierte Titanlösungen mit Mengen von 260 gpl TiO2 bzw. 200 gpl TiO2 verwendet, wohingegen die erfindungsgemäß verwendeten Lösungen nichtkonzentrierte Lösungen sind, die in den Beispielen 123 bis 131 gpl TiO2 enthalten.
Auch das Keimbildungsmittel nach der Entgegenhaltung unterscheidet sich in seiner Zusammensetzung von dem erfindungsgemäß verwendeten. So weist das Keimbildungsmittel der Entgegenhaltung ein Verhältnis von TiO2 zu Na2O von 3 bis 5:1 auf, wohingegen das Verhältnis im erfindungsgemäßen Fall bei 5,7 bis 8,1:1 liegt
Gemäß der US-Patentschrift 30 71 439 wird zwar von einer ähnlichen Ausgangslösung wie nach der Erfindung ausgegangen; es wird dann aber eine ganz andere Ilmenit-Keimbildungslösung zugegeben.
Gemäß der US-Patentschrift 25 16 548 ist die Verwendung kleiner Alkaliphosphatmengen zur Erzielung von reinen Anataspigmenten an sich bekannt.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Titandioxydpigment, das die Kristallstruktur von Anatas besitzt, in hoher Qualität hergestellt werden. Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von Titandioxydpigment von hoher Qualität, das die Kristallstruktur von Anatas besitzt, durch Zugabe eines getrennt hergestellten Keimbildungsmittels zu einer erhitzten, geklärten, nichtkristallisierten und nichtkonzentriertenTitansu|fat-Eisen(II)-sulfat-Lösung mit einer Titankonzentration von 80 bis 180 gpl TiOs, einem FeSO4/TiO2-Verhältnis von 2,20 bis 2,75 und einem H2SO4/TiO2-Verhältnis von 1,70 bis 2,30, Erhitzen der Mischung auf Siedetemperatur und Sieden der Mischung während Vz bis 4 Stunden, Filtern, Bleichen und Waschen des ausgefällten Hydrates, Behandlung des Hydrates mit Salzen von Kalium und Phosphor, Calcinieren und Vermählen des Produktes unter Bildung eines Anatas-TiO2-Pigments, dadurch gekennzeichnet, daß man das Keimbildungsmittel in einer Menge von 0,5 bis 2,0 %, berechnet als TiO2 und bezogen auf das Gewicht an auszufällendem TiO2 und in Form einer Aufschlämmung mit einem Feststoffgehalt von 12. bis 16 %, wobei die Feststoffe 85 bis 89% TiO3 und 11 bis 15% NaO2 enthalten und die Molverhäitnisse von TiO2 zu Na2O 5/7 bis 8,1:1,0 betragen, einer Titansulfat-Eisen(II)-sulfat-Lösung, die eine Temperatur voa bis 7O0C hat, zugibt, das ausgefällte Hydrat erneut aufschlämmt und die Aufschlämmung mit Salzen von
ίο Kalium und Phosphor in Mengen entsprechend 0,3 bis 0,5 % K2O und 0,4 bis 0,8 % P2O5, bezogen auf das TiO2-Gewicht, wobei die Molverhältnisse von K2O zu P2O5 0,9 bis 1,3:1,0 betragen, behandelt.
Das Verfahren umfaßt die folgenden Stufen:
1. In ein leeres Ausfällungsgefäß bzw. einen Tank gibt man eine bestimmte Menge der obigen geklärten, nichtkonzentrierten und nichtkristallisierten Titansulfat-Eisen(lI)-sulfat-Lösung. Die Temperatur der Lösung sollte 40 bis 70cC be-
tragen;
2. zu der obigen Lösung fügt man ein getrennt hergestelltes Keimbildungsmittel zu. Die Menge an diesem Keimbildungsmittel, die man verwendet, beträgt 0,5 bis 2,0%, berechnet als TiO2 und be-
zogen auf das Gewicht des TiO2, das ausgefällt werden soll. Der Gehalt an Feststoffen des Keimbildungsmittels beträgt 12 bis 16%, und die Feststoffe enthalten 85 bis 89% TiO2 und 11 bis 15% Na2O, wobei die Molverhältnisse von TiO2
zu Na2O 5,7 bis 8,1:1,0 betragen;
3. die Zugabe von 1 und 2 wird in dem Ausfällungsgefäß unter Rühren durchgeführt;
4. und nach der Zugabe wird die Mischung innerhalb von 20 bis 70 Minuten auf Siedetemperatur erhitzt;
5. die Mischung wird während Va bis 4 Stunden unter schwachem Sieden erhitzt;
6. man filtriert und wäscht das ausgefällte Titanoxydhydrat gut;
7. das gewaschene Hydrat wird gebleicht, um den Eisen(JII)- in den Eisen(II)-Zustand zu überführen, und nach Filtrieren und Waschen
8. wird Wasser zugefügt, um eine Titanoxydhydrataufschlämmung zu bilden;
9. die Aufschlämmung wird mit Salzen von Kalium und Phosphqr in Mengen behandelt, die äquivalent sind zu 0,3 bis 0,5% K2O und 0,4 bis 0,8 % P2O5, bezogen auf das Gewicht des TiO2, wobei die Molverhältnisse von K2O zu P2O5 0,9 bis 1,3:1,0 betragen;
10. die entwässerte Aufschlämmung wird bei einer Temperatur zwischen 850 und 10000C calciniert, wobei TiO2-Anatas mit einer Spektralcharakteristik von mindestens 2,5 gebildet wird;
11. die Masse, die aus dem Calcinierofen entnommen wird, wird gemahlen, um das Anataspigment zu bilden.
Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Hydrolyseverfahren verwendet, wie es oben beschrieben ist, und ein Keimbildungsmittel verwendet, das folgendermaßen hergestellt wird:
a) Gewaschenes Titanoxydhydrat, das frisch hergestellt wurde, wird mit Wasser vermischt unter Bildung einer Aufschlämmung, die einen Feststoffgehalt von 20 bis 26 % und eine Temperatur von 25 bis 7O0C aufweist;
b) eine 50 %-NaOH-Lösung von 25 bis 500C wird Die Helligkeit und der Ton wurden gemäß dem
mit der obigen Aufschlämmung umgesetzt in folgenden Verfahren bestimmt:
c) unter Rühren wird die Mischung 1 bis 2 Stunden 5 Bei diesem Versuch werden die Helligkeit und der bei einer Temperatur zwischen SO und 920C Ton des Titandioxydpigments in einem feuchten Film gehalten; eines Alkydträgers mit Instrumenten bestimmt. Das
d) nach 1 Stunde wird die Aufschlämmung durch Pigment wurde in einem Soja-Alkyd-Bindemittel Zugabe von Wasser auf einen Gehalt von 10 bis dispergiert, und die grünen, roten und blauen Re-15% Feststoffe gebracht; io flexions werte des feuchten Films wurden gemessen.
e) die Aufschlämmung wird dann nitriert und gut Der grüne Reflexionswert wurde als Maß für die mit Wasser gewaschen; Helligkeit des Pigments und die blauen minus roten
f) der gewaschene Filterkuchen wird erneut in Reflexionswerte wurden als Maß für den Farbton Wasser aufgeschlämmt unter Bildung einer verwendet. Die Bestimmungen wurden mit einem wäßrigen Aufschlämmung mit einem Feststoff- 15 Colormaster Differential Colorimeter, das von der gehalt von 12 bis 16%. Manufacturers Engineering and Equipment Corpo-
_ . . , 4 .... , ration, Hatboro, Pa., hergestellt wird, durchgeführt. Bei einer anderen bevorzugten Ausfuhrungsform
wird ein Keimbildungsmittel verwendet, das folgender- „ _ . , „.
maßen hergestellt wurde: 20 Reflexion des Pigments
a) Gewaschenes Titanoxydhydrat, das frisch herge- Das Pigment wurde mit einem Soja-Alkydharz unter stellt wurde, wird mit Wasser vermischt unter Bildung einer Paste vermischt, und die Paste wurde auf Bildung einer Aufschlämmung, die einen Fest- die Oberfläche einer weißen Keramikplatte mit hohem stoff gehalt von 20 bis 26% und eine Temperatur Reflexionsvermögen aufgebracht, wobei die Dicke des von 85 bis 95°C besitzt; 25 pastenförmigen Films ausreichte, um die Farbe des
b) eine 50 %-NaOH-Lösung von 95 bis 1000C wird Hintergrunds zu eliminieren. Die grünen, roten und mit der obigen Aufschlämmung innerhalb 15 bis blauen Reflexionsstärken bzw. Reflexionswerte des 20 Minuten umgesetzt in Mengen, die ausreichen, Films wurden auf dem Colormaster abgelesen, und die um ein NaOH/TiO2-Verhältnis von 1,5 bis 1,7 zu Reflexionsstärken wurden als Prozent Reflexion geergeben, wobei eine Temperatur von 115 bis 120° C 30 messen.
erhalten wird; Die Spektralcharakteristik des Pigments wurde
c) unter Rühren wird die Mischung 2 Stunden folgendermaßen bestimmt:
zwischen 80 und 95°C gehalten; „ , . , , . .. , „.
d) danach wird die Aufschlämmung durch Zugabe Spektralcharakteristik des Pigments
von Wasser auf einen Gehalt von 10 bis 15% 35 m emem Farbstoffb.ndem.ttel
Feststoffe gebracht; Das Pigment wurde mit einem Soja-Alkyd-Binde·■
e) die Aufschlämmung wird dann filtriert und gut mittel, das Ruß enthielt, vermischt, und die Mischung mit Wasser gewaschen; wurde zu einer Paste geformt. Das Verhältnis von Pig-
f) der gewaschene Filterkuchen wird erneut in ment zu Ruß, das in der Paste vorlag, war 5: 0,15. Wasser aufgeschlämmt unter Bildung einer wäßri- 40 Die Paste wurde dann auf eine gelackte Folie vergen Aufschlämmung mit einem Feststoffgehalt strichen, und der feuchte Film wurde unmittelbar in von 12 bis 16 %. einem Colormaster-Colorimeter, wie oben beschrieben,
untersucht. Die blauen und roten Reflexionswerte
Alle Prozentgehalte und Verhältnisse sind auf das wurden erhalten. Die Spektralcharakteristik des
Gewicht bezogen, ausgenommen dort, wo sie als Mol- 45 Pigments wurde gemessen, indem man das Ergebnis,
anteile angegeben sind. das man durch Substraktion der roten von den blauen
Verwendet man das vorliegende Hydrolyseverfahren Reflexionswerten erhielt, mit dem Ergebnis der
zur Hydrolyse einer nichtkristallisierten, nichtkonzen- Spektralcharakteristik eines Standardpigments, wie
trierten Lösung, so besitztdas gebildete Titanoxydhydrat zuvor beschrieben, verglich.
die notwendige Kristallin und Flockengröße, so daß das 50 Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung,
Anatas-TiOj-Pigment, das bei der Behandlung und ohne sie jedoch zu beschränken. Die im Rahmen
Calcinierung gebildet wird, überlegene Pigmenteigen- dieser Beispiele erhaltenen bzw. eingesetzten Keime
schäften aufweist. enthalten stets 85 bis 89 % TiO2 und 11 bis 15 % Na2O
Bei diesem Verfahren wird das getrennt hergestellte entsprechend einem Molverhältnis von TiO2 zu Na2O
Impf- oder Keimbildungsmittel zuvor hergestellt. Es 55 von 5,7 bis 8,1:1.
kann für zukünftige Verwendung gelagert werden, . .
und da von ihm pro Ansatz nur kleine Mengen ver- Beispiel 1
wendet werden, kann ein einheitlicheres Hydrolyse- Natriumtitanatkristallisationskeime wurden folgen-
produkt hergestellt werden. dermaßen hergestellt:
Die Pigmenteigenschaften wurden folgendermaßen 60
bestimmt: a) Zuvor hergestelltes Titanoxydhydrat, das gut
Das Aufhellungsvermögen wurde gemäß dem gut gewaschen und gebleicht worden war, wurde als
bekannten Verfahren von Reynolds zur Bestim- Titanquelle verwendet. Man fügte zu dem Titan-
mung des Aufhellungsvermögens bestimmt, wie es in hydrat Wasser zu, um eine Aufschlämmung mit
»Physical and Chemical Examination of Paints, 65 einem Feststoffgehalt von 23 % herzustellen. Diese
Varnishes, Lacquers, and Colours« von H. V. Aufschlämmung wurde bei Zimmertemperatur
Gardner, 9. Ausgabe, Mai 1939, S. 37, beschrieben aufbewahrt, bis man sie verwendete, um das Na-
triumtitanatmaterial herzustellen;
b) ausreichend 50%ige NaOH-Lösung, ebenfalls bei Zimmertemperatur, wurde dann unter Rühren zu der Hydrataufschlämmung mit einer einheitlichen Geschwindigkeit während etwa 15 Minuten zugefügt, um ein NaOH/TiO2-Verhältnis von 1,60 zu ergeben. Die Peak-Temperatur, d. h. die höchste Temperatur während der Zugabe, betrug 58° C;
c) die entstehende Mischung wurde dann auf 890C erhitzt und bei dieser Temperatur 1 Stunde gereift;
d) die Natriumtitanataufschlämmung wurde mit einem Wasservolumen verdünnt, das etwa 1^ des Volumens der Aufschlämmung betrug;
e) das Natriumtitanat wurde dann filtriert und mit warmem Wasser gewaschen, bis das Filtrat frei von Sulfationen war, wenn es mit BaCl2-Lösung geprüft wurde. Der gewaschene Kuchen wurde dann zu Wasser zugegeben, um eine Natriumtitanataufschlämmung mit einem Feststoffgehalt von etwa 15% zu ergeben.
Eine geklärte, nichtkristallisierte, nichtkonzentrierte Lösung von Titansulfat-Eisen(II)-sulfat winde bei diesem Hydrolyseverfahren verwendet. Die Lösung hatte die folgende Analyse:
TiO1 (%) 8,51
H2SO4 (%) (zu Methylorange) 15,9
H2SO4/TiO2 1,87
FeSO4/TiO2 2,44
Die Ausfällung wurde folgendermaßen durchgeführt:
1. Natriumtitanatauf schlämmung wurde bei Zimmertemperatur in 10 Sekunden zu 2000 ml Sulfatlösung bei 55°C unter Rühren gegeben;
2. dann wurden weitere 2000 ml Sulfatlösung zugefügt;
3. die Menge an verwendeter Natriumtitanatlösung betrug 0,75 %, bezogen auf TiO2 auf der Grundlage des TiO2-Gehaltes in der gesamten Sulfatlösung (4000 ml) und der Natriumtitanataufschlämmung;
4. die Mischung wurde dann während 15 Minuten zum Sieden erhitzt und 1 Stunde unter Sieden erhitzt;
5. 500 ml H2O wurden zu dem Ausfüllungsansatz zugefügt, und dann rührte man weitere 5 Minuten ohne Erhitzen;
6. der Ansatz wurde mit Wasser auf etwa 101 verdünnt und über Nacht absitzen gelassen;
7. die Flüssigkeit wurde entfernt, und das Hydrat wurde gut gewaschen und gebleicht, um Eisen und andere färbende Verunreinigungen zu entfernen.
In diesem besonderen Beispiel wurde das Eisen in dem Hydrat auf 0,003 % Fe2O3 vermindert, was unterhalb der oberen Grenze von 0,005% Fe2O3 liegt.
Das gewaschene und gebleichte Hydrat wurde dann mit Wasser aufgeschlämmt, um eine Aufschlämmung mit einem Feststoff gehalt von 30% zu ergeben. Die Aufschlämmung wurde dann mit 0,34% K2O (zugefügt als KOH-Lösung) und 0,40% P2O5 (zugegeben als H2PO4) behandelt, wobei die Prozentgehalte bezogen sind auf die Mengen, die in dem Hydrat enthalten sind, und bezogen auf das Gewicht an TiO2 in der Aufschlämmung. Nach Rühren der behandelten Aufschlämmung während 1 Stunde wurde die Aufschlämmung filtriert und das behandelte Hydrat in den Calcinierofen überführt.
Das Hydrat wurde 100 Minuten bei 94O0C calciniert. Danach wurde das calcinierte TiO2 gut vermahlen. Das gemahlene Pigment hatte die folgenden Eigenschaften:
% Reflexionsstärke 95,9
Ton -3,6
Reynolds-Aufhellungsvermögen 1275
Spektralcharakteristik 3,1
Beispiele 2 bis 3
In den Beispielen 2 und 3 wurde das gleiche Verfahren, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, verwendet, mit der Ausnahme, daß die Menge an Natriumtitanataufschlämmung, die zu der Sulfatlösung zugegeben wurde 0,5% bzw. 1,0% betrug.
ao Beispiele4bis5
In den Beispielen 4 und 5 wurde das im Beispiel 1
beschriebene Verfahren verwendet mit Ausnahme der Herstellung der Natriumtitanatkristallisationskeime.
Die Natriumtitariatkristallisationskeime für diese Bei-
»5 spiele wurden folgendermaßen hergestellt:
1. Zuvor hergestelltes Titanoxydhydrat, das gut gewaschen und gebleicht worden war, wurde als Titanquelle verwendet. Zu dem Titanoxydhydrat wurde Wasser zugefügt, um eine Aufschlämmung
herzustellen mit einem Feststoff gehalt von 23 %. Die Hydrataufschlämmung wurde auf 850C erhitzt und gerührt.
2. Das heiße Hydrat wurde zu ausreichend 50%iger NaOH-Lösung bei 100° C zugefügt, um ein
NaOH/TiO2-Verhältnis = 1,60 zu ergeben. Die Zeit, während der die Aufschlämmung zugegeben wurde, betrug 18 bis 19 Minuten.
3. Die gewünschte Temperatur während der Umsetzung von Hydrat und NaOH wurde durch äußere Wärmezufuhr eingestellt.InBeispiel4betrug diese Temperaturl20° C, während sie im Beispiel 5 113° C betrug.
4. Nach der Hydratzugabe ließ man die Natriumtitanatauf schlämmung auf 900C abkühlen und hielt sie bei dieser Temperatur während einer Gesamtreifungszeit von 2 Stunden.
5. Nach der Reifung war das Herstellen des Natriumtitanatkristallisationskems identisch mit dem
von Beispiel 1.
50
Beispiel 6
In Beispiel 6 wurde das gleiche Verfahren, wie es im Beispiel 1 beschrieben wurde, zur Herstellung der Natriumtitanatkristallisationskeime verwendet, mit der Ausnahme, daß die Aufschlämmung aus zuvor hergestelltem Titanoxydhydrat und Wasser mit einem Dampfstrom vor der Zugabe der Natriumhydroxydlösung bei 60° C ebenfalls auf 60° C erhitzt wurde. Im Beispiel 1 befanden sich sowohl die Titanoxidhydrataufschlämmung als auch die Natriumhydroxydlösung bei Zimmertemperatur. Das NaOH/TiO2-Verhältnis betrug 1,57 an Stelle von 1,60.
Das Hydrolyseverfahren unterschied sich etwas, unc zwar folgendermaßen:
1. 56,6 m3 dieser Lösung wurden in einen Aus fällungstank im Verlauf von 31 Minuten gegeben
509584/3S
9 Mg
2. Gleichzeitig mit der Zugabe der Titanlösung wurden 8211 Natriumtitanataufschlämmung ebenfalls während 31 Minuten in den Ausfällungstank gegeben, wobei die Temperatur während und nach der Zugabe im Bereich von 50 bis 65°C gehalten wurde.
3. Die Menge an verwendeten Natriumtitanat betrug 1,7%, berechnet als TiO2 und bezogen auf das Gewicht an TiO2 in dem Hydrat.
4. Während der Zugabe fügte man Dampf zu der Mischung zu, so daß die Mischung innerhalb von 60 Minuten nach Beendigung der Zugabe siedete.
5. Die Mischung wurde dann 2 Stunden bei Siedetemperatur gehalten, wonach sich der Niederschlag absetzen konnte, die Flüssigkeit wurde entfernt, und das Hydrat wurde gut gewaschen und gebleicht, um Eisen und andere färbende Verunreinigungen zu entfernen.
6. Das gewaschene und gebleichte Hydrat wurde dann wie in Beispiel 1 weiterverarbeitet, mit dei Ausnahme, daß das gewaschene und gebleicht« Hydrat mit 0,45% K2O und 0,65% P2O5 an Stell« von 0,34% K2O und 0,40% P2O5 behandeil wurde.
Beispiele 7 bis 8
Bei diesen Beispielen wurde das Verfahren von Beispiel 6 wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Vorcalcinierungsbehandlungen unter die unteren Grenzen, die durch die vorliegende Erfindung umfaßt werden! reduziert wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben, und sie zeigen eindeutig, daß das Aufhellungsvermögen und die Spektralcharakteristik sehi vermindert sind.
Beispiele 8,51 2 8,46 3 8,46 4 8,27 5 8,36 6 7 8 8,01 8,01
1 131 129 129 127 128 123 123
Lösung 15,9 15,5 15,5 14,7 15,08 8,01 15,6 15,6
TiO2, % 1,87 1,83 1,83 1,78 1,80 123 1,95 1,95
TiO2, gpl 2,44 2,43 2,43 2,49 2,41 15,06 2,46 2,46
H2SO4 1,95
H2SOZTiO8 58 58 58 120 113 2,46 92 92
FeSO4/TiO,
Kristallisationskerne 89 89 89 90 90 92 90 90
Peaktemperatur während 1 1 1 2 2 1 1
der Umsetzung, °C 1,60 1,60 1,60 1,60 1,60 90 1,57 1,57
Reifungstemperatur, °C 1
Reifungszeit, Stunden 1,57
NaOH/TiO2
Hydrolyse
Zugefügte Kristallisationskeime, %
Siedezeit, Stunden
Behandlung
K2O, %
P2O5, %
Calcinierung
Temperatur, °C
Zeit, Minuten
Pigmenteigenschaften
Reflexionswert, %
Reynolds-Aufhellungs-
vermögen
Spektralcharakteristik
0,75 0,5
1 1
0,34
0,40
940
100
95,9
-3,6
1250
3,1
0,34
0,40
940
100
95,9
-3,7
1200
3,4
1,0 1
0,34 0,40
940 100
96,0 -3,7 1250
3,2
0,75 0,75
1 1
0,34
0,40
940
100
95,8
-4,0
1250
3,3
0,34
0,40
940
100
96,0
-4,0
1250
3,2
1,7
2
0,45
0,65
940
100
95,7
-4,0
1275
2,8
1,7 1,7
2 2
0,18 0,20 0,30 0,25
940
100
940
100
94,0 95,0
-4,7 -4,2
<1000 1000
1,2 2,5
9 jftft

Claims (3)

vermindern, filtriert, wäscht und erneut unter Patentansprüche: Bildung einer wäßrigen Aufschlämmung,mit.einen. p Gehatt an Feststoffen von 12 bis 16 % aufschlämmt.
1. Verfahren zur Herstellung von Titandioxydpigment von hoher Qualität, das die Kristall- 5
struktur von Anatas besitzt, durch Zugabe eines
getrennt hergestellten Keimbildungsmittels zu einer
erhitzten, geklärten, nichtkristallisierten und nicht- .
konzentrierten TitansuHat-Eisen(II)-sulfat-Lösung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung mit einer Titankonzentration von 80 bis 180 gpl « von Titandioxydpigment m hoher Qualität, bei dem TiO,, einem FeSO^iOrVerhältnis von 2,20 bis das Titandioxyd in Anatasknstallform vorliegt. Das 2,75 und einem H^SO/TiOi-Verhältnis von 1,70 Verfahren besteht darm, daß man auf besondere Weise bis 2,30, Erhitzen der Mischung auf Siedetempera- Titanwerte aus einer Titansulfat-Eisen(II)-sulfat-Lötur und Sieden der Mischung während Va sung, in der die Konzentration an Titan 80 bis 180 gpl bis 4 Stunden, Filtern, Bleichen und Waschen 15 TiO2 beträgt und das FeSOi/TiCVVerhaltnis 2,20 bis des ausgefällten Hydrates, Behandlung des Hy- 2,75 beträgt, hydrolysiert und das so gebildete Hydrat drates mit Salzen von Kalium und Phosphor, behandelt und calciniert, um Anatas-TiO2-Pigment Calcinieren und Vermählen des Produktes unter hoher Qualität herzustellen. Verwendet man das erfin-Bildung eines Anatas-TiO2-Pigments, dadurch dungsgemäße Hydrolyseverfahren, so kann man ein gekennzeichnet, daß man das Keim- »0 Anatas-Titandioxydpigment im hoher Qualität aus bildungsmittel in einer Menge von 0,5 bis 2,0%, einer Lösung hersteilen, bei dem es nicht erforderlich berechnet als TiO2 und bezogen auf das Gewicht an ist, die übliche Kristallisationsstufe zu verwenden, auszufällendem TiO2 und in Form einer Auf- um den Eisengehalt im wesentlichen zu entfernen, und Mihlämmung mit einem Feststoffgehalt von 12 bis die Konzentrationsstufe, um den Titangehalt in der 16%, wobei die Feststoffe 85 bis 89% TiO2 und »5 Flüssigkeit auf mindestens 200 gpl TiO2 zu erhöhen. 11 bis 15% Na2O enthalten und die Molverhält- Titandioxydpigmente werden im allgemeinen technisse von TiO2 und Na2O 5,7 bis 8,1:1,0 betragen, nisch nach bekannten Verfahren hergestellt, wobei einer Titansulfat-Eisen(II)-sulfat-Lösung, die eine man häufig das sogenannte »Sulfat-Verfahren« anTemperatur von 40 bis 70° C hat, zugibt, das ausge- wendet, bei dem titanhaltiges Material, wie titanfällte Hydrat erneut aufschlämmt und die Auf- 30 haltiges Eisenerz oder Erzkonzentrat oder eine Titanschlämmung mit Salzen von Kalium und Phos- schlacke, bei erhöhten Temperaturen mit konzenphor in Mengen entsprechend 0,3 bis 0,5% K11O trierter Schwefelsäure erhitzt wird, damit ein poröser und 0,4 bis 0,8% P2O5, bezogen auf das TiO2-Ge- Kuchen gebildet wird, der manchmal auch als »Aufwicht, wobei die Molverhältnisse von K2O zu P2O8 schlußkuchen« bezeichnet wird. Man läßt den Auf-0,9 bis 1,3:1,0 betragen, behandelt. 35 schlußkuchen trocknen, um beim Lösen eine maximale
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch ge- Gewinnung der Titanwerte zu erreichen. Nach dem kennzeichnet, daß das Keimbildungsmittel, das ver- Reifen wird der Kuchen in Wasser oder schwacher wendet wird, hergestellt wird, indem man eine Säure unter Rühren gelöst, wobei eine Lösung von Titanoxydhydrataufschlämmung mit ein?m Fest- Titansulfat und Eisensulfaten gebildet wird. Die stoffgehalt von 20 bis 26% und einer Temperatur 40 Eisen(III)-sulfatwerte werden in der Lösung durch von 25 bis 700C bildet, diese Aufschlämmung mit Zugabe eines Reduktionsmittels zu der Lösung, wie einer Lösung von NaOH bei 25 bis 500C umsetzt, Abfalleisen bzw. Eisenschrott, mit oder ohne Antimonwobei die Menge an NaOH ausreicht, um ein oxyd in Eisen(II)-sulfat überführt. Die Lösung wird NaOH/TiOs-Verhältmis von 1,5 bis 1,7 zu ergeben, dann durch Absitzenlassen und Filtration geklärt, die Mischung unter Rühren 1 bis 2 Stunden bei 45 um das gesamte feste Material, das in der Lösung voreiner Temperatur zwischen 80 und 92° C hält, handen ist, zu entfernen mit minimalem Verlust an Wasser zufügt, um den Gehalt an Feststoffen auf TiO2.
10 bis 15% zu vermindern, filtriert, wäscht und Nach der Klärung der Lösung wird diese dann im
erneut unter Bildung einer wäßrigen Aufschläm- allgemeinen einer Kristallisationsstufe unterworfen,
mung mit einem Feststoffgehalt von 12 bis 16% 50 um die meisten Eisen(II)-sulfatwerte als Copperas,
auf schlämmt. d. h. FeSO4 · 7H2O, zu entfernen.
3. Verfahren gemäß Anspruch l.dadurchgekern- Nach der Kristallisation wird die Titansulfatlösung zeichnet, daß das Keimbildungsmittel, das ver- einer Konzentration unterworfen, um Wasser aus der wendet wird, gebildet wird, indem man eine Titan- Lösung zu entfernen. Dies erreicht man, indem man in oxydhydrataufschlämmung mit einem Fes-stoff- 55 Konzentriergefäßen, die unter Vakuum und bei ergehalt von 20 bis 26 % bildet, diese Aufschlämmung höhten Temperaturen arbeiten, verdampft. Man auf eine Temperatur von 85 bis 950C erhitzt, die konzentriert so lange, bis das sjpezifische Gewicht der erhitzte Aufschlämmung zu einer Lösung von Lösung mindestens 1,5 mit einem TiOa-Gehalt von NaOH, die auf 95 bis 1000C erhitzt worden war, mindestens 200 gpl, und vorzugsweise von 250 bis zufügt, wobei die Menge an NaOH ausreicht, um 60 300 gpl, beträgt.
ein NaOH/TiO2-Verhältnis von 1,5 bis 1,7 zu er- Die konzentrierte TitansuU'aÜösung wird dann
geben, und wobei die erhitzte Aufschlämmung zu durch Hydrolyse von dem löslichen Zustand in das
dem NaOH während eines Zeitraums von 15 bis unlösliche TiO2-Hydrat überführt, und im allgemeinen
20 Minuten zugefügt wird, wobei man eine Tem- wird dieser Wechsel dadurch erreicht, daß man die peratur von 115 bis 1200C erhält, und dann eine 65 konzentrierte Titansulfat-Eisen(II)-sulfat-Lösung mit
Temperatur zwischen 80 und 95° C 2 Stunden auf- Wasser bei erhöhten Temperaturen verdünnt. So
rechterhält, um die Mischung zu reifen, Wasser wird eine zuvor bestimmte Menge Titansulfat-Eisen(II)-
zufügt, um den Feststoffgehalt auf 10 bis 15 % zu sulfat-Lösung mit einem TiO2-Gehalt von mindestens
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