DE2706497A1 - Prallwandelement und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Prallwandelement und verfahren zu seiner herstellung

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DE2706497A1
DE2706497A1 DE19772706497 DE2706497A DE2706497A1 DE 2706497 A1 DE2706497 A1 DE 2706497A1 DE 19772706497 DE19772706497 DE 19772706497 DE 2706497 A DE2706497 A DE 2706497A DE 2706497 A1 DE2706497 A1 DE 2706497A1
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foam
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DE19772706497
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Horst Bokelmann
Alfred Fischer
Willy Geiger
Peter Kapischke
Friedrich Langer
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Metzeler Schaum GmbH
Original Assignee
Metzeler Schaum GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/18Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of organic plastics with or without reinforcements or filling materials or with an outer layer of organic plastics with or without reinforcements or filling materials; plastic tiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/14Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed part being a lining

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  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Prallwandelement und Verfahren zu
  • seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Prallwandelement zur Rückstoßverminderung, vorzugsweise zur Rückstoßverminderung an Wänden, aus Weichschaum mit hohem Raumgewicht und einer hautartigen Oberfläche und ein Verfahren zur Herstellung dieses Elements.
  • Derartige Prallwände werden als Weichwand zur Stoß- und Prallabsorption in Turn- oder Sporthallen, Kindergärten, Krankenhäusern und dergleichen eingesetzt. Sie sollen die Verletzungsgefahr durch Aufprall oder andere Kontaktnahme von Personen mit harten oder rauhen Wänden vermeiden oder verringern. Dies geschieht durch den Abbau der Stoßenergie des auftreffenden Körpers durch die Nachgiebigkeit des Prallwandelementes.
  • Die Nachgiebigkeit des Prallwandelementes darf nicht so groß sein, daß ein Durchschlagen auf den harten Untergrund möglich ist, andererseits darf kein erhöhter Rückpralleffekt entstehen, welcher wiederum eine Verletzungsgefahr darstellt.
  • Diese Forderungen werden beispielsweise durch einen trägelastischen Schaum erfüllt. Ein derartiges Prallwandelement wird vorzugsweiseforn#eschäumt, wobei sich beim Schäumvorgang durch den Schäumdruck eine dichte hautartige Oberfläche bildet. Nachteilig ist dabei jedoch, daß diese Oberfläche durch scharfkantige Gegenstände leicht beschädigt werden kann. Besondere Verwendungszwecke erfordern auch ein Einfärben der Oberfläche, wobei diese Einfärbung gleichmäßig und dauerhaft sein soll. Aufgrund des chemischen Aufbaus der derzeit verwendeten Schaumstoffe ist eine derartige Einfärbung jedoch äußerst schwierig, zudem vergilben diese Oberflächen nach relativ kurzer Zeit.
  • Es ist auch schon versucht worden, derartige Prallwandelemente aus Weichschaum mit verschiedenen Folien oder Kunstledern zu klebekaschieren. Aber auch diese Elemente weisen eine recht hohe Rückprallelastizität auf, außerdem ist dieses Verfahren sehr aufwendig, weil hierzu mechanisch zugeschnittene Schaumstoffblöcke verwendet werden, wodurch Schaumstoff-Abschnitte geringer Qualität und Weiterverwendungsmöglichkeiten entstehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Prallwandelement der eingangs beschriebenen Art mit hohem Stoßabsorptionsvermögen und geringer Rückprallelastizität zu schaffen, das eine gegen mechanische Beanspruchung unempfindliche, dauerhafte Oberfläche aufweist, einfach und wirtschaftlich herstellbar ist und eine lange Lebensdauer gewährleistet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die hautartige Oberfläche ein schaumfremdes Oberflächenmaterial ist, das den Weichschaum zumindest teilweise umgibt, wobei der Weichschaum in das vorgefertigte Oberflächenmaterial hineingeschäumt ist und ihm anorganische und/oder mineralische Füllstoffe zugesetzt sind.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung näher dargestellt, die Figuren zeigen im einzelnen: Fig. 1 den schematischen Aufbau eines neuerungsgemäßen -- Prallwandelementes, geschnitten; Fig. 2 den Zuschnitt für das Oberflächenmaterial eines Prallwandelementes nach Fig 1; Fig. 3 einen Kantenabschnitt eines Prallwandelementes nach Fig. 1 mit schematischer Darstellung der Kantenführung des Oberflächenmaterials.
  • In Fig. 1 ist ein Prallwandelement 4 schematisch dargestellt, bei dem schaumfremdes Oberflächenmaterial 1 einen Kern aus Weichschaum 2 vollständig umgibt. In den Weichschaum 2 ist ein anorganischer und/oder mineralischer Füllstoff 3 eingemischt. Ein Zuschnitt für das Oberflächenmaterial 1 ist in Fig. 2 dargestellt. Dabei sind die Ecken 5 beschnitten, so daß beim Umklappen der Seitenkanten 6 eine stumpfe Kantenverbindung entsteht.
  • Diese Seitenkanten bilden zusammen mit den Deckflächen 8 einen quaderförmigen Hohlraum, in den die Reaktionsmasse für den Weichschaum 2 einbringbar ist. Dadurch entsteht eine innige, konturengetreue Anpassung des aufgeschäumten Weichschaumes 2 mit dem Oberflächenmaterial 1.
  • Um die gewünschten Konturen des fertigen Prallwandelementes 4 zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn dieser Schäumvorgang in einer nicht dargestellten Form durchgeführt wird.
  • Die schematische Darstellung nach der Fig. 3 verdeutlicht die Stoßverbindung der Seitenkanten eines fertigen Prallwandelementes 4. Der mit dem Füllstoff 3 vermischte Weichschaum 2 weist exakt die von dem Oberflächenmaterial 1 vorgegebenen Konturen auf. Um das zu verdeutlichen, ist ein Teil der Seitenkante heruntergeklappt dargestellt, tatsächlich jedoch besteht eine feste und dauerhafte Verbindung zwischen den Seitenkanten gegenüber dem Weichschaum-Kern 2.
  • Ein derartiges Prallwandelement absorbiert Stoß- oder Schlagkräfte bei einem äußerst geringen Rückprall, d.h., die einwirkende Stoßenergie wird sanft und allmählich abgebaut. Gleichzeitig wist ein derartiges Prallwandelement eine hohe Lastwechsel-Beständigkeit auf. In Versuchen wurde festgestellt, daß die bleibende Restverformung nach 100.000 Lastwechseln nur etwa 1 % beträgt.
  • Dieses spricht für das gute Rückstellvermögen des neuerungsgemäßen Prallwandelementes. Die hohe Absorption der einwirkenden Kräfte kann durch die recht hohe Stauchhärte belegt werden, sie beträgt bei 25 % Stauchung ca. 7 kPa, 40 % Stauchung ca. 12 kPa, 65 % Stauchung ca. 45 kPa.
  • Auch wurde eine sehr niedrige Rückprallelastizität von etwa 37 % gemessen, dies weist auf eine sanfte Absorption der einwirkenden Kräfte hin.
  • Diese guten Absorptions- und Rückpralleigenschaften werden mit einem, mit anorganischen Füllstoffen, z.B. Kreide, gefüllten Polyurethan-Schaumsystem erreicht.
  • Grundsätzlich ist auch ein Polyurethan-Halbhartschaumsystem geeignet, jedoch zeigt dieser bei wechselnder Lastbeanspruchung ein ausgeprägtes Ermüdungsverhalten. Er ist zur Herstellung von Prallwandelementen deshalb nur bedingt geeignet.
  • Die vorgefertigten Prallwandelemente sollen in einem Verfahren hergestellt werden, das mit einem Minimum von Arbeitsgängen auskommt, Werkstoffverluste vermeidet sowie kurze Taktzeiten und einen kostengünstigen Produktionsfluß erlaubt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch folgende Verfahrensschritte: a) Die Schäumform wird mit dem Oberflächenmaterial ausgelegt, b) die Schaumstoff-Reaktionsmasse wird mit den Füllstoffen vermischt, c) das Schaumstoffreaktionsmasse-Füllstoff-Gemisch wird in die mit dem Oberflächenmaterial ausgelegte Form eingetragen, d) die Schäumreaktion wird eingeleitet, vorzugsweise durch einen Temperaturstoß.
  • Zur weiteren Ausgestaltung des Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn das Oberflächenmaterial in der Schäumform vor dem Reaktionsmasse-Eintrag erwärmt wird. Auf die Weise kann ein Prallwandelement erzeugt werden, das einwirkende Stoßenergie möglichst sanft und schnell abbaut und das eine hohe Lastwechselbeanspruchung aufweist, dabei sehr strapazierfähig ist und auch einer stärkeren mechanischen Beanspruchung widerstehen kann. Der Grad der mechanischen Beanspruchbarkeit läßt sich dabei, ebenso wie die Farbgebung, leicht durch unterschiedliche Oberflächenmaterialien variieren, das Oberflächenmaterial haftet fest und dauerhaft und ohne störende Hohlräume (Luftblasen) an dem Schaum-Kern. Zur Erzielung einwandfreier Hinterfüllung und Formgenauigkeit ist es nach einer weiteren Ausgestaltung vorteilhaft, wenn das Oberflächenmaterial an den Ecken ausgestanzt und zu einem Quader gefaltet in die Schäumform eingelegt wird.
  • Mine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens sieht vor, daß die Schäumform eine biegesteife, infrarot beheizte Aluminium-Plattenform ist, wobei die Aluminium-Platten eine Asbesthinterfüllung aufweisen.
  • Zum kostensparenden und gleichmäßigen Produktionsablauf ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Reaktionsmasse über. eine Dosieranlage in die Form eingetragen wird.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt, die Figuren zeigen im einzelnen: Fig. 4 ein Fließschema des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Prallwandelementes; Fig. 5 der schematische Aufbau einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Fig. 4; Fig. 6 einen Eckabschnitt eines nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten Prallwandelementes.
  • Bei der schematischen Darstellung nach Fig. 4 ist zunächst die Schäumform 9 leer und in geöffneter Stellung als Form für ein flaches, quaderförmiges Prallwandelement entsprechend dem Formhohlraum 14 dargestellt. In diesen Formhohlraum wird das Oberflächenmaterial 1 eingelegt. In einem getrennten Arbeitsgang ist dieses Oberflächenmaterial zuvor mit Eckenausstanzungen 12 versehen worden, die beim Einlegen in die Form die stumpf aneinanderstoßenden Eckenfaltungen 13 ergeben. Dies geschieht in der Position 27. In der Position 27 wird das Oberflächenmaterial nach dem Einlegen erwärmt; je nach Material und Beheizungsart ist hierfür eine unterschiedliche Zeitdauer erforderlich, bei Versuchen mit Oberflächenmaterial aus Kunstleder und einer Infrarotbeheizung hat sich eine Erwärmungsdauer von ca. 1 Minute als zweckmäßig erwiesen.
  • Während die Schäumform 9 vorgeheizt und das Oberflächenmaterial vorbearbeitet wird, wird in einer Vorrichtung 17 die Reaktionsmasse aus getrennten Rohstoffbehältern 15 zusammengewogen und in einem Mischer 18 miteinander vermischt. Um eine vorzeitige Reaktion zu vermeiden, hat das Vermischen rasch und gründlich zu geschehen, mit entsprechenden Einrichtungen dauert das Mischen ca. 15 Sekunden. Über eine geeignete Dosiereinrichtung 26, die vorzugsweise lochkartengesteuert ist, gelangt die Reaktionsmasse an der Position 28 in die mit dem Oberflächenmaterial ausgelegte Schäumform. Die Form wird daraufhin geschlossen, wobei das Oberflächenmaterial den gesamten Formhohlraum 14 umgibt und die eigentliche Form darstellt, die durch die Schäumform lediglich abgestützt wird.
  • Durch einen Temperaturstoß, d.h. durch eine rasche Temperaturerhöhung, wird die Reaktion der Reaktionsmasse eingeleitet.
  • Nach einer durch die Formtemperatur und die Art der Reaktionsmasse bestimmten Reaktionszeit kann das fertige Prallwandelement 30 in der Form-Position 29 entnommen werden.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens zeigt die Fig. 5. Hierbei handelt es sich um eine Schäumform, die aus der glattflächigen Oberform 25 und der mit dem Formhohlraum versehenen Unterform 24 besteht. Zum Schutz der nicht näher gezeigten Transporteinrichtungen -vorteilhafterweise werden eine Vielzahl von Formen auf ein umlaufendes Band montiert - weist die Unterform 24 eine Asbesthinterfüllung 10 auf. In den Formhohlraum der Unterform ist das Oberflächenmaterial eingelegt dargestellt.
  • Dabei schließen die Seitenkanten 21 mit der Oberkante der Unterform ab, die untere Deckfläche 19 liegt glatt in der Form an, während die obere Deckfläche 20 in leicht angehobenem Zustand dargestellt ist. Die Schäumform ist vorzugsweise als Aluminium-Plattenform ausgeführt und ist z.B.
  • durch Infrarotstrahler 31 beheizbar.
  • Ein fertiges Prallwandelement ist in der Fig. 6 als Eckabschnitt, teilweise geschnitten, dargestellt. Hierbei ist ersichtlich, daß der Weichschaumkern 22 in das Oberflächenmaterial eingeformt ist. Der Weichschaumkern ist darüber hinaus mit mineralischen und/oder anorganischen Füllstoffen versetzt. Durch die Vermischung des Weichschaumes mit Füllstoffen entsteht ein Schaum mit hohem Raumgewicht, der Stoß-oder Schlagkräfte gut absorbieren kann.
  • Ein so gefertigtes Prallwandelement weist aufgrund des hohen Raumgewichtes des Weichschaumkernes eine geringe Rückprallelastizität auf, Stoß- oder Schlagkräfte werden sanft absorbiert, so daß der auftreffende Körper nicht bis auf die harte Hinterfüllungswand durchschlagen kann. Die Oberfläche ist dabei aufgrund des gewählten Oberflächenmateriales sehr strapazierfähig, einfärbbar und leicht zu reinigen und hält auch die Beanspruchung durch harte oder kantige Gegenstände aus.
  • Selbst eine hohe Lastwechselbeanspruc.hLng führt zu einer kaum meßbaren Restverformung, so ist nach 100.COO L&stwechseln eine bleibende Restverformung vcn etwa 1 % gefurden hcrden. Dieses spricht frir das gute Pt:ckste#ivermögen.
  • Diese guten Eigenschaften werden beispielsweise durch ein mit anorganischen Füllstoffen gefülltes Polyurethan-Schaumsystem erreicht, als anorganischer Füllstoff kann beispielsweise Kreide verwendet werden. Ein geeignetes Schaumsystem ist z.B. in der DT - OS 23 51 844 beschrieben. Das für Versuche verwendete Schaumsystem mit den vorgenannten Eigenschaften wies ein Raumgewicht von etwa 300 kg/m3 auf. Leerseite ite

Claims (7)

  1. Schutzansprüche Vorgefertigtes Prallwandelement zur Rückstoßverminderung, vorzugsweise zur Rückstoßverminderung an Wänden, aus Weichschaum mit hohem Raumgewicht und einer hautartigen Oberfläche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die hautartige Oberfläche ein schaumfremdes Oberflächenmaterial (1)ist, das den Weichschaum (2) zumindest teilweise umgibt, wobei der Weichschaum (2) in das vorgefertigte Oberflächenmaterial (1) hineingeschäumt ist und dem Weichschaum (2> anorganische und/oder mineralische Füllstoffe (3) zugesetzt sind.
  2. 2. Vorgefertigtes Prallwandelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Oberflächenmaterial aus einer reißfesten Kunstlederfolie und/oder Textilbahn besteht.
  3. 3. Vorgefertigtes Prallwandelement nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Oberflächenmaterial aus einer ggf. faserverstärkten thermoplastischen Kunststoffbahn, insbesondere Polyvinylchloridfolie, besteht.
  4. 4. Vorgefertigtes Prallwandelement nach Ansprüchen 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Füllstoff aus Kreide, feinem Sand, Schwerspat und/oder ähnlichen feingemahlenen neutralen Mineralien besteht.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines formgeschäumten Prallwandelementes, vorzugsweise zur Rückstoßverminderung an Wänden, nach Ansprüchen 1 bis 4, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h folgende Verfahrensschritte: a) Die Schäumform wird mit dem Oberflächenmaterial ausgelegt, b) die Schaumstoff-Reaktionsmasse wird mit den Füllstoffen vermischt, c) das Reaktionsmasse-Füllgemisch wird in die mit dem Oberflächenmaterial ausgelegte Schäumform eingetragen, d) die Schäumreaktion wird eingeleitet, vorzugsweise durch einen Temperaturstoß.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Oberflächenmaterial in der Schäumform vor dem Reaktionsmasse-Eintrag erwärmt wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Oberflächenmaterial an den Ecken ausgestanzt und zu einem Quader gefaltet in die Schäumform eingelegt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390194B (de) * 1986-01-03 1990-03-26 Reinfrank Volker Mit anderen matten verbindbare turnmatten
AT400001B (de) * 1992-05-15 1995-09-25 Berger Johann Kissenartiges sprungbrett

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390194B (de) * 1986-01-03 1990-03-26 Reinfrank Volker Mit anderen matten verbindbare turnmatten
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