DE3514058A1 - Zusammengesetztes schaumstoff-sitzkissen und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Zusammengesetztes schaumstoff-sitzkissen und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein neues Sitzkissen und ein Verfahren zur Herstellung des Sitzkissens.
In der Vergangenheit sind verschiedene Verfahren verwendet worden, um Sitzkissen herzustellen, welche sowohl eine
Stütze als auch einen weichen bequemen Sitz ergeben. Die Herstellungsverfahren solcher Kissen haben meistens die
Verbindung unterschiedlicher Arten von Schaumstoffen
und/oder Schaumstoffen unterschiedlicher Härte mit Klebemitteln
umfaßt, um ein Sitzkissen mit einem Schichtaufbau zu bilden, welches die erwünschten Eigenschaften
aufweist. Solche Verfahren sind wirkungsvoll, jedoch sind sie zeitaufwendig und relativ teuer.
In der US-PS 4,190,697 (Westdeutsche Patentanmeldung
P 29 38 23-8) ist ein Verfahren zur Herstellung eines Schaumstoffgegenstandes mit Mehrfachdichte offenbart,
welcher zur Verwendung als ein Sitzkissen ohne den Einsatz von Klebemitteln geeignet ist. Bei diesem Verfahren
wird ein Schaumstoffsitzkissen, welches eine feste
Schaumstoffbodenschicht mit hoher Dichte und eine weiche
obere Schaumstoffschicht mit geringer Dichte aufweist,
dadurch hergestellt, daß man eine erste Zusammensetzung, die einen festen Schaumstoff ergibt, in eine
Form einbringt, diese Zusammensetzung aufsteigen und schäumen läßt, eine zweite, flüssige Zusammensetzung,
die einen weichen Schaumstoff bilden kann, durch die erste, aufsteigende Zusammensetzung gießt, so daß die
erste Zusammensetzung auf der zweiten Zusammensetzung schwimmt, und man dann die zwei Zusammensetzungen zu
einem Schaumstoffgegenstand mit Mehrfachdichte schäumen, aufsteigen und aushärten läßt, wobei die Schaumstoff-
schichten unterschiedlicher Dichte miteinander verbunden und an ihren gemeinsamen Grenzen miteinander verknüpft
sind .
In der US-PS 4,405,681 (Westdeutsche Patentanmeldung
P 33 30 716.4) ist ein Verfahren zum Herstellen eines Schaumstoffkissens angegeben, das aus drei unterschiedlichen
Härten ohne Verwendung eines Klebemittels besteht. Das sich ergebende Kissen weist eine feste Schaumstoffbasis,
ein weiches Schaumstoffoberteil oder einen weichen Schaumstoffsitz und einen Schaumstoffrand dazwischenliegender
Härte auf.
Es ist allgemeine Auffassung, daß ein ideales Schaumstoffsitzkissen
eine Zusammensetzung ist, die aus mehreren Schaumstoffen unterschiedlicher Härten und Eigenschaften
gebildet ist, um am besten der Anatomie des zukünftigen Verwenders angepaßt zu sein. Die Verfahren und Produkte
gemäß den angegebenen Patentschriften stellen Verbesserungen bezüglich des Standes der Technik dar, jedoch besteht
weiterhin ein Bedürfnis nach einem einfachen, schnellen, kostengünstigen Verfahren zur Herstellung von
zusammengesetzten Kissen, die mehrere Bereiche unterschiedlicher Härte aufweisen,ohne daß Schaumstoffteile zusammengestückelt
oder geklebt werden müssen.
Eine Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein einfaches, schnelles, kostengünstiges Verfahren zur Herstellung
eines zusammengesetzten Schaumstoffsatzkissens
anzugeben, welches Schaumstoffe unterschiedlicher Härte aufweist, die ohne Klebemittel miteinander verbunden sind.
Eine weitere Zielsetzung besteht darin, ein neues, zusammengesetztes
Schaumstoffsitzkissen zu schaffen, welches aus Schaumstoffen unterschiedlicher Härten besteht und
bei dem die Schaumstoffe ohne Verwendung von Klebemitteln miteinander verbunden sind.
BAD ORIGINAL
Io
->-" 35U058
Das zusammengesetzte Schaumstoffkissen nach der Erfindung
umfaßt einen aus einem oder mehreren festen, stützenden Schaumstoffen gebildeten Boden, eine aus einem oder mehreren
weichen, Schaumstoffen zum Sitzen oben auf der Bodenschicht gebildeten Schicht, eine vordere Abdeckung
aus einem festeren Schaumstoff oder festeren Schaumstoffen,
die die Vorderkante der weichen Schaumstoffschicht umgibt und schützt, eine hintere Abdeckung aus noch festerem
und stärker stützendem Schaumstoff bzw. Schaumstoffen, die die Hinterkante der weichen Schaumstoffschicht einfaßt
und schützt, und stützende Seitenwände, welche aus einem oder mehreren Schaumstoffen unterschiedlicher Härte
bzw. Härten als die weiche Schaumstoffschicht gebildet sind.Jeder der einzelnen Schaumstoffe, welche das zusammengesetzte
Schaumstoffkissen bilden, ist mit den benachbarten Schaumstoffen ohne Verwendung von Klebemitteln verbunden
oder verknüpft.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen des zusammengesetzten
Schaumstoffsitzkissens umfaßt das Einbringen einer oder mehrerer relativ langsam reagierender
Zusammensetzungen in die Mitte einer geeigneten Form, welche feste, stützende Schaumstoffe ergeben, Einbringen
einer Zusammensetzung in den vorderen Abschnitt der Form, welche einen Schaumstoff mit geeigneten Eigenschaften für
die vordere Abdeckung erzeugt, Einbringen einer Zusammensetzung in den hinteren Abschnitt der Form, welche einen
Schaumstoff mit geeigneten Eigenschaften für die hintere Abdeckung erzeugt, und Einbringen einer Zusammensetzung
in die Seitenabschnitte der Form, welche einen Schaumstoff mit geeigneten Eigenschaften für die Seiten des
Kissens erzeugt. Man läßt die Zusammensetzungen in der Form schäumen und anzufangen aufzusteigen, bis die Zusammensetzungen,
welche die vordere und hintere Abdeckung ergeben, angefangen haben zu gelieren und sich zu verfestigen,
wobei dem Schaumstoff noch die strukturelle
BAD ORIGINAL
-y- "35HÖ58
Einheitlichkeit fehlt mit Ausnahme dort, wo er mit der
erwärmten Form in Berührung steht und sich verfestigt hat. Dann werden eine oder mehrere schneller reagierende
Zusammensetzungen, welche einen für die Sitzschicht geeigneten, weichen Schaumstoff erzeugen, durch die
Zusammensetzungen hindurch in die Form eingegossen. Wenn die endgültigen bzw. letzten Zusammensetzungen hinzugegeben
werden, sind sie flüssig und weisen ein größeres spezifisches Gewicht als die bereits schäumenden Zusam-
IQ mensetzungen auf, so daß infolgedessen die Bereiche der
schäumenden Zusammensetzungen, welche noch nicht vollständig geliert oder fest geworden sind, verschoben werden
und auf den endgültigen, weichen Zusammensetzungen schwimmen. Die Form wird dann geschlossen, und man
2g läßt die Zusammensetzungen kremig werden, schäumen und
aufsteigen, damit sie die Form ausfüllen. Wenn die Formung ausreichend ist, wird das zusammengesetzte Schaumstoffsitzkissen
aus der Form herausgenommen und weiter gehärtet. Zur Verwendung als Kissen wird es um 18O° umgedreht.
Die Zeitdauer während der man die ersten Zusammensetzun- - gen kremig werden, aufsteigen und, wenn erwünscht, gelieren
läßt, hängt von den Reaktionsgeschwindigkeiten der
oc verwendeten Schaumstoffe ab, hauptsächlich von der Reaktionsgeschwindigkeit
der ersten Schaumstoffzusammensetzungen. Wenn die Masse der ersten Zusammensetzungen zu
stark bei der Schäumungsreaktion zugenommen hat, ist die Viskosität der Masse derart, daß die zuletzt zugeführte
_~ Zusammensetzung bzw. zugeführten Zusammensetzungen nicht
hindurchdringen können. Andererseits vermischen sich, wenn die Schäumungsreaktion der ersten Zusammensetzung
und der Zwischenzusammensetzungen nicht ausreichend fortgeschritten ist, die Zusammensetzungen,und der sich
o_ ergebende Gegenstand zeigt nicht die erwünschten, geschichteten
Schaumstoffschichten unterschiedlicher Härte.
BAD ORIGINAL
-*- 35U058
Die vorhergehend erwähnte und andere Zielsetzungen ergeben sich für den Fachmann ohne weiteres aus der Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform und der Zeichnungen.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht der bevorzugten
Ausführungsform eines zusammengesetzten Schaumstoff sitzkissens nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kissen gemäß Fig.1, wobei verschiedene Abschnitte mit Buchstaben
bezeichnet sind,
Fig. 3 eine seitliche Schnittdarstellung einer Ausführungsform nach der Erfindung längs der
Linie 3-3 in Fig.2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung längs der Linie 4-4 in Fig.2,
Fig- 5 eine der Fig.3 ähnliche Darstellung einer
anderen Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 6 eine der Fig.4 ähnliche Darstellung der Ausführungsform gemäß Fig.5,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer geöffneten Form, mit der zusammengesetzte
Schaumstoffsitzkissen hergestellt werden können,
Fig. 8 eine Draufsicht der Form gemäß Fig.7, wobei die erste Zusammensetzung eingebracht ist,
Fig. 9 eine der Fig.8 ähnliche Darstellung mit zusätzlichen
Zusammensetzungen in ihr,
Fig. 10 eine Seitenschnittdarstellung längs der Linie 10-10 in Fig.9, die die Zusammensetzun
gen darstellt, nachdem sie kremeartig geworden sind und begonnen haben zu steigen,
Fig. 11 eine der Fig.10 ähnliche Darstellung, die die Form zeigt, nachdem die Weiche Schaum
stoff zusammensetzung hinzugefügt worden ist, und
Fig. 12 eine der Fig.10 ähnliche Darstellung, wobei jedoch der Deckel der Form geschlossen ist
und die Schaumstoffe die Form vollständig ausfüllen.
Die Fig.1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform eines zusammengesetzten
Schaumstoffkissens 10 nach der Erfindung, welches zur Verwendung als Fahrzeugsitzkissen geeignet
ist.
Das Kissen 10 ist am besten in den Fig.3 und 4 erkennbar
und umfaßt eine feste Schaumstoffbodenschicht 11,
eine weiche, obere Schaumstoffschicht 12, welche teilweise an den Seiten durch die Schicht 11 umgriffen ist,
eine vordere Schaumstoffabdeckung 13, eine rückwärtige Schaumstoffabdeckung 14 und Seitenabschnitte 15 und 16,
QQ die ebenfalls aus Schaumstoff bestehen. Alle diese
Schaumstoffe werden während des Formvorganges miteinander verbunden oder verknüpft, so daß die Verwendung von
Klebemitteln oder Klebstoffen nicht erforderlich ist.
gg Die Funktion der Schicht 11 besteht darin, daß Kissen
mit einem festen, stützenden Boden zu versehen. Die
BAD ORIGINAL
-^- 35 H058
Schicht 12 ergibt eine weiche, bequeme Lastverteilung, die für das gesamte Kissen ein weiches und angenehmes
Gefühl hervorruft. Die vordere Abdeckung 13 besteht aus einem harten und festen Schaumstoff und schützt
die Vorderseite der weniger dauerhaften, weichen Schicht und ergibt eine Stütze an der Vorderseite des Kissens.
Die rückwärtige Abdeckung 14 ist hart und ergibt eine
zusätzliche Stütze und Festigkeit im rückwärtigen Bereich des Kissens zusätzlich zum Schutz des rückwärtigen
Abschnittes der weichen Schicht. Die Seitenabschnitte 15 und 16 können die gleiche oder eine unterschiedliche
Härte in Abhängigkeit von der Abstützungsstärke aufweisen, die in diesen Bereichen des Kissens
erwünscht ist. Wenn beispielsweise das Kissen als ein Fahrzeugsitz verwendet wird, sollte der der Tür am
nächsten liegende Seitenabschnitt aus einem festeren und dauerhafteren Schaumstoff als der andere Seitenabschnitt
bestehen, um einer beim Einsteigen in das und beim Aussteigen aus dem Fahrzeug auftretenden Abnutzung
zu widerstehen.
Das Verfahren zur Herstellung der Ausführungsform des zusammengesetzten Schaumstoffsitzkissens 10 gemäß den
Fig.3 und 4 wird nun im Zusammenhang mit den Figuren
2 und 7 bis 12 beschrieben.
Das zusammengesetzte Schaumstoffkissen 10 wird in einer
Form 17 hergestellt, wie es am besten in den Fig.7 und 8 zu erkennen ist. Die Form 17, welche aus Metall, wie
z.B. aus Druckgußaluminium hergestellt ist, umfaßt einen Deckel und einen Behälter 19. Kipphebelklammern 20,21
und 22 sind zur Befestigung des Deckels 18 an dem Behälter 19 vorgesehen. Das Innere des Behälters 19 ist mit
einem geeigneten Trennmittel, z.B. Silikon beschichtet.
Die Form 17 wird vorzugsweise auf einem Förderband (nicht gezeigt) angeordnet und flüssige Schaumstoffzusammenset-
-x- 35Ϊ4058
Zungen werden in die Form gegossen, welche auf ungefähr
37,70C bis ungefähr 48,80C erwärmt ist.
Bei einer bevorzugten Arbeitsweise des Verfahrens nach ° der Erfindung wird eine erste, flüssige Zusammensetzung
23, welche die Bodenschicht 11 bildet in die Form 17 gegossen, wobei die Abschnitte DGD (siehe Fig.2) der Form
überdeckt werden. Unmittelbar bevor die erste Zusammensetzung 23 kremeförmig wird oder ansteigt, wird eine
zweite Zusammensetzung 24, welche die vordere Abdeckung 13 bilden wird, in die Bereiche EHE und eine dritte
Zusammensetzung 25, welche die hintere Abdeckung 14 bilden wird, in die Bereiche CFC der Form gegossen (Fig.8).
Bevor irgend eine der bereits eingegossenen Zusammen-Setzungen wesentlich ansteigt oder kremeartig wird,
werden Zusammensetzungen 26a und 26b, die die gleichen oder unterschiedliche sein können, in die Seiten- oder
Flügelabschnitte A bzw. B der Form gegossen. Der gesamte Boden der Form ist nun mit den Schaumstoffzusammensetzungen
(Fig.9) überdeckt. Nach einer geeigneten Zeitverzögerung von ungefähr 35 bis ungefähr
55 Sekunden werden die eingegossenen Zusammensetzungen kremeartig und steigen ungefähr 10 % bis ungefähr
60 % ihres Gesamtsteigevermögens (Fig.10) auf, und die Bereiche der Zusammensetzungen, welche die vordere
und rückwärtige Abdeckung 13 bzw. 14 bilden und die sich mit der erwärmten Form in Eerührung befinden, sind
geliert, und der sich ergebende Schaum hat sich verfestigt und weist eine strukturelle Ganzheit auf. Eine
flüssige Zusammensetzung 27, welche die weiche Schaumstoffschicht 12 bilden wird, wird dann in die Form 17
durch die Mitten der ersten Zusammensetzung 23 in die Bereiche DGD und die Zusammensetzungen 2 4 und 25 in die
Bereiche EHE bzw. CFC gegossen. Die kremeartige und ansteigende Zusammensetzung 23, welche nun eine geringere
Dichte aufweist, wird verschoben und schwimmt auf der Zusammensetzung 27 (Fig.11). Ferner schwimmen auch
BAD ORIGINAL
Bereiche der Zusammensetzungen 24 und 25, die noch kremeartig sind und ansteigen und denen eine strukturelle
Ganzheit fehlt. Jedoch schwimmen die Bereiche der Zusammensetzungen 24 und 25 nicht, die sich mit der erwärmten
Form in Berührung befinden und welche geliert und verfestigt sind. Derart werden die vordere und hintere Abdekkung
gebildet. Wenn es erwünscht ist, die weiche Schaumstoffschicht 12 mit dem festen, durch die Zusammensetzung
23 geformten Schaum zu umgreifen, wird die Zusammen-
,Q setzung 27 nicht eingegossen, bis der mit der gewärmten
Form in Berührung stehende Abschnitt der Zusammensetzung 23 geliert hat und der sich ergebende Schaumstoff verfestigt
hat und eine strukturelle Ganzheit aufweist. Die Form 17 wird dann mit dem Deckel 18 geschlossen und mit-
.p. tels der Kipphebel 20, 21 und 22 abgedichtet und der Inhalt
kann dann aufsteigen, die Form 17 zu füllen (Fig.12).
Man läßt das Schaummaterial in der Form ausreichend aushärten, so daß es seine erwünschte Form beibehält. Die
n hierfür erforderliche Zeit liegt zwischen ungefähr 6 bis ungefähr 10 Minuten und ändert sich mit den Bestandteilen
der Zusammensetzung und der Menge und Art des verwendeten Katalysators. Das sich ergebende, zusammengesetzte
Schaumstoffkissen 10 wird dann aus der Form 17
oc herausgenommen und, wenn erwünscht, durch Druckwalzen
/ο
zusammengedrückt, um mechanisch geschlossene Zellen zu öffnen, und man läßt es weiter aushärten. Zur Benutzung
als Kissen wird es um 18O° umgedreht, so daß sich die
feste, tragende Schicht 11 am Boden und die weiche
Schicht 12 oben befindet, wie es in den Fig.1 bis 4 zu
30
erkennen ist.
Bei der bevorzugten Durchführung der Erfindung werden die Zusammensetzungen, welche gegebenenfalls die festeren,
stützenden Abschnitte des Kissens bilden, zuerst 35
eingebracht. Diese Zusammensetzungen weisen die langsamste Reaktionszeit der verwendeten Zusammensetzungen
auf, was normalerweise daran liegt, daß sie anteilmäßig weniger Katalysator als die später verwendeten Zusammensetzungen
enthalten. Die Schaumstoffzusammensetzung, mit
dem nächsten kleinsten proportionalen Anteil an Katalysa-5
tor und der nächst niederen Reaktionszeit wird als nächstes hinzugegeben, und derartig wird weiter fort gefahren.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform des Kissens 110 unterscheidet sich von der Ausführungsform
gemäß den Fig.1 bis 4 darin, daß der Boden 111 zwei festere Schaumstoffe 111a und 111b unterschiedlicher Härte umfaßt,
daß die weiche Schicht 112 zwei weiche Schaumstoffe unterschiedlicher Härte 112a und 112b und auch die Seitenabschnitte
115 und 116 jeweils zwei Schaumstoffe unterschiedlicher Härte d.h. die Schaumstoffe 115a bzw. 115b
und 1i6a bzw. 116b umfassen. Wenn erwünscht, können einzeln
oder insgesamt der Boden, die weiche Schicht, die Abdekkungen und die Seitenabschnitte aus einem, zwei oder mehreren
Schaumstoffen unterschiedlicher Härte geformt werden. 20
Die folgenden Beispiele erläutern weiter die Vorteile der Erfindung und geben ein vollständigeres Verständnis des
bevorzugten Verfahrens.
Beispiele und Materialien
Die verwendete Form hatte eine der in den Fig.7 bis 12
gezeigten Form ähnliche Form. Ihre Abmessungen betrugen ungefähr 43,2 cm χ 48,3 cm χ 12,7 cm und sie war mit einem
Deckel und Kipphebeln versehen, um den Deckel in seiner Lage zu halten. Die Form 17 bestand aus Druckgußaluminium
und war auf ungefähr 37,70C bis ungefähr 48,80C erwärmt.
Bei den Beispielen wurden die folgenden Zusammensetzungen 35
verwendet:
BAD ORIGINAL
Zusammensetzung Nr.1
-Vf-
100 Index
Gramm
Polyäthertriol, 4800 M.G. Hydroxylzahl 34.0
(NIAX Polyol 11-34)
Acrylnitril-Polymerpolyol Hydroxylzahl 28.0
(NIAX Polyol 31-28) Diäthanolamin Wasser
tertiärer Alfinkatalysator
nicht hydrolysierbares Detergens auf Silikonbasis (L53O9)
Fluorkohlenstoff-Treibmittel
quasi Prepolymer mit 32 % freien NCO-Gruppen
(NIAX Isocyanat SF 50)
63.20 35.00
.80 .30 .90 0.60 8.00 41 .70
1 ,
2,
1 .
2,
1 .
Zusammensetzung Nr.2
105 Index
Gramm
Polyäthertriol, 4800 M.G. Hydroxylzahl 34.0 60.19
(NIAX Polyol 11-34)
Acrylnitril-Polymerpolyol Hydroxylzahl 28.0 33-33
(NIAX Polyol 31-28)
Diäthanolamin 1.71
Wasser 2.19
tertiärer Alfinkatalysator 1.80
nicht hydrolysierbares Detergens auf Silikonbasis (L53O9) 0.57
Fluorkohlenstoff-Treibmittel 7.61
quasi Prepolymer mit 32 % freien NCO-Gruppen 41.70
(NIAX Isocyanat SF 50)
Zusammensetzung Nr.3
95 Index
Gramm
Polyäthertriol, 4800 M.G. Hydroxylzahl 34.0
(NIAX Polyol 11-34)
Acrylnitril-Polymerpolyol Hydroxylzahl 28.0
(NIAX Polyol 31-28) Diäthanolamin Wasser
tertiärer Aminkatalysator
nicht hydrolysierbares Detergens auf Silikonbasis (L53O9)
Fluorkohlenstoff-Treibmittel
quasi Prepolymer mit 32 % freien NCO-Gruppen
(NIAX Isocyanat SF 50)
66.52 36.85
.89 ,42 .00 0.63 8.42 41 .70
1 ,
BAD ORIGINAL
1 Zusammensetzung Nr.4
-VZ-
90 Index
35H058
Gramm
Polyäthertriol, 4800 M.G. Hydroxylzahl 34.0 70.22
(NIAX Polyol 11-34)
Acrylnitril-Polymerpolyol Hydroxylzahl 28.0 38.88
(NIAX Polyol 31-28)
Diäthanolamin 2.00
Wasser 2.55
tertiärer Aminkatalysator 2.11
nicht hydrolysierbares Detergens auf Silikonbasis (L53O9) 0.66
Fluorkohlenstoff-Treibmittel 8.88
quasi Prepolymer mit 32 % freien NCO-Gruppen 41.70
(NIAX Isocyanat SF 50) Zusammensetzung Nr.5
80 Index
Gramm
Polyäthertriol, 4800 M.G. Hydroxylzahl 34.0 79-00 (NIAX Polyol 11-34)
Acrylnitril-Polymerpolyol Hydroxylzahl 28.0 43.75
(NIAX Polyol 31-28)
Diäthanolamin 2.25
.Wasser 2.88
tertiärer Aminkatalysator 2.38 nicht hydrolysierbares Detergens auf Silikonbasis (L53O9) 0.75
Fluorkohlenstoff-Treibmittel 10.00
quasi Prepolymer mit 32 % freien NCO-Gruppen 41.70 (NIAX Isocyanat SF 50)
Zusammensetzung Nr.6
80 Index
Gramm
Polyäthertriol, 4800 M.G. Hydroxylzahl 34.0 75.00
(NIAX Polyol 11-34)
Acrylnitril-Polymerpolyol Hydroxylzahl 28.0 43.75
(NIAX Polyol 31-28)
äthoxyliertes Triäthanolamin Hydroxylzahl 635 6.25
(Thanol SF 265)
Wasser 3.13
tertiärer Aminkatalysator 1.69
Organo- Zinn-Katalysator 0.04
nicht hydrolysierbares Detergens auf Silikonbasis (L53O9) 1.25
Fluorkohlenstoff-Treibmittel 10.00
modifiziertes Polyisocyanat mit 40 % freien NCO-Gruppen 40.76
(Mondur MT 40)
Zusammensetzung Nr.7
-vs-
85 Index
35Ϊ4058
Gramm
Polyäthertriol, 4800 M.G. Hydroxylzahl 34.0 70.58
(NIAX Polyol 11-34)
Acrylnitril-Polymerpolyol Hydroxylzahl 28.0 41.17
(NIAX Polyol 31-28
äthoxyliertes Triäthanolamin Hydroxylzahl 635 5-88
(Thanol SF 265)
Wasser 2.94
tertiärer Alfinkatalysator 1.58
Organo- Zinn-Katalysator 0.035
nicht hydrolysierbares Detergens auf Silikonbasis (L53O9) 1.18
Fluorkohlenstoff-Treibmittel 9.41
modifiziertes Polyisocyanat mit 40 % freien NCO-Gruppen 40.76
(Mondur MT 40) Zusammensetzung Nr.8
100 Index
Gramm
Polyäthertriol, 4800 M.G. Hydroxylzahl 34.0 60.00
(NIAX Polyol 11-34)
Acrylnitril-Polymerpolyol Hydroxylzahl 28.0 35.00
(NIAX Polyol 31-28)
äthoxyliertes Triäthanolamin Hydroxylzahl 635 5.00
(Thanol SF 265)
Wasser 2.50
tertiärer Aminkatalysator 1.35
Organo-Zinn-Katalysator 0.03
nicht hydrolysierbares Detergens auf Silikonbasis (L53O9) 1.00
modifiziertes Polyisocyanat mit 40 % freien NCO-Gruppen 40.76
(Mondur MT 40)
JR. : : Ί :V:
-Ψ- 35Η058
Bezugslasteindrückung
Zusammensetzung Nr.1 10,2cm χ 38,1cm χ 38,1cm Block 1037 g
25% 67.3
65% 200.5
Edf 2.98
Zusammensetzung Nr.2 10,2cm χ 38,1cm χ 38,1cm Block 1003 g
25% 73-2
65% 213-7
Edf 2.92
Zusammensetzung Nr.3 10,2cm χ 38,1cm χ 38,1cm Block 1087 g
25% 59-0
65% 179.0
Edf 3.01
Zusammensetzung Nr.4 10,2cm χ 38,1cm χ 38,1cm Block 1111g
25% 49.2
65% 145.2
Edf 2.95
Zusammensetzung Nr.5 10,2cm χ 38,1cm χ 38,1cm Block 1216 g
25% 35.6
65% 104.6
Edf 2.94
Zusammensetzung Nr.6 10,2cm χ 38,1cm χ 38,1cm Block 1283 g
25% 14.4
65% 44.9
Edf 3-11
Zusammensetzung Nr.7 10,2cm χ 38,1cm χ 38,1cm Block 1223 g
25% 16.3
65% 48.5
Edf 2.98
Zusammensetzung Nr.8 10,2cm χ 38,1cm χ 38,1cm Block 1026 g
25% 30.1
65% 87.4
Edf 2.90
Edf = Eindrückungsfaktor
Jig
Die Bestandteile der Zusammensetzungen ,Nr.1 bis 8 weisen
den Handelsnamen NIAX auf und das Detergens auf Silikonbasis ist von der Union Carbide erhältlich. Das äthoxylierte
Triäthanolamin (Thanol SF 265) ist von der Jefferson Chemical Company und das modifizierte Polyisocyanat
(Mondur) ist von der Mobay Chemical erhältlich. Die Produkte anderer Hersteller, die äquivalente Eigenschaften
aufweisen und den gleichen Funktionen dienen, können substituiert werden.
10
10
Die Zusammensetzung Nr.3 (205 g ) wurde in den Bereich
A und eine gleiche Menge wurde in den Bereich B gegossen. Dann wurden 123 g der Zusammensetzung Nr.4 in die
vorderen Bereiche EHE der Form und 133 g der Zusammensetzung Nr. 2 in die Bereiche DGD gegossen. Anschließend
wurden 123 g der Zusammensetzung Nr.4 in die Bereiche CFC gegossen. Nach einer Zeitdauer von 30 bis 55 Sekunden,
während der die Zusammensetzung Nr.4 begonnen hat, zu gelieren, wurden 411 g der Zusammensetzung Nr.6
durch die ansteigende Zusammensetzung Nr.2 in die Bereiche DGD hineingegossen. Man ließ sich dann das Material
vollständig ausdehnen und in der Form härten. Das fertige Kissen wies nach 24 Stunden Aushärtung einen
Lasteindrückungswert (ILD) von 25%, 22,3, von 65%, 116,7 und einen Eindrückungsfaktor von 5,23 auf.
Die Zusammensetzung Nr.4 (210 g )wurde in den Abschnitt
A und weiter 210 g wurden in den Bereich B gegossen. Die Zusammensetzung Nr.3 wurde in die Bereiche CFC (120 g)
und die Zusammensetzung Nr.2 wurde in die Bereiche DGD (133 g ) gegossen. Die Zusammensetzung Nr.3 (120 g)
wurde dann in die Bereiche EHE gegossen. Nach einer Verzögerungszeit von 35 bis 55 Sekunden, während der die
Zusammensetzung Nr.3 mit dem Gelieren begonnen hat, wurde
* die Zusammensetzung Nr.7 (398 g ) in den steigenden
Schaumstoff in den Bereichen DGD gegossen. Man ließ sich dann das Material vollständig ausdehnen und aushärten.
Nach 24 Stunden wies das Kissen Lasteindrüekungswerte(ILD) von 25 %,28,3; 65 %, 121,4 und einen Eindrückungsfaktor
von 4,28 auf.
Das Vorgehen gemäß Beispiel 2 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß weicher Schaumstoff der Zusammensetzung
Nr.7 (398 g ) in die Mitte der Bereiche F,G und H durch
die steigenden Zusammensetzungen Nr.3 und 2 hindurchgegossen wurde. Das fertige Kissen wies nach 24 Stunden
Lasteindrückungswerte (ILD) von 25 %, 26,3; 65 %, 118,4 und einen Eindrückungswert von 4,50 auf.
Das Vorgehen gemäß Beispiel 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung Nr.2 in beide Bereiche
DGD und EHE und die Zusammensetzung Nr.7 durch die ansteigenden Zusammensetzungen Nr.2 und 3 in die Mitten
der Bereiche F, G und H eingegossen wurde. Die Lasteindrückungswerte
des fertigen Kissens betrugen bei 25 % 25,1; bei 65%, 124,3 und wiesen einen Eindrückungsfaktor
von 4,95 auf.
Beispiel 5
30
30
Die Zusammensetzung Nr. 4 wurde in den Bereich A (210 g) und den Bereich B (210 g ) gegossen. Die Zusammensetzung
Nr.3 wurde in die Bereiche CFC (120 g ) und die
Zusammensetzung Nr.2 wurde in die Bereiche DGD (133 g) gegossen .Die Zusammensetzung Nr. 1 wurde dann in die Bereiche
EHE (125 g ) gegossen. Nach einer Verzögerungszeit von 35 bis 55 Sekunden, während der die Zusammensetzungen
Nr.1 und 3 mit dem Gelieren anfingen, wurde die Zu-
sammensetzung Nr.6 (411 g ) in die Mitte des Bereiches
D durch die Zusammensetzung Nr.2 hindurch gegossen. Der Deckel wurde dann geschlossen und man ließ sich das Kissen
ausdehnen. Die Lasteindrückungswerte betrugen nach 24 Stunden Aushärten 25 %, 21,4; 65%, 109,5 und der
Eindrückungsfaktor betrug 5,11.
Die Zusammensetzung Nr. 3 (210 g ) wurde in den Bereich A und eine gleiche Menge wurd in den Bereich B gegossen.
Anschließend wurden 120 g der Zusammensetzung Nr.4 in den vorderen Bereich CFC und 133 gr. der Zusammensetzung
Nr.2 in die mittleren Bereiche DGD gegossen. Die Zusammensetzung
Nr.1 (125 g ) wurde in den rückwärtigen Bereich EHE gegossen. Nach einer Verzögerungszeit von
35 bis 55 Sekunden, während der die Zusammensetzungen 1,2 und 4 mit dem Gelieren anfingen, wurde die Zusammensetzung
Nr.6 (411 g ) durch die Mitten aller ansteigenden Schaumstoffzusammensetzungen gegossen. Man ließ sich
das Material vollständig ausdehnen und härten. Nach 24 Stunden hatten die bereiche EHE Lasteindrückungswerte
von 25 %, 20,1; 65 %,85,5 und der Eindrückungsfaktor betrug 4,25. Der Bereich DGD hatte Lasteindrückungswerte
von 25 %, 20,6; 65 %, 108,4 und der Eindrückungsfaktor betrug 5,31, und der Bereich CFC wies Werte von 25 %,
23,2; 65 %, 112,4 und einen Eindrückungsfaktor von 4,84 auf.
Dem Vorgehen gemäß Beispiel 6 wurde gefolgt mit der Ausnahme, daß 120 g Schaumstoff der Zusammensetzung Nr.4
in die Bereiche CFC, 133 g der Zusammensetzung Nr.1 in die Bereiche DGD und 125 g der Zusammensetzung Nr.2
in die Bereiche CFC gegossen wurde. Der Vorderabschnitt (Bereiche EHE) des fertigen Kissens wies Lasteindrückungs-
SLA : -; - ■■■*
-«-■ 35H058
werte von 25 %, 22,1; 65 % , 77,4 und einen Eindrückungsfaktor von 3,50 auf. Der mittlere Abschnitt (Bereiche
DGD) wies Lasteindrückungswerte von 25 %, 28,0; 65 %, 125,0 und einen Eindrückungsfaktor von 4,47 auf. Der
Rückabschnitt (Bereiche EHE) wies Lasteindrückungswerte von 25 %, 19,0; 65 % , 95,7 und einen Eindrückungsfaktor
von 5,03 auf.
Das Vorgehen gemäß Beispiel 6 wurde mit der Ausnahme durchgeführt,daß 125 g der Zusammensetzung Nr.1
in die Bereiche EHE, 133 g der Zusammensetzung Nr.3 in die Bereiche DGD und 120 g der Zusammensetzung Nr.2
in die Bereiche CFC gegossen wurde. Das fertige Kissen
wies die folgenden Lasteindrückungswerte auf, nämlich vorne bei 25 %, 20,9; bei 65%, 96,9, einen Eindrückungsfaktor
von 4,63, in der Mitte bei 25 %, 23,5; bei 65 % , 110,7 und einen Eindrückungsfaktor von 4,71.
Der Bereich CFC wies bei 25 % , 22,2; bei 65 % 96,6
auf und hatte einen Eindrückungsfaktor von 4,35.
Das Verfahren gemäß Beispiel 6 wurde durchgeführt mit der Ausnahme, daß 120 g der Zusammensetzung Nr.2
in die Abschnitte EHE, 133 g der Zusammensetzung Nr.4 in die Abschnitte DGD und 120 g der Zusammensetzung
Nr.1 in die Abschnitte CFC gegossen wurden. Das fertige
3Q Kissen hatte die folgenden Eigenschaften: vorne bei
25 % 16,9, bei 65 % 101,1 und einen Eindrückungsfaktor von 5,98; in der Mitte bei 25 % 20,3, bei 65 % 97,5
und einen Eindrückungsfaktor von 4,80 und hinten bei 25 % 16,9, bei 65 % 83,T und einen Eindrückungsfaktor
von 4,91 -
22. ".-"-■■
Bei dem gemäß den Beispielen 6 bis 9 hergestellten Kissen
war die weiche Schaumstoffschicht 12 vollständig in festeren Zusammensetzungen eingekapselt .
Die Zusammensetzung Nr.3 (210 g ) wurde in den Abschnitt
A und eine gleiche Menge wurden in den Abschnitt B gegossen. Die Zusammensetzung Nr. 4 (120 g ) wurde in
die Abschnitte EHE und die Zusammensetzung Nr.2 (133 g ) wurde in die Abschnitte DGD und die Zusammensetzung Nr.1
(125 g ) wurde in die Abschnitte CFC gegossen. Nach einer
Zeitverzögerung von 35 bis 55 Sekunden wurden zwei weiche Schaumzusammensetzungen durch die ansteigende
Schaummasse hindurch gegossen. Die Zusammensetzung Nr.6 (210 g ) wurde in eine Hälfte des Abschnittes G und in die
Mitte des Abschnittes H und die Zusammensetzung Nr.7 (200 g ) wurde in die andere Hälfte des Abschnittes G
und in die Mitte des Abschnittes F gegossen. Man ließ sich dann das Material ausdehnen und härten und die
Eigenschaften des Kissens wurden bestimmt. Der vordere Abschnitt hatte Lasteindrückungswerte von 25 % bei 13,4,
von 65 % bei 43,3 und wies einen Eindrückungsfaktor von 3,23 auf. Der mittlere Abschnitt hatte Lasteindrükkungswerte
von 25 % bei 22,8, von 65 % bei 124,2 und wies einen Eindrückungsfaktor von 5,44 auf. Der rückwärtige
Abschnitt hatte Lasteindrückungswerte von 25 % bei 22,3, von 65 % bei 140,3 und wies einen Eindrückungsfaktor
von 6,29 auf.
Das gemäß diesem Beispiel hergestellte Kissen unterschied sich von all den vorhergehenden darin, daß es
eine weiche Schaumstoffschicht aufwies, welche zwei Schaumstoffe mit zwei unterschiedlichen Härten umfaßte.
Der Bereich mit dem weichen Schaumstoff in Richtung zum vorderen Abschnitt des Sitzes war weicher als derjenige
in Richtung zum rückwärtigen Teil des Sitzes, wo mehr Abstützung gewünscht wurde.
23 -:■:■-..:.
-^- 35H058
Beispiel 11
Die Zusammensetzung Nr.3 (175 g ) wurde in den Abschnitt
A und eine ähnliche Menge wurde in den Abschnitt 5
B gegossen. In die Abschnitte EHE wurden 120 g der
Zusammensetzung Nr. 4 gegossen. 133 gr. der Zusammensetzung
Nr.2 wurden in die Abschnitte DGD und 125 g der Zusammensetzung Nr.1 wurden in die Abschnitte EHE
gegossen. Nach einer Zeitverzögerung von 35 bis 55 Sekunden wurde die Zusammensetzung Nr. 6 (50 g )
durch den steigenden Schaum hindurch in den Abschnitt A gegossen. Zusätzlich wurde die Zusammensetzung Nr. 6
(210 g ) durch den steigenden Schaum hindurch in die
Mitte der Abschnitte EHEund in eine Hälfte der Abschnit-15
te DGD gegossen. Die Zusammensetzung Nr,7 (200 g ) wurde
dann durch den steigenden Schaum in die andere Hälfte der Abschnitte DGD und in dieMitte der Abschnitte CFC
gegossen. Schließlich wurde die Zusammensetzung Nr. 6
(50 g ) durch den steigenden Schaum in den Abschnitt 20
B gegossen. Das sich ergebende Kissen hatte allgemeine Gesamtlasteindrückungswerte von 25 % bei 25,0, von 65 %
bei 125.0 und wies einen Eindrückungsfaktor von 5,0 auf. Das so erhaltene Kissen hatte Seiten oder Flügel
(Abschnitte A und B) , welche einen äußeren, weicheren 25
Schaumstoff, einen stützenden, festeren, mittleren Schaumstoff und einen noch festeren Schaumstoff am
Boden umfaßten. Das Kissen wies an seinem vorderen Abschnitt eine andere Härte als am hinteren Abschnitt
auf sowie einen weichen mittleren und oberen
Abschnitt, der aus Schaumstoffen zweier unterschiedlicher
Weichheiten bestand.
Die Zusammensetzung Nr.3 (210 g ) wurde in den Abschnitt
A und die Zusammensetzung Nr.5 (235 g ) wurde
35Ί4058
in die Abschnitte EHE und die Zusammensetzung Nr.2 (133 g ) wurde in die Abschnitte DGD und 125 g der
Zusammensetzung Nr.1 wurden in die Abschnitte CFC gegossen.
Nach einer Zeitverzögerung von 35 bis 55 Sekunden wurde die Zusammensetzung Nr.6 durch die Mitten aller
ansteigenden Schaumstoffzusammensetzungen mit Ausnahme der Abschnitte A und B eingegossen. Die Form wurde geschlossen
und man ließ sich das Material ausdehnen und härten. Nach 24 Stunden wies das Kissen Lasteindrückungswerte
von 25 % bei 20,1, von 65 % bei 108,4 und einen Eindrückungsfaktor von 5,39 auf. Das sich ergebende
Kissen hatte eine Seite oder einen Flügel, der eine stärkere Dichte als die andere besaß, einen allgemein
weichen Mittelabschnitt aus zwei unterschiedlichen Schaumstoffen und einen vorderen und einen rückwärtigen
Teil aus unterschiedlichen Schaumstoffdichten, die beide fester als der Schaumstoff des mittleren Kissenbereiches
(Abschnitte DGD) war.
Die gemäß diesen Beispielen hergestellten Gegenstände wurden im Hinblick auf das Aussehen des Gegenstandes
und seine Geeignetheit zur Verwendung als ein Kissen, das Aussehen eines Querschnittes des Gegenstandes und
den Eindrückungsfaktor beurteilt. Eine Querschnittsansicht des Gegenstandes zeigte an, daß eine klare Schichtbildung
der Schaumstoffe unterschiedlicher Festigkeiten und eine starke Verknüpfungslinie vorlagen, wo die Schaumstoffe
miteinander verbunden waren.
Als Verfahren zum Bestimmen der Lasteindrückauslenkungswerte bzw. Lasteindrückungswerte wurde ein solches verwendet,
wie es im ASTM D 1564-63 T beschrieben ist. Der Eindrückungsfaktor oder die Lasteindrückungsauslenkung-Kennzahl
(65/25) ist das Verhältnis eines 65%-Lastwertes dividiert durch den 25%-Wert. Dieses Verhältnis zeigt
in gewisser Weise eine mehr oder minder lineare Beziehung zwischen den Werten an, die zur Bildung einer Elasti-
35U058 zitätskurve verwendet werden. Ein Eindrückungsfaktor
von 3-4,5 pounds wird als annehmbar für ein Sitzkissen für ein Schneemobil oder ein Teil einer industriellen
Ausrüstung und ein Eindrückfaktor von ungefähr 4,5 bis ungefähr 6,0 wird als annehmbar für den Fahrzeugsitz
für einen Fahrgast oder ein Polstermöbel betrachtet.
Obgleich aus Gründen der Erläuterung spezifische Zusammensetzungen
beschrieben worden sind, erkennt der Fachmann ohne weiteres, daß irgendwelche Schaumzusammensetzungen
verwendet werden können, welche Schaumstoffe mit den erwünschten Eigenschaften ergeben, wenn
sie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden. Die Auswahl der Bestandteile hängt von der Funktion
der Schaumstoffschicht ab, die diese erfüllen soll. Wenn die Funktion der festen Schaumstoffschicht darin besteht,
eine starke Abstützung zu ergeben, wird ein Schaumstoff mit einem hohen Lasteindrückungswert bevorzugt. Wenn
jedoch die primäre Funktion der ersten Schaumstoffschicht darin liegt, eine Energie absorbierende Schicht
zu schaffen, sollte die Zusammensetzung so ausgewählt sein, daß sie einen halbelastischen Schaumstoff mit einem
hohen Vernetzungsgrad ergibt. Schaumstoffe mit mittlerer Härte können verwendet werden, wo sie eine ausreichende
Abstützung für die vorgesehene Verwendung liefern. Die weiche Schaumstoffschicht ist vorzugsweise ein
Schaumstoff mit einer hohen Elastizität und einem kleinen Lasteindrückungswert. Jedoch kann irgendeine weiche
Schaumstoffzusammensetzung verwendet werden, welche eine weiche Schaumstoffschicht ergibt, die als ein bequemer
Lastverteiler wirkt und ein weiches und bequemes Gefühl für das gesamte Kissen ergibt.
Polyurethanschäume werden durch die Reaktion von einem Polyol und einem Polyisocyanat in Gegenwart eines
Treibmittels, eines Katalysators, von Wasser und einem Detergens gebildet. Die Reaktion zwischen dem
Treibmittel, dem Wasser und dem Isocyanat erzeugt Gase ρ- zum Schäumen, der Katalysator beschleunigt die Reaktion
und das Detergens stabilisiert den aufsteigenden
Schaum und steuert die Zellengröße. Durch Änderung der Art und der Menge dieser Bestandteile können Urethanschäume
von dem Fachmann hergestellt werden, um die Anforderungen bezüglich der harten, stützenden Schicht
und der weichen, bequemen Schicht zu erfüllen.
Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß eine Anzahl
vor- Abänderungen durchgeführt werden kann, ohne von dem
Gedanken und dem Umfang der Erfindung abzuweichen. In-15
folgedessen ist davon auszugehen, daß der Erfindungsbereich lediglich durch die Ansprüche abgesteckt ist.
Claims (1)
- Patentansprüche25 1. Zusammengesetztes Schaumstoff-Sitzkissen, gekennzeichnet durch einen Boden aus einem harten, stützenden Schaumstoff (11), eine Schicht (12) aus weichem Schaumstoff oben auf dem Boden (11), eine Schutzabdeckung (13) aus Schaumstoff, die den vor-30 deren Rand des weichen, oberen Schaumstoffes (12) überdeckt, eine Stützabdeckung (11O aus Schaurastoff, die den rückwärtigen Rand der weichen Schicht (12) überdeckt, und stützende Seiten (15,16) aus Schaumstoff, wobei alle Schaumstoffe mit benachbarten Schaumstoffen35 ohne Verwendung von Klebemitteln verbunden sind.2. Schaumstoff-Sitzkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (11) eine Vielzahl von harten, tragenden Schaumstoffen (23»24,25)unterschiedlicher Festigkeit umfaßt. 53. Schaumstoff-Sitzkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus weichem Schaumstoff (12) eine Vielzahl von weichen Schaumstoffen(27) unterschiedlicher Festigkeit umfaßt. 10H. Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten Schaumstoff-Sitzkissens, welches umfaßt einen Boden aus einem harten, tragenden Schaumstoff, eine Schicht aus einem weichen Schaumstoff oben auf dem Boden, eine Schutzabdeckung aus Schaumstoff, die die Vorderkante der weichen Schaumstoffschicht überdeckt, eine Schutzabdeckung aus Schaumstoff, die die rückwärtige Kante der weichen Schaumstoff schicht überdeckt, und stützende Seiten aus Schaumstoff, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mitte einer geeigneten Form eine relativ langsam reagierende Zusammensetzung eingebracht wird, welche einen festen, stützenden Schaumstoffboden eines Kissens erzeugt, daß vorne in die Form eine Zusammensetzung eingebracht wird, die einen Schaumstoff mit geeigneten Eigenschaften erzeugt, um als Schutzabdekkung für die Vorderkante der weichen Schicht zu dienen, daß rückwärtig in die Form eine Zusammensetzung eingebracht wird, welche eine geeignete Rückabdeckung erzeugt, daß auf den Seiten Zusammensetzungen eingebracht werden, welche Seiten mit erwünschten Eigenschaften erzeugen, daß man die Zusammensetzungen schäumen und beginnen läßt, aufzusteigen, daß man die Zusammensetzungen vorne und rückwärtig auch beginnen läßt, zu gelieren, und daß man dann durch die Zusammensetzungen hindurch eine schneller reagierende Zusammensetzung eingießt,welche die weiche Schicht erzeugt.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzungen Polyurethanschaum-Zusammensetzungen sind.6. Zusammengesetztes Schaumstoff-Sitzkissen, dadurch gekennzeichnet, daß es gemäß demVerfahren nach Anspruch 4 hergestellt wird. 107. Zusammengesetztes Schaumstoff-Kissen, dadurch gekennzeichnet , daß das Kissen Schaumstoffe unterschiedlicher Härten umfaßt und daß es aufweist einen aus einem festen, stützenden Schaumstoff gebildeten Boden, eine obere oder übergriffene Schicht aus einem weichen Schaumstoff auf dem Boden, eine Abdeckung aus einem festen, schützenden Schaumstoff, der die Vorderkante der Schicht aus weichem Schaumstoff überdeckt,eine zweite Abdeckung aus einem festen, stützenden **w Schaumstoff, die die rückwärtige Kante der Schicht aus v weichem Schaumstoff überdeckt, und stützende Seitenwände aus festem Schaumstoff, wobei alle Schaumstoffe miteinander ohne Verwendung von Klebemitteln verbunden sind, umein einstückiges Kissen zu bilden. 25
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