DE2061688A1 - Geformte Polstergegenstände und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Geformte Polstergegenstände und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE2061688A1 DE2061688A1 DE19702061688 DE2061688A DE2061688A1 DE 2061688 A1 DE2061688 A1 DE 2061688A1 DE 19702061688 DE19702061688 DE 19702061688 DE 2061688 A DE2061688 A DE 2061688A DE 2061688 A1 DE2061688 A1 DE 2061688A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- skin
- polyurethane
- mold
- mixture
- core
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/34—Chemical features in the manufacture of articles consisting of a foamed macromolecular core and a macromolecular surface layer having a higher density than the core
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/02—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C44/12—Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
- B29C44/14—Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed part being a lining
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2375/00—Characterised by the use of polyureas or polyurethanes; Derivatives of such polymers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/24—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
- Y10T428/24355—Continuous and nonuniform or irregular surface on layer or component [e.g., roofing, etc.]
- Y10T428/24438—Artificial wood or leather grain surface
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/249921—Web or sheet containing structurally defined element or component
- Y10T428/249953—Composite having voids in a component [e.g., porous, cellular, etc.]
- Y10T428/249978—Voids specified as micro
- Y10T428/249979—Specified thickness of void-containing component [absolute or relative] or numerical cell dimension
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/249921—Web or sheet containing structurally defined element or component
- Y10T428/249953—Composite having voids in a component [e.g., porous, cellular, etc.]
- Y10T428/249981—Plural void-containing components
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von geformten PoI-stergegenstSnden aus geschäumtem Polyolurethan und Insbesondere
auch solche Polstergegenatände, die einen inneren Kern aus diesen
gesohäumten Material aufweisen, der mit einer vorher in der endgültigen Gestalt hergestellten iuäeren Polyurethanschicht bedeckt
ist, die die sog. "Haut" darstellt und mit dem Kern verbunden ist.
Gegenstände dieser Art können für Möbel, beispielsweise als Sitzkissen, Rückenlehnen und Armlehnen von Stühlen, oder für Motor- "
fahrzeuge, beispielsweise als Sitzkissen und Rückenlehnen für Sitze, als Kantenpolster, Armstützen, Dichtungen für Bordinstrumente,
innere und Äußere Karosserieteile, Armaturenbretter usw., verwendet werden.
Alle diese Gegenstände, die auf diese Weise hergestellt worden
sind, können direkt ohne weitere Oberfläohenbeaeckung oder Oberflächenbehandlung verwendet werden.
Bei den genannten Gegenständen besitzt die vorher hergestellt« Polyurethanhaut, die mit den geschäumten ?Glyur$tl»i&ern verbunden
let, sowohl eine Schutzwirkung als auoh eine ästhetisch· Punktion.
Wegen ihrer geringen Dicke bietet si» jedoch keine spezlfiaoh* Federvirkung innerhalb der Dicke, welche zu der Federwirkung de*
Kerns beiträgt.
209810/1028
Zur Erzielung einer Schutzwirkung WiB die Haut trotz der geringen
Dicke eine beträchtliche mechanische Festigkeit aufweisen
und wasserdicht sein. Wegen der ästhetischen Funktion muS die
Haut ein gefälliges Aussehen haben, so daß sie beispielsweise an Naturleder oder an einen Textilstoff o.dgl. erinnert, Der mit
einer solchen Haut versehene Gegenstand wird nicht mit weiteren Oberflächenschichten versehen.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß eine vorher in der endgültigen Gestalt hergestellte, mit dem Kern aus geschäumtem
Polyurethan verbundene Haut aus einem kompakten Polyurethan einige Nachtelle besitzt.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung solcher Gegenstände bekannt. Bei ihnen wird zunächst die äußere Schicht
oder Haut aus kompaktem Polyurethan in der endgültigen Gestalt
in der gleichen Portn vorher hergestellt, die dann zum Formen des
Kerne aus geschäumtem Polyurethan dient. Die Verbindung der Schicht oder Haut mit dem Kern findet während der Herstellung
de» Kvrnm statt, e»o daß unmittelbar der fertige Gegenstand erhalten
wird.
Besonders bei Polstergegenetänden mit einer komplizierten Fora,
wie je. B. bei einem Armaturenbrett oder bei Artnstützen, treten
insofern verschiedene Nachteile auf f als zwischen der Haut und
dem Kern aus geschäumtem Polyurethan Zwischenräume verbleiben.
Bei dar Sehäumung d«--.Polyurethane in der Form, welche bereite
mit der die Haut bildenden Schicht bedeckt Ist, teann nümlion
Luft i,n einigen Bereichen festgehalten werden, und zwar insbesondere
in den Ecken das Hohlraums der Form, wodurch der PoIyurethanschaum
nicht vollstAnd ig in solche Bereiche vordringen
kann.
Auch wenn dieser Fehler durch die äußere Schicht oder Baut asugedeckt
wird, muß der Gegenstand in jeden Fall als fehlhaft angesehen
werden, und «war nioht nur wegen der Anwesenheit von un-
209810/1026
erwünschten Hohlräumen im inneren Kern, sondern auch wegen der
verringerten Bindung zwischen der äußeren kompakten Schicht oder Haut und dem inneren Kern an jener Stelle.
Es wurde festgestellt, daß in jenen Bereichen, in denen die Verbindung zwischen der äußeren Schicht oder Haut aus kompakte« Polyurethan und dem inneren Kern au« geschäumte« Polyurethan fehlt,
die äußere Schicht nicht nur eine Einsenkung zeigt, welche die Form des Gegenstands verändert, sondern auch leicht beschädigt
werden kann, und zwar sowohl wegen der geringen Dicke als auch wegen der fehlenden Unterstützung durch den Polyurethane chaum des
inneren Kerns.
Ein weiterer Nachteil·, der seinen Grund in- der kompakten Natur
der Polyurethanhaut hat, besteht in der Bildung von sichtbaren Runzeln auf den nicht straffen, eingesunkenen Bereichen der Haut,
welche das Aussehen des Gegenstands beeinträchtigen.
Es ist aber auch nicht ratsam, die Haut aus dem kompakten Polyurethan verhältnismäßig dick zu machen, um das Auftreten der genannten Nachteile In den nicht durch den Inneren Kern unterstützten Bereichen zu verhindern, da nämlich In diese« Fall die Haut
aus den kompakten Polyurethan wesentlich weniger weich war«, was zu eine« unangenehmen Griff führen würde.
Es sind bereits Polatergegenstände bekannt, bei denen die vorher
in der endgültigen Gestalt hergestellte Haut aus Polyurethane» -terlal "alt Poren ausgerüstet" 1st. Dieser Ausdruck, der der Einfachheit halber In dieser Beschreibung verwendet wird, besagt,
daß die Haut eine beschränkte Anzahl von Höhlungen mit eins« verhältnismäßig großen Durchmesser aufweist, die nicht gleichmäßig
durch die Dicke der Haut verteilt sind..
Jedoch stellt eine "alt Poren ausgerüstete*1 Haut in der Praxis
keine Verbesserung gegenüber der vorher hergestellten Haut aus kompaktem Polyurethan dar.
209810/1026
Aufgabe der Erfindung 1st die Schaffung eines Polstergegenstands
der oben bezeichneten Art, bei welchem die Polyurethanhaut, die
in der endgültigen Gestalt in der Form vorher hergestellt und dann mit dem Kern aus geschäumtem Polyurethan verbunden wird,
nicht zu den oben erwähnten Nachteilen Anlaß gibt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung der genannten Polstergegenstände.
Der erfindungsgemäße Polstergegenstand ist dadurch gekennzeichnet, dab die vorher in der endgültigen Gestalt hergestellte Haut,
welche mikroporös 1st und innig mit dem Kern aus geschäumtem Polyurethan verbunden ist, eine sehr dichte Anordnung von Zellen
besitzt, die gleichmäßig innerhalb der Dicke der Haut verteilt sind, wobei die Zellen zum größten Teil nicht miteinander in Verbindung stehen, und einen kleineren Durchmesser als 0,02 mn aufweisen und wobei die sichtbare Oberfläche der Haut praktisch
kontinuierlich und wasserdicht 1st und die Dichte der Haut in Bereich zwischen 0,4 und 0,8 gAjnr liegt.
Wegen dieser Eigenschaften besitzt die Haut einen sehr weiohen
Oriff, auch wenn sie verhältnismäßig dick ist. Infolgedessen ist es möglich, die mikroporöse Haut verhältnismäßig dlok su machen,
beispielsweise bis zu 5 ■»>
un das Auftreten von Runzeln an gegebenenfalls zwischen dem inneren Kern und der Haut vorliegenden
Hohlräumen su verhindern, ohne daß die Weichheit der Haut beeinträchtigt wird. Diese Heut bat einen DampfdurchlMseigkeitjMrert
von mehr als 150 gr/1000 am2/24 h (DIN 55555 Standard). *·ηη
außerdem eine mikroporöse Haut nit verhältnismäßig großer Picke einer Krümmung auf den inneren Kern folgen soll, dann treten
Druck- und Zugspannungen im Material in denjenigen Bereichen auf, die darunterliegenden Hohlräumen entsprechen, die aufgrund
von Fehlern bei der Herstellung vorbanden sind. Solche Druck-
und Zugspannungen verleihen der mikroporösen Haut eine gewlese Festigkeit, die besonders an jenen Stellen günstig ist, unter
denen Hohlräume vorliegen.
209810/1026 BW) owqinau
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polstergegenstände
ist durch die folgenden Stufen gekennzeichnet: Aufbringen einer dünnen Schicht eines ersten flüssigen und von
Verdünnungsmitteln freiem Gemische aus Reaktionsstoffen auf die
bei Raumtemperatur sich befindliche Form, um eine Schicht oder
Haut aus einem selbstvernetzten mikroporösen Polyurethan herzustellen,
wobei das flüssige Gemisch die folgenden Bestandteile enthält: mindestens eine polymere Substanz mit mindestens zwei
aktiven Wasserstoffatomen; mindestens eine Verbindung von niedrigem
Molekulargewicht mit Biindestens zwei aktiven Wasserstoffatomen;
mindestens ein Schäummittel; mindestens ein Porenregulierungsmittel; mindestens ein organisches Polyisooyanat; mindestens
einen Katalysator, der ohne die Anwendung äußerer Wärme, ™ die Reaktion dieses Polyisocyanats mit den aktive Wasserstoffatome
enthaltenden Verbindungen fördert; und mindestens ein Pigment; Eingießen eines zweiten flüssigen Gemische aus Reaktionsstoffen
in die derart behandelte Form, welches Gemisch ein selbstvernetztes
geschäumtes Polyurethan bilden kann« das die Form füllt und den inneren Kern des Gegenstands darstellt, wobei das zweite Gemisch
unmittelbar nach dem Aufbringen des ersten Gemische eingegossen wird, bevor die Komponenten des ersten Gemische vollständig
miteinander reagiert haben;
Schließen der* Form;
Schließen der* Form;
Ablaufenlassen der Reaktion des zweiten Gemische unter Bildung
eines Polymerechaums, der die Form auffüllt, und unter Erzeugung g
von Wärme, wobei die Schäumung und Wärmebildung den letzten Teil der Bildung des mikroporösen Polyurethans und eine innig· Verbindung
zwischen diesem und dem Kern bewerkstelligt und wobei die Verlängerung und Vernetzung der Polyurethanketten des Materials
der beiden Teile ohne Anwendung von Wärm· von außen vonstatten
geht, während Luft von Raumtemperatur in direktem Kontakt Bit
den Formwandungen verbleibt; und
Offnen der Form und Entnehmen des fertigen Gegenstands.
Offnen der Form und Entnehmen des fertigen Gegenstands.
Die folgenden Stoffe können zur Herstellung der Haut verwendet
werden:
209810/102«
Das polymere Material, das mindestens zwei aktive Wasserstoffatome
enthält, kann ein Polyesterpolyoi oder ein Polyätherpolyol
mit einem Molekulargewicht von ungefähr 600 bis ungefähr 7000 sein. Besonders geeignet sind Polytetramethylenglycol und PoIypropylenglycol
allein oder in Kombination miteinander.
Die Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht und mit mindesten»
zwei aktiven Wasserstoffatomen kann vorteilhafterweise ein Glycol sein, wie z.B. 1,4-Butandiol.
„ Das organische Polyisocyanat kann, irgendein aliphatlsches Diisocyanat
oder irgendein aromatisches Dlisocyanat sein. Dlphenylmethandiisocyanat
allein oder in Kombination mit einem aliphatischen Diisocyanat wird bevorzugt.
Zur Herstellung einer mikroporösen Haut gemäS der Erfindung werden
in das erste» Reaktionsgemisch ein oder mehrere flüssige Schäummittel, die in der Technik bekannt sind, zur Schäumung des
Reaktionsgemische eingearbeitet.
Beispiele für flüssige Scnäuo«lfct?il sind die halogenieren Kohlenwasserstoffe
mit einem Siedepunkt unter 1000C. Diese Schäummittel erreichen ihren Siedepunkt als Folge der Erhöhung der Temperatur
durch die Reaktion.
Beispielsweise ist Methylenohlorid ein geeignetes flüssiges
Schäummittel. Es besitst einen Siedepunkt etwas über Raumteeperatur.
Ss können Jedoch auch andere flüssige Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Trichloromonofluoromethan, für diesen Zweck verwendet
werden.
Siliconöle sind als Porenregulierungsmittel sehr geeignet,.
Der Katalysator kann ein AmIn9 beispielsweise Triäthylendiamin,
oder eine Zinnverbindung sein. Er kann auch aus einer Kombination dieser beiden Stoffe bestehen. Diese Katalysatoren beschleunigen
ao die Reaktion, dad al« die Anwendung einer äußeren »&*■«
unnötig maoh.n. 209810/102S
Das Pigment kann beispielsweise RuS sein, wenn der Haut eine
schwarze Farbe verliehen werden soll.
Die Komponenten des zweiten flüssigen Reaktionsgemische, welches
ebenfalls frei von Verdünnungsmitteln 1st, können aus den gleichen
Klassen von Stoffen wie beim ersten ReaktIonsgemisch ausgewählt
werden, wobei natürlich das Pigment wegfällt. Vie daa erste Reaktionsgeraisch ist auch das zweite Reaktionsgemisch ein selbstvernetzendes
-Reaktionsgemiech, da es einen hochwirksamen Katalysator
enthält, der die Kettenverlängerungs- und der Vernetaungsreaktlon
der Polyurethanketten besorgt, ohne daß auf die geschäumte Polyurethänmasse Wärme von außen angewendet wird.
Zur Formung einer vorfabrizierten Polyurethanhaut ist es bereits
bekannt, Formen aus synthetischen Harzen zu verwenden, d.h. aus Materialien, die eine sehr niedrige thermische Leitfähigkeit besitzen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann
man Formen aus einem synthetischen Harz verwenden, wie z.B. aus einem Polyesterharz, einem Epoxyharz oder einem Silicongummi.
Das erfindungsgemäöe Verfahren kann auch mit einer Metallform,
beispielsweise mit einer elektroplatierten Form, ausgeführt werden.
Die Form kann einen flachen Deckel aufweisen oder sie kann aus
einem unteren Teil und einem oberen Teil bestehen, die beide geformt sind. Die innere Oberfläche der Form kann mit Gravierungen
in Form einer Lederoberfläche oder einer Textilstoffoberfläche
oder mit einem anderen Muster versehen sein.
Das erste Reaktionsgemisch, nämlich dasjenige zur Herstellung der Haut, wird auf die Form beispielsweise durch Spritzen, Aufstreichen
oder in anderer Weise aufgebracht.
Gegebenenfalls kann das Aufbringen eines einzigen Belags ausreichend sein. Nötigenfalls wird der Belag auch auf den Deckel der
Form aufgebracht. T>as erste Reaktionsgemisch 1st frei von Lösungs =
209810/1026
mitteln; seine Komponenten werden so ausgewählt, daß das Gemisch
eine Flüssigkeit mit niedriger Viskosität darstellt oder gegebenenfalls
ein Teil dieser Komponenten im restlichen Teil gelöst"
oder d isper giert ist.·
Wenn in der Fortn unmittelbar vorher bereits ein Arbeitszyklus
durchgeführt worden ist, dann kenn es vorkommen, daß die innere
Oberfläche aufgrund der exothermen Reaktion, die durch die beiden
Reaktionsgemische erzeugt wurde, nooh heiß ist. In diesem
Falle muß die Temperatur der inneren Oberfläche der Form vor dem
Auftragen des ersten, die Haut bildenden Reaktionsgemische auf Raumtemperatur abgesenkt werden.
Das zweite Reaktionsgemische mit welchem der innere Kern des Gegenstands hergestellt wird, wird unmittelbar nach dem Auftragen
des ersten Reaktionsgemische in die Form gegossen, und zwar noch bevor die Komponenten des ersten Gemische vollständig miteinander
reagiert haben.
Wegen der geringen Dicke der Schicht des auf die Form aufgebracht
ten ersten Reakti onsgeraischs kann die exotherme Reaktion zwischen
den einzelnen Komponenten nicht so viel Wärme erzeugen, als daß die WärmeVerluste nach außen auskoapeneiert würden. Wenn also
keine äußere Wärme angewendet wird, dann kann die Reaktion nicht
die Wärme erzeugen, die für eine vollständige Aushärtung der Schicht ntftig ist».
Unmittelbar nach dem Auftragen des ersten Reaktionsgemische wird
das zweite Reaktionagenilsch in die Form eingegossen und bildet
dann eine voluminöse Masse. Die Komponenten des zweiten Reaktionsgemische
setzen sich tun, tfobei Wärme erzeugt wird, welche
auch auf die vorfabrizierte Schicht auf der Außenseite der Masse übertragen wird.
Hierbei findet auch «in« Reaktion zwischen den ReaktIonsteilnehmer«
dee ersten Reaktiansgenlsobs, die noch nicht vollständig
miteinander reagiert ha bra, und den Beaktionsteilnehmern des
209810/1026
zweiter« Reaictxousgemi-sOiio statt, welches die geschäumte
thanniasse des .Inneren iiei'ns des Gegenstands bildet. Diese Reaktion ergibt sowohl eine rasche Beendigung der Aushärtung der
Hautschicht als auch eine innige unfi dauerhafte Verbindung zwischen
der Hautschloht und dem Kern.
Während des gesamten Arbeitszyklusea, nämlich vom Auftragen des
ersten Reaktionsgemische bie aur Entnahme des fertigen Produkts aus der Pornij wird die Fora nicht von außen erhitzt. Während dieser
Zeit wird die Form bei Raumtemperatur stehengelassen. Da die
Form lediglich aus einem Behälter besteht, der sich aus den Formwandungen»usammensetst,
befindet sich die Form.in direktem Kontakt
mit der Raumluft. Ss ist also keine thermische Isolation %
für die Wandungen der Form, die beim erfindungsgeraSßen Verfahren verwendet wird, vorgesehen«
Nach Beendigung der Kettenverlängerungsreaktion und der Vernetzungsreaktion
der geschäumten Polyurethanmasse und der mikroporösen Polyurethanhaut wird die Form geöffnet, und der fertige
mit der Haut versehene Gegenstand wird entnommenο
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläu*
tert.
Der herzustellende Gegenstand ist ein gepolstertes Armaturenbrett.
Als Modell wird ein hölzernes Armaturenbrett, das mit richtigem Leder bedeckt ist, verwendet. Von diesem Armaturenbrett
wird ein Abdruck in einem Polyurethanelastomer, das sich bei Raumtemperatur vernetzt, genommen. Dieser Abdruck wird mit
einem starren Rahmen aus einem glasfaserverstärkten Harz vereinigt,
um die Form herzustellen* Ein bekanntes Entforraungamittel
auf der Basis eines Siliconharzes wird auf die innere Oberfläche der Form aufgebracht. Hierauf- wird auf diese Oberfläche,
die auf Raumtemperatur gehalten wird, das erste Polyurethangemisch aufgespritzt. Dieses Gemisch besteht aus folgendem:
209810/1026 ' .
50 | Teile |
50 | ο |
6 | ti |
0,1 | ti |
0,5 | 11 |
0,3? | Il |
2,4 | Il |
10 -
(MolekuLc» .'^yVsIOjIb 20Ö0)
Polytetrarnethylenglycal (Molekulargewicht 1000)
1,4-Butandiol
Wasser
Wasser
Silikonöl L 532 (Union Carbide)
Triäthylendiamin
Pigment
Diphenylmethandilaocyanat 46 "
Triäthylendiamin
Pigment
Diphenylmethandilaocyanat 46 "
Die Mengen sind als Gewichtsteile je 100 ßewichtafceile dar Poly-'ätherpolyole
ausgedrückt. Paa erste aufgespritzte Gemisch verteilt
»ich gleichmäßig, so riaS eine Schicht entsteht. Bei der
Reaktion dieses Gemische wird eine mikroporöse Struktur aus einem
Polyurethan erhalten, dessen Konsistenz allmählich steifer wird,
während die Form auf Raumtemperatur gehalten wird. Eine Minute nach Beendigung des Aufsprifczens wird das zweite Polyurethangemisch
in die Form eingeschüttet. Dieses Gemisch besteht aus folrgendem:
Polyäthertriol (Molekulargewicht 4800) Polyäthertetrol (Molekulargewicht 300)
Wasser
Tetramethylbutand iamin
Methylenchlorid
Diphenylinethand Iißocyana t (für Polymere geeignet)
Die Mengen sind In Oewichtsteilen je 100 Gewichtstelle Hauptpolyol
ausgedruckt. Die Form v-lrd mit dem Peckel verschlossen, der
einen geeigneten metallischen Verstärkungseinsata für das Armaturenbrett
trägt. Nachdem die Reaktion im ersten Gemisch und im
zweiten Gemisch und euch zwischen den beiden Gemischen 10 Minuten abgelaufen 1st, wobei das Polyurethan dea zweiten Gemische
schäumt und die Form füllt, wird der fertige Gegenstand aus der
Form entnommen. Das Armaturenbrett besitzt ein gleichmäßiges Aussehen
und die Oberflächeaweichheit von richtigem Leder» Die Haut
besitzt eine gleichmäßige Mikroporenetruktur über- die gesamte
Dicke, Der mittlere Wert der Dick« beträgt 0,7 mn. IUe Poren be
2 09 810/1026
00 | Teile |
12 | Il |
1,5 | It |
1 | JI |
3 | ii |
56 | ti |
sitzen einen Durchmesser von rund 0,01 mra. Das Produkt wurde Temperaturwiderstandsfähigkeitsversucfcen
(bis zu 12O°C und herab bis zu -4o°C) und Abriebtests ausgesetzt. Es erfüllte die üblichen
Anforderungen.
Bgi&gielJE?
Der herzustellende Gegenstand besteht aus einer Rückenlehne eines Lehrstuhls. Ein herfces Modell, welches mit richtigem Leder bedeckt
war, wird verwendet, zwei Abdrücke in RTV-Silikongummi zu
nehmen, welche die Narbung des Leders genau reproduzieren. Diese beiden Abdrücke werden in starre Rahmen aus einem glasfaserverstärkten synthetischen Harz eingesetzt, um die entsprechenden
Formteile herzustellen. In einem der Formteile wird in einem geeigneten Abstand von der Oberfläche des Abdrucks ein starrer Ver-Stärkungsrahmen
für die Rückenlehne befestigt, der im fertigen Gegenstand eingebettet bleibt. Auf die innere Oberfläche der beiden
Formen wird das erste Polyurethangemiach aufgespritzt, welches
aus folgendem besteht:
Polytetramefchylenglycöl (Molekulargewicht 2000)
Kasser
1,4-Butandiol
Silikonöl L. 532 (Union Carbide)
Silikonöl L. 520 (Union Carbide) Dibutylzinn-dilaurat
Triäthylendiamin
Pigment
Antioxydationsmittel Diphenylmethandlisocyanat
Die Mengen sind in Gewichtsteilen ie 100 Gewichtsteilen Polyätherpolyol
ausgedrückt. Das Geraisch wird gleichmäßig auf die beiden Formoberflächen aufgespritzt, und innerhalb einer maximalen Zeit
von zwei Minuten vom Beginn des Aufbringens des ersten Gemlschs wird das zweite Polyurethangemisch in die Form gegossen. Dieses
besteht aus folgendem:
209810/1026
100 | Teile |
0,1 | η |
6 | 11 |
0,5 | tt |
0,2 | Il |
0,3 | Il |
0,3 | I! |
2 | I! |
0,5 | Il |
34 | 1! |
Folyätherfcriol (Molekül« rgei i ent 4800) 100 Teile
Wasser 2,5 ;f
Amminokatalysatoren 1.6 "
Dispergiermittel 1 "
Mischung aus Toluoldii&ocysn&t, (80:20) und
Diphenylmethiindiisc'cyanut in elneiri '/erhältnis
von 6O:4O 40 !'
Diese Mengen sind in Gewichtsteilen ,i<? 100 Teile des Polyols ausgedrückt.
Die Form wird verschlossen und 10 Minuten stehengelassen, worauf die Rückenlehne entnommen wird. Dieser Gegenstand wird
durch eine Mangel hindurchgeführt, tun die Zellstruktur des Schaumkerns gleichmäßig 7,u machen. Eine Überprüfung 72 Stunde?! nach der
Herstellung ergibt,, daß die Oberflächenschicht der Polyurethan·· haut des Formgegenstands eine mittlere Diolen von 1 rnm aufweist.
Sie besitzt die folgenden Eigenschaften:
Dichte Ο,66
Härte 46 Shore A
Heißfestigkeit 800 g/mm2
Reißdehnung 600 %
Dampfdurchlässigkeit (DIN 53 335) 190 g/1000 rara2/24 st
Taber-Abrieb (Mole H 22,1 kg Belastung) 180 rag bei 2000 Zyklen.
Der herzustellende Gegenstand iet ein Kissen für einen Autositz.
Für die Herstellung der Form, welche hier· aus einem Epoxyharz be
steht, v-'ird das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren verwendet.,
wobei jedoch die Form einen Deckel aufweJ st, der nicht mit dem
erster* Pol?/urethangemiseh beschichtet wird. Nach dem Aufbringen
eines Entfornomgsniltteis auf die Form wird das erste Polyurethargeraisch
aufgespritzt« Es besitzt die folgende Zusammensetzung:
Äthylenpropylenglycoladipat (Molekulargewicht 2000)
1,4-Butandiol
Methylenchlorid Sllikonöi L.532 (Union Carbide)
209810/1026
100 | Teile |
3 | it |
2 | ft |
1 | ti |
0,01 | ti |
2 | 5 | Teile |
2, | η | |
52 | η | |
- 13 -
Pigment
Antioxydationsmittel Diphenylmethandilsocyanat
Das erste Gemisoh wird gleichmäßig auf die innere Oberfläche der
Form aufgespritzt, um eine Schicht herzustellen. Innerhalb von zwei Minuten nach dem Auftragen des ersten Polyurethangemischs
wird das zweite Polyurethangemisch in die Form gegossen. Die Zusammensetzung
desselben ist die gleiche wie in Beispiel 2. Die Form wird verschlossen, und nach Ablauf der chemischen Reaktion
wird das geformte Kissen entnommen. Die äußere Baut des Kissens, welche aus dem ersten Gemisch entstanden ist und eine mittlere
Dicke von 1 mm aufweist, besitzt die folgenden Eigenschaften:
Dichte: 0,8
Reißfestigkeit: 980 g/mm2
Reißdehnung: 400 #.
In der beigefügten Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Polstergegenstand dargestellt, der die Form eines Sitzkissens aufweist.
Eine Ecke des Sitzkissens ist herausgeschnitten, damit der Aufbau des Kissens zu sehen 1st. Das Kissen 1 besteht aus einem Polyurethanschaumkern 2 der mit einer porösen Haut 5 umgeben ist.
Patentanspruches
209810/102 6
Claims (1)
- ι1+ -P ;ι t e η r. .;·. η s ρ r Ii ν. h1. Geformter Polstergegenstand aus ge-.ohäurutem Powelcher sich aus einem inneren Polyurethankern und εαι« einet" vorher in der endgültigen Gestalt hergestellten Polyurethanhau i: zurammensetzfc, wobei die Polyurethanhaut mit Poren versehen und rn.ii-. dem Kern verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut mikroporös und innig ml'·" dem inneren Kern verbunden ist urid eine 'sehr dichte Anordnung von Zellen gleichmäßig innerhalb ihrer DiIr.-φ Ice verteilt; enthält, wobei dia Zellen zum größten Teil nicht miteinander in Verbindung ncehen und ein^n kleineren Durchmesser als 0,02 mm aufweisen und v/obei öle aiohfcfcnre Oberfläche der Haut praktisch kontinuierlich und wasserundurchlässig ist und die Haut eine Dichte im Bereich zwischen 0,4 und O,S gVcnr aufweist=2. Polstergegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß die Dicke der Haut bia zu 3 nun beträgt.3· Polstergegenstand nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haut eine Daiapfdurchlässigkeit von mehr als 150 gr/1000 mm2/24 h (DIN 53 333)Standard) hat.W ^. Verfahren zur Herstellung eines Polstergegenstands nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches in einer Form ausgeführt wird, die vorzugsweise eine sehr niedrige thermische Leitfähig keit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Stufen umfaßt:Aufbringen einer dünnen Schicht eines ersten flüssigen und von Verdünnungsmitteln freiem Gemische aus Reaktionsstoffen auf die bei Raumtemperatur sich befindliche Form, um eine Schicht oder Haut aus einem selbstvernetzten mikroporösen Polyurethan herzu stellen, wobei das flüssige Gemisch die folgenden Bestandteile enthält: mindestens eine polymere Substanz mit mindestens zwei aktiven Wasserstoffatomen; mindestens eine Verbindung von nied-■■'■·■ " 2098 10/10269 ppi '' iffrigem Molekulargewicht mit mindestens zwei aktiven Wasserstoffutonren; mindesten« ein Schaummittel; mindestens ein Porenregul.lerungsmlttel; mindestens ein organisches Polyisocyanat; mindestens einen Katalyrator, der ohne die Anwendung äußerer Wärme die Reaktion dieses Polyisocyanate nlt den aktive Waseerstoffatome enthaltenden Verbindungen fördert; und mindestens ein Pigment; Eingießen eines zweiten flüssigen Gemische aua Reaktlonsatoffen Ln die derart behandelte For«, welches Gemisch ein selbstvernetztes geschäumtes Polyurethan bilden kann, dae die Form füllt und den inneren K*»rn des Gegenstands darstellt, wobei das zweite Ge * misch unmittelbar nach dem Aufbringen des ersten Gemische eingegossen wird, bevor die Komponenten des ersten Gemische vollständig miteinander reag'erfc haben; Schließen.der Form;Ablaufenlassen der Reaktion des zweiten Gemische unter Bildung eines Polynterschaums, der die Form auffüllt, und unter Erzeugung von Wärme, wobei die Schäumung und Wärmebildung den letzten Teil der Bildung des mikroporösen Polyurethan* und eine innige Verbindung zwischen diesem und des Kern bewerkstelligt und wobei die Verlängerung und Vernetzung der Polyu**|t#iMiketten des Materials der beiden Teile ohne Anwendung von VfMrae von außen vonstatten geht, während Luft von Raumtemperatur- i*r direktem Kontakt mit den Fonnwandungen verbleibt; und öffnen der Form und Entnehmen des fertigen Gegenstands.209810/1026 ■"»«*«*·.6 .Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2627469 | 1969-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2061688A1 true DE2061688A1 (de) | 1972-03-02 |
Family
ID=11219115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702061688 Pending DE2061688A1 (de) | 1969-12-24 | 1970-12-14 | Geformte Polstergegenstände und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3847720A (de) |
AT (1) | AT305019B (de) |
BE (1) | BE759720A (de) |
DE (1) | DE2061688A1 (de) |
FR (1) | FR2130759A5 (de) |
GB (1) | GB1297178A (de) |
NL (1) | NL7016657A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4218505A (en) * | 1976-04-01 | 1980-08-19 | Toyo Cloth Co., Ltd. | Production of polyurethane-split leather laminate |
DE2806215A1 (de) * | 1978-02-14 | 1979-08-16 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von formschaumstoffen auf polyisocyanat-basis |
US4910886B1 (en) * | 1983-02-28 | 1995-05-09 | Atlantic Thermoplastics Co Inc | Shock-absorbing innersole |
US4808469A (en) * | 1985-05-09 | 1989-02-28 | Maurice Hiles | Energy absorbing polyurethane composite article |
US5173307A (en) * | 1991-01-09 | 1992-12-22 | Herman Miller, Inc. | Foam-rebonding mold |
US6854198B2 (en) | 1996-05-29 | 2005-02-15 | Jeffrey S. Brooks, Inc. | Footwear |
US5787610A (en) * | 1996-05-29 | 1998-08-04 | Jeffrey S. Brooks, Inc. | Footwear |
CA2447542A1 (en) | 2001-06-15 | 2002-12-27 | Dow Global Technologies Inc. | Process for producing a multi-layered foam article and articles produced therefrom |
US8166674B2 (en) | 2009-08-03 | 2012-05-01 | Hbn Shoe, Llc | Footwear sole |
ITTV20130117A1 (it) * | 2013-07-25 | 2015-01-26 | Stemma Srl | Metodo per la realizzazione di manufatti mediante spruzzatura di una miscela di materiali polimerici espansi. |
US10390587B2 (en) | 2016-03-01 | 2019-08-27 | Hbn Shoe, Llc | Device for high-heeled shoes and method of constructing a high-heeled shoe |
US10477915B2 (en) | 2016-03-01 | 2019-11-19 | Hbn Shoe, Llc | Device for high-heeled shoes and method of constructing a high-heeled shoe |
US10702008B2 (en) | 2018-02-26 | 2020-07-07 | Hbn Shoe, Llc | Device and method of constructing shoes |
US11478961B2 (en) * | 2018-11-22 | 2022-10-25 | Formtap Interni Sistemas Automotivos S/A | Process for obtaining thermo-structural composites |
US11540588B1 (en) | 2021-11-24 | 2023-01-03 | Hbn Shoe, Llc | Footwear insole |
US11805850B1 (en) | 2023-07-19 | 2023-11-07 | Hbn Shoe, Llc | Cuboid pad |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2994110A (en) * | 1957-05-10 | 1961-08-01 | Mobay Chemical Corp | Surfacing process for isocyanate foam and product |
US3051601A (en) * | 1958-11-07 | 1962-08-28 | Gen Tire & Rubber Co | Laminated polyurethane foam cushion |
USRE26385E (en) * | 1961-05-24 | 1968-05-07 | Avtiijt dt | |
US3328225A (en) * | 1964-01-20 | 1967-06-27 | Gen Tire & Rubber Co | Dry-cleanable expanded plastic laminates and methods of making the same |
US3565746A (en) * | 1969-04-22 | 1971-02-23 | Monsanto Co | Composite structures |
-
0
- BE BE759720D patent/BE759720A/xx unknown
-
1970
- 1970-11-13 NL NL7016657A patent/NL7016657A/xx not_active Application Discontinuation
- 1970-12-07 GB GB1297178D patent/GB1297178A/en not_active Expired
- 1970-12-08 US US00096265A patent/US3847720A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-12-09 FR FR7044309A patent/FR2130759A5/fr not_active Expired
- 1970-12-14 DE DE19702061688 patent/DE2061688A1/de active Pending
- 1970-12-18 AT AT11445/70A patent/AT305019B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7016657A (de) | 1971-06-28 |
BE759720A (fr) | 1971-06-02 |
US3847720A (en) | 1974-11-12 |
FR2130759A5 (de) | 1972-11-10 |
AT305019B (de) | 1972-12-15 |
GB1297178A (de) | 1972-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2061688A1 (de) | Geformte Polstergegenstände und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2938231C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Schaumstoffkörpers mit unterschiedlichen Dichtewerten | |
DE102008041987A1 (de) | Lösungsmittelfreies polyurethanbasiertes Kunstleder mit der Struktur von Menschenhaut und Verfahren zum Herstellen desselben | |
DE19957397C1 (de) | Formkörper aus Polyurethan und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102017124299A1 (de) | Kunstleder mit dreidimensionalem Muster und Herstellungsverfahren davon | |
DE2121670A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen | |
DE2261768A1 (de) | Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus polyurethan-schaumstoffen und danach hergestellte formkoerper | |
DE2117975A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Weichschaumstoff en | |
DE19630145A1 (de) | Geschäumter Formgegenstand mit integrierter Außenhaut mit antibakterieller Wirkung | |
DE212011100115U1 (de) | Für das ebene Schäumungsverfahren geeigneter MDI-haltiger temperatur-unempfindlicher Gedächtnisschaum | |
CH677235A5 (de) | ||
DE2503434A1 (de) | Geformte polstergegenstaende und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1769886A1 (de) | Koerper aus nachgiebigem Polyurethanschaum mit materialeinheitlich angeformter,zaeher,geschlossener Aussenhaut und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0021191A2 (de) | Polsterkissen aus Kunststoff | |
DE2053133A1 (de) | Flexible Form und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE1770703C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines verschäumten Urethanpolymerisats | |
EP3149062A1 (de) | Verbundmaterial aus deckschicht und polyurethanschaumstoffschicht | |
DE2046310A1 (de) | Verformte Polyurethanschaume und ihre Herstellung | |
DE1815311A1 (de) | Schaumstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19847817A1 (de) | Steuerrad mit Airbag | |
EP0303883B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Schaumstoffpolstern aus mindestens zwei Schaumstoffen,insbesondere Polyurethan-Schaumstoffe, unterschiedlicher Elastizität bzw. Härte bildenden, fliessfähigen, entsprechend unterschiedlichen Reaktionsgemischen | |
DE2015399B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethangegenständen | |
DE19622782C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Polyurethanweichschaum mit Zonen unterschiedlicher Stauchhärte | |
DE102008035610A1 (de) | Polsterelement, insbesondere ein Sitzpolsterelement zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, Verfahren zur Herstellung eines Polsterelements und Fahrzeugsitz | |
DE2206372A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polsterformteilen |