DE2705717C3 - Klemme zur Festlegung eines Regalbrettes - Google Patents
Klemme zur Festlegung eines RegalbrettesInfo
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- A47B96/065—C-shaped brackets for gripping the shelf edge adjustable to the thickness of the shelf
Description
Die Erfindung betrifft eine Klemme zur Festlegung eines Regalbrettes auf einer Konsole, die mit mindestens
einem rückseitigen, abwärts weisenden Haken in rechteckige, abstandsgleiche längsorientierte Langlöcher
einer senkrecht verlaufenden Schiene einsetzbar ist, wobei die Klemme oberhalb des Regalbreits
ebenfalls in ein Langloch der Schiene einsetzbar und zu diesem /weck mit einer das Langloch durchgreifenden
und die Schiene hintergreifenden Nase, einer an der oberen Seite des Langloches anliegenden Anlagefläche
und einer an der Vorderseite der Schiene anliegenden, im Bereich der Anlagcfläche angeordneten Stützfläche
versehen ist. wobei eine vertikal in Richtung auf das Regalbrett herausschraubbare Klemmschraube vor der
Stützfläche angeordnet ist.
Bei einer bekannten Klemme dieser Art (DE-GM 18 89 917) ist die Handhabung äußerst umständlich:
darüber hinaus bedingt sie eine ungünstige Lage des Regalbrettes auf den Konsolen. Diese Klemme muß
nämlich in dasselbe Langloch eingehakt werden, in das auch die Konsole zur Stützung des Regalbrettes
eingehakt ist. Das liegt daran, daß nur dann, wenn der Krafteinleitungspunkt, also der Aufstandspunkt der
Klemmschraube auf dem Regalbrett, höher liegt als der Befestigungspunkt an der Schiene, also die obere Kante
des Langloches, sich die Klemme selbsttätig beim Anziehen der Klemmschraube vertikal ausrichtet. Liegt
nämlich der Kraftangriffspunkt niedriger als der Befestigungspunkt, so kippt die Klemme zur Seite weg
bzw. wird in ihrer Klemmwirkung labil.
Da also diese Klemme in das Langloch eingehakt werden muß, in das auch die Konsole eingehakt wird,
ergibt sich daraus zwangsläufig, daß sich noch vor dem Auflegen des Regalbrettes auf die Konsole bereits in das
entsprechende Langloch eingesetzt sein muß. Das bedeutet, daß die Klemme nach dem Einsetzen in jedem
Fall losgelassen werden muß. da das Auflegen eines Brettes in der Regel zwei Hände erfordert. Nach dem
Loslassen hat sie jedoch die Tendenz, aus dem Langloch herauszufallen, bzw. sich auf die Konsole zu legen.
Damit wird das Auflegen des Brettes wiederum erschwert, da alle Klemmen eines Brettes annähernd
zugleich angehoben werden müssen, um es unter die Klemmschrauben schieben /u können. Wenn zwei oder
mehr Klemmen für ein und dasselbe Brett vorgesehen sind, kann es vorkommen, daß eine einzige Person
diesen Handgriff nicht allein ausführen kann, sondern daß weitere Hände zum Anheben der Klemmen
erforderlich sind.
Da diese Klemme in dasselbe Loch eingehakt isi wie die zugehörige Konsole, kann das zu befestigende
Regalbrett nicht vollständig an die Schiene herangcschoben
werden, sondern zwischen der Hinterkante des Brettes und der Schiene befindet sich der Steg der
Klemme. Während normalerweise schon der durch die Schienen bedingte Schlitz zwischen der Hinterkante des
Regalbrettes und der angrenzenden Wand nur ungern in Kauf genommen wird, weil schma'e Gegenstände dann
durch diesen Schlitz vom Brett herunter fallen können, so wird dieser nachteilige Effekt derartiger Regale noch
verstärkt, da nun das Brett um einen weiteren Betrag,
nämlich um die Stärke des Steges der Klemme, von der Wand abgerückt befestigt werden muß.
Eine andere bekannte Klemme besteht im wesentlichen aus einem Winkel mit ungleich langen Schenkeln,
v.'obei der lange Schenkel an der Schiene anliegt und an seiner Unterseite eine in der l'unktionsgemäßcn Lage
aufwärts weisende Nase und mit einem Abstand davon einen Stift aufweist. Der kurze Schenkel, der parallel zur
darunter liegenden Brettoberfläche angeordnet ist, weist ein Innengewinde auf, mit dessen Hilfe eine darin
geführte Klemmschraube in Richtung auf das Brett geschraubt wird. Zur schubsicheren Befestigung an der
Schiene sind zwei iibereinanderlicgcndc Schiencn-Langlöchcr erforderlich, wobei in das untere Loch die
Nase und in das obere Loch der Stift eintaucht. Die Klemme wird durch die von der Klemmschraube
br> aufgebrachten Druckkraft aufwärts gedrückt, so daß die
N. die Schiene hintergreift und so ein Abheben der Kicnime von der Schienenoberfläche verbinden.
Diese bekannte klemme weist mehrere Nachteile auf.
Einmal ist das Anbringen einer solchen Klemme äußerst umständlich und erfordert in jedem Fall das Zufassen
■nit zwei Händen. Denn zunächst muß die Klemmschraube
um einen erheblichen Betrag zurückgeschraubt werden, damit die aufwärts weisende Nase
auch durch ein entsprechendes Langloch in der Schiene hindurch geführt werden kann. Sodann muß die
Klemme mit einer Hand aufwärts in Richtung der späteren Befestigungslage geschoben werden, während
mit der anderen Hand die Klemmschraube festgezogen wird. Nach dein Einsetzen ist nämlich ohne anschließendes
Hochschieben die Klemme gegen HerauEgleiten aus der Schiene nicht gesichert, so daß ein Anziehen der
Klemmschraube, ohne sie hochzuschieben, nur bei Eintritt eines sehr glücklichen Zufalls gelingt.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß von der Klemme die beiden nächsten, sich an die Oberfläche des
Regalbrettes anschließenden Langlöcher beansprucht werden, so daß die Konsole für das darüberliegende
Brett ebenfalls in das dritte Langloch oberhalb des darunter befindlichen Regalbrettes eingesetzt werden
könnte. Damit weisen zwei übereinander angeordnete Regalbretter minimal einen Abstand auf, der dem von
drei Löchern entspricht. Bei einem üblichen Regal bedeutet das, daß keine kleineren Regalbretterabstände
als ca. 15 cm gewählt werden können. Auf diese Weise
wird oftmals Raum verschenkt, wenn zum Beispiel die zu lagernden Gegenstände sehr flach, aber nicht
stapelbar sind.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Klemme der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, d;.:
besonders leicht zu handhaben ist und dabei die jeweils günstigste Anordnung eines Regalbretles auf den
zugehörigen Konsolen gestattet.
Die Erfindung besteht darin, daß die Nase nach unten
in Richtung auf das zu befestigende Regalbrctt weist. daß oberhalb der Nase ein Rücken angeordnet ist, der in
das Langloch eintaucht, daß als Anlageflächc das obere Ende des Rückens dient und daß die in vertikaler
Richtung gemessene Länge vom unteren Ende der Nase bis zur Anlagefläche des Rückens größer ist als die
Länge eines Langlochcs.
Das Einsetzen der erfindungsgemäß ausgebildeten Klemme in das unmittelbar oberhalb des Regalbrettes
befindliche Schienen-Langloch erfolgt zunächst durch
das Einstecken der vertikal nach unten weisenden Nase in den unteren Teil des Langloches, wobei die Nase die
Schiene hintergreift, und durch anschließendes F.indrükken des sich an die Nase anschließenden Rückens, bis
die am hinteren Ende des Rückens angeordnete Anlagefläche in das Langloch eintaucht. Dabei legt sich
die mindestens zu beiden Seiten in der Anlagefläche des Rückens vorhandene Stützfläche an die Schienenoberfläche
an und begrenzt in dieser Weise die Eindrückbewegung des Rückens. Durch Herausschrauben der
Klemmschraube in Richtung auf das darunter liegende Regalbrett wird dann die eigentliche Befestigung des
Brettes vorgenommen.
Während dieses Schraubvorganges ist es zum Verbleib der Klemme innerhalb der Schiene lediglich
notwendig, das der Anlageiläc1: J>
. Rückens zugeordnete Ende der Klemme so zu halten, daß die Stützfläche in Kontakt mit der Schicncnoberfläche bleibt. Dieses
Andrücken des einen Endes der Klemme an die Schiene erfordert so wenig Geschick, daß die ungeübteste Hand.
beispielsweise mit Daumen und Zeigefinger, die Klemmschraube in Richtung auf das Brett schrauben
und gleichzeitig mit einem Teil der Hand oder mit einem der restlichen Finger die Klemme halten kann.
Die bisher bekannten Klemmen bieten diese bequeme Handhabung nicht. Bei der einen Klemme ist bereits das
Auflegen der Regalbretter auf die Konsolen in die spätere Klemmlage nur dann möglich, wenn zur
gleichen Zeit alle für die Befestigung vorgesehenen Klemmen innerhalb der zugehörigen Langlöcher
angehoben werden. Bei der anderen bekannten Klemme ist neben dem Andrücken an die Schiene in der ersten
Phase des Herausschraubens der Klemmschraube auch noch das Anheben der Klemme erforderlich, damit die
aufwärtsgerichtete Nase innerhalb des zugeordneten Langlochs verbleibt. Während dieser Phase ist in der
Regel eine Handhabung mit Hilfe zweier Hände erforderlich, so daß keine Hand zur Fixierung des
Regalbrettes in der Befestigungslage zur Verfügung steht. Im übrigen kann jedes Regalbrett bis zur
vollständigen Anlage an die zugehörigen Schienen herangeschoben werden, da die erfindungsgemäß
ausgebildete Klemme grundsätzlich in das unmittelbar oberhalb des Regalbrettes befindliche Langloch eingesteckt
wird. Auch kann der Abstand zwischen zwei Regalbrettern minimal gewähil werden, da die Klemme
gemäß der Erfindung lediglich dus unmittelbar über dem zu befestigenden Regalbrett angeordnete Langloch
beansprucht.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher
erläutert;darin bedeutet
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Regalabschnittes und eine Draufsicht auf einen an einer Wand
befestigten Schienenabschnitt
Fig. 2A eine Seitenansicht eines weiteren Ausrührungsbeispiels der Erfindung
F i g. 2B eine Ansicht der Klemme nach F i g. 2Λ von
der Stützfläche her
Fig. 2C eine Draufsicht auf die Klemme nach den F i g. 2A und B von hinten und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispicls
der Erfindung.
In F i g. 1 ist auf der linken Seite ein Regal in Seitenansicht gezeigt, während auf der rechten Seile nur
der Abschnitt einer auf eine nicht dargestellte Wand geschraubten Schiene 1 zeigt. In einem vorgegebenen
Raster sind über die gesamte Länge der Schiene 1 Langlöcher 2 vorhanden, wobei in größeren Abständen
jeweils zwischen zwei Langlöchern Anschraublöchcr 4 vorhanden sind. In beliebiger Höhe sind in die Schiene I
mit mindestens einem Haken 6 versehene Konsolen 8 eingesetzt, wobei jeder Haken 6 die Schiene hintergreifen
und die Konsolen jeweils auf dem Hakengrund aufliegen. Bei mindestens zwei nebeneinander angeordneten
Schienen I und darin in gleicher Höhe eingesetzten Konsolen 8 kann auf die beiden Konsolen
ein Regalbrett 10 aufgelegt werden.
Die Klemme 22 in F i g. 1 ist mit einer Nase 16 versehen. Diese weist vertikal nach unten und bildet mit
einem sich daran anschließenden Rücken 24 einen integralen Bestandteil. Der Rücken endet in einer
Anlagefläche 26, die vom unteren Ende 28 der Nase 16
einen größeren Abstand aufweist, als das Langloch 2 lang ist. Zum Einsetzen der Klemme 22 in eines dei
Langlöcher 2 wird sie mit der Nase 16 voran hinter die Unterkante des Langloches gesteckt und dann mit dem
Rücken 24 so tief in das Langloch 2 hineingedrückt, bis eine mindestens zu beiden Seiten des Rückens 24
vorgesehene Stützfläche 30 (Fig. 2C) auf der Oberfläche
der Schiene 1 anliegt.
Die Stützfläche 30 wird von der Unterseite eines
Fußes 32 gebildet, auf dessen dem Rücken abgekehrter
Seite ein zylindrischer, parallel zu der Schienenlängsachse ausgerichteter Körper 34 angebracht ist. Bei der
auf der unter· < Hälfte der F i g. 1 in funktionsgemäßer
Lage gezeich: _ ien Klemme 22 cndel der Körper 34 mit
der Anlagefljfhe 26, bei den in den F i g. 2A und B
dargestellten Ausführungsbcispielen überragt der Körper die Anlagefläche 26. Die in die Schiene t eingesetzt
gezeichnete Form der Klemme 22 wird immer dann verwendet, wenn zwei Regalbretter 10 besonders dicht
übereinander angeordnet werden sollen. Es ist klar zu erkennen, daß die kurze Klemme 22 unter der darüber
angeordneten Konsole 8 ausreichend Platz findet, obwohl diese an ihrem unteren Ende noch eine
Stellschraube mit Gehäuse 36 zum Einstellen der Konsolen — und damit der Regalbrett-Neigung
aufweist. Dadurch können zwei Regalbretter 10 im Abstand von zwei Lochrastern näher aneinander
gerückt werden.
Falls eine solche dicht übereinander liegende Anordnung von zwei Regalbrettern 10 nicht erwünscht
ist, kann eine Klemme gemäß den F i g. 2A und B gewählt werden, die von den Proportionen her
ausgewogener ist und wegen ihrer handlicheren Größe auch leichter zu manipulieren ist. Von der Funktion her
unterscheiden sich die kurze und die lange Klemme nicht, wenn man einr:al von der etwas längeren
Stützfläche 30 bei der größeren Klemme absieht, deren größere Länge aber zur ordnungsgemäßen Funktion
nicht erforderlich ist.
In jedem Fall ist die untere Stirnseite des Körpers 34
mit einem Innengewinde verschen, aus dem eine Klemmschraube 38 herausschraubbar ist. An ihrem dem
Regalbrett 10 zugewandten Ende ist sie mit einer Kunststoff-Kappe 40 versehen, die zur leichteren
Betätigung mit Rippen versehen ist oder, wie bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 2Λ und B. mit einer Riffelung. Sowohl die Rippen als auch die
Riffelung dienen dazu, die Griffigkeit zu erhöhen, um
damit die Befestigungskrafl durch Erhöhen der Anschraubkratt zu erhöhen. Wie bei der kleinen
Klemme 22 gezeigt ist. kann die Kunststoff-Kappe 40 noch mit einer .Schlüsselfläche 42 versehen sein, womit
bei Gebrauch eines Schraubenschlüssels noch höhere Anzugskräfte aufgebracht werden können.
Die von der Klemmschraube 38 aufgebrachte Befestigungskraft wird über den Körper 34 und den
Rücken 24 zur Anlagefläche 26 geleitet, wo eine Reaktionskraft gegenüber der oberen Kante des
Langioches 2 eintritt. Das wegen des Abstandes
zwischen der Befestigungskraft und der Reaktionskraft auftretende Moment wird von der Nase 16 als
Reaktionskraft gegen die Rückseite der Schiene 1 und von der Stützfläche gegen die Oberfläche der
Schienen-Vorderseite aufgebracht. Dadurch ist die Befestigungslage der Klemme 22 eindeutig definiert.
Der Abstand von einer Grundfläche 44 der Nase 16
bis zur Anlagefläche 26 des Rückens 24 (die Trennlinie zwischen der Nase 16 und dem Rücken 24 verläuft in
etwa an der durch eine strichpunktierte Linie markier
ten Stelle in der F i g. 2A) ist vorzugsweise genauso groß gewählt wie die Länge des Langloches 2. Durch diese
Maßnahme wird das Einsetzen der Klemme in die Schiene 1 noch weiter vereinfacht. Wegen des schrägen
Einsetzens der Nase 16 hinter die Unterkante des Langloches 2 trifft beim Eindrücken des Rückens 24
zunächst die der Stützfläche 30 abgewandte Kante der Anlagefläche 26 auf die Schiene auf, die gegen einer
to geringen Widerstand an der Oberkante des Langloche! 2 vorbei eingedrückt werden muß. Es kommt hier z.t
einer Art Schnappeffekt, da erst dann die Grundfläche 44 und die Anlagefläche 26 formschlüssig in den
Langloch 2 liegen, wenn die Klemme parallel zur Schiene 1 ausgerichtet ist. In der vorherigen Winkellage
jedoch tritt eine geringe Klemmwirkung auf, die bein
Eindrücken des Rückens 24 überwunden werden muß Wegen des geringen Eigengewichtes der Klemme is
eine selbsttätige Winkelbewegung mit dem Rücken 2' aus der Schiene heraus wegen des beschriebenen
mäßen Lage ohne daß sie gehalten werden muß.
1 brauch; die Klemmschraube 38 mitsamt der Kunststoff-Kappe 40 nur ein oder zwei Millimeter von
der Regalbrett-Oberfläche freigeschraubt zu werden. damit die der Anlagefläche 26 zugeordnete Seite der
Klemme gekippt und dann die gesamte Klemme aus dem Langloch 2 herausgezogen werden kann. Durch
das Einschrauben der Klemmschraube 38 um diesen Betrag in den Körper 34 hinein wird die Befestigung
sicher gelöst. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 ist die Klemmschraube 38 durch den Körper 34 hindurchgeschraubl. die Kappe 40 befindet sich also au der dem Regalbrett abgewandten Seite des Körpers, der
dann ein Durchgangsloch aufweist, das gänzlich oder teilweise mit einem Innen-Gewinde (nicht gezeigt
versehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Druckfläche der Klemmschraube nicht abgedeckt, wa
aber des besonderen Verwendungszweckes wegen auch nicht notwendig ist. Mit zwei zueinandergekehrten
Klemmen 22 wird nämlich ein Gegenstand 46 (Reklametafel. Bild, ggfs. auch ein leichter Schrank gehalten, der über mehrere Schienen reichen kann und der mit Hilfe der Klemmschrauben sehr genau
ausgerichtet werden kann. Natürlich kann auch diese Ausführungsform zur Befestigung eines Regalbrettes,
ggfs. auch mit einer auf die Druckfläche der Klemmschraube gesteckten weiteren Kappe, verwendet werden.
Vorzugsweise ist der Körper 34, der Fuß 32 und der
Rücken 24 mit der Nase 16 aus einem einzigen Kunststoff teil hergestellt, wobei das nicht dargestellte
Innengewinde zur Führung der Klemmschraube 38 in eine in den Kunststoff eingetriebene Buchse geschnitten
ist. Der Kunststoff kann beliebig eingefärbt werden, so
daß er dem jeweiligen Regaldessin ohne weiteres angepaßt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Klemme zur Festlegung eines Regalbrettes auf einer Konsole, die mit mindestens einem rückseitigen,
abwärts weisenden Haken in rechteckige, abstandsgleiche, längsorientierte Langlöcher einer
senkrecht verlaufenden Schiene einsetzbar ist, wobei die Klemme oberhalb des Regalbrettes ebenfalls in
ein Langloch der Schiene einsetzbar und zu diesem Zweck mit einer das Langloch durchgreifenden und
die Schiene hintergreifenden Nase, einer an der oberen Seite des Langloches anliegenden Anlagefläche
und einer an der Vorderseite der Schiene anliegenden, im Bereich der Anlagefläche angeordneten
Stützfläche versehen ist, wobei eine vertikal in Richtung auf das Regalbrett herausschraubbare
Klemmschraube vor der Stützfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase
(16) nach unten in Richtung auf das zu befestigende Regalbrett (10) weist, daß oberhalb der Nase ein
Rücken (24) angeordnet ist, der in das Langloch (2) eintaucht, daß als Anlagefläche (26) das obere Ende
des Rückens (24) dient, und daß die in vertikaler Richtung gemessene Länge vom unteren Ende (28)
der Nase (16) bis zur Anlagefläche (26) des Rückens größer ist als die Länge eines Langloches.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (30) die eine Seite eines
Fußes (32) von mindestens der Länge des Rückens (24) bildet, auf dessen der Stützfläche abgekehrter
Seite ein zylindrischer, parallel zu der Schicnenlängsachse ausgerichteter Körper (34) angebracht
ist. der eine nach unten offene, koaxial angeordnete Gewindebohrung zur Aufnahme der Klemmschraube
(38) aufweist.
i. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ihre
Länge auf der dem Regalbrcu (10) abgewandten Seite maximal bis zur Anlagcfliiehe (26) des Rückens
(24) erstreckt.
4. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis auf
die Klemmschraube (38) und das diese führende Innengewinde aus einem einstückigen Kunsistoliteil
besteht.
5. Klemme nach einem der vorheruWienden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. da υ der Abstand
von der der unteren Langlochseite zugewandten Grundfläche (44) der Nase (16) zu der
Anlagefläche (26) des Rückens (27) genauso groß ist wie die Länge des l.anglochcs(2).
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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1977
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1978
- 1978-12-21 JP JP15697978A patent/JPS5491538A/ja active Granted
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