DE2704757A1 - Druckvorrichtung und druckverfahren - Google Patents

Druckvorrichtung und druckverfahren

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DE2704757A1
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DE19772704757
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George Franklin Coulouris
Penrose David Robertson
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National Research Development Corp UK
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National Research Development Corp UK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2107Ink jet for multi-colour printing characterised by the ink properties
    • B41J2/211Mixing of inks, solvent or air prior to paper contact

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

DR. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER REINER F. MEYER DIPL.-ING. (1934-1974) DIPL-CHEM. DIPL-ING.
8000 MÜNCHEN 80
LUClLE-GRAHN-STiIASSE
TELEFON: (089) 472947 TELEX: 624624 LEOER D TELEGR.: LEDERERPATENT
4. Februar 1977
M/Ra
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National Research Development Corooration Kingsgate House, 66/74 Victoria Street, London SWlE 6SL,
England
Druckvorrichtung und Druckverfahren
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung und ein Verfahren zum Drucken von Informationen.
In den letzten Jahren sind einige neue Druckverfahren zur Verwendung zum Drucken von Comouterausgaben entwickelt worden. Eines dieser Verfahren besteht in dem Tintentroofendrucken. Zwar sorgt das Tintentroofendrucken für eine sehr hohe Ausgabegeschwindigkeit, jedoch ist es dort paraktischerweise nicht zu verwenden, wo eine geringe Anzahl von Gegenständen gedruckt werden soll, und ist es auch praktisch nicht zu verwenden zur Erzeugung von Grautönen.
Viele Comouterausgaben werden jetzt in einem Format zur Darstellung auf einem Fernsehschirm erzeugt, v/obei die Ausgabesignale als Standardformat-Fernsehsignale codiert werden, so daß sie mit vielen Arten von Comoutersoftware kompatibel sind, und in vielen Situationen kann es zweckmäßig sein, eine auf Papier gedruckte Kooie der auf einem Fernsehschiri?, dargestellten Information herzustellen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe der Schaffung einer verbesserten Druckvorrichtung zugrunde.
Der Erfindung liegt aber auch die Aufgabe zugrunde, eine Druckvorrichtung zu schaffen, die in zufriedenstellender Weise Grautöne in Abhängigkeit von diese Töne darstellenden elektrischen Signalen zu drucken vermag.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht aber auch in der Schaffung einer Druckvorrichtung, die in der Lage ist, in Abhängigkeit von Fernsehsignalen Bilder zu drucken.
Diese und auch weitere der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellungen werden gelöst durch eine Druckvorrichtung mit einem ersten und einem zweiten unterschiedliche Tinten enthaltenden Behälter, einer zu bedruckenden Fläche, einem Schreibkopf zur Informationsaufzeichnung auf der Fläche mit den Tinten, mit Mitteln zur Erzeugung einer relativbewegung zwischen Schreibkopf und Fläche, mit einem ersten und einem zweiten Tintendurchlaß im Schreibkoof zur Zuführung von
zu
Tinte aus den Behältern/der Fläche, mit solchermaßen angeordneten Durchlässen, daß Tinte von dort in einer Linie auf der Fläche bei Relativbewegung des Schreibkopfs und der Fläche aufgebracht wird, und mit SteuerungsmitteIn zur selek tiven Steuerung des Tintenflusses durch die Durchlässe, wodurch die selektive Aufzeichnung der Information auf der Linie ermöglicht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht eine der Tinten in einer klaren Tinte, und besteht die andere Tinte in schwarzer Tinte, wodurch die Vorrichtung in die Lage versetzt wird, Grautöne auf der Fläche zu drucken. In bevorzugter Weise verfügt der Schreibkopf über eine Vielzahl von Kanälen, um so eine Reihe von Schreibfedern zu bilden. Diese Federn können je zum Drucken einer Linie eines Bildes eines Fernsehbildsignals verwendet werden, um so ein zu druckendes gedrucktes Fernsehbild auf der Fläche zusammen
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zustellen.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung zu ihrem besseren Verständnis und zu ihrer schnelleren Ausführbarkeit an Hand von zwei dargestellten Ausfühxungsbeispielen und unter gleichzeitiger Bezugnahme auf/Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung,
Figur 2 einen Schnitt durch den Druckkopf der Vorrichtung der Figur 1,
Figur 3 eine schematische Draufsicht auf eine andere erfindungsgemäße Druckvorrichtung,
Figur 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung der Figur 3,
Figur 5 einen Schnitt durch den Schreibkopf der Vorrichtung der Figuren 3 und 4,
Figur 6 eine Endansicht eines Teils des Schreibkopfs der Figur 5,
Figur 7 eine auseinandergezogene Darstellung des Schreibkopfs der Figur 5,
Figur 8 ein schematisches Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung zur Adressierung des Druckkopfs mit elektrischen Signalen derart, daß der Druckkopf eine gedruckte Information in Übereinstimmung mit Eingabefernsehsignalen erzeugt,
Figur 9 schematisch eine in dem Kopf verwendete Elektrodenausbildung und
Figur 10 eine praktischere Elektrodenausbildung mit einem
Antrieb mittels eines Silizium gesteuerten Gleichrichters .
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Gemäß Figur 1 und 2 verfügt die Druckvorrichtung über einen Schreibkopf 1 zur Informationsaufzeichnung auf einem PaDierblatt 2, das zur Entlangbewegung an dem Kopf mittels eines Rollensystems bewegt wird, zu dem eine Auflage- und Schreibwalze 3 und Andrückrcälen 4 und 5 gehören. Die Schreibwalze 3 wird von einem Elektromotor 6 über eine Reibscheibenantriebsrolle 7 angetrieben.
Der Koof 1 verfügt über eine Vielzahl von Schreibfedern, von denen im Schnitt der Figur 2 lediglich eine dargestellt ist. Jede Schreibfeder wird von einer elektrischen Schaltung 8 derart angetrieben, daß jede Schreibfeder eine Linie veränderbarer Dichte auf dem Papierblatt 2, wenn dieses sich an dem Kopf 1 vorbeibewegt, druckt.
Der Schreibkoof 1 verfügt über einen länglichen, starren Tintenbehälter 9, der in zwei Kammern 9a und 9b unterteilt ist, deren eine schwarze Tinte 10 und deren andere klare Tinte 11 enthält. Die Tintenvolumina sind mittels einer elastischen Kunststoffolie 14 voneinander getrennt, wobei der größere Teil der Länge dieser Folie in einem starren Kunststoffteil 15 eingebettet ist. Die Tintenkammern 9a und 9b erstrecken sich über die ganze Länge der Schreibfederreihe und nach unten zu einzelnen und im Querschnitt rechteckigen Kanälen 16, die einzeln je Schreibfeder vorgesehen sind. Die Kunststoffolie 14 besitzt Zungen 14a, die sich je in einen der Kanäle 16 hineinerstrecken, um seoarate Durchlässe 17 und 18 für die schwarze und die klare Tinte zu bilden. Die Zungen 14a arbeiten je als Ventilklaope zur Steuerung der relativen Anteile der schwarzen und der klaren Tinte, die aus dem Kanal 16 auf das Panierblatt 2 ausfließt.
Die von den Zungen 14a gebildeten Ventilklappen werden bei dieser Ausführungsform der Erfindung elektrostatisch betätigt. Metallische Elektrodenschichten wie bei 19 sind auf dem, Kunststoff teil 15 vorgesehen, die sich von der Schaltung 8 aus zu den Zungen 14a und über diese erstrecken.
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Eine weitere metallische Elektrode 20 ist an einer Wand jedes Kanals 16 vorgesehen. Durch Aufbringung geeigneter elektrischer Potentiale auf die Elektroden 19 und 20 kann die Zunge 14a zwischen einer Stellung, in der der Fluß der schwarzen Tinte vollständig unterbrochen ist, und einer Stellung, in der der Fluß der klaren Tinte unterbrochen ist, bewegt werden, wodurch die selektive Steuerung des Grautons der auf dem Panier aufgebrachten Tinte zwischen schwarz und weiß ermöglicht wird, wobei schwarz und weiß definiert wird durch eine ausschließliche Zuführung von schv/arzer Tinte bzw. die weiße Farbe des Papiers.
Die an den Elektroden 19 und 20 angelegten Potentiale können in Hinblick auf eine solche Größe ausgewählt werden, daß die Zunge 14a «ine Stellung zwischen den Wänden der Kanäle zur 3'^Iung des gewünschten Grautons der Tinte auf dem Paoier 2 einnimmt. Jedoch besteht eine alternative Arbeitsweise für die Zunge 14a darin, veränderliche Soannungen auf die Elektroden 19 und 20 zur Einwirkung zu bringen derart, daß die Klapoen zwischen einer "Ein"-Stellung, in der im wesentlichen nur schwarze Tinte durch den Kanal 16 hindurchtreten kann, und einer "Aus"-Stellung sich oszillierend bewegen, in der im wesentlichen nur klare Tinte durch den Kanal 16 hindurchtreten kann.
Der Grauton der Tinte auf dem Papier 2 wird durch selektive Veränderung der relativen Dauer der "Ein"- und "Aus"-Perioden der Zunge 14a während deren Hin- und Herbewegungszyklus gesteuert. Die hin- und hergehende Arbeitsweise der Zunge 14a führt zu mikroskopischen schwarzen Punkten unterschiedlicher Größe, die auf dem Panier aufzubringen sind, jedoch laufen die schwarzen Punkte bei einem geeignet absorbierenden Paoier zur Erzeugung eines geeigneten Grautons aus. Wenn die Punkte nicht auslaufen, können sie klein genug erzeugt v/erden, um vom Auge eines Betrachters zur Bewirkung des geeigneten Grautons zusammengefaßt zu werden.
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In bevorzugter Weise wird bei der Verwendung der Vorrichtung das Papierblatt 2 in der Richtung des Pfeils 21 bewegt derart, daß die klare Tinte unter der schwarzen Tinte aufgebracht wird.
Die Vorstellung von der Betriebs- und Funktionsweise ist korrolex und hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise von den verwendeten besonderen Papieren und Tinten. Es wird jedoch angenommen, daß bei dem Betrieb der Vorrichtung die Tinte im Wege einer Kapillarwirkung zwischen der Tinte und den Fasern des Papiers 2 zur?. Papier hin angezogen wird, in einer ähnlichen Weise wie bei dem Betrieb und der Funktion eines üblichen Füllhalters. Für die Betriebs- und Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird angenommen, daß die klare Tinte nach Aufbringung auf das Papier selektiv die Kapillaranziehungskraft zwischen der schwarzen Tinte und den Panier in Abhängigkeit von der auf das Papier aufgebrachten klaren Tinte reduziert, uo. so den Fluß der schwarzen Tinte in Abhängigkeit von dem Volumen der auf das Paoier aufgebrachten klaren Tinte zu hemmen. Es ist jedoch zu beachten, daß die vorstehend angegebene Vorstellung den Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht beschränken soll.
Eine besondere Anwendung der Druckvorrichtung besteht in dem Drucken von 3ildern von Fernsehbildsignalen. Jede Schreibfeder kann zum Drucken einer entsprechenden Linie des Fernsehbildes bestimmt sein. Ein mehr praktisches Beispiel der
wird
Druckvorrichtung für diesen Zweck/nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 10 beschrieben.
Die Druckvorrichtung der Figuren 3 und 4 ist eine quasi tragbare bzw. halbtragbare, v/obei der Schreibkopf in einem Gehäuse 22 mit einer Papiereintritts- und einer Papieraustrittsöffnung 2 3 bzw. 24/ Das Papierblatt 2 bewegt sich von der Eintrittsöffnung 23 zu der Austrittsöffnung 24 rund um die Schreibwalze 3 herum, die im Gehäuse 22 gelagert ist, wobei
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das Paoierblatt 2 mit der Walze 3 mittels der Andrückrollen 4 und 5 in Berührung steht. Die Walze 3 ist von einem elektrischen Synchronmotor 6 über einen Steuerriemen 25 angetrieben. Der Kopf 1 ist derart angeordnet, daß er in eine Schreibstellung ganz dicht in der Nähe der Schreibwalze 3 und aus dieser Stellung auch wieder herausbewegbar ist, und zwar mittels eines Solenoids 26, das über eine Hebe/nechanik 27 anden Koof 1 angeschlossen ist. Der Koof 1 ist auch mit Schreibfeder-Wisch- und -befeuchtungskissen 28 ausgestattet, die über Hebel 29 am Kopf 1 derart angeschlossen sind, daß der Kopf 1 von dem Kissen 2 8 automatisch abgewischt und befeuchtet wird nach der Bewegung des Konfes heraus aus der Schreibstellung.
Schwarze und klare Tinte werden dem Schreibkopf 1 über Leitungen 30 und 31 von Tintenbehältern aus zugeführt, die in einem Plastikbeutel 32 mit unterschiedlichen Kammern 32a und 32b für die schwarze und die klare Tinte bestehen. Die Tinten v/erden dem Kopf 1 unter Druck mittels eines Solenoids 33 zugeführt, das eine Hebemechanik 34 betätigt, die eine Andrückplatte 35 nach unten zum Zusammenpressen des Beutels 32 drückt.
Die Reihe der Schreibfedern in dem Druckkopf 1 wird von elektrischen Signalen gesteuert, die hierzu über Anschlußkabel 36 von einer strichpunktiert dargestellten elektronischen Einrichtung 37 aus zugeführt werden. Diese Einrichtung verfügt über eine nicht dargestellte Eingangsbuchse, angebracht am Gehäuse 22, zur Aufnahme von Fernsehsignalen beispielsweise von einem Computerausgang oder von einem Fernsehnetzsystem.
Der Schreibkopf der Figur 3 ist weiter ins einzelne gehend in den Figuren 5 bis 7 dargestellt. Der Kopf 1 verfügt über zwei längliche Korpusteile 38 und 39, tyoischerweise aus Nylon hergestellt, in denen in Längsrichtung verlaufende, kanalförmige Kammern 40 und 41 zur Aufnahme der schwarzen und
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der klaren Tinte aus den Leitung 30 und 31 vorgesehen sind. Gemäß Figur 5 sind die Korpusteile 38 und 39 nahe beieinander angeordnet, und besitzen sie eine solche Gestalt, daß ein längliches, scharfes Ende 42 zur Berührung mit dem Paoierblatt 2 und ein Schlitz 43 für den Fluß der Tinten aus den Kammern 4O und 41 zum Papier 2 durch das Ende 42 hindurch gebildet sind.
Gemäß der deutlichen Darstellung in Figur 7 ist jedes Korpusteil 38 und 39 mit einem Kunststoff!Im 44 und 45 in den kanalförmigen Kammern 4O und 41 und im Schlitz 43 beschichtet. Die Filme 44 und 45 bestehen typischerweise in Polyesterfilmen und sind mit elektrisch leitfähigen Beschichtungen 46 und an denjenigen Seiten der Filme ausgestattet, die den Nylon-Korpusteilen 38 und 39 gegenüberliegen. Die BeSchichtungen 46 und 47 bestehen typischerweise aus Aluminium und sind an positive und negative Zuführungsleitungen 48 und 49 angeschlossen, die elektrische Bezugspotentiale zum Betrieb der Schreibfedern in der nachfolgend beschriebenen Weise definieren.
Ein weiterer typischerweise aus Polyester bestehender Kunststoff ilm 50 ist an dem Beschichtungsfilm 46 in einer Vielzahl von Schweißnähten 51 angeschweißt, die äquidistant in Längsrichtung des Endes 42 angeordnet sind. Der Film 50 besitzt die Tendenz, sich vom Korpusteil 38 v/ag nach außen zwischen den Schweißnähten zu verbiegen bzw. auszuwölben, und somit wird durch diese Ausbildung eine Vielzahl unterschiedlicher Durchlässe für schwarze Tinte aus der Kammer 40 zum Papier 2 hin geschaffen. Der Film 50 bildet auch eine Schranke zwischen der schwarzen und der klaren Tinte, wobei die klare Tinte dem Papier an der der schwarzen Tinte gegenüberliegenden Seite des Films 50 in einem einzigen länglichen Durchlaß 51 (Figur 6) von der Kamraar 41 aus zuströmt.
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Jede Schreibfeder des Schreibkoofs 1 wird von dem Abstand zwischen jeweils zwei einander benachbarten Schweißnähten 51 derart gebildet bzw. begrenzt, daß jede Schreibfeder ihren eigenen Zuführungskanal für schwarze Tinte besitzt. Die Kanäle können einzeln durch Zusammendrückung des Films 50 gegen den Beschichtungsfilm 46 mittels eines von einer Reihe von Andrückpolstern 52 verschlossen werden, die je aus steifem Kunststoff bestehen. Jedes Polser 52 verfügt über eine mit ihm in Verbindung stehende Elektrode an einem gefalteten Kunststoffilm 53, an dem eine Vielzahl aluminisierter Streifen 54 vorgesehen ist, und zwar je einer pro Schreibfeder, wobei der Film ungefaltet und an sich selbst angeschweißt ist, um die Streifen 54 gegen die Tinte zu isolieren. Der Film 53 ist zv/ischen den Streifen 54 eingeschnitten, um eina Vielzahl von Fingern 53a zu bilden, und zwar jeweils ein Finger pro .Andrückpolster 52. Die Polster 52 sind an den Fingern 53a befestigt.
Die Filme 44, 45, 50 und 53 sind selektiv bei 54a, 55 und 56 miteinander verschv/eißt, um Tintenaustrittsverluste aus dem Druckkopf 1 zu verhindern.
Bei Benutzung wird ein geeignetes elektrisches Potential an jedem Streifen 54 angelegt, um das mit diesem in Verbindung stehende Polster 52 entweder in Fichtung auf das Korpusteil 39 zur Ermöglichung eines Fließens der schwarzen Tinte oder in Richtung auf das Korpusteil 38 zu bewegen, das bestrebt ist, den Film 50 gegen den Film 44 zu halten und wodurch der Durchtritt dar Schreibfeder für schwarze Tinte verschlossen v/ird.
Bei dieser Ausführungsform der Druckvorrichtung werden die an den Streifen 54 angelegten Potentiale neriodisch zv/ischen den an den aluminisieren Schichten 46 und 47 angelegten positiven und negativen Potentialen geschaltet. Auf diese Weise werden die Schreibfedern zyklisch ein- und abgeschaltet in der vorstehend beschriebenen V7aise mittels
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der elektrostatischen Anziehkräfte, die zwischen den von clan aluminisieren Schichten 46 und 47 und den Streifen 54 gebildeten drei Elektroden entwickelt v/erden. Eine schematische Schaltungseinrichtung für diesen Zweck, und zwar für eine der Schreibfedern, ist in Figur 9 dargestellt. Ein Schalter 55a schließt den Streifen 54 entweder an die positive Zuführungsleitung 48 oder die negative Zuführungsleitung 49 an. Bei der Schalterstellung gemäß Figur 9 werdender Streifen 54 und somit das befestigte Polster 52 im Wege des Rückstoßes von der Aluminiumbeschichtung47 wegbewegt und auch zur Beschichtung 46 hin angezogen. Bei Umschaltung des Schalters 55a wird der Streifen 54 in entsprechender Weise in Richtung auf die Aluminiumbeschichtung 47 bewegt.
Eine t>raktischere Schalterausbildung ist in Figur 10 dargestellt, v/obei der Schalter 55a aus einem Widerstand R und einem Thyristor SCR besteht, die zur Bildung einer Potentiometerkette in Reihe geschaltet sind, und v/obei der Streifen 54 diese Kette zwischen dem Widerstand R und dem Thyristor SCR angeschlossen ist. Bei Abschaltung des Thyristors SCR, die einer offenen Schaltung entspricht, empfängt der Streifen 54 ein Potential über den Widerstand R, das in sehr guter Annäherung demjenigen der positiven Zuführungsleitung 48 entsoricht. Andererseits steht nach Einschaltung des Thyristors SCR der Streifen 54 mit der negativen Zuführungsleitung 49 über den Thyristor SCR in Verbindung.
Jede Schreibfeder des Schreibkopfes ist dazu bestimmt, eine der Linien des Fernsehbildes zu drucken; die Schaltungen zur Adressierung der Bildinformation an die Schreibfedern v/erden jetzt unter Bezugnahme auf Figur 8 beschrieben
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UHF-Fernsehsignale des europäischen Standards 625 werden mittels einer Antenne 56a emofangen und mittels eines Demodulators 57 demoduliert. Der Beginn und das Ende der Bilder in der demodulierten Signalkette werden mittels eines Bilddiskriminators 58 festgestellt, und die Linien eines diskriminierten Bildes werden mittels eines Liniendiskriminators 59 festgestellt, der einen Linienzähler 60 weiterschaltet, und zwar jedesmal dann, wenn eine neue Linie in der Signalkette festgestellt wird. Die demodulierte Signalkette wird des weiteren einem Analog/ Digital-Wandler 61 zugeführt, der eine binäre Zahl mit einem Wert zwischen 0 und N als Anzeichen der Luminanz oder des Grautons im Bild erzeugt. Die vom Wandler 61 bewirkte Wandlung wird sequential an M Bildounkten entlang jeder Linie des Bildes ausgeführt. Entsprechende Werte von M und N werden auf Leitungen 62 und 63 vorgesehen.
Die Ausgangsleistungen des Linienzählers 60 und die Bildpunktinformation M der Leitung 6 2 werden als Adressinformation einem Speicher 6 4 zugeführt, um eine Bildpunktadresse für jedes gewandelte Luminanzsignal zu schaffen. Somit ist nach der Wandlung eines vollständigen Bildes der Speicher 6 4 mit einer Information unter Bezugnahme auf den europäischen Standard 625 durch ein M-FeId von Zahlen mit einem Wert zwisehen 0 und II als Anzeichen für den Grauton des Bildes geladen. Somit können die Bildpunkte des Feldes dargestellt werden als P1-, wobei M ^ i ^ 1 und 625 = j ^ 1 sind. Selbstverständlich ist die vorstehend beschriebene Schaltung etwas schematisch, da das 625-Linienbild in der Praxis zwei einander überlappende Felder enthält, was einen etwas komplexeren Liniendiskriminator und Linienzähler in Hinblick auf die gegebenen Darstellungen erforderlich macht.
Beim Betrieb der Vorrichtung dient der Motor 6 der Figur 1 zum Antrieb des Paoierblattes 2 an dem Feld der Schreibfedern in dem Druckkopf 1 vorbei in einem bestimmten Ausmaß, und wird die im Speicher 64 der Figur 8 enthaltene
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Information den Schreibfedern zugeführt, so daß die Schreibfedern jeweils auf dem Papier eine Folge von M-3ildpunktgrautönen entsorechend einer Linie des Bildes drucken bzw. aufzeichnen. Die zum Drucken jedes der M -Grautöne erforderliche Zeit wird in N gleiche Zeitschritte unterteilt, die dem gesoeicherten Wert der den Grauton für den betroffenen Bildpunkt entsprechenden Binärzahl entsprechen. Diese Betriebsweise wird bei der Schaltungsgestaltung gemäß Figur 3 mittels eines Zykluszählers 65 ergänzt, der eine Aufaddition in N Schritten während der Periode durchführt, die für jede Schreibfeder in dem Feld zum Drucken eines Bildpunkte benötigt wird.
Die erste Ausgangsleistung des Zählers 65 setzt eine Startschaltung 66 in Gang, die eine Antriebsschaltung 67 in Betrieb nimmt. Die Antriebsschaltung 6 7 setzt gleichzeitig ein Adressregister 68 für den Speicher 64 und ein Adressregister 69 für die Schreibfedern des Kopfs 1 in Gang. In Reaktion auf die erste Zahl des Zählers 65 bewirkt die Antriebsschaltung 67, daß das Adressregister 68 die Adressen in dem Speicher 64 der ersten Bildpunkte in jeder Linie abtastet, d.h. P1 ,; p. y'' Pi ο ··· Pi 625* Gleichzeitig bewirkt das Register, daß die 625 Schreibfedern aufeinanderfolgend angesprochen werden, um die adressierte Information vom Speicher 6 4 in Empfang zu nehmen.
Die Werte des Grautons (zwischen 0 und N) für die adressierten Bildpunkte in dem Speicher v/erden anschließend an ein Ausgangsregister 70 v/eitergelesen und anschließend mit dem Wert von N im Zähler mittels eines !Comparators 71 verglichen. Zu Beginn der Zählung durch den Zähler 65 werden die Schreibfedern alle auf "Ein" geschaltet, um schwarze Tinte mittels einer Triggerschaltung 72 abzugeben. Wenn
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der Komoarator 71 das Zusammenfallen der Zahlen im Zähler 65 und Register 60 feststellt, sorgt der Komoarator 71 für eine Ausgabe, die eine Abschaltungstriggerschaltung 73 in Tätigkeit setzt, die die von dem Register 69 adressierten Schreibfedern abschaltet. Die Zahl im Zähler 6 5 wird dann erhöht, und das von den Registern 6 8 und bewirkte Abtastverfahren wird für dieselben Bildounkte wiederholt. Insgesamt werden die Bildpunkte O1 ,; ... P1 ^0- N-fach adressiert, einmal für jede Erhöhung im Zähler 65. Während der N Adresszyklen bleibt jede Schreibfeder eingeschaltet, bis die Zahl im Soeicher 64, die dem 3ildpunkt für die Schreibfeder entspricht, einen Wert gleich der Zahl des Adresszyklus besitzt, wonach die Schreibfeder mittels des Komparators 71 und der Triggerschaltung 73 abgeschaltet wird. Nach den N Adresszyklen werden alle Schreibfedern abgeschaltet, da der Wert von N so gewählt wird, daß er dem maximalen Digitalwert der im Soeicher 64 gehaltenen Grautonsignale entspricht. Während der Adresszyklen wird das Papierblatt fortlaufend an dem Schreibfederfeld vorbeigeführt und zeichnen die Schreibfedern somit schwarze Punkte mit einer Größe in Abhängigkeit von der Zeit, während der die Schreibfedern eingeschaltet waren, auf, wodurch die Grautoninformation des Speichers 64 auf dem Paoier 2 aufgezeichnet wird.
Die Einschaltungstriggerschaltung 72 wird anschließend betätigt, um alle Schreibfedern in die Einschaltstellung zurückzustellen, und eine Zurückstellungsschaltunq 74 stellt den Zähler 65 auf Null zurück.
Die vorstehend beschriebenen N Adresszyklen werden dann wiederholt, wobei das Register 68 die Bildpunkte o0 .
δ , i
D0 r_c im Speicher 6 4 adressiert. Das Verfahren wird
M-fach insgesamt wiederholt, bis die letzte Linie der Bildinformation o,_, ... p„ „.- auf dem Paoierblatt 2
Ml M,r n ^
aufgezeichnet ist.
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Selbstverständlich sind zahlreiche Modifikationen der vorstehend beschriebenen Ausbildung möglich. Während die vorstehend unter Bezugnahme auf Figur 8 beschriebenen elektronischen Einrichtungen die Schreibfedern derart betätigen, daß eine Schaltung zwischen "Ein"-und "Aus"-Stellungen stattfindet, können sie beispielsv/eise auch in einer gegebenenfalls gewünschten analogen 'tfeise betätigt werden. Auch sind zahlreiche Modifikationen der beschriebenen besonderen Sehreibfedergestaltung möglich. Beispielsweise können die Klappenventile in den Schreibfedern von Einrichtungen betätigt werden, die nicht von elektrostatischen Kräften Gebrauch machen, und können unterschiedliche Einrichtungen zur Steuerung der Ströme der schwarzen und d=r klaren Tinte verwendet v/erden. Darüber hinaus können andere gefärbte Tinten verwendet werden, und kann beispielsweise die klare Tinte durch weiße oder andersfarbige Tinte ersetzt v/erden. Auch kann die unter Bezugnahme auf Figur 3 beschriebene Ausbildung in einfacher Weise zur Verwendung in Verbindung mit einem 525-Linienfernsehsystern modifiziert werden, wie dieses in USA und Japan verwendet wird.
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Claims (1)

  1. Pa tentanspr ü c h e
    1. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen —-- ersten und einen zweiten unterschiedliche Tinten (10,11) enthaltenden Behälter (9b,9a),eine zu bedruckende Fläche (2), einen Schreibkopf (1) zur Informationsaufzeichnung auf der Fläche (2) mit den Tinten (10,11), Mittel (6,7) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Schreibkopf (1) und Fläche (2), einen ersten und einen zweiten Tinten-.durchlas (17,18) im Schreibkopf (1) zur Zuführung von Tinte (10,11) aus den Behältern (9b,9a) zu der Fläche (2), solchermaßen angeordnete Durchlässe (17,18), daß Tinte (10,11) von dort in einer Linie auf der Fläche (2) bei Relativbewegung des Schreibkopfs (1) und der Fläche (2) aufgebracht wird, und Steuerungsmitteln (19,20) zur selektiven Steuerung des Tintenflusses durch die Durchlässe (17,18), wodurch die selektive Aufzeichnung der Information auf der Linie ermöglicht wird.
    2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schreibkopf (1) eine Schreibfeder mit einem Kanal (16) einer Klappe (14a) in dem Kanal (16) aufweist, wobei die Klappe (14a) in den Kanal (16) die beiden Durchlässe (17,18) bildet und Steuerungsmittel vorgesehen sind, die in Mitteln (19,20) zur Bewegung der Klappe (14a) zur selektiven und mindestens teilweisen Abdeckung der Durchlässe (17,18) bestehen.
    3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerungsmittel in einer an der Klappe (14a) vorgesehenen Elektrode (19) und einer an dem Kanal (16) vorgesehenen Elektrode (20) bestehen und daß Mittel zur Anlegung selektiv veränderlicher elektrischer Potentiale an den Elektroden (19,20) vorgesehen sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
    National Research Development Corporation 7683
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    4. Druckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter(9a,9b) im Schreibkopf (1) vorgesehen sind.
    5. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Schreibfedern in dem Schreibkopf (1) vorgesehen ist.
    6. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Behälter (9b) schwarze Tinte (10) und in dem anderen Behälter (9a) klare Tinte (11) enthalten ist.
    Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch&inen ersten und einen zweiten unterschiedliche Tinten (10,11) enthaltenden Behälter (9b,9a), durch eine zu bedruckende Papierfläche (2), durch einen Schreibkopf (1) zum Aufzeichnen einer Information auf der Fläche (2) mit den Tinten (10,11), durch Bewegr^Tsmittel (6,7,3,4,5) zur Vorbeibewegung der Papierfläche (2) im Sinne eines Vorbeistreifens an dem Schreibkopf (1), durch ein am Schreibkopf (1) vorgeehenes Feld von Schreibfedern, die zur Aufzeichnung auf der Papierfläche (2) mit den Tinten (10,11), wobei am Schreibkopf vorgesehen sind zwei zur Bildung eines länglichen Schlitzes (43) im Abstand voneinander angeordnete Korpusteile (38,39), ein Blatt (53) aus flexiblem Material in dem Schlitz (43) und befestigt an einem der Korpusteile (39), an einer Vielzahl von im Abstand voneinander entlang des Schlitzes (43) vorgesehenen Stellen, Mittel zur Zuführung von Tinte (10,11) aus den Behältern (40,41) zwischen dem flexiblen Blatt (53) und unterschiedlichen Korpusteilen (38,39) , eine Vielzahl von Andrückpolstern (52) in dem Schlitz (43) und Steuerungsmittel zur Beaufschlagung der Andrückpolster (52) selektiv in Richtung auf die beiden Korpusteile (38,39), dies derart, daß der Fluß der unterschiedlichen Tinten (10,11) von dem Schlitz (43) aus auf das Papier (2) selektiv absperrbar ist.
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    8. Druckvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch an den Andrückpolstern (52) befestigte Elektroden, Elektroden (48,49) an den Korpusteilen (38,39), Mittel zur Erzeugung einer Spannung zur Aufbringung einer Potentialdifferenz an den Elektroden (48,49) der Korpusteile (38,39) und einen Schalter (55) zum selektiven Anschluß der Elektroden (48,49) an den Andrückpolstern (52) an einem der an den Elektroden (48,49) der Korpusteile (38,39) angelegten Potentiale, dies derart, daß das Andrückpolster (52) den Fluß einer der unterschiedlichen Tinten (10,11) zu unterbinden bzw. zu beeinträchtigen in der Lage ist.
    9. Druckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel über Mittel zum selektiven Festhalten der Andrückpolster (52) in einer Stellung zur Ermöglichung des Durchflusses im wesentlichen ausschließlich einer der Tinten (10,11) auf das Papier (2) und zum selektiven Festhalten der Andrückpolster (52) in einer Stellung, in der im wesentlichen ausschließlich die andere der Tinten (10,11) auf das Papier (2) zu fließen vermag, bestehen, daß Schalter zur Bewirkung einer zyklischen Bewegung der Andrückpolster (52) zwischen deren genannten Stellungen vorgesehen sind und daß Trägermittel zur Steuerung der relativen Verweilzeit der Andrückpolster (52) in den genannten Stellungen vorgesehen sind, dies derart, daß die auf der Papierfläche (2) aufgezeichnete bzw. aufgedruckte Information steuerbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, die zur Aufzeichnung von Fernsehbildsignalen geeignet und bestimmt ist, gekennzeichnet durch einen Speicher (64), einen Wandler (61) zur Ladung des Speichers (64), mit einem räumlichen Informationsfeld für den Grauton eines Fernsehbildes und durch zur Steuerung der Triggermittel dienende Logikschaltungen, dies derart, daß das Fernsehbild mittels des Feldes der Schreibfedern druckbar bzw. aufzeichenbar ist.
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    - *&■ -
    11. Druckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η -
    ■', zeichnet, daß die Bewegungsmittel in einer Walze
    (3) und einem Elektromotor (6) zum Antrieb der Walze (3) bestehen.
    12. Verfahren zum Drucken bzw. Aufzeichnen einer Information auf einer Fläche mittels eines Schreibkopfs, der sich über die Fläche bewegt, in dem ein erster Durchlaß zur Abgabe einer ersten Tinte mit einer ersten Tönungscharakteristik und ein zweiter Durchlaß zur Abgabe einer zweiten Tinte mit einer zweiten Tönungscharakteristik vorgesehen sind, gekennzeichnet durch Zuführen der ersten Tinte durch den ersten Durchlaß hindurch auf die Fläche,, durch Zuführen der zweiten Tinte durch den zweiten Durchlaß hindurch auf die Fläche derart, daß diese zweite Tinte über der ersten Tinte liegt, und durch Steuerung der relativen Fließmengen der Tinten derart, daß der Ton der Tinte auf der Fläche in Übereinstimmung mit der auf der Fläche zu druckenden Information selektiv steuerbar ist.
    13. Vorrichtung zur Herstellung einer graphischen Darstellung auf einem Trägermedium, gekennzeichnet durch Mittel (3) zur tragenden Abstützung des Trägermediums (2), durch einen Schreibkopf (1), der zur übertragung von Tinte direkt auf ein von den Trägermitteln (3) getragenenes Trägermedium (2) bestimmt und geeignet ist, durch Mittel (6,7) ur Bewirkung einer Relativbewegung zwischen den Tragmitteln (3) und dem Schreibkopf (1), derart, daß der Schreibkopf (1) an unterschiedlichen Stellungen relativ zum Trägermedium (2) in Tätigkeit setzbar ist, durch erste und zweite Tintenzuführungsdurchlässe (17,18) in dem Schreibkopf (1), die mit ersten und zweiten Zuführungsöffnungen in Verbindung stehen, die ihrerseits
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    mit dem Trägermedium (2) zur Zuführung von Tinte (10,11) direkt auf das Trägermedium (2) mit diesem in direkter Berührung stehen, durch erste und zweite Tintenbehälter (9b,9a), die an den ersten und den zweiten Tintenzuführungsdurchlaß (17,18) zur Zuführung unterschiedlicher Tinten (10,11) angeschlossen sind, und durch Steuerungsmittel, die zur Bestimmung der relativen Anteile der Zuführung der unterschiedlichen Tinten (10,11) zu den öffnungen betätigbar sind, dies alles derart, daß die auf dem Trägermedium (2) beschaffte graphische Darstellung in einer Bewegungsspur des Kopfes (1) relativ zum Trägermedium (2) bestehen, und daß die Tönungscharakteristik dieser Spur in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Zuführungen der unterschiedlichen Tinten (10,11) zu den öffnungen veränderbar ist.
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